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DE69312249T2 - Bearbeitungseinheit mit zwei Spindeln für Werkzeuge zum Bearbeiten von Holzwerkstücker oder dergleichen - Google Patents

Bearbeitungseinheit mit zwei Spindeln für Werkzeuge zum Bearbeiten von Holzwerkstücker oder dergleichen

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Publication number
DE69312249T2
DE69312249T2 DE69312249T DE69312249T DE69312249T2 DE 69312249 T2 DE69312249 T2 DE 69312249T2 DE 69312249 T DE69312249 T DE 69312249T DE 69312249 T DE69312249 T DE 69312249T DE 69312249 T2 DE69312249 T2 DE 69312249T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
workpiece
tools
machining
tool
spindles
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69312249T
Other languages
English (en)
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DE69312249D1 (de
Inventor
Alberto Ruggieri
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Paolino Bacci SRL
Original Assignee
BACCI PAOLINO DI GIUSEPPE BACC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BACCI PAOLINO DI GIUSEPPE BACC filed Critical BACCI PAOLINO DI GIUSEPPE BACC
Publication of DE69312249D1 publication Critical patent/DE69312249D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69312249T2 publication Critical patent/DE69312249T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G19/00Safety guards or devices specially adapted for wood saws; Auxiliary devices facilitating proper operation of wood saws
    • B27G19/10Measures preventing splintering of sawn portions of wood
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/02Driving main working members
    • B23Q5/04Driving main working members rotary shafts, e.g. working-spindles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F1/00Dovetailed work; Tenons; Making tongues or grooves; Groove- and- tongue jointed work; Finger- joints
    • B27F1/02Making tongues or grooves, of indefinite length

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Turning (AREA)
  • Machine Tool Units (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bearbeitungseinheit für eine Werkzeugmaschine zur Bearbeitung von Holz, insbesondere eine Maschine zum Abschneiden, zum Fräsen, zum Abschneiden und Fräsen, oder zum Abschneiden, Fräsen und Bohren, oder auch zum Planieren oder dgl., entsprechend dem Oberbegriff von Anspruch 1. Eine solche Einheit ist aus GB-A-1232876 bekannt.
  • Genauer gesagt betrifft die Erfindung eine Bearbeitungseinheit zur Bearbeitung von Holz mit zumindest zwei Spindeln mit parallelen Achsen mit identischen und gegenläufig rotierenden Fräswerkzeugen zur Bearbeitung der Enden eines Werkstückes aus Holz, die das Splittern des Werkstücks an den Kanten des Werkzeugeintritts und -austritts vermeidet.
  • Die oben beschriebene Bearbeitungseinheit führt allgemein eine Abschneid- und Fräsbearbeitung an den Enden von Holzwerkstücken, die ähnlich geraden oder gekrümmten Balken sind, aus.
  • Die Bearbeitung wird in einer Richtung in etwa senkrecht zu den Holzfasern durchgeführt, und deshalb sind Maßnahmen nötig, um das Splittern des Materials entlang der Werkzeugeintritt- und austrittkanten der zu bearbeitenden Oberfläche zu vermeiden.
  • Um das Splittern zu vermeiden wurden Werkzeugmaschinen, die mit zwei unabhängig und gegenläufig rotierenden Spindeln ausgestattet sind, welche jeweils ein Fräswerkzeug tragen, vorgeschlagen (EP-A-0410173). Das Annähern der Werkzeuge und die Werkstückvorschubbewegung sind in einer solchen Art vorgesehen, daß das Splitterphänomen vermieden wird. Fig. 1 zeigt stark schematisiert drei aufeinanderfolgende Bearbeitungsstufen bei einer Maschine des bekannten Typs. In dem Diagramm in Fig. 1 sind U1 und U2 schematische Darstellungen zweier um ihre Achsen, senkrecht zur Figurenebene rotierender Werkzeuge. Die Rotationsrichtungen sind mit V1 und V2 angezeigt und sind im Uhrzeigersinn bzw. entgegengesetzt dazu. P bezeichnet das Werkstück, dessen mit t bezeichnetes Ende zu bearbeiten ist. Der Pfeil F zeigt die Vorschubrichtung des Werkzeugs, mit anderen Worten die Vorschubbewegung an. Es ist offensichtlich, daß die Vorschubbewegung erreicht werden kann, indem das Werkstück fest in Bezug auf den Rahmen gehalten wird und die Spindeln der Werkzeuge U1 und U2 bewegt werden, oder umgekehrt.
