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DE69318054T2 - Pulsweitenmodulator für Klasse-D Verstärker - Google Patents

Pulsweitenmodulator für Klasse-D Verstärker

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Publication number
DE69318054T2
DE69318054T2 DE69318054T DE69318054T DE69318054T2 DE 69318054 T2 DE69318054 T2 DE 69318054T2 DE 69318054 T DE69318054 T DE 69318054T DE 69318054 T DE69318054 T DE 69318054T DE 69318054 T2 DE69318054 T2 DE 69318054T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
voltage
input
amplifier
hysteresis
coupling
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69318054T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69318054D1 (de
Inventor
David P Mccorkle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Harman International Industries Inc
Original Assignee
Harman International Industries Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Harman International Industries Inc filed Critical Harman International Industries Inc
Publication of DE69318054D1 publication Critical patent/DE69318054D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69318054T2 publication Critical patent/DE69318054T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F3/00Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements
    • H03F3/20Power amplifiers, e.g. Class B amplifiers, Class C amplifiers
    • H03F3/21Power amplifiers, e.g. Class B amplifiers, Class C amplifiers with semiconductor devices only
    • H03F3/217Class D power amplifiers; Switching amplifiers
    • H03F3/2171Class D power amplifiers; Switching amplifiers with field-effect devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft verbesserte D-Verstärker. Sie wird in Zusammenhang mit einem Audio-Verstärker Klasse D beschrieben, ist aber ebenso für D-Verstärker in anderen Anwendungen einsetzbar.
  • Bei der Auslegung von Audio-Verstärkern Klasse D bieten Hysterese-Impulsbreitenmodulatoren die inhärenten Vorteile niedriger Verzerrung, hoher Versorgungsspannungsunterdrückung und automatischer Kompensation etwaiger schaltbedingter Wellenformverzerrungen aufgrund nichtidealer Komponenten. Die Arbeitsfrequenz von Schaltungen, die Technologie der Klasse D einsetzen, ändert sich jedoch sehr deutlich mit der Eingangssignalspannung. Die Arbeitsfrequenz für die dem Stand der Technik zuzurechnende Schaltung der Fig. 1 kann ausgedrückt werden durch:
  • Hierbei bedeuten: ±Vs = Versorgungsspannung; Vi = Eingangssignalspannung; Vh = Hysteresespannung; C = Kapazität des integrierenden Kondensators in Farad; und R = Widerstand der Rückkopplungs- und Eingangswiderstände in Ohm. Für die Zwecke der vorliegenden Ausführungen werden die Widerstandswerte der Eingangs- und Rückkopplungswiderstände als gleich angenommen (Einheitsverstärkung). Die einschlägigen Prinzipien behalten jedoch für jeden vorgegebenen Verstärkungsfaktor ihre Gültigkeit.
  • Für die Funktion der Schaltung der Fig. 1 sind alle Terme auf der rechten Seite von Gleichung (1) mit Ausnahme von Vi, der Audioeingangssignalspannung, konstant. Wenn die Eingangssignalspannung momentan eine der Versorgungsspannungen (±Vs) erreicht, wird der eine oder andere Term im Zähler von Gleichung (1) zu Null. Die Arbeitsfrequenz fällt demgemäß ab. Diese Frequenzabsenkung kann dazu führen, daß die abgesenkte Frequenz des Impulsbreitenmodulators selbst als ein hörbarer Bestandteil des Ausgangssignals erscheint. Dieses Problem wird z.B. in Elektronik 23, November 1988, Seiten 112-116, von H. Sax in dem Artikel: "Schalten statt Heizen" behandelt.
  • Gemäß der Erfindung wandelt ein Hysterese-Impulsbreitenmodulator eine Eingangsspannung in eine impulsbreitenmodulierte Wellenform, bei der die Breite der Impulse mit der Amplitude der Eingangsspannung in Beziehung steht. Der Modulator enthält einen Fenstervergleicher, eine Versorgungsspannungsquelle, die ein Paar Anschlüsse hat, über die eine Versorgungsspannung bereitgestellt wird, und eine Hysteresespannungsquelle, die ein Paar Anschlüsse hat, über die eine Hysteresespannung bereitgestellt wird. Die Hysteresespannungsquelle umfaßt einen Multiplizierer, einen Vergleicher zur Addition der Versorgungsspannung und der Eingangsspannung, um eine Summenspannung zu erzeugen, und einen Vergleicher zur Subtraktion der Eingangsspannung von der Versorgungsspannung, um eine Differenzspannung zu erzeugen. Die Eingangsspannung wird an den Vergleicher zur Erzeugung der Summenspannung und an den Vergleicher zur Erzeugung der Differenzspannung gelegt. Die Versorgungsspannungsquelle ist mit dem Vergleicher zur Erzeugung der Summenspannung und mit dem Vergleicher zur Erzeugung der Differenzspannung verbunden. Der Vergleicher zur Erzeugung der Summenspannung und der Vergleicher zur Erzeugung der Differenzspannung sind mit dem Multiplizierer gekoppelt. Der Multiplizierer ist mit dem Fenstervergleicher gekoppelt.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung enthält der Hysterese-Impulsbreitenmodulator einen Integrierer, den Fenstervergleicher, die Hysteresespannungsquelle und ein Flip-Flop. Die Eingangsspannung ist mit dem Integrierer gekoppelt, der Integrierer mit dem Fenstervergleicher, der Fenstervergleicher mit dem Flip-Flop, und die Hysteresespannungsquelle mit dem Fenstervergleicher.
