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DE69316436T2 - Landwirtschaftliche Maschine, insbesondere Mähmaschine, mit einer verbesserten Vorrichtung zum Entlasten und zum Anheben - Google Patents

Landwirtschaftliche Maschine, insbesondere Mähmaschine, mit einer verbesserten Vorrichtung zum Entlasten und zum Anheben

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Publication number
DE69316436T2
DE69316436T2 DE69316436T DE69316436T DE69316436T2 DE 69316436 T2 DE69316436 T2 DE 69316436T2 DE 69316436 T DE69316436 T DE 69316436T DE 69316436 T DE69316436 T DE 69316436T DE 69316436 T2 DE69316436 T2 DE 69316436T2
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DE
Germany
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cylinder
rod
agricultural machine
machine according
piston
Prior art date
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DE69316436T
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Martin Walch
Bernard Wattron
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Kuhn SAS
Original Assignee
Kuhn SAS
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Publication date
Application filed by Kuhn SAS filed Critical Kuhn SAS
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Publication of DE69316436T2 publication Critical patent/DE69316436T2/de
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B63/00Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements
    • A01B63/14Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements drawn by animals or tractors
    • A01B63/24Tools or tool-holders adjustable relatively to the frame
    • A01B63/32Tools or tool-holders adjustable relatively to the frame operated by hydraulic or pneumatic means without automatic control
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01B63/16Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements drawn by animals or tractors with wheels adjustable relatively to the frame
    • A01B63/22Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements drawn by animals or tractors with wheels adjustable relatively to the frame operated by hydraulic or pneumatic means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G17/00Resilient suspensions having means for adjusting the spring or vibration-damper characteristics, for regulating the distance between a supporting surface and a sprung part of vehicle or for locking suspension during use to meet varying vehicular or surface conditions, e.g. due to speed or load
    • B60G17/005Suspension locking arrangements
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine landwirtschaftliche Maschine mit einem Erntemechanismus und mindestens einer Entlastungs- und Hebevorrichtung, die im Betrieb den Erntemechanismus entlasten und ihn im Hinblick auf den Transport anheben soll. Diese Entlastungs- und Hebevorrichtung weist einen Hebezylinder auf, der parallel zu einem elastisch verformbaren Element angebracht ist.
  • In der Schrift DE 31 39 936 A1 wird eine landwirtschaftliche Maschine gezeigt, die sich mittels zweier Räder auf den Boden stützt. Diese sind jeweils mittels eines an einer Schwenkwelle befestigten entsprechenden Radarms mit dem Gestell der Maschine verbunden. Die zwei Schwenkwellen sind koaxial und so an dem Gestell angelenkt, daß ein Schwenken der Radarme und der dazugehörigen Räder um ihre gemeinsamsame geometrische Achse gestattet wird.
  • Diese bekannte Maschine weist des weiteren einen Hebezylinder und eine zylindrische Druckfeder auf, die sich in der Nähe des ersten Rads erstreckt.
  • Der Hebezylinder ist zwischen dem Gestell und einem an der den beiden Schwenkwellen gemeinsamen geometrischen Achse angelenkten Hebel angebracht. Dieser Hebel weist zwei Nocken auf von denen einer auf den Radarm des ersten Rads und der andere auf einen fest mit der Schwenkwelle, an der der Radarm des zweiten Rads befestigt ist, verbundenen Hebelarm einwirken soll. Dazu weisen der Radarm des ersten Rads und der Hebelarm jeweils eine Aufnahme in Form eines nach oben offenen U auf, in der der dazugehörige Nocken aufgenommen werden kann.
  • Die Feder ist wiederum zwischen dem Gestell und dem mittleren Teil eines Verbindungsglieds angebracht. Dieses Verbindungselement ist an einem seiner Enden mittels eines Gelenks, das eine parallel zu der den beiden Schwenkwellen gemeinsamen geometrischen Achse verlaufende geometrische Achse aufweist, mit dem freien Ende des Hebelarms verbunden. An seinem anderen Ende ruht das Verbindungsglied auf einem Vorsprung des Radarms des ersten Rads.
  • Zum Anheben des Gestells bezüglich des Bodens wird der Hebezylinder verlängert. Das Gestell wird angehoben, sobald die Nocken auf dem Boden der Aufnahmen zur Anlage kommen.
  • Zum Führen des Gestells in die Betriebsstellung wird der Hebezylinder verkürzt, bis der Hebelarm und der Radarm des ersten Rads in einem bestimmten Winkel um die den beiden Schwenkwellen gemeinsame geometrische Achse schwenken können. In der Betriebsstellung unterliegen die beiden Räder somit der Wirkung der Feder, wodurch das Gestell entlastet wird und dieses somit weniger schwer auf den Boden ruht. In Betriebsstellung kann sich des weiteren jedes Rad einzeln durch Schwenken um die geometrische Achse ihrer dazugehörigen Schwenkwelle in der Höhe verschieben. Jedes Rad kann sich somit während des Betriebs Unebenheiten des Bodens, über den es rollt, anpassen.
  • Bei dieser bekannten landwirtschaftlichen Maschine kann die Anpassung jedes Rads an die Unebenheiten des Bodens theoretisch erfolgen, ohne daß sich der Hebezylinder verlängern oder verkürzen muß. Aufgrund der Bedingungen, unter denen derartige landwirtschaftliche Maschinen arbeiten, ist es allerdings sehr wahrscheinlich, daß das zwischen den Nocken und den dazugehörigen Aufnahmen vorhandene fünktionelle Spiel Gefahr läuft, schnell blockiert zu werden, so daß die Vorrichtung ihre Funktion nicht mehr ordnungsgemäß erfüllen kann.
  • Es sei noch darauf hingewiesen, daß die Entlastungs- und Hebevorrichtung dieser bekannten Maschine relativ komplex ist.
  • Schließlich sei noch darauf hingewiesen, daß bei dieser bekannten Maschine der Platzbedarf der Entlastungs- und Hebevorrichtung relativ groß ist.
  • In der Schrift DE-U 90 05 599, die den nächstliegenden Stand der Technik darstellt, wird eine Mähmaschine beschrieben, die insbesondere einen Schneidmechanismus enthält, der sich insbesondere mittels zweier Räder auf den Boden stützt.
  • Jedes Rad ist mittels eines entsprechenden Radarms mit dem Gestell des Schneidmechanismus verbunden, wobei der Radarm wiederum mittels eines Gelenks, das eine horizontale Schwenkachse aulweist, mit dem Gestell verbunden ist.
  • Ein Teil des Gewichts des Schneidmechanismus wird mittels einer Entlastungs- und Hebevorrichtung aufjedes Rad übertragen. Diese besteht im wesentlichen aus einer Feder und einem Hebezylinder.
  • Die Feder, bei der es sich um eine mechanische Druckfeder handelt, ist zwischen einem oberen Federträger und einem unteren Federträger angebracht. Der obere Federträger ist einstellbar mit dem Zylinder des dazugehörigen Hebezylinders verbunden. Der untere Federträger wird wiederum an der Stange des Hebezylinders geführt und ist mittels einer unteren Verbindungsachse mit fest mit dem dazugehörigen Radarm verbundenen Lappen verbunden.
  • Der Zylinder des Hebezylinders ist an seinem oberen Ende mittels einer oberen Verbindungsachse mit dem Gestell verbunden. In dem sich aus dem Zylinder ragenden Stangenende ist ein Langloch ausgebildet, durch das sich die untere Verbindungsachse erstreckt. Jeder Hebezylinder weist des weiteren einen in dem Zylinder gleitenden Kolben auf, der fest mit dem sich im Innern des Zylinders erstreckenden Stangenende verbunden ist.
  • Im Betrieb befindet sich die untere Verbindungsachse jeder Entlastungs- und Hebevorrichtung in dem mittleren Teil des dazugehörigen Langlochs. Die dazugehörige Feder kann somit einen Teil des Gewichts des Schneidmechanismus auf das jeweilige Rad übertragen, dessen Radarm bezüglich des Gestells des Schneidmechanismus etwas schwenken kann, ohne daß der zugeordnete Hebezylinder verlängert oder verkürzt wird.
  • Für den Transport wird die große Kammer des ersten Hebezylinders aus einer hydraulischen Quelle mit Öl versorgt, damit er verlängert wird. Dabei wird das in der kleinen Kammer des ersten Hebezylinders enthaltene Öl in die große Kammer des zweiten Hebezylinders umgefüllt, der somit ebenfalls verlängert wird, während das in der kleinen Kammer des zweiten Hebezylinders enthaltene Öl zur hydraulischen Quelle zurückkehrt Wenn die beiden Hebezylinder maximal verlängert sind, ist der Schneidmechanismus so weit angehoben, daß er ohne Bodenkontakt transportiert werden kann.
