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DE69307870T2 - Trennvorrichtung - Google Patents

Trennvorrichtung

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DE69307870T2
DE69307870T2 DE69307870T DE69307870T DE69307870T2 DE 69307870 T2 DE69307870 T2 DE 69307870T2 DE 69307870 T DE69307870 T DE 69307870T DE 69307870 T DE69307870 T DE 69307870T DE 69307870 T2 DE69307870 T2 DE 69307870T2
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DE
Germany
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drum
spiral
outlet
housing
solids
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DE69307870T
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Arthur Stanley Pittwood
Michael Stuart Potter
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Spirotech Engineering Ltd
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Spirotech Engineering Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D33/00Filters with filtering elements which move during the filtering operation
    • B01D33/06Filters with filtering elements which move during the filtering operation with rotary cylindrical filtering surfaces, e.g. hollow drums
    • B01D33/11Filters with filtering elements which move during the filtering operation with rotary cylindrical filtering surfaces, e.g. hollow drums arranged for outward flow filtration
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D33/00Filters with filtering elements which move during the filtering operation
    • B01D33/70Filters with filtering elements which move during the filtering operation having feed or discharge devices
    • B01D33/72Filters with filtering elements which move during the filtering operation having feed or discharge devices for feeding
    • B01D33/722Filters with filtering elements which move during the filtering operation having feed or discharge devices for feeding containing fixed liquid displacement elements or cores
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D33/00Filters with filtering elements which move during the filtering operation
    • B01D33/80Accessories
    • B01D33/801Driving means, shaft packing systems or the like

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Centrifugal Separators (AREA)
  • Treatment Of Sludge (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Abscheider-Vorrichtung zum Abscheiden von Feststoff von Flüssigkeit.
  • Die internationale Anmeldung Nr. PCT/SE87/00504 (veröffentlicht als WO 88/03433) zeigt ein drehbares Trommelsieb, in welchem ein Flüssigkeit-Feststoff-Gemisch einem Rohr zugeführt wird, welches an einer drehbar angetriebenen horizontalen Trommel befestigt ist und sich innerhalb derselben erstreckt. Das Rohr ist mittels einer Förderschnecke an der Trommel befestigt, wobei entlang des Rohres Zufuhröffnungen zur Zufuhr von Gemisch aus dem Rohr in einen Trommelraum vorgesehen sind. Durch Sieböffnungen in der Trommel fließt Flüssigkeit ab, während gesiebter Feststoff entlang der Trommel durch die Förderschnecke bewegt, in einen abgetrennten Endabschnitt des Rohres zurückgehoben und hieraus mittels einer Austragsschnecke ausgetragen wird. Überschüssiges ungesiebtes Material wird über einen Überlauf für eine weitere Siebung zugeführt.
  • Ziel der Erfindung ist es, eine derartige Abscheider- Vorrichtung in einer verbesserten Art bereitzustellen.
  • Gemäß der Erfindung umfaßt ein Abscheider zum Abscheiden von Feststoff von Flüssigkeit ein Gehäuse, ein Flüssigmaterialauslaß aus dem Gehäuse, ein Feststoffauslaß, wobei der Flüssigmaterialauslaß von dem Feststoffauslaß getrennt ist, eine Trommel innerhalb des Gehäuses, wobei die Trommel ein erstes und ein zweites Ende, einen Auslaß und eine geöffnete Oberfläche für das Ablaufen der Flüssigkeit aus der Trommel aufweist, ein Einlaßelement für die Zufuhr eines Gemisches des Feststoffes und der Flüssigkeit in die Trommel, wobei das Einlaßelement konzentrisch zu der Trommelachse und mit der Trommel drehbar ist, ein Zufuhrelement für die Zufuhr des Feststoff-Flüssigkeit-Gemisches, wobiei das Zufuhrelement in bezug auf das Einlaßelement feststeht und konzentrisch damit ist, eine Drehdichtung zwischen dem Einlaßelement und dem Zufuhrelement, ein erster Achszapfen an dem ersten Ende der Trommel, ein Lager außerhalb eines Endes des Gehäuses, wobei der erste Achszapfen durch dieses Lager abgestützt ist und sich beim Drehen der Trommel und des Einlaßelements dreht, Antriebsmittel an dem zweiten Ende der Trommel zum drehenden Antreiben der Trommel und des Einlaßelements, ein Spiralmittel innerhalb der Trommel zum Bewegen des Feststoffes innerhalb der Trommel in Richtung des besagten Auslasses, von wo es zu dem Feststoffauslaß übergeht, wobei das Spiralmittel einen Innen- und einen Außenumfang aufweist und zumindest für einen Teil seiner Länge an seinem Außenumfang und zumindest für einen Teil seiner Länge an seinem Innenumfang abgestützt ist, einen zweiten Achszapfen an dem zweiten Ende der Trommel, und ein Lager, welches den zweiten Achszapfen an dem zweiten Ende der Trommel abstützt, wobei die Lager, welche den ersten beziehungsweise zweiten Achszapfen aufnehmen, in einer Linie liegen, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaß aus der Trommel, durch welchen Feststoff zu dem Feststoffauslaß übergeht, sich am Umfang der Trommel befindet, daß der Feststoffauslaß sich von dem Gehäuse aus erstreckt und in bezug dazu fixiert ist, daß die Trommel um eine abgewinkelt zur Horizontalen verlaufenden Achse drehbar ist, daß der erste und der zweite Achszapfen jeweils in den besagten Lagern aufgenommen und dadurch gegen eine Bewegung in jede Radialrichtung abgestützt sind, und daß das Einlaßelement sich mittig durch das Lager erstreckt, das den ersten Achszapfen trägt.
  • Nur beispielhaft wird die Erfindung nun mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • Figur 1 ein Längsschnitt durch einen Abscheider der Erfindung ist;
  • Figuren 2 und 3 in vergrößertem Maßstab Schnittansichten auf die Schnittlinien A-A bzw. B-B in Figur 1 sind; und
  • Figur 4 eine Ansicht in Form der Figur 1 einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist.
  • Die Zeichnungen zeigen eine Abscheider-Vorrichtung, die insbesondere für den Gebrauch mit Abwasser und dergleichen bestimmt und im allgemeinen als Sieb bekannt ist.
  • Das Sieb der Figuren 1 bis 3 weist ein Außengehäuse 10 auf, das aus einem oberen entfernbaren Abdeckteil 11 aufgebaut ist, das an Längsseitenteilen 12 bzw. 13 befestigt ist. Die beiden Seitenteile sind am Boden des Siebes miteinander verbunden, wobei das Gehäuse entlang des größten Teils seines Unterteils geschlossen ist, jedoch an einem Ende einen Flüssigkeitsauslaß 14 und an seinem gegenüberliegenden Ende einen Feststoffauslaß 15 aufweist. Wie aus Figur 1 ersichtlich ist, neigt sich das Gehäuse vom Auslaß 15 zum Auslaß 14 nach unten, so daß, wie beschrieben werden wird, abgetrennte Flüssigkeit zu besagtem Auslaß 14 abläuft, wo sie aus dem Sieb entfernt wird. Die Querschnittsform des Gehäuses kann aus den Figuren 2 und 4 ersehen werden.
  • Am Ende des Gehäuses benachbart dem Auslaß 14 befindet sich eine zusammengesetzte Stirnplatten-Montageeinheit 16, die ein Traggehäuse 17 trägt. Dieses weist eine mittige Öffnung auf, in der Radial- und Axiallager 18 aufgenommen sind, die einen Achszapfen 19 tragen, der sich von einem Ende einer Trommel 20 erstreckt, die, wie beschrieben werden wird, innerhalb des Gehäuses 10 angeordnet ist. Der Achszapfen 19 erstreckt sich von dem Gehäuse 17 zu einer Stelle, an der er über eine flexible Kupplung 21 an einer Antriebseinheit 22 zur Drehung des Achszapfens 19 und der Trommel 20 angeschlossen ist.