  • Des weiteren als Beispiel gemäß der vorliegenden Erfindung enthält der Fenstervergleicher erste und zweite Vergleicher, die jeweils nichtinvertierende und invertierende Anschlüsse haben. Der Integrierer ist mit dem Fenstervergleicher gekoppelt, indem ein Ausgang des Integrierers mit einem nichtinvertierenden Eingang des ersten Vergleichers und einem invertierenden Eingang des zweiten Vergleichers verbunden ist. Die Hysteresspannungsquelle ist mit dem Fenstervergleicher gekoppelt, indem ein erstes Paar von Anschlüssen der Hysteresespannungsquelle mit dem invertierenden Eingang des ersten Vergleichers und ein zweites Paar von Anschlüssen der Hysteresespannungsquelle mit dem nichtinvertierenden Eingang des zweiten Vergleichers verbunden ist.
  • Die Erfindung wird unter Bezug auf die folgende Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen, die die Erfindung veranschaulichen, verständlich. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine teilweise als Blockschema und teilweise schematisch gehaltene Darstellung eines D-Verstärkers nach dem Stand der Technik, der mit einem Hysterese-Impulsbreitenmodulator ausgestattet ist;
  • Fig. 2 eine teilweise als Blockschema und teilweise schematisch gehaltene Darstellung eines D-Verstärkers gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, der mit einem Hysterese- Impulsbreitenmodulator ausgestattet ist;
  • Fig. 3 eine teilweise als Blockschema und teilweise schematisch gehaltene Darstellung einer Treiberstufe und einer Ausgangsstufe eines D-Verstärkers gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • Fig. 4 eine detailliertere Block- und Schemadarstellung eines Teils einer Ausführungsform der Erfindung; und
  • Fig. 5 eine detailliertere Block- und Schemadarstellung eines Teils einer Ausführungsform der Erfindung.
  • In Fig. 1 ist ein Differenzverstärker 10, der beispielsweise ein Halbabschnitt eines National Semiconductor LM833 ist, in eine integrierende Verstärkeranordnung eingeschaltet, so daß er an seinem invertierenden (-)-Eingang das Eingangsspannungssignal Vi über einen Widerstand 12 erhält. Der nichtinvertierende (+) Eingang des Differenzverstärkers 10 ist mit Masse verbunden. Ein integrierender Kondensator 14 ist über den Ausgang und den (-)-Eingang des Verstärkers 10 gelegt. Der Ausgang des Verstärkers 10 ist mit dem (+)-Eingang bzw. dem (-)-Eingang zweier Differenzverstärker 16 und 18 verbunden. Der (-)-Eingang des Verstärkers 16 ist mit einem der Anschlüsse einer Hysteresespannungsquelle 20 verbunden (als Batterie dargestellt), die eine konstante Ausgangsspannung Vh liefert. Der andere Anschluß der Stromquelle 20 ist mit dem (+)-Eingang des Verstärkers 18 und mit Masse verbunden. Die Differenzverstärker 16, 18 sind beispielsweise jeweils ein Halbabschnitt eines National Semiconductor LM319. Die Kopplung der Differenzverstärker 16, 18 in dieser Anordnung bildet einen Fenstervergleicher 22, dessen Ausgänge 24, 26 positiv gehende Impulse an die S- bzw. R-Eingänge eines SR-Flip- Flop 28 abgeben, je nachdem, ob das Ausgangssignal vom Verstärker 10 über Vh oder unter dem Massepotential liegt. Der Q-Ausgang des Flip-Flop 28 stellt die impulsbreitenmodulierten Impulse vom Impulsbreitenmodulator 30 der Fig. 1 bereit. Das Flip-Flop 28 ist beispielsweise ein Halbabschnitt eines RCA CD4011 Vierfach-NAND-Gatter. In einem Audioverstärker Klasse D werden diese Signale anschließend an einen Haupt- oder Leistungsverstärker 32 übergeben, dessen Ausgang über ein Tiefpaßfilter, das eine in Serie geschaltete Induktivität 34 und einen Kondensator 36 mit einer parallelen, hauptsächlich ohmschen Last 38 enthält, die im Beispiel durch die Schwingspule eines elektrodynamischen Lautsprechers gebildet wird, zur Verfügung gestellt wird. Die Rückkopplung wird in herkömmlicher Weise von einem Ausgang des Leistungsverstärkers 32 über einen Rückkopplungswiderstand 39 an den (-)- Eingang des Verstärkers 10 zurückgeführt. Der Mangel dieser Schaltung ist weiter oben erläutert. Die reduzierte eigene Arbeitsfrequenz fpwm des Impulsbreitenmodulators 30 kann durch das Tiefpaßfilter 34, 36 gelangen und im Audioausgang des Wandlers 38 erscheinen.
