DE69315231T2 - Verfahren und Vorrichtung zum Erfassen von Rauschbursts in einem Signalprozessor - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Erfassen von Rauschbursts in einem SignalprozessorInfo
- Publication number
- DE69315231T2 DE69315231T2 DE69315231T DE69315231T DE69315231T2 DE 69315231 T2 DE69315231 T2 DE 69315231T2 DE 69315231 T DE69315231 T DE 69315231T DE 69315231 T DE69315231 T DE 69315231T DE 69315231 T2 DE69315231 T2 DE 69315231T2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- signal
- noise
- providing
- total energy
- adpcm
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
- 238000000034 method Methods 0.000 title claims description 19
- 238000001514 detection method Methods 0.000 claims description 13
- 230000004044 response Effects 0.000 claims description 12
- 230000003247 decreasing effect Effects 0.000 claims 2
- 230000006870 function Effects 0.000 description 16
- HRSANNODOVBCST-UHFFFAOYSA-N Pronethalol Chemical compound C1=CC=CC2=CC(C(O)CNC(C)C)=CC=C21 HRSANNODOVBCST-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 12
- 238000004364 calculation method Methods 0.000 description 8
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 8
- 238000004891 communication Methods 0.000 description 6
- 238000012545 processing Methods 0.000 description 5
- 230000003044 adaptive effect Effects 0.000 description 3
- 238000006243 chemical reaction Methods 0.000 description 3
- 230000009467 reduction Effects 0.000 description 2
- 230000001360 synchronised effect Effects 0.000 description 2
- 238000012360 testing method Methods 0.000 description 2
- 230000003213 activating effect Effects 0.000 description 1
- 230000004913 activation Effects 0.000 description 1
- 230000003321 amplification Effects 0.000 description 1
- 230000002238 attenuated effect Effects 0.000 description 1
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- 239000013078 crystal Substances 0.000 description 1
- 230000006837 decompression Effects 0.000 description 1
- 238000005516 engineering process Methods 0.000 description 1
- 238000012986 modification Methods 0.000 description 1
- 230000004048 modification Effects 0.000 description 1
- 238000003199 nucleic acid amplification method Methods 0.000 description 1
- 230000000737 periodic effect Effects 0.000 description 1
- 230000008569 process Effects 0.000 description 1
- 230000002441 reversible effect Effects 0.000 description 1
- 230000009131 signaling function Effects 0.000 description 1
- 230000005236 sound signal Effects 0.000 description 1
- 230000007704 transition Effects 0.000 description 1
- 238000010200 validation analysis Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M1/00—Substation equipment, e.g. for use by subscribers
- H04M1/72—Mobile telephones; Cordless telephones, i.e. devices for establishing wireless links to base stations without route selection
- H04M1/725—Cordless telephones
- H04M1/72502—Cordless telephones with one base station connected to a single line
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04B—TRANSMISSION
- H04B1/00—Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
- H04B1/06—Receivers
- H04B1/10—Means associated with receiver for limiting or suppressing noise or interference
- H04B1/1027—Means associated with receiver for limiting or suppressing noise or interference assessing signal quality or detecting noise/interference for the received signal
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04B—TRANSMISSION
- H04B14/00—Transmission systems not characterised by the medium used for transmission
- H04B14/02—Transmission systems not characterised by the medium used for transmission characterised by the use of pulse modulation
- H04B14/06—Transmission systems not characterised by the medium used for transmission characterised by the use of pulse modulation using differential modulation, e.g. delta modulation
- H04B14/066—Transmission systems not characterised by the medium used for transmission characterised by the use of pulse modulation using differential modulation, e.g. delta modulation using differential modulation with several bits [NDPCM]
- H04B14/068—Transmission systems not characterised by the medium used for transmission characterised by the use of pulse modulation using differential modulation, e.g. delta modulation using differential modulation with several bits [NDPCM] with adaptive feedback
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M1/00—Substation equipment, e.g. for use by subscribers
- H04M1/72—Mobile telephones; Cordless telephones, i.e. devices for establishing wireless links to base stations without route selection
- H04M1/725—Cordless telephones
- H04M1/72502—Cordless telephones with one base station connected to a single line
- H04M1/72505—Radio link set-up procedures
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Transmission Systems Not Characterized By The Medium Used For Transmission (AREA)
- Noise Elimination (AREA)
- Mobile Radio Communication Systems (AREA)
Description
- Diese Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf Signalprozessoren und insbesondere auf Signalprozessoren mit Rauschimpulserfassung und darauf bezogene Verfahren.
- Die erhöhte Dichte und reduzierte Kosten von integrierten Schaltungskomponenten haben viele früher unpraktische Produkte kommerziell realisierbar gemacht. Eine Art von Produkten, die durch die Fortschritte in der integrierten Schaltungstechnologie realisierbar wurde, ist das digitale schnurlose Telefon. Ein digitaler schnurloser Telefonhandapparat empfängt ein analoges Sprachsignal über ein Mikrofon, wandelt das analoge Sprachsignal in ein digitales Sprachsignal um, komprimiert das digitale Sprachsignal, moduliert das komprimierte Signal auf eine Radiofrequenz (RF) und überträgt das modulierte RF-Signal über eine Antenne. Das übertragene RF-Signal wird von einer nahegelegenen Basisstation empfangen, wo es in ein analoges Signal umgewandelt werden kann (oder es verbleibt in digitaler Form für eine digitale Vermittlungseinrichtung), und schließlich zu dem Zieltelefon weitergegeben. Wenn ein ähnliches Signal von dem Zieltelefon empfangen wird, unterliegt das Telefonsignal dem selben Prozeß in umgekehrter Reihenfolge. Die Basisstation überträgt ein digitales RF-Signal zu dem Handapparat, welcher es über die Antenne empfängt, demoduliert, dekomprimiert und in ein analoges Sprachsignal umwandelt, welches einen Lautsprecher in dem Handapparat antreibt.
