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DE69306276T2 - Messung der Verdampferbelastung in einen Fahrzeugklimatisierungssystem für die Regelung der Kompressorkupplung - Google Patents

Messung der Verdampferbelastung in einen Fahrzeugklimatisierungssystem für die Regelung der Kompressorkupplung

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DE69306276T2
DE69306276T2 DE69306276T DE69306276T DE69306276T2 DE 69306276 T2 DE69306276 T2 DE 69306276T2 DE 69306276 T DE69306276 T DE 69306276T DE 69306276 T DE69306276 T DE 69306276T DE 69306276 T2 DE69306276 T2 DE 69306276T2
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Germany
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evaporator
compressor
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air conditioning
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Eaton Corp
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Description

    Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Kühlsysteme und insbesondere auf Kühlsysteme, die zur Luftaufbereitung oder Klimasteuerung von Fahrgastabteilen eines Automobus eingesetzt werden. Automobil-Luftaufbereitungsbzw. Klimatisierungssysteme setzen typischerweise einen Verdampfer ein, wobei ein Gebläseluftstrom über dem Verdampfer in das Fahrgastabteil zur Kühlung abgegeben wird. Eine Kühlmittelströmung an den Verdampfer läuft durch eine Expansionsvorrichtung oder ein -ventil und wird typischerweise durch zyklisches Betätigen einer elektrischen Kupplung gesteuert, um den Antrieb mit dem Kompressor in Eingriff zu bringen.
  • Verschiedene Expansionsmittel können eingesetzt werden, um das Kühlmittel an den Verdampfer mit verringertem Druck vom Kondensator zu liefern. Eine Technik setzt ein einfaches Kapillarrohr ein; die zweite Technik setzt Expansionsmittel in Eorm eines mechanisch betriebenen thermischen Expansionsventils ein, und zwar mit einer Membran, die auf Druckveränderungen in einer geschlossenen Kammer anspricht, die mit Kühlmittel gefüllt ist, welches der Temperatur des Kühlmittels ausgesetzt ist, welches aus dem Verdampfer herausläuft, so daß Temperaturveränderungen eine Druckveränderung erzeugen, die auf die Membran wirkt, um die Strömung durch das Ventil zu steuern. Eine dritte Art von Expansionsmitteln weist ein elektrisch betriebenes Ventil auf, welches typischerweise eine Spule bzw. einen Elektromagneten besitzt, der von einer elektronischen Steuervorrichtung bzw. einem Controller gesteuert wird, der einen Mikrocomputer für entweder proportionale Bewegung oder modulierte Impulsbewegung verwendet. Alle diese Techniken sind bekannt; Beispiele von Fahrzeug-Klimatisierungssystemen, die von mechanischen Expansionsventilen gesteuert werden, sind im US-Patent 4 794 762, 4 841 734 und 4 944 160 gezeigt. Beispiele von Automobil-Klimatisierungssystemen, die von elektrisch betriebenen Expansionsventilen gesteuert werden, werden im US-Patent 4 790 145, 4 835 976, 4 848 100 und 4 873 836 gezeigt und beschrieben.
  • Bei solchen Systemen, wo ein elektrisch betriebenes Exansionsventil eingesetzt wird, um den Kühlmittelfluß zum Verdampfer zu steuern, ist es bekannt, den Verdampferauslaß- bzw. Verdampferabgabe- oder -ansaugrückdruck abzufühlen, und ein elektrisches Signal, welches ihn anzeigt, an eine elektrische Steuervorrichtung zu liefern, und zwar um ein Signal zu erzeugen, um die Kompressorkupplung abzuschneiden bzw. auszuschalten, wenn der Ansaugrückdruck unter einen vorbestimmten Pegel fällt. In Systemen der letzteren Bauart, wenn die thermische Belastung auf dem Verdampfer hoch ist, beispielsweise wenn das Innere des Fahrzeugs sehr heiß ist, ist es wünschenswert, den Verdampfer so kalt wie möglich zu betreiben, um eine maximale Abkühlrate für das Fahrgasgabteil zu bewirken. Unter solchen Umständen ist es erwünscht, den Kompressor angeschaltet (erregt) oder auf ununterbrochener Basis betreibbar zu halten, so lange es nicht wahrscheinlich ist, daß das Kondensat friert und daß es eine Eisbildung auf dem Äußeren des Verdampfers gibt. Unter Zuständen von hoher thermischer Belastung ist es unerwünscht, den Kompressor "AUS" zu stellen bzw. zyklisch auszuschalten, und zwar wegen des damit verbundenen Anstiegs der Gebläseauslaß- bzw. Gebläseabgabeluft über dem Verdampfer, was die Kühlrate des Inneren des Fahrgastabteils verringert.