  • In der Schaltung der Fig. 2 wird die Hysteresespannung Vh in kompensierender Weise mit Vi verändert, so daß die Arbeitsfrequenz fpwm des Impulsbreitenmodulators 30 über den gesamten Bereich der Eingangsspannung Vi konstant bleibt. Wie Fig. 2 zeigt, wird ein analoger Multiplizierer verwendet, um eine veränderliche Hysteresespannung Vh' gemäß dem folgenden Zusammenhang bereitzustellen:
  • Vh' = K²(Vs-Vi)(Vs+Vi) (2)
  • wobei K eine Konstante ist. Eingänge für den Multiplizierer sind K(Vs-Vi) und K(Vs+Vi), die unmittelbar verfügbar sind. Die Substitution von Vh' in Gleichung (1) liefert die Arbeitsfrequenz fpwm der Schaltung der Fig. 2 wie folgt:
  • Man sieht, daß alle Ausdrücke in der letzten Form nach Gleichung (3) Konstanten sind. Demzufolge ist fpwm eine Konstante unabhängig von Vi.
  • Bei dem verbesserten Audio-D-Verstärker der Fig. 2 sind die jenigen Komponenten, die gleiche oder ähnliche Funktionen erfüllen wie die Komponenten der Fig. 1, mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet. Eine Hysteresespannungsversorgung (Vh') 42 enthält erste 44 und zweite 46 Differenzverstärker und einen Multiplizierer 48. Die Eingangsspannung Vi ist mit dem (+)-Eingang des ersten Differenzverstärkers 44 und dem (-)-Eingang des zweiten Differenzverstärkers 46 verbunden. Der (-)-Eingang des ersten Differenzverstärkers 44 ist mit dem -Vs-Anschluß verbunden. Der (+)-Eingang des zweiten Differenzverstärkers 46 ist mit dem +Vs-Anschluß verbunden. Die Signale an den Ausgängen der Differenzverstärker 44, 46 sind daher K(Vs+Vi) bzw. K(Vs-Vi), wobei K eine Konstante, d.h. die Verstärkung der Verstärker 44, 46 ist. Diese Signale sind mit zwei Eingängen des Multiplizierers 48 verbunden, um das Hysteresespannungssignal K²(Vs-Vi)(Vs+Vi) oder Vh' bereitzustellen, das von Gleichung (3) für den Fenstervergleicher 22 benötigt wird. Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Arbeitsfrequenz fpwm des Impulsbreitenmodulators 40 folglich eine Konstante, die nicht von der Eingangsspannung Vi abhängig ist. Die Verstärker 44, 46 und der Multiplizierer 48 sind beispielsweise gemeinsam durch einen ROHM BA6110 Steilheits-Operationsverstärker realisiert.
  • In Fig. 3 erhält ein Hauptverstärker 32 geeignet vorverstärkte und anderweitig verarbeitete Signale von einer logischen Treiberquelle 50, die das SR-Flip-Flop der Fig. 1-2 enthält. Die Treiberstufe des Verstärkers 32 enthält einen invertierenden Treiberendverstärker 52 und ein Paar MOSFET- Ausgangsschalter 54, 56. Bei den beispielhaften Schaltern 54, 56 handelt es sich um MOSFETs Motorola MTP 50N06E. Die Schalter 54, 56 sind in einer Gegentaktanordnung miteinander verbunden, wobei der invertierende-Verstärker 52 das Signal invertiert, das an das Gate des Schalters 54 angelegt ist, und das invertierte Ansteuersignal an das Gate des Schalters 56 übergeben wird. Jeder Schalter 54, 56 ist mit einer integrierten Diode 58, 60 versehen. Die Dioden 58, 60 sind gleichzeitig mit den Schaltern 54, 56 auf dem Material ausgebildet, aus dem die Schalter 54, 56 hergestellt sind, so daß die Bauelemente 54, 58 in einem Gehäuse und die Bauelemente 56, 60 in einem Gehäuse sind und keine externen Verbindungen zwischen den Bauelementen 54, 58 oder zwischen den Bauelementen 56, 60 vorhanden sind. Der Drain-Anschluß des MOSFET 54 und die Kathode der Diode 58 sind über eine entsprechende Leitung 62 mit +Vs der Versorgung verbunden. Der Source- Anschluß des MOSFET 54 und die Anode der Diode 58 sind über die serielle Induktivität 34 mit der Parallelschaltung aus dem Kondensators 36 und der Last 38 verbunden. Der Source- Anschluß des MOSFET 54 und die Anode der Diode 58 sind außerdem durch eine entsprechende Leitung 64 mit dem Drain- Anschluß des MOSFET 56 und der Kathode der Diode 60 verbunden. Der Source-Anschluß des MOSFET 56 und die Anode der Diode 60 sind mit -Vs der Versorgung verbunden. Eine Muffe 66 mit hoher magnetischer Permeabilität ist auf jeder der Leitungen 62, 64 angebracht. Beim Schalten der MOSFETs 54, 56 wird durch die damit verbundene Polaritätsumkehr der Spannungen über den Dioden 58, 60 und das Austragen der Ladungsträger aus diesen Dioden 58, 60 infolge dieser Umkehr die Tendenz der Ströme in den Dioden 58, 60 zu unkontrollierten Spitzen in den Leitungen 62, 64 durch die in Sättigung gehenden Drosseln 66 abgemildert. Da die Drosseln 66 bei relativ geringen Stromflüssen in Sättigung gehen, sind die einzigen Zeitpunkte, für die sie die Ströme in den Leitungen 62, 64 beeinflussen, während der Umkehr der Richtung des Stromflusses in den Leitungen 62, 64. In der übrigen Zeit, d.h. während der Perioden hohen Stromflusses oder keines Stromflusses in den Leitungen 62, 64, sind die in Sättigung gegangenen Drosseln 66 für die Schaltung der Fig. 3 praktisch nicht existent.