- Ein Standard für die Arbeitsweise eines schnurlosen Telefonhandapparats ist der "U.K. Cordless Telephone, Second Generation (CT-2) standard" (Britischer Standard für die zweite Generation schnurloser Telefone - CT-2). Ein CT-2 Handapparat empfängt ein analoges Stimmsignal von einem Mikrofon. Das Stimmsignal wird in ein digitales Pulskodemodulationsformat (PCM) umgewandelt, durch einen Kodierer für adaptive differentielle Pulskodemodulation (ADPCM) verarbeitet und dann gemäß dem CT-2 "Common Air Interface" - Protokoll (CAI) (Herkömmliche Schnittstelle für Rundfunk) moduliert zu einer Basisstation übertragen. CT-2 spezifiziert CCITT G.721 ADPCM für die Arbeitsweise des ADPCM-Kodierers. Übertragungs und Empfangssignale werden in Paketen in einer "Ping-Pong-Weise" (Zeitgetrenntlageverfahren) gesendet und empfangen zu und von der Basisstation. CAI spezifiziert, daß ein Teil des Pakets Rufstrominformationen enthält, die solche Dinge wie Verbindungsaufbau- und Beendigungsanforderungen und Quittierungsinformationen enthalten. Für den Signalempfang wird ein Paket empfangen, demoduliert, durch einen G.721 ADPCM-Dekoder verarbeitet, von der digitalen PCM zur analogen Form umgewandelt und dann an einen Lautsprecher geliefert.
- Sowohl analoge als auch digitale Funktionen sind in der Arbeitsweise eines digitalen schnurlosen Telefonhandapparats erforderlich. Um die Umwandlung von der analogen zur PCM und von der PCM zur analogen Form auszuführen, kann eine integrierte Schaltung benutzt werden, wie z.B. der Motorola MC145554 m-Satz (m-law) PCM-Koder-Dekoder-Eilter oder der Motorola MC145557 A-Satz (A-law) PCM-Koder-Dekoder-Filter. Um die Umwandlung von PCM zu ADPCM und von ADPCM zu PCM auszuführen, wird eine herkömmliche integrierte Schaltung benutzt, wie z.B. der Motorola MC145532 ADPCM-Umkodierer. Beide dieser Funktionen können auch in einer einzigen integrierten Schaltung mit gemischter Signalverarbeitung kombiniert sein.
- Bei einem schnurlosen CT-2 Telefonsystem stellt der Handapparat eine digitale Verbindung mit der Basisstation her. Die Verbindung wird normalerweise aufrechterhalten, bis das Gespräch beendet ist. In einigen Fällen kann die Verbindung zwischen dem Handapparat und der Basisstation während des Gesprächs verlorengehen oder unterbrochen werden. Wenn der Benutzer z.B. den Handapparat aus dem Bereich der Basisstation herausbewegt, dann kann die Verbindung verlorengehen. Das Ergebnis ist, daß ein hoher Pegel eines weißen Rauschens zum Lautsprecher geliefert wird, entsprechend der Zufälligkeit der empfangenen Daten, bis die unterbrochene Verbindung erfaßt wird und das Rauschen stummgeschaltet wird. Ein Rauschpegel von etwa 3 bis 6 Dezibel (dB) unter dem maximalen Pegel kann auftreten. Das einzige durch das CAI-Protokoll spezifizierte Verfahren, um Verbindungsverluste zu erfassen, ist, die Abwesenheit einer erwarteten Quittierungsnachricht im Signalteil des Pakets zu erfassen. Die Intervalle von Quittierungsnachrichten in der Übertragung können einige Sekunden lang sein. Ein Weg, die Erfassungszeit zu verringern, ist die periodische Kommunikation zwischen der Basisstation und dem Handapparat zu erzwingen, was in einer Reduzierung der Erfassungszeit auf einige hundert Millisekunden resultiert. Sogar dann kann ein Benutzer ein lautes Rauschen hören, wenn die Verbindung unterbrochen ist.
- Das US-Patent Nr. 4,811,404 beschreibt ein Rauschunterdrükkungssystem, in welchem ein Eingangssprachsignal in eine Vielzahl von Frequenzkanälen verteilt wird. Das Signal- Rausch-Verhältnis (SNR) in jedem der Kanäle wird beurteilt, und das Signal wird auf einer Easis pro Kanal gemäß dem beur teilten SNR gedämpft. Das SNR wird beurteilt durch Unterteilen der aktuellen Energie, beurteilt durch das aktuelle Hintergrundrauschen, beurteilt vom vorhergehenden Rahmen.
- Demgemäß wird hier in einer Ausführungsform ein Verfahren zur Rauschimpulserfassung in einem Signalprozessor bereitgestellt, wie in Anspruch 1 beansprucht.
- In einer anderen Ausführungsform wird hier ein Signalprozessor mit Rauschimpulserfassung bereitgestellt, wie in Anspruch 9 beansprucht.
- Diese und andere Merkmale und Vorteile werden durch die folgende detaillierte Beschreibung klarer verständlich, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen.
- Fig. 1 stellt in Blockdiagrammform einen Telefonhandapparat dar, der einen ADPCM-Koder-Dekoder enthält.
- Fig. 2 stellt in Blockform ein funktionales Blockdiagramm eines ADPCM-Dekoders nach dem Stand der Technik dar, der an die CCITT Empfehlung G.721 oder G.726 angepaßt ist.
- Fig. 3 stellt in Blockform ein funktionales Blockdiagramm eines ADPCM-Dekoders aus Fig. 1 gemäß der vorliegenden Erfindung dar.
- Fig. 4 stellt ein Flußdiagramm gemäß dem Verfahren nach der vorliegenden Erfindung dar.
- Fig. 5 stellt in Blockform den ADPCM-Umkodierer aus Fig. 1 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorhegenden Erfindung dar.
- Fig. 1 stellt in Blockdiagrammform einen CT-2 Telefonhandapparat 20 dar, der einen ADPCM-Koder-Dekoder 22 enthält. Der Handapparat 20 ist mit dem CT-2 Standard konform. Gemäß dem CT-2 Protokoll werden die Telefonsignale digital in Paketen empfangen und übertragen, in einem Halb-Duplex- oder Ping- Pong-Schema zwischen dem Handapparat 20 und einer Basisstation (in Fig. 1 nicht gezeigt). Eine Antenne 24 wird zum Übertragen und Empfangen von Radiofrequenz(RF)-Darstellungen von Telefonsignalen verwendet. Ein RF System 25 ist zum Empfangen und Demodulieren und zum Modulieren und Übertragen digitaler Ströme von Telefondaten an die Antenne 24 angeschlossen. Soweit hier verwendet, bezieht sich der Begriff "Signal" auf ein zeitveränderliches elektrisches Signal, und der Begriff "digitales Signal" bezieht sich auf Serien digitaler Abtastwerte des Signals. Ein "Paket" enthält einen Abschnitt des digitalen Signals oder alternativ eine bestimmte Anzahl von digitalen Abtastwerten des Telefonsignals aneinandergereiht mit digitalen Signalbits.
