DE69316898T2 - Fahrzeugnavigationsanzeigesystem - Google Patents
FahrzeugnavigationsanzeigesystemInfo
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Description
- Die Erfindung betrifft ein Anzeigesystem zum Anzeigen eines stationären Netzes einzelner und miteinander verbundener geographischer Strecken und mit Speichermitteln zum Speichern des genannten Netzes als Anordnung von Vektoren, die jeweils zu einer speziellen genannten Strecke gehören, Auswahlmitteln zum Signalisieren einer beabsichtigten Auswahl aus dem genannten Netz, Lese- sowie Leitmitteln, die von den genannten Auswahlmitteln gesteuert werden zum Auslesen der genannten Speichermittel und Ausgeben der genannten Auswahl, und Anzeigemitteln zum Anzeigen der genannten Auswahl. Geographische Strecken schließen verschiedene Arten von Straßen zu Land oder Wasser ein. Ihre visuelle Darstellung hat sich zum Zwecke der Routenplanung und Navigation, wie mit dem Auto, zum Entwerfen der Infrastruktur öffentlicher Einrichtungen, für Ausbildungszwecke und anderes als vorteilhaft erwiesen. Die Speicherung eines Netzes in Form von Vektoren ist sehr speicherwirksam, weil jeder Vektor mittels einer Kennung, Ursprung, Länge, Orientierung, Kennungen von Verbindungsvektoren und einiger zusätzlicher Kennzeichner, die Kapazität, Art angeben können sowie einiger zusätzlicher Attribute ausreichend gut dargestellt werden kann. Diese Auflistung ist jedoch weder erschöpfend noch einschränkend. Speicherung eines Straßennetzes dieser Art ist in EP 181.012 entsprechend US-Patentanmeldung 07/772,062 (PHN 11.122) der Anmelderin beschrieben worden. Entwerfer solcher Systeme haben erkannt, daß der Benutzer, der im allgemeinen Laie ist, zusätzliche Hinweise benötigt, z.B. welche Handlung als nächstes zu erfolgen hat, und selbst Informationen hinsichtlich allgemein wichtiger geographischer Elemente, wie geographische Namen, ohne daß jedoch komplexe Hardware oder Software erforderlich ist, was für die Allgemeinheit nicht als kosteneffektiv angesehen würde. Insbesondere in einer Umgebung, wo die Orientierung der Karte in bezug auf die Anzeigeeinrichtung sich ändern kann, kann es notwendig sein, der Anzeige von Namen Beachtung zu schenken.
- WO 86/027964 beschreibt ein Anzeigesystem, bei dem außer zugehörigen Strecken Tabellen wiedergegeben werden, so daß eine Neuorientierung der Anzeige zu einer Neuorientierung der alphanumerischen Zeichen in den Tabellen führt.
- Daher liegt der vorliegenden Erfindung unter anderem die Aufgabe zugrunde, ein Anzeigesystem der beschriebenen Art zu verschaffen, das eine Vereinfachung der Erkennung der geographischen Informationen bietet, indem geographische Namen angeboten werden, wobei gleichzeitig verschiedene Verarbeitungszusätze möglich sind, um eine verbesserte Mensch-Maschinen-Schnittstelle zu verwirklichen, ohne daß große Investierungen in Verarbeitungs- und/oder Speicherungseinrichtungen erforderlich sind.
- Die Erfindung wird in den beigefügten Ansprüchen 1 bis 10 definiert.
- Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Straßenfahrzeug mit an Bord einem Straßen-Navigationssystem mit einem erfindungsgemäßen Anzeigesystem zum Anzeigen einer Straßenkarte mit geographischer Namendarstellung. Insbesondere für eine schnelle und zuverlässige Navigation durch komplexe Umgebungen ist ein solches Fahrzeug einfacher zu steuern als herkömmliche Fahrzeuge.
- Verschiedene weitere vorteilhafte Aspekte werden in den abhängigen Ansprüchen genannt.
- Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
- Figur 1 ein Fahrzeug mit einem erfindungsgemäßen Anzeigesystem;
- Figur 2 ein Wechselwirkungsschema der hauptsächlichen Teilsysteme in einem Navigationssystem;
- Figur 3 die Speicherorganisation in der geographischen Datenbasis;
- Figur 4 ein Anzeigebild als Beispiel;
- Figuren 5a-5l einen Fontsatz für verschiedene Zeichen;
- Figuren 6a,6b einen Satz Ablaufpläne für die Anzeige;
- Figuren 7a-7e spezielle Anzeigeeffekte.
- Figur 1 zeigt ein Fahrzeug mit einem erfindungsgemäßen Anzeigesystem, wie es in einem Navigationssystem für ein Auto verwendet wird. Direkt erkennbar sind die Karosserie 20 des Autos und die Räder 22, 24 des Autos. Der CD-ROM-Spieler sowie die Platte 34 speichern eine geographische Datenbasis. Die Sensoranordnung 26 kann verschiedene Sensorarten umfassen, wie für Geschwindigkeit, seitliche Beschleunigung und anderes. Der Bordcomputer 28 kann aus den gemessenen Daten eine geschätzte Verlagerung des Autos berechnen. Bei einer gegebenen Anfangsposition ergibt dies eine geschätzte aktuelle Position. Der Computer kann eine Umgebung der geschätzten aktuellen Position aus der CD-ROM 34 abrufen und die geschätzte Position in einer sogenannten Besteckrechnung auf eine Position auf der Straße abbilden, die am wahrscheinlichsten ist. Die Umgebung kann für eine Anzeige auf dem Anzeigeteilsystem 32 in einem Fenster dargestellt werden. Eingabemittel 30, wie eine Tastatur, werden zum Eingeben der aktuellen Anfangsposition und der beabsichtigten Endbestimmung verwendet, so daß der Computer bestimmen kann, welche Route genommen werden sollte. Rundfunkdaten (RDS) werden über die Antenne 36 empfangen und mit der berechneten aktuellen Position und Daten aus der Datenbasis kombiniert, um in bezug auf die aktuelle Position des Fahrzeugs für einen Benutzer geeignete Hinweise über bevorstehende Handlungen, Gefahren, Entscheidungen sowie Hinweise von allgemeinem Interesse zu erzeugen. Die Rundfunkdaten können beispielsweise eine gesperrte Straße signalisieren, die im Augenblick nicht genutzt werden kann. Die Rundfunkdaten können sogar anzeigen, daß eine spezielle Strecke vorübergehend von anderer Güte ist, wie die Route der Tour de France, die dann in besonderer Weise angezeigt werden würde. Verschiedene Teilsysteme des obigen Systems können für die erfindungsgemäße Anzeige weggelassen werden, ohne deren Wirkung zu beeinflussen. Auf niedrigerem Niveau kann die Anzeige als Alternative für eine gedruckte Karte verwendet werden.
- Figur 2 zeigt als Beispiel ein Wechselwirkungsschema der hauptsächlichen Teilsysteme in einem Navigationssystem. Zuerst gibt der Benutzer die Endbestimmung (40) und die Anfangsposition (42) ein. Hieraus wird die zu nehmende Route berechnet (62) und wird die folgende dem Benutzer anzubietende Information formuliert (66). Auch wird die Anfangsposition als aktuelle Position (44) kopiert. Aus gemessenen Sensordaten (46) wird die Verlagerung berechnet (48) und zur aktuellen Position als geschätzte Position (50) addiert. Aus der letzteren wird auf die Umgebung in der Datenbasis (56) zugegriffen, und eine Darstellung des örtlichen Netzes wird gespeichert (58). Hieraus wird die beste Position auf der Straße gefunden (52) und als neue aktuelle Position kopiert (54). Aus der neuen aktuellen Position kann die Route erneut berechnet werden (62). Auch ruft die aktuelle Position örtliche Daten aus der Datenbasis (60) auf, aus denen ein örtliches Netz zur Anzeige (64) selektiert wird. Die Information (66) und die Anzeige (64) können eine Audio- und/oder Videoausgabe für einen Benutzer liefern (68). Es sollte deutlich sein, daß Vorstehendes nur in nicht-einschränkender Detaillierung dargestellt ist.