  • In der detaillierteren schematischen Darstellung der Fig. 4 beziehen sich die verschiedenen angegebenen Stiftnummern der dargestellten integrierten Schaltkreise und Bauelemente auf die spezifischen integrierten Schaltkreise und Bauelemente, die bereits genannt wurden oder hierin noch genannt werden. Dies bedeutet jedoch keine ausschließliche Darlegung, noch sollte eine Darlegung derart angenommen werden, daß keine anderen integrierten Schaltkreise oder Bauelemente außer den hierin genannten verfügbar sind, die die von den genannten integrierten Schaltkreisen und Bauelementen wahrgenommenen Funktionen übernehmen könnten.
  • Die Gleichtakt-Störunterdrückung in dem Eingangssignal Vi wird durch einen Eingangs-Differenzverstärker 80 erreicht, der beispielsweise ein Halbabschnitt eines National Semiconductor LM833 ist. Vi ist über die (+)- und (-)-Eingänge des Differenzverstärkers 80 gelegt. Identische 10K-Eingangswiderstände 12' sind in Serie zwischen dem Anschluß Vi und dem jeweiligen (+)- und (-)-Eingang des Verstärkers 80 bereitgestellt. Eine Rückkopplungsschaltung einschließlich einem parallelen 22,1K-Widerstand und einem 47pF-Kondensator ist zwischen den Ausgang des Verstärkers 80 und dessen (-)- Eingang gelegt. Eine identische parallele RC-Schaltung ist zwischen den (+)-Eingang des Verstärkers 80 und Signalnull gelegt.
  • Der Ausgang des Verstärkers 80 und Signalnull sind über identische 3,65K-Widerstände mit den (-)- bzw. (+)-Eingängen des integrierenden Differenzverstärkers 10 verbunden. Wie bereits erwähnt, besteht der Verstärker 10 beispielsweise ebenfalls aus einem Halbabschnitt eines LM833 und ist beispielsweise der zweite Halbabschnitt des gleichen LM833, von dem der Verstärker 80 eine Hälfte bildet. Demzufolge ist +Vs als mit dem Anschluß 8 des Verstärkers 80 verbunden dargestellt, und -Vs, das bei der dargestellten Ausführungsform das Massepotential der Schaltung ist, ist mit dem Anschluß 4 des Verstärkers 10 verbunden dargestellt. Die übrigen Stromversorgungsanschlüsse zu den Verstärkern sind auf dem Chip des integrierten Schaltkreises hergestellt, auf dem diese realisiert sind. Ein integrierender Kondensator 14 mit 0,0033 uF ist zwischen den Ausgang des Verstärkers 10 und dessen (-)-Eingang gelegt. Der (+)-Eingang des Verstärkers 10 ist über einen Kondensator mit 0,0015 uF mit dem (-)-Eingang des Differenzverstärkers 16 und über einen Kondensator mit 0,0015 uF mit Schaltungsnull verbunden. Der Ausgang des Verstärkers 10 ist mit dem (+)- Eingang des Differenzverstärkers 16 und dem (-)-Eingang des Differenzverstärkers 18 verbunden. Der (+)-Eingang des Verstärkers 18 ist mit Schaltungsnull verbunden. Die Differenzverstärker 16, 18 sind wieder als ein Fenstervergleicher 22 konfiguriert und mittels eines integrierten Schaltkreises National Semiconductor LM319 realisiert, dessen Stromversorgungsanschlüsse, d.h. Stift 11 einerseits und Stifte 3, 6 und 8 anderseits, über den Versorgungsanschlüssen +Vs und -Vs (Masse) angeschlossen sind.
