DE69312538T2

DE69312538T2 - Workbench for machine tools

Info

Publication number: DE69312538T2
Application number: DE69312538T
Authority: DE
Inventors: Giuseppe Gemmani
Original assignee: SCM Group SpA
Current assignee: SCM Group SpA
Priority date: 1992-03-17
Filing date: 1993-03-16
Publication date: 1998-01-08
Anticipated expiration: 2013-03-17
Also published as: IT1257767B; ITBO920093A1; DE69312538D1; EP0561748B1; EP0561748A2; EP0561748A3; ITBO920093A0

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Werktisch für eine Werkzeugmaschine.The invention relates to a workbench for a machine tool.

Insbesondere kann die vorliegende Erfindung vorteilhafterweise, jedoch nicht ausschhesslich, im Bereich der automatisierten Bearbeitung von Holzplatten oder Spanplatten angewendet werden, welche Bearbeitung üblicherweise durch Anordnung der Platten auf speziellen Supporten oder Werktischen erreicht wird, und zwar in fest beschriebenen Positionen und durch Bearbeitung derselben mit Hilfe von Werkzeugen (normalerweise Fräswerkzeuge mit vertikaler Achse), welche die Arbeitsorgane einer Pantographeinrichtung bilden, so wie zum Beispiel solche, die in der Patentveröffentlichung IT-1.220.380 auf den Namen der gleichen Anmeldering dargestellt wurde.In particular, the present invention can be advantageously, but not exclusively, applied in the field of automated processing of wood panels or chipboard, which processing is usually achieved by arranging the panels on special supports or workbenches, in fixed positions and by processing them with the aid of tools (normally milling tools with a vertical axis) which constitute the working members of a pantograph device, such as, for example, those presented in patent publication IT-1.220.380 in the name of the same Applicant.

Die am häufigsten verwendeten Werktische nach dem Stand der Technik werden aus einer Basisfläche, hergestellt aus verschweißtem Stahl, und einer Arbeitsfläche aus Aluminium oder Kunststoffmaterial gebildet.The most commonly used state-of-the-art workbenches are made up of a base made of welded steel and a work surface made of aluminum or plastic material.

Die genannte Basisfläche ist intern von Kanälen durchzogen, die parallel zueinander angeordnet sind und stromaufwärts mit einer Ansaugquelle in Verbindung stehen, und welche sich zu einer Anzahl von Bereichen hin öffnen, die von der oberen Oberfläche der Arbeitsfläche beschrieben werden, und zwar durch entsprechende zylindrische Gewindebohrungen mit vertikaler Achse. Jeder Bohrung ist ein lösbarer Verschluss zuzuordnen, bestehend im wesentlichen aus einer Schraube, und die obere Oberfläche der Arbeitsfläche ist von einem Netzwerk aus Kanälen von im wesentlichen rechteckigem Querschnitt durchzogen, bestehend aus einer Serie von Kanälen, die innerhalb jeder Serie parallel zueinander angeordnet sind und einen gleichmässigen gegenseitigen Abstand voneinander haben, und die sich nach den jeweiligen horizontalen und rechtwinkligen Richtungen untereinander schneiden: Nach dem Stand der Technik werden diese Kanäle durch die Bearbeitung einer Platte mit einer Werkzeugmaschine hergestellt, welche dann zu der oben erwähnten Arbeitsfläche wird.The said base surface is internally traversed by channels arranged parallel to each other and communicating upstream with a suction source, and which open to a number of areas described by the upper surface of the working surface, by means of corresponding cylindrical threaded holes with a vertical axis. Each hole is associated with a removable closure consisting essentially of a screw, and the upper surface of the work surface is crossed by a network of channels of essentially rectangular cross-section, consisting of a series of channels arranged parallel to one another within each series and evenly spaced from one another, and which intersect one another in the respective horizontal and perpendicular directions: according to the prior art, these channels are produced by machining a plate with a machine tool, which then becomes the above-mentioned work surface.