  • Da jede Entlastungs- und Hebevorrichtung dieser bekannten Mähmaschine einen parallel zu einer den Zylinder des Hebezylinders umgebenden Feder angebrachten Hebezylinder aulweist, ist die Entlastungs- und Hebevorrichtung relativ kompakt.
  • Die Entlastung und die Anpassung an die Unebenheiten des Geländes können des weiteren auch erfolgen, ohne daß die Hebezylinder dafür Öl ansaugen oder zurückdrängen müssen, da die Stange dieser letzteren ein Langloch enthält.
  • Jedoch gestattet die relativ geringe Länge dieser Langlöcher nur eine relativ begrenzte Anpassung an die Unebenheiten des Geländes.
  • Darüber hinaus laufen diese Langlöcher Gefahr, durch Ansammlungen von Erde und/oder Pflanzenresten schnell verstopft zu werden, insbesondere, wenn die Mähmaschine auf relativ feuchten und klebrigen Böden betrieben wird. Es versteht sich daher, daß die Fähigkeit der Anpassung an die Unebenheiten des Geländes und die Entlastung Gefahr laufen, ganz einfach außer Kraft gesetzt zu werden.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, diese Nachteile der Entlastungs- und Hebevorrichtung der landwirtschaftlichen Maschine, die den nächstliegenden Stand der Technik darstellt, zu beseitigen.
  • Dazu ist eine landwirtschaftliche Maschine gemäß der vorliegenden Erfindung mit einem Erntemechanismus und mindestens einer Entlastungs- und Hebevorrichtung, die im Betrieb den Erntemechanismus entlasten und ihn im Hinblick auf den Transport anheben soll, wobei die bzw. jede Entlastungs- und Hebevorrichtung einen Hebezylinder aulweist, der parallel zu einem elastisch verformbaren Element angebracht ist, das zumindest im wesentlichen koaxial mit dem Hebezylinder angeordnet ist, wobei letzterer
  • - einen Zylinder,
  • - eine Stange, die in dem Zylinder geffihrt wird und daraus herausragt, und
  • - einen Kolben, der in dem Zylinder gleitend angebracht ist und ihn in zwei verschiedene Kammern trennt, wobei eine erste Kammer aus einer Versorgungsquelle so mit Fluid versorgt werden soll, daß der Kolben in dem Zylinder verschoben wird, um den Erntemechanismus anzuheben,
  • umfaßt,
  • dadurch gekennzeichnet, daß die Stange sich unabhängig von ihrer Position quer durch den ganzen Innenraum des Zylinders erstreckt, und daß der Kolben von der Stange getrennt und an dieser gleitend angebracht ist, wobei die Stange einen Anschlag aufweist, auf den sich der Kolben stützen soll, so daß
  • - die Stange im Betrieb in dem Zylinder gleiten kann, ohne daß der Anschlag der Stange den Kolben berührt, wodurch ein normaler Betrieb des elastisch verformbaren Elements zum Entlasten des Erntemechanismus gestattet wird,
  • und
  • - der Kolben im Hinblick auf den Transport unter Wirkung des Fluids aus der Versorgungsquelle in Kontakt mit dem Anschlag der Stange getührt wird, um die Stange zum Anheben des Erntemechanismus bezüglich des Zylinders zu verschieben.
  • Somit gestattet die Entlastungs- und Hebevorrichtung, mit der die erfindungsgemäße landwirtschaftliche Maschine ausgestattet ist, daß sich der Erntemechanismus leicht in der Höhe verschieben läßt, um sich unabhängig von den Bedingungen, unter denen die landwirtschaftliche Maschine betrieben wird, den Unebenheiten des Geländes anzupassen (keine Gefahr einer Blockierung).
  • Da sich des weiteren die Stange des Hebezylinders vollständig durch die zweite Kammer des Zylinders des Hebezylinders erstreckt, bringt die Verschiebung der Stange in der ersten Betriebsart keine Änderung des in der zweiten Kammer des Zylinders enthaltenen Fluidvolumens mit sich. Während dieser Verschiebung wird somit kein Fluid angesaugt oder zurückgedrängt.
  • In der Schrift FR 2 372 352 wird eine einziehbare hydraulische Dämpfüngsvorrichtung beschrieben.
  • Diese bekannte Dämpfungsvorrichtung weist einen Zylinder auf, in dem ein erster Kolben, der fest mit dem inneren Ende einer Stange verbunden und mit Durchgängen versehen ist, verschoben werden kann. Die Stange tritt aus dem Zylinder heraus, indem sie eine erste Abdeckung durchquert. Das andere Ende des Zylinders ist durch eine zweite Abdeckung verschlossen, in der Durchgänge ausgebildet sind, die die in dem Zylinder enthaltene Dämpfungsflüssigkeit mit der in einem den Zylinder außen umgebenden Behälter enthaltenen Flüssigkeit in Verbindung bringen.
  • Des weiteren ist an der Stange ein zweiter Kolben angebracht, der in dem Zylinder und an der Stange gleiten kann. Dieser zweite Kolben teilt den Zylinder in zwei Kammern: eine erste Kammer, die durch einen in der ersten Abdeckung vorgesehenen Durchgang mit Fluid versorgt werden soll, und eine zweite Kammer, die die Dämpfüngskammer bildet und durch den ersten Kolben in eine erste Dämpfungskammer, die sich zwischen dem ersten Kolben und dem zweiten Kolben erstreckt, und in eine zweite Dämpfungskammer, die sich auf der anderen Seite des ersten Kolbens erstreckt, unterteilt wird.
  • Während des Betriebs der Dämpfungsvorrichtung (erste Betriebsart) bleibt der zweite Kolben in der Position neben der ersten Abdeckung (in dieser Betriebsart ist die erste Kammer leer oder praktisch leer) und der erste Kolben und die Stange können sich in dem Zylinder bewegen. Während des Hubs des ersten Kolbens in Richtung des zweiten Kolbens wird Dämpfungsflüssigkeit unter Druck durch die Durchgänge des ersten Kolbens aus der ersten Dämpfungskammer in die zweite Dämpfüngskammer befördert. Das aufgrund des Volumens der austretenden Stange fehlende Flüssigkeitsvolumen in der zweiten Kammer wird durch die in dem Behälter enthaltene und durch die in der zweiten Abdeckung vorgesehenen Durchgänge in die zweite Dämpfüngskammer eindringende Flüssigkeit ausgeglichen. Während des Entfernens des ersten Kolbens vom zweiten Kolben fließt umgekehrt Dämpfungsflüssigkeit aus der zweiten Dämpfungskammer durch die Durchgänge des ersten Kolbens zur ersten Dämpfungskammer, während die aufgrund des Eintretens des Stangenvolumens überschüssige Flüssigkeit in dem Zylinder unter Druck durch die in der zweiten Abdeckung vorgesehenen Durchgänge zu dem Behälter befördert wird.
  • Zum Einziehen der Dämpfüngsvorrichtung wird die erste Kammer durch den dazu in der ersten Abdeckung vorgesehenen Durchgang mit Fluid versorgt. Dabei wird der zweite Kolben in Richtung des ersten Kolbens verschoben. Wenn der zweite Kolben an den ersten Kolben anstößt, wird letzterer zusammen mit der Stange, die dann wieder in den Zylinder eintritt, bis der erste Kolben an die zweite Abdeckung des sich neben dem Behälter befindenden Zylinders anstößt, verschoben. Die Dämptüngsvorrichtung ist dann maximal eingezogen.
  • Zunächst sei darauf hingewiesen, daß diese Dämptüngsvorrichtung keinen mit einem elastisch verforrnbaren Element kombinierten Zylinder aufweist. Es handelt sich also nicht um eine Vorrichtung, die eine Entlastungsfunktion gewährleisten kann.
  • Diese Dämpfungsvorrichtung enthält zwar
  • - einen Zylinder,
  • - eine Stange, die in dem Zylinder geführt wird und daraus herausragt, und
  • - einen zweiten Kolben, der in dem Zylinder gleitend angebracht ist und ihn in zwei verschiedene Kammern trennt, wobei eine erste Kammer aus einer Versorgungsquelle so mit Fluid versorgt werden soll, daß der zweite Kolben in dem Zylinder verschoben wird, um ein Glied anzuheben, wobei der zweite Kolben von der Stange getrennt und gleitend an dieser angebracht ist, wobei die Stange einen Anschlag (erster Kolben) aulweist, auf den sich der zweite Kolben stützen soll;
  • so daß
  • - die Stange im Dämpfungsbetrieb in dem Zylinder gleiten kann, ohne daß der erste Kolben den zweiten Kolben berührt (erste Betriebsart);
  • - der zweite Kolben unter der Wirkung des Fluids aus der Versorgungsquelle in Kontakt mit dem ersten Kolben geführt wird, um die Stange bezüglich des Zylinders zu verschieben (Einziehen der Dämpfungsvorrichtung, zweite Betriebsart);
  • jedoch ist bei dieser Dämpfungsvorrichtung nicht vorgesehen, daß sich die Stange vollständig durch die zweite Kammer, die durch den zweiten Kolben im Zylinder begrenzt wird, erstreckt. Während der ersten Betriebsart (Dämpfüng) erstreckt sich die Stange nämlich nur teilweise in die zweite Kammer. Aus diesem Grunde mußte ein Behälter vorgesehen werden, in den oder aus dem das Ölvolumen, das dem Volumen der in den Zylinder eintretenden oder daraus hervortretenden Stange bei der Verschiebung der Stange in die zweite Kammer entspricht, zurückgedrängt oder angesaugt wird. Durch diesen zusätzlichen Behälter wird die Vorrichtung komplexer und teurer.