  • Die Achse des Werkzeugs U1 ist, wie mit F1 gezeigt, in Richtung senkrecht zur zufuhrrichtung des Werkstücks P bezüglich der Werkzeuge bewegbar, während die Achse des Werkzeugs U2 festliegt. Bei dieser Eingangsbearbeitungsstufe (Fig. 1A) ist vorgesehen, daß das Werkstück P, wie durch den Pfeil F gezeigt, vorrückt, ohne in Kontakt mit dem Werkzeug U1 zu gelangen. Das Werkzeug U1 wird dann, wie mit dem Pfeil F1 gezeigt, bewegt und kommt in Kontakt mit der Oberfläche t des Werkstücks p, so daß nur die Fläche der Oberfläche benachbart der hinteren Kante Bp des Werkstücks P bearbeitet wird. Die Rotationsrichtung (Uhrzeigersinn) des Werkzeug U1 verhindert das Splittern, da sie dazu neigt, die Fasern (die sich parallel zur Kante Bp erstrecken), zusammenzupressen. Diese Bearbeitungsstufe ist in Fig. 1 B gezeigt. Das Werkstück P wird dann zu dem zweiten Werkzeug U2 vorgerückt (siehe Fig. 1C), welches die Oberfläche t an der Vorderkante Ba bearbeitet, wodurch die Bearbeitung der Oberfläche t des Werkstücks vervollständigt wird. Es gibt auch Maschinen, welche die Bewegung der beweglichen Spindel umkehren, wobei sich diese vom Werkstück weg entfernet, wenn die Bearbeitung nicht benötigt wird.
  • Obwohl sie effektiv das Splittern des Holzes verhindern, haben die bekannten Maschinen beachtliche Nachteile aufgrund der Notwendigkeit, daß zwei unabhängige Fräs- oder Nutfräs-(Routing)-Einheiten vorgesehen sind. Dies führt zu einer Erhöhung der Länge des Maschinenbetts und der Kosten. Wenn die Maschine vom Doppel-Typ ist, mit anderen Worten wenn sie die gleichzeitige Bearbeitung von zwei Enden des Werkstücks ermöglicht, benötigt sie vier unabhängige Fräseinheiten. Dies führt nicht nur zu beachtlichen Anlagekosten, sondern verursacht auch eine beachtlich lange Werkzeugeinstellzeit, da die zwei (oder vier) Ensemble völlig unabhängig voneinander sind und jede Einstellung eines der Ensembles eine Nacheinstellung der anderen erfordert.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Bearbeitungseinheit für Werkzeuge, die die Nachteile der bekannten Werkzeugeinheiten überwindet. Insbesondere ist es die Aufgabe der Erfindung, eine kompakte und wirtschaftliche Einheit zu schaffen, welche unter Verwendung eines eine minimale Einstellung benötigenden Systems die Bearbeitung eines Werkstück aus Holz oder ähnlichem Material ohne Splittern ermöglicht.
  • Diese und weitere Aufgaben und Vorteile, die für den Fachmann aus dem folgenden Text offensichtlich sind, werden mit einer Einheit entsprechend Anspruch 1 erreicht.
  • Erfindungsgemäß trägt ein gemeinsamer Schlitten die zwei Spindeln, und diese werden gleichzeitig und gemeinsam in einer Richtung zum Werkzeug, im wesentlichen senkrecht zur Rotationsachse eines der Werkzeuge, bewegt. Genauer gesagt, kann die Bewegung der Spindeln zum Werkstück im wesentlichen senkrecht zur Ebene, in der die Rotationsachsen der Werkzeuge liegen, und insbesondere auch senkrecht zur Werkstücksvorschubsrichtung in Bezug auf die Werkzeuge erfolgen. Die Annäherung- und Vorschubbewegung zwischen den Werkzeugen und dem Werkstück sind als relative Bewegungen zu verstehen, so daß es sich um Bewegungen der Spindeln und/oder des Werkstücks handeln kann.
  • Auf diese Art ist es möglich, ein Werkzeug in Bezug auf das andere einzustellen (relative Einstellung), und anschließend die gesamte, die zwei Werkzeuge tragende Einheit relativ zur Bezugsoberfläche des Werkstücks (absolute Einstellung) einzustellen. Im Fall der absoluten Nach-Einstellung ist es nicht mehr nötig, die Relativeinstellung zwischen den zwei Werkzeugen erneut vorzunehmen. Dies macht alle Einstellvorgänge, auch und insbesondere in dem Fall von Doppelmaschinen, nämlich von solchen mit zwei Einheiten mit jeweils zwei Spindeln zur gleichzeitigen Bearbeitung zweier Werkstückenden, extrem schnell.