- Ein Mikrofon 30 liefert ein analoges Telefonsignal über Eingangssignallinien 34 zum ADPCM-Koder-Dekoder 22. In der dargestellten Ausführungsform ist der ADPCM-Koder-Dekoder 22 eine einzige integrierte Schaltung, die sowohl einen Umkodierer 28 und einen PCM-Koder-Dekoder 29 umfaßt. Der PCM-Koder- Dekoder 29 erfüllt die Funktion einer konventionellen integrierten Schaltung, wie z.B. der Motorola MC145554 m-Satz PCM-Koder-Dekoder-Filter oder der Motorola MC145557 A-Satz PCM-Koder-Dekoder-Filter. Funktionell enthält der PCM-Koder- Dekoder 29 zwei Bereiche, einen Analog-Digital-Konverter (ADC) und Bandpaßfilter 29a und andererseits einen Digital- Analog-Konverter (DAC) und Tiefpaßfilter 29b. ADC und Bandpaßfilter 29a wandeln das analoge Telefonsignal in ein digitales Telefonsignal um und wandeln es auf PCM entsprechend dem A-Satz oder dem m-Satz Algorithmus um und liefern das digitale Telefonsignal über Eingangssignale 33a zum ADPCM- Umkodierer 28. Funktionell enthält der ADPCM-Umkodierer 28 zwei Bereiche, nämlich einen ADPCM-Kodierer 28a und einen ADPCM-Dekoder 28b. Der ADPCM-Kodierer 28a komprimiert nachfolgend das 64 kbps digitale Telefonsignal auf ein 32 kbps ADPCM Signal gemäß dem G.721 Standard und liefert das ADPCM Signal zum Zeitteilungsduplexblock 26 über eine Signallinie 32a. Der Zeitteilungsduplexblock 26 kombiniert dann die Signalbits vom Mikroprozessor 27 mit den komprimierten digitalen Daten vom ADPCM-Umkodierer 28, um ein CT-2 Paket zu bilden. Der Zeitteilungsduplexblock 26 liefert das CT-2 Paket zum Radiofrequenzsystem 25, welches es moduliert und als ein RF-Signal zur Antenne 24 liefert, wo es abgestrahlt und gegebenenfalls von der Basisstation empfangen wird. Das Modulationsschema ist eine Zwei-Pegel-FSK (Frequenzumtastung), die von einem ungefähren Gauß-Filter geformt ist, wie dies in der CT-2 CAI Spezifikation beschrieben ist.
- Zum Empfang wird ein Paket von der Basisstation als moduliertes RF-Signal an der Antenne 24 empfangen. Das Radiofrequenzsystem 25 empfängt das RF-Signal und demoduliert es. Das Paket wird dann zu einem Zeitteilungsduplexblock 26 geleitet. Der Zeitteilungsduplexblock 26 teilt das Paket in seine zwei Bestandteile auf, wodurch die Signalbits für den Mikroprozessor 27 verfügbar werden. Der Zeitteilungsduplexblock 26 macht die komprimierten digitalen Signale über die Signale 32b am ADPCM-Umkodierer 28 verfügbar. Nachfolgend liest der Mikroprozessor 27 die Signalbits und führt beigeordnete Signalfunktionen aus, wie z.B. Verbindungsaufbau und Abschaltung.
- Der ADPCM-Dekoder 28b dekomprimiert das vom Zeitteilungsduplexblock 26 empfangene komprimierte digitale Signal. In der dargestellten Ausführungsform entspricht der ADPCM-Dekoder 28b als Teil eines CT-2 Handapparats der CCITT Empfehlung G.721. Der ADPCM-Dekoder 28b wandelt das 32 kbps ADPCM digitale Signal in ein 64 kbps PCM um, gemäß dem Standard G.721 ADPCM. Der ADPCM-Umkodierer 28 ist über Eingangs- und Ausgangssignale 32c zum Mikroprozessor 27 verbunden, welcher dessen Arbeitsweise initialisiert und kontrolliert. DAC und Tiefpaßfilter 29b empfängt über Eingangssignale 33b die PCM Daten, führt A-Satz oder m-Satz Dekompression und Digital- Analog-Umwandlung aus, um ein analoges Telefonsignal zu bilden, und liefert das analoge Telefonsignal über Ausgangssignale 35 zu einem Lautsprecher 31 und einem Rufstromerzeuger (in Fig. 1 nicht gezeigt).
- Eine Möglichkeit zum Erfassen einer unterbrochenen Verbindung ist es, den durchschnittlichen Energiepegel des empfangenen Signals mit einem Schwellenwert zu vergleichen. Wenn der durchschnittliche Energiepegel über eine vorherbestimmte Zeitdauer den Schwellenwert überschreitet, ist es möglich zu folgern, daß die Verbindung unterbrochen wurde, und den Ausgang zum Lautsprecher 31 stummzuschalten.
- Um die Durchschnittsleistung mit diesem Verfahren zu berechnen, muß der Mikroprozessor 27 die empfangenen auf Signal 33b geleiteten digitalen PCM Daten abtasten. Für einige Systeme ist diese Berechnung jedoch unpraktisch. Erstens ist PCM ein logarithmisches Format; und um die Leistung zu berechnen, müssen die Daten in ein lineares Format umgewandelt werden. Zweitens existieren Implementierungen, in welchen der ADPCM- Umkodierer 28 und der PCM-Koder-Dekoder 29 in einer einzigen integrierten Schaltung enthalten sind (wie im System mit gemischter Signalverarbeitung 22), wobei das Signal 33b ohne Vorsehen zusätzlicher Geräteanschlüsse (pins) (für Daten, Takt und Gültigkeitssignale) nicht extern verfügbar ist. Drittens sind einige Anwendungen, wie der CT-2 Handapparat selbst, äußerst kostenempfindlich; so daß zum Verringern der Kosten der Mikroprozessor 27 eine verringerte Leistungsfähigkeit haben kann und nicht genügend Rechenleistung besitzen kann, um die Leistungsberechnung auszuführen.