  • Die Ausgänge 24 bzw. 26 der Verstärker 16, 18 sind mit dem S- bzw. R-Eingang des SR-Flip-Flop 28 verbunden. Das Flip-Flop 28 ist durch zwei NAND-Gatter 84, 86 mit je zwei Eingängen eines RCA CD4011B Vierfach-IC aus NAND-Gattern mit je zwei Eingängen gebildet. Pull-up-Widerstnde mit 3 K verbinden den S- bzw. R-Eingang, Stifte 6 bzw. 1, des Flip-Flop 28 mit dem geschalteten +Vs. Stift 14 des Flip-Flop 28 ist ebenfalls mit dem geschalteten +Vs verbunden. Stift 7 des Flip-Flop 28 ist mit -Vs (Masse) verbunden. Der Ausgang des NAND-Gatters 84 ist mit dem anderen Eingang des NAND-Gatters 86 verbunden, und der Ausgang des NAND-Gatters 86 ist mit dem anderen Eingang des NAND-Gatters 84 verbunden. Beide Eingänge eines jeden der beiden übrigen NAND-Gatter auf dem CD4011B sind mit -Vs verbunden, ihre jeweiligen Ausgänge sind offengelassen.
  • Die Ansteuerung für die beiden Ausgangs-FETs wird durch zwei identische Ausgangstreiberschaltungen 88, 90 bewirkt, von denen an dieser Stelle nur eine detaillierter beschrieben wird. Der Q-Ausgang, Stift 4, des Flip-Flop 28 ist mit der Gate- Elektrode eines FET 92 verbunden, der beispielsweise durch einen FET vom Typ 2N7000 gebildet wird. Die Source des FET 92 ist mit -Vs verbunden und das Drain ist über einen 1K- Widerstand mit +3Vs verbunden, das wie weiter unten hierin beschrieben erzeugt wird. Das Drain des FET 92 ist außerdem über einen 82Ω-Widerstand mit den gekoppelten Basisanschlüssen der komplementären NPN- und PNP-Transistoren 94, 96 verbunden, die beispielsweise Transistoren vom Typ 2N4401 bzw. 2N4403 sind. Der Kollektor des Transistors 94 ist mit +3Vs verbunden. Der Kollektor des Transistors 96 ist mit -Vs verbunden. Die jeweiligen Emitter sind miteinander verbunden und bilden den Ausgang 98 der Treiberschaltung 88. Der entsprechende Ausgang der Treiberschaltung 90 ist durch das Bezugszeichen 100 gekennzeichnet.
  • Jeder der Ausgangstransistoren 54, 56 und die jeweils zugehörige Rücklaufdiode 58, 60 in der Ausführungsform der Fig. 3 sind in der Ausführungsform der Fig. 4 durch ein jeweiliges Paar FETs 54-1, 54-2; 56-1, 56-2 realisiert. Wie weiter oben angemerkt, werden die Rücklaufdioden bei der Herstellung der FETs in die FETs einbezogen. Die FETs 54-1 und 54-2 dienen der Bereitstellung eines Pfades für die Ladung eines 0,01uF- Kondensators 102 in einem ersten Sinn (die Source des FET 54- 1 geht gegenüber dem Drain des FET 54-2 stärker nach Positiv) zwischen dem +Vs- und dem -Vs-Anschluß. Die FETs 56-1 und 56- 2 dienen erstens der Bereitstellung eines Pfades für die Entladung des Kondensators 102 im ersten Sinn oder um diesen in einem zweiten umgekehrten Sinn zwischen den Anschlüssen +Vs und -Vs zu laden (die Source des FET 56-2 geht gegenüber dem Drain des FET 56-1 stärker nach Positiv). Die Drains der FETs 54-1 und 56-2 sind mit +Vs verbunden. Die Sources der FETs 54-2 und 56-1 sind mit -Vs verbunden. Die Source bzw. das Drain der FETs 54-1 und 56-1 sind über den Kondensator 102 und einen seriellen 1Ω-Ringdämpfungswiderstand 104 mit dem Drain bzw. der Source der FETs 54-2 und 56-2 verbunden. Die Gates der FETs 54-1 und 54-2 sind mit dem Anschluß 100 verbunden. Die Gates der FETs 56-1 und 56-2 sind mit dem Anschluß 98 verbunden. Die FETs 54-1, 54-2, 56-1 und 56-2 bringen daher die Spannung über dem Kondensator 102 je nach den Schaltspannungen an den Q- und -Anschlüssen, Stifte 4 und 3, des Flip-Flop 28 zwischen +Vs und -Vs der Versorgungsanschlüsse nach oben oder nach unten. Die Rückkopplung erfolgt von der Source des FET 54-1 und dem Drain des FET 54-2 über die 10K-Rückkopplungswiderstände 39', 39' an die (+)- bzw. (-)-Eingänge des Verstärkers 10.
  • Der Lautsprecher 38 und die zugehörige Schaltung 106 sind parallel zu der seriellen RC-Schaltung 102, 104 angeordnet. Die zugehörige Schaltung 106 umfaßt eine in Sättigung gehende Drossel 66 mit einer Windung in Serie mit dem Drain eines jeden der FETs 54-2, 56-2. Die Drosseln 66 sind im entgegengerichteten Sinn angeordnet, so daß bei jeder Änderung des Stromflusses in der Schaltung 106 die Felder in den Drosseln 66 einander aufheben. Eine Drossel mit neun Windungen 34-1, 34-2 ist in Serie zwischen jede Drossel 66 und den jeweiligen Anschluß des Lautsprechers 38 geschaltet. Ein Paar in Serie geschalteter 0,39uF-Kondensatoren 36-1 und 36-2 ist über die Anschlüsse des Lautsprechers 38 geschaltet. Ein 2,2uF- Kondensator 36-3 ist parallel zu den in Serie geschalteten Kondensatoren 36-1 und 36-2 gelegt. Die Verbindungsstelle der Kondensatoren 36-1 und 36-2 ist mit dem -Vs-Anschluß verbunden.