  • Unter Verwendung einer einzelnen Einheit, die zwei um parallele Achsen rotierende Spindeln trägt, ist es auch möglich, die Längsdimensionen des Betts und dementsprechend die Gesamtdimensionen der Maschine, an der die Bearbeitungseinheiten gelagert sind, beachtlich zu verringern.
  • Mit der Anordnung dieses Typs ist es möglich, ein Verfahren zur Bearbeitung eines Werkstücks aus Holz oder ähnlichem mit zwei entgegengesetzt rotierenden Werkzeugen zu schaffen, die nacheinander arbeiten, wobei die Werkzeuge gemeinsam und gleichzeitig auf das Werkstück zubewegt werden, und wobei jedes Werkzeug einen Abschnitt der Oberfläche bearbeitet. Dieses erfindungsgemäße Verfahren ist in Anspruch 14 definiert.
  • Weitere und vorteilhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Bearbeitungseinheit und des entsprechenden Bearbeitungsverfahrens sind in den beiliegenden Ansprüchen angegeben. Genauer gesagt, kann die Reihenfolge bei den Annäherungs- und Vorschubbewegungen zwischen den Werkzeugen und dem Werkstück so sein, daß das Werkstück mit einer Vorschubbewegung in nur eine Richtung, oder mit einem Vorschub zunächst in eine Richtung und dann in die entgegengesetzte Richtung, bearbeitet werden kann, wobei in diesem Fall die Bearbeitung in zwei aufeinanderfolgenden Stufen mit Umkehrung der Vorschubbewegung stattfindet.
  • Um die Einstellung der Werkzeuge in einer bevorzugten Ausführungsform vorzunehmen, wird eine der zwei Spindeln durch ein Element getragen, das in eine Richtung parallel zur Spindelachse und wenn nötig in eine Richtung senkrecht zu dieser Achse bewegt werden kann. Dies kann z.B. durch ein Element in Form eines Rohres mit einem inneren Hohlraum erreicht werden, der in Bezug auf die äußere Oberfläche exzentrisch angeordnet ist. Die Exzentrizität zwischen der inneren zylindrischen Oberfläche und der äußeren Oberfläche ermöglicht durch Drehen des Rohres um seine Achse die Anderung der Position der Exzentrizität und dementsprechend der Position der Spindelachse, die von dem Rohr getragen wird, in Bezug auf den Tträgerschlitten des Rohres.
  • Das Rohr kann mit einem System zur Einstellung seiner Position parallel zur Rohrachse ausgestattet sein, wodurch eine Einstellung entlang der Rotationsachse des Werkzeugs ermöglicht wird.
  • Die beiden Spindeln können durch einen einzigen Motor mit einem Riemen oder einem aquivalenten Übertragungssystemtyp getrieben werden, was bezüglich der Kosten und Größe offensichtlich von Vorteil ist, alternativ können sie auch durch zwei geeignet gesteuerte unabhangige Motoren angetrieben werden.
  • Im folgenden Text wird immer Bezug auf eine einzelne Bearbeitungseinheit genommen, die mit zwei Spindeln mit parallelen, vorzugsweise (aber nicht notwendigerweise) vertikalen Achsen, die für entsprechende Werkzeuge, wie Frässchneider oder Nut- (Routing) -Fräser, vorgesehen sind. Es ist jedoch offensichtlich, daß das gleiche Erfindungskonzept auch auf Maschinen mit zwei Einheiten mit je einer Doppelspindel zur gleichzeitigen Bearbeitung der zwei Enden eines Werkstücks angewendet werden kann. Desweiteren kann die gleiche Einheit mit einer Doppelspindel mit parallelen Achsen in eine Bearbeitungsinstallation oder in eine noch komplexere Maschine eingebaut sein, wobei die Nut(Routing) -Fräseinheit benachbart bei Einheiten zum Verbinden, Drillen oder ähnlichen Vorgängen eines für den Fachmann bekannten Typs ist.