- Fig. 2 stellt in Blockform ein funktionales Blockdiagramm eines ADPCM-Dekoders 40 nach dem Stand der Technik dar, welcher der CCITT Empfehlung G.721 oder G.726 entspricht. Der ADPCM-Dekoder 40 enthält einen inversen adaptiven Größenwandler 41, einen Rechner für rekonstruierte Signale 42, ein adaptives Kommandogerät 43, eine Umwandlung für Ausgangs-PCM- Format 45, eine synchrone Kodierabstimmung 46, eine Anpassung für den Größenwandlerskalierungsfaktor 47, eine Anpassungsgeschwindigkeitssteuerung 48 und einen Ton- und Übergangsdetektor 49. Die Arbeitsweise eines jeden dieser funktionellen Blöcke ist gut bekannt und in der CCITT Empfehlung G.726-1990 beschrieben.
- Fig. 3 stellt in Blockform ein funktionelles Blockdiagramm des ADPCM-Dekoders 28b aus Fig. 1 gemäß der vorliegenden Erfindung dar. Der ADPCM-Dekoder 28b enthält eine digitale Empfangsverstärkung 44 und einen Rauschdetektor 50. Während es für den ADPCM-Dekoder 28b bevorzugt ist, können andere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung die digitale Empfangsverstärkung 44 weglassen. Alle anderen Blöcke arbeiten sonst ähnlich den entsprechenden Blöcken des in G.721 oder G.726 spezifizierten und in Fig.2 gezeigten ADPCM-Dekoders. Die digitale Empfangsverstärkung 44 empfängt das rekonstruierte Signal sr(k) und einen variablen VERSTARKUNGSFAKTOR. In Antwort daraufliefert die digitale Empfangsverstärkung 44 ein rekonstruiertes Signal mit Verstärkung, gekennzeichnet mit "sg(k)", und ein mit SYNC VERBOTEN gekennzeichnetes Signal zur synchronen Kodierabstimmung 46. Deshalb gestattet die digitale Empfangsverstärkung 44 eine lineare Verstärkungsabstimmung.
- Der Rauschdetektor 50 empfängt das rekonstruierte Signal sr(k) und drei Parameter: eine mit "N" gekennzeichnete Anzahl von Abtastwerten, die in der Energieberechnung enthalten sein werden, einen mit "NETH" gekennzeichneten Energieschwellenwert, und eine mit "ND" gekennzeichnete Rauscherfassungsge stattung. Der Mikroprozessor 27 liefert die Parameter N, NETH und ND zum ADPCM-Umkodierer 28 über einen herkömmlichen seriellen Kommunikationsanschluß (SCP) des ADPCM-Umkodierers 28 (in Fig. 3 nicht gezeigt). Der Rauschdetektor 50 liefert eine mit "NOISE" gekennzeichnete Rauschanzeige in Reaktion auf die mit "EAVE" gekennzeichnete Durchschnittsenergie von sr(k), die einen mit "ETH" gekennzeichneten vorherbestimmten Schwellenwert überschreitet. Ein Weg zum Ausführen dieser Energiebe rechnung ist, EAVE anzunähern durch addieren der absoluten Werte des Signals sr(k) über N Abtastperioden, um dann das Ergebnis durch N zu dividieren, was ausgedrückt ist als:
- EAVE = (1/N) (Σ sr(k) ) [1]
- worin "Σ" den Summieroperator darstellt, und worin der Summierbereich von (k = 0) bis (k = N-1) geht. Diese Rechnung ist jedoch für einige DSP's (digitale Signalprozessoren) umständlich. Ein anwendungsspezifischer DSP enthält eine verringerte Anzahl von Befehlen, um die Echtzeit-Signalverarbeitungsanwendungen zu optimieren. Ein Divisionsbefehl ist für G.721 ADPCM nicht erforderlich. Um die Anzahl von Befehlen zu minimieren, ist es deshalb erwünscht, den Bedarf für einen Divisionsbefehl in der Durchschnittsleistungsberechnung zu eliminieren.
- Die Durchschnittsleistungsberechnung kann ohne einen Divisionsbefehl ausgeführt werden, wenn die Gesamtenergie anstatt der Durchschnittsenergie berechnet wird. Der Rauschdetektor 50 löst diese Problem durch Aktivieren von NOISE, wenn die mit "NEAVE" bezeichnete Energie über N Abtastwerte NETH überschreitet. Diese Formel wird mathematisch ausgedrückt als:
- IF[(NEAVE = Σ sr(k) ) ≥ NETH] THEN (NOISE=1) ELSE (NOISE=0) [2] in welcher wie vorher das Summierintervall von (k = 0) bis (k = N-1) geht. Da die Anzahl der Abtastwerte N und ein Durchschnittsenergieschwellenwert vorherbestimmt werden kann, ist ihr Produkt NETH bekannt. Der Mikroprozessor 27 aus Fig.1 liefert NETH zum Rauschdetektor 50, welcher die Durchschnittsenergiebeurteilung nach Gleichung [2] ausführt und folglich NOISE bereitstellt. In Reaktion auf die Aktivierung von NOISE dämpft der Mikroprozessor 27 das empfangene Signal oder schaltet es stumm. Die Stummschaltung kann eintreten im ADPCM-Dekoder 28, im PCM-Koder-Dekoder 29 oder direkt beim an den Lautsprecher 31 gelieferten Signal 35. In der bevorzugten Ausführungsform gestattet es die digitale Empfangsverstärkung 44 dem Mikroprozessor 27 das empfangene Signal digital stummzuschalten durch setzen des VERSTARKUNGSFAKTOR auf Null.