  • Die Trommel 20 hat ihre Mittelachse in der gleichen Neigung wie das zuvor beschriebene Gehäuse 10. An ihrem angetriebenen Ende ist die Trommel durch eine kreisförmige Endplatte 23 verschlossen, von welcher sich der Achszapfen 19 erstreckt. Einwärts dieser Platte 23 ist mittig ein zylindrischer Ring 24 angeschlossen. An dem Ring 24 angeschlossen und sich davon und von der Platte 23 abgewandt in Längsrichtung einwärts erstreckend sind drei starre Trommelkörperelemente 25, wobei sich jedes Element 25 parallel zu der durch den Mittelpunkt der Platte 23 definierten Trommelachse erstreckt, und die Elemente 25 um den Ring 24 und somit um die Trommel selbst gleichwinklig herum beabstandet sind. Wie aus Figur 2 ersichtlich, umfaßt jedes Element 25 einen im wesentlichen den gleichen Radius wie der Ring 24 aufweisenden kurzen gekrümmten Abschnitt 26, von dem sich senkrecht ein Rippenteil 27 erstreckt. Zwischen den jeweiligen Elementen 25 sind drei Maschenverkleidungen 28 vorhanden, die sich, wie in Figur 2 gezeigt, von dem Ring 24 in Längsrichtung erstrecken. Diese Maschenfelder besitzen jeweils eine gekrümmte Form und bilden zusammen mit den gekrümmten Abschnitten 26 der Elemente 25 die kreisförmige Trommel 20, die einen Durchmesser aufweist, der im wesentlichen demjenigen des Ringes 24 entspricht. Die Maschenfelder 28 erstrecken sich zu einem weiteren zylindrischen Ring 29, der axial dort positioniert ist, wo sich die geschlossene Unterseite des Gehäuses 10 öffnet, um den Feststoff-Auslaß 15 zu bilden. Obgleich die drei Maschenfelder 28 an dem Ring 29 enden, erstrecken sich die drei Elemente 25 über diesen Ring 29, an welchem ein Auslaß aus der Trommel definiert ist, hinaus zu einer weiteren kreisförmigen Endplatte 30, die der Endplatte 23 ähnelt. Hier weist jedes Element 25 ein radial nach innen gerichtetes Verlängerungsteil 31 auf, das an der weiteren Endplatte 30 angeschlossen ist. Die Endplatte 30 ist in kurzem Abstand einwärts dem vom Traggehäuse 17 abgelegenen Ende des Gehäuses 10 beabstandet.
  • Innerhalb des durch die Elemente 25 und die Maschenfelder 28 definierten Trommelkörpers befinden sich drei gleichwinklig beabstandete Spiralen 32, von denen jede, wie in den Figuren 1 und 2 gezeigt, an ihrem einen Ende an der Platte 23 und an ihrem Außenumfang, entlang ihrer Länge an einem gekrümmten Abschnitt 26 der Trommel befestigt ist. Die Spiralensteigung variiert entlang der Länge der Trommel, zum Beispiel so, wie in Figur 1 gezeigt ist.
  • Konzentrisch in der Trommel 20 angeordnet befindet sich ein mittiges Einlaßelement in Form einer Röhre 33. Diese erstreckt sich, wie beschrieben werden wird, von der der Endplatte 30 benachbarten Außenseite des Endes des Gehäuses und endet innerhalb der Trommel kurz vor der Endplatte 23. Entlang ihrer Länge innerhalb der Trommel ist diese Röhre 33 an ihrem Außenumfang von dem Ring 29 zu ihrem freien Ende an den jeweiligen Innenumfangsflächen der drei Spiralen 32 angeschlossen. Die Spiralen sind innerhalb der zwischen den Ringen 24 und 29 definierten Trommel an dem Teil der Röhre 33 befestigt und somit entlang eines Teils ihrer jeweiligen Länge durch das Teil der Röhre abgestützt; somit rotiert diese Mittelröhre 33 im Betrieb mit der Trommel. Die sowohl an ihren Innen- als auch an ihren Außenumfangsflächen abgestützten Spiralen sind somit in der Trommel fest in Position gehalten.
  • Das andern Auslaß 15 angrenzende Ende des Gehäuses ist durch eine Stirnplatte 34 verschlossen. Mittig durch diese Platte 34 erstreckt sich ein Achszapfen 35 in Form eines Trommelendes, wobei jedoch dadurch, daß dieser Achszapfen an einer weiteren Endplatte 30 der Trommel angeschweißt ist, an welcher auch die Röhre 33 befestigt ist, diese Röhre 33 sich über die Länge des Achszapfens 35 erstreckt, um damit an einer Position bündig zu enden, die nach außen gerichtet beabstandet der Endplatte 34 des Gehäuses ist. An der Außenseite der Endplatte 34 ist ein zylindrisches Traggehäuse 36 angeschweißt. Dieses Gehäuse 36 weist eine mittige spanabhebend bearbeitete Bohrung 37 auf, in welcher ein Radiallager 38 aufgenommen ist, das den Achszapfen 35 an diesem nicht-angetriebenen Ende der Trommel trägt. Das Ende der Röhre 33 weist eine Drehdichtung 39 auf, wobei die bündig liegenden Enden der Röhre 33 bzw. des Achszapfens 35 in einer Endvertiefung 40 des Gehäuses 36 aufgenommen sind, die durch eine Platte 41 verschlossen ist. Diese Platte trägt ein nicht-drehbares Zuführungselement in Form einer Zufuhrröhre 42, die konzentrisch mit der Röhre 33 ist und sich in diese erstreckt. In diesem Beispiel endet sie an einer Stelle, wo gerade die Röhre 33 in den weiteren Ring 29 eindringt, obwohl ihre Ausdehnung in der Röhre 33 kleiner oder größer sein kann. Die Verwendung der Röhre 42 ist zweckmäßig, indem sie eine positive Zufuhr des Gemisches in die Röhre 33 und einen nichtdrehbaren, d.h. feststehenden Flansch 43 zum Anschluß an eine herkömmliche Zufuhrleitung schafft.
  • Die Lager für die Achszapfen 19 bzw. 35 befinden sich auf einer Linie, so daß sie relativ leicht genau herstellt werden können und frühere Rotationsprobleme bei Sieben des Standes der Technik durch genaues Herstellen der Achszapfen während der Herstellung der Trommel überwunden werden. Unterstützend wirkt bei dieser verbesserten Trommelrotation die Positionierung der Lageranordnung an zumindest dem nicht-angetriebenen Ende des Siebes an einem von der Trommel und dem Gehäuse vorstehenden Achszapfen.
  • Im Gebrauch bewirkt der Betrieb der Antriebseinheit 22 somit eine Drehung der Trommel 20 über die flexible Kupplung 21, wobei die Drehung der Trommel dabei auch die Drehung der Mittelröhre 33 hervorruft; wobei diese Drehung an dem nichtangetriebenen Trommelende aufgrund der Trommelachszapfendrehung in dem Lager 38 im Traggehäuse 36 erfolgt. Das Gemisch aus Feststoff und abzuscheidender Flüssigkeit wird der feststehenden Zufuhrröhre 42 zugeführt und geht von dort in die Röhre 33 über, von wo es in die Trommel 20 eingeleitet wird. Wenn die Trommel und die Röhre 33 sich drehen, fließt der Flüssigkeitsanteil des Gemisches durch die Maschenfelder in das Gehäuse ab, wo er nach unten abfließt, um das Gehäuse durch den Auslaß 14 zu verlassen und entsprechend gesammelt oder beseitigt zu werden. Gleichzeitig wird der Feststoff durch die rotierenden Spiralen 32 in Richtung des weiteren Rings 29 gefördert, wobei das geförderte Material durch das offene Ende dieses Rings 29 tritt, um aus dem Auslaß der Trommel herauszufallen, wo die Maschenfelder 28 nicht vorgesehen sind. Das Material fällt somit durch den Auslaß 15 zu einer geeigneten Sammeleinrichtung.
  • Bei dem in den Figuren 1 bis 3 beschriebenen Sieb befinden sich die Lager än beiden Enden der drehbaren Trommel außerhalb des Gehäuses 10, wobei die Lageranordnung insbesondere an dem nicht-angetriebenen Ende der Trommel nicht mit dem zu trennenden Gemisch in Kontakt kommt, wie es bei Anordnungen des Standes der Technik der Fall ist, bei denen das nichtangetriebene Ende der Trommel auf einer Rolle innerhalb des Gehäuses abgestützt ist. Eine derartige Anordnung ist nicht nur schädlich für die Rolle, sondern verhindert in gewissem Mäße auch den Materialfluß zum Feststoff-Auslaß. Ein weiterer Vorteil der Anordnung des Lagers 38 außerhalb des Gehäuses besteht darin, daß es, wie erwähnt, leichter ist, den Achszapfen und die Traggehäusebohrung nach der Anfangsfertigung durch spanabhebende Bearbeitung genau herzustellen. Bei Anordnungen des Standes der Technik, wo zum Tragen der Trommel eine oder mehrere Rollen innerhalb des Gehäuses vorgesehen wurden, ist es schwierig, sicherzustellen, daß die erforderlichen Oberflächen geometrisch genau ausgebildet sind. Die vorliegende Anordnung ermöglicht es, eine Schmierung des Lagers am nicht-angetriebenen Ende viel leichter durchzuführen als wenn dieses beispielsweise innerhalb des Gemisches innerhalb des Gehäuses liegt.
  • Die beschriebene Ausführungsform des Siebes ist besonders vorteilhaft, wo sie verglichen mit gegenwärtig bekannten Sieben eine große Abmessung aufweist, und zwar dadurch, daß sie trotz größerer Länge noch stabil und robust ist, was durch die Tatsache bedingt ist, daß die mittlere Zufuhrröhre und die Spiralen miteinander und beide auch starr mit der Trommel verbunden sind, wobei die Trommel sich in diesem Sinne zu der Platte 34 erstreckt und ein Ende in Form des äußeren Achszapfens 35 aufweist. Obwohl dies kein wesentliches Merkmal ist, verstärkt es den Gesamtaufbau eines solchen längeren Siebes. Alternativ brauchen nicht alle Spiralen mit der Röhre 33 verbunden sein.
  • In dem Ausführungsbeispiel der Figuren 1 bis 3 ist das Sieb mit einem Flüssigkeitsauslaß ausgebildet, der angrenzend dem unteren Ende der abwärts geneigten Trommel liegt. Figur 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Siebes der Erfindung, das dem Ausführungsbeispiel der Figuren 1 bis 3 gleicht, jedoch seinen Feststoffauslaß statt am oberen Ende der Trommel angrenzend dem unteren Ende der abwärts geneigten Trommel aufweist. Identischen Teilen dieses weiteren Ausführungsbeispiels sind die gleichen Bezugszeichen gegeben, die in dem beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel verwendet wurden. Der Klarheit halber ist nur eine der drei Spiralen gezeigt.
  • Wie in Figur 4 zu sehen ist, ist der untere Teil des Gehäuses an der Innenseite des Feststoffauslasses 44 beinahe bis zum Ring 45 hinaufgeführt, danach neigt er sich jedoch nach unten weg bis hin zum Flüssigkeitsauslaß 46, zu welchem sich der sich von der Endplatte 34 erstreckende untere Teil des Gehäuses ebenfalls hinunterneigt, wobei die Auslässe 44,46 in derselben horizontalen Ebene enden und durch die Form des Gehäuses in wesentlichen wirksam voneinander getrennt sind.
  • Wie in Figur 4 ebenfalls zu sehen ist, reicht der Achszapfen 19 ein wesentliches Stück in die Trommel hinein, und die Spiralen, welche sich in dieser Ausführung allesamt über die Gesamtlänge der Trommel erstrecken, sind mit ihren jeweiligen Innenumfangsflächen am Achszapfen 19 befestigt. Wie zuvor sind die Spiralen entlang ihrer Länge mit ihren jeweiligen Außenumfangsflächen an den gekrümmten Abschnitten befestigt.
  • Die Mittelröhre 33 ist verkürzt, so daß sie nur über ein kurzes Stück in den Trommelraum hineinragt, wobei gleichfalls auch die feststehende Zufuhrröhre 42 verkürzt ist und im wesentlichen an der Ebene der Endplatte 30 endet. Die Röhre 33 ist trotz ihrer reduzierten Länge an zumindest einer und vorzugsweise an allen Spiralen befestigt, obwohl auf diese Spiralenabstützung auch verzichtet werden könnte, wobei durch den Achszapfen 19 dann die volle Innenumfangsabstützung allein übernommen werden würde.
  • Im Betrieb ist der Abscheidevorgang ähnlich dem mit dem Sieb der Figuren 1 bis 3 für Feststoffe, insofern als die Feststoffe nach Verlassen der Zufuhrröhre 33 von den Spiralen durch die Trommel gefördert werden. Jedoch werden die Feststoffe bei dem Sieb der Figur 4 in der Trommel zu deren unterem Ende hinabgeführt, wo die Elemente 25 und die Spiralen 32 zwar noch vorhanden sind, wo jedoch das Fehlen der Maschenfelder 28 hinter dem Ring 45 dem Material ermöglicht, durch den Trommelauslaß bis hin zum Feststoffauslaß 44 zu fallen.
  • Flüssigkeit, die über die Zufuhrröhre 42 und die Röhre 33 in die Trommel fließt, kann durch die die Trommel bildenden Maschenfelder 28 ablaufen und durch den geneigten unteren Abschnitt des Gehäuses zum Flüssigkeitsauslaß 46 geleitet werden. Wenn die Maschen jedoch relativ eng sind, also wenn sie kleine Öffnungen aufweisen, oder wenn die Menge oder die Art des Feststoffes derart ist, daß der Abfluß eingeschränkt ist, so kann es innerhalb der Trommel von der Endplatte 30 zu der durch das Ende des Achszapfens 19 in der Trommel gebildeten Ebene zu einem Flüssigkeitsstau kommen. Wenn sich die Trommel nicht dreht, wird die Zufuhr weiterer Flüssigkeit dazu führen, daß Flüssigkeit in der Trommel in die erste hinter dem Ende des Achszapfens 19 durch die Spiralen um diese herum ausgebildete erste "Kammer" solange überläuft, bis der Flüssigkeitspegel in dieser Kammer ausreicht, um ein "Überlaufen" von Flüssigkeit in der Art eines Überlaufwehrs in die nächste "Kammer" zu verursachen, und so weiter, wobei Flüssigkeit durch die Maschenfelder dieser "Kammern" abläuft, wann immer dies möglich ist.
  • Tritt dieser Flüssigkeitsstau bei rotierender Trommel auf, so wird die Flüssigkeit um die Spiralen herum verdrängt, wobei der Flüssigkeitsstrom auf diese Weise durch die Drehgeschwindigkeit der Trommel gesteuert wird.
  • Ein Endabschnitt jeder Spirale kann in entgegengesetzter Richtung zu ihrem restlichen Teil ausgebildet sein, um ein Verklemmen von Feststoffteilen zu verhindern. Die Spiralmittel zum Bewegen des Feststoffes entlang der Trommel können nichtdurchgängig sein. Auch könnte an einem Ende oder an beiden Enden des Siebes, außerhalb des Gehäuses, die Röhre 33 den in der Lagerung aufgenommenen Achszapfen bilden, anstatt daß der Achszapfen einen Teil der Trommel darstellt.

Claims (8)

1. Abscheider zum Abscheiden von Feststoff von Flüssigkeit, umfassend ein Gehäuse (10), ein Flüssigmaterialauslaß (14; 46) aus dem Gehäuse, ein Feststoffauslaß (15; 44), wobei der Flüssigmaterialauslaß von dem Feststoffauslaß getrennt ist, eine Trommel (20) innerhalb des Gehäuses, wobei die Trommel ein erstes und ein zweites Ende, einen Auslaß und eine geöffnete Oberfläche für das Ablaufen der Flüssigkeit aus der Trommel aufweist, ein Einlaßelement (33) für die Zufuhr eines Gemisches des Feststoffes und der Flüssigkeit in die Trommel, wobei das Einlaßelement konzentrisch zu der Trommelachse und mit der Trommel drehbar ist, ein Zufuhrelement (42) für die Zufuhr des Feststoff-Flüssigkeit-Gemisches, wobei das Zufuhrelement in bezug auf das Einlaßelement feststeht und konzentrisch damit ist, eine Drehdichtung (39) zwischen dem Einlaßelement und dem Zufuhrelement, ein erster Achszapfen (35) an dem ersten Ende der Trommel, ein Lager (38) außerhalb eines Endes des Gehäuses, wobei der erste Achszapfen durch dieses Lager abgestützt ist und sich beim Drehen der Trommel und des Einlaßelements dreht, Antriebsmittel (22) an dem zweiten Ende der Trommel zum drehenden Antreiben der Trommel und des Einlaßelements, ein Spiralmittel (32) innerhalb der Trommel zum Bewegen des Feststoffes innerhalb der Trommel in Richtung des besagten Auslasses, von wo es zu dem Feststoffauslaß übergeht, wobei das Spiralmittel einen Innen- und einen Außenumfang aufweist und zumindest für einen Teil seiner Länge an seinem Außenumfang und zumindest für einen Teil seiner Länge an seinem Innenumfang abgestützt ist, einen zweiten Achszapfen (19) an dem zweiten Ende der Trommel, und ein Lager (18), welches den zweiten Achszapfen an dem zweiten Ende der Trommel abstützt, wobei die Lager (38, 18), welche den ersten beziehungsweise zweiten Achszapfen aufnehmen, in einer Linie liegen, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaß aus der Trommel, durch welchen Feststoff zu dem Feststoffauslaß (15; 44) übergeht, sich am Umfang der Trommel befindet, daß der Feststoffauslaß (15; 44) sich von dem Gehäuse (10) erstreckt und in bezug dazu fixiert ist, daß die Trommel (20) um eine abgewinkelt zur Horizontalen verlaufenden Achse drehbar ist, daß der erste und der zweite Achszapfen (35, 19) jeweils in den besagten Lagern (38, 18) aufgenommen und dadurch gegen eine Bewegung in jede Radialrichtung abgestützt sind, und daß das Einlaßelement sich mittig durch das Lager (38) erstreckt, das den ersten Achszapfen trägt.
2. Abscheider nach Anspruch 1, bei dem die Trommel (20) ein Trommelkörperelement (25) aufweist, das Spiralmittel (32) zumindest eine Spirale oder eine Teilspirale umfaßt, die an ihrem Außenumfang mit dem Trommelkörperelement abstützend verbunden ist, und die Trommel ferner zumindest eine Maschenverkleidung (28) zum Ablauf von Flüssigkeit aus der Trommel umfaßt.
3. Abscheider nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei dem das Spiralmittel (32) zumindest eine Spirale oder eine Teilspirale umfaßt, die an ihrem Innenumfang mit dem Einlaßelement (33) abstützend verbunden ist.
4. Abscheider nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem das Einlaßelement (33) mit einer Endplatte (30) der Trommel an deren ersten Ende verbunden ist.
5. Abscheider nach Anspruch 2, bei dem jede Spirale oder Teilspirale und Maschenverkleidung kurz vor dem ersten Ende der Trommel endet, wobei der Feststoffauslaß der Trommel oberhalb des Feststoffauslasses (15) des Gehäuses abgegrenzt ist.
6. Abscheider nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei dem jede Spirale oder Teilspirale und Maschenverkleidung kurz vor dem zweiten Ende der Trommel endet, wo der Feststoffauslaß der Trommel oberhalb des Feststoffauslasses (44) des Gehäuses abgegrenzt ist.
7. Abscheider nach einem der Ansprüche 1 bis 3 oder Anspruch 6, bei dem der zweite Achszapfen (19) sich in die Trommel erstreckt und das Spiralmittel (32) an seinem Innenumfang mit dem zweiten Achszapfen abstützend verbunden ist.
8. Abscheider nach Anspruch 7, bei dem das Einlaßelement (33) in die Trommel an deren ersten Ende vorsteht und mindestens eine Spirale oder Teilspirale an ihrem Innenumfang mit dem Einlaßelement abstützend verbunden ist.
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