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DE69312887T2 - Lanolin/Wollfettsäureester als Hautbehandlungsmittel - Google Patents

Lanolin/Wollfettsäureester als Hautbehandlungsmittel

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Publication number
DE69312887T2
DE69312887T2 DE69312887T DE69312887T DE69312887T2 DE 69312887 T2 DE69312887 T2 DE 69312887T2 DE 69312887 T DE69312887 T DE 69312887T DE 69312887 T DE69312887 T DE 69312887T DE 69312887 T2 DE69312887 T2 DE 69312887T2
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DE
Germany
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lanolin
skin
skin treatment
treatment composition
amount
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DE69312887T
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Edward W Clark
Resheda Hagan
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Lansinoh Laboratories Inc
Original Assignee
Lansinoh Laboratories Inc
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Publication date
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Hautbehandlungszusammensetzungen und insbesondere Erweichungsmittelzusammensetzungen. Genauer gesagt betrifft die vorliegende Erfindung Zusammensetzungen, die Lanolin und Lanolinsäureester umfassen.
  • Unter normalen Bedingungen sind der Wassergehalt und der Dampfdruck der Epidermis höher als die der umgebenden Luft, und Wasser verdampft von der Oberfläche der Haut. Aufgrund übermäßigen Wasserverlustes aus der Hornschicht wird die Haut trocken, wenn sie niedrigen relativen Feuchten, ungenügender Hydratation aus den unteren Epidermisschichten und/oder Luftbewegung ausgesetzt ist.
  • Frazier et al., A Formulary For External Therapy of the Skin, Charles C. Thomas, springfield, Illinois (1954), S. 55-69, definierte ein Erweichungsmittelmaterial als eines, das die Trockne der Haut verhindert oder lindert. Strianse, S.J., "Hand Creams and Lotions" in Sagarin, E., Cosmetics: Science and Technology, Wiley-Interscience, New York (1972), S. 180, definierte ein Erweichungsmittel als ein "Mittel, das, wenn es auf eine trockne oder unflexible Hornschicht aufgebracht wird, ein Erweichen dieses Gewebes durch Induzieren von Rehydratation bewirken wird".
  • Hauttrockne, und verringerte Flexibilität, der Hornschicht können durch die Zugabe öliger Materialien nicht korrigiert werden, sondern die Haut wird flexibel werden, wenn sie rehydratisiert wird, sogar in der Abwesenheit von öligen Materialien.
  • Es ist die Abnahme im Wassergehalt der Hornschicht, die der Hauptgrund des trockenen Gefühls auf aufgerissener Haut ist. Insofern als das Wasser, das von der Dermis in die oberen Schichten diffundiert, in seiner Menge begrenzt und nicht ausreichend ist, um den Wasserverlust aus der Hautoberf läche durch Verdampfung auszugleichen, insbesondere in niedrigen relativen Feuchten, nähert sich die Haut einem bestimmten Grad an Unflexibilität und Steifigkeit. Hier findet ein Erweichungsmittel seinen maximalen Nutzen, indem es als ein Abschlußmittel dient, d.h. ein hydrophobes Material, das den Durchgang von Wasser in oder durch einen Film dieser Substanzen verringert oder verhindert. Das Abschlußmaterial wirkt als eine Sperrschicht gegenüber der Verdampfung von Wasser von der Hautobert läche und ermöglicht damit die Rehydratisierung der Hornschicht. Zusätzlich verleiht das Erweichungsmittel wegen seiner "Schmier"-Eigenschaften Gleitfähigkeit, erweicht aber nicht notwendigerweise die Haut.
  • Barnett, G., "Emollient Creams and Lotions" in Sagarin, E., Cosmetics: Science and Technology, Wiley-Interscience, New York (1972), S. 34-36, gibt an, daß Erweichungsmittel eine lange Liste von Materialien umfassen, die in den folgenden Typen klassifiziert werden können:
  • (1) Kohlenwasserstofföle und -wachse;
  • (2) Silikonöle;
  • (3) Triglyceridester;
  • (4) Acetoglyceridester;
  • (5) Ethoxyliertes Glycerid;
  • (6) Alkylester;
  • (7) Alkenylester;
  • (8) Fettsäuren;
  • (9) Fettalkohole;
  • (10) Fettalkoholether;
  • (11) Ether-Ester;
  • (12) Lanolin und Derivate;
  • (13) Mehrwertige Alkohole (Polyole) und Polyetherderivate;
  • (14) Ester von mehrwertigen Alkoholen (Polyolen);
  • (15) Wachsester;
  • (16) Bienenwachsderivate;
  • (17) Pflanzliche Wachse;
  • (18) Phospholipide;
  • (19) Sterole; und
  • (20) Amide.
  • Lanolin ist die fettige Abscheidung der Talgdrüsen des Schafes, das auf den Wolifasern abgeschieden wird. Es erweicht das Vlies und dient dazu, das Vlies gegen die Elemente zu schützen. Es ist ein Wachs, kein Fett. Es ist eine komplexe Mischung von Estern, Diestern und Hydroxyestern von hochmolekularen Lanolinalkoholen (69 aliphatische Alkohole (C&sub1;&sub2; - C&sub3;&sub6;) und 6 Sterole sind in Lanolin identifiziert worden) und hochmolekularen Lanolinsäuren (ungefähr 138 Säuren (C&sub7; - C&sub4;&sub1;) sind in Lanolin identifiziert worden). Lanolin ist ein Nebenprodukt der Wollwaschindustrie.
  • Wolifett macht 10-15 % des Gewichtes von geschorener Wolle aus, abhängig von der Schafrasse, dem geschorenen anatomischen Bereich, Innen- oder Außenvlies und Jahreszeit. Die mittlere Zusammensetzung australischer Vliese ist 11-16 % Fett, 6-8 % Wollschweiß (Kaliumsalze verschiedener organischer und anorganischer Säuren im Schweiß), 10-12 % Wasser, 8-19 % Schmutz und 49-61 % Wollfaser. 100 Pounds Wolle liefern etwa 2 bis 4 Pounds Lanolin. Lanolin wird durch Waschen der Wolle gewonnen, gefolgt von Abtrennung und Reinigung, was Säurespaltung oder Zentrifugenwaschung, Neutralisation, Entfernung von Seifen, Filtration, Bleichung und Desodorierung einschließen kann.
  • Lanolin ist ein wirksames Erweichungsmittel, das nach subjektiver Einschätzung Erweichung und Verbesserung von trockner oder rauher Haut bewirkt, die durch einen Mangel an ausreichender Rückhaltung natürlicher Feuchtigkeit bewirkt wird. Idson, B. ("What is a moisturizer?", Amer. Perf. Cosm. 87: 33-35 (August 1972)) berichtete, daß Lanolin bewirkt, daß sich das Wasser in der Haut bis zu seinem normalen Gehalt von 10-30 % durch Verzögerung, ohne vollständige Verhinderung, des transepidermalen Feuchtigkeitsverlustes aufbaut.