- Fig. 4 stellt ein Flußbild gemäß dem Verfahren der vorliegenden Erfindung dar. Das Flußbild in Fig. 4 implementiert den Rauschdetektor 50 aus Fig. 3 und ist mit den selben Bezugsziffern bezeichnet. Der ADPCM-Dekoder 28b beginnt die Ausführung der Rauscherfassungsroutine durch Überprüfen im Schritt 51, ob ein mit "ND" gekennzeichnetes Rauscherfassungskontrollbit gesetzt ist. Wenn ND nicht gesetzt ist, wird der Rauschdetektor 50 abgeschaltet und der Programmfluß kehrt zu einer Hauptroutine zurück, nachdem N im Schritt 52 gelöscht wurde und CNTR im Schritt 61 auf -1 gesetzt wurde. Wenn ND gesetzt ist, wird im Schritt 53 eine mit "CNTR" gekennzeichnete Zählervariable überprüft. CNTR ist eine interne Variable, die verfolgt, wie viele Werte von sr(k) zum Speichern übrigbleiben. CNTR wird auf -1 gesetzt durch Leistung- Ein und Rücksetzen des ADPCM-Koder-Dekoders 22. Wenn ND = 1 (gültig) und CNTR negativ ist, so wird CNTR auf N initialisiert, nämlich der Anzahl der Abtastwerte von sr(k) , die im Schritt 54 in der Energieberechnung verwendet werden. Die interne Variable, die die über N Abtastwerte eingeschätzte Gesamtenergie repräsentiert, wird in Schritt 55 auf Null zurückgesetzt.
- Beim folgenden Abtastwert wird in Schritt 53 ein positiver Wert von CNTR erfaßt. sr(k) wird zu dem Wert von NEAVE im Schritt 56 addiert, und CNTR wird in Schritt 57 verringert. CNTR wird in Schritt 58 erneut getestet, um zu bestimmen, ob es negativ ist. Die Schritte 56, 57 und 58 werden für jeden Abtastwert wiederholt, bis CNTR auf -1 verringert ist. Wenn CNTR auf -1 verringert ist, repräsentiert NEAVE eine Einschätzung der Gesamtenergie für das durch das Abtastintervall mal N definierte Zeitintervall. Für G.721 32 kbps ADPCM ist das Abtastintervall 125 Mikrosekunden (µsec), und daher repräsentiert NEAVE eine Einschätzung der Gesamtenergie in dem Signal über ein (N)*(125 µsec) Intervall. Im Schritt 59 wird NEAVE mit NETH verglichen. Wenn NEAVE nicht kleiner als NETH ist, wird im Schritt 60 NOISE gesetzt.
- Andere Wege der Implementierung des Algorithmus sind auch möglich. Das Flußbild in Fig. 4 stellt einen abwärts zählenden Abtastwertzähler dar. Es ist auch möglich, einen aufwärts zählenden Abtastwertzähler mit Null zu initialisieren und dann den Wert von NEAVE mit NETH zu vergleichen, wenn der Zähler N erreicht. Auch wurde NOISE in Reaktion eines Fehlerergebnisses gesetzt, in einem Test in Schritt 59, ob NEAVE kleiner ist als NETH. In einer anderen Ausführungsform kann NOISE in Reaktion auf ein Wahr-Ergebnis gesetzt werden, in einem Test, ob NEAVE größer ist als NETH.
- Fig. 5 stellt in Blockform den ADPCM-Umkodierer 28 aus Fig. 1 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar. Es sollte bemerkt werden, daß Fig. 5 den ADPCM-Umkodierer 28 gemäß funktionalen Blöcken darstellt, die für Hardware-Schaltungsanordnungen repräsentativ sind. Im Gegensatz dazu stellt Fig. 3 ein funktionales Blockdiagramm des ADPCM-Dekoders 28b dar. Fig. 5 erklärt, wie die Blöcke des ADPCM-Umkodierers 28 die in Fig. 3 dargestellten Funktionen ausführt. In Fig. 5 sind Blöcke, die der Kodiererfunktion entsprechen auch mit 28a' bezeichnet, und Blöcke, die der Dekoderfunktion entsprechen sind mit 28b' gekennzeichnet, wobei die verbleibenden Blöcke Teile beider Funktionen ausführen.
- Der ADPCM-Umkodierer 28 enthält einen digitalen Signalprozessor (DSP) 70. DSP 70 ist an einen Kommunikationsbus 73 zum Empfangen von Daten von diesem und zum Liefern von Daten auf diesen geschaltet. Ein Taktgenerator 72 empfängt ein durch "SPC" gekennzeichnetes Signal, welches der Ausgang eines Quarzoszillators ist (nicht gezeigt). Der Taktgenerator 72 ist zum DSP 70 geschaltet und liefert diesem ein Taktsignal. Ein serieller Steuerungsanschluß (SCP) 71 ist ebenfalls zum Kommunikationsbus 73 verbunden. SCP 71 ist über Signallinien 32c zum Mikroprozessor 27 in Fig. 1 verbunden. SCP 71 gestattet es dem Mikroprozessor 27, die Arbeitsweise des ADPCM Umkodierers 28 zu initialisieren und zu steuern. SCP 71 enthält Register, welche ND, N, NETH und den VERSTÄRKUNGSFAKTOR vom Mikroprozessor 27 und NOISE vom ADPCM- Dekoder 28b speichern.
- Der ADPCM-Kodierer 28a' enthält einen Eingangszwischenspeicher 80 (Latch), einen Ausgangszwischenspeicher 81, einen Parallel-Seriell-Block 82, einen Ausgangspufferspeicher 84 und eine Registersteuerung 85. Der Eingangszwischenspeicher 80 ist zum PCM-Koder-Dekoder 29 in Fig. 1 über Signallinien 33a verbunden. Der Eingangszwischenspeicher 80 speichert die digitalen PCM Datenwörter vom PCM-Koder-Dekoder 29 und liefert die Daten über den Kommunikationsbus 73 zum DSP 70. DSP 70 führt die Funktion eines G.721 ADPCM-Kodierers durch Mikrobefehiskode aus. DSP 70 liefert weiterhin die ADPCM Datenwörter über den Kommunikationsbus 73 zum Ausgangszwischenspeicher 81. Das ADPCM Datenwort kann entweder 8, 4, 3 oder 2 Bits haben, entsprechend der Datenrate von entweder 64, 32, 24 oder 16 kbps. In dem CT-2 Handapparat wird jedoch gemäß der G.721 32 kbps Datenrate ein Datenwort aus 4 Bits verwendet. Der Parallel-Seriell-Block 82 ist zum Ausgangszwischenspeicher 81 geschaltet und liefert ein ADPCM Datenwort seriell zum Ausgangspufferspeicher 84, welcher die Daten über die Signallinie 32a zum Zeitteilungsduplexblock 26 liefert. Die Registersteuerung 85 ist zum Ausgangszwischenspeicher 81, zum Parallel-Seriell-Block 82 und zum Ausgangspufferspeicher 84 geschaltet und steuert deren Arbeitsweise in Reaktion auf ein mit "BCLKT" gekennzeichnetes Takteingangssignal und ein mit "FST" gekennzeichnetes Kontrollsignal.