  • Im Betrieb treten aufgrund der Rückspeisung der in den Magnetfeldern der Drosseln 34-1 und 34-2 gespeicherten Energie Schaltimpulse über der RC-Schaltung 102, 104 auf. Diese Impulse werden über die 18uF/35VDC-Kondensatoren 114, 116 an eine Vollwellen-Diodengleichrichterbrücke 117 übertragen, die über einen 20Ω-Widerstand mit dem geschalteten +Vs-Anschluß verbunden ist. Der Gleichrichter 117 richtet diese Impulse gleich, um eine +3Vs-Versorgung bereitzustellen. Diese werden in einem 120uF/35VDC-Kondensator 118 gefiltert und gespeichert, von dem +3Vs an die Treiberschaltungen 88, 90 abgegeben wird.
  • Was den Generator 42 zur Erzeugung von K²(Vs+Vi)(Vs-Vi) anbelangt, so enthält dieser den Steilheits-Operationsverstärker 120, z.B. eine integrierte Schaltung 122 vom Typ ROHM BA6110. Der Anschluß Iabc, Stift 4, des integrierten Schaltkreises 122 ist über einen seriellen 10K-Widerstand mit dem Ausgang des Verstärkers 80 verbunden, um das Vi-Signal zu erhalten. Vi ist außerdem von dem Ausgang des Verstärkers 80 über einen seriellen 10K-Widerstand mit dem (+)-Eingang, Stift 1, der integrierten Schaltung 122 verbunden. +Vs ist über einen seriellen 10K-Widerstand mit dem Id-Anschluß, Stift 3, des integrierten Schaltkreises 122 und durch die serielle Kombination aus zwei vorwärts vorgespannten Dioden, beispielsweise Dioden vom Typ 1SS133, und einem 10K-Serienwiderstand mit dem (-)-Eingangsanschluß, Stift 2, des integrierten Schaltkreises 122 verbunden. +Vs ist außerdem mit den Stiften 7 und 9 des integrierten Schaltkreises 122 verbunden. -Vs ist mit Stift 5 des integrierten Schaltkreises 122 verbunden. Stift 6, der Ausgang des Steilheitsoperationsverstärkers 120, ist über einen 15K-Widerstand mit Schaltungnull, über einen 220pF- Kondensator mit -Vs (Masse), über einen 300K-Widerstand mit +Vs, und mit dem (+)-Eingang eines Differenzverstärkers 124 verbunden, der als Trennverstärker mit Einheitsverstärkung konfiguriert ist. Dies bedeutet, daß der Ausgang des Verstärkers 124 mit seinem (-)-Eingang verbunden ist. Das Ausgangssignal des Verstärkers 124 ist mit dem (-)-Eingang des Verstärkers 16 verbunden. Der Verstärker 124 ist beispielsweise ein Viertelabschnitt eines Motorola Vierfach-Operationsverstärker-IC vom Typ MC34074.
  • Die Stummschaltungstransistoren sind an geeigneten Punkten der gesamten Schaltung der Fig. 4 angeordnet. Diese umfassen den Transistor 126, dessen Kollektor und Emitter über den Kondensator 14 miteinander verbunden sind, und dessen Basis über einen 10K-Widerstand mit einer geeigneten Quelle für ein Stummschaltesignal verbunden ist. Das Vorliegen des Stummschaltesignals an der Basis des Transistors 126 schließt die Spannung über den Kondensator 14 kurz. Der Kollektor eines Stummschaltungstransistors 128 ist mit dem Iabc-Anschluß des Steilheits-Operationsverstärkers 120 verbunden. Die Basis des Transistors 128 ist über einen 100K-Widerstand mit der Stummschaltesignalquelle und über einen 0,047uF-Kondensator mit -Vs verbunden. Der Emitter des Transistors 128 ist außerdem mit -Vs verbunden. Ein Stummschaltesignal an der Basis des Transistors 128 schließt das Signal Iabc an Stift 4 des Steilheits-Operationsverstärkers 120 nach -Vs kurz. Die Transistoren 126, 128 sind beispielsweise Transistoren vom Typ 2N3904.
  • Der Kollektor eines zusätzlichen Stummschaltungstransistors 130 ist über eine geeignete Diode, beispielsweise einen Typ 1SS133, mit dem Drain-Anschluß des FET 92 in jeder der Treiberschaltungen 88, 90 verbunden. Der Emitter des Transistors 130 ist mit -Vs verbunden. Die Basis des Transistors 130 ist über einen 10K-Widerstand mit der Stummschaltesignalquelle verbunden. Das Stummschaltesignal schließt das Ansteuersignal für die Transistoren 94, 96 in jeder der Schaltungen 88, 90 nach -Vs kurz. Der Transistor 130 ist beipielsweise ein Transistor vom Typ 2N4401.