  • Die Schrift JP 58-112 815 betrifft eine Vorrichtung zum Blockieren des Betriebs der Tragfeder der Radachse eines Krans.
  • Der Körper eines Krans rollt mittels durch eine Radachse gestützter Räder über einen Boden. Diese Radachse ist wiederum an mit dem Körper verbundenen Blattfedern aufgehängt. Des weiteren ist die Radachse mittels einer hydraulischen Vorrichtung, die eine in einem Zylinder geführte Stange aulweist, mit dem Körper verbunden. Die Stange ist an dem Körper angelenkt, während der Zylinder an der Radachse angelenkt ist. Der Zylinder weist eine Innenschulter auf. Die Stange weist wiederum einen Bund auf, dessen Außendurchmesser etwas kleiner als der Innendurchmesser der Zylinderschulter ist und dessen Breite ungelähr der Breite dieser Schulter entspricht. Die hydraulische Vorrichtung weist des weiteren zwei Kolben auf, die jeweils gleitend an der Stange und im Zylinder auf der entsprechenden Seite des Bunds bzw. der Schulter angebracht sind. Ein Hydraulikkreis versorgt schließlich die hydraulische Vorrichtung aus einer hydraulischen Quelle.
  • In einer ersten Betriebsart werden die Kolben hydraulisch gegen die jeweiligen Abdeckungen des Zylinders gedrückt. Die Stange kann sich somit in dem Zylinder verschieben und die Aulhängung ist aktiv.
  • In einer zweiten Betriebsart wird Öl zwischen jedem Kolben und der dazugehörigen Abdeckung des Zylinders eingespritzt. Die beiden Kolben werden somit gegen die Innenschulter des Zylinders gedrückt und halten den Bund der Stange im mittleren Teil des Zylinders. Die Stange kann sich nicht mehr im Zylinder verschieben und die Aufhängung ist blockiert. Bei dieser bekannten Vorrichtung sind die Tragfedern nicht zumindest im wesentlichen koaxial zur hydraulischen Vorrichtung angebracht. Des weiteren weist diese hydraulische Vorrichtung zwei Gleitkolben auf, die die Stange in einer mittleren Position blockieren sollen. Bei dieser Blockierung ist der Krankörper dem Boden etwas angenähert.
  • Gemäß einem zusätzlichen Merkmal der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Stange des Hebezylinders den Kolben durchquert und auf beiden Seiten des Zylinders herausragt.
  • Gemäß einem anderen zusätzlichen Merkmal der Erfindung kann der Kolben vorteilhafterweise einen Hohlraum autweisen, der sich an die Form des Anschlags der Stange anpassen soll. So wird zwischen dem Kolben und dem Anschlag ein allmählicher Kontakt erhalten, da das zwischen diesen beiden Elementen vorhandene Fluid bei der Annäherung des Kolbens an den Anschlag allmählich abfließt.
  • Auf ähnliche Weise kann vorteilhafierweise vorgesehen sein, daß das Längsende des Zylinders, auf das sich der Anschlag am Ende des Hebeweges stützen muß, einen Hohlraum aulweist, der sich an die Form des Anschlags anpassen soll. Somit wird auch ein allmählicher Kontakt zwischen dem Anschlag und dem Zylinder erhalten.
  • Der Übergang aus der Betriebsstellung in die Transportstellung erfolgt somit stoßfrei.
  • Gemäß einem weiteren zusätzlichen Merkmal der Erfindung kann des weiteren vorgesehen sein, daß es sich bei dem Hebezylinder um einen doppeltwirkenden Zylinder handelt, dessen beide Kammern mit Fluid aus der Versorgungsquelle versorgt werden sollen. Der Kolben kann somit bei dem Übergang aus der Transportstellung in die Betriebsstellung schnell in seine Anfangsstellung zurückgeführt werden, indem man die zweite Kammer mit Fluid versorgt.
  • Gemäß einem weiteren zusätzlichen Merkmal der Erfindung kann vorgesehen sein, daß es sich bei dem Anschlag um einen Bund handelt, dessen Form und Abmessungen es gestatten, daß das in der zweiten Kammer enthaltene Fluid das Gleiten der Stange im Zylinder bremst. Dadurch können im Betrieb die Höhenverschiebungen des Erntemechanismus gedämpft werden.
  • Gemäß einem weiteren zusätzlichen Merkmal der Erfindung kann vorgesehen sein, daß es sich bei dem elastisch verformbaren Element um eine Druckfeder handelt.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführung wird erhalten, wenn es sich bei dieser Druckfeder um eine Gasfeder handelt. Diese kann einen elastisch verformbaren Mantel und zwei Flansche aufweisen, die jeweils an einem Längsende der letzteren vorgesehen sind. Um die seitliche Verformung dieses verformbaren Mantels zu begrenzen und ihn zu einer im wesentlichen in Längsrichtung verlaufenden Verformung zu zwingen, kann die Gasfeder darüber hinaus ein Seitenversteifüngselement aufweisen, das den elastisch verformbaren Mantel umgibt.
  • Die Gasfeder kann des weiteren vorteilhafierweise ein Ventil aufweisen, durch das sie auf den gewünschten Druck aufgeblasen werden kann. Vorzugsweise handelt es sich bei dieser Gasfeder um eine Luftfeder.
  • Gemäß einem weiteren zusätzlichen Merkmal der Erfindung kann vorgesehen sein, daß das elastisch verformbare Element zwischen der Stange und dem Zylinder des Hebezylinders angebracht ist.
  • Bei Ausführungen, bei denen es sich bei dem elastisch verformbaren Element um eine Gasfeder handelt, die einen elastisch verformbaren Mantel und zwei Flansche aufweist, ist einer dieser Flansche mit der Stange und der andere Flansch mit dem Zylinder verbunden.
  • Um zu verhindern, daß Fluid aus der Versorgungsquelle Gefahr läuft, in die Gasfeder zu dringen, kann dann vorgesehen sein, daß die Entlastungs- und Hebevorrichtung eine Sicherheitsvorrichtung aufweist.
  • Die Entlastungs- und Hebevorrichtung kann dazu einen Ring zur Führung der Stange aufweisen, der zwischen dem Fluid aus der Versorgungsquelle und dem Gas der Gasfeder angebracht ist. Dieser Führungsring kann in Höhe der Stange zwei aufeinanderfolgende Dichtungen aufweisen, zwischen denen eine Öffnung vorgesehen ist, die gestattet, daß das Fluid aus der Versorgungsquelle bei einem Leck durch die zugehörige Dichtung entweicht. Diese Öffnung kann vorzugsweise mit dem atmosphärischen Druck in Verbindung stehen. Diese Sicherheitsvorrichtung kann des weiteren ein Sicherheitselement aufweisen, das mit einem seiner Enden dicht an dem Führungsring angebracht ist und sich zwischen der Gasfeder und dem Hebezylinder erstreckt, so daß das Fluid bei einem eventuellen Leck vollkommen sicher abgeführt werden kann.
  • Des weiteren kann noch vorgesehen sein, daß die Versorgung der zweiten Kammer des Hebezylinders, die sich in Höhe der Gasfeder befindet, mittels einer Leitung erfolgt, die im Innern der Stange ausgeführt ist und in Höhe des Anschlags mündet. Diese Leitung kann vorteilhafierweise in Höhe des Flansches, an dem die Stange befestigt ist, beginnen.
  • Gemäß einem weiteren zusätzlichen Merkmal der Erfindung kann vorgesehen sein, daß das elastisch verformbare Element und der Hebezylinder ein einziges Element bilden, das nur zwei Befestigungspunkte aufweist. Bei einer derartigen Ausführung wird das elastisch verforrnbare Element ganz einfach an dem Hebezylinder geführt. Dabei kann vorgesehen sein, daß mindestens einer der beiden Befestigungspunkte eine elastische Verbindung aufweist. Diese absorbiert die eventuellen Erschütterungen und gewährleistet einen geräuschärrneren Betrieb der landwirtschaftlichen Maschine. Vorzugsweise weisen die beiden Befestigungspunkte jeweils eine elastische Verbindung auf.