- Figur 3 gibt als Beispiel eine Speicherorganisation in der geographischen Datenbasis. Die Figur gehört nur zu einer einzigen Straße oder Strecke. Feld 80 enthält die Kennung der Straße, z.B. eine Nummer. Feld 82 enthält den geographischen Ursprung, z.B. einen Satz Koordinaten. Feld 84 enthält ebenso das Ende der Straße. Feld 86 enthält den Namen der Straße. Feld 88 gibt die Verbindungsstraßen an. Eine andere Realisierung ist, daß für jedes Ende der betreffenden Straße nur eine einzige weitere Verbindungsstraße genannt wird, nämlich die folgende, die im gleichen Knoten endet, wenn diesem Knoten im Uhrzeigersinn gefolgt wird, ausgehend von der ursprünglichen Strecke. Eine weitere Realisierung ist das Weglassen aller Verweise auf Verbindungsstraßen; dies erfordert das Abtasten aller Strecken innerhalb einer aufgerufenen Parzelle zur vordersten Speicherung, aber dies kann dennoch auch effektiv sein. Feld 90 enthält einen oder mehrere Kennzeichner der Straße, wie Haupt- oder Nebenstraße, einspurig oder zweispurig. Feld 92 enthält Beziehungen, z.B. zu bestimmten Merkmalen, z.B. eine Liste von Hotels, die ein nahe dieser Straße gelegenes Hotel enthalten kann. Wenn eine Straße Kurven oder andere Abweichungen von einer geraden Linie aufweist, wie das vorübergehende Verdoppeln der Straße in zwei Zweige, wird sie in gerade Segmente unterteilt, die direkt in der Datenbasis durch einen zusätzlichen Indikator miteinander verknüpft werden.
- Figur 4 zeigt als Beispiel ein Anzeigebild eines kleinen Teils einer Straßenkarte. Es gibt vier Straßenkategorien, nämlich erste Klasse (Wolfrathshauserstrasse), zweite Klasse (Herterichstrasse und eine unbenannte Straße in der unteren linken Ecke), dritte Klasse (acht benannte Straßen und einige unbenannte Straßen) und vierte Klasse (Feldwege, nicht benannt). Wie gezeigt wird, haben Zeichen eine Menge verschiedener unterschiedlicher Orientierungen. Für den Anfangspunkt einer Straße sind nur vier davon zulässig, wie von der Verbindungslinie durch den ersten und den letzten Punkt der betreffenden Strecke festgelegt wird. Für folgende Zeichen des Namens sind wegen der folgenden Krümmung der Strecke alle acht Orientierungen möglich. Die Orientierung eines Zeichens hängt grob mit der Orientierung der zugehörigen Strecke zusammen, aber eine gewisse Veränderung der letzteren ist möglich, wie im weiteren erläutert werden soll. Die Steuerung der Zeichenorientierung soll später besprochen werden. Es sollte bemerkt werden, daß die Zeichen in einer Zeile zueinander verschoben werden können, was eine scheinbare Zeilenrichtung bewirkt, die von der Orientierung jedes speziellen Zeichens abweicht. Wie gezeigt, sind verschiedene Straßen unterbrochen, kurvig oder haben andere Abweichungen von einer geraden Linie. In diesem Fall werden sie als eine Kette aus geraden Abschnitten gespeichert, die in der Datenbasis dadurch gefunden werden können, daß sie kettenweise gekoppelt sind. In einem solchen Fall können auch die Zeichen eines einzelnen Namens als mehrfache Teilzeilen angezeigt werden, die nicht die gleiche Zeilen- und/oder Zeichenorientierung zu haben brauchen. In diesem Fall kann der anzuzeigende Name zu einem der mittleren Segmente gehören, was dazu führt, daß dort die Anzeige beginnt, wie mit der Herterichstrasse veranschaulicht wird. Wie dargestellt, kann die Anzahl Straßennamen kleiner sein als die Anzahl tatsächlich angezeigter Straßen. Diese Beschränkung kann auf verschiedene Weise gesteuert werden, beispielsweise durch Zählen der Anzahl Namen und Stoppen, wenn eine bestimmte Grenze erreicht ist.