- Der ADPCM-Dekoder 28b enthält einen Seriell-Parallel-Block 90, einen Eingangszwischenspeicher 91, einen Wellenformdekoder 92 und einen Ausgangszwischenspeicher 93. Der Seriell- Parallel-Block 90 empfängt über die Eingangssignallinie 32b einen ADPCM-kodierten Datenbitstrom, kombiniert die Daten in ADPCM Datenwörter und liefert die Datenwörter zum Eingangszwischenspeicher 91. Der Eingangszwischenspeicher 91 speichert ein ADPCM Datenwort und macht es für den DSP 70 verfügbar. Der Wellenformdekoder 92 empfängt mit "FSR" und "BCLKR" gekennzeichnete Eingangssignale. Das Signal BCLKR taktet die empfangenen Daten, und das Signal FSR bestimmt den Arbeitsmodus. Gemeinsam bestimmen die Signale BCLKR und FSR die Arbeitsweise mit einer Datenrate von entweder 64, 32, 24 oder 16 kbps. In dem CT-2 Handapparat wird jedoch gemäß der G.721 32 kbps Datenrate ein Datenwort aus 4 Bits verwendet. DSP 70 führt die Funktion eines G.721 ADPCM-Dekoders aus, der die in Fig. 3 dargestellten Funktionen der digitalen Empfangsverstärkung und der Rauscherfassung in Mikrobefehlskode besitzt. DSP 70 liefert das digitale PCM-Signal sd(k) zum Ausgangszwischenspeicher 93, welcher dieses nachfolgend zum PCM-Koder- Dekoder 29 über die Signallinie 33b liefert.
- Der ADPCM-Umkodierer 28 führt die Funktionen eines G.721 ADPCM-Kodierers und eines G.721 ADPCM-Dekoders aus. In Fig. 5 unterstützen verschiedene Blöcke von integrierter Schaltungshardware den DSP 70 beim Ausführen jeder Funktion. Der auf DSP 70 laufende Mikrobefehlskode führt tatsächlich das funktionale Blockdiagramm von Fig. 3 aus, wodurch DSP 70 sowohl die Funktionen des ADPCM-Kodierers als auch des Dekoders gemeinsam aufweist. In einer alternativen Ausführungsform können einige oder alle funktionalen Blöcke von Fig. 3 durch Hardwareschaltungsaufbau ausgeführt werden. Jedoch wird wegen der Effizienz, mit welcher DSP 70 den Rauschdetektor 50 und die digitale Empfangsverstärkung 44 durch Verwenden der freien Taktzykien, die nicht zum Ausführen der anderen Kodierer- und Dekoderfunktionen benötigt werden, implementiert, die Implementierung durch Mikrobefehlskode bevorzugt. Aus denselben Gründen wird auch die Stummschaltung des empfangenen Audiosignals durch Bereitstellen von (VERSTARKUNGSFAKTOR = 0) zur digitalen Empfangsverstärkung bevorzugt, nachdem der Rauschdetektor 50 NOISE aktiviert.
- Obwohl die Erfindung im Kontext einer bevorzugten Ausführungsform beschrieben wurde, wird es für den Fachmann offensichtlich sein, daß die vorliegende Erfindung in vielfältiger Weise modifiziert werden kann und viele Ausführungsformen annehmen kann, die anders als die speziell ausgeführte und oben beschriebene Ausführungsform sind. Während z.B. die Arbeitsweise im Kontext eines G.726 ADPCM-Dekoders dargestellt wurde, kann das Verfahren der vorliegenden Erfindung in jedem Signalverarbeitungssystem verwendet werden, in dem ein linear empfangenes Signal verfügbar ist. Während funktionale Blöcke dargestellt wurden, die mit Mikrobefehiskode implementiert sind, ist es auch möglich, die ADPCM-Dekoderfunktion mit Hardwareschaltungsaufbau auszuführen. Jeder andere Datenprozessor als ein DSP kann auch verwendet werden, um die Funktion jedes Bereichs des ADPCM-Dekoders 28b auszuführen. Während die digitale Empfangsverstärkung 44 ein günstiges Verfahren zum Stummschalten der empfangenen Signale nach der Erfassung eines Rauschimpulses oder einer unterbrochenen Verbindung bereitstellt, sind andere Verfahren zum Dämpfen der empfangenen Signale möglich. Demgemäß ist es durch die angefügten Ansprüche beabsichtigt, alle Modifikationen der Erfindung, die in den Bereich der Erfindung fallen, zu umfassen.
Claims (10)
1. Ein Verfahren (50) zur Rauschimpulserfassung in einem
Signalprozessor (28), umfassend die Schritte:
Initialisieren (55) einer Gesamtenergieeinschätzung mit
Null;
Addieren (56, 57, 58) eines absoluten Werts eines
abgetasteten Empfangssignals zu dieser
Gesamtenergieeinschätzung, für eine vorherbestimmte Anzahl; und
Bereitstellen (59, 60) einer Rauschanzeige, wenn diese
Gesamtenergieeinschätzung einen vorherbestimmten
Schwellenwert überschreitet.
2. Das Verfahren (50) nach Anspruch 1, weiter umfassend, den
Schritt des Ausführens dieser Schritte des
Initialisierens, Addierens und Bereitstellens mit einem digitalen
Signalprozessor (70).