  • Gemäß einem weiteren zusätzlichen Merkmal der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die landwirtschaftliche Maschine mit einem Motorfahrzeug verbunden werden soll, und daß dieses die Fluidversorgungsquelle aufweist. Letztere versorgt dann den bzw. die Hebezylinder mit Fluid.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführung einer derartigen landwirtschaftlichen Maschine kann vorgesehen sein, daß sich der Schneidmechanismus im Betrieb quer zur Betriebsrichtung erstreckt und daß die Maschine:
  • - eine Kupplungsvorrichtung, die mit der Kupplungseinrichtung des Motorfahrzeugs verbunden werden soll,
  • - eine erste Verbindungsvorrichtung, die den Schneidmechanismus mit der Kupplungsvorrichtung verbindet, wobei diese erste Verbindungsvorrichtung zumindest im wesentlichen in der Nähe eines ersten Längsendes des Schneidmechanismus mit letzterem verbunden ist und im Betrieb das Schwenken des Schneidmechanismus bezüglich der Kupplungsvorrichtung um eine nach vorne gerichtete geometrische Achse sowie eine Höhenverschiebung des Schneidmechanismus bezüglich der Kupplungsvorrichtung gestattet,
  • - ein Rad, das in der Nähe des zweiten Längsendes des Schneidmechanismus angeordnet ist und über den Boden rollt, wobei das Rad im Betrieb um eine nach oben gerichtete geometrische Achse schwenken kann,
  • - eine zweite Verbindungsvorrichtung, die das Rad mit dem Schneidmechanismus verbindet, wobei diese zweite Verbindungsvorrichtung zumindest im wesentlichen in der Nähe des zweiten Längsendes des Schneidmechanismus mit letzterem verbunden ist und eine Höhenverschiebung des Schneidmechanismus bezüglich des Rads gestattet,
  • und
  • - zwei Entlastungs und Hebevorrichtungen, die jeweils so einer Verbindungsvorrichtung zugeordnet sind, daß der Schneidmechanismus im
  • Betrieb entlastet wird und daß sich der Schneidmechanismus beim Transport zumindest im wesentlichen parallel über den Boden erstreckt, aufweist.
  • Eine besonders vorteilhafte Anwendung der Erfindung liegt auf dem Gebiet der Mähmaschinen mit oder ohne Elementen zur Behandlung des Schnittgutes.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung zweier sich auf die beigefügte Zeichnung beziehender, nicht einschränkender Ausführungsbeispiele der Erfindung ersichtlich; es zeigen:
  • - Figur 1 eine Draufsicht einer erfindungsgemäßen landwirtschaftlichen Maschine, die mit einem Ackerschlepper verbunden ist und sich in Betriebsstellung befindet;
  • - Figur 2 - in der Betriebsstellung nach Figur 1 - eine Schnittansicht des Betätigungsglieds, in der die mit dem Zahnsegment in Eingriff stehende Zahnstange gezeigt wird;
  • - Figur 3 - in Transportstellung - eine teilweise als Schnitt ausgeführte Ansicht der Kupplungsvorrichtung und eines Teils der ersten Verbindungsvorrichtung;
  • - Figur 4 eine Draufsicht der sich in Transportstellung befindenden landwirtschaftlichen Maschine;
  • - Figur 5 eine Seitenansicht der landwirtschaftlichen Maschine ohne Schutzglieder, entlang dem in Figur 1 definierten Pfeil V, von hinten;
  • - Figur 6 eine Seitenansicht der landwirtschaftlichen Maschine ohne Schutzglieder entlang dem in Figur 1 definierten Pfeil VI;
  • - Figur 7 eine Schnittansicht eines Entlastungs- und Hebeglieds in Betriebsstellung;
  • - Figur 8 eine Schnittansicht des Entlastungs- und Hebeglieds nach Figur 7 in Transportstellung;
  • und
  • - Figur 9 eine Schnittansicht eines anderen Ausführungsbeispiels eines Entlastungs- und Hebeglieds.
  • Die Figuren 1 bis 9 stellen eine erfindungsgemäße Mähmaschine (1) dar. Diese ist an einem Ackerschlepper (2) gekuppelt.
  • Die Mähmaschine (1) besteht in erster Linie aus einer Kupplungsvorrichtung (3) und einem Körper (4). Die Kupplungsvorrichtung (3) soll mit ihrem vorderen Teil mit den drei Punkten (5) der Rebevorrichtung (6) des Ackerschleppers (2) verbunden werden. Der Körper (4) ist mittels eines zylindrischen Gelenks (7) (Figur 3) mit einer zumindest im wesentlichen vertikalen geometrischen Achse (7A) mit der Kupplungsvorrichtung (3) verbunden. Die Winkelposition des Körpers (4) bezüglich der Kupplungsvorrichtung (3) kann geändert werden, indem der Körper (4) um die geometrische Achse (7A) geschwenkt wird. Das Plazieren in die gewünschte Winkelposition erfolgt unter Wirkung eines Betätigungszylinders (8) mit zwei Zylindern (9), die an der Kupplungsvorrichtung (3) befestigt sind. Die beiden Zylinder (9) sind zumindest im wesentlichen gleich und erstrecken sich in ihrer gegenseitigen Verlängerung horizontal. Im Innern jedes Zylinders (9) des Betätigungszylinders (8) ist ein Kolben (10) vorgesehen (Figur 2), der gleitend in dem Zylinder (9) angebracht ist. Zwischen den beiden Kolben (10) ist eine Zahnstange (11) angebracht, die mittels eines am Rücken der Zahnstange (11) plazierten Führungsstücks (12) geführt wird. Auf diese Weise kann die Zahnstange (11) nur in den Zylindern (9) unter Wirkung des Öls, das entweder dem einen oder dem anderen der Längsenden des Betätigungszylinders (8) zugeführt wird, verschoben werden, um mit einem Zahnsegment (13) in Eingriff zu gelangen, das auf der geometrischen Achse (7A) zentriert und mit dem Körper (4) der Mähmaschine (1) fest verbunden ist (Figur 3). Dank dieser Anordnung kann der Körper (4) unter Wirkung des Betätigungszylinders (8) um die geometrische Achse (7A) geschwenkt werden, um aus seiner Transportstellung (104), in der er sich zumindest im wesentlichen in der Spurweite des Ackerschleppers (2) erstreckt (Figuren 3 und 4), in eine Betriebsstellung (204), in der er sich zumindest im wesentlichen neben der Spurweite des Ackerschleppers (2) erstreckt (Figuren 1 und 2), gebracht zu werden. Wenn sich der Körper (4) in seiner Betriebsstellung (204) befindet, wird verhindert, daß das Öl aus dem Betätigungszylinder (8) fließt, wodurch das Schwenken des Körpers (4) um die geometrische Achse (7A) verhindert wird. Umgekehrt werden für den Transport die beiden äußeren Kammern des Betäügungszylinders (8) miteinander verbunden, um ein freies Schwenken des Körpers (4) um die geometrische Achse (7A) zu gestatten. Aus diesem Grunde wird das Manövrieren der Mähmaschine (1) beim Transport wesentlich vereinfacht.
  • Der Körper (4) der Mähmaschine (1) stützt sich mittels eines einzigen Rades (14), das am Längsende des Körpers (4) von der Kupplungsvorrichtung (3) entfernt angeordnet ist, auf den Boden. Der Körper (4) weist in erster Linie einen Erntemechanismus (15) und zwei Verbindungsvorrichtungen (16, 17) auf.
  • Die erste Verbindungsvorrichtung (16), die in den Figuren 3 und 5 ausführlich dargestellt ist, verbindet das erste Längsende (18) des Erntemechanismus (15) mit der Kupplungsvorrichtung (3). Dazu besteht die erste Verbindungsvorrichtung (16) aus einem Kupplungskopf (19), der um die geometrische Achse (7A) der Kupplungsvorrichtung (3) schwenkbar angebracht ist, und einem Schwenkarm (20), der den Erntemechanismus (15) mit dem Kupplungskopf (19) verbindet. Dank dieses Schwenkarms (20) kann sich das erste Längsende (18) des Erntemechanismus (15) bezüglich der Kupplungsvorrichtung (3) beträchtlich in der Höhe verschieben, um sich den Unebenheiten des Geländes anzupassen. Dieser Schwenkarm (20) ist genauer mittels einer ersten Gelenkverbindung (21) mit einem seiner Enden mit dem Kupplungskopf (19) verbunden. Die geometrische Achse (21A) dieser ersten Gelenkverbindung (21) verläuft zumindest im wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Schwenkarms (20) und zur geometrischen Achse (7A). An seinem anderen Ende ist der Schwenkarm (20) mittels einer zweiten Gelenkverbindung (22), deren geometrische Achse (22A) zumindest im wesentlichen parallel zur geometrischen Achse (21A) der ersten Gelenkverbindung (21) verläuft, mit dem Erntemechanismus (15) verbunden. Überdies verläuft die geometrische Achse (22A) der zweiten Gelenkverbindung (22), in Betriebsrichtung (23) gesehen, zumindest im wesentlichen auf halber Höhe des Erntemechanismus (15) und bildet, in Draufsicht, mit der Längsachse (15') des Erntemechanismus (15) einen Winkel (u) von ca. 60º.