  • Die Erfindung wird aus der folgenden Beschreibung der beiligenden Zeichnung besser verständlich, die ein nichtbeschränkendes praktisches Beispiel der Erfindung zeigt. In den Zeichnungen zeigt:
  • Fig. 1 schematisch drei aufeinanderfolgende Bearbeitungsstufen in einer bekannten Maschine, um ein besseres Verständnis der Erfindung zu ermöglichen;
  • Fig. 2 eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Werkzeugmaschine;
  • Fig. 3 und 4 eine Aufsicht und eine Vorderansicht in der Richtung III-III bzw. IV-IV aus Fig. 2;
  • Fig. 5 einen Schnitt durch V-V in Fig. 3;
  • Fig. 6 und 7 jeweils sehr schematisch vier aufeinanderfolgende Bearbeitungsstufen bei zwei möglichen Bearbeitungsmodi der erfindungsgemäßen Maschine; und
  • Fig. 8 ein Diagramm einer Maschine mit zwei symmetrischen Einheiten.
  • Allgemein bezeichnet 1 einen Schlitten, der - wie durch den Doppelpfeil Z gezeigt - entlang einer durch zwei parallele zylindrische Träger gebildeten Führung 3 bewegbar ist. Ein Motor 5, der mittels eines Riemen 7 zwei Spindeln mit parallelen Achsen, die mit 9 und 11 bezeichnet sind, antreibt, ist auf dem Schlitten 1 angeordnet. Die zwei Spindeln sind mit entsprechenden Werkzeugen 13 und 15 ausgestattet, die zueinander identisch sind und entgegengesetzt rotieren. Genauer gesagt dreht sich in der gezeigten Ausführungsform das von der Spindel 8 getragene Werkzeug 13 in Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn, wie mit dem Pfeil f13 gezeigt, während das von der Spindel 11 getragene Werkzeug 15 in Richtung des Uhrzeigersinns rotiert, wie mit dem Pfeil f15 gezeigt. Die zwei Spindeln werden, wie anschließend detailliert unter Bezug auf Fig. 5 beschrieben, auf einen Block 17 getragen, der vertikal in Bezug auf den Schlitten 1 mittels des bekannten Systems einstellbar ist, das eine schwalbenschwanzförmige Führung 19, welche den Block 17 und den Körper des Schlittens 1 verbindet, und ein Handrad 18 enthält, welches einer Schraubenwelle 20 zugeordnet ist.
  • Die Bewegung des Schlittens 1 auf das Werkzeug zu, bzw. von ihm weg, wie durch den Pfeil Z gezeigt, wird durch ein Zylinder- und Kolbensystem erzeugt, das schematisch mit 12 angezeigt ist. Die Stange 12A des Stellglieds ist mit einer Klammer gesichert, die schematisch mit 14 angezeigt ist. Wenn die Klammer 14 gelost ist, ist es möglich, die Position der Stange 12A bezüglich der Führung 3 mittels einer Einstellschraube 16 einzustellen, was den Effekt hat, daß die absolute Einstellung der Position des Schlittens 1 in Bezug auf die Maschine ermöglicht wird.
  • Der Block 17 hat einen Hohlraum 21, in dem ein Rohr 23 aufgenommen und befestigt ist, welches die Welle 25 der Spindel 9 trägt. Die Welle 25 wird durch Lager 27 und 29 gehalten, welche einem zylindrischen Hohlraum des Rohres 23 angebracht sind, dessen Achse A-A (siehe Fig. 5) - die mit der Achse der Spindel 9 zusammenfällt - exzentrisch in Bezug auf die Achse B-B der äußeren zylindrischen Oberfläche 30 des Rohres ist. Auf diese Art verursacht eine Drehung des Rohres 23 um die Achse B-B eine Bewegung der Achse A-A der Spindel in Bezug auf die Achse C-C der Spindel 11. Diese Drehung des Rohres 23 um die eigene Achse B-B wird durch ein System mit einem Zahnkranz 33 - einstückig mit dem Rohr 23 - und einem Ritzel 35 - einstückig mit einer Stange 37 - geschaffen. Die Stange 37 ist in einem Loch 39 in dem Block 17 aufgenommen. Die Wand des Lochs 39 ist parallel zu der Achse geschnitten, so daß mittels einer Schraube 41 die Stange 37 in ihrer Winkelstellung festgelegt werden kann, oder ihr die Drehung zusammen mit dem Ritzel 35 um ihre Achse ermöglicht werden kann, was die Drehung des Rohres 23 um die Achse B-B zur Folge hat. Wenn einmal die relative Position der zwei Spindeln 9 und 11 in Bezug auf die Richtung senkrecht zu ihren Achsen eingestellt ist, wird die Schraube 41 angezogen, um die Stange 37 festzulegen, und dementsprechend Bewegungen des Rohres 23 zu vermeiden.