- Die Figuren 5a-5l zeigen einen Fontsatz für verschiedene Zeichen, der der Kürze halber nur für die Zeichen A bis F gezeigt worden ist, sowohl in senkrechter oder Standardorientierung als auch in einer Orientierung, die um +45 Grad in bezug auf diese Standardorientierung gedreht ist. In diesem Beispiel sind nur Großbuchstaben implementiert worden. Der Font wird als Bitabbildung gezeigt, die in ein 5 mal 8 Pixel großes Zeichenfeld für Zeichen in Standardorientierung paßt, und als Bitabbildung von 8 mal 8 Pixel für eine gedrehte Orientierung. Um eine horizontale Zeile von Zeichen in Standardorientierung anzuzeigen, können die Zeichen einen Abstand von ein oder zwei Zwischenraumspalten voneinander haben. Um eine Zeile von Zeichen anzuzeigen, für die sowohl die Zeilenrichtung als auch die Zeichen um 45 Grad gedreht sind, haben die quadratischen Zeichenfelder abgeschnittene Fcken. wie in Figur 7 gezeigt wird, wodurch sie einen mehr oder weniger gleichmäßigen Zeichenzwischenraum erhalten, unabhängig von der Orientierung. Mehrere zusätzliche Merkmale sollen anhand der Figuren 7a-7e besprochen werden. Der oben genannte Satz von Fonts ist nur als Beispiel angegeben worden; bei einer etwas verfeinerten Organisation könnte der minimale Schritt zwischen aufeinanderfolgenden Fontorientierungen von 45 Grad auf 30 Grad oder sogar noch weniger reduziert werden.
- Die Figuren 6a, 6b zeigen als Beispiel einen Satz Ablaufpläne für die Anzeige. Zuerst zeigt Figur 6a die Gesamtstruktur. Hier wird angenommen, daß für jedes folgende Fenster die Geographie sowohl verschoben als auch gedreht werden kann. Wird die Geographie nur verschoben, kann die Anzeigenform des früheren Fensters beibehalten werden, so daß nur der neue anzuzeigende Teil ausgewertet zu werden braucht, während die Anzeige des jetzt außerhalb des Fensters liegenden Teils verfällt; deutlich ist, daß nach Berechnung dessen, was angezeigt werden soll, dieses in einem Bildspeicher gespeichert werden kann, der eventuell Informationen, die zu Randgebieten gerade außerhalb der eigentlichen Anzeige gehören, enthalten kann. In Block 100 beginnt der Prozeß beispielsweise durch Laden von Informationen einer oder mehrerer sogenannter Parzellen aus der Datenbasis, die die zum Anzeigen notwendige informationen enthält. Innerhalb einer Parzelle zeigen Strecken an ihren Enden auf andere Strecken; über Parzellengrenzen hinaus steht auch eine Verknüpfungsreferenzorganisation zur Verfügung. In Block 102 werden die anzuzeigenden Strecken hintereinander gefunden; in Block 104 wird geprüft, ob alle Strecken adäquat einbezogen worden sind. Eine Strecke, die den Rand des anzuzeigenden Fensters kreuzt, verbindet im allgemeinen keine weiteren einzubeziehenden Strecken. Die Anzeige kann unmittelbar beim Auffinden der betreffenden Strecke wirksam werden oder sie kann verzögert werden, bis alle Strecken gefunden worden sind oder sogar, bis alle anzuzeigenden Namen gefunden worden sind. In Block 106 wird die Anzeige der verschiedenen Namen nacheinander in Angriff genommen und berechnet, und in Block 108 wird geprüft, ob alle Namen adäquat einbezogen worden sind. Es geht nur um die Namen, die mit den in der Schleife 102, 104 gefundenen Strecken zusammenhängen. Auch hier kann die Anzeige unmittelbar beim Auffinden des betreffenden Namens wirksam werden oder verzögert werden, bis alle Namen betrachtet worden sind.