  • Die zweite Verbindungsvorrichtung (17) (Figur 6) verbindet das zweite Längsende (24) des Erntemechanismus (15) mit dem Rad (14). Diese zweite Verbindungsvorrichtung (17) besteht aus einem verformbaren Viereck (25) und einem Führungsglied (26) des Rads (14). Das verformbare Viereck (25) erstreckt sich, in Draufsicht, zumindest im wesentlichen senkrecht zur Längsachse (15') des Erntemechanismus (15), und das Führungsglied (26) des Rads (14) ist mittels eines zylindrischen Gelenks (27), das eine zumindest im wesentlichen vertikale geometrische Achse (27A) aufweist, mit dem verformbaren Viereck (25) verbunden. Dank dieser Anordnung kann sich das zweite Längsende (24) des Erntemechanismus (15) bezüglich des Rads (14) leicht in der Höhe verschieben, um sich den Unebenheiten des Geländes anzupassen, wobei das Schwenken des Führungsglieds (26) des Rads (14) noch gestattet wird. Das verformbare Viereck (25) weist eine Halterung (28) aul, an deren oberem Teil das Führungsglied (26) des Rads (14) angelenkt ist und die mittels zweier Verbindungsstangen (29, 30) mit dem Erntemechanismus (15) verbunden ist. Dieses verformbare Viereck (25) 20 weist zumindest im wesentlichen die Form eines Parallelogramms auf, dessen durch die Halterung (28) gebildete Seite sich bezüglich der Betriebsrichtung (23) nach oben und nach hinten erstreckt, so daß Raum für das Rad (14) geschaffen wird. Vorteilhafterweise verläuft die Verlängerung der geometrischen Achse (27A) in der Nähe der Rollachse (14A) des Rads (14).
  • Zwischen den beiden Verbindungsvorrichtungen (16, 17) erstreckt sich der Erntemechanismus (15). Dieser Erntemechanismus (15) weist eine Tragkonstruktion (31) auf, mit der die zwei Verbindungsvorrichtungen (16, 17) verbunden sind. Diese Tragkonstruktion (31) trägt einen Mähbalken (32), der mit Schneidgliedem (33) versehen ist, und einen Behandlungsrotor (34) - von dem nur die Drehachse in den Figuren 1 und 4 dargestellt ist - der zur Behandlung des von den Schneidgliedem (33) geschnittenen Gutes bestimmt ist. Die Tragkonstruktion (31) erstreckt sich zumindest im wesentlichen senkrecht zur Betriebsrichtung (23) und weist ein Eingangsgetriebe (35) auf, das zum Antrieb der Schneidglieder (33) und des Behandlungsrotors (34) dient. Das Eingangsgetriebe (35) ist in der Nähe der zweiten Gelenkverbindung (22), die die erste Verbindungsvorrichtung (16) mit dem Erntemechanismus (15) verbindet, angebracht. Des weiteren weist der Erntemechanismus (15) auch Schutzglieder (36) auf, die sich um den Mähbalken (32) und den Behandlungsrotor (34) herum erstrecken.
  • Die Entlastung und das Anheben des Erntemechanismus (15) erfolgt mittels zweier Entlastungs- und Hebeglieder (37, 38), die jeweils der dazugehörigen Verbindungsvorrichtung (16, 17) zugeordnet sind. Das erste Entlastungs- und Hebeglied (37) ist zwischen dem Schwenkarm (20) der ersten Verbindungsvorrichtung (16) und der Tragkonstruktion (31) des Erntemechanismus (15) angebracht. Wie in Figur 5 zu sehen, ist das erste Entlastungs- und Hebeglied (37) einerseits mit Hilfe eines elastischen Gelenks (39) zumindest im wesentlichen mit der Mitte des Schwenkarms (20) und andererseits mittels zweier Arme (40, 41) mit dem Eingangsgetriebe (35) der Tragkonstruktion (31) verbunden. Diese beiden Arme (40, 41) bilden mit dem Eingangsgetriebe (35) eine sehr starre Dreiecksanordnung, mit der mit Hilfe eines elastischen Ringes (42) der "Silentblock"-Art die erste Entlastungs- und Hebevorrichtung (37) verbunden ist. Dank des elastischen Gelenks (39) und des elastischen Ringes (42) ist die Montage des Entlastungs- und Hebeglieds (37) einfach und sein Betrieb geräuscharm. Überdies werden Erschütterungen abgeschwächt.
  • Das zweite Entlastungs- und Hebeglied (38) (Figur 6) erstreckt sich zwischen dem unteren Teil der Halterung (28) und der oberen Verbindungsstange (29) des vcrformbaren Vierccks (25). Auch dort ist das Entlastungs- und Hebeglied (38) mittels eines elastischen Gelenks (43) und eines elastischen Rings (44) mit dem verformbaren Viereck (25) verbunden. Angesichts ihrer Anordnung gewährleisten die beiden Entlastungs- und Rebeglieder (37, 38) im Betrieb die Entlastung der Längsenden (18, 24) des Erntemechanismus (15).
  • In den Figuren 7 und 8 wird ein derartiges Entlastungs- und Hebeglied (37, 38) ausführlich gezeigt. Dieses weist eine Gasfeder (45) auf, die zur Entlastung des Erntemechanismus (15) dient und parallel zu einem Hebezylinder (46) angebracht ist, der das Anheben des Erntemechanismus (15) auf Wunsch des Benutzers gestattet. Die Gasfeder (45) weist einen unter Druck verformbaren Mantel (47) und zwei Flansche (48) auf, die jeweils mit einem dazugehörigen Längsende des verformbaren Mantels (47) verbunden sind. Die Gasfeder (45) enthält ein Gas, das durch ein Ventil (49), das an einem der Flansche (48) angebracht ist, auf den gewünschten Druck gebracht werden kann. Indem der Benutzer den verformbaren Mantel (47) durch das Ventil (49) mehr oder weniger autbläst, kann er die Steife der Gasfeder (45) an die vorliegenden Arbeitsbedingungen anpassen.
  • Vorteilhafterweise enthält die Gasfeder (45) Luft, was dem Benutzer gestattet, den verformbaren Mantel (47) mittels einer einfachen Luftpumpe leicht aufzublasen. Darüber hinaus ist der verformbare Mantel (47) mit einem seitlichen Versteifüngsglied (50) umgeben, um die seitliche Verformung des verformbaren Mantels (47) zu begrenzen und eine stärkere Längsverformung des Mantels zu erzwingen.
  • Der Hebezylinder (46) wiederum weist insbesondere einen Zylinder (51) und eine Stange (52) auf, die mittels eines Stifts (59) an dem oberen Flansch (48) der Gasfeder (45) befestigt ist, während der Zylinder (51) starr mit dem unteren Flansch (48) der Gasfeder (45) verbunden ist. Der Zylinder (51) ist an jedem seiner Enden mit einem Führungsring (53) versehen, der gestattet, daß die Stange (52) auf beiden Seiten des Zylinders (51) herausragt. Im Betrieb, wenn sich die Gasfeder (45) unter der Wirkung der Höhenverschiebung des Erntemechanismus (15) ausdehnt und zusammenzieht, entfernen sich die beiden Flansche (48) der Gasfeder (45) voneinander bzw. nähern sich einander, da sich die Stange (52) in dem Zylinder (51) verschiebt. Da kein Element die Verschiebung der Stange (52) in dem Zylinder (51) behindert, ist der Erntemechanismus (15) im Betrieb vollkommen entlastet.
  • Zum Anheben des Erntemechanismus (15) dank des Hebezylinders (46) ist ein Kolben (54) vorgesehen, der zum Verlängern des Hebezylinders (46) dient. Der Kolben (54) ist an der Stange (52) gleitend angebracht und unterteilt den Zylinder (51) in zwei verschiedene Kammern (55, 56), die jeweils durch eine entsprechende Leitung (57, 58) versorgt werden. Im Betrieb ist die erste Kammer (56) des Zylinders (51) leer, und die untere Fläche (60) des Kolbens (54) stützt sich unter der Wirkung des in der zweiten Kammer (55) enthaltenen Fluids auf den unteren Führungsring (53). Des weiteren soll sich die obere Fläche (61) des Kolbens (54) auf einen Bund (62) stützen, der etwas höher an der Stange (52) des Hebezylinders (46) angebracht ist. Da im Betrieb zwischen der oberen Fläche (61) des Kolbens (54) und dem Bund (62) der Stange (52) ein fünktionelles Spiel (63) besteht, behindert der Kolben (54) die Funktion der Gasfeder (45) nicht. Wenn der Benutzer jedoch den Erntemechanismus (15) anheben möchte, versorgt er die erste Kammer (56) des Zylinders (51), wodurch sich der Kolben (54) nach oben verschiebt. Von dem Moment an, wo der Kolben (54) in Kontakt mit dem Bund (62) kommt, verschiebt sich die Stange (52) nach oben und der Hebezylinder (46) und die Gasfeder (45) dehnen sich aus. Der Kolben (54) und die Stange (52) verschieben sich, bis der Kolben (54) am Ende des Hubs angelangt ist. In seiner angehobenen Position erstreckt sich der Erntemechanismus (15) zumindest im wesentlichen parallel über den Boden, und die Wirkung der Gasfedern (45) wird aufgehoben (Figur 8). Andere Besonderheiten und Vorteile der Entlastungs und Hebeglieder (37, 38) werden später noch beschrieben.