Zum Aufspannen einer genannten Platte oder einem zu bearbeitenden Werkstück auf der genannten Arbeitsfläche genügt es, eine Reihe von Schrauben zu entfernen, die zu wenigstens einem Teil der Bohrungen gehören, welche Teil der Gruppe von Bohrungen smd, dazu bestimmt, unter der Platte selbst zu liegen, und in bestinimten Positionen der erwähnten Kanäle, welche die Gruppe der betreffenden Bohrungen umgeben, einen Dichtungsring aus federndem Material einzulegen, der leicht aus der oberen Oberfläche der Arbeitsfläche hervorsteht. Im Ahschluss an die genannten Arbeitsgänge üben die unter der Platte liegenden Bohrungen von unten her eine Ansaugwirkung auf die Platte selbst aus, welche besonders wirksam ist, da der genannte Dichtungsring in seinem Inneren und in Kombination mit einem Abschnitt der oberen Oberfläche der Arbeitsfläche sowie einem entsprechenden Abschnitt der unteren Oberfläche der Platte eine wirkliche und eigendiche Ansaugkammer beschreibt.In order to clamp said plate or a workpiece to be machined on said work surface, it is sufficient to remove a series of screws belonging to at least some of the holes forming part of the group of holes intended to be located under the plate itself and to insert, in certain positions of said channels surrounding the group of holes in question, a sealing ring made of resilient material which protrudes slightly from the upper surface of the work surface. Following said operations, the holes located under the plate exert a suction effect on the plate itself from below, which is particularly effective since said sealing ring is formed inside it and in combination with a portion of the upper surface of the working surface and a corresponding section of the lower surface of the plate describes a real and inherently tight suction chamber.

Wenn es notwendig ist, die Platte sehr fest im Kontakt mit der Arbeitsfläche aufzuspannen, und/oder wenn deren genaue Positionierung auf der Arbeitsfläche selbst absolut unvermeidbar ist, können einige der genannten Bohrungen, die ausserhalb der Flächenmasse der Platte angeordnet sind, zur Verankerung von speziellen Aufspann- und/oder Positioniereinrichtungen verwendet werden.If it is necessary to clamp the panel very firmly in contact with the work surface and/or if its precise positioning on the work surface itself is absolutely unavoidable, some of the holes mentioned, located outside the surface area of the panel, can be used to anchor special clamping and/or positioning devices.

Eine andere Lösung, wie sie in der Veröffentlichung US-A-3 865 359 aufgezeigt wird, bezieht sich auf ein Vakuumgerät zum Halten eines Werkstückes, bei welchem die Auflagefläche aus einer oberen Platte hergestellt ist, in welcher eine Reihe von Vertiefungen oder Kanälen in einer gitterartigen Ausführung an der Oberfläche vorgesehen sind, und zwar bestimmt zur Aufnahme von Streifendichtungsmitteln. Diese obere Platte ist aus Aluminium oder rostfreiem Stahl hergestellt und ist fest an einer Basisfläche gesichert, in welche eine Anzahl von Kanälen eingearbeitet ist, die an eine Quelle von reduziertem statischen Druck angeschlossen werden können. Diese beiden Platten, das heisst die obere und die Basisfläche, sind vorzugsweise aus Aluminium hergestellt, jedoch ist die Festigkeit des gesamten Werktisches nicht so hoch, dass sie das Aufspannen des Werkstückes ohne Biegebeanspruchung während der Bearbeitung desselben nicht zur Zufriedenheit erlaubt.Another solution, as shown in publication US-A-3 865 359, relates to a vacuum device for holding a workpiece in which the support surface is made of an upper plate in which a series of recesses or channels are provided in a grid-like configuration on the surface, intended to receive strip sealants. This upper plate is made of aluminum or stainless steel and is firmly secured to a base surface in which a number of channels are machined which can be connected to a source of reduced static pressure. These two plates, i.e. the upper and the base surface, are preferably made of aluminum, but the strength of the entire work table is not so high as to allow the workpiece to be satisfactorily clamped without bending stress during machining.

Die Veröffentlichung US-A-3 613 208 bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Löchern in einer Werkstückhaltefläche emes Vakkumaufspanntisches, bei welchem die letzte obere Oberfläche als eine Fläche ohne Vertiefungen, Kanälen oder Rillen zum Aufspannen der Platte oder zur Aufnahme von Dichtungsmitteln ausgebildet ist.Publication US-A-3 613 208 relates to a method for producing holes in a workpiece holding surface of a vacuum clamping table, in which the last upper surface is designed as a surface without recesses, channels or grooves for clamping the plate or for receiving sealants.

Nach der Veröffentlichung US-A-4 066 249 wird hier ein Werktisch gezeigt, der zum Halten eines Gegenstandes mit Vakuum arbeitet und eine obere Platte enthält, die nur mit querverlaufenden ausdehnbaren Öffnungen versehen ist, einer Bienenwabenstruktur, angeordnet unter der oberen Platte und versehen mit Kernöffnungen, die als Anschlussleitungen für die genannten Öffnungen benutzt werden, eine Trägerplatte für die Bienenwabenstruktur und eme Lochplatte für den Anschluss des gesamten Werktisches an eme Vakuumquelle.According to publication US-A-4 066 249, a work table is shown here which operates with vacuum for holding an object and comprises an upper plate which is provided only with transversely extending openings, a honeycomb structure, arranged under the upper plate and provided with core openings which are used as connection lines for the said openings, a support plate for the honeycomb structure and a perforated plate for connecting the entire work table to a vacuum source.