- Figur 6b zeigt die Prozedur zum Anzeigen eines einzelnen Namens. Zuerst wird in Block 112 die Prozedur durch Laden der Daten einer bestimmten Strecke initiiert. Deutlich ist, daß die Daten, wie sie im stationären Zustand im peripheren Speicher gespeichert worden sind, durch Rotation und/oder Translation transformiert worden sind, so daß der erste und der letzte Punkt der Strecke bekannt sind. Zuerst werden die relativen Positionen dieser beiden Punkte verglichen, um daraus den Anfangspunkt zu bestimmen, wo die Wiedergabe des Namens beginnen sollte (114). Wie besprochen, können bestimmte Segmente der betreffenden Strecke für diese Prozedur vernachlässigt werden, weil der Name einem der späteren oder mittleren Segmente zugeordnet worden ist. Für europäische Sprachen ist allgemein jetzt der erste Punkt einer Strecke der am meisten links liegende Punkt. Für die verbindende, nahezu vertikal liegende gerade Linie kann jedoch das Anzeigen am oberen Ende beginnen. Als nächstes wird der Neigungswinkel des ersten geraden Segments der betreffenden Strecke bestimmt (118). Von diesem Winkel aus wird der zu verwendende Font gewählt, wie anhand Figur 7 erläutert werden soll (120). Danach wird das erste Zeichen des Namens positioniert, ausgehend von einem Pixel, das eine zuvor bestimmte relative Position in bezug auf den Anfangspunkt der Strecke hat (122). In Block 124 wird detektiert, ob das zuletzt verwendete Zeichen das letzte des betreffenden Namens ist. Falls ja, stoppt die Prozedur in Block 126, und zur Anzeige kann auf den nächsten Namen zugegriffen werden (Block 106 in Figur 6a). Falls nicht, detektiert in Block 128 die Prozedur, ob sich der hintere Rand des Zeichens über das Ende des zuletzt verwendeten geradlinigen Segments der Strecke, die zu benennen ist, hinaus erstreckt. Ist das nicht der Fall, dann kann das nächste Zeichen zur Positionierung abgerufen werden, wobei der aktuelle Font beibehalten wird (122). Falls ja, muß der Winkel des nächsten geradlinigen Segments in Block 118 bestimmt werden, und die Schleife beginnt erneut. Wie anhand des folgenden erläutert wird, ist die Prozedur der Figuren 6a, 6b ziemlich vereinfacht, aber sie bietet viele Möglichkeiten zur Verfeinerung, wie im weiteren erläutert wird.
- Die Figuren 7a-7e zeigen verschiedene spezielle Effekte. Als erstes zeigt Figur 7a eine horizontale Zeile aus Zeichen, die jeweils die Standardposition haben. Wie gezeigt, sind die 5×8 Felder der eigentlichen Zeichen voneinander durch eine einzelne Spalte aus Zwischenraumpixeln getrennt. Figur 7b zeigt zwei Zeichenfelder von 8×8 Pixel, die jeweils ein jeweiliges Zeichen in einem relativ dunkel angedeuteten Teilfeld aufnehmen, das entsprechend einer Rotation um 45 Grad orientiert ist. Auch die Felder sind hintereinander entlang einer Orientierung angeordnet, die um 45 Grad gedreht ist. Wie gezeigt, verliert jedes Zeichenfeld praktisch jedesmal, wenn es an ein vorhergehendes oder folgendes Zeichenfeld grenzt, ein Dreieck von 6 Pixel. Figur 7c zeigt, in gleicher Weise wie in Figur 7a, eine Zeile tatsächlicher Zeichen, die in bezug auf Figur 7a um 45 Grad gedreht worden sind. Figur 7d zeigt einen Text, der entlang einer Strecke gezeichnet worden ist, die weder horizontal noch unter 45 Grad liegt. Ein solcher, sogenannter gekrümmter Text wird mit gedrehten Fonts gezeichnet, wobei jede folgende Drehung um 45 Grad einen Fontwechsel impliziert. Für die Mehrfachlinie, eine Strecke, die in gerade Segmente unterteilt ist, die zueinander unterschiedliche Richtungen haben, ist für jedes jeweilige Segment zuerst die Zeichenorientierung und danach die Zeichenposition gesondert berechnet worden. Wie