  • Der Antrieb des Erntemechanismus (15) erfolgt von der (nicht dargestellten) Zapfwelle des Traktors (2) aus, die mittels einer Teleskopwelle (64) mit Kardangelenken einen an der Eingangswelle (66) einer Bewegungsübertragungsvorrichtung (67) (Figur 3) angebrachten Drehmomentbegrenzer (65) antreibt. Die Übertragungsvorrichtung (67) weist eine unteres Getriebe (68), das fest mit der Kupplungsvorrichtung (3) verbunden ist, und ein oberes Getriebe (69), das fest mit dem Kupplungskopf (19) verbunden ist, auf. Die Eingangswelle (66) des unteren Getriebes (68) der Bewegungsübertragungsvorrichtung (67) treibt mittels eines ersten Kegelzahnradpaars (70) eine Zwischenwelle (71) an, deren Drehachse mit der geometrischen Achse (7A) zusammenfällt und die mittels eines zweiten Kegelzahnradpaars (72) die Ausgangswelle (73) des oberen Getriebes (69) antreibt. Letztere treibt mittels einer weiteren Teleskopwelle (74) mit Kardangelenken (Figuren 1, 4 und 5) die (nicht dargestellte) Eingangswelle des Eingangsgetriebes (35) des Erntemechanismus (15) an. Zur Verringerung des Funktionswinkels der Kardangelenke dieser Teleskopwelle (74) erstreckt sich die Ausgangswelle (73) des oberen Getriebes (69) bei normalem Betrieb zumindest im wesentlichen auf der gleichen Höhe wie die (nicht dargestellte) Eingangswelle des Eingangsgetriebes (35) des Erntemechanismus (15).
  • Das Schwenken des Führungsglieds (26) des Rads (14) kann im Hinblick auf den Transport mittels einer Verriegelungsvorrichtung (75) verhindert werden (Figuren 1, 4 und 6). Die Verriegelungsvorrichtung (75) weist insbesondere einen Positionierzylinder (76), der an der Halterung (28) des verfomibaren Vierecks (25) befestigt ist, und einen Hebel (77), der mit dem Führungsglied (26) des Rads (14) starr verbunden ist, auf. Im Betrieb wirkt der Positionierzylinder (76) nicht auf den Hebel (77), wodurch sich das Rad (14) abhängig von seiner Verschiebung automatisch um die geometrische Achse (27A) ausrichten kann. Der Positionierzylinder (76) wirkt hingegen im Hinblick auf den Transport mittels eines Ausrichtungsglieds (78) derart auf den Hebel (77), daß das Rad (14) in Transportrichtung (79) ausgerichtet und in seiner Transportstellung gehalten wird (Figur 4). Dazu weist der Hebel (77) zwei Anschläge (80) auf, die sich auf beiden Seiten der geometrischen Achse (27A) erstrecken und jeweils in Form einer Rolle (81) ausgebildet sind. Da jede Rolle (81) dartlber hinaus schwenkbar um eine zumindest im wesentlichen senkrecht ausgerichtete Achse (82) angebracht ist, erfolgen die Ausrichtung und die Verriegelung des Rads (14) leicht.
  • Die erfindungsgemäße Mähmaschine (1) funktioniert auffolgende Weise:
  • Beim Transport (Figuren 3, 4 und 8) gestattet der Betätigungszylinder (8) das Schwenken des Körpers (4) um die geometrische Achse (7A), während das Rad (14) in Transportrichtung (79) ausgerichtet ist. Die beiden Hebezylinder (46) wiederum halten den Erntemechanismus (15) zumindest im wesentlichen parallel über den Boden. Da sich der Körper (4) der Mähmaschine (1) zumindest im wesentlichen in der Spurweite des Ackerschleppers (2) erstreckt, werden die Transportmanöver vereinfacht. Darüber hinaus ist beim Abstellen nicht viel Raum erforderlich.
  • Um den Körper (4) der Mähmaschine (1) aus seiner Transportstellung (104) in seine Betriebsstellung (204) zu bringen, wird das Schwenken des Rads (14) um die geometrische Achse (27A) mittels des Positionierzylinders (76) gestattet und der Körper (4) unter der Wirkung des Betätigungszylinders (8) in seine Betriebsstellung (204) geschwenkt. Da sich der Körper (4) sowohl in seiner Transportstellung (104) als auch in seiner Betriebsstellung (204) mittels mindestens eines Rads (14) auf den Boden stützt, behält der Ackerschlepper eine hohe Stabilität bei. Des weiteren kann der Erntemechanismus (15) angesichts der verbesserten Bewegungsübertragungsvorrichtung (67) in allen Positionen angetrieben werden, in die er um die geometrische Achse (7A) geschwenkt werden kann.
  • Im Betrieb (Figuren 1, 2, 5, 6 und 7) verhindert der Betätigungszylinder (8) das Schwenken des Körpers (4) um die geometrische Achse (7A), während das Rad (14) um die geometrische Achse (27A) schwenken kann. Die Wirkung der Hebezylinder (46) wiederum wird so unterdrückt, daß sich der Erntemechanismus (15) an die Bodenunebenheiten anpassen kann. Da jedes Längsende (18, 24) entlastet wird, passiert der Erntemechanismus (15) darüber hinaus leicht die Ilindemisse, die die Bodenunebenheiten darstellen können.
  • Die Entlastungs- und Hebeglieder (37, 38) dieser erfindungsgemäßen Mähmaschine (1) weisen des weiteren die folgenden Vorteile auf
  • Da die Gasfeder (45) zumindest im wesentlichen koaxial an dem Hebezylinder (46) angebracht ist, sind die Entlastungs- und Hebeglieder (37, 38) besonders kompakt und weisen nur zwei Montagepunkte (84, 85, 86, 87) auf (Figuren 5 bis 8).
  • Die Tatsache, daß die Gasfeder (45) aufgeblasen und entleert werden kann ist ein zusätzlicher Vorteil dieser erfindungsgemäßen Mähmaschine. Es ist beispielsweise möglich, die entleerten Gasfedern (45) an der Maschine anzubringen, wenn dadurch deren Montage vereinfacht wird.
  • Des weiteren aktiviert der Benutzer vom Traktor (2) aus die Versorgung der Hebezylinder (46), indem er Öl mittels der (nicht dargestellten) Hydraulikanlage des Traktors (2) entweder in die erste Kammer (56) oder in die zweite Kammer (55) jedes Hebezylinders (46) fließen lässt.
  • Zum zumindest im wesentlichen horizontalen Anheben des Erntemechanismus (15) ist zwischen der Hydraulikanlage und der ersten Kammer (56) der Hebezylinder (46) ein (nicht dargestellter) Stromteiler vorgesehen.
  • Des weiteren können durch die Wirkung des in der ersten Kammer (55) des Hebezylinders (46) enthaltenen Öls in Abhängigkeit von der Form und den Abmessungen des Bunds (62) der Stange (52) Höhenverschiebungen des Erntemechanismus (15) im Betrieb gedämpft werden. Die Bntlastungs- und Hebeglieder (37, 38) weisen somit des weiteren im Betrieb eine Dämpfungsfünktion auf (Figuren 1, 2, 5, 6 und 7).
  • Darüber hinaus weist der Kolben (54) einen Hohlraum (88) (Figur 7) auf, der sich an die Form des Bunds (62) der Stange (52) anpassen soll, so daß ein allmählicher Kontakt zwischen dem Kolben (54) und dem Bund (62) erhalten wird.
  • Des weiteren führt der Kolben (54) am Ende des Hebewegs, d.h. wenn der Erntemechanismus (15) über dem Boden angehoben ist (Figuren 3, 4 und 8) den Bund (62) gegen den dazugehörigen Führungsring (53), der einen weiteren Hohlraum (89) (Figur 7) aufweist, der sich an die Form des Bunds (62) anpassen soll, so daß auch dort ein allmählicher Kontakt zwischen dem Bund (62) und dem Führungsring (53) erhalten wird.