Ein wichtiger Nachteil der wie oben beschriebenen Werktische, noch zusätzlich zu dem Nachteil, der durch das beachtliche Gewicht derselben gebildet wird, besteht in der Tatsache, dass deren Festigkeit aufgrund der Forin und der grossen Anzahl von Kanälen, direkt proportional zu dem Gewicht des ganzen Werktisches ist, und zwar mit den daraus sich ergebenden Einschränkungen in Bezug auf die Positioniergenauigkeit der Platten auf den Werktischen selbst wie auch auf die Arbeitsgeschwindigkeit in der Verschiebung des Arbeitstisches selbst.An important disadvantage of the workbenches as described above, in addition to the disadvantage caused by their considerable weight, is the fact that their strength, due to the shape and the large number of channels, is directly proportional to the weight of the entire workbench, with the consequent limitations in terms of the positioning accuracy of the panels on the workbenches themselves as well as in terms of the working speed in the movement of the workbench itself.

Weiterhin führt der Unterschied zwischen den Materialien, welche die Basisfläche und die Arbeitsfläche bilden, aufgrund der Differenz zwischen den Koeffizienten der Wärmeausdehnung der beiden verwendeten Materialien, regelmässig zu Verformungen der gesamten Einheit, wobei Planaritätsabweichungen mit offensichtlichen folgenden Einschränkungen in der Genauigkeit der an den genannten Platten ausgeführten Arbeit hervorgerufen werden. Zweck der vorliegenden Erfindung ist der, die oben erwähnten Nachteile zu vermeiden, und zwar durch Mittel, die in den nachstehenden Ansprüchen gekennzeichnet sind.Furthermore, the difference between the materials which the base surface and the work surface, due to the difference between the coefficients of thermal expansion of the two materials used, regularly give rise to deformations of the entire assembly, causing deviations in planarity with obvious consequent limitations in the precision of the work carried out on said plates. The purpose of the present invention is to avoid the above-mentioned disadvantages by means characterized in the following claims.

Einer der durch die vorliegende Erfindung erreichten Vorteile besteht im wesentlichen in der Tatsache, dass der wie hier beschriebene Werktisch so gut wie unverformbar ist, und ausserdem zeigt er sich als beachtlich vielseitiger als die oben beschriebenen Werktische nach dem Stand der Technik.One of the advantages achieved by the present invention consists essentially in the fact that the workbench as described here is virtually indeformable and, in addition, it proves to be considerably more versatile than the workbenches of the prior art described above.

Die Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen deutlicher aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung von emer Ausführung der Erfindung hervor, die hier rein in der Form emes nicht begrenzenden Beispiels in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt wird, von denen:The characteristics and advantages of the present invention will become more apparent from the following detailed description of an embodiment of the invention, illustrated here purely by way of non-limiting example in the accompanying drawings, in which:

Abb. 1 eine schematische Frontalansicht des Werktisches nach der vorliegenden Erfindung zeigt, und zwar mit einigen Teilen entfernt, um andere besser hervorzuheben;Fig. 1 shows a schematic front view of the workbench according to the present invention, with some parts removed to better highlight others;

Abb. 2 zeigt eine Plandarstellung von einem Detail des Werktisches aus Abbildung 1;Figure 2 shows a plan view of a detail of the workbench from Figure 1;

Abb. 3 zeigt einen Schnitt des Werktisches aus den vorstehenden Abbildungen nach der Linie III-III aus Abbildung 1; Fig. 3 shows a section of the workbench from the above Figures along line III-III of Figure 1;

Abb. 4 zeigt einen Schnitt des Werktisches nach der Linie IV-IV undFig. 4 shows a section of the work table along the line IV-IV and

Abb. 5 zeigt eine Plandarstellung des Werktisches.Fig. 5 shows a plan view of the workbench.