  • Eine geeignete Stromversorgung für den Verstärker der Fig. 4 ist in Fig. 5 dargestellt. Ein LC-Filter 132 mit mehreren Stufen ist über eine 2Vs-Spannungsquelle, z.B. eine 12V- Fahrzeugbatterie, geschaltet. Der mehr negative Pol der Spannungsquelle ist mit -Vs bezeichnet. Das Filter 132 umfaßt einen 0,047uF-Kondensator 134 über der Spannungsquelle, eine serielle 100uH-Drossel 136 und einen 1500uF/16VDC-Kondensator 138 über dem Kondensator 134, und eine serielle 10uH-Drossel 140 und einen 3000uF/16VDC-Kondensator 142 über dem Kondensator 134. Die am gemeinsamen Punkt der Drossel 140 und des Kondensators 142 auftretende Spannung ist mit +Vs bezeichnet. Überspannungsschutz ist durch eine Serienschaltung aus einem 1K-Widerstand 144 und einer Zenerdiode 146 (beispielsweise ein Typ 1N5246B) vom gemeinsamen Punkt der Drossel 140 und des Kondensators 142 nach -Vs gegeben. Der Kopplungspunkt des Widerstandes 144 und der Zenerdiode 146 ist über einen 1K- Widerstand mit der Basis eines PNP-Transistors 148 verbunden. Der Transistor 148 ist beispielsweise ein Typ 2N3906. Der Emitter des Transistors 148 ist mit +Vs verbunden, und sein Kollektor ist mit der Basis eines PNP-Transistors 150 verbunden, beispielsweise einem Typ Motorola MPS-A56. Der Emitter des Transistors 150 ist mit +Vs verbunden. Die Basis des Transistors 150 ist über einen 2K-Widerstand ebenfalls mit +Vs verbunden, und über einen 2K-Widerstand mit dem Kollektor eines NPN-Transistors 152. Der Emitter des Transistors 152 ist mit -Vs verbunden. Die Basis des Transistors 152 ist über einen 10K-Widerstand mit einer Ein/Aus-Signalquelle verbunden. Der Transistor 152 ist beispielsweise ein Typ Motorola MPS-A06.
  • Der Kollektor des Transistors 150 bildet die geschaltete +Vs- Versorgung. Der Kollektor des Transistors 150 ist über serielle 33,2K- bzw. 68,1K-Widerstände 156, 158 mit -Vs, der Masse des Verstärkers, verbunden. Der gemeinsame Punkt der Widerstände 156, 158 ist mit dem (-)-Eingang eines Differenzverstärkers 160 verbunden, dessen Ausgang über einen 680pF- Kondensator mit seinem (-)-Eingang verbunden ist, um eine Rückkopplung an diesen zu bewirken. Die seriellen 1K- bzw. 5,1K-Widerstände 162, 164 verbinden den Kollektor des Transistors 150 mit dem Ausgang des Verstärkers 160. Der Emitter eines Transistors 166 (beispielsweise ein Typ 2N4403) ist mit dem Kollektor des Transistors 150 verbunden. Die Basis des Transistors 166 ist mit dem gemeinsamen Punkt der Widerstände 162, 164 verbunden. Der Kollektor des Transistors 166 ist über einen seriellen Spannungsteiler, der einen 120K- Widerstand 165 und einen 2,7K-Widerstand 167 umfaßt, mit -Vs verbunden. Der Kopplungspunkt der Widerstände 165, 167 ist mit der Basis des Transistors 152 verbunden. Der Kollektor des Transistors 166 ist über vier serielle, in Vorwärtsrichtung betriebene Dioden 168 (beispielsweise der Typ 1SS133) und einen 5,1K-Widerstand 170 ebenfalls mit -Vs verbunden. Der gemeinsame Punkt der Dioden 168 und des Widerstands 170 ist mit dem (+)-Eingang des Verstärkers 160 verbunden. Der Kollektor des Transistors 166 bildet den geregelten +Vs- Anschluß der Stromversorgung der Fig. 5. Identische parallele RC-Schaltungen 171, von denen jede einen 10K-Widerstand 172 und einen 0,047uF-Kondensator 174 umfaßt, sind in Serie über die geregelten +Vs- und -Vs-Anschlüsse geschaltet. Der gemeinsame Punkt der beiden RC-Schaltungen 171 ist mit dem (+)- Eingang eines Differenzverstärkers 176 verbunden. Die Schaltungen 171 teilen die Spannung zwischen +Vs und -Vs zu gleichen Teilen. Diese Spannung wird durch den Verstärker 176 getrennt, der als Einheitsverstärker geschaltet ist, um am Ausgang des Verstärkers 176 das Signalnull für die Schaltungen der Fig. 4 bis 5 bereitzustellen.