  • Die Stellung des Werkzeugs 13 entlang der Rotationsachse A- A wird dann durch Bewegung des Rohrs 23 entlang seiner Achse eingestellt, wenn, wie es oben beschrieben wurde, seine Winkelposition festliegt. Für diesen Zweck ist das Rohr einstückig mit einer Befestigungsschelle 45, die mit einem Gewindeloch 47 ausgestattet ist, in das das Ende 49A einer den Block 17 tragenden Stange 49 eingreift, ausgebildet. Das Ende 49B der Stange 49 springt aus dem Block 17 hervor und liefert einen Verbindungspunkt für die Drehung der Stange 49. Eine Drehung dieser Stange verursacht mittels des Gewindes am Endabschnitt 49A eine Bewegung des Rohres 23 entlang seiner Achse B-B und dementsprechend eine vertikale Einstellbewegung eines Werkzeugs 13, welches von der Spindel 9 getragen wird. Wenn einmal die gewünschte Position entlang der Achse A-A erreicht wurde, wird das Rohr 23 vollständig mittels einer Festlegschraube 42 (Fig. 2) gesichert.
  • Fig. 5 zeigt auch die mit den Wellen der Spindeln 9 und 11 verkeilten Rollen 51 und 53, um die der Riemen 7 läuft, und auch die frei an der Stange 37 laufende Rückkehrrolle 55.
  • Die oben beschriebene Einheit arbeitet wie folgt.
  • Vor Beginn der Bearbeitung eines Werkstücksatzes müssen geeignete Werkzeuge 13 und 15 angebracht und in Bezug zueinander eingestellt werden, so daß sie perfekt ausgerichtet sind, um in der Lage zu sein, benachbarte Abschnitte der gleichen Oberfläche des Werkstücks zu bearbeiten. Zu diesem Zweck wird die Stange 49 für die Vertikaleinstellung der Position des Werkzeugs 13 bezüglich des Werkzeugs 15 bewegt, und die Stange 37 wird zur Einstellung über das Ritzel und das Ringgetriebesystem 33, 35 der Position des Werkzeugs in einer Horizontalebene bewegt. Z.B. ist es mittels der Relativeinstellung der Position des Werkzeugs 13 bezüglich des Werkzeugs 15 möglich, die Zähne 13A, 15A von zwei Frässchneidwerkzeugen zur Ausbildung kammartiger Übergänge oder ähnlichem auszurichten. Die Form der Profile der Werkzeuge ist nur in Fig. 5 gezeigt, während in den anderen Figuren die Werkzeuge in einer vereinfachten und schematischen Art mit zylindrischen Oberflächen dargestellt sind. Es ist jedoch zu verstehen, daß diese Werkzeuge jede Form haben können, vorausgesetzt, daß sie zueinander identisch sind.
  • Nach Beendigung der relativen Einstellung der zwei Werkzeuge, was nur nötig ist, wenn diese gewechselt wurden, wird die absolute Einstellung der die Werkzeuge tragenden Einheit, nämlich des Blocks 17, bezüglich dem Bett, auf dem das Werkstück (nicht gezeigt) festgelegt ist, durchgeführt. Zu diesem Zweck wird die Schraube 16 zur Einstellung bewegt, wie es durch den Pfeil Z angedeutet ist, und das Handrad 18 wird zur Vertikaleinstellung des Blocks 17 bewegt.
  • Nach Beendigung der Relativeinstellung und der Absolutemstellung der Werkzeuge 13 und 15 kann das Werkstück unter Verwendung verschiedener Prozeduren bearbeitet werden. Fig. 6 zeigt in sehr schematischer Art vier aufeinanderfolgende Bearbeitungsschnitte entsprechend einer ersten Bearbeitungsprozedur. Das allgemein mit P bezeichnete Werkstück wird vorwärts bewegt, wie es durch den die Richtung der Vorschubbewegung anzeigenden Pfeil A gezeigt. Ba und Bp zeigen die vordere Kante bzw. die hintere Kante des Werkstücks P. Die Position der Kanten bezieht sich auf die Vorschubrichtung, wobei die Vorderkante jene ist, die zuerst in den Bearbeitungsbereich der Werkzeuge 13 und 15 gelangt. Die durch A gezeigte Vorschubbewegung des Werkstücks und die durch den Pfeil Z gezeigte Bewegung der die Werkzeuge 13 und 15 tragenden Einheit auf das Werkstück zu sind in einer solchen Art koordiniert, daß das Werkzeug 15 in Kontakt mit der Oberfläche t des Werkstücks kommt, nachdem die Vorderkante Ba über die vertikale Ebene hinaus bewegt wurde, die durch die Achse des Werkzeugs 15 und senkrecht zur Zufuhrrichtung verläuft. Auf diese Art bearbeitet das Werkzeug 15 die Oberfläche t über einen Abschnitt der zylindrischen Oberfläche, der durch die Linien L-L in Fig. 6 begrenzt ist. Da die Drehung des Werkzeugs 15 im Uhrzeigersinn verläuft, werden die Fasern des Werkstücks an der hinteren Kante Bp zusammengepreßt, wodurch ein Splittern an den Ecken vermieden wird.
