DE69307125T2 - Verfahren und Vorrichtung zum Oberflächenbehandeln von nassen Geweben - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Oberflächenbehandeln von nassen GewebenInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Oberflächenbehandlung von nassen Gewebebahnen in einer Ausrüstungsmaschine.
- Gegenwärtig sind Verfahren und Vorrichtungen bekannt und werden verwendet, welche, um die Oberflächenbehandlung von trokkenen Geweben auszuführen, eine oder mehrere rotierende Walzen verwenden, die mit einem herkömmlichen abrasiven Band beschichtet sind.
- Ein derartiges Behandlungsverfahren, gewöhnlich als "Flaumherstellung" bezeichnet, macht es möglich, daß ein behandeltes Gewebe hergestellt wird, aus dessen Oberfläche etwas faseriges Material teilweise entfernt worden ist. Folglich zeigt das Gewebe mehr oder weniger deutlichen Oberflächenflaum. Auf diese Weise wird eine Modifikation des behandelten Gewebes aus den sowohl sichtbaren als auch fühlbaren Gesichtspunkten herbeigeführt, welche unglücklicherweise als eine negative Charakteristik einen gewissen Festigkeitsverlust des Gewebes hervorruft.
- Des weiteren bringt die Verwendung des abrasiven Bandes den Nachteil mit sich, daß es aufgrund der plötzlichen Verschlechterung des Bandes, welches häufig ersetzt werden muß, nicht erlaubt, die Oberflächenbehandlung von nassen Geweben auszuführen.
- Jedoch gibt es immer die Notwendigkeit, neue "Griff-" und sichtbare Oberflächeneffekte zu erhalten. Beispielsweise werden Griffeffekte gefordert, welche sind, wie daß das Gewebe geglättet wird, während gleichzeitig verhindern wird, daß Oberflächenabrieb gebildet wird. Des weiteren werden auch sichtbare Effekte gefordert, welche das Gewebeaussehen bestimmen, das einer Entfärbung und/oder Alterung ähnelt, wie es von einem bereits benutzten Gewebe gezeigt wird.
- Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist daher, eine Lösung für die obigen Erfordernisse durch Verfahren und Vorrichtungen zu schaffen, die die Mängel und Nachteile der bereits in dem Stand der Technik bekannten und verwendeten Verfahren und Vorrichtungen überwinden.
- Dieser Zweck gemäß der vorliegenden Erfindung wird erreicht, indem ein Verfahren zur Oberflächenbehandlung von nassen Gewebenbahnen in einer Ausrüstungsmaschine vorgesehen wird, die ein Außengehäuse, das mit einem Einlaßbereich und einem Auslaßbereich versehen ist, durch welche die zu behandelnde Gewebebahn laufengelassen wird, und zumindest eine in diesem drehbar angeordnete Schleifwalze umfaßt, gegen welche die Gewebebahn zu gleiten veranlaßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenbehandlung des Gewebes unter Verwendung abrasiven Diamantmaterials als das Schleifmaterial für die Schleifwalze ausgeführt wird.
- Des weiteren wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine Ausrüstungsmaschine zur Oberflächenbehandlung von nassen Gewebebahnen vorgeschlagen, welche ein Außengehäuse, das mit einem Einlaßbereich und einem Auslaßbereich versehen ist, durch welche eine zu behandelnde Gewebebahn zu laufen veranlaßt wird, und zumindest eine darin drehbar angeordnete Schleifwalze umfaßt, gegen welche die Gewebebahn zu gleiten veranlaßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß, um die Oberflächenbehandlung auszuführen, die Schleifwalze mit einer äußeren Oberfläche versehen ist, die mit abrasivem Diamantmaterial ausgerüstet ist.
- Die Charakteristiken und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden beispielhaften, nicht begrenzenden Offenbarung klarer und ersichtlicher werden, die ausgeführt wird, indem auch auf die begleitende schematische Zeichnung Bezug genommen wird, welche eine mögliche Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung zeigt.