  • Wenn jedoch der Kompressor kontinuierlich laufen darf und der Verdampfer so kalt wie möglich unter den Bedingungen einer mäßigen thermischen Belastung gehalten wird, kann sich Eis auf den Verdampferrippen bilden, was einen Luftfluß blockiert, was ein Zufrieren des Verdampfers zur Folge hat. Somit muß die Kompressorkupplung "AUS" geschaltet bzw. zyklisch bewegt werden, bevor das Zufrieren auftritt.
  • Daher liefert bei Airconditioning- bzw. Klimatisierungssystemen, die Expansionsventile einsetzen, und insbesondere bei Systemen mit elektrisch betriebenen Expansionsventilen, die durch eine elektronische Steuervorrichtung betrieben werden, der Ansaugdrucksensor ein Signal an die Steuervorrichtung, die die Kompressorkupplung "AUS' stellt, wenn der Verdampferauslaß- oder -ansaugdruck unter einen vorbestimmten Pegel fällt.
  • Jedoch ist herausgefunden worden, daß es unter maximalen thermischen Belastungszuständen wünschenswert ist, eine niedrigere Verdampferauslaß- oder -ansaugdruckabschnittseinstellung für die Kompressorkupplung vorzusehen. Daher war es wünschenswert, einen Weg oder Mittel zu finden, die Kompressorkupplung zu steuern, um eine maximale Abkühlung unter hohen thermischen Belastungszuständen zu bewirken, und doch ein Zufrieren des Verdampfers während mäßigen oder geringen thermischen Lastzuständen zu verhindern.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung sieht eine elektronische Steuervorrichtung vor, die einen Mikrocomputer einsetzt, der programmiert ist, um die normale Kompressorkupplung- Ausrück- bzw. Abschaltsteuerung aufzuheben, und zwar basierend auf dem Verdampferauslaß- oder -ansaugdruck. Die Anstiegsrate des Ansaugdruckes, wenn der Kompressor aus ist, wird gemessen; und der Ansaugdruckpegel, auf dem der Kompressor ausgeschaltet wird, wird eingestellt oder dekrementiert bzw. heruntergezählt, und zwar gemäß eines vorbestimmten Plans, wenn die Anstiegsrate schnell genug ist, um eine starke thermische Belastung anzuzeigen. Dies verhindert eine Verdampfervereisung und ein Zufrieren unter gemäßigten thermischen Lastzuständen, vermeidet jedoch einen unnötigen Kompressorkreislauf unter schwerer thermischer Belastung.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist eine schematische Darstellung der vorliegenden Erfindung, wie sie in einem Automobil-Klimatisierungssystem vorgesehen ist; und
  • Fig. 2 ist ein Blockflußdiagramm des Programms für die Steuervorrichtung des Systems der Fig. 1.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Mit Bezug auf Fig. 1 ist ein Kühl- oder Airconditioning bzw. Klimatisierungssystem im allgemeinen mit 10 bezeichnet, und wird veranschaulicht als angewandt auf eine Automobil-Klimatisierung mit einem Kompressor 12, der mit einer Leistungsquelle durch eine elektrisch betriebene Kupplung 14 verbunden ist, die durch einen Leistungsübertragungsriemen 16 angetrieben wird, der typischerweise mit der Motorkurbelwelle (nicht gezeigt) verbunden ist. Unter Druck gesetztes Kühlmittel vom Kompressor 12 wird auf relativ hohem Druck durch die Leitung 18 ausgelassen, und zwar an einen Kondensator, der im allgemeinen mit 20 bezeichnet ist, der typischerweise durch aufgestaute Umgebungsluft gekühlt wird, die bei niedriger Geschwindigkeit durch einen Ventilator 22 verstärkt wird, der von einem Ventilatormotor 24 angetrieben wird. Kondensiertes Kühlmittel vom Kondensator 20 wird durch eine Leitung 26 zum Einlaß eines elektrisch betriebenen Expansionsventils ausgeleitet, welches im allgemeinen mit 28 bezeichnet ist, welches typischerweise durch eine Elektromagnetspule angetrieben wird. Das Ventil 28 läßt flüssiges Kühlmittel auf einem im wesentlichen verringerten Druck entlang der Leitung 32 zum Einlaß eines Verdampfers aus, der im allgemeinen mit 34 bezeichnet ist. Der Verdampfer ist in einem Gebläsegehäuse 36 angeordnet, welches eine Luftkammer 38 besitzt, die Luft durch den Auslaß 40 zum Fahrgastabteil eines Fahrzeugs ausläßt. Im Gebläsegehäuse ist ein gefilterter Lufteinlaß 42 und ein Gebläse 44 angeordnet. Das Gebläse 44 ist durch die Wand des Gebläsegehäuses 36 durch eine Welle mit einem Gebläsemotor 46 verbunden, der Leistung entlang einer Leitung 48 von einer Steuervorrichtung empfängt, die im allgemeinen mit 50 bezeichnet ist, wobei die entgegengesetzte Seite des Motors mit der gemeinsamen Fahrzeugerde geerdet ist.
  • Der Verdampfer läßt überhitztes Kühlmittel entlang der Leitung 52 aus, die mit der Ansaugrückleitung oder dem Einlaß des Kompressors 12 verbunden ist. Ein Druckabfühlschalter 54 ist in der Leitung 52 angeordnet und fühlt den Ansaugrückleitungsdruck ab; und ein Schalter 54 ist über Leitungen 56, 58 mit der Steuervorrichtung 50 verbunden.
  • Die Elektromagnetspule 30 des Expansionsventils 28 ist über Leitungen 60, 62 angeschlossen bzw. verbunden, um ein Steuersignal zu empfangen, wie beispielsweise ein Pulsbreiten moduliertes Signal für eine bruchstückhafte Lastzyklaus-"AN"-Zeit, und zwar von der Steuervorrichtung 50. Die Steuervorrichtung liefert auch Leistung an die Kompressorkupplung 14 entlang der Leitung 64, wobei die andere Seite der Kupplungsspule geerdet wird. Die Steuervorrichtung liefert auch Leistung an den Kondensator-Ventilatormotor 24 entlang der Leitung 66; und die andere Seite des Motors 24 ist geerdet. Die Steuervorrichtung wird aus der Fahrzeugbatterieversorgung 68 durch einen Anwender-Wahlschalter 70 durch die Leistungsleitung 72 angetrieben bzw. mit Leistung versorgt.
  • Der Verdampfergebläse-Ventilatormotor 46 wird durch eine vom Anwender gesteuerte Ventilatordrehzahlsteuerung 74 gesteuert, die mit der Steuervorrichtung entlang der Leitungen 76, 78 verbunden ist. Palis jedoch erwünscht, kann die Steuerung 74 den Ventilator 44 direkt betreiben. Eine Temperaturauswahlsteuerung 80 für den Anwender liefert somit eine Eingangsgröße an die Steuervorrichtung entlang der Leitungen 82, 84.
  • Die Temperaturauswahlsteuerung wird verwendet, da sie in der Technik bekannt ist, um eine Anwendereingabe bzw. -eingangsgröße für ein gewünschtes bzw. Soll-Temperaturniveau für das Fahrgastabteil zu liefern.
  • Mit Bezug auf Fig. 2 nimmt die Steuervorrichtung 50 im Schritt 90 eine Bestimmung vor, ob die Kompressorkupplung 14 erregt bzw. eingeschaltet oder "AN" ist, und falls dies der Fall ist, schreitet das System zum Schritt 92 voran und liest den Verdampferauslaß- oder -ansaugdruck PS ab. Wenn die Bestimmung im Schritt 90 negativ ist, schreitet das System zum Schritt 94 voran, um den Ansaugdruck PS auszulesen und schreitet dann zum Schritt 96 voran, um eine Bestimmung vorzunehmen, ob der Ansaugdruck PS gleich oder größer als der Kupplungserregungs- oder "AN"-Druck ist: CLHON.
  • Im Schritt 92 schreitet das System direkt zum Schritt 98 voran, wo eine Bestimmung vorgenommen wird, ob der Ansaugdruck PS gleich oder geringer als der Ausschaltdruck ist: CLHOFF. Falls die Bestimmung im Schritt 98 negativ ist, schreitet das System direkt zum Schritt 100 voran, und zwar für eine Verzögerung von ungefähr 750 Millisekunden vor der Rückkehr zum Schritt 90. Wenn jedoch die Bestimmung im Schritt 98 bestätigend ist, schreitet das System zum Schritt 102 voran, um die Kupplung zu entregen oder die Kupplung "AUS" zu schalten und startet die Druckanstiegszeitsteuerung: RCOUNT und schreitet direkt zum Schritt 100 voran.
  • Um auf Schritt 96 zurückzukommen, schreitet das System direkt zum Schritt 100 voran, falls die Bestimmung negativ ist. Wenn jedoch die Bestimmung im Schritt 96 bestätigend ist, schreitet das System zum Schritt 104 und erregt die Kupplung oder schaltet die Kupplung "AN" und stoppt die Druckanstiegszeitsteuerung: RCOUNT. Das System nimmt dann im Schritt 106 eine Bestimmung vor, ob RCOUNT gleich oder größer als 9 ist, und wenn dies der Fall ist, schreitet die Steuervorrichtung zum Schritt 108 voran, um 2 PSIG (138 KPa) für den nächsten CLHOFF oder Wert von PS zu verwenden, bei dem die Kompressorkupplung entregt wird. Das System schreitet dann zum Schritt 100 voran.
  • Wenn die Bestimmung im Schritt 106 negativ ist, schreitet die Steuervorrichtung zum Schritt 110 voran und fragt die Frage, ob RCOUNT gleich oder größer als 6 ist, und wenn die Frage bestätigend beantwortet wird, schreitet das System zm Schritt 112 voran und verwendet 19 PSIG (131,1 KPa) für den nächsten CLHOFF oder Wert von PS, bei dem der Kompressor entregt wird, und schreitet dann zum Schritt 100 voran. Falls die Bestimmung im Schritt 110 negativ ist, schreitet die Steuervorrichtung zum Schritt 114 voran und fragt die Frage, ob RCOUNT gleich oder größer als 3 ist. Wenn diese Frage bestätigend beantwortet wird, schreitet das Schrittsystem zum Schritt 116 voran und verwendet 18 PSIG (124,2 KPa) als den nächsten CLHOFF oder Wert von PS, auf dem der Kompressor entregt wird, und schreitet dann zum Schritt 100 voran.
  • Wenn die Bestimmung im Schritt 114 negativ ist, schreitet die Systemsteuervorrichtung zum Schritt 120 voran. Im Schritt 120 verwendet das System 17 PSIG (117,3 KPa) für den nächsten CLHOFF oder Wert von PS zum Entregen des Kompressors und schreitet dann zum Schritt 100 voran.
  • Es wird somit aus dem Diagramm der Fig. 2 zu sehen sein, daß die Steuervorrichtung der vorliegenden Erfindung die Zeit bestimmt, die der Verdampferauslaßdruck benötigt, um vom Kompressor-Ausschaltwert zum Kompressor-Erregungswert anzusteigen, und wählt abhängig von der Dauer dieser Zeit einen neuen Ansaugdruckwert für den nächsten Kompressorabschaltvorgang. Wenn die Druckanstiegsrate im Verdampfer während des Abschaltens des Kompressors schnell ist, wird eine starke thermische Belastung angezeigt und das System senkt den Kompressor-Abschaltpunkt weiter als normal, um längere Kompressorlaufvorgänge zu gestatten, ohne auf irgendeine Vereisung zu treffen. Jedoch wird in dem Fall, daß die thermische Belastung des Verdampfers mäßig oder leicht ist, und daß eine wesentlich längere Zeit zwischen desm Abschalten und Wiedereinschalten des Kompressors vergeht, die Systemsteuervorrichtung einen höheren Wert des Ansaugdruckes für den Kompressorabschaltvorgang, um eine Eisbildung auf dem Verdampfer zu verhindern.
  • Die vorliegende Erfindung sieht somit eine bequeme Technik zur Maximierung der Kompressorlaufvorgänge während Perioden mit schwerer thermischer Belastung in einem Automobil-Klimatisierungssystem vor, und modifiziert doch den Druckabschalt- bzw. Druckabschnittspunkt für die Zustände von niedriger thermischer Belastung, um zu verhindern, daß die falsche Kompressorbelastung eine Vereisung und ein Zufrieren des Verdampfers zur Folge hat.
  • Es wird klar sein, daß die speziellen Werte der Kompressorkupplungserregung und -entregung gemäß der Erfordernisse des speziellen Systems gewählt sind, und daß die in Fig. 2 beschriebenen Werte von PS typisch für ein Automobil-Klimatisierungssystem sind, welches mit einem Verdampfer mit einem Druckabfall vom Einlaß zum Auslaß in der Größenordnung von 7 PSJG (48,3 KPa) arbeitet. Es wird auch typischerweise eine minimale Kompressor-AUS"-Zeit von 4 Sekunden eingesetzt, um eine unmäßig schnelle zyklische Bewegung des Kompressors zu verhindern.
  • Obwohl die Erfindung oben mit Bezug auf die veranschaulichten Ausführungsbeispiele beschrieben worden ist, wird klar sein, daß die Erfindung modifizierend variiert werden kann und nur durch die folgenden Ansprüche eingeschränkt wird.

Claims (3)

1. Verfahren zur Steuerung der Kühlmittelströmung in einem Kühlsystem der Bauart mit einer einschaltbaren (erregbaren) und ausschaltbaren (ent-erregbaren) Pumpe zum Zirkulieren von Kühlmittel durch einen Kondensator, ein Expasionsventil, einen Verdampfer und zurück zur Pumpe, wobei folgendes vorgesehen ist:
(a) Abfühlen des Abgabedrucks PS am Verdampferausgang;
(b) Ausschalten der Pumpe dann, wenn PS unter einen vorbestimmten Pegel CLHOFF abfällt und Einschalten der Pumpe dann, wenn PS über einen zweiten vorbestimmten Pegel CLHON ansteigt;
(c) Zählen der abgelaufenen Zeit RCOUNT von dem Zeitpunkt an, wo PS CLHOFF erreicht bis zu dem Zeitpunkt, wo PS wiederum CLHON erreicht; und
(d) Dekrementieren von CLHOFF entsprechend einem vorbestimmten Plan der Änderung in RCOUNT.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei ferner das Verzögern eines vorbestimmten Zeitintervalls vorgesehen ist und die Wiederholung der Schritte (a) bis (d).
3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Dekrementierens das Dekrementieren von CLHOFF um 1 PSIG (6,9 KPa) für jeweils 3 Sekunden der Zählerstandsänderung aufweist.
DE69306276T 1992-02-26 1993-02-03 Messung der Verdampferbelastung in einen Fahrzeugklimatisierungssystem für die Regelung der Kompressorkupplung Expired - Fee Related DE69306276T2 (de)

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