  • Die Stummschaltesignale für die Transistoren 126, 128 und 130 der Fig. 4 werden über eine serielle RC-Zeitverzögerungsschaltung, die aus einem 4,7M-Widerstand 180 und einem 0,33uF-Kondensator 182 besteht, aus der geregelten +Vs- Versorgung abgeleitet. Diese Serienschaltung ist über die geregelten +Vs- und -Vs-Anschlüsse geschaltet, und der gemeinsame Punkt des Widerstands 180 und des Kondensators 182 ist mit dem (+)-Eingang eines Differenzverstärkers 184 verbunden. Signalnull ist mit dem (-)-Eingang des Verstärkers 184 verbunden. Der Ausgang des Verstärkers 184 ist über einen seriellen Widerstands-Spannungsteiler, der einen 10K-Widerstand 186 und einen 1K-Widerstand 188 umfaßt, mit -Vs verbunden. Der gemeinsame Punkt der Widerstände 186, 188 ist mit der Basis eines NPN-Transistors 190 verbunden, der beispielsweise ein Typ 2N3904 ist. Der Emitter des Transistors 190 ist mit -Vs verbunden. Das Stummschaltesignal wird am Kollektor des Transistors 190 gebildet, der über einen 5,1K-Widerstand mit der +3Vs-Versorgung (Fig. 4) verbunden ist. Die Verstärker 160, 176 und 184 sind beispielsweise drei Viertelgruppen eines Vierfach-Operationsverstärker-IC des Typs Motorola MC34074, aus dem der Trennverstärker 124 (Fig. 4) aufgebaut wurde

Claims (3)

1. Hysterese-Impulsbreitenmodulator zur Wandlung einer Eingangsspannung (Vi) in eine impulsbreitenmodulierte Wellenform, wobei die Breite der Impulse der letzteren von der Amplitude der Eingangsspannung (Vi) abhängig ist, der Modulator einen Fenstervergleicher (22) enthält, eine Versorgungsspannungsquelle ein Paar Anschlüsse (+Vs, -Vs) hat, über die eine Versorgungsspannung bereitgestellt wird, und eine Hysteresespannungsquelle (42) eine Paar Anschlüsse hat, über die eine Hysteresespannung bereitgestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Hysteresespannungsquelle folgendes umfaßt: einen Multiplizierer (48), eine Einrichtung (44) zur Addition der Versorgungsspannung (Vs) und der Eingangsspannung (Vi), um eine Summenspannung (Vs + Vi) zu erzeugen, eine Einrichtung (46) zur Subtraktion der Eingangsspannung (Vi) von der Versorgungsspannung (Vs), um eine Differenzspannung (Vs - Vi) zu erzeugen, eine Einrichtung zur Kopplung der Eingangsspannung (Vi) an die Einrichtung (44) zur Erzeugung der Summenspannung und an die Einrichtung (46) zur Erzeugung der Differenzspannung, eine Einrichtung zur Kopplung der Versorgungsspannungsquelle (+Vs, -Vs) an die Einrichtung (44) zur Erzeugung der Summenspannung und an die Einrichtung (46) zur Erzeugung der Differenzspannung, eine Einrichtung zur Kopplung der Einrichtung (44) zur Erzeugung der Summenspannung und der Einrichtung (46) zur Erzeugung der Differenzspannung an den Multiplizierer (48), und eine Einrichtung zur Kopplung des Multiplizierers (48) an den Fenstervergleicher (22).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, die des weiteren dadurch gekennzeichnet ist, daß der Hysterese-Impulsbreitenmodulator folgendes umfaßt: einen Integrierer (10, 14), den Fenstervergleicher (22), die Hysteresespannungsquelle (42), ein Flip- Flop (28), eine Einrichtung zur Kopplung der Eingangsspannung (Vi) mit dem Integrierer (10, 14), eine Einrichtung zur Kopplung des Integrierers (10, 14) mit dem Fenstervergleicher (22), eine Einrichtung zur Kopplung des Fenstervergleichers (22) mit dem Flip-Flop (28), und eine Einrichtung zur Kopplung der Hysteresespannungsquelle (42) mit dem Fenstervergleicher (22).
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, die des weiteren dadurch gekennzeichnet ist, daß der Fenstervergleicher (22) erste (16) und zweite (18) Vergleicher umfaßt, die jeweils nichtinvertierende (+) und invertierende (-) Anschlüsse haben, die Einrichtung zur Kopplung des Integrierers (10, 14) mit dem Fenstervergleicher (22) eine Einrichtung zur Kopplung eines Ausgangs des Integrierers mit einem nichtinvertierenden (+) Eingang des ersten Vergleichers (16) und mit einem invertierenden (-) Eingang des zweiten Vergleichers (18) umfaßt, die Einrichtung zur Kopplung der Hysteresespannungsquelle (42) mit dem Fenstervergleicher (22) eine Einrichtung zur Kopplung eines ersten des Paares von Anschlüssen der Hysteresespannungsquelle (42) mit dem invertierenden Eingang (-) des ersten Vergleichers (16) und eines zweiten des Paares von Anschlüssen der Hysteresespannungsquelle (42) mit dem nichtinvertierenden Eingang (+) des zweiten Vergleichers (18) umfaßt.
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