Unter Bezugnahme auf die Abbildungen ist mit eins in seiner Gesamtheit ein Werktisch bezeichnet, verwendbar als Aufnahmeelement für ein Werkstück in einer Werkzeugmaschine (hier nicht gezeigt), die dazu dient, mechanische Bearbeitungsgänge an Werkstücken auszuführen, die im wesentlichen flache Auflageflächen aufweisen, sowie insbesondere in einer Werkzeugmaschine zur automatischen Bearbeitung von Platten 2 aus Holz oder von Spanplatten, und zwar mit Hilfe von Werkzeugen, welche die Arbeitselemente eines Pantographeinrichtung bilden. Es muss bemerkt werden, dass die Platten 2 hierin als Beispiele benutzt sind, da der Werktisch 1 auch zum Aufspannen und Positionieren auf diesem von jedem beliebigen Werkstück verwendet werden kann, das eine im wesentlichen flache untere Oberfläche aufweist.With reference to the figures, one designates in its entirety a work table usable as a workpiece support element in a machine tool (not shown here) intended to carry out mechanical machining operations on workpieces having substantially flat support surfaces, and in particular in a machine tool for automatically machining panels 2 made of wood or chipboard, by means of tools constituting the working elements of a pantograph device. It must be noted that the panels 2 are used herein as examples, since the work table 1 can also be used for clamping and positioning on it any workpiece having a substantially flat lower surface.

Der Werktisch 1 enthält eine Basisfläche 3, die eine im wesentlichen abgeflachte parallefflache Form aufweist und von hoher Steitheit ist, mit einer hohen Planarität fertiggestellt ist und ein geringes Einheitsgewicht aufweist, und die vorzugsweise aus einer Platte von der Art besteht, wie sie leicht auf dem Markt gefunden werden kann, und zwar vorzugsweise aus Aluminiunilegierung, und die intern eine Ausbildung in der Art aufweist, die gewöhnlich als "Bienenwabenstruktur" bezeichnet wird. An der unteren Oberfläche der Basisfläche 3 sind einige Platten 4 angeschlossen, welche Platten 4 im wesentlichen von einer rechteckigen Form sind und den Zweck haben, in der bekannten Weise das Spannen und Positionieren des Werktisches 1 an einem Abschnitt der genannten Werkzeugmaschine zu erlauben, welcher Abschnitt aus dem sich auf der horizontalen Ebene bewegenden Schlitten der Werkzeugmaschine bestehen kann.The work table 1 comprises a base surface 3 which has a substantially flattened parallelepiped shape and is of high rigidity, finished with a high planarity and has a low unit weight, and which preferably consists of a plate of the type readily found on the market, preferably of aluminium alloy, and which has an internal formation of the type usually referred to as a "honeycomb structure". On the lower surface of the base surface 3 are connected some plates 4, which plates 4 are substantially of rectangular shape and have the purpose of allowing, in the known manner, the clamping and positioning of the work table 1 on a portion of said machine tool, which portion can consist of the carriage of the machine tool moving on the horizontal plane.

Ein unterer Abschnitt einer Arbeitsfläche 5 ist vorzugsweise mit Hilfe von Klebematerial mit der oberen Oberfläche der Basisfläche 3 verbunden, welche Arbeitsfläche 5 aus einer extrudierten Aluminiumlegierung hergestellt ist und insgesamt eine parallelflache Form aufweist. Wie in der Abbildung 3 gesehen werden kann, ist die Arbeitsfläche 5 länger als die Basisfläche 3, so dass zwischen den beiden entgegengesetzten Enden der Basisfläche 3 und den entsprechenden entgegengesetzten Enden der Arbeitsfläche 5 eine Winkelvertiefung 6 gebildet wird, deren Zweck nachstehend noch besser erläutert wird.A lower portion of a working surface 5 is preferably connected by means of adhesive material to the upper surface of the base surface 3, which working surface 5 is made of an extruded aluminum alloy and has an overall parallelepiped shape. As can be seen in Figure 3, the working surface 5 is longer than the base surface 3 so that between the two opposite ends of the base surface 3 and the corresponding opposite ends of the working surface 5 an angular recess 6 is formed, the purpose of which will be explained in more detail below.

In Übereinstinimung mit den Abbildungen, msbesondere mit den Abbildungen 3 und 4, enthält die Arbeitsfläche 5 (die durch Extrusion hergestellt ist und daher eine Oberflächenfertigstellung und eine Planarität hat, die mit der der darunterliegenden Basisfläche 3 vergleichbar ist) im wesentlichen eine horizontale Wand 7, mit deren unterer Seite rohrförmige Körper oder Längskanäle 8 mit einem im wesentlichen rechteckigen Querschnitt fest verbunden sind, welche Kanäle 8 parallel zueinander angeordnet sind und einen gleichmässigen gegenseitigen Abstand voneinander haben, und die sich über die gesamte Länge der horizontalen Wand 7 erstrecken, unter Bezugnahme auf die Abbildung 1 gemessen nach einer normalen Richtung zu dem Abbildungsplan.In accordance with the figures, in particular with figures 3 and 4, the working surface 5 (which is made by extrusion and therefore has a surface finish and a planarity comparable to that of the underlying base surface 3) essentially comprises a horizontal wall 7, to the lower side of which are firmly connected tubular bodies or longitudinal channels 8 with a substantially rectangular cross-section. which channels 8 are arranged parallel to each other and have a uniform mutual distance from each other, and which extend over the entire length of the horizontal wall 7, with reference to Figure 1 measured in a normal direction to the figure plan.