- In der Figur ist, wie gesagt, eine mögliche Ausführungsform einer Vorrichtung gezeigt, welche in einer Ausrüstungsmaschine für die Oberflächenbehandlung von nassen Gewebebahnen gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann.
- Die Vorrichtung ist im wesentlichen aus einem Außengehäuse 12 gebildet, das einen Tank 22 für Wasser umfaßt, das eine Gewebebahn 11 imprägniert, in welchem Wasser ebenso wahlweise geeignete chemische Produkte zur Begünstigung der Behandlung des Gewebes beigemischt sind. Die kontinuierliche Gewebebahn 11 wird in den Einlaß des Gehäuses 12 bei einem Einlaßbereich gespeist, und verläßt das Gehäuse aus einem Auslaßbereich, nachdem es behandelt worden ist.
- In dem Gehäuse 12 ist gemäß der gezeigten beispielhaft ausgeführten Ausführungsform eine Schleifwalze 13 vorgesehen, welche sowohl im Uhrzeigersinn als auch im Gegenuhrzeigersinn rotieren kann und auf ihrer Seitenfläche mit abrasivem Diamantmaterial 14 versehen ist. Des weiteren ist beispielsweise in einer stromabwärtigen Position von der ersten Walze 13 eine zweite Schleifwalze 15 vorgesehen, welche ebenso sowohl im Uhrzeigersinn als auch im Gegenuhrzeigersinn rotieren kann und auf ihrer Seitenfläche eine Vielzahl von Leisten oder Stabelementen 16 trägt, die gemäß den Mantellinien der Walze 15 angeordnet sind. Die Leisten oder Stabelemente 16 tragen abrasives Diamantmaterial 17, das auf ihrer Außenfläche aufgebracht ist. In beiden Fällen kann die abrasive Diamantschicht entweder durch einen wasserfesten Träger, der mit abrasivem Diamantmaterial beschichtet ist, oder durch direktes Aufbringen des abrasiven Diamantmaterials auf die Schleifwalze 13 oder 15 gebildet sein. Auf diese Weise kann die Walze problemlos mit nassen Gewebebahnen verwendet werden.
- Die Gewebebahn 11, die kontinuierlich in einen Einlaßbereich des Gehäuses 12 eingespeist wird, wird mittels Walzen 18 veranlaßt, entlang einer Bahn zu laufen, die teilweise in einen vertieften Bereich oder Tank 22 des Gehäuses 12 eingetaucht ist, welcher eine Imprägnierungsflüssigkeit oder Wasser enthält, möglicherweise unter Zuhilfenahme von weiteren Walzen 19, welche die Gewebebahn veranlassen, den Tank zu verlassen, nachdem sie so eingetaucht worden ist, und möglicherweise vor einem anderen, weiteren Eintauchen.
- Des weiteren sind mobile Walzen 21 vorgesehen, welche beispielsweise nach oben und nach unten entlang vertikaler Ebenen bewegt werden können und stromabwärts und stromaufwärts von den Schleifwalzen 13 und 15 eingebaut sind. Indem sie nach oben und nach unten bewegt werden, veranlassen diese mobilen Walzen 21, daß der Kontakt zwischen der Gewebebahn und den Schleifwalzen 13 und 15 entlang eines größeren oder kleineren Kontaktwinkels stattfindet, um den Auflaufwinkel der Gewebebahn in Kontakt mit den gleichen Behandlungsschleifwalzen zu variieren und einzustellen. Über den Schleifwalzen 13 und 15 sind des weiteren Sprühelemente 20 vorgesehen und führen die Aufgabe einer "Gewebewaschberegnung" aus, was für eine Begünstigung der Schleifwirkung geeignet ist.
- Bei einem Auslaßbereich des Gehäuses 12 sind dann weitere Walzen vorgesehen, die den Walzen 19 ähneln, welche die Bahn der oberflächenbehandelten Gewebebahn 11 in Richtung eines weiteren vertieften Bereichs oder Tanks 22 des Gehäuses 12, der ein mögliches Waschflüssigkeitsmittel enthält, und anschließend in Richtung eines Paares Quetschwalzen 23 ablenkt, welche auf die Gewebebahn wirken, während die letztere das Gehäuse nach der Behandlung verläßt.
- Es ist zu beobachten, daß gemäß der vorliegenden Erfindung die Schleifwalzen in einer optimalen Anzahl vorgesehen sein können, um die erforderliche Oberflächenbehandlungswirkung auszuführen, und alle von dem gleichen Typ und/oder von beiden Typen sein können, wie oben gezeigt. Tatsächlich veranlassen die Walzen 13 mit einer Seitenfläche, die mit abrasivem Diamantmaterial 14 versehen ist, daß eine Oberflächenscherwirkung bei den Fasern des Gewebes stattfindet, wobei dem Gewebe ein weicherer Griff verliehen wird. Im Gegensatz dazu führen die Walzen 15 mit einer Seitenfläche, die mit festgelegten Abschnitten 16, wie die Leisten oder Stabelemente versehen ist, die mit dem abrasivem Diamantmaterial versehen sind, eine mechanische Schlag- oder Schütteleinwirkung auf die Oberfläche der Gewebebahn 11 mit dem folgenden sichtbaren Verschleiß- und Alterungseffekt aus.
- Vorteilhafterweise kann es gemäß der vorliegenden Erfindung nützlich sein, sowohl die Anordnung, die Abfolge und den Typ von Schleifwalzen 13, 15 als auch ihre Umdrehungsrichtungen verschieden zu kombinieren, um unterschiedliche Oberflächenbehandlungseffekte zu erhalten. Beispielsweise kann eine Vergrößerung der Anzahl von Walzen nützlich sein, um zu erlauben, daß die Gewebebahn 11 durch die Vorrichtung mit einer höheren Geschwindigkeit, mit einer höheren Produktivität und mit verringerten Kosten läuft.
- Daher wird gemäß der vorliegenden Erfindung auch ein neuartiges und originales Verfahren vorgesehen, um die Oberflächenbehandlung von nassen Geweben in einer Ausrüstungsmaschine mit einem Außengehäuse, wie die eine, die vorstehend dargestellt und offenbart ist, durchzuführen.
- Tatsächlich besteht ein derartiges Verfahren darin, zu veranlassen, daß das Gewebe, das einer Oberflächenbehandlung unterzogen werden soll, die kontinuierlich einer Gewebebahn zugeführt wird, mit zumindest einer in dem Gehäuse drehbar eingebauten Schleifwalze unter Verwendung von abrasivem Diamantmaterial als das Schleifmaterial für die Schleifwalzen zusammenwirkt.
- Wie früher erwähnt, macht es ein derartiges Verfahren möglich, daß alle die gewünschten Zwecke sowohl von Griff- als auch sichtbaren Oberflächeneffekten wie gegenwärtig erwünscht erreicht werden. Ein derartiges Verfahren ist tatsächlich in der Lage, zu allererst das Gewebe weicher zu machen, während gleichzeitig verhindert wird, daß Oberflächenflaum gebildet wird. Zweitens kann mittels des Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung das Aussehen des Gewebes erhalten werden, das einer typischen Entfärbung und/oder Alterung eines bereits benutzten Gewebes ähnelt.
- Die Verwendung eines abrasiven Diamantmaterials liefert die Möglichkeit, nasse Gewebe einer Oberflächenbehandlung zu unterziehen, im Gegensatz dazu, wie es durch den Stand der Technik, z.B. durch das abrasive Band, erlaubt wird.
- Des weiteren versieht das abrasive Diamantmaterial die damit ausgerüsteten Schleifwalzen mit einer höheren Verschleißfestigkeit, mit einer möglichst langen Nutzlebensdauer und einer Abnahme der Austauschvorgänge von Walzen- oder abrasivem Material auf eine minimale Anzahl.
Claims (13)
1. Verfahren zur Oberflächenbehandlung von nassen
Gewebebahnen in einer Ausrüstungsmaschine mit einem
Außengehäuse, das mit einem Einlaßbereich und einem
Auslaßbereich versehen ist, durch welche die zu behandelnde
Gewebebahn laufengelassen wird, und zumindest einer in
diesem drehbar angeordneten Schleifwalze, gegen welche
die Gewebebahn zu gleiten veranlaßt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberflächenbehandlung des Gewebes unter
Verwendung abrasiven Diamantmaterials als das Schleifmaterial
für die Schleifwalze ausgeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gewebebahn veranlaßt wird, durch einen
Wasserimprägnierungstank zu laufen, bevor sie der
Oberflächenbehandlung mittels der Schleifwalze (13, 15) mit abrasivem
Diamantmaterial ausgesetzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Auflaufwinkel der Gewebebahn um die Schleifwalze
(13, 15) mit abrasivem Diamentmaterial herum variiert
wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gewebe der vollständigen Oberflächenbehandlung
mittels der Schleifwalze (13), die auf ihrer gesamten
seitlichen Oberfläche mit abrasivem Diamantmaterial
versehen ist, und mittels zumindest einer Schleifwalze (15)
ausgesetzt wird, deren seitliche Oberfläche mit
festgelegten Abschnitten versehen ist, die mit abrasivem
Diamantmaterial beschichtet sind.
5. Ausrüstungsmaschine zur Oberflächenbehandlung von nassen
Geweben, welche ein Außengehäuse (12), das mit einem
Einlaßbereich und einem Auslaßbereich versehen ist,
durch welche eine zu behandelnde Gewebebahn (11) zu
laufen veranlaßt wird, und zumindest eine darin drehbar
angeordnete Schleifwalze umfaßt, gegen welche die
Gewebebahn (11) zu gleiten veranlaßt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß, um die Gewebeoberflächenhandlung auszuführen, die
Schleifwalze (13, 15) mit einer äußeren Oberfläche
versehen ist, die mit abrasivem Diamantmaterial (14, 17)
ausgerüstet ist.
6. Maschine nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der zumindest einen Walze (13) die gesamte äußere
Oberfläche mit abrasivem Diamantmaterial (14) versehen
ist.
7. Maschine nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die seitliche Oberfläche der zumindest einen Walze
(15) mit festgelegten Abschnitten (16) versehen ist, die
mit abrasivem Diamantmaterial (17) beschichtet sind.
8. Maschine nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Außengehäuse mit einem Imprägnierungstank (22)
zum Imprägnieren eines Gewebes mit Wasser versehen ist.
9. Maschine nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie mit zumindest einer Walze (13), deren gesamte
äußere Oberfläche mit abrasivem Diamantmaterial (14)
versehen ist, und mit zumindest einer Walze (15)
versehen ist, deren seitliche Oberfläche mit festgelegten
Abschnitten (16) versehen ist, die mit abrasivem
Diamantmaterial (17) beschichtet sind, wobei die Walzen in
einer abwechselnden Anordnung eingebaut sind.
10. Maschine nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Walzen (13, 15) eine bewegliche Walze
(21) vorgesehen ist, welche nach oben und nach unten
längs zumindest einer vertikalen Ebene bewegt werden
kann und stromaufwärts und stromabwärts von der
Schleifwalze (13, 15) vorgesehen ist, wobei die bewegliche
Walze indem sie bewegt wird, die Gewebebahn (11) veranlaßt,
sich um die Schleifwalzen (13, 15) mit einem größeren
oder kleineren Auflauf- und Kontaktwinkel
herumzuwikkeln.
11. Maschine nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß über der zumindest einen Schleifwalze (13, 15) ein
Sprühelement (20) eingebaut ist.
12. Maschine nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie mit zumindest einem Paar Quetschwalzen (23)
versehen ist, die stromabwärts von dem Außengehäuse (12) an
einem Auslaßbereich eingebaut sind.
13. Maschine nach Anspruch 5 oder 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß an einem Einlaßbereich zu dem Gehäuse ein vertiefter
Bereich oder Tank (22) vorgesehen ist, welcher
Imprägnierungsflüssigkeit enthält.
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