in Figur 7d gezeigt, befinden sich die Zeichen einer unter weniger als 15 Grad gedrehten geraden Strecke, die hier in ein Zeichenfeld von 6 × 5 Pixel passen, immer in der Standardposition, mit einer einzigen Pixelspalte aus Zwischenraumpixeln dazwischen. Die vertikale Position jedes Zeichens ist von der Linienposition, wie sie für die Mittellinie durch die Zeichen-plusnächster-Zwischenraum-Spalte berechnet worden ist, um zwei Pixel getrennt. Wenn die Neigung des Segments um 30 Grad gedreht ist, wie in Figur 7E gezeigt, weist die Zeichenform durch die Wahl des geeigneten Font eine Rotation von 45 Grad auf. Wenn zwei Zeichenfelder aneinander grenzen, wie besprochen, wird ein Dreieck von 6 Pixel von der angrenzenden Ecke abgeschnitten, wodurch verschiedene angrenzende Positionen möglich sind, die zueinander um einen Abstand von einem einzigen diagonalen Pixel verschoben sind. Entsprechend einem speziellen Formalismus sind der y- und der x- Versatz gleich dem x- bzw. y-Versatz, multipliziert mit oder dividiert durch jeweils den Tangens des Linienwinkels. Allgemein ist die Verlagerung in bezug auf die angezeigte Strecke so, daß das 8 × 8 Pixel große Zeichenfeld die angezeigte Strecke berührt. Diese Prozeduren sind im allgemeinen empirisch ermittelt worden. Ein anderes Verfahren ist das folgende: die wirksame Fontbreite ist die aktuelle Breite, multipliziert mit dem Sinus von 45 Grad, dem Fontwinkel. Als nächstes sollten die Mittellinien der einzelnen Zeichen auf dieser aktuellen Fontbreite äquidistant sein. Dadurch wird die Zeile von Zeichen äquidistant. Der x-Versatz und der y-Versatz werden aus dem Schnittpunkt des Segments und der Mittellinie berechnet. Dies ergibt zwei Gleichungen mit zwei Unbekannten, wie folgt:
- f(x) = Tangens (Linienwinkel) * x Liniensegment
- f(x) = - x + Fontbreite Mittellinie
- Tangens (Linienwinkel) * x = - x + Fontbreite
- x + Tangens (Linienwinkel) * x = Fontbreite
- (1 + Tangens (Linienwinkel)) * x = Fontbreite
- x = Fontbreite / (1 + Tangens (Linienwinkel))
- y = x * Tangens (Linienwinkel)
- Wenn die Neigung eines geraden Streckensegments zwischen 30 und 45 Grad liegt, bleibt die Zeichenorientierung des vorhergehenden geraden Segments erhalten. Auf diese Weise wird ein vorteilhafter Hysterese-Effekt hervorgebracht.
- Verschiedene zusätzliche spezielle Aspekte sind die folgenden:
- Ein Name braucht nicht am Anfang einer nicht-geraden Strecke positioniert zu werden, sondern kann an deren zweites oder späteres gerades Segment angefügt werden.
- Wenn eine Strecke teilweise außerhalb eines Anzeigefensters liegt, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Erstens, das Anzeigen ihres Namens wird verboten. Zweitens, die Anzeige wird so verschoben, daß der Schnitt des linken Teils des Segments mit dem betreffenden Fensterrand als Quasi-Ende betrachtet wird und das Anzeigen bei dem Quasi-Ende beginnt, falls dies auf Basis der beiden Endpunkte der betreffenden Strecke möglich ist. Diese Möglichkeit kann mit der Abkürzung des betreffenden Namens kombiniert werden. Hierzu wird der Name als ASCII-Zeichenkette gespeichert, aber ein Teil davon wird durch ein Paar nicht anzeigbarer Trennzeichen abgegrenzt. Falls der Raum nicht ausreicht, bleibt der abgegrenzte Teil unangezeigt. Die Abgrenzung ist in der Datenbasis vorhanden.
- Wenn eine Strecke besonders lang ist, kann ihr Name zweimal eingebracht werden, indem die Strecke in kleinere Segmente unterteilt wird, selbst wenn sie die gleiche Orientierung haben. Eine andere Möglichkeit ist, den Namen symmetrisch zu machen oder zu verschieben, indem man seine Anzeige mit einer Kette nicht angezeigter Leerzeichen beginnen läßt.
