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DE69306159T2 - Scheibenwaschanlage, insbesondere für Kraftfahrzeugscheibenoberfläche - Google Patents

Scheibenwaschanlage, insbesondere für Kraftfahrzeugscheibenoberfläche

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Publication number
DE69306159T2
DE69306159T2 DE69306159T DE69306159T DE69306159T2 DE 69306159 T2 DE69306159 T2 DE 69306159T2 DE 69306159 T DE69306159 T DE 69306159T DE 69306159 T DE69306159 T DE 69306159T DE 69306159 T2 DE69306159 T2 DE 69306159T2
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DE
Germany
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bearing
windscreen washer
washer system
connecting piece
shaft
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DE69306159T
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DE69306159D1 (de
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Pascal Morin
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Valeo Systemes dEssuyage SAS
Original Assignee
Valeo Systemes dEssuyage SAS
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/04Wipers or the like, e.g. scrapers
    • B60S1/32Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by constructional features of wiper blade arms or blades
    • B60S1/34Wiper arms; Mountings therefor
    • B60S1/3415Wiper arms; Mountings therefor with means for supplying cleaning fluid to windscreen cleaners, e.g. washers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)
  • Sealing Of Bearings (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Scheibenwaschanlage, insbesondere für Kraftfahrzeuge.
  • Es sind bereits Scheibenwaschanlagen bekannt, bei denen eine hohle Antriebswelle, auf die durch ein treibendes Element eine Pendeldrehbewegung angewendet wird, eine Bohrung enthält, die an beiden Enden der Antriebswelle mündet, wobei eines der Enden mit einer Vorrichtung für das Aufspritzen einer Scheibenwaschflüssigkeit auf eine Glasfläche, etwa auf die Windschutzscheibe eines Kraftfahrzeugs, verbunden ist, und wobei sich das andere der Enden axial im Innern eines ortsfesten topfförmigen Anschlußstücks erstreckt, das mit einem Einlaufstutzen versehen ist, der über eine Schlauchleitung an ein Scheibenwaschsystem angeschlossen ist, das im allgemeinen aus einer Scheibenwaschpumpe und einem Scheibenwaschbehälter besteht.
  • Wie dies insbesondere aus der FR-A-2 497 745 bekannt ist, gehört die Wischerantriebswelle zu einer Wischerantriebseinehit, die im allgemeinen aus einem Getriebemotor besteht. Dieser Getriebemotor umfaßt einen Elektromotor, der mit einem Gehäuse verbunden ist, das eine Getriebeeinheit trägt, die an der Ausgangswelle eine Pendeldrehbewegung herbeiführt, wobei das durch den Motor erzeugte Drehmoment durch die Getriebeeinheit, die dabei als treibendes Element für die Ausgangswelle dient, auf die besagte Ausgangswelle übertragen wird.
  • Diese Ausgangswelle, die als Antriebswelle für den Scheibenwischerarm dient, wird durch zwei Lager gehaltert, die sich in einem Abstand voneinander befinden und in einem Lagerträger angeordnet sind&sub1; der sich axial vom Boden des Getriebegehäuses aus und entgegengesetzt zu dem an diesem Gehäuse vorgesehenen Verschlußdeckel erstreckt.
  • Diese Ausgangswelle ist an einem ihrer Enden mit dem Scheibenwischerarm verbunden, während sie an ihrem anderen Ende durch den Verschlußdeckel hindurchgeht, um dicht in ein topfförmiges Anschlußstück einzugreifen, das ortsfest auf dem Verschlußdeckel der Getriebeeinheit aufliegt.
  • Nach dem vorerwähnten Dokument wird eine erste Abdichtung zwischen der Ausgangswelle und dem Deckel durch einen an dem besagten Deckel angebrachten Dichtungsring bewirkt, während eine zweite Abdichtung zwischen dem Topf und der Ausgangswelle durch einen an der besagten Welle angebrachten Dichtungsring herbeigeführt wird.
  • Außerdem ist, insbesondere aus der US-A-3 887 956 eine Scheibenwaschanlage bekannt, die aus einer hohlen Antriebswelle besteht, die durch zwei Lager gehaltert wird, die sich in einem Abstand voneinander befinden und in einem Lagerträger angeordnet sind, der durch ein beliebiges bekanntes Mittel an einem ortsfesten Element der Karosserie des Kraftfahrzeugs befestigt wird.
  • Diese Antriebswelle ist an einem ihrer Enden fest mit einem Scheibenwischerarm verbunden, an dem ein Scheibenwischerblatt angebracht ist, um die Glasfläche, auf welche die Scheibenwaschflüssigkeit aufgespritzt wird, zu wischen, während sie an ihrem anderen Ende ein treibendes Element trägt, etwa eine Antriebsstange, die fest mit der besagten Welle verbunden ist und zu einem Wischerantriebsmechanismus gehört, der beispielsweise aus einem Elektromotor besteht, der mit einem Kurbeltrieb verbunden ist.
  • In diesem Dokument ist die Antriebswelle mit dem Scheibenwaschsystem durch die Einführung des Endes, das dem Ende mit dem Scheibenwischerarm gegenüberliegt, in ein allgemein L-förmiges und im Verhältnis zur Welle ortsfestes Anschlußstück verbunden.
  • Diese Scheibenwaschanlagen nach dem bisherigen Stand der Technik weisen jedoch gewisse, nicht unerhebliche Nachteile auf, durch die ihre Funktionsweise stark beeinträchtigt werden kann.
  • So ist bei diesen Scheibenwaschanlagen ein großer Wellenabschnitt zwischen dem in den Topf eingreifenden Wellenende und dem am nächsten am Topf angeordneten Lager erforderlich, der für die Anbringung des treibenden Elements, das heißt entweder der Antriebsstange oder des Rädergetriebes des Getriebesystems, benötigt wird.
  • Um eine einwandfreie Funktionsweise dieser Systeme zu gewährleisten, ist es notwendig, daß die Abdichtung zwischen der Welle und dem Topf während des Betriebs und auch nach einer längeren Nutzungsdauer konstant effizient bleibt.
  • Die Anmelderin konnte feststellen, daß der Abschnitt der Antriebswelle zwischen dem am nächsten am treibenden Element befindlichen Lager und dem Topf freitragend angeordnet und einer vom treibenden Element ausgehenden radialen Beanspruchung ausgesetzt ist.
  • Diese radiale Beanspruchung kann eine Durchbiegung dieses Wellenabschnitts und dementsprechend des Wellenendes, das in das ortsfeste Anschlußstück eingesetzt ist, zur Folge haben, woraus sich wiederum eine außermittige Bewegung des Wellenendes im Topf mit daraus resultierenden Flüssigkeitsaustritten an der Abdichtung zwischen dem Topf und dieser Welle ergibt.
  • Darüber hinaus führt diese außermittige Bewegung zu einer ungleichmäßigen Abnutzung der Dichtungen, die im Laufe der Zeit Austritte von Scheibenwaschflüssigkeit an der Abdichtung zwischen der Welle und dem Topf zur Folge hat.
  • Der Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, dieses Problem durch eine in sehr einfacher Bauweise ausgeführte Scheibenwaschanlage zu lösen, durch welche die vorhandenen Einrichtungen nicht kompliziert werden, wobei gleichzeitig eine einwandfreie Abdichtung, auch bei Anwendung hoher Drehmomente auf die Ausgangswelle, gewährleistet wird.
  • Dazu ist eine Scheibenwaschanlage, insbesondere für eine Kraftfahrzeugscheibenoberfläche, umfassend eine hohle Antriebswelle, auf die über ein treibendes Element eine Pendeldrehbewegung einwirkt, wobei die besagte Antriebswelle in Lagern gelagert ist, die an einem Lagerträger angebracht sind, wobei eines der Enden der besagten Antriebswelle dicht in ein Anschlußstück eingreift, das an einem ortsfesten Teil befestigt oder einstückig mit einem ortsfesten Teil ausgeführt ist (Anlage der in der US-A-3 887 956 dargelegten Art), dadurch gekennzeichnet, daß eines der Lager zwischen dem treibenden Element und dem Anschlußstück angeordnet ist.
  • Erfindungsgemäß wird die durch das treibende Element auf die Antriebswelle ausgeübte radiale Beanspruchung direkt durch dieses Lager aufgenommen, so daß sich daraus keine Außermittigkeit des Endteils dieser Welle im Topf ergibt.
  • Nach einer Ausführungsart der Erindung weist das Lager eine Auflagefläche für das treibende Element auf.
  • Nach einer anderen Ausführungsart der Erfindung ist das Lager am Anschlußstück angebracht.
  • Nach einer anderen Ausführungsart der Erfindung umfaßt das Anschlußstück eine Aufnahme für das Lager.
  • Nach einer anderen Ausführungsart der Erfindung umfaßt das Anschlußstück eine Austiefung für das Einsetzen einer Dichtung.
  • Nach einer anderen Ausführungsart der Erfindung umfaßt das Lager eine Anschlagfläche für eine Dichtung.
  • Nach einer anderen Ausführungsart der Erfindung ist das Anschlußstück an einem Deckel angebracht, den eine Wischerantriebseinheit aufweist.
  • Nach einer anderen Ausführungsart der Erfindung ist das Anschlußelement an einer ortsfesten Zwischenwand angebracht, die aus der Karosserie des Kraftfahrzeugs herausgearbeitet ist.
  • Nach einer anderen Ausführungsart der Erfindung ist die ortsfeste Zwischenwand aus dem Lagerträger herausgearbeitet.
  • Nach einer anderen Ausführungsart der Erfindung ist das Anschlußstück in Form eines Topfes ausgeführt, der einen Auflagebund umfaßt.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, auf denen folgendes dargestellt ist:
  • - Figur 1 zeigt eine schematische Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Scheibenwaschanlage.
  • - Figur 2 zeigt in vergrößertem Maßstab ein Ausführungsdetail von Figur 1.
  • - Figur 3 zeigt eine Ausführungsvariante der Erfindung.
  • Unter gleichzeitiger Bezugnahme auf die Figuren 1 und 2 besteht eine Wischerantriebseinheit 2 aus einem Elektromotor 4 und einem Getriebe 6 mit einem Getriebegehäuse 8, das durch einen Verschlußdeckel 10 verschlossen wird.
  • Im Innern dieses Gehäuses ist ein Untersetzungssystem 12 angeordnet, das auf an sich bekannte Weise aus einem Rädergetriebe oder aus einem Kurbeltrieb bestehen kann.
  • Zur Vereinfachung der nachstehenden Beschreibung wird davon ausgegangen, daß es sich bei dem in das Getriebegehäuse eingebauten Untersetzungssystem um einen Kurbeltrieb handelt, von dem nur die Kurbel 14 dargestellt wird.
  • Diese Kurbel 14 ist fest mit einer Ausgangswelle 16 oder Antriebswelle verbunden, als deren treibendes Element sie dient.
  • Die mit einer Längsbohrung 17 versehene Hohlwelle 16 ist an einem 18 ihrer Enden mit einem (nicht dargestellten) Scheibenwischerarm verbunden, der ein Scheibenwischerblatt trägt, das eine Glasscheibe, etwa die Windschutzscheibe eines Kraftfahrzeugs, wischen kann, während das andere 20 ihrer Enden in das Innere eines Anschlußstücks 22 für die Verbindung mit einem Scheibenwaschsystem eingreifen kann.
  • Dadurch kann die Antriebswelle 16 in zwei Teile unterteilt werden, in einen ersten Teil, der als Verbindungsteil zwischen der Kubel 14 und dem Ende 18 bezeichnet wird, und in einen zweiten Teil, der als angetriebener Teil bezeichnet wird, zwischen der Kurbel und dem Anschlußstück 22.
  • In ihrem Verbindungsteil 24 geht die Antriebswelle 16 durch den Boden 28 des Getriebegehäuses 8 hindurch, wobei sie durch ein Lager 30 geführt wird, das an einem Lagerträger 32 angebracht ist, der sich radial außerhalb des Bodens des Gehäuses erstreckt, zu dem er gehört.
  • In ihrem angetriebenen Teil 26 geht die Antriebswelle 16 durch den Verschlußdeckel 10 hindurch, um in das Anschlußstück 22 zu gelangen.
  • Unter Bezugnahme auf Figur 2 ist desweiteren festzustellen, daß das Anschlußstück 22, das hier topfförmig ausgeführt ist, einen rohrförmigen Teil 34 aufweist, dessen Innendurchmesser in etwa gleich dem Außendurchmesser der Antriebswelle 16 ist, wobei er durch eine Bodenwand 36 und eine Seitenwand 38 begrenzt wird. Dieser rohrförmige Teil 34 geht einstückig in axialer Richtung und im oberen Teil des Topfes - mit Blick auf den oberen Bereich von Figur 2 - in einen ringförmigen Teil 39 über, dessen Außendurchmesser größer als der Außendurchmesser des rohrförmigen Teils 34 und dessen Innendurchmesser in etwa gleich dem Innendurchmesser des besagten rohrförmigen Teils ist und der in einer Abschlußseite 40 endet, die in etwa parallel zum Boden 36 verläuft.
  • Dieser ringförmige Teil enthält eine Austiefung 41, die in Richtung des ausgesparten Bereichs im ringförmigen Teil 39 offen ist, wobei diese Austiefung durch eine Schulter 42, die in etwa parallel und in einem Abstand zum Boden 36 verläuft, und durch eine seitliche Innenwand 44 begrenzt wird, deren Durchmesser größer als der Innendurchmesser des rohrförmigen Teils 34 ausfällt. Diese Austiefung geht, ebenfalls in axialer Richtung und koaxial, in eine Aufnahme 46 über, die ebenfalls in Richtung des ausgesparten Bereichs des rohrförmigen Teils 34 offen ist, wobei diese Aufnahme durch eine horizontale Fläche 48, die in etwa parallel und in einem Abstand zum Boden 36 verläuft, und durch eine Seitenwand 50 begrenzt wird, deren Durchmesser größer als der Durchmesser der rohrförmigen Wand 38 ist.
  • Der ringförmige Teil 39 trägt schließlich einen äußeren radialen Bund 52, der als Auflagebund bezeichnet wird, mit zwei ebenen horizontalen Fächen, wobei die obere horizontale Fläche mit der Abschlußfläche 40 des ringförmigen Teils 39 zusammenfällt und wobei sich die untere horizontale Fläche in etwa auf einer mittleren Ebene des besagten ringförmigen Teils befindet.
  • Dadurch kann der rohrförmige Teil 34 das Ende 20 der Hohlwelle 16 aufnehmen, wobei in die Austiefung 41 eine Dichtung 54 und in die Aufnahme 46 fest ein Lager 56 eingesetzt wird, das einen Innendurchmesser aufweist, der, bis auf das Arbeitsspiel, in etwa gleich dem Außendurchmesser der Welle 16 in dem betrachteten Verbindungsbereich ist, und einen Außendurchmesser, der mindestens gleich dem Durchmesser der Wand so ist, sowie zwei in etwa horizontale Flächen 56a, 56b, von denen eine 56b teilweise an der horizontalen Fläche der Aufnahme 46 aufliegt, während die andere 56a in einer Höhe angeordnet ist, die zumindest größer als die betrachtete Höhe zwischen der Abschlußfläche 40 des ringförmigen Teils 39 und der Fläche 48 der Aufnahme 46 ist.
  • Wie in Figur 2 zu erkennen ist, ist das Lager 56 vorteilhafterweise zwischen dem treibenden Element 14 und dem Topf 22 angeordnet, genauer gesagt, zwischen der Kurbel 14 und der Dichtung 54.
  • Noch genauer gesagt, befindet sich das Lager 56 in der Ebene des Deckels 10.
  • Ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, kann natürlich auch vorgesehen werden, daß das Lager 56 in der Nähe des Endes 20 angeordnet ist, wobei es beispielsweise durch den Topf aufgeformt wird.
  • Darüber hinaus dient die Fläche 56a des Rings 56 als Auflagefläche für das treibende Element 14, während die Fläche 56b als axiale Anschlagfläche für die Dichtung 54 dient.
  • In der Praxis kann der Topf 22, wie bereits erwähnt, am Deckel 10 angebracht und befestigt werden, der dementsprechend eine Öffnung 58 mit einer außerhalb des Deckels vorstehende Randleiste 60 aufweist, wobei diese Öffnung formschlüssig mit der äußeren Form des Topfes 22 ausgeführt ist.
  • In dem betrachteten Beispiel ist der Topf 22 so durch die Öffnung 58 eingesteckt, daß sein Bund 52 an der Innenfläche des Deckels 10 aufliegt, daß sich der ringförmige Teil 39 größtenteils im Bereich der Randleiste 60 befindet und daß der rohrförmige Teil 34 außen am Deckel 10 vorsteht.
  • Beim Einbau an der Wischerantriebseinheit wird die Welle 16 nur durch das Lager 30 gehaltert, wobei sie sich in der in Figur 1 dargestellten Position befindet.
  • Der Deckel 10 kann an der offenen Seite des Gehäuses 8 angesetzt werden, wobei zunächst das Ende 20 der Welle 16 am Lager 56 eingepaßt und anschließend eine axiale Bewegung in Richtung des Lagers 30 auf den fest mit dem Deckel 10 verbundenen Topf 22 ausgeübt wird. Dabei gleitet das Ende 20 der Welle 16 an diesem Lager entlang, woraufhin es durch die Dichtung 54 hindurchgeht, um in den rohrförmigen Teil 34 des besagten Topfes zu gelangen.
  • Nachdem diese Position erreicht ist, braucht man den Deckel nur noch, beispielsweise durch Verschraubung, am Gehäuse zu befestigen, um die in Figur 2 dargestellte Ausführung zu erhalten.
  • In dieser Position steht die Antriebswelle 16, insbesondere der darin eingearbeitete Kanal 17, mit der Scheibenwaschflüssigkeit in Verbindung, die durch einen am Topf 22 vorgesehenen Stutzen 62 in den rohrförmigen Teil 34 eingeleitet wird, und die während des Betriebs durch die Kurbel 14 auf den angetriebenen Teil 26 erzeugten radialen Beanspruchungen werden direkt durch das Lager 56 aufgenommen und über den ringförmigen Teil 39 auf den ortsfesten Deckel 10 übertagen, was letztendlich zur Folge hat, daß keinerlei Durchbiegung des besagten angetriebenen Teils, insbesondere in Höhe der Dichtung 54, auftritt.
  • Durch die Auflage des treibenden Elements 14 einerseits am Boden 28 des Gehäuses 8 und andererseits an der Fläche 56a des Lagers 56 wird die Hohlwelle 16 außerdem gegen eine axiale Verschiebung gesichert.
  • Es wird nun auf Figur 3 Bezug genommen, die eine Ausführungsvariante der Erfindung zeigt.
  • In dieser Variante gehört die hohle Antriebswelle 16 mit ihrem Kanal 17 nicht zu einer Wischerantriebseinhait, sondern zu einem Mechanismus für die Übertragung der Pendeldrehbewegung, in der Art des Mechanismus, der durch einen Getriebemotor gebildet wird, der die besagte Antriebswelle über einen nach dem Stand der Technik hinreichend bekannten Kurbeltrieb antreibt.
  • Wie in Figur 3 zu erkennen ist, wird die Welle 16 in der Nähe ihres Endes 18, insbesondere an ihrem Verbindungsteil 24, durch ein Lager 30 geführt, das an einem ortsfesten Lagerträger 32 angebracht ist, der im Unterschied zu dem vorstehend beschriebenen Beispiel wenigstens eine Befestigungsöse, hier zwei Ösen 64, 65 aufweist, die außen vorstehen und jeweils mit einer Bohrung 66 versehen sind, in die ein beliebiges Befestigungsmittel, etwa eine Schraube, für eine feste und nicht abnehmbare Verbindung an einem feststehenden Teil der Karosserie des Kraftfahrzeugs eingesetzt werden kann.
  • Diese Welle 16 wird in einer Pendeldrehbewegung durch den Kurbeltrieb, insbesondere durch die Antriebsstange 68 angetrieben, die hier ein treibendes Element bildet und drehfest mit der besagten Welle verbunden ist.
  • Das Ende 20 der Welle 16 kann in einen Topf 22 eingesetzt werden, der in etwa dem vorstehend beschriebenen Topf entspricht, mit dem Unterschied, daß dieser Topf an einer ortsfesten Zwischenwand 70 angebracht ist, die beispielsweise aus einem ortsfesten Teil der Fahrzeugkarosserie herausgearbeitet ist oder zu dieser Karosserie gehört oder aus dem Lagerträger 32 herausgearbeitet ist, wobei er daran durch eine in diese Zwischenwand eingearbeitete Öffnung 72 mit einer Randleiste 74 gehalten und befestigt ist.
  • Wie vorstehend beschrieben, umfaßt dieser Topf die Dichtung 54 und das Lager 56, wobei darin durch das Lager und die Dichtung hindurch das Ende 20 der Welle eingesetzt ist, so daß diese in den rohrförmigen Teil 34 hineinreicht.
  • Aufgrund dieser Anordnungen steht die Antriebswelle 16, insbesondere der darin eingearbeitete Kanal 17, mit der Scheibenwaschflüssigkeit in Verbindung, die durch den am Topf vorgesehenen Stutzen 62 in den rohrförmigen Teil 34 eingeleitet wird, wobei die während des Betriebs durch die Antriebsstange 68 auf den angetriebenen Teil 26 erzeugten radialen Beanspruchungen direkt durch das Lager 56 aufgenommen und über den ringförmigen Teil 39 auf die ortsfeste Zwischenwand 70 übertagen werden.
  • In den Ausführungsbeispielen, die in den Figuren 1, 2 und 3 dargestellt werden, dient das Lager 56 als Anschlag für die axiale Verschiebung der Welle 16 durch die Auflage des treibenden Elements, d.h. entweder der Kurbel 14 oder der Antriebsstange 68, an der oberen horizontalen Fläche des besagten Lagers.
  • Darüber hinaus ist festzustellen, daß sich die Anbringung der Dichtung 54 leicht ausführen läßt, da die Austiefung 41 ebenfalls in Richtung der Aufnahme 46 offen ist, so daß die Dichtung durch eine einfache axiale Bewegung in Richtung des Bodens des Topfes 22 eingesetzt und anschließend durch die Fläche 56b des Lagers 56 gegen axiale Verschiebung gesichert werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung ist natürlich nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern sie umfaßt auch alle anderen Varianten.
  • So kann insbesondere in Betracht gezogen werden, daß der Topf 22 und der Deckel 10 oder die ortsfeste Zwischenwand 70 einstückig ausgeführt sind, oder es kann erwogen werden, den Topf 22 auf dem Deckel oder der ortsfesten Wand aufzuformen.

Claims (10)

1. Scheibenwaschanlage&sub1; insbesondere für eine Kraftfahrzeugscheibenoberfläche, umfassend eine hohle Antriebswelle (16), die in Lagern gelagert ist, die an einem Lagerträger (32) angebracht sind, und auf die über ein treibendes Element (14, 68) eine Pendeldrehbewegung einwirkt, wobei eines der Enden der besagten Antriebswelle dicht in ein Anschlußstück (22) eingreift, das an einem ortsfesten Teil (10, 70) befestigt oder einstückig mit einem ortsfesten Teil (10,70) ausgeführt ist, dadurchgekennzeichnet, daß eines (56) der Lager zwischen dem treibenden Element (14, 68) und dem Anschlußstück (22) angeordnet ist.
2. Scheibenwaschanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (56) eine Auflagefläche (56a) für das treibende Element (14, 68) aufweist.
3. Scheibenwaschanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurchgekennzeichnet, daß das Lager (56) am Anschlußstück (2) angebracht ist.
4. Scheibenwaschanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück (22) eine Aufnahme (46) für das Lager (56) umfaßt.
5. Scheibenwaschanlage nach einem der Ansprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück (22) eine Austiefung (41) für das Einsetzen einer Dichtung (54) umfaßt.
6. Scheibenwaschanlage nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (56) eine Anschlagfläche (56a) für eine Dichtung (54) umfaßt.
7. Scheibenwaschanlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, daß das Anschlußstück (22) an einem Deckel (10) angebracht ist, den eine Wischerantriebseinheit (2) aufweist.
8. Scheibenwaschanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem der Lagerträger (32) an einem ortsfesten Element der Karosserie angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußelement (12) an einer Zwischenwand (70) angebracht ist, die aus der Karosserie des Kraftfahrzeugs herausgearbeitet ist.
9. Scheibenwaschanlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die ortsfeste Zwischenwand (22) aus dem Lagerträger (32) herausgearbeitet ist.
10. Scheibenwaschanlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück (22) in Form eines Topfes ausgeführt ist, der einen Auflagebund (52) umfaßt.
DE69306159T 1992-04-30 1993-04-30 Scheibenwaschanlage, insbesondere für Kraftfahrzeugscheibenoberfläche Expired - Fee Related DE69306159T2 (de)

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