  • Beim Fortsetzen der Vorschubbewegung des Werkstücks B durchläuft das Werkstück von der Position in Fig. 6A zu der Position in der Fig. 6B, wobei das in eine Richtung entgegengesetzt den Uhrzeigersinn rotierende Werkzeug 13 beginnt den ihm zugeordneten Abschnitt der Oberfläche zu bearbeiten, wobei es an der hinteren Kante Ba beginnt. Die Rotation gegen den Uhrzeigersinn des Werkzeug 13 macht es möglich, ein Splittern der Vorderkante zu vermeiden.
  • Fig. 6C zeigt eine durch das Werkzeug 13 auszuführende Bearbeitungzwischenstufe, während Fig. 6D die Endstufe der Bearbeitung zeigt, wobei die hintere Kante Bp des Werkstücks in der vertikaleen Eene liegt, die durch die Achse A-A des Werkzeugs 13 verläuft.
  • Bei dieser Bearbeitungsprozedur rückt das Werkstück von der rechten Seite in Fig. 6 in die Maschine vor, und taucht, vollständig bearbeitet, an der linken Seite wieder auf, ohne daß die Bewegung umgekehrt wird. Da offensichtlich die betreffenden Bewegungen Relativbewegungen sind, kann das Werkstück fest in Bezug auf den Maschinenrahmen bleiben, während der Schlitten 1 mit einer Bewegung in die entgegengesetzte Richtung zu jener des Pfeils A bewegt werden kann.
  • Fig. 7 zeigt schematisch vier aufeinanderfolgende Stufen einer weiteren Bearbeitungsprozedur, bei der die Oberfläche t des Werkstücks P mit einer Umkehr der Vorschubbewegung bearbeitet wird. In Fig. 7A wird das Werkstück P zuerst, wie durch den Pfeil A gezeigt, nach vorne geschoben, bis die Vorderkante Ba zu dem Werkzeug 13 gebracht wird, welches wiederum gegen den Uhrzeigersinn rotiert. Die durch den Pfeil Z gezeigte Querbewegung des Schlittens 1 ist mit der Bewegung des Werkstücks so abgestimmt, daß keine Interferenz zwischen dem Werkstück und dem Werkzeug 15 bei dieser ersten Bearbeitungsstufe auftritt. Das Werkzeug 13 bearbeitet einen Abschnitt der Oberfläche t des Werkstücks P, wie es in Fig. 7A und 7B gezeigt ist. Der zylindrische Abschnitt der Oberfläche des Werkstücks P, der durch das Werkzeug 13 bearbeitet wird, ist durch die erzeugenden der Form L' begrenzt. Wenn das Werkstück in etwa in der in Fig. 7B gezeigten Position ist, wobei die Vorderkante Ba in der Nähe der Achse des Werkzeugs 13 ist, wird die Vorschubbewegung umgekehrt, so daß sich die Hinterkante Bp auf das im Uhrzeigersinn rotierende Werkzeug 15 zubewegt. Fig. 7C zeigt die anfängliche Bearbeitungsstufe des Abschnitts der Oberfläche benachbart der hinteren Kante Bp. Fig. 7D zeigt die Endstufe der Bearbeitung, wobei das Werkzeug sich von dem Werkzeug 15 wegbewegt.
  • Bei der in Fig. 7 gezeigten Bearbeitungsprozedur tritt, im Gegensatz zu der in Fig. 6 gezeigten Bearbeitungsprozedur, das Werkzeug auf derselben Seite ein bzw. wieder aus, wobei die Vorschubbewegung etwa auf halbem Weg der Bearbeitung umgedreht wird.
  • Auch bei der zweiten Bearbeitungsprozedur sind die Rotationsrichtungen der Werkzeuge 13 und 15 so, daß das Splittern an den Werkzeugeintritt- und -austrittskanten vermieden wird.
  • Fig. 8 zeigt sehr schematisch eine Anordnung mit zwei Einheiten 1A, 1B mit jeweils zwei Spindeln, die mit Werkzeugen 13A, 15A bzw. 13B bzw. 13B ausgestattet sind. Jede Einheit bearbeitet ein Ende des Werkstücks P. Die Bearbeitung der beiden Enden kann gleichzeitig durchgeführt werden, und die durch den Pfeil A gezeigte Vorschubbewegung kann den Bearbeitungseinheiten anstatt dem Werkstück p zugewiesen sein. Die Neigung der Einheiten lA, iB bezüglich dem Werkstück kann entlang zweier senkrechter Achsen durch ein bekanntes Verfahren einstellbar sein (z.B. zur Bearbeitung gekrümmter Werkstücke).
  • Es ist zu verstehen, daß die Zeichnungen nur ein Beispiel zeigen, wobei sie nur als praktische Demonstration der Erfindung dienen, und daß die Erfindung in ihren Formen und Anordnungen variiert werden kann, ohne dadurch von dem Rahmen der Ansprüche der Erfindung abzuweichen. Alle Bezugszeichen in den anliegenden Ansprüchen dienen der Vereinfachung bei Lesen der Ansprüche unter Bezug auf die Beschreibung und die Zeichnung und beschränken nicht den Schutzrahmen, der durch die Ansprüche dargestellt ist.

Claims (17)

1. Bearbeitungseinheit zum Bearbeiten von Holz, mit mindestens zwei Spindeln mit parallelen Achsen mit identischen und gegensinnig rotierenden Fräswerkzeugen zum Bearbeiten der Enden von Werkstücken aus Holz oder ähnlichem Material, wobei die Spindeln (9, 11) gleichzeitig in einer Richtung (Z) zum Werkstück (P) im wesentlichen rechtwinklig zur Rotationsachse (A-A; C-C) eines der Werkzeuge (13, 15) bewegbar sind, und wobei die relativen Positionen der beiden Spindeln zueinander in eiher ersten Richtung parallel zu den Rotationsachsen (A-A; C-C) und in einer Richtung senkrecht zu diesen Achsen einstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Spindeln von einem einzigen bewegbaren Schlitten (1) getragen werden, dem eine Bewegung in Richtung auf das Werkstück erteilt wird, durch die die Werkzeuge gemeinsam gegen das Werkstück (P) bewegt werden, und daß die relative Einstellung unabhängig von der Einstellung der Absolutposition des die Spindeln (13, 15) tragenden Schlittens (1) in Bezug auf das Werkstück (P) ist.
2. Bearbeitungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtung (Z) zum Werkstück (P) hin annähernd rechtwinklig zu einer die Rotationsachsen (A-A; C-C) der Werkzeuge (13, 15) enthaltenden Ebene ist.
3. Bearbeitungseinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung (Z) der Spindel zum Werkstück hin im wesentlichen rechtwinklig zu der Vorschubbewegung (A; A') des Werkstücks in Bezug auf die Werkzeuge (13, 15) ist.
4. Bearbeitungseinheit nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Werkzeuge zum Werkstück und die Vorschubbewegung zwischen dem Werkstück und den Werkzeugen derart eingestellt sind, daß die Bearbeitung eines Endes des Werkstücks zur Gänze mit einer Vorschubbewegung (A) des Werkstücks in einer einzigen Richtung relativ zu den Werkzeugen erfolgt.
5. Bearbeitungseinheit nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Werkzeuge zum Werkstück und die Vorschubbewegung (A; A') zwischen dem Werkstück und den Werkzeugen so eingestellt sind, daß die Bearbeitung eines Endes des Werkstücks mit einer Vorschubbewegung in zwei Stufen, zuerst in einer Richtung (A) und dann in der Gegenrichtung (A'), erfolgt.
6. Bearbeitungseinheit nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine (9) der Spindeln (9, 11) von einem Element (23) getragen wird, welches in Bezug auf die andere Spindel in einer Richtung parallel zur Spindelachse bewegbar ist.
7. Bearbeitungseinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Spindeltragelement (23) eine Einstellung der Position der Rotationsachse der Spindel in einer Richtung senkrecht zu dieser Achse ermöglicht.
8. Bearbeitungseinheit nach den Ansprüchen 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Spindeitragelement (23) aus einem Rohr mit einem inneren Hohlraum besteht, welcher exzentrisch in Bezug auf die äußere Oberfläche (30) ist, wobei die Exzentrizität die Einstellung der Position der Spindeln in einer Richtung senkrecht zu ihrer Achse ermöglicht.
9. Bearbeitungseinheit nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Spindeln durch einen einzigen Motor (5) mit einer geeigneten mechanischen Übertragung (7) gedreht werden.
10. Bearbeitungseinheit nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Spindel durch ihren eigenen unabhängigen Motor gedreht wird.
11. Werkzeugmaschine zur Bearbeitung von Holz, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Bearbeitungseinheit entsprechend einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche enthält.
12. Werkzeugmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei Bearbeitungseinheiten entsprechend einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 10 enthält, die symmetrisch zueinander angeordnet sind zur gleichzeitigen Bearbeitung der beiden Enden eines Werkstücks.
13. Werkzeugmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkstück in Bezug auf die Maschine fixiert ist, und daß entweder die Anstellbewegung (wie bei Z gezeigt) oder die Vorschubbewegung (wie bei A gezeigt) auf die Bearbeitungseinheiten aufgebracht wird.
14. Verfahren zur Bearbeitung eines Werkstücks aus Holz oder ähnlichem Material, wobei das Ende des Werkstücks sukzessive durch zwei identische und gegensinnig rotierende Werkzeuge bearbeitet wird, und wobei jede Werkzeug einen Teil der Oberfläche bearbeitet, um das Splittern des Werkstücks an seinen Kanten zu vermeiden, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeuge zusammen und gleichzeitig auf das Werkstück zubewegt werden, indem ein Schlitten auf das Werkstück zubewegt wird, wobei der Schlitten die zwei Werkzeuge trägt, und wobei die relative Position der Werkzeuge unabhängig von ihrer Absolutposition bezüglich des Werkstücks (P) eingestellt wird.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß während der relativen Vorschubbewegung des Werkstücks zu den Werkzeugen die Werkzeuge zu der Oberfläche des zu bearbeitenden Werkstücks bewegt werden, so daß das erste Werkzeug den Oberflächenabschnitt der an die bezüglich der Vorschubrichtung hintere Kante (Bp) angrenzt, bearbeitet, und wobei das zweite Werkzeug nachfolgend auf das erste Werkzeug den Oberflächenabschnitt bearbeitet, der der vorderen Kante (Ba) benachbart ist, wobei die gesamte Oberfläche mit einer Vorschubbewegung in einer einzigen Richtung bearbeitet wird.
16. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß während der Vorschubbewegung des Werkstücks relativ zu den Werkzeugen die Werkzeuge derart auf die zu bearbeitende Oberfläche zubewegt werden, daß in einer ersten Bearbeitungsstufe das Werkstück an dem ersten Werkzeug vorbeiläuft, ohne in Kontakt mit diesem zu gelangen, und in Kontakt mit dem zweiten Werkzeug kommt, welches den Oberflächenabschnitt angrenzend an diejenige Kante (Ba) des Werkstücks bearbeitet, welche die vordere Kante bezüglich der Eintrittsrichtung des Werkstücks in den Bearbeitungsbereich des Werkzeugs ist, während in einer zweiten Bearbeitungsstufe die Vorschubrichtung umgekehrt wird und das erste Werkzeug den Oberflächenabschnitt der angrenzend an die hintere Kante (Bp) des Werkstücks bearbeitet.
17. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß beide Enden des Werkstücks gleichzeitig bearbeitet werden, wobei die Vorschubbewegung wahlweise auf die Bearbeitungseinheiten aufgebracht wird, während das Werkstück feststeht.
DE69312249T 1992-12-30 1993-12-30 Bearbeitungseinheit mit zwei Spindeln für Werkzeuge zum Bearbeiten von Holzwerkstücker oder dergleichen Expired - Lifetime DE69312249T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
ITFI920240A IT1259719B (it) 1992-12-30 1992-12-30 Unita' operatrice bimandrino per macchina utensile per la lavorazione di pezzi in legno o materiale analogo.

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69312249D1 DE69312249D1 (de) 1997-08-21
DE69312249T2 true DE69312249T2 (de) 1997-12-18

Family

ID=11350270

Family Applications (1)

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DE69312249T Expired - Lifetime DE69312249T2 (de) 1992-12-30 1993-12-30 Bearbeitungseinheit mit zwei Spindeln für Werkzeuge zum Bearbeiten von Holzwerkstücker oder dergleichen

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