- Um ein Überladen mit Namen zu vermeiden, kann die folgende Prozedur verwendet werden. Die verschiedenen Strecken werden, wie oben erläutert, in einer Hierarchie angeordnet. Erst werden die Namen der Strecken höherer Ebene angezeigt. Das Anzeigefenster wird in eine Matrix aus Teilfenstern unterteilt, die größenmäßig einem Zeichenfeld entsprechen. Nachdem die Anzeige eines Zeichens beschlossen worden ist, erhält sein Teilfenster eine Kennung "belegt". Wenn jedoch das Teilfenster bereits von einem Zeichen belegt worden ist, das zu einem anderen Namen gehört, gibt es mehrere Möglichkeiten. Am weitreichendsten ist das Weglassen des Namens der hierarchisch niedrigeren Strecke. Eine andere ist, es mit dem abgekürzten Namen erneut zu versuchen. Eine dritte ist, beim belegten Teilfenster ein Leerzeichen anzuzeigen und so die weiteren Zeichenpositionen des späteren Namens zu verschieben. Auch der vollständige Name kann zu einer Seite des verbotenen Schnittpunktes zwischen den beiden Namen verschoben werden. Eine letzte Möglichkeit ist, den Namen höherer Ebene zurückzuziehen und im Hinblick auf ein besseres Ergebnis eine andere (verschobene oder abgekürzte) Anzeige dieses letzteren Namens vorzunehmen, wobei versucht wird, den Namen niedrigerer Ebene anzuzeigen. Notwendigenfalls kann die vorteilhafteste Prozedur durch spezielle Kenzeichner angegeben werden, die dem (den) gespeicherten betreffenden Name(n) hinzugefügt werden.
- Das Anzeigen der Strecken und Namen kann durch Namen erganzt werden, die zu nicht streckenartigen geographischen Elementen, wie Plätzen, Seen, Bergen und besonderen Gebäuden gehören; diese werden im allgemeinen als horizontale Zeilen angezeigt, unabhängig von der angezeigten Kartenorientierung. Weiter können spezielle Piktogramme hinzugefügt werden, wie solche, die eine Nummer einer unbenannten Straße oder Strecke angeben, Piktogramme für Hotels, Parkgelegenheiten und ähnliches, die sich mit der Namenanzeige wie oben betrachtet kreuzen können und als Merkmal niedrigerer oder höherer Hierarchie betrachtet werden können.
- Es ist nicht notwendig, daß alle Straßen in einem speziellen Teil des Netzes eine feste hierarchische Ebene haben. Die Straße der Endbestimmung kann beispielsweise vorübergehend die höchste hierarchische Ebene zugewiesen erhalten. Ein anderer Fall ist, daß Straßen allgemein in Richtung des Verkehrs eine relativ höhere Ebene zugewiesen wird als Straßen quer zur Fahrtrichtung oder umgekehrt. Weiterhin können die Art der Straße und der erreichte Zustand der Routenplanung die Ebene beeinflussen. Wenn die zu durchfahrende Strecke lang ist, erhalten Hauptdurchfahrtsstraßen eine höhere Ebene. Nahe der Endbestimmung würden auch stark befahrene Einkaufsstraßen angezeigt werden. Wiederum kann diese Art zulässigen Ebenenwechsels mit einigen wenigen Bits in der Datenbasisdarstellung der betreffenden Straße angezeigt werden.
- Es sei bemerkt, daß beim Aneinandergrenzen von Zeichenfeldern in Diagonalrichtung, so wie beschrieben, der Hintergrund des Zeichens transparent sein muß, um ein Abschatten benachbarter Zeichen zu vermeiden. Weiterhin kann es, falls die Strecke unter einem scharfen Winkel verläuft, notwendig sein, entweder das nächste Zeichen um den Abstand eines Zeichenfeldes in einem inneren Bogen zu verschieben oder eine zusätzliche Zeichenposition zu finden, um unnötig viel freien Raum in einem äußeren Bogen zu vermeiden.