3. Das Verfahren (50) nach Anspruch 11 weiter umfassend den
Schritt des Bereitstellens (59, 60) dieser Rauschanzeige,
wenn diese Gesamtenergieeinschätzung ein Produkt aus
dieser vorherbestimmten Anzahl und einem
Energieschwelienwert überschreitet.
4. Das Verfahren (50) nach Anspruch 11 weiterhin umfassend
die Schritte:
Initialisieren (54) eines Zählers mit einem
vorherbestimmten Wert;
Verringern (57) dieses Zählers nach dem Schritt des
Addierens; und
Wiederholen dieser Schritte des Addierens (56) und
Verringerns (57) vor diesem Schritt des Bereitstellens,
bis dieser Zähler kleiner als Null ist.
5. Das Verfahren nach Anspruch 4, wobei dieser Schritt des
Wiederholens weiter umfaßt den Schritt des Wiederholens
dieser Schritte des Addierens (56) und Verringerns (57)
einmal für jeden einer Vielzahl von Abtastwerten, die vom
Signalprozessor (28) empfangen werden, während dieser
Zähler größer als oder gleich Null ist.
6. Das Verfahren nach Anspruch 4, wobei dieser Schritt des
Bereitstellens umfaßt den Schritt des Bereitstellens (59,
60) dieser Rauschanzeige, wenn diese
Gesamtenergieeinschätzung ein Produkt aus einem vorherbestimmten
Schwellenwert und dieser vorherbestimmten Anzahl überschreitet,
in Reaktion darauf, daß dieser Zähler kleiner als Null
ist.
7. Das Verfahren nach Anspruch 4, weiter umfassend die
Schritte:
Löschen (52) einer Rauschanzeige und Initialisieren (61)
dieses Zählers mit einem negativen Wert in Reaktion
darauf, daß ein Rauscherfassungskontrollsignal gelöscht
ist; und
Ausführen dieser Schritte des Initialisierens (55)
dieser Gesamtenergieeinschätzung, des Initialisierens
(54) dieses Zählers, des Addierens (56), des Verringerns
(57), des Wiederholens und des Bereitstellens (59, 60)
in Reaktion darauf, daß ein
Rauscherfassungskontrollsignal gesetzt ist.
8. Das Verfahren nach Anspruch 1, wobei dieser Schritt des
Addierens (56) weiter umfaßt den Schritt des Addierens
eines absoluten Werts eines rekonstruierten Signals sr(k)
eines ADPCM-Dekoders (28b), der für wenigstens eine
Datenrate die CCITT Empfehlung G.726 erfüllt, zu dieser
Gesamtenergieeinschätzung.
9. Ein Signalprozessor (28) mit Rauschimpulserfassung,
umfassend:
Eingangsmittel (41, 42, 43) zum Bereitstellen eines
rekonstruierten Signals sr(k) in Reaktion auf ein
Eingangssignal 1(k) des Signalprozessors (28);
an diese Eingangsmittel (41, 42, 43) geschaltete
Rauscherfassungsmittel (50) zum Empfangen dieses Signals
sr(k), einer vorherbestimmten Anzahl und eines Produkts
aus einem Rauschschwellenwert und dieser
vorherbestimmten Anzahl, zum Berechnen einer
Gesamtenergieeinschätzung dieses Signals sr(k), welches einmal für jeden
dieser vorherbestimmten Anzahl dieser empfangenen
Abtastwerte einer Vielzahl von empfangenen Abtastwerten
abgetastet wird, und zum Bereitstellen einer
Rauschanzeige in Reaktion darauf, daß diese
Gesamtenergieeinschätzung dieses Produkt aus diesem Rauschschwellenwert
und dieser vorherbestimmten Anzahl überschreitet; und
zu diesem Eingangsmittel (41, 42, 43) geschaltete
Ausgangsmittel (44, 45, 46) zum Bereitstellen eines
Ausgangssignals des Signalprozessors (28) sd(k) in
Reaktion auf dieses Signal sr(k);
wobei diese Eingangsmittel (41, 42, 43) und diese
Ausgangsmittel (44, 45, 46) im wesentlichen einen ADPCM-
Dekoder nach der CCITT Empfehlung G.726 für wenigstens
eine dieser Datenraten bilden.
10. Der Signalprozessor (28) nach Anspruch 9, weiter
umfassend Mittel (71) zum Bereitstellen dieser Rauschanzeige
zu einem Mikroprozessor (27) und zum Empfangen eines
Verstärkungsfaktors von diesem Mikroprozessor (27).