Die obere Oberfläche der horizontalen Wand 7 ist mit einer Anzahl von horizontalen Rillen 9 versehen, die einen gleichmässigen gegenseitigen Abstand voneinander haben, und die nach der Verlaufsrichtung der rohrförmigen Körper 8 verlaufen, wobei die horizontalen Rillen 9 im Querschnitt die Form eines nach oben gerichteten "T" aufweisen und sich mit Rillenpaaren 10 abwechseln, angeordnet Seite an Seite und parallel zu den genannten horizontalen Rillen 9, und welche einen im wesentlichen quadratischen Querschnitt aufweisen.The upper surface of the horizontal wall 7 is provided with a number of horizontal grooves 9 which are evenly spaced apart from one another and which extend in the direction of the tubular bodies 8, the horizontal grooves 9 having in cross-section the shape of an upwardly directed "T" and alternating with pairs of grooves 10 arranged side by side and parallel to said horizontal grooves 9 and which have a substantially square cross-section.

In Übereinstinimung mit den Abbildungen 2, 3 und 4 ist die obere Oberfläche der horizontalen Wand 7 ebenfalls mit einer Anzahl von Rillen 11 ausgestattet, die parallel zueinander angeordnet sind und einen gleichmässigen gegenseitigen Abstand voneinander haben, und welche, mit einer gleichen vertikalen Tiefe wie die der Rillenpaare 10, in einer horizontalen Richtung verlaufen, die normal zu der der horizontalen Rillen 9 und der Rillenpaare 10 ist. Die Rillen 11 sind in die extrudierte Arbeitsfläche 5 eingearbeitet. Die beiden Enden der Basisfläche 3, die angrenzend an die Enden der rohrförmigen Körper 8 angeordnet sind, sind über ihre gesamte Länge an den genannten Winkelvertiefungen 6 mit brüstig abschliessenden Rohrkörpern oder Kollektormitteln 12 versehen, welche an ihren Enden verschlossen sind und abgedichtet und durch entsprechende Abschnitte der oberen Wände mit den entsprechenden Enden der genannten rohrförmigen Körper 8 in Verbindung stehen. Die Kollektormittel 12 sind über entsprechende Leitungen 13 an eine Ansaugquelle 14 angeschlossen.In accordance with figures 2, 3 and 4, the upper surface of the horizontal wall 7 is also provided with a number of grooves 11 arranged parallel to each other and at a uniform mutual distance from each other and which, with a vertical depth equal to that of the pairs of grooves 10, run in a horizontal direction normal to that of the horizontal grooves 9 and the pairs of grooves 10. The grooves 11 are machined into the extruded working surface 5. The two ends of the base surface 3, arranged adjacent to the ends of the tubular bodies 8, are provided over their entire length with breasted recesses 6 at the said angular recesses 6. closing tubular bodies or collector means 12 which are closed and sealed at their ends and are connected by corresponding portions of the upper walls to the corresponding ends of the said tubular bodies 8. The collector means 12 are connected via corresponding lines 13 to a suction source 14.

Wie in der Abbildung 4 gesehen werden kann, sind die Zwischenabschnitte von allen rohrförmigen Körpern 8 durch Stopfen oder Absperrmittel 16 verschlossen, welche dicht abschliessend in diese eingesetzt sind (einfache Stopfen aus einem elastischen Material haben die Aufgabe, die Fläche in zwei Hälften mit unterschiedlichen Unterdrücken aufzteilen) und, wie insbesondere in den Abbildungen 2, 4 und 5 sichtbar ist, wird die obere Oberfläche der horizontalen Wand 7 von einer Anzahl von Bohrungen 17 mit vertikalen Achsen durchlaufen, die gleichmäßig oberhalb der rohrförmigen Körper 8 verteilt sind und ebenfalls die jeweiligen Bereiche von zwei Vorsprüngen 18 berühren, die Teil der genannten horizontalen Wand 7 sind, und welche zwischen sich eine horizontale Rille 9 beschreiben.As can be seen in Figure 4, the intermediate sections of all the tubular bodies 8 are closed by plugs or shut-off means 16 which are tightly inserted into them (simple plugs made of an elastic material have the task of dividing the surface into two halves with different negative pressures) and, as can be seen in particular in Figures 2, 4 and 5, the upper surface of the horizontal wall 7 is traversed by a number of holes 17 with vertical axes which are evenly distributed above the tubular bodies 8 and also touch the respective areas of two projections 18 which are part of said horizontal wall 7 and which describe between them a horizontal groove 9.