  • Eine relative quantitative Bewertung der Abschlußwirkung von Lanolin und anderen kosmetischen Materialien auf die Transpiration von Feuchtigkeit aus der menschlichen Haut wurde vorgenommen von Powers et al. ("A study of the effect of cosmetic ingredients, creams and lotions on the rate of moisture loss from the skin", Proc. Sci. Sect. TGA, No. 28, 21-26 (Dezember 1957)). Insbesondere wurde Lanolin auf die Innenfläche des Unterarms aufgebracht (5,0 - 6,25 mg/cm², entsprechend einer Filmdicke von 54 - 68 Mikron) und wurde mit einem Glasexzikator mit einem Durchmesser von 28 mm überdeckt, der Silicagel enthielt. Die Wasseraufnahme wurde durch Wiegen des Miniatur- Exzikators nach spezifischen Zeitintervallen bestimmt. Alle Ergebnisse wurden unter Bedingungen einer relativen Feuchte von 0 erhalten. Lanolin bewirkt eine 32 %ige Verringerung des Feuchtigkeitsverlustes aus der Haut, was einen milden Abschlußeffekt für dieses Material zeigt, im Gegensatz zum extremen Sperreffekt von Petrolatum (48 % Verringerung des Feuchtigkeitsverlustes).
  • Die Feuchthaltekraft von Lanolin ist belegt und quantifiziert worden von Clark, E.W. ("New concepts of lanolin", Manufacturing Chemist, 61:18-23 (Juli 1990)). Wenn aufgebracht auf die menschliche Hornschicht, hat sich gezeigt, daß Lanolin durch die volle Tiefe bis hinunter zum Stratum lucidum eindringt (Clark, E.W., "Short-term penetration of lanolin into human stratum corneum", J. Soc. Cosmet. Chem., 43-219-227 (Juli/Aug. 1992)). Es ist auch gezeigt worden (in dem Artikel "New concepts of lanolin", der oben genannt ist), daß Lanolin, wenn es in Kontakt mit Wasser kommt, spontan einen Teil jenes Wassers als eine sehr fein dispergierte Wasser-in-Öl(w/o)-Emulsion emulgieren wird, mit einer Tröpfengröße von weniger als 0,6 µm, und daß umgekehrt Wasser, das in Lanolin emulgiert ist, wenn der Gradient zwischen innerer und äußerer Feuchte günstig ist, aus dem Lanolin herauswandern kann. Mit anderen Worten erlaubt Lanolin den Zwei-Wege-Transport von Wasser, und man ist der Auffassung, daß Lanolin in der Hornschicht als ein Feuchtigkeitsreservoir wirken kann, das natürliche Epidermisfeuchtigkeit absorbiert oder sie freisetzt, abhängig von Trocknezustand der Haut. Lanolin könnte sich somit in einer analogen Weise zu den natürlichen intrazellulären Lipid-Bilayers in der menschlichen Hornschicht verhalten, die Wasser halten und den transepidermalen Wassertransport steuern. Wie oben angegeben, ist ein angemessener Feuchtigkeitsgehalt in der Hornschicht eine wesentliche Voraussetzung für einen guten Hautzustand, und Anwendungen von Lanolin helfen dabei, den erforderlichen Feuchtigkeitsgehalt zu halten oder wiederherzustellen.
  • Lanolin kann direkt auf der Haut in seiner 100 %igen Form verwendet oder in Mischungen oder wässrige Emulsionen eingearbeitet werden, die viele andere Inhaltsstoffe enthalten können, wie etwa Emulgatoren, Öle, Wachse, Pigmente, etc.. Obgleich Lanolin seine maximale Erweichungswirkung ausübt, wenn es in der 100 %igen Form vorliegt, hat die reine Substanz einen Schmelzpunkt oberhalb der normalen Hauttemperatur und besitzt eine ziemlich starre Konsistenz, die sich nicht für ein leichtes Aufbringen auf die Haut, insbesondere entzündete Haut, eignet. So ist Lanolin per se wegen seiner hohen Viskosität, Klebrigkeit und hohen Zugeigenschaft, was es für Verbraucher ästhetisch unannehmbar und zu schwierig auf der Haut zu verteilen macht, um in breitem Umfang akzeptiert zu werden, als ein Hautbehandlungsprodukt nicht befriedigend.
  • Demgemäß ist Lanolin historisch gesehen als ein Hilfsemulgator in Wasser-in-Öl-Systemen, wie den traditionellen Coldcremes, verwendet worden. Zusätzlich zur Wirkung als ein Hilfsemulgator verbessert es das Gefühl von Systemen auf Öl- und Petrolatum-Basis und verleiht dem Film auf der Haut Eleganz und eine seidige glatte Textur. Es modifiziert auch die Feuchtigkeitsdurchlässigkeit der extrem abschließenden Kohlenwasserstoffe, die in diesen Systemen verwendet werden, und ermöglicht eine gewisse Diffusion von Wasserdampf durch den Film. Diese Eigenschaft hängt zusammen mit der Tatsache, daß Lanolin eine hohe Konzentration von Hydroxyfettsäureestern enthält, von denen etwa 80 % verzweigt sind. In dieser Hinsicht ähnelt es menschlichem Sebum und kann tatsächlich viele der Funktionen jener Substanz in gleicher Weise erfüllen, wenn es in kosmetischen Formulierungen auf die Haut aufgebracht wird.
  • Bei Menschen sind die Sebum-Fraktionen mit verzweigten Ketten in der Haut des Fötus auf ihrem Höhepunkt und nehmen mit dem Alter ab, wobei sie bei Erwachsenen hauptsächlich deswegen stark verringert sind, weil diese Fettsäuren nicht aus dem Stoffwechsel entstehen, sondern Nebenprodukte des tatsächlichen Keratinisationsprozesses sind, ein Prozeß, der mit dem Alter abnimmt. Lanolin kann daher als einem Ergänzungsstoff für diese verringerten verzweigtkettigen Fettsäuren und als ein nützliches erweichendes, weichmachendes und überfettendes Mittel gedacht werden. Lanolin findet signifikante Anwendung in Lippenstift- und Augen-Make-up-Zubereitungen, in denen seine mitlösenden und fummodifizierenden Eigenschaften ausgenutzt werden, fast sicher aufgrund seiner komplexen Zusammensetzung aus verzweigten Estern. Typischerweise verringert es Schwitzen oder Trennung von Komponenten in pigmentierten Systemen. Wie man erwarten könnte, ist es auch sehr wirksam als ein Benetzungs- und Dispersionsmittel für pigmentierte Medikamente (Zinkoxid, Calamin, etc.), und Salben auf Kohlenwasserstoffbasis können leicht formuliert werden, wenn relativ große Mengen Lanolin eingearbeitet werden.