  • In Figur 9 ist ein anderes Ausführungsbeispiel eines Entlastungs- und Hebeglieds (90) einer erfindungsgemäßen Mähmaschine (91) zu sehen. Die Mähmaschine (91) weist die gleichen Merkmale wie die vorhergehende Mähmaschine (1) auf; nur die Entlastungs- und Hebeglieder (37, 38) sind jeweils durch das vorliegende Entlastungs- und Hebeglied (90) ersetzt worden. In Figur 9 ist das Entlastungs- und Hebeglied (90) in Betriebsstellung dargestellt.
  • Wie die vorhergehenden Entlastungs- und Hebeglieder (37, 38) weist das vorliegende Entlastungs- und Hebeglied (90) eine Gasfeder (92) auf, die zur Entlastung des Erntemechanismus (15) dient und parallel zu einem Hebezylinder (93) angebracht ist, der das Anheben des Erntemechanismus (15) gestattet, wenn dies vom Benutzer gewünscht wird. Die Gasfeder (92) weist einen unter Druck verformbaren Mantel (94) und zwei Flansche (95), die jeweils mit einem dazugehörigen Längsende des verformbaren Mantels (94) verbunden sind, auf. Die Gasfeder (92) enthält ein Gas, das über ein an dem einen der Flansche (95) angebrachtes Ventil (96) auf den gewünschten Druck gebracht werden kann. Durch mehr oder weniger starkes Aufblasen des verformbaren Mantels (94) durch das Ventil (96) hat der Benutzer die Möglichkeit, die Steifigkeit der Gasfeder (92) den angetroffenen Arbeitsbedingungen anzupassen. Des weiteren enthält die Gasfeder (92) Luft, wodurch es dem Benutzer gestattet wird, den verformbaren Mantel (94) mittels einer einfachen Luftpumpe leicht aufzublasen.
  • Der Hebezylinder (93) wiederum weist insbesondere einen Zylinder (97) und eine Stange (98) auf. Die Stange (98) ist an dem oberen Flansch (95) der Gasfeder (92) befestigt, während der Zylinder (97) starr mit dem unteren Flansch (95) der Gasfeder (92) verbunden ist. Der Zylinder (97) ist an jedem seiner Enden mit einem Führungsring (53, 99) versehen, der gestattet, daß die Stange (98) auf beiden Seiten des Zylinders (97) herausragt. Im Betrieb, wenn sich die Gasfeder (92) unter der Wirkung der Höhenverschiebung des Erntemechanismus (15) ausdehnt und zusammenzieht, entfernen sich die beiden Flansche (95) der Gasfeder (92) voneinander bzw. nähern sich einander, da sich die Stange (98) in dem Zylinder (97) verschiebt. Da kein Element die Verschiebung der Stange (98) in dem Zylinder (97) behindert, kann der Erntemechanismus (15) im Betrieb somit vollkommen entlastet werden.
  • Wie vorhergehend, ist des weiteren ein Kolben (54) vorgesehen, der zum Verlängern des Hebezylinders (93) dient. Der Kolben (54) ist an der Stange (98) gleitend angebracht und unterteilt den Zylinder (97) in zwei verschiedene Kammern (55, 56), die jeweils durch eine entsprechende Leitung (100, 58) versorgt werden. Im Betrieb ist die erste Kammer (56) des Zylinders (97) leer, und die untere Fläche (60) des Kolbens (54) stützt sich unter der Wirkung des in der zweiten Kammer (55) enthaltenen Fluids auf den unteren Führungsring (53). Des weiteren soll sich die obere Fläche (61) des Kolbens (54) auf einen Bund (101) stützen, der etwas höher an der Stange (98) des Hebezylinders (93) angebracht ist. Da im Betrieb zwischen der oberen Fläche (61) des Kolbens (54) und dem Bund (101) der Stange (98) ein fünktionelles Spiel (63) besteht, behindert der Kolben (54) die Funktion der Gasfeder (92) nicht. Wenn der Benutzer jedoch den Erntemechanismus (15) anheben möchte, versorgt er die erste Kammer (56) des Zylinders (97), wodurch sich der Kolben (54) nach oben verschiebt. Von dem Moment an, wo der Kolben (54) in Kontakt mit dem Bund (101) kommt, verschiebt sich die Stange (98) nach oben und der Hebezylinder (93) und die Gasfeder (92) dehnen sich aus. Der Kolben (54) und die Stange (98) verschieben sich, bis der Kolben (54) am Ende des Hubs angelangt. In seiner angehobenen Position erstreckt sich der Erntemechanismus (15) zumindest im wesentlichen parallel über den Boden, und die Wirkung der Gasfedern (92) wird aufgehoben. Die Besonderheiten und Vorteile der vorhergehend beschriebenen Entlastungs- und Hebeglieder (37, 38) gelten ebenfalls für das vorliegende Entlastungs- und Hebeglied (90) und werden deshalb nicht erneut beschrieben. Das gleiche gilt für die Befestigung des Entlastungs- und Hebeglieds (90) an der Mähmaschine (91).
  • Bezüglich der vorhergehend beschriebenen Entlastungs- und Hebeglieder (37, 38) weist das vorliegende Entlastungs- und Hebeglied (90) des weiteren eine Sicherheitsvorrichtung (102) auf, um zu verhindern, daß Öl Gefahr läuft, in die Gasfeder (92) zu dringen. Aufgrund des in der Regel bei dieser Art von Hydraulikkreis herrschenden höheren Drucks besteht die Gefahr, daß bei Eindringen einer großen Ölmenge in die Gasfeder (92) diese explodiert.
  • Um diese Gefahr zu vermeiden weist der zwischen dem Gas und dem Öl angebrachte Führungsring (99) gewisse Besonderheiten auf Der Führungsring (99) enthält nämlich in Höhe der Führung der Stange (98) zwei aufeinanderfolgende Dichtungen (103, 104), zwischen denen mindestens eine Öffnung (105) vorgesehen ist, die mit dem atmosphärischen Druck in Verbindung steht. Wenn bei der Dichtung (104) ein Leck auftritt, entweicht das Öl deshalb nach außen. Dafür weist die Sicherheitsvorrichtung (102) ein Sicherheitsglied (106) auf, das an seinem oberen Ende dicht an dem Führungsring (99) befestigt ist und sich zwischen der Gasfeder (92) und dem Hebezylinder (93) nach unten erstreckt. Da zwischen dem Sicherheitsglied (106) und dem Zylinder (97) des Hebezylinders (93) ein den Zylinder (97) umgebender Hohlraum (107) besteht, kann das durch die Öffnung (105) austretende Fluid danach sicher nach unten strömen. An seinem unteren Ende ist das Sicherheitsglied (106) noch teilweise mit dem Zylinder (97) verbunden.
  • Ein zusätzlicher Vorteil dieser Entlastungs- und Hebevorrichtung (90) besteht in der Befestigung der Leitung (100), die zur Versorgung der zweiten Kammer (55) dient, in der sich der Bund (101) erstreckt. Um ein Hindurchführen dieser Leitung (100) durch den unteren Flansch (95) zu vermeiden, beginnt dabei diese Leitung (100) in Höhe des oberen Flansches (95), und zwar dort, wo die Stange (98) dicht an dem Flansch (95) befestigt ist, und verläuft so weiter im Innern der Stange (98), daß sie zumindest im wesentlichen radial in Höhe des Bunds (101) mündet. Zur leichteren Herstellung ist die Stange (98) aus einer Röhre hergestellt, deren eines Ende durch eine Schraube (108) dicht verschlossen ist.
  • Schließlich sind noch verschiedene Modifikationen möglich, insbesondere, was den Aufbau der verschiedenen Elemente anbetrifft, oder durch Verwendung äquivalenter Verfahren, ohne daß dadurch von dem durch die Ansprüche definierten Schutzbereich abgewichen wird. Der Zylinder könnte parallel zu einer zylindrischen Feder angebracht sein.