Wie in der Abbildung 4 gesehen werden kann, ist jede der Bohrungen 17 abgeschrägt, das heisst sie weist eine stumpfkegelartige Form auf mit einer nach unten zeigenden Spitze, und die internen Hohlräume der rohrförmigen Körper 8 weisen im Querschnitt gesehen im wesentlichen die Form eines "T" auf, da sie oben mit einem grösseren querverlaufenden Abschnitt versehen sind im Verhältnis zu dem des unteren Abschnittes, dessen interner Hohlraum unten an seinen beiden Seiten durch entsprechende horizontale Flächen oder Stufen 19 beschrieben wird, auf welchen eine horizontal verlaufende Wand 20 (genauer gesagt ein flache gebohrtes Blech) unter den Bohrungen 17 liegt, welche Wand 20 unterhalb einer jeden Bohrung 17 mit einer koaxialen Bohrung 21 versehen ist. In jede Bohrung 21 ist eine selbstblockierende Gewindemutter 22 eingesetzt, welche eine obere Kante mit einer Querabmessung aufweist, die grösser ist als die der Bohrungen 21 der Wand 20, und welche daher von dem Rand einer entsprechenden Bohrung 21 getragen wird.As can be seen in Figure 4, each of the holes 17 is bevelled, i.e. it has a truncated cone-like shape with a downwardly pointing tip, and the internal cavities of the tubular bodies 8, when viewed in cross-section, have essentially the shape of a "T" since they are provided with a larger transverse section at the top in proportion to that of the lower section, the internal cavity of which is described at the bottom on both sides by corresponding horizontal surfaces or steps 19 on which a horizontal wall 20 (more precisely a flat drilled sheet) lies under the holes 17, which wall 20 is provided with a coaxial hole 21 below each hole 17. In each hole 21 is inserted a self-locking threaded nut 22 which has an upper edge with a transverse dimension greater than that of the holes 21 of the wall 20 and which is therefore supported by the edge of a corresponding hole 21.

Hier nachstehend werden einige Montageeigenschaften und die Benutzungsweisen des Werktisches 1 beschrieben.Some assembly features and the uses of the workbench 1 are described below.

Eine genannte Wand 20 ist, wie oben beschrieben, in einen jeden der rohrförmigen Körper 8 oberhalb der entsprechenden Stufe 19 auf die in der Abbildung 4 gezeigten Weise eingesetzt, und zwar mit einer Mutter 22, die in einer jeden von deren Bohrungen 21 angeordnet ist. Die Wand 20 wird dann mit Hilfe von Längsverschiebungen auf solche Weise positioniert, dass die Achsen ihrer Bohrungen 21, und damit die Achsen der Muttern 22, mit den Achsen der darüberliegenden und in die horizontale Wand 7 eingearbeiteten Bohrungen 17 übereinstiminen. Wenigstens eine sich am Ende des rohrförmigen Körpers 8 befindliche Mutter 22 wird somit von einem Gewindestift 23 (Abb. 3) gehalten, welcher Gewindestift 23 ebenfalls in eine Bohrung (hier nicht gezeigt) in der horizontalen Wand 7 greift, wodurch eine dauerhafte axiale Unbeweglichkeit der dieser zugeordneten Wand 20 im Verhältnis zu dem entsprechenden rohrförmigen Körper 8 gewährleistet ist. In jede Bohrung 17 wird der Schaft einer Senkschraube 24 eingesetzt, welcher Schaft sich mit dem Gewinde der Mutter 22 (zu dieser vertikal ausgerichtet) in einer Schrauben-Muttergewinde- Verbindung verschraubt. Die Schraube wird hier nachstehend als Stopfen oder Verschlussmittel bezeichnet, und die Muttern 22 werden abgedichtete Befestigungsmittel der Verschlussmittel 24 in den Bohrungen 17 genannt.Said wall 20 is, as described above, inserted into each of the tubular bodies 8 above the corresponding step 19 in the manner shown in Figure 4, with a nut 22 arranged in each of its holes 21. The wall 20 is then positioned by means of longitudinal displacements in such a way that the axes of its holes 21, and thus the axes of the nuts 22, coincide with the axes of the holes 17 above it and machined in the horizontal wall 7. At least one nut 22 located at the end of the tubular body 8 is thus held by a threaded pin 23 (Figure 3), which threaded pin 23 is also inserted in a hole (not shown here) in the horizontal wall 7, thereby ensuring permanent axial immobility of the wall 20 associated therewith in relation to the corresponding tubular body 8. In each bore 17 is inserted the shank of a countersunk screw 24, which shank screws onto the thread of the nut 22 (aligned vertically therewith) in a screw-nut thread connection. The screw is hereinafter referred to as a plug or closure means, and the nuts 22 are referred to as sealed fastening means of the closure means 24 in the bores 17.