  • Die Lanolin-Derivate sind auch umfangreich als Erweichungsmittel verwendet worden. Die Lanolin-Derivate können in zwei Klassen unterteilt werden: physikalische Derivate, die das Ergebnis physikalischer Trennverfahren sind, wie etwa fraktionierter Lösungsmittelkristallisation; und chemische Derivate, die das Ergebnis chemischer Modifikation von Lanolin per se und Hydrolyse von Lanolin zu Fettsäuren und Fettalkohlen sind.
  • U.S. Patent 4,060,592 (Hagen et al., "Lanolin Md Lanolin Oil Skin Treatment Composition") versucht die vorerwähnten Nachteile der Verwendung von Lanolin per se durch den Einsatz einer Mischung aus Lanolin und Lanolin-Öl zu überwinden. Das Lanolin-Öl, ein physikalisches Derivat von Lanolin (das hauptsächlich aus verschiedenen Estern besteht, die einen breiten Viskositätsbereich von beweglichen Flüssigkeiten bis zu harten Wachsen abdecken), besteht aus denjenigen Estern, die natürlicherweise bei Raumtemperatur flüssig sind, aus vollständigem Lanolin mit physikalischen Mitteln abgetrennt. Insbesondere besitzt die endgültige Zusammensetzung, durch Vermischen eines Anteils von Lanolin-Öl mit Lanolin, einen abgesenkten Schmelzpunkt, eine verrringerte Viskosität und einen verringerten Zug auf der Haut. Abgesehen davon, daß es in seiner physikalischen Konsistenz unterschiedlich ist, ist Lanolin-Öl in chemischen und allgemeinen Eigenschaften ähnlich zu vollständigem Lanolin und behält die hohe Erweichungskraft desselben bei. Obgleich Lanolin, und Mischungen von Lanolin mit Lanolin-Öl, von der menschlichen Hornschicht absorbiert werden, ist die Absorptionsgeschwindigkeit selbst dann langsam, wenn sie durch Reiben unterstützt wird; und die Absorption ist bei Beladungen über 2 mg/cm² unvollständig und ein dünner fettiger Film bleibt auf der Hautoberfläche zurück.
  • Als solches besteht weiterhin ein Bedürfnis nach einer Erweichungsmittelzusammensetzung, die wirksam und ästhetisch annehmbar ist.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein wasserfreies Hautbehandlungsmittel zur Verfügung, in dem die Erweichungsmittelkonzentration 100 % beträgt, um maximale Wirksamkeit bereitzustellen.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein hyperallergenes Hautbehandlungsmittel zur Verfügung.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Hautbehandlungsmittel auf Lanolin-Basis zur Verfügung, das für den Verbraucher ästhetisch annehmbar ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Hautbehandlungsmittel zur verfügung gestellt, das im wesentlichen aus:
  • (A) von etwa 50 bis etwa 95 Gew.-% Lanolin;
  • (B) von etwa 5 bis etwa 50 Gew.-% wenigstens eines Esters einer Lanolinsäure mit einem niederen Alkanol mit bis zu 6 Kohlenstoffatomen; und
  • (C) von etwa 0 bis etwa 25 Gew.-% Lanolin-Öl
  • besteht.
  • Lanolin ist, wie zuvor bemerkt, ein natürlich gewonnenes Produkt, das aus einer Mischung von Estern, Diestern und Hydroxyestern von hochmolekularen Lanolinalkoholen (Tabelle 1) und Lanolinsäuren (Tabelle 2) besteht. Es ist selbstemulgierend, wobei es stabile Wasser-in-Öl-Emulsionen bildet, und absorbiert Wasser bis zum zweifachen oder mehr seines Gewichtes. Tabelle 1 - LANOLINALKOHOLE Tabelle 2 - LANOLINSÄUREN
  • Es gibt viele verfügbare Qualitätsstufen von Lanolin, insbesondere wasserfreie Lanoline. Die meisten Firmen verwenden eine USP-Qualitätsstufe von wasserfreiem Lanolin, wenn sie ihre Produkte formulieren. Auf dieser Reinigungsstufe können nebensächliche Materialien im Lanolin verbleiben und es wird immer noch den Anforderungen der USP-Qualitätsstufe genügen. Obgleich dieses keine Gefahr für die allgemeine Bevölkerung darstellt, könnte die dermatologisch empfindliche Bevölkerung eine allergische Reaktion auf eine rohere Qualitätsstufe von Lanolin erleiden. In dieser Hinsicht sind freie Lanolinalkohole als das Allergen identifiziert worden (Takano et al., Allergens of Lanolin: Parts I and II, J. Soc. Cosmet. Chem., 34, 99-125 (März/April 1983)), insbesondere die Diole. Überdies steigt das Auftreten einer allergischen Reaktion in Kombination mit Detergent-Rückständen (Rückstände aus dem Wollwaschverfahren, etc.) an. Zum Beispiel haben Clark et al., Lanolin With Reduced Sensitizing Potential, Contact Dermatitis 1977: 3: 69-74, gezeigt, daß so wenig wie 0,1 % Detergent das nachweisbare Auftreten von Hypersensitivität bei Personen mit einer Lanolinallergiegeschichte bei Vorhandensein mäßiger Mengen an freien Alkoholen (z.B. etwa 9 %) signifikant erhöhen. Höhere Konzentrationen von Detergenzien führen zu keinem weiteren Anstieg. Wenn der Gehalt an freien Fettalkoholen niedrig ist (z.B. etwa 2,2 %), hat der Zusatz von Detergent nur eine geringe Wirkung; und wenn der Gehalt an freien Fettalkoholen hoch ist (wie in Wollalkoholen), hat der Zusatz von Detergent, hoch ist (wie in Wollalkoholen), hat der Zusatz von Detergent, wenn überhaupt, eine geringe beobachtbare Wirkung.
  • Nichtsdestoweniger würde die Verwendung von Lanolin, insbesondere reinem wasserfreien Lanolin, eine Zusammensetzung liefern, die vernünftige Kriterien für Hypoallergenität erfüllt, da das Auftreten von primärer spezifischer Lanolinallergie unter der allgemeinen Bevölkerung mit 5,5 ± 4,2 pro Million (Clark, E.W., Estimation of the general incidence of specific lanolin allergy, Journal of the Society of Cosmetic Chemists, 26, S. 323-335 (1975)) quantifiziert worden ist und da Lanolin per se einen niedrigeren Gehalt an freien Alkoholen besitzt als viele der chemischen Derivate desselben. Geeignete wasserfreie Lanoline schließen Clearlan 1650 und Sparklelan 1656 ein (beides Produkte von Quantum Chemical Corporation, a division of Emery). Produktspezifikationen für diese Materialien sind in Tabelle 3 angegeben. Tabelle 3
  • Alternativ kann ein sehr hoch gereinigtes Lanolin mit Vorteil eingesetzt werden, wie etwa Anhydrous Lanolin Super Refined (Westbrook SRL , Westbrook Lanolin Company, England), das die folgenden Spezifikationen erfüllt: Tabelle 4
  • Lanolinsäureester werden hergestellt durch die Hydrolyse von Lanolin, Gewinnung der Lanolinsäuren daraus und Veresterung der erhaltenen Säuren. Typischerweise werden Ester mit niederen Alkanolen, wie etwa Isopropanol oder Glycerin; mit Alkanolaminen; oder mit Fettalkoholen oder Sterolen hergestellt. Derartige Ester sind kommerziell leicht verfügbar unter solchen Handelsnamen wie Amerlate P,W (Amerchol), Crodalan IPL (Croda USA, Croda Ltd.), Emerest 1723 (Emery), Fancor IPL (Fanning), Isopropyl Lanolate (Yoshikawa), Lanesta L, P, S (Westbrook), Lanisolate (Lanaetex) oder Ritasol (RITA) für Isopropyllanolate; Lanesta GR (Westbrook) für Glyceryllanolat; Crodamine (Croda) oder Cromeen (Croda) für Alkanolaminester; Cholesteryllanolat (Yoshikawa); Crodalan OL (Croda USA, Croda Ltd.) für Oleyllanolat; Isocholesteryllanolat (Yoshikawa); Octyldodecanollanolat (Yoshikawa); und Super Sterol Esters (Croda USA, Croda Ltd.) für 010 - C&sub3;&sub0;-Carbonsäureester von Sterolen, die aus normalen, iso- und anteiso-Lanolinsäureestern von überwiegend Cholesterol und Lanosterol bestehen. Niedere Alkanole werden in der vorliegenden Erfindung verwendet. Mit "niederem Alkanol" ist jeder aliphatische oder cycloaliphatische Alkohol, der eine, zwei, drei oder mehr Hydroxygruppen enthalten kann, mit bis zu 6 Kohlenstoffatomen gemeint. Beispiele schließen Methanol, Ethanol, n-Propanol, Isopropanol, n-Butanol, Isobutanol, sec.-Butanol, tert.-Butanol, Pentanol, Isopentanol, Amylalkohol (2-Methyl-1-butanol), tert.-Pentanol, Cyclopentanol, n-Hexanol, Cyclohexanol, Ethylenglykol, Propylenglykol, 1,3-Propandiol, 1,2-Butandiol, 2,3-Butandiol, 1,4- Butandiol, 1,2-Cyclopentandiol, 1,2-Cyclohexandiol, Pinacol (2,3-Dimethyl-2,3-butandiol), Glycerin (1,2,3-Propantriol) und Pentaerythritol ein.
  • Es hat sich herausgestellt, daß von den Niederalkylestern von Lanolinsäuren die Isopropyllanolate besonders wünschenswert sind. Insbesondere ist nunmehr festgestellt worden, daß, wenn Isopropyllanolat in geringen Anteilen zu entweder vollständigem Lanolin oder Mischungen von Lanolin mit Lanolin-Öl zugegeben wird, die Absorption durch die Hornschicht in großem Maße unterstützt und beschleunigt wird. Solche Mischungen hinterlassen keinen nachweisbaren Oberflächenfilm und können von der Haut in so kurzer Zeit wie 20 Sekunden absorbiert werden. Dies stellt eine beträchtliche Verbesserung gegenüber bisher bekannten Lanolinzusammenset zungen dar.
  • Isopropyllanolat wird, wie zuvor angegeben, durch Hydrolyse der Ester, die Lanolin umfassen, und anschließendes Abtrennen der hauptsächlichen Hydrolyseprodukte, Lanolinalkohole und Lanolinsäuren hergestellt. Die letzteren werden anschließend mit Isopropanol mit bekannten Verfahren erneut verestert, um Isopropyllanolat zu liefern.
  • Isopropyllanolat ist ein weicher butterartiger Feststoff, der bei etwa Hauttemperatur schmilzt, aber verschiedene abgetrennte Fraktionen sind ebenfalls kommerziell erhältlich, die niedrigere oder höhere Schmelzpunkte besitzen, wie etwa diejenigen, die als Lanesta L , Lanesta SA30 und Lanesta S bekannt sind. All diese Fraktionen sind für die vorliegende Erfindung wirksam. In ihrem reinen Zustand werden sie von der Hornschicht in 10 bis 20 Sekunden mit nur sanftem Reiben vollständig absorbiert. Nicht nur zeigt Isopropyllanolat selbst schnelle Absorption durch die Haut, sondern eine neue und unerwartete Entdeckung ist, daß es eine Carrier-Funktion besitzt, die es ihm ermöglicht, die Absorption anderer Substanzen durch die Haut zu unterstützen, wenn es als ein Zusatzstoff in relativ geringem Anteil verwendet wird. Diese Carrier-Funktion zeigt sich, wenn Isopropyllanolat zu Lanolin zugesetzt wird, und ein bemerkenswerter Befund ist, daß Isopropyllanolat die vollständige Absorption des mehrfachen eigenen Gewichts an Lanolin bewirken kann. Gleichzeitig besitzen die Mischungen einen niedrigeren Schmelzpunkt und zeigen weniger Zug auf der Haut als entweder reines Lanolin oder Mischungen aus Lanolin und Lanolin-Öl. Dies ist eine wichtige Entdeckung in bezug auf die Behandlung von Bereichen empfindlicher Haut, wie etwa den Brüsten stillender Mütter, den Gesäßbacken von Babys und Fällen von entzündeter oder übermäßig trockener Haut. Isopropyllanolat sind keine signifikanten allergenen Eigenschaften zugeordnet worden, daher mindert seine Beimischung nicht die wesentlichen Attribute von hypoallergenem Lanolin und hypoallergenem Lanolin-Öl.
  • Die feste, hochmolekulare Fraktion von Isopropyllanolat, die aus der Gesamtestermischung durch fraktionierte Destillation unter hohem Vakuum abgetrennt wird, vertrieben unter dem Markennamen Lanesta S, hat sich als besonders wünschenswert für die Herstellung der vorliegenden Zusammensetzungen erwiesen. Produktspezifikationen für dieses Material sind in Tabelle 5 angegeben. Tabelle 5
  • Zusätzlich hat sich das feste Kondensationsprodukt von Glycerin und Lanolinfettsäuren, das durch Moleküldestillation gereinigt worden ist, um eine Mischung herzustellen, die überwiegend aus Di- und Triestern von Lanolinfettsäuren besteht, vertrieben unter dem Markennamen Lanesta R, als nützlich für die Herstellung der vorliegenden Zusammensetzungen erwiesen. Produktspezifikationen für dieses Material sind in Tabelle 6 angegeben. Tabelle 6
  • Die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung können hergestellt werden durch Vermischen von etwa 10 bis etwa 90 Gew.-% Lanolin mit etwa 90 bis etwa 10 Gew.-% Lanolinsäureester, vorzugsweise werden etwa 60 bis etwa 90 Gew.-% Lanolin mit etwa 40 bis etwa 60 Gew.-% Lanolinsäureester vermischt, am bevorzugtesten werden etwa 75 bis 90 Gew.-% Lanolin mit etwa 25 bis 10 Gew.-% Lanolinsäureester vermischt.
  • Obgleich es möglich ist, andere Inhaltsstoffe, z.B. Duftstoffe, Farbstoffe, etc., in die gegenwärtig betrachteten Zusammensetzungen einzumischen, ist es stark bevorzugt, daß die Zusammensetzungen ausschließlich aus Lanolin und Lanolinsäureestern bestehen. Dies vermeidet die Einführung von möglichen Allergenen oder Reizstoffen in die Zusammensetzungen, vermeidet die Möglichkeit nachteiliger Wechselwirkungen zwischen den Inhaltsstoffen und vermeidet die Möglichkeit zusätzlicher Löslichmachungsmittel, die erforderlich werden, um zu ermöglichen, daß bestimmte Inhaltsstoffe zugesetzt werden können.
  • Vorzugsweise sind die vorliegenden Zusammensetzungen wasserfrei, d.h. besitzen einen maximalen Wassergehalt von 0,25 Gew.-%. Dies wird am leichtesten erreicht durch Vermischen von von Anfang an wasserfreien Inhaltsstoffen unter sorgfältig kontrollierten Umgebungsbedingungen. Der wesentliche Ausschluß von Wasser aus den vorliegenden Zusammensetzungen stellt zahlreiche Vorteile bereit, von denen nicht die geringsten die Vermeidung bakteriellen Wachstums aufgrund des Fehlens von Wasser, wodurch die Lagerdauer erhöht wird; und die Vermeidung beträchtlicher Hydrolyse der Ester sind.
  • Die vorliegenden Zusammensetzungen können leicht hergestellt werden durch Erhitzen des Lanolins auf eine Temperatur oberhalb seines Schmelzpunktes (38-44ºC), z.B. 50ºC, und anschließendes Zugeben der Lanolinsäureester, die auf dieselbe Temperatur wie das Lanolin vorerhitzt sein können, unter vorsichtiger Bewegung, bis eine homogene Flüssigkeit gebildet ist. Die homogene Masse kann anschließend auf Raumtemperatur (etwa 20ºC) abgekühlt werden, um einen haibweichen Feststoff mit einer ähnlichen Konsistenz wie Petrolatum zu bilden. Vorzugsweise wird die Mischung zunächst in den gewünschten Behältern abgepackt und anschließend abkühlen gelassen.
  • Die vorliegenden Zusammensetzungen sind gekennzeichnet durch die Leichtigkeit der Verteilbarkeit auf der Haut, um einen teilweise abschließenden Film zu bilden. Dieser teilweise abschließende Überzug erlaubt die Rehydratisierung trockner Haut durch Verhinderung transepidermalen Feuchtigkeitsverlustes Indem er jedoch einen gewissen Durchgang von Wasser dort hindurch zuläßt, verhindert er eine Überhydratisierung der Haut, die Ödeme hervorrufen kann. Zusätzlich kann Sauerstoff durch den Überzug hindurchtreten, wodurch die Vermehrung anaerober Bakterien verhindert wird, ein Faktor, der dort wichtig sein kann, wo die Haut aufgrund übermäßiger Trockne und/oder Kratzen durch den Patienten gerissen oder gebrochen ist. Obgleich die vorliegenden Zusammensetzungen ihre hauptsächliche Nützlichkeit bei der Behandlung von "trockener" Haut finden, haben sie sich auch als nützlich bei der Behandlung zahlreicher Hautläsionen erwiesen, wie etwa Bettwundheit und diabetische Geschwüre.
  • Die vorliegenden Zusammensetzungen haben sich auch als besonders wirksam bei der Hemmung nachteiliger Hautreaktionen bei Patienten erwiesen, die eine Strahlungstherapie durchlaufen, und/oder bei der Behandlung nachteiliger Hautreaktionen, die bei Patienten auftreten, die eine Strahlungstherapie durchlaufen. In jedem Fall hat sich eine zweimalige tägliche Anwendung als ausreichend erwiesen, um die therapeutischen und/oder prophylaktischen Wirkungen der vorliegenden Zusammensetzungen zu zeigen.
  • Zusätzlich sind viele andere Verwendungen der vorliegenden Zusammensetzungen möglich. In der Chemotherapie können die Zusammensetzungen trockne Haut und aufgerissene, entzündete Lippen verhindern und/oder behandeln. Nach einem operativen Eingriff können die vorliegenden Zusammensetzungen verwendet werden, um die Trockne, die Angespanntheit und das Jucken, das mit der Heilung zusammenhängt, zu verringern. Die Zusammensetzungen können verwendet werden, um eine ererbte Neigung zu trockner Haut zu behandeln, oder können verwendet werden, um trockne oder aufgesprungene Haut und Lippen aufgrund von übermäßiger Einwirkung der Elemente (Sonne, Wind, Kälte, etc.) zu behandeln. Überdies können trockene, gereizte, abpellende, beißende oder aufspringende Hände und Cuticula mit den vorliegenden Zusammensetzungen ebenfalls behandelt werden.
  • Die vorliegenden Zusammensetzungen können mit einer Rate von etwa 1 g pro 15-25 cm² aufgebracht und durch einfaches Einreiben verteilt werden. Natürlich können höhere oder niedrigere Mengen verwendet werden, obgleich erhöhte Mengen nicht notwendigerweise erhöhten Nutzen bringen. Die vorliegenden Zusammensetzungen können zweimal täglich aufgebracht werden, aber eine höhere oder niedrigere Anzahl von Anwendungen kann in Abhängigkeit von den Bedürfnissen des Patienten eingesetzt werden, wie sie beeinflußt werden können durch die Aktivitäten, in denen sich der Patient betätigt und/oder die Badehäufigkeit des Patienten.
  • Nachdem diese Erfindung allgemein beschrieben worden ist, kann ein weiteres Verständnis durch Bezugnahme auf bestimmte speziehe Beispiele erreicht werden, die hierin ausschließlich zu Veranschaulichungszwecken vorgelegt werden und nicht dazu gedacht sind, beschränkend zu sein, sofern nicht anders spezifiziert.
  • Beispiel 1
  • 10 Gewichtsteile Lanolin (Westbrook SRL ) kann mit 90 Gewichtsteilen Isopropyllanolat (Lanesta S ) geschmolzen und vermischt werden, um die Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung zu bilden.
  • Beispiel 2
  • 60 Gewichtsteile Lanolin, wie in Beispiel 1, können mit 40 Gewichtsteilen Isopropyllanolat geschmolzen und vermischt werden.
  • Beispiel 3
  • 75 Gewichtsteile Lanolin, wie in Beispiel 1, können mit 25 Gewichtsteilen Isopropyllanolat geschmolzen und vermischt werden.
  • Beispiel 4
  • 90 Gewichtsteile Lanolin, wie in Beispiel 1, können mit 10 Gewichtsteilen Isopropyllanolat geschmolzen und vermischt werden.
  • Beispiel 5
  • 10 Gewichtsteile Lanolin (Westbrook SRL ) können mit 90 Gewichtsteilen Glyceryllanolat (Lanesta GR ) geschmolzen und vermischt werden, um die Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung zu bilden.
  • Beispiel 6
  • 60 Gewichtsteile Lanolin, wie in Beispiel 1, können mit 40 Gewichtsteilen Glyceryllanolat geschmolzen und vermischt werden.
  • Beispiel 7
  • 75 Gewichtsteile Lanolin, wie in Beispiel 1, können mit 25 Gewichtsteilen Glyceryllanolat geschmolzen und vermischt werden.
  • Beispiel 8
  • 90 Gewichtsteile Lanolin, wie in Beispiel 1, können mit 10 Gewichtsteilen Glyceryllanolat geschmolzen und vermischt werden.
  • Beispiele 9-16
  • Eine Anzahl verschiedener Mischungen wurden aus Lanolin, Isopropyllanolat und fakultativ Lanolin-Öl hergestellt. 10 mg jeder Testmischung wurden in der Mitte einer 4 cm² großen Fläche aufgebracht, die auf dem inneren Unterarm eines Freiwilligen aufgezeichnet worden war, und mit der Spitze des Zeigefingers vorsichtig eingerieben, unter Verwendung einer Stoppuhr, um die Zeit zu messen, die für die vollständige Absorption erforderlich war oder bis keine weitere Absorption auftrat. Zusätzlich wurde der Schmelzpunkt jeder Testmischung bestimmt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 7 zusammengefaßt. Tabelle 7(1)
  • (1) Alle Anteile sind Gewichtsprozent
  • (2) Lanolin
  • (3) Hypoallergenes Lanolin (Westbrook)
  • (4) Isobutyliertes Lanolin-Öl (Westbrook)
  • (5) Isopropyllanolat (Westbrook)
  • (6) Isopropyllanolat (Westbrook)
  • (7) Keine weitere Absorption
  • Im Gegensatz zu den zwei Kontroliproben (Beispiele 9 und 13) aus 100 % Lanolin wurden die anderen Testmischungen vollständig absorbiert und während der Absorption wurde festgestellt, daß Viskosität und Zug stark verringert waren, insbesondere in den Fällen der Beispiele 12 und 16, bei denen die Schmelzpunkte bis zu einem Punkt verringert worden waren, der nur leicht oberhalb der normalen Körpertemperatur lag. Auch war das Nachgefühl auf der Haut angenehmer ohne zurückbleibende Klebrigkeit.
  • Die folgenden Beispiele sind veranschaulichend für die Verwendung der gegenwärtig betrachteten Zusammensetzungen.
  • Beispiel A
  • Patient: 54 Jahre alt - weiblich
  • Zustand: Kehlkopfrachenkrebs
  • Strahlungsbehandlung (Ort, Dosis, Häufigkeit)
  • (i) Zunge - tägliche Dosis 180 cGy bis zu einer Gesamtdosis von 5040 cGy in 28 Behandlungen
  • (ii) Hals - tägliche Dosis 180 cGy bis zu einer Gesamtdosis von 5040 cGy in 28 Behandlungen
  • Zustand der Haut vor Beginn der Strahlungsbehandlung:
  • Ausgeheilte chirurgische Narbe. Keine Röte.
  • Hautbehandlung: Nach 1620 cGy, wurde die Zusammensetzung von Beispiel 3 nach der Strahlungsbehandlung und zur Schlafenszeit täglich sparsam aufgebracht.
  • Ergebnis: Keine Unterbrechung der Strahlungsbehandlung aufgrund von Hautproblemen erforderlich. Haut ist weich und geschmeidig. Nur mildes Erythem. Keine Blasenbildung. (Patient erhielt gleichzeitig Chemotherapie, was die Rachenschmerzen erhöhte, aber die Hautreaktion wurde nicht verstärkt.)
  • Beispiel B
  • Patient: 47 Jahre alt - weiblich
  • Zustand: Plattenepithelkarzinom, linke Mandel, metastatisiert zur linken Haisseite.
  • Strahlungsbehandlung (Ort, Dosis, Häufigkeit):
  • (i) Beidseitig Hals (niedrig)/SC (supraklavikular) - tägliche Dosis 180 cGy bis zu einer Gesamtdosis von 5040 cGy in 28 Behandlungen.
  • (ii) Rachen und oberer Hals, rechts und links seitlich tägliche Dosis 180 cGy bis zu einer Gesamtdosis von 4500 cGy - dann Bewertung.
  • Zustand der Haut vor Beginn der Strahlungsbehandlung:
  • Geheilte chirurgische Narbe, ansonsten normal aussehende Haut.
  • Hautbehandlung: Nach 2700 cGy wurde die Zusammensetzung von Beispiel 3 nach Strahlungsbehandlung und zur Schlafenszeit täglich aufgebracht.
  • Ergebnis: Abgeschlossene Gesamtdosis von 5040 cGy ohne Unter brechung. Haut blieb weich, geschmeidig und mild erythematös, aber ohne Blasen oder Riß in der Deckhaut.
  • Beispiel C
  • Patient: 58 Jahre alt - weiblich
  • Zustand: Karzinom der Brust, nach operativer Tumorentfernung, infiltrierendes Ductuskarzinom. (Geheilte chirurgische Narbe, ansonsten normal aussehende Haut).
  • Strahlungsbehandlung: Behandelt mit einem gegenüberliegenden Tangentialportal, und 180 rad täglich wurden gegeben mit Keilen zum 95 % Isolin bis insgesamt 5040 rad in 28 Behandlungen über 38 abgelaufene Kalendertage.
  • Hautbehandlung: Aufgebrachte Zusammensetzung von Beispiel 3, täglich, nach Strahlungsbehandlung und noch einmal zur Schlafenszeit.
  • Ergebnis: Patientin erlitt keine nachteiligen Reaktionen. Haut ist weich, geschmeidig, mildes Erythem.
  • Beispiel D
  • Patient: 53 Jahre alt - männlich
  • Zustand: Plattenepithelkarzinom, linker hinterer Nasenrachenraum.
  • Strahlungsbehandlung: Nasenrachenraum und oberer Hals, beidseitig Hals - tägliche Dosis 180 cGy bis zu einer Gesamtdosis von 7020 cGy in 39 Behandlungen.
  • Hautbehandlung: Aufgebrachte Zusammensetzung von Beispiel 3, täglich, nach Strahlungsbehandlung und zur Schlafenszeit.
  • Ergebnis: Die Haut des Patienten zeigte geringe Reaktion. Milde Röte im seitlichen Haisbereich und hellrötlich-rot im SC(Supraklavikular)-Bereich. Keine Unterbrechung der Behandlungen.
  • Beispiel E
  • Patient: 60 Jahre alt - weiblich
  • Zustand: Krebs der Mandeln
  • Strahlungsbehandlung: 180 rads/Tag bis zu einer Gesamtdosis von 6840 rads.
  • Hautbehandlung: Aufgebrachte Zusammensetzung von Beispiel 3, täglich, nach Strahlungsbehandlung und zur Schlafenszeit.
  • Ergebnis: Patient schloß Behandlung mit minimalem Erythem und ohne Berührungsschmerzhaftigkeit oder Pruritis ab.
  • Beispiel F
  • Patient: 81 Jahre alt - männlich
  • Zustand: Hautoberflächenkarzinom in der rechten Parotisregion Strahlungsbehandlung: 200 rads täglich bis zu einer Gesamtdosis von 6600 rads.
  • Hautbehandlung: In Woche 3 begann das Aufbringen der Zusammensetzung von Beispiel 3, täglich, nach Strahlungsbehandlung und zur Schlafenszeit.
  • Ergebnis: Vor dem Beginn der Verwendung hatte der Patient bereits ein mäßiges Erythem und feuchte Desquamation entwickelt. An Tag 3 der Verwendung trocknete die Haut ab und das Erythem war mild. An Tag 5 der Verwendung war die Haut trocken und das Erythem war minimal. Der Patient berichtete, daß die Wohlbefindlichkeit stark verbessert war.
  • Beispiel G
  • Patient: 53 Jahre alt - weiblich
  • Zustand: Kopf- und Halskrebs
  • Strahlungsbehandlung: Erhielt 7360 rads im Hals
  • Hautbehandlung: Aufgebrachte Zusammensetzung von Beispiel 3, täglich, nach Strahlungsbehandlung und zur Schlafenszeit.
  • Ergebnis: Am Ende der Behandlung hatte der Patient nur ein mildes Erythem.
  • Beispiel H
  • Patient: 65 Jahre alt - weiblich
  • Zustand: Kopf- und Halskrebs, schlechte Ernährungsgesundheit und an einer Anzahl chronischer Erkrankungen leidend.
  • Strahlungsbehandlung: Hals- und Supraklavikular-Lymphknoten behandelt bis insgesamt 6600 rads.
  • Hautbehandlung: Aufgebrachte Zusammensetzung von Beispiel 3, täglich, nach Strahlungsbehandlung und zur Schlafenszeit.
  • Ergebnis: Kein Erythem oder keine Desquamation während des gesamten Verlaufes der Strahlungsbehandlung.
  • Beispiel I
  • Patient: 60 Jahre alt - weiblich
  • Zustand: Kopf- und Halskrebs
  • Strahlungsbehandlung: Erhielt insgesamt 7130 rads im Kehlkopfrachen, im Mundrachenraum und an den Halsknoten.
  • Hautbehandlung: Man begann mit dem Aufbringen der Zusammensetzung von Beispiel 3, täglich, nach Strahlungsbehandlung und zur Schlafenszeit, in Woche 2 wegen leichten Erythem und Ohrläppchen-Berührungsschmerzempfindlichkeit.
  • Ergebnis: Haut geklärt und Berührungsschmerzempfindlichkeit gelöst innerhalb von 3 Tagen und Patient blieb symptomfrei von Hauteffekten bis zum Ende der Behandlung.
  • Beispiel J
  • Patient: 41 Jahre alt - weiblich
  • Zustand: Infiltrierender Ductuskrebs der Brust
  • Strahlungsbehandlung: Erhielt 200 rad/Tag bis 5000 rads mit Verstärkung an der Primärstelle bis 6000 rads für 30 Behandlungen.
  • Hautbehandlung: Aufgebrachte Zusammensetzung von Beispiel 3, täglich, nach Strahlungsbehandlung und zur Schlafenszeit.
  • Ergebnis: Bei 2400 rads: mildes Erythem; und bei 6000 rads: mäßiges Erythem mit einem kleinen Bereich feuchter Desquamation in Hautfalte unterhalb der behandelten Brust.
  • Beispiel K
  • Patient: 68 Jahre alt - weiblich
  • Zustand: Rekursives Adenokarzinom rektalen Ursprungs in der hinteren Vaginalwand und den Weichteilen des Darmes und des Beckens. Frühere Krankheitheitsgeschichte mit B2-Adenokarzinom des Rektums. (Scham und Damm - rötlich bis rot; und zahlreiche kleine, trockene, papilläre Hautausschläge, lokalisiert an den labialen Falten.)
  • Strahlungsbehandlung: Tägliche Bestrahlung von Becken, Vagina und Damm, 6MV, 4 Feld, 180/fx bis 4500 rads; Verringerung und Verstärkung bis 5400 rads; und letztendliche Verringerung und Verstärkung distale Vagina bis 6400 rad.
  • Hautbehandlung: Aufgebrachte Zusammensetzung von Beispiel 3, täglich, nach Strahlungsbehandlung und zur Schlafenszeit.
  • Ergebnis: Bei 3600 rad - keine Hautprobieme. Bei 4500 rad - minimale Reaktion der Scham. Bei 5400 rad - minimale Hautreaktion. Bei Abschluß (6400 rad) - minimale Hautreaktion; Hautfarbe rötlich bis rot; ein paar Bereiche mit feuchter Desquamation in den labialen Falten. (Hautröte, wie oben beschrieben, zu Beginn der Behandlung, ist nicht erkennbar.) Patient berichtet über Jucken und nur milde Berührungsschmerzempfindlichkeit - gelindert bei Anwendung der Zusammensetzung.
  • Beispiel L
  • Patient: 65 Jahre alt - weiblich
  • Zustand: Zungenkarzinom
  • Strahlungsbehandlung: 200 rads/Tag auf die Zunge für insgesamt 6600 rads.
  • Hautbehandlung: Aufgebrachte Zusammensetzung von Beispiel 3, täglich, nach Strahlungsbehandlung und zur Schlafenszeit.
  • Ergebnis: Keine Röte. Keine Hautreizung. Keine Desquamation.
  • Beispiel M
  • Patient: 58 Jahre alt - weiblich
  • Zustand: Brustkarzinom. Linke Brust nach operativer Tumorentfernung intakt - Achsellymphknotensektion. (Geheilte Narbe unter dem Arm und über der Brustwarze. Keine Hautröte.)
  • Strahlungsbehandlung: Linke Brusttangente täglich 180 rads (4x) bis 5040 in 28 Teilen. Behandlungsplan bestand aus 15 bis 30 Grad Keilen pro Stelle.
  • Hautbehandlung: Aufgebrachte Zusammensetzung von Beispiel 3, täglich, nach Strahlungsbehandlung und zur Schlafenszeit.
  • Ergebnis: Patient zeigte mildes Erythem nach 15 Fraktionen. Haut hatte keinen Zusammenbruch. Die Haut des Patienten war ohne Schmerz oder Unannehmuchkeit, blieb weich und geschmeidig ohne Blasenbildung. Aufgrund des Auftretens eines extrem roten Hautzustandes wurde eine 12-tägige Pause mit den Anweisungen angeordnet, zweimal täglich die Verwendung der Zusammensetzung fortzusetzen. Der Patient kehrte nach Ablauf von Tag 38 zurück. Abgeschlossene Behandlung insgesamt 46 abgelaufene Tage. Zwei Wochen nach der Behandlung war die Haut in ihrem Aussehen normal.