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US07/821,111 US5319573A (en) | 1992-01-15 | 1992-01-15 | Method and apparatus for noise burst detection in a signal processor |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE69315231D1 DE69315231D1 (de) | 1998-01-02 |
DE69315231T2 true DE69315231T2 (de) | 1998-04-02 |
Family
ID=25232545
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE69315231T Expired - Fee Related DE69315231T2 (de) | 1992-01-15 | 1993-01-11 | Verfahren und Vorrichtung zum Erfassen von Rauschbursts in einem Signalprozessor |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5319573A (de) |
EP (1) | EP0552005B1 (de) |
JP (1) | JP3268368B2 (de) |
CN (1) | CN1038633C (de) |
DE (1) | DE69315231T2 (de) |
Families Citing this family (22)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5317522A (en) * | 1992-01-15 | 1994-05-31 | Motorola, Inc. | Method and apparatus for noise burst detection in a signal processor |
US5507037A (en) * | 1992-05-22 | 1996-04-09 | Advanced Micro Devices, Inc. | Apparatus and method for discriminating signal noise from saturated signals and from high amplitude signals |
US5621760A (en) * | 1992-07-21 | 1997-04-15 | Kokusai Electric Co., Ltd. | Speech coding transmission system and coder and decoder therefor |
DE4340387C1 (de) * | 1993-11-26 | 1994-12-22 | Siemens Ag | Verfahren zur codierten Übertragung von Sprachsignalen |
US5687189A (en) * | 1994-09-19 | 1997-11-11 | Motorola, Inc. | Method of noise reduction for an ADPCM signal |
US5799039A (en) * | 1994-09-19 | 1998-08-25 | Motorola, Inc. | Method and apparatus for error mitigating a received communication signal |
US5666384A (en) * | 1995-07-26 | 1997-09-09 | Motorola, Inc. | Method and apparatus for mitigating noise in an output signal of an audio automatic gain control circuit |
JPH09171462A (ja) * | 1995-12-20 | 1997-06-30 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | 演算装置 |
JPH09270709A (ja) * | 1996-03-29 | 1997-10-14 | Mitsubishi Electric Corp | 音声録音再生機能付き音声符復号器 |
TW349717U (en) * | 1996-12-30 | 1999-01-01 | Winbond Electronics Corp | Method & apparatus for detecting surge noise in signal processor |
FR2758676A1 (fr) * | 1997-01-21 | 1998-07-24 | Philips Electronics Nv | Methode de reduction des clics dans un systeme de transmission de donnees |
US6018543A (en) * | 1997-05-21 | 2000-01-25 | Itt Manufacturing Enterprises, Inc. | Noisy channel avoidance method in a digital communication system |
US6263288B1 (en) | 1998-07-22 | 2001-07-17 | Eastman Kodak Company | Method and apparatus for indicating proximity of film scanner to CRT display monitor |
US6578162B1 (en) * | 1999-01-20 | 2003-06-10 | Skyworks Solutions, Inc. | Error recovery method and apparatus for ADPCM encoded speech |
JP2002006890A (ja) * | 2000-06-23 | 2002-01-11 | Uniden Corp | 音声信号品質改善装置 |
US7120781B1 (en) | 2000-06-30 | 2006-10-10 | Intel Corporation | General purpose register file architecture for aligned simd |
SG105500A1 (en) * | 2000-06-30 | 2004-08-27 | Intel Corp | General purpose register file architecture for aligned simd |
CN1205540C (zh) * | 2000-12-29 | 2005-06-08 | 深圳赛意法微电子有限公司 | 含有解码器的电路、时分寻址的方法和一个微控制器 |
TW569556B (en) * | 2002-10-04 | 2004-01-01 | Avid Electronics Corp | Adaptive differential pulse-code modulation compression encoding/decoding method capable of fast recovery and apparatus thereof |
JP4398323B2 (ja) * | 2004-08-09 | 2010-01-13 | ユニデン株式会社 | デジタル無線通信装置 |
CN102238111A (zh) * | 2010-04-23 | 2011-11-09 | 中兴通讯股份有限公司 | 一种信号干扰检测方法及装置 |
CN103297067A (zh) * | 2012-02-24 | 2013-09-11 | 中国科学院微电子研究所 | 射频控制装置及其控制方法 |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CA1288867C (en) * | 1985-06-20 | 1991-09-10 | Tomoyoshi Takebayashi | Adaptive differential pulse code modulation system |
US4811404A (en) * | 1987-10-01 | 1989-03-07 | Motorola, Inc. | Noise suppression system |
GB8808569D0 (en) * | 1988-04-12 | 1988-05-11 | Texas Instruments Ltd | Improvements in/relating to digital signal processors |
US5259001A (en) * | 1991-12-17 | 1993-11-02 | Motorola, Inc. | ADPCM decoder with an integral digital receive gain and method therefor |
-
1992
- 1992-01-15 US US07/821,111 patent/US5319573A/en not_active Expired - Lifetime
- 1992-11-26 CN CN92112865A patent/CN1038633C/zh not_active Expired - Lifetime
-
1993
- 1993-01-11 EP EP93300144A patent/EP0552005B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1993-01-11 DE DE69315231T patent/DE69315231T2/de not_active Expired - Fee Related
- 1993-01-13 JP JP01942493A patent/JP3268368B2/ja not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0552005A1 (de) | 1993-07-21 |
US5319573A (en) | 1994-06-07 |
DE69315231D1 (de) | 1998-01-02 |
CN1074570A (zh) | 1993-07-21 |
EP0552005B1 (de) | 1997-11-19 |
CN1038633C (zh) | 1998-06-03 |
JPH05268106A (ja) | 1993-10-15 |
JP3268368B2 (ja) | 2002-03-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69315231T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Erfassen von Rauschbursts in einem Signalprozessor | |
DE69423693T2 (de) | System zur angepassten Reduktion von Geräuschen bei Sprachsignalen | |
US5537509A (en) | Comfort noise generation for digital communication systems | |
US5630016A (en) | Comfort noise generation for digital communication systems | |
DE112007000123B4 (de) | Modem zum Kommunizieren von Daten über einen Sprachkanal eines Kommunikationssystems | |
DE69700620T2 (de) | Empfangsdatenexpander | |
US4736432A (en) | Electronic siren audio notch filter for transmitters | |
EP0218870B1 (de) | Automatischer Pegelregler in einer digitalen Datenverarbeitungsanlage | |
US5241689A (en) | Digital signal processor audio compression in an RF base station system | |
JPH08510892A (ja) | 直角位相受信機における自動利得制御およびdcオフセット消去のための方法および装置 | |
HUT74262A (en) | Process and device for speech scrambling and unscrambling in speech transmission | |
US5317522A (en) | Method and apparatus for noise burst detection in a signal processor | |
US6768441B2 (en) | Methods of receiving communications signals including a plurality of digital filters having different bandwidths and related receivers | |
EP0948787A1 (de) | Tonwiedergabeanordnung und telefon-endgerät | |
DE69132081T2 (de) | Unterscheidung zwischen Information und Geräusch in einem Kommunikationssignal | |
US4411003A (en) | Multiple-loop adaptive delta modulator | |
DE69930109T2 (de) | Sprachgesteuerter schalter zur verwendung bei hohem umgebungsgeräusch | |
DE69130202T2 (de) | ADPCM-Dekoder mit Fehlererkennung | |
EP0545596A1 (de) | Ein den Frequenzhub begrenzender Übertragungsschaltkreis | |
CA1240798A (en) | Sampling rate converter for delta modulated signals | |
US6486810B1 (en) | Method and apparatus for continuously variable slope delta modulation coding of signals | |
US5542112A (en) | Method and apparatus for providing reliable signalling tones in a radio communication system | |
JP3217237B2 (ja) | ループ型帯域分割音声会議回路 | |
JP3306177B2 (ja) | ディジタル周波数変調方式コードレス電話装置 | |
CA2275821C (en) | Method of compressing and decompressing audio data using masking and shifting of audio sample bits |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |