DE69309133T2 - Methode zur Filmtypidentifikation - Google Patents
Methode zur FilmtypidentifikationInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die automatische Erkennung von negativen und positiven Dias.
- Wie auf diesem Fachgebiet bekannt ist, verarbeiten Farbauszugscanner negative und positive Dias auf verschiedene Weise. Daher muß bei den dem Stand der Technik entsprechenden Scannern von der Bedienungsperson eingegeben werden, ob das abzutastende Eingabemedium ein positives oder ein negatives Dia ist. Gewöhnlich erfolgt diese Eingabe über eine spezielle Taste oder einen mechanischen Schalter, oder durch Auswahl aus einem Menü auf einem Bildschirm.
- Die wiederholte Eingabe kann irritierend und mühsam sein, und zeitraubende Fehler verursachen, besonders bei Scannern, bei denen die abzutastenden Eingabemedien automatisch eingeführt werden.
- In US-A-4.829.371 wird ein Farbscanner angegeben, der die Fumtypen, zum Beispiel Farbnegativfilm und Farbpositivfilm, entsprechend der Lichtdurchlässigkeit eines unbelichteten Bereichs des Films voneinander unterscheidet. Es wird ein Gerät beschrieben, bei dem die spektrale Durchlässigkeit mit von einem Bezugsspannungsgenerator erzeugten Ausgangssignalen verglichen wird.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Gerät und eine Methode vorgeschlagen, um automatisch festzustellen, ob ein Eingabemedium ein positives oder ein negatives Dia ist.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Methode vorgeschlagen, um den Filmtyp eines Eingabefarbfilms zu identifizieren, der Bildgebiete und Filmrandgebiete hat, und der abgetastet wird, um ein Eingabebild zu erzeugen, das eine Vielzahl von Farbauszügen hat, die Bereiche haben, die den Bild- und Randgebieten entsprechen, wobei die Methode die folgenden Schritte aufweist: Erzeugen eines Bilddichte-Histogramms des Bildgebietes des Eingabebildes für jeden Farbauszug; Definieren eines dunklen Niveaus und eines hellen Niveaus für jedes der Bildhistogramme; und Identifizieren eines Filmtyps durch Vergleichen der dunklen und hellen Niveaus mit vorgegebenen Schwellen, die vorgegebene Merkmale eines bestimmten Filmtyps definieren.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung besteht weiterhin das Eingabebild aus Pixeln, und umfaßt der Schritt zum Erzeugen der Bildhistogramme den Schritt, bei dem Pixel eliminiert werden, deren Helligkeit sich von der Helligkeit benachbarter Pixel um mehr als ein vorgegebenes minimales Helligkeitsniveau unterscheidet.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt der Schritt zum Erzeugen der Bildhistogramme außerdem den Schritt, bei dem Pixel eliminiert werden, deren Helligkeit sich von der Helligkeit benachbarter Pixel um weniger als einen vorgegebenen maximalen Helligkeitswert unterscheidet.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt der Schritt zum Erzeugen der Bildhistogramme die Schritte, bei denen erste Histogramme aus dem Eingabebild erzeugt werden, und die Bildhistogramme als diejenigen Bereiche der ersten Histogramme definiert werden, die sich von dem Ursprung bis zu einer ersten Lücke von mindestens einer vorgegebenen Größe erstrecken.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung weist weiterhin die Vielzahl von Farbauszügen einen roten, blauen und grünen Farbauszug auf, wobei die dunklen und hellen Niveaus rote dunkle und helle Niveaus, grüne dunkle und helle Niveaus, blaue dunkle und helle Niveaus, und dunkle und helle Helligkeitsniveaus umfassen.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt außerdem der Schritt zum Identifizieren den Schritt, bei dem festgestellt wird, ob das rote dunkle Niveau dunkler als eine der vorgegebenen Dichteschwellen ist, die roten dunklen Niveaus entsprechen, wobei die vorgegebene Dichteschwelle innerhalb des Bereichs von 1,44 - 2,25 liegt.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt weiterhin der Schritt zum Identifizieren den Schritt, bei dem festgestellt wird, ob das blaue helle Niveau heller als eine der vorgegebenen Dichteschwellen ist, die blauen hellen Niveaus entsprechen, wobei die vorgegebene Dichteschwelle innerhalb des Bereichs von 0,27 - 1,0 liegt.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt der Schritt zum Identifizieren den Schritt, bei dem festgestellt wird, ob das helle Helligkeitsniveau heller als eine der vorgegebenen Schwellen ist, die dunklen Helligkeitsniveaus entsprechen, wobei die vorgegebene Schwelle innerhalb des Dichtebereichs von 0,38 - 0,85 liegt.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt der Schritt zum Identifizieren den Schritt, bei dem das Durchlässigkeitsverhältnis zwischen dem roten und grünen dunklen Niveau, dem roten und blauen dunklen Niveau, dem roten und grünen hellen Niveau, und dem roten und blauen hellen Niveau bestimmt wird.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt weiterhin der Schritt zum Identifizieren den Schritt, bei dem festgestellt wird, ob das Durchlässigkeitsverhältnis zwischen dem roten und grünen dunklen Niveau kleiner ist als eine der vorgegebenen Schwellen, die dem Verhältnis zwischen dem roten und grünen dunklen Niveau entsprechen, wobei die vorgegebene Schwelle zwischen 0,2 und 0,9 liegt.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt außerdem der Schritt zum Identifizieren den Schritt, bei dem festgestellt wird, ob das Durchlässigkeitsverhältnis zwischen dem roten und blauen dunklen Niveau kleiner ist als eine der vorgegebenen Schwellen, die dem Verhältnis zwischen dem roten und blauen dunklen Niveau entsprechen, wobei die vorgegebene Schwelle zwischen 0,1 und 0,7 liegt.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt der Schritt zum Identifizieren den Schritt, bei dem festgestellt wird, ob das Durchlässigkeitsverhältnis zwischen dem roten und grünen hellen Niveau kleiner ist als eine der vorgegebenen Schwellen, die dem Verhältnis zwischen dem roten und grünen hellen Niveau entsprechen, wobei die vorgegebene Schwelle zwischen 0,2 und 0,9 liegt.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt weiterhin der Schritt zum Identifizieren den Schritt, bei dem festgestellt wird, ob das Durchlässigkeitsverhältnis zwischen dem roten und blauen hellen Niveau kleiner ist als eine der vorgegebenen Schwellen, die dem Verhältnis zwischen dem roten und blauen hellen Niveau entsprechen, wobei die vorgegebene Schwelle zwischen 0,1 und 0,7 liegt.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung sind außerdem die dunklen Niveaus im allgemeinen ein wenig heller, und die hellen Niveaus im allgemeinen ein wenig heller als ein vorgegebener Prozentsatz der Pixel des Bildes.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt weiterhin der Schritt zum Identifizieren die folgenden Schritte:
- Bestimmen des Durchlässigkeitsverhältnisses zwischen dem roten und grünen dunklen Niveau, dem roten und blauen dunklen Niveau, dem roten und grünen hellen Niveau, und dem roten und blauen hellen Niveau; Feststellen, ob:
- a) das rote dunkle Niveau dunkler ist als eine der vorgegebenen Schwellen ist, die roten dunklen Niveaus entsprechen;
- b) das blaue helle Niveau heller ist als eine der vorgegebenen Schwellen, die blauen dunklen Niveaus entsprechen;
- c) das helle Helligkeitsniveau heller ist als eine der vorgegebenen Schwellen, die hellen Helligkeitsniveaus entsprechen;
- d) das Durchlässigkeitsverhältnis zwischen dem roten und grünen dunklen Niveau kleiner ist als eine der vorgegebenen Schwellen, die dem Verhältnis zwischen dem roten und grünen dunklen Niveau entsprechen;
- e) das Durchlässigkeitsverhältnis zwischen dem roten und blauen dunklen Niveau kleiner ist als eine der vorgegebenen Schwellen, die dem Verhältnis zwischen dem roten und blauen dunklen Niveau entsprechen;
- f) das Durchlässigkeitsverhältnis zwischen dem roten und grünen hellen Niveau kleiner ist als eine der vorgegebenen Schwellen, die dem Verhältnis zwischen dem roten und grünen hellen Niveau entsprechen;
- g) das Durchlässigkeitsverhältnis zwischen dem roten und blauen hellen Niveau kleiner ist als eine der vorgegebenen Schwellen, die dem Verhältnis zwischen dem roten und blauen hellen Niveau entsprechen; Bilden eines gewichteten Mittelwertes von mindestens zwei Ergebnissen der Teile a - g des zweiten Schritts zum Feststellen, und Verwenden des gewichteten Mittelwertes, um den Filmtyp zu bestimmen.
- Die vorliegende Erfindung wird aufgrund der folgenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen besser verständlich und ersichtlich werden, wobei die Zeichnungen Folgendes darstellen:
- Die Figur 1A ist eine Farbdarstellung eines positiven Dias.
- Die Figur 1B ist eine Farbdarstellung eines negativen Dias.
- Die Figur 1C ist eine schematische Darstellung eines negativen 35mm- Dias.
- Die Figur 2 ist ein Flußdiagramm einer Methode zum Identifizieren von negativen und positiven Dias.
- Die Figur 3A ist eine graphische Darstellung eines Histogramms der Durchlässigkeitsniveaus eines negativen Dias vor der Verarbeitung, wobei diese graphische Darstellung bei der Methode der Figur 2 nützlich ist.
- Die Figur 3B ist eine graphische Darstellung eines Histogramms der Durchlässigkeitsniveaus eines negativen Dias nach der Verarbeitung, wobei diese graphische Darstellung bei der Methode der Figur 2 nützlich ist. Die Figur 4 ist eine graphische Darstellung eines Histogramms, in der gezeigt wird, wie das Histogramm verwendet werden kann, um ein dunkles Niveau und ein helles Niveau zu definieren, wobei diese graphische Darstellung bei der Methode der Figur 2 nützlich ist.
- Die Figuren 5A und 5B sind graphische Darstellungen des Histogramms eines positiven bzw. eines negativen Dias, wobei diese Histogramme die relative Lage der dunklen Niveaus für die roten Signale wiedergeben.
- Die Figuren 6A und 6B sind graphische Darstellungen des Histogramms eines positiven bzw. negativen Dias, wobei diese Histogramme die relative Lage der hellen Niveaus für die blauen Signale wiedergeben.
- Nun wird auf die Figuren 1A und 1B Bezug genommen, die Farbdarstellungen eines typischen positiven Farbdias 8 bzw. eines typischen negativen Farbdias 9 sind. Jedes der Dias 8 und 9 hat ein Bildgebiet 10 und ein Filmrandgebiet 12, wobei innerhalb des Bildgebietes 10 des positiven Farbdias 8 eine negative Grauskala 20, und innerhalb des Bildgebietes 10 des negativen Farbdias 9 eine positive Grauskala 22 vorgesehen ist, und die Grauskalen den Bereich der Grauwerte in dem jeweiligen Bildgebiet 10 wiedergeben.
- Wie aus den Figuren 1A und 1B ersichtlich ist, ist das negative Farbdia 9 durch einen kräftigen Farbton, der gewöhnlich ein oranger Farbton ist, und einen kleinen dynamischen Bereich gekennzeichnet. Der kräftige Farbton ist besonders in dem Filmrandgebiet 12 des negativen Dias 9 bemerkbar, und der kleine dynamische Bereich ist bemerkbar, wenn die positive Grauskala 22 mit der negativen Grauskala 20 verglichen wird. Die Anzahl der Grautöne ist bei der positiven Grauskala 22 geringer als bei der negativen Grauskala 20.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung werden die oben beschriebenen Merkmale verwendet, um festzustellen, ob es sich um eine negatives oder positives Dia handelt.
- Ein weiteres Merkmal einiger negativer Dias 9 ist in der Figur 1C veranschaulicht, auf die nun kurz Bezug genommen wird. In der Figur 1C ist ein negatives 35mm-Dia schematisch wiedergegeben, das in dem Filmrandgebiet 12 Perforationen 24 hat, wie auf diesem Fachgebiet bekannt ist. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist dieses Merkmal zulässig.
- Nun wird auf die Figur 2 Bezug genommen, die in Form eines Flußdiagramms eine Methode zum Identifizieren von negativen und positiven Dias veranschaulicht.
- Bei der Methode der vorliegenden Erfindung wird als Eingabe ein digitales Bild eines Eingabemediums erhalten, das entweder ein negatives Dia 9 oder ein positives Dia 8 ist. Das digitale Bild ist eine Beschreibung des gewöhnlich in dem Rot-Grün-Blau (RGB)-Farbkoordinatensystem in seine Farbauszugkomponenten getrennten Eingabemediums. Wie auf dem Fachgebiet bekannt ist, ist das digitale Bild in eine Vielzahl von Pixeln (Pixelelementen) unterteilt, von denen jedes drei RGB-Werte hat, die gewöhnlich in Lichtdurchlässigkeitseinheiten angegeben werden.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Methode zum Analysieren des Eingabebildes vorgeschlagen. Aufgrund einer Histogrammanalyse der drei Farbauszüge wird die Dichte des hellsten und dunkelsten Gebietes des Eingabebildes berechnet.
- Da die Perforationen 24 sehr helle Werte zu den drei Farbauszug- Histogrammen hinzufügen können, wodurch der dynamische Bereich des negativen Dias 9 künstlich erweitert wird, und da bei einer erratischen Abtastung Perforationen 24 innerhalb des Bildgebiet 10 liegen können, werden diese Werte auf zwei Arten eliminiert: a) Nur "dynamische Gebiete", das heißt, Gebiete mit einem genügenden (aber nicht zu großen) Durchlässigkeitsunterschied zwischen benachbarten Pixeln werden in die Histogramme aufgenommen; und b) Da die Histogramme von negativen Dias 9 gewöhnlich eine große Lücke zwischen den Werten haben, die einerseits dem Filmrand 12 und den Perforationen 24, und andererseits dem Bildgebiet 10 zugeordnet sind, umfassen die Histogramme nur Daten bis zu der großen Lücke (siehe Figur 3A).
- Schließlich werden bei den Histogrammen, die nach der oben beschriebenen Elimination erzeugt werden, quantitative Kriterien verwendet, um festzustellen, ob das Eingabemedium ein positives oder negatives Dia ist.
- Die Methode der vorliegenden Erfindung beginnt bei dem Schritt 30 damit, daß das Signal-Rausch-Verhältnis der Daten des Eingabebildes erhöht wird. Dies kann dadurch erreicht werden, daß jedes Pixel durch den mittleren Durchlässigkeitswert der Pixel in einem um das Pixel herum angeordneten n x m-Fenster, das das Pixel einschließt, ersetzt wird. Die Werte von n und m hängen von der Auflösung des ursprünglichen Bildes und der physischen Größe des Eingabemediums ab. Ein typisches Fenster kann die Größe 3x3 oder 9x9 haben. Der Schritt 30 erzeugt ein gefiltertes Bild.
- Bei dem Schritt 32 wird aus dem gefilterten Bild ein "Helligkeitsauszug" L erzeugt, um einen Wert für die Helligkeit des gefilterten Bildes zu erhalten. Wie auf diesem Fachgebiet bekannt ist, und wie in dem durch Verweisung hier eingeschlossenen Buch The Reproduction of Color von R.W.G. Hunt, Fountain Press, England, 1975, auf Seite 101 beschrieben ist, ist die Helligkeit für ein bestimmtes Pixel ungefähr gleich einem gewichteten Mittelwert der Durchlässigkeitswerte der drei Farbauszügen (rot, grün und blau) für das Pixel. Die Funktion für die Helligkeit L kann folgendermaßen geschrieben werden:
- L = a&sub1;R + a&sub2;G + a&sub3;B (1)
- wobei die Gewichte a&sub1;, a&sub2; und a&sub3; von dem verwendeten spezifischen Scanner abhängen. Gewöhnlich variiert a&sub1; zwischen 0,2 und 0,5, a&sub2; zwischen 0,3 und 0,8, und a&sub3; zwischen -0,2 und 0,2.
- Wie auf diesem Fachgebiet bekannt ist, wird die Helligkeit in Dichteeinheiten gemessen, wobei die Dichte der negative Logarithmus des Verhältnisses von durchgelassenem Licht zu auffallendem Licht ist.
- Bei dem Schritt 34 werden Gebiete mit sehr großem Kontrast, wie sie gewöhnlich an den Rändern zwischen den Perforationen 24 und dem Filmrand 12 vorkommen, und Gebiete mit sehr kleinem Kontrast, wie sie gewöhnlich innerhalb der Perforationen 24 und des Filmrandes 12 vorkommen, eliminiert. Wenn infolge einer erratischen Abtastung des Filmrahmens die Perforationen 24 innerhalb des Bildgebietes 10 erscheinen, verhindert dieser Eliminationsprozeß zumindest, daß ein Bereich der Perforationen 24 die Analyse beeinträchtigt.
- Um die Elimination auszuführen, wird gewöhnlich zunächst der Dichteunterschied, oder alternativ das Hell igkeitsverhältnis zwischen einem bestimmten Pixel und seinen nächsten Nachbarn, gewöhnlich den vier nächsten Nachbarn, berechnet. Die Dichte wird angegeben als:
- Dichte = -log(durchgelassenes L/auffallendes L) (2)
- Nur wenn der sich ergebende maximale Dichteunterschied oder das sich ergebende maximale Helligkeitsverhältnis zwischen zwei vorgegebenen Werten liegt, die hier als dif_min und dif_max definiert werden, wird das Pixel bei den späteren Schritten der Methode verwendet. Dif_min und Dif_max liegen gewöhnlich in dem Bereich von 0,01 - 0,7 Dichteeinheiten bzw. 0,2 - 2,3 Dichteeinheiten. Alternativ kann der mittlere Unterschied verwendet werden.
- Bei dem Schritt 36 werden die Pixel, die bei dem Schritt 34 nicht eliminiert wurden, verwendet, um vier Histogramme zu erzeugen, und zwar je ein Diagramm für den roten, grünen und blauen Farbauszug und den Helligkeitsauszug. Die Histogramme sind graphische Darstellungen, deren Gebiete Durchlässigkeitsniveaus wiedergeben, und deren Bereiche die Anzahl der Pixel wiedergeben, die ein bestimmtes Durchlässigkeitsniveau haben.
- Bei dem Schritt 38 werden eventuelle Daten von den Perforationen 24, die bei dem Schritt 34 nicht eliminiert wurden, aus den Histogrammen herausgenommen. Die Daten von den Perforationen 24 sind gewöhnlich viel heller als die Daten von dem restlichen negativen Dia. Dies ist in der Figur 3A gezeigt, auf die nun kurz Bezug genommen wird, und in der die Durchlässigkeitsniveaus der Daten von den Perforationen 24 höher sind und von den als Kurve 40 wiedergegebenen Daten des restlichen negativen Dias getrennt sind.
- Daher wird bei dem Schritt 38 das höchste Durchlässigkeitsniveau des Histogramms neu definiert als das Durchlässigkeitsniveau am Ende der Kurve 40. Das Ergebnis des Schritts 38 ist in der Figur 38 wiedergegeben.
- Das Ende der Kurve 40 ist definiert als das erste Durchlässigkeitsniveau, bei dem die Summe der Histogrammwerte für ein Fenster, die auf das gegenwärtige Durchlässigkeitsniveau folgt, kleiner als eine vorgegebene Schwelle T ist. Das Ende der Kurve 40 wird gefunden, wenn zunächst das Durchlässigkeitsniveau, das die größte Anzahl von Pixeln hat (d.h. der Peak 41 des Histogramms) bestimmt wird, und dann die Fensterberechnungen ausgeführt werden.
- Es ist ersichtlich, daß ein Integral unter der Kurve 40 innerhalb eines Fensters einen Prozentsatz der Anzahl der Pixel in dem gefilterten Bild repräsentiert, da in dem Histogramm die Anzahl der Pixel als Funktion des Durchlässigkeitsniveaus aufgetragen ist.
- Das Fenster hat gewöhnlich eine Breite, die einer vorgegebenen Anzahl K von Durchlässigkeitsniveaus entspricht, wobei K gewöhnlich 5 - 100 Durchlässigkeitsniveaus bei einem Scanner mit einer Auflösung von 12 Bit aufweist, und T gewöhnlich 0,0 - 5 Prozent der Gesamtzahl der Pixel entspricht.
- Bei dem Schritt 42 werden dunkle Niveaus und helle Niveaus für jedes Histogramm bestimmt. Die mit D bzw. B bezeichneten dunklen und hellen Niveaus sind in der Figur 4 veranschaulicht, auf die nun kurz Bezug genommen wird. Die Figur 4 gibt ein typisches Histogramm wieder, das in drei Gebiete, R1, R2 und R3, unterteilt ist. Das dunkle Niveau liegt an der Grenze zwischen den Gebieten R1 und R2, und das helle Niveau liegt an der Grenze zwischen den Gebieten R2 und R3.
- Die mit DR, DG, DB und DL bezeichneten dunklen Niveaus für den roten, grünen und blauen Farbauszug bzw. den Helligkeitsauszug sind die Durchlässigkeitsniveaus, unter denen gerade ein vorgegebener Prozentsatz %D der Pixel liegt. In ähnlicher Weise sind die mit BR, BG, BB und BL bezeichneten hellen Niveaus für den roten, grünen und blauen Farbauszug bzw. den Helligkeitsauszug die Durchlässigkeitsniveaus, unter denen gerade ein vorgegebener Prozentsatz %B der Pixel liegt.
- Unter Verwendung der Figur 4 als Beispiel werden das dunkle Niveau D und das helle Niveau B so bestimmt, daß sie das Histogramm in drei Gebiete R1, R2, R3 unterteilen, die die folgenden Gleichungen erfüllen:
- SR1/(SR1 + SR2 + SR3) = %D (3)
- SR3/(SR1 + SR2 + SR3) = %B (4)
- wobei %D und %B vorgegebene Werte sind, und &sup5;ri die Summe der Histogrammwerte in dem Gebiet R&sub1; ist.
- Typische Werte für %D und %B sind 0,01% - 5% bzw. 90% - 100%. Dabei ist anzumerken, daß zur Vermeidung von Rauschproblemen die dunkelsten und die hellsten möglichen Durchlässigkeitsniveaus nicht ausgewählt werden; vielmehr werden Durchlässigkeitswerte ausgewählt, die ziemlich nahe bei den dunkelsten und hellsten Durchlässigkeitswerten liegen.
- Infolge des kräftigen orangen Farbtons von negativen Farbdias liegt das rote dunkle Niveau DR bei einem hohen Durchlässigkeitsniveau bezüglich der anderen dunklen Niveaus des negativen Dias, und bezüglich des roten dunklen Niveaus eines positiven Dias. Dies ist in den Figuren 5A und 5B gezeigt, auf die nun kurz Bezug genommen wird, und die ein Histogramm für ein positives Dia bzw. ein Histogramm für ein negatives Dia wiedergeben. Wie ersichtlich ist, liegt das rote dunkle Niveau DR in der Figur 5B bei einem höheren Durchlässigkeitsniveau als in der Figur 5A.
- Das blaue dunkle Niveau liegt bei einem relativ niedrigen Durchlässigkeitsniveau, und das grüne dunkle Niveau liegt zwischen dem roten und dem blauen dunklen Niveau.
- Die hellen Niveaus von negativen Dias weisen ähnliche Merkmale auf: Das rote helle Niveau liegt bei einem hohen Durchlässigkeitsniveau, das grüne helle Niveau liegt bei einem mittleren Durchlässigkeitsniveau, und das blaue helle Niveau liegt bei einem niedrigen Durchlässigkeitsniveau, und zwar bezüglich der anderen Niveaus und bezüglich der entsprechenden hellen Niveaus eines positiven Dias.
- Die Figuren 6A und 6B, auf die nun kurz Bezug genommen wird, geben Histogramme der blauen Signale für ein positives Dia bzw. ein negatives Dia wieder. Wie ersichtlich ist, liegt das blaue helle Niveau BB in der Figur 6A bei einem höheren Durchlässigkeitsniveau als in der Figur 6B.
- Aus der obigen Erörterung ergibt sich, daß bei jedem Dia die Verhältnisse zwischen dem roten und grünen dunklen bzw. hellen Niveau und dem roten und blauen dunklen bzw. hellen Niveau bestimmbar sind und verwendet werden können, um negative Dias oder positive Dias zu identifizieren. Bei dem Schritt 44 werden die oben beschriebenen Verhältnisse berechnet.
- Weiterhin ist, wie oben erwähnt wurde, ein positives Dia im allgemeinen viel heller als ein negatives Dia. Daher ist das helle Helligkeitsniveau BL bei einem positiven Dia viel höher als bei einem negativen Dia.
- Diese Merkmale werden bei den nachstehend beschriebenen Tests verwendet, um positive und negative Dias zu identifizieren. Jeder Test kann alleine ein positives oder negatives Dia identifizieren. Wahlweise können die Tests gemäß irgendeiner gewünschten Kombination kombiniert werden, um ein positives oder negatives Dia eindeutiger zu identifizieren. Die Auswahl der Tests hängt von der erforderlichen Empfindlichkeit und Spezifität der Identifizierung ab. Weiterhin kann ein kombinierter gewichteter Mittelwert der Ergebnisse aller Tests berechnet werden, der als ein quantitatives Kriterium für die Identifizierung verwendet wird.
- Die Tests sind hier so festgelegt, daß ein ZUTREFFENDES Ergebnis ein positives Dia bedeutet. Die Schwellen sind in Dichteeinheiten ausgedrückt, aber stattdessen können die äquivalenten Durchlässigkeitswerte verwendet werden.
- Bei dem Schritt 46 werden die folgenden Tests ausgeführt:
- 1) Ist das rote dunkle Niveau DR kleiner als ein Schwellendichtewert r_dark_th, der gewöhnlich in dem Bereich von 2,25 - 1,44 liegt?
- 2) Ist das blaue helle Niveau BR größer als ein Schwellendichtewert b_bright_th, der gewöhnlich in dem Bereich von 0,27 - 1,0 liegt?
- 3) Ist das helle Helligkeitsniveau BL größer als ein Schwellendichtewert 1 _bright_th, der gewöhnlich in dem Bereich von 0,38 - 0,85 liegt?
- 4) Ist das Durchlässigkeitsverhältnis rg_d zwischen dem roten und grünen dunklen Niveau kleiner als ein Schwellenwert rg_d_th, der gewöhnlich in dem Bereich von 0,2 - 0,9 liegt?
- 5) Ist das Durchlässigkeitsverhältnis rb_d zwischen dem roten und blauen dunklen Niveau kleiner als ein Schwellenwert rb_d_th, der gewöhnlich in dem Bereich von 0,1 - 0,7 liegt?
- 6) Ist das Durchlässigkeitsverhältnis rg_b zwischen dem roten und grünen hellen Niveau kleiner als ein Schwellenwert rg_b_th, der in dem Bereich von 0,2 - 0,9 liegt?
- 7) Ist das Durchlässigkeitsverhältnis rb_b zwischen dem roten und blauen hellen Niveau kleiner als ein Schwellenwert rb_b_th, der gewöhnlich in dem Bereich von 0,1 - 0,7 liegt?
- Von Fachleuten auf diesem Gebiet wird klar erkannt werden, daß die vorliegende Erfindung nicht auf das begrenzt ist, was oben im besonderen dargestellt und beschrieben wurde. Vielmehr wird der Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung nur durch die nachfolgenden Patentansprüche festgelegt.
Claims (22)
1. Methode zum Identifizieren des Filmtyps eines Eingabe-Farbfilms, der
Bildgebiete (10) und Filmrandgebiete (12) hat, und der abgetastet wird, um
ein Eingabebild zu erzeugen, das eine Vielzahl von Farbauszügen hat, die
Bereiche haben, die den Bild- und Randgebieten entsprechen, wobei die
Methode die folgenden Schritte aufweist:
Erzeugen eines Bilddichte-Histogramms des Bildgebietes des
Eingabebildes für jeden Farbauszug;
Definieren eines dunklen Niveaus und eines hellen Niveaus für jedes
der Bildhistogramme; und
Identifizieren eines Filmtyps durch Vergleichen der dunklen und
hellen Niveaus mit vorgegebenen Schwellen, die vorgegebene Merkmale eines
bestimmten Filmtyps definieren.
2. Methode gemäß Anspruch 1, wobei das Eingabebild aus Pixeln besteht,
und der Schritt zum Erzeugen von Bildhistogrammen den Schritt umfaßt, bei
dem Pixel eliminiert werden, deren Helligkeit sich von der Helligkeit
benachbarter Pixel um mehr als ein vorgegebenes minimales Helligkeitsniveau
unterscheidet.
3. Methode gemäß Anspruch 1, wobei das Eingabebild aus Pixeln besteht,
und der Schritt zum Erzeugen von Bildhistogrammen den Schritt umfaßt, bei
dem Pixel eliminiert werden, deren Helligkeit sich von der Helligkeit
benachbarter Pixel um weniger als einen vorgegebenen maximalen
Helligkeitswert unterscheidet.
4. Methode gemäß Anspruch 1, wobei der Schritt zum Erzeugen von
Bildhistogrammen die Schritte umfaßt, bei denen erste Histogramme aus dem
Eingabebild erzeugt werden, und die Bildhistogramme als diejenigen Bereiche
der ersten Histogramme definiert werden, die sich von dem Ursprung bis zu
einer ersten Lücke von mindestens einer vorgegebenen Größe erstrecken.
5. Methode gemäß Anspruch 1, wobei die Vielzahl von Farbauszügen einen
roten, blauen und grünen Farbauszug aufweist, wobei die dunklen und hellen
Niveaus rote dunkle und helle Niveaus, grüne dunkle und helle Niveaus,
blaue dunkle und helle Niveaus, und dunkle und helle Helligkeitsniveaus
umfassen.
6. Methode gemäß Anspruch 5, wobei der Schritt zum Identifizieren den
Schritt umfaßt, bei dem festgestellt wird, ob das rote dunkle Niveau
dunkler als eine der vorgegebenen Schwellen ist, die roten dunklen Niveaus
entsprechen.
7. Methode gemäß Anspruch 6, wobei die vorgegebene Dichteschwelle
innerhalb des Bereichs von 1,44 - 2,25 liegt.
5 8. Methode gemäß Anspruch 5, wobei der Schritt zum Identifizieren den
Schritt umfaßt, bei dem festgestellt wird, ob das blaue helle Niveau heller
als eine der vorgegebenen Schwellen ist, die den blauen hellen Niveaus
entsprechen.
9. Methode gemäß Anspruch 8, wobei die vorgegebene Dichteschwelle
innerhalb des Bereichs von 0,27 - 1,0 liegt.
10. Methode gemäß Anspruch 5, wobei der Schritt zum Identifizieren den
Schritt umfaßt, bei dem festgestellt wird, ob das helle Helligkeitsniveau
heller als eine der vorgegebenen Schwellen ist, die dunklen
Helligkeitsniveaus entsprechen.
11. Methode gemäß Anspruch 10, wobei die vorgegebene Schwelle innerhalb
des Dichtebereichs von 0,38 - 0,85 liegt.
12. Methode gemäß Anspruch 5, wobei der Schritt zum Identifizieren den
Schritt umfaßt, bei dem das Durchlässigkeitsverhältnis zwischen dem roten
und grünen dunklen Niveau, dem roten und blauen dunklen Niveau, dem roten
und grünen hellen Niveau, und dem roten und blauen hellen Niveau bestimmt
werden.
13. Methode gemäß Anspruch 12, wobei der Schritt zum Identifizieren den
Schritt umfaßt, bei dem festgestellt wird, ob das
Durchlässigkeitsverhältnis zwischen dem roten und grünen dunklen Niveau
kleiner ist als eine der vorgegebenen Schwellen, die dem Verhältnis
zwischen dem roten und grünen dunklen Niveau entsprechen.
14. Methode gemäß Anspruch 13, wobei die vorgegebene Schwelle zwischen
0,2 und 0,9 liegt.
15. Methode gemäß Anspruch 12, wobei der Schritt zum Identifizieren den
Schritt umfaßt, bei dem festgestellt wird, ob das
Durchlässigkeitsverhältnis zwischen dem roten und blauen dunklen Niveau
kleiner ist als eine der vorgegebenen Schwellen, die dem Verhältnis
zwischen dem roten und blauen dunklen Niveau entsprechen.
16. Methode gemäß Anspruch 15, wobei die vorgegebene Schwelle zwischen
0,1 und 0,7 liegt.
17. Methode gemäß Anspruch 12, wobei der Schritt zum Identifizieren den
Schritt umfaßt, bei dem festgestellt wird, ob das
Durchlässigkeitsverhältnis zwischen dem roten und grünen hellen Niveau
kleiner ist als eine der vorgegebenen Schwellen, die dem Verhältnis
zwischen dem roten und grünen hellen Niveau entsprechen.
18. Methode gemäß Anspruch 17, wobei die vorgegebene Schwelle zwischen
0,2 und 0,9 liegt.
19. Methode gemäß Anspruch 12, wobei der Schritt zum Identifizieren den
Schritt umfaßt, bei dem festgestellt wird, ob das
Durchlässigkeitsverhältnis zwischen dem roten und blauen hellen Niveau
kleiner ist als eine der vorgegebenen Schwellen, die dem Verhältnis
zwischen dem roten und blauen hellen Niveau entsprechen.
20. Methode gemäß Anspruch 19, wobei die vorgegebene Schwelle zwischen
0,1 und 0,7 liegt.
21. Methode gemäß den Ansprüchen 2 und 5, wobei die dunklen Niveaus
heller sind als ein erster vorgegebener Prozentsatz der Pixel des Bildes,
und die hellen Niveaus heller sind als ein zweiter vorgegebener Prozentsatz
der Pixel des Bildes.
22. Methode gemäß Anspruch 5, wobei der Schritt zum Identifizieren die
folgenden Schritte umfaßt:
Bestimmen des Durchlässigkeitsverhältnisses zwischen dem roten und
grünen dunklen Niveau, dem roten und blauen dunklen Niveau, dem roten und
grünen hellen Niveau, und dem roten und blauen hellen Niveau;
Feststellen, ob:
a) das rote dunkle Niveau dunkler ist als eine der vorgegebenen
Schwellen ist, die roten dunklen Niveaus entsprechen;
b) das blaue helle Niveau heller ist als eine der vorgegebenen
Schwellen, die blauen dunklen Niveaus entsprechen;
c) das helle Helligkeitsniveau heller ist als eine der vorgegebenen
Schwellen, die hellen Helligkeitsniveaus entsprechen;
d) das Durchlässigkeitsverhältnis zwischen dem roten und grünen
dunklen Niveau kleiner ist als eine der vorgegebenen Schwellen, die dem
Verhältnis zwischen dem roten und grünen dunklen Niveau entsprechen;
e) das Durchlässigkeitsverhältnis zwischen dem roten und blauen
dunklen Niveau kleiner ist als eine der vorgegebenen Schwellen, die dem
Verhältnis zwischen dem roten und blauen dunklen Niveau entsprechen;
f) das Durchlässigkeitsverhältnis zwischen dem roten und grünen
hellen Niveau kleiner ist als eine der vorgegebenen Schwellen, die dem
Verhältnis zwischen dem roten und grünen hellen Niveau entsprechen;
g) das Durchlässigkeitsverhältnis zwischen dem roten und blauen
hellen Niveau kleiner ist als eine der vorgegebenen Schwellen, die dem
Verhältnis zwischen dem roten und blauen hellen Niveau entsprechen;
Bilden eines gewichteten Mittelwertes von mindestens zwei Ergebnissen
der Teile a - g des zweiten Schritts zum Feststellen; und
Verwenden des gewichteten Mittelwertes, um den Filmtyp zu bestimmen.
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