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DE69304954T3 - Profillamelle für einen Vorhang und entsprechender Vorhang - Google Patents

Profillamelle für einen Vorhang und entsprechender Vorhang

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DE69304954T3
DE69304954T3 DE69304954T DE69304954T DE69304954T3 DE 69304954 T3 DE69304954 T3 DE 69304954T3 DE 69304954 T DE69304954 T DE 69304954T DE 69304954 T DE69304954 T DE 69304954T DE 69304954 T3 DE69304954 T3 DE 69304954T3
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DE
Germany
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slat
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curtain
slats
band
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DE69304954T
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DE69304954D1 (de
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Joseph Legeais
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    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
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    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/15Roller shutters with closing members formed of slats or the like
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    • E06B2009/1538Slats directly connected
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Profillamelle für einen Vorhangverschluss und den entsprechenden Verschlussvorhang.
  • Es gibt Vorhangverschlüsse mit profilierten Lamellen, die an einer Längskante ein Steckgelenkelement in geschlossenem Zylinder und an der entgegengesetzten Kante ein Aufnahmegelenkelement in offenem Zylinder aufweisen. Diese beiden Elemente eignen sich für die Zusammenwirkung mit den entsprechenden Elementen der benachbarten Lamellen. Wenn der Vorhang geschlossen ist, ist seine Frontseite im Wesentlichen eben und die frontseitigen Ränder von zwei benachbarten Lamellen sind nur durch einen engen Schlitz getrennt.
  • Die Lamellen dieser Vorhangverschlüsse sind relativ dünn und ihr Querschnitt weist eine geringe Trägheit auf. Wenn man die Dicke der Lamellen erhöht oder die Form ihres Querschnitts verändert, um die Trägheit zu erhöhen, stellt man fest, dass der Wicklungsradius des Vorhangs wesentlich größer wird.
  • Durch das Dokument EP 0 368 695 ist die Ausführung eines Verschlussvorhangs mit Lamellen, die durch eine weichelastische Dichtung zusammengefasst sind, bekannt. Die Lamellen und die weichelastische Dichtung dieses Vorhangverschlusses sind koextrudiert und derart angeordnet, dass die Frontseite ungeachtet der Stellung der Lamellen im Wesentlichen die gleiche Oberfläche behält.
  • Da die weichelastische Dichtung sich auf der Frontseite befindet, ist dieser Vorhangverschluss einem Einbruchsrisiko durch Durchschneiden der weichelastischen Dichtung ausgesetzt.
  • Der Vorhangverschluss wird durch die Verbindung von Lamellen gebildet, die fest miteinander verbunden sind, wobei das Gelenk in der Mitte einer jeden Lamelle durch eine weichelastische Dichtung gewährleistet wird. Diese starre Verbindung wird durch die Befestigung von Nuten und Rippen erzielt, die durch Einführung und starre Einrastung zusammenwirken; diese Rippen und Nuten vom Zapfen- und Zapfenloch-Typ bilden z. B. eine T-förmige Konfiguration.
  • Dieser Lamellenvorhang ist zufriedenstellend und besonders flexibel in seiner Funktionsweise; außerdem ist das mit der Funktionsweise des Vorhangs verbundene Geräusch sehr gering. Der Zusammenbau und der Einbau des Vorhangs weisen jedoch Schwierigkeiten auf, da die starre Verbindung zwischen den Lamellen keine Längsbewegung der Lamellen untereinander und keine natürliche Anpassung des Vorhangs an die Geometrie von Führungsgleitschienen bekannten Typs gestattet.
  • Durch das Dokument EP-A-0 428 844 ist ebenfalls bekannt, einen Vorhang auszuführen, der koextrudierte Lamellen mit weichelastischen Gelenkdichtungen aufweist, die an einem Ende eine pilzförmige Rippe und am anderen Ende eine Öffnung aufweisen, die eine Nut zur starren Befestigung durch Einrasten oder durch Gleiten bildet.
  • Dieses Dokument beschreibt eine Profillamelle für einen Vorhangverschluss, der durch die Koextrusion eines Bandes aus weichelastischem koextrudiertem Werkstoff mit einem im Wesentlichen trapezförmigen Querschnitt aus hartem Werkstoff und einem Ring aus hartem Werkstoff ausgeführt wird, wobei das Band sich auf der von außen unzugänglichen Seite des auszuführenden Vorhangs befindet.