Claims (10)
1. Anzeigesystem zum Anzeigen eines stationären Netzes einzelner und
miteinander verbundener geographischer Strecken und mit Speichermitteln zum
Speichern des genannten Netzes als Anordnung von Vektoren, die jeweils zu einer speziellen
genannten Strecke gehören und zum Speichern eines zugehörigen geographischen
Namens für zumindest einige der Vektoren, Auswahlmitteln zum Signalisieren einer
beabsichtigten Auswahl aus dem genannten Netz, Lese- sowie Leitmitteln, die von den
genannten Auswahlmitteln gesteuert werden zum Auslesen der genannten Speichermittel
und Ausgeben der genannten Auswahl, und Anzeigemitteln zum Anzeigen der genannten
Auswahl, dadurch gekennzeichnet,
daß die genannten Anzeigemittel Fontmittel mit zumindest zwei verschiedenen
Grundfonts umfassen, jeder mit einer jeweiligen Grundorientierung, um nach dem Passieren
der genannten Lese- sowie Leitmittel einen Anzeigefont für ein Zeichen für den
genannten Namen einer speziellen angezeigten Strecke zu erzeugen,
und
daß die genannten Anzeigemittel ausgebildet sind, um einen der Grundfonts in
Abhängigkeit von der Orientierung der speziellen angezeigten Strecke auszuwählen.
2. Anzeigesystem nach Anspruch 1, wobei ein erster der Grundfonts einer
aufrechten Lage entspricht und ein zweiter der Grundfonts einer Richtung entspricht, die
um 45º bezüglich des ersten Grund fonts gedreht worden ist.
3. Anzeigesystem nach Anspruch 1 oder 2, wobei die genannten Leitmittel
einen Bruchteil der in der genannten Auswahl enthaltenen Straßennamen weiterleiten,
während weitere Namen als Anti-Überladungsmaßnahme blockiert werden.
4. Anzeigesystem nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei die genannten
Anzeigemittel ein Verschieben eines Namens entlang seiner zugehörigen Strecke beinhalten, um
innerhalb eines Anzeigefensters zu bleiben oder aus Symmetriegründen.
5. Anzeigesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die genannten
Leitmittel ausgebildet sind, um einen genannten Namen selektiv abzukürzen.
6. Anzeigesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die genannten
Fontmittel zum Erzeugen von Anzeigefonts mit einer Zeichenorientierung, die höchsten
± 90º bezüglich einer aufrechten Lage gedreht ist, ausgebildet sind.
7. Anzeigesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die genannten
Anzeigemittel ausgebildet sind, einen einzelnen, zu einer nicht geraden Strecke
gehörenden Namen als Kette von Zeichen anzuzeigen, die Änderungen entweder in der
Zeichenorientierung oder der Zeilenorientierung zwischen jeweiligen Zeichen aufweist.
8. Anzeigesystem nach Anspruch 7, wobei die genannte Strecke in eine
Folge gerader Segmente unterteilt ist und die Orientierung aufeinanderfolgender Zeichen
der genannten Kette entsprechend einer lokalen Segmentrichtung geformt ist, wobei für
eine Orientierungsänderung zwischen aufeinanderfolgenden Zeichen in der genannten
Kette einer Hysterese gefolgt wird.
9. Anzeigesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, und mit
Bildspeichermitteln, um nach der genannten Auswahl pixelweise ein aktuelles Bild für eine
anschließende Anzeige zu speichern.
10. Straßenfahrzeug mit an Bord einem Straßen-Navigationssystem mit einem
Anzeigesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9 zum Anzeigen einer Straßenkarte, wie
sie aus einem Massenspeichermittel abgerufen worden ist.
BILDINSCHRIFTEN
Fig. 3:
82: Ursprung
84: Ende
86: Name
88: Verbindung
90: Kennzeichner
92: Beziehung
Fig. 2:
68: Audio/Video-Eingabe
66: Informationen finden
62: Route berechnen
64: örtliches Netz anzeigen
60: örtliche Daten aufrufen
42: aktuelle Pos. eingeben
40: Endbestimmung eingeben
54: Ergebnis kopieren
44: aktuelle Position
46: Sensordaten
52: beste Abbildung auf die Straße
50: Position schätzen
48: Verlagerung
58: örtliches Netz
56: Umgebung aufrufen
Fig. 6a:
100: Start
102: nächste Strecke finden
104: letzte Strecke
106: Name der nächsten Strecke anzeigen
108: letzte Strecke?
110: fertig
Fig. 6b:
112: Start
114: Anfang finden
118: nächsten Winkel finden
120: Font wählen
122: nächstes Zeichen positionieren
124: letztes Zeichen
126: Stopp
128: über Segm. hinaus?
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Owner name: KONINKLIJKE PHILIPS ELECTRONICS N.V., EINDHOVEN, N |
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