Zur Benutzung des Werktisches 1, und zum Aufspannen einer mit der genannten Werkzeugmaschine (Abbildung 5) zu bearbeitenden Platte 2 genügt es, die entsprechenden Verschlußmittel 24 aus den Bohrungen 17 zu entfernen, welche dazu bestimmt sind, unter der Platte 2 zu liegen, und rund um den horizontalen Bereich, der von den Bohrungen 17 beschrieben wird, die sich vollkommen unterhalb der Platte 2 befinden, eine Dichtung 25 anzuordnen, die auf bekannte Weise eine Anzahl von Durchlässen umgibt, die an den Schnittstellen zwischen den Rillenpaaren 10 und den Rillen 11 vorhanden sind (s. auch Abb. 2).To use the workbench 1 and to clamp a plate 2 to be machined with the machine tool mentioned (Figure 5), it is sufficient to remove the corresponding closing means 24 from the holes 17 intended to be located under the plate 2 and to arrange, around the horizontal area described by the holes 17 located completely under the plate 2, a seal 25 which, in a known manner, surrounds a number of passages present at the interfaces between the pairs of grooves 10 and the grooves 11 (see also Figure 2).

In den Fällen, in denen es erforderlich ist, die Platte 2 sehr fest auf dem Werktisch 1 zu positionieren, ist es möglich, je nach den Notwendigkeiten und in bestimmten horizontalen Rillen 9, die Köpfe von einer bestimmten Anzahl von Schrauben oder Aufspannmitteln 26 (Abb. 4) anzuordnen, an deren Schäften Blockiervorrichtungen (hier nicht gezeigt) zum Aufspannen und Positionieren angeschlossen werden können. Alternativ dazu, jedoch zum gleichen Zweck, können Schrauben 24 verankert werden, von denen eine Schraube 24 mit unterbrochener Linie in Abbildung 4 dargestellt ist, und zwar in entsprechenden Muttern 22, nachdem die entsprechenden Verschlussmittel 24 aus den über den genannten Muttern 22 liegenden Bohrungen 17 entfernt worden sind. Es ist interessant zu bemerken, dass die "freien" Muttern 22 nicht in der Lage sind, sich entlang den rohrförmigen Körpern 8 zu bewegen, da sie durch die darunterliegenden und in die Wand 20 eingearbeiteten Bohrungen in iurer Position gehalten werden.In cases where it is necessary to position the plate 2 very firmly on the work table 1, it is possible, according to the needs and in certain horizontal grooves 9, to arrange the heads of a certain number of screws or clamping devices 26 (Fig. 4), on the shafts of which blocking devices (not shown here) for clamping and positioning. Alternatively, but for the same purpose, screws 24, one of which is shown in broken line in Figure 4, can be anchored in corresponding nuts 22 after the corresponding locking means 24 have been removed from the holes 17 located above said nuts 22. It is interesting to note that the "free" nuts 22 are not able to move along the tubular bodies 8 since they are held in position by the underlying holes machined in the wall 20.

An diesem Punkt ist es ausreichend, ein oder beide Kollektormittel 12 an die genannte Ansaugquelle 14 anzuschließen, so dass eine Ansaugwirkung durch die Bohrungen 17 ausgeübt wird, von denen die Verschlussmittel 24 entfernt wurden, welche Ansaugwirkung nun in der Lage ist, die Platte 2 während der Bearbeitung durch die genannte Werkzeugmaschine im Kontakt mit dem Werktisch 1 zu halten. Natürlich garantiert die Dichtung 25 auf eine bekannte und so offensichtliche Weise, dass eine nähere Erklärung nicht erforderlich ist, eine maximale Ansaugwirkung von Seiten der Bohrungen 17 auf die Platte 2.At this point, it is sufficient to connect one or both of the collector means 12 to the said suction source 14, so as to exert a suction effect through the holes 17 from which the closing means 24 have been removed, which suction effect is now able to keep the plate 2 in contact with the work table 1 during machining by the said machine tool. Of course, the seal 25 guarantees, in a manner known and so obvious that no further explanation is necessary, a maximum suction effect from the holes 17 onto the plate 2.