Claims (26)

1. Landwirtschaftliche Maschine mit einem Erntemechanismus (15) und mindestens einer Entlastungs- und Hebevorrichtung (37, 38; 90), die im Betrieb den Erntemechanismus (15) entlasten und ihn im Hinblick auf den Transport anheben soll, wobei die bzw. jede Entlastungs- und Hebevorrichtung (37, 38; 90) einen Hebezylinder (46; 93) aufweist, der parallel zu einem elastisch verformbaren Element (45; 92) angebracht ist, das zumindest im wesentlichen koaxial mit dem Hebezylinder (46; 93) angeordnet ist, wobei letzterer
- einen Zylinder (51; 97),
- eine Stange (52; 98), die in dem Zylinder (51; 97) geführt wird und daraus herausragt, und
- einen Kolben (54), der in dem Zylinder (51; 97) gleitend angebracht ist und ihn in zwei verschiedene Kammern (55, 56) trennt,
umfaßt,
wobei eine erste Kammer (56) aus einer Versorgungsquelle (2) so mit Fluid versorgt werden soll, daß der Kolben (54) in dem Zylinder (51; 97) verschoben wird, um den Erntemechanismus (15) anzuheben,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (52; 98) sich unabhängig von ihrer Position quer durch den ganzen Innenraum des Zylinders (51; 97) erstreckt, und daß der Kolben (54) von der Stange (52; 98) getrennt und an dieser gleitend angebracht ist, wobei die Stange (52; 98) einen Anschlag (62; 101) aufweist, auf den sich der Kolben (54) stützen soll, so daß
- die Stange (52; 98) im Betrieb in dem Zylinder gleiten kann, ohne daß der Anschlag (62; 101) der Stange (52; 98) den Kolben (54) berührt, wodurch ein normaler Betrieb des elastisch verformbaren Elements (45; 92) zum Entlasten des Erntemechanismus (15) gestattet wird,
und
- der Kolben (54) im Hinblick auf den Transport unter Wirkung des Fluids aus der Versorgungsquelle (2) in Kontakt mit dem Anschlag (62; 101) der Stange (52; 98) geführt wird, um die Stange (52; 98) zum Anheben des Erntemechanismus (15) bezüglich des Zylinders (51; 97) zu verschieben.
2. Landwirtschaftliche Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (52; 98) den Kolben (54) durchquert und auf beiden Seiten des Zylinders (51; 97) herausragt.
3. Landwirtschaftliche Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (54) einen Hohlraum (88) aufweist, der sich an die Form des Anschlags (62; 101) der Stange (52; 98) anpassen soll, so daß ein allmählicher Kontakt zwischen dem Kolben (54) und dem Anschlag (62; 101) erhalten wird.
4. Landwirtschaftliche Maschine nach irgend einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (54) am Ende des Hebewegs den Anschlag (62; 101) der Stange (52; 98) gegen ein Längsende (53; 99) des Zylinders (51; 97) führt, der einen Hohlraum (89) aufweist, der sich an die Form des Anschlags (62; 101) anpassen soll, so daß ein allmählicher Kontakt zwischen dem Anschlag (62; 101) und dem Zylinder (51; 97) erhalten wird.
5. Landwirtschaftliche Maschine nach irgend einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Hebezylinder (46; 93) um einen doppeltwirkenden Zylinder handelt, dessen beide Kammern (55, 56) mit Fluid aus der Versorgungsquelle (2) versorgt werden sollen.
6. Landwirtschaftliche Maschine nach irgend einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Anschlag (62; 101) um einen Bund handelt, dessen Form und Abmessungen es gestatten, im Betrieb die Höhenverschiebung des Erntemechanismus (15) zu dämpfen.
7. Landwirtschaftliche Maschine nach irgend einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem elastisch verformbaren Element (45; 92) um eine Druckfeder handelt.
8. Landwirtschaftliche Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der Druckfeder um eine Gasfeder (45; 92) handelt.
9. Landwirtschaftliche Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasfeder (45; 92) einen elastisch verformbaren Mantel (47; 94) und zwei Flansche (48; 95) aufweist, die an jedem seiner Längsenden vorgesehen sind.
10. Landwirtschaftliche Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasfeder (45) darüber hinaus ein Seitenversteifüngselement (50) aufweist, das den elastisch verformbaren Mantel (47) umgibt.
11. Landwirtschaftliche Maschine nach irgend einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasfeder (45; 92) des weiteren ein Ventil (49; 96) aufweist, durch das sie auf den gewünschten Druck aufgeblasen werden kann.
12. Landwirtschaftliche Maschine nach irgend einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der Gasfeder (45; 92) um eine Luftfeder handelt.
13. Landwirtschaftliche Maschine nach irgend einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das elastisch verformbare Element (45; 92) zwischen der Stange (52; 98) und dem Zylinder (51; 97) des Hebezylinders (46; 93) angebracht ist.
14. Landwirtschaftliche Maschine nach den Ansprüchen 9 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Flansche (48; 95) mit der Stange (52; 98) und der andere Flansch (48; 95) mit dem Zylinder (51; 97) verbunden ist.
15. Landwirtschaftliche Maschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Entlastungs- und Hebevorrichtung (90) eine Sicherheitsvorrichtung (102) aufweist, die dafür sorgt, daß kein Fluid aus der Versorgungsquelle (2) in die Gasfeder (92) dringen kann.
16. Landwirtschaftliche Maschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Entlastungs- und Hebevorrichtung (90) einen Ring (99) zur Führung der Stange (98) aufweist, wobei dieser Führungsring (99) zwischen dem Fluid aus der Versorgungsquelle (2) und dem Gas der Gasfeder (92) angebracht ist, und daß der Führungsring (99) in Höhe der Stange (98) zwei aufeinanderfolgende Dichtungen (103, 104) aufweist, zwischen denen eine Öffnung (105) vorgesehen ist, die gestattet, daß das Fluid aus der Versorgungsquelle (2) bei einem Leck durch die zugehörige Dichtung (104) entweicht.
17. Landwirtschaftliche Maschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (105) mit dem atmosphärischen Druck in Verbindung steht.
18. Landwirtschaftliche Maschine nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherheitsvorrichtung (102) ein Sicherheitselement (106) aufweist, das mit einem seiner Enden dicht an dem Führungsring (99) angebracht ist und sich zwischen der Gasfeder (92) und dem Hebezylinder (93) erstreckt, so daß das Fluid bei einem eventuellen Leck vollkommen sicher abgeführt werden kann.
19. Landwirtschaftliche Maschine nach irgend einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Versorgung der zweiten Kammer (55) des Hebezylinders (93), die sich in Höhe der Gasfeder (92) befindet, mittels einer Leitung (100) erfolgt, die im Innern der Stange (98) ausgeführt ist und in Höhe des Anschlags (101) mündet.
20. Landwirtschafiliche Maschine nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung (100) in Höhe des Flansches (95), an dem die Stange (98) befestigt ist, beginnt.
21. Landwirtschaftliche Maschine nach irgend einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das elastisch verformbare Element (45; 92) und der Hebezylinder (46; 93) ein einziges Element (37, 38; 90) bilden, das nur zwei Befestigungspunkte (84, 85, 86, 87) aufweist.
22. Landwirtschaftliche Maschine nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der beiden Befestigungspunkte (84, 85, 86, 87) eine elastische Verbindung (42, 39, 44, 43) aufweist.
23. Landwirtschaftliche Maschine nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Befestigungspunkte (84, 85, 86, 87) jeweils eine elastische Verbindung (42, 39, 44, 43) aufweisen.
24. Landwirtschaftliche Maschine nach irgend einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einem Motorfahrzeug (2) verbunden werden soll, und daß das Motorfahrzeug (2) die Fluidversorgungsquelle aufweist.
25. Landwirtschaftliche Maschine nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Schneidmechanismus (15) im Betrieb quer zur Betriebsrichtung (23) erstreckt und daß die Maschine:
- eine Kupplungsvorrichtung (3), die mit der Kupplungseinrichtung (6) des Motorfahrzeugs (2) verbunden werden soll,
- eine erste verbindungsvorrichtung (16), die den Schneidmechanismus (15) mit der Kupplungsvorrichtung (3) verbindet, wobei diese erste Verbindungsvorrichtung (16) zumindest im wesentlichen in der Nähe eines ersten Längsendes (18) des Schneidmechanismus (15) mit letzterem verbunden ist und im Betrieb das Schwenken des Schneidmechanismus (15) bezüglich der Kupplungsvorrichtung (3) um eine nach vorne gerichtete geometrische Achse (22A) sowie eine Höhenverschiebung des Schneidmechanismus (15) bezüglich der Kupplungsvorrichtung (3) gestattet,
- ein Rad (14), das in der Nähe des zweiten Längsendes (24) des Schneidmechanismus (15) angeordnet ist und über den Boden rollt, wobei das Rad (14) im Betrieb um eine nach oben gerichtete geometrische Achse (27A) schwenken kann,
- eine zweite Verbindungsvorrichtung (17), die das Rad (14) mit dem Schneidmechanismus (15) verbindet, wobei diese zweite Verbindungsvorrichtung (17) zumindest im wesentlichen in der Nähe des zweiten Längsendes (24) des Schneidmechanismus (15) mit letzterem verbunden ist und eine Höhenverschiebung des Schneidmechanismus (15) bezüglich des Rads (14) gestattet,
und
- zwei Entlastungs- und Hebevorrichtungen (37, 38; 90), die jeweils so einer Verbindungsvorrichtung (16, 17) zugeordnet sind, daß der Schneidmechanismus (15) im Betrieb entlastet wird und daß sich der Schneidmechanismus (15) beim Transport zumindest im wesentlichen parallel über den Boden erstreckt,
aufweist.
26. Landwirtschaftliche Maschine nach irgend einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß es sich um eine Mähmaschine mit oder ohne Elementen (34) zur Behandlung des Schnittgutes handelt.
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