  • Beispiel N
  • 10 Patienten, die Strahlungsbehandlung auf der Brust/Thoraxwand oder Kopf/Halsbehandlungsbereiche erhielten, verwendeten die Zusammensetzung von Beispiel 3 auf einer Seite oder halb auf der behandelten Zone und ein Alternativprodukt auf der anderen. Die Hautreaktionen wurden auf einer wöchentlichen Basis überprüft. Die Hautbehandlungsmittel wurden nach jeder täglichen Strahlungsbehandlung und zur Schlafenszeit angewendet.
  • Zwei Patienten unterbrachen die Studie und wechselten zur alleinigen Verwendung der Zusammensetzung von Beispiel 3, um Annehmlichkeit und Heilung, die sie benötigten, bereitzustellen.
  • In allen Fällen nahm die Hautrötung während der Strahlungsbehandlung signifikant ab.
  • Zusätzlich zeigen Patienten, die ohne die Zusammensetzung von Beispiel 3 behandelt wurden, die verschiedene Grade an Desquamation erreichten, eine dramatische Verbesserung in der Heilung innerhalb von 48 Stunden nach der ersten Anwendung.

Claims (21)

1. Ein Hautbehandlungsmittel, das im wesentlichen aus:
(A) von etwa 50 bis etwa 95 Gew.-% Lanolin;
(B) von etwa 5 bis etwa 50 Gew.-% wenigstens eines Esters einer Lanolinsäure mit einem niederen Alkanol mit bis zu 6 Kohlenstoffatomen; und
(C) von etwa 0 bis etwa 25 Gew.-% Lanolin-Ol
besteht.
2. Das Hautbehandlungsmittel nach Anspruch 1, wobei besagtes Lanolin in einer Menge von etwa 60 bis etwa 90 Gew.-% vorliegt und besagter wenigstens eine Ester einer Lanolinsäure in einer Menge von etwa 40 bis etwa 10 Gew.-% vorliegt.
3. Das Hautbehandlungsmittel nach Anspruch 1, wobei besagtes Lanolin in einer Menge von etwa 75 bis etwa 90 Gew.-% vorliegt und besagter wenigstens eine Ester einer Lanolinsäure in einer Menge von etwa 25 bis etwa 10 Gew.-% vorliegt.
4. Das Hautbehandlungsmittel nach Anspruch 1, wobei besagter wenigstens eine Ester einer Lanolinsäure ein Niederalkylester einer Mischung von Lanolinsäuren ist.
5. Das Hautbehandlungsmittel nach Anspruch 4, wobei besagter Niederalkylester ein Ester eines mehrwertigen niederen Alkanols und einer Mischung von Lanolinsäuren ist.
6. Das Hautbehandlungsmittel nach Anspruch 5, wobei besagtes mehrwertige niedere Alkanol Glycerin ist.
7. Das Hautbehandlungsmittel nach Anspruch 6, wobei besagter wenigstens eine Niederalkylester einer Lanolinsäure eine Fraktion von Glycerylestern von Lanolinsäuren ist, die überwiegend Di- und Triester sind.
8. Das Hautbehandlungsmittel nach Anspruch 6, wobei besagter wenigstens eine Niederalkylester einer Lanolinsäure eine Fraktion von Glycerylestern von Lanolinsäuren ist, die überwiegend Monoester sind.
9. Das Hautbehandlungsmittel nach Anspruch 4, wobei besagter Niederalkylester ein Ester eines einwertigen niederen Alkanols und einer Mischung von Lanolinsäuren ist.
10. Das Hautbehandlungsmittel nach Anspruch 9, wobei besagtes einwertige niedere Alkanol Isopropanol ist.
11. Das Hautbehandlungsmittel nach Anspruch 10, wobei besagter wenigstens eine Niederalkylester einer Lanolinsäure eine Fraktion von Isopropylestern von Lanolinsäuren ist, die flüssig ist.
12. Das Hautbehandlungsmittel nach Anspruch 10, wobei besagter wenigstens eine Niederalkylester einer Lanolinsäure eine Fraktion von Isopropylestern von Lanolinsäuren ist, die fest ist.
13. Das Hautbehandlungsmittel nach Anspruch 12, wobei besagtes Lanolin in einer Menge von etwa 75 bis etwa 90 Gew.-% vorliegt und besagte Fraktion von Isopropylestern von Lanolinsäuren, die fest ist, in einer Menge von etwa 25 bis etwa 10 Gew.-% vorliegt.
14. Das Hautbehändlungsmittel nach Anspruch 12, wobei besagtes Lanolin in einer Menge von etwa 50 bis etwa 80 Gew.-% vorliegt, besagte Fraktion von Isopropylestern von Lanolinsäuren, die fest ist, in einer Menge von etwa 25 bis etwa 10 Gew.-% vorliegt und besagtes Lanolin-Öl in einer Menge von etwa 25 bis etwa 10 Gew.-% vorliegt.
15. Das Hautbehandlungsmittel nach Anspruch 14, wobei besagtes Lanolin in einer Menge von etwa 50 bis etwa 70 Gew.-% vorliegt, besagte Fraktion von Isopropylestern von Lanolinsäuren, die fest ist, in einer Menge von etwa 25 bis etwa 15 Gew.-% vorliegt und besagtes Lanolin-Öl in einer Menge von etwa 25 bis etwa 15 Gew.-% vorliegt.
16. Das Hautbehandlungsmittel nach Anspruch 1, wobei besagtes Lanolin in einer Menge von etwa 50 bis etwa 90 Gew.-% vorliegt, besagter wenigstens eine Ester einer Lanolinsäure in einer Menge von etwa 25 bis etwa 5 Gew.-% vorliegt und besagtes Lanolin-Öl in einer Menge von etwa 25 bis etwa 5 Gew.-% vorliegt.
17. Das Hautbehandlungsmittel nach Anspruch 1, wobei besagtes Mittel im wesentlichen wasserfrei ist.
18. Das Hautbehandlungsmittel nach Anspruch 1, wobei besagtes Lanolin hypoallergenes Lanolin ist.
19. Das Hautbehandlungsmittel nach Anspruch 1, wobei besagtes Lanolin-Öl hypoallergenes Lanolin-Öl ist.
20. Das Hautbehandlungsmittel nach Anspruch 1, wobei besagtes Mittel hypoallergen ist.
21. Ein kosmetisches Verfahren zum Feuchthalten trockener Haut, welches das Aufbringen einer feuchthaltenden wirksamen Menge des Hautbehandlungsmittels nach einem der vorangehenden Ansprüche auf einen Bereich trockener Haut auf einem Patienten, der einer solchen Behandlung bedarf, umfaßt.
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