Aus der vorstehenden Beschreibung geht deutlich hervor, wie der beschriebene Werktisch 1 voll und ganz die gewünschten Zwecke erreicht, da er dank der Verwendung der beschriebenen Basisfläche 3 beachtenswert leicht ist, dabei aber sehr starr und unverfonnbar dank der Beschriebenen Ausfürung. Ausserdem ist er nicht empfindlich gegenüber Temperaturveränderungen und erlaubt eine extrem genaue Positionierung der Platten 2 darauf. Tatsächlich erfüllt die Basisfläche 3 die Aufgaben der konstruktionellen Präzision, während die extrudierte obere Fläche die Aufgaben des Vakuumtransportes erfüllt, sowie die Kanäle zum Halten des Werkstückes und die Aufspannrillen 9 stellt.From the above description it is clear how the workbench 1 described fully achieves the desired purposes, since thanks to the use of the described base surface 3 is remarkably light, but at the same time very rigid and non-deformable thanks to the described design. Furthermore, it is not sensitive to temperature changes and allows an extremely precise positioning of the plates 2 on it. In fact, the base surface 3 fulfils the tasks of constructional precision, while the extruded upper surface fulfils the tasks of vacuum transport, as well as providing the channels for holding the workpiece and the clamping grooves 9.

Claims

1. A work table for a machine tool of the type comprising a base surface (3) and a work surface (5), which work surface (5) has a horizontal lower surface connected to a horizontal upper surface of said base surface (3), an upper wall (7) of said work surface (5) which is traversed at the top and practically over its entire length by a first number of grooves (10) and over its entire width by a second number of horizontal grooves (11) which are evenly spaced from one another and extend substantially over the entire width of said work surface (5), in a direction normal to the direction of extension of said first number of grooves (10), said work table being traversed internally by a number of tubular bodies (8) connectable to at least one suction source (14), and said work table having an upper surface traversed by a number of bores (17) which are connected to said tubular bodies (8) and provided with corresponding releasable closure means (24), and sealing means (25) are provided between said horizontal wall (7) which describes above said work surface (5) and a lower portion of a workpiece (2) which is clamped on said work table (1), said sealing means (25) being arranged along from certain portions of the grooves (10, 11) of said first and second number, characterized in that said upper wall (7) defining said working surface (5) and said tubular bodies (8) form a single body made of an extruded aluminium alloy, the tubular bodies (8) being incorporated between said upper wall (7) and the base surface (3); and in that said base surface (3) is made of a honeycomb-like aluminium alloy; and in that the lower portion of the working surface (5), represented by a number of said tubular bodies (8) arranged side by side and parallel to one another, is connected to the upper surface of the base surface (3) by means of adhesive material, said working surface (5) and said base surface (3), thus connected to one another and both made of aluminium, forming a composite structure with a uniform coefficient of thermal expansion.

2. Workbench according to claim 1, characterized in that said horizontal wall (7) which describes the work surface (5) at the top has a third number of horizontal grooves (9) which are evenly spaced from each other, arranged parallel to each other and alternate with said first number of grooves (10), said third number of grooves (9) having a substantially upwardly directed T-shaped cross-section. profile; and wherein clamping and/or positioning means (26) are provided on the work table (1) for a workpiece (2) to be machined, and wherein said means (26) are provided with corresponding portions insertable into the respective grooves (9) belonging to said third number of grooves (9).

3. Workbench according to claim 1, characterized in that it contains shut-off means (12) which connect at least the ends of said tubular bodies (8) to one another, which ends are arranged on the same side of said work surface (5), said collector means (12) being connectable to said suction source (14).

4. Workbench according to claim 1, characterized in that the said collector means (12) connect all ends of the said tubular bodies (8) to one another.

5. Workbench according to claim 1, characterized in that it comprises shut-off means (16) arranged in said tubular bodies (8) and substantially in the central regions of said tubular bodies (8), said shut-off means (16) defining separate suction regions, and in that said collector means (12) interconnect all the ends of said tubular bodies (8) belonging to said separate regions.

6. Workbench according to claim 1, characterized in that it comprises a number of fastening means (22) for said releasable closure means (24), which means (22) are arranged below said bores (17) in said tubular bodies (8).

7. Workbench according to claim 6, characterized in that said fastening means, respectively for each said closure means (24), consist of a threaded nut (22) held in a said tubular body (8) below a said bore (17), said threaded nut (22) having a portion arranged in contact with at least one internal side of the tubular body (8) itself.

8. Workbench according to claim 7, characterized in that it comprises, for each tubular body (8), a wall (20) arranged in said tubular body (8) and provided with a number of holes (21) aligned vertically with the corresponding holes (17) of said wall (7) forming said work surface (5).