  • Ein erstes Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung einer Profillamelle für einen Vorhangverschluss, dessen Querschnitt eine größere Trägheit als die der Lamellen bekannten Typs aufweist und der einen höheren Einbruchwiderstand besitzt.
  • Ein zweites Ziel der Erfindung besteht darin, Lamellen für einen Vorhangverschluss mit einem geringen Wicklungsgrad vorzuschlagen.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, Lamellen für einen Vorhangverschluss vorzuschlagen, die in Längsrichtung gegeneinander gleiten können, um den Vorhang in einer schrägen Stellung zusammenzufassen bzw. zusammenzubauen, in der seine Kontur im Wesentlichen einem Parallelogramm entspricht, und ihn dann für das Einsetzen in die Gleitschienen in eine Stellung aufzurichten, in der seine Kontur im Wesentlichen einem Rechteck entspricht.
  • Diese Ziele werden mit einer Profillamelle erreicht, die die in Anspruch 1 angegebenen Merkmale besitzt.
  • Nach anderen Merkmalen der Erfindung:
  • - ist der trapezförmige Querschnitt ein Querschnitt mit einer Längsseite, die durch eine erste Seite und eine zweite Seite mit einer Schmalseite verbunden ist, wobei jede Seite die Form einer gebrochenen Linie aufweist, mit einem ersten Segment, das im Wesentlichen senkrecht zur Längsseite ist, und einem zweiten Segment, das einen stumpfen Winkel mit der Schmalseite bildet;
  • - weist die Lamelle in der Nähe der Längsseite auf einer Seite eine Rippe und auf der anderen Seite eine Nut von komplementärer Form auf, die die relative Posütionsbeibehaltung der Lamellen gewährleisten und die Einführung eines Werkzeugs, welches das Band aus weichelastischem Material durchschneiden könnte, zwischen zwei Lamellen verhindern;
  • - weist die Lamelle mindestens zwei Querschnittsteile auf, die im Wesentlichen trapezförmig sind und auf der Seite der Schmalseite durch mindestens ein Band aus weichelastischem Werkstoff verbunden sind;
  • - weist die Lamelle mindestens eine Innenwandung zur Verstärkung auf;
  • - ist die Aufnahme mit einer Öffnung versehen, die mindestens teilweise in dem Bereich der Schmalseite mündet, und weist der in einer Aufnahme einer benachbarten Lamelle gleitfähige Ring einen Ansatz auf, der diese Öffnung im Wesentlichen ausfüllt. Gegenstand der Erfindung ist ebenfalls ein gelenkiger Verschlussvorhang, der eine der Erfindung entsprechende Lamellenverbindung aufweist.
  • Die Erfindung wird besser verständlich durch die Beschreibung nichteinschränkender Beispiele, bezogen auf die der Anlage beigefügten Zeichnungen. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine schematische Darstellung in Querschnittsform einer ersten Ausführungsform einer Profillamelle für einen der Erfindung entsprechenden Vorhangverschluss,
  • Fig. 2 eine schematische Darstellung in Teilquerschnittsform eines der Erfindung entsprechenden Verschlussvorhangs der aus Lamellen der Fig. 1 zusammengefügt ist,
  • Fig. 3 eine schematische Darstellung in Teilquerschnittsform einer zweiten Ausführungsform einer Profillamelle für einen Vorhangverschluss gemäß der Erfindung,
  • Fig. 4 eine schematische Darstellung in teilweisem Querschnitt eines Verschlussvorhangs der aus den Lamellen der Fig. 2 zusammengesetzt ist,
  • Fig. 5 eine Querschnittsdarstellung einer dritten Ausführungsform eines der Erfindung entsprechenden Verschlussvorhangs,
  • Fig. 6 einen erfindungsgemäßen Vorhangverschluss, der mit Lamellen der Fig. 5 zusammengefügt ist,
  • Fig. 7 eine schematische Querschnittsdarstellung der Wicklung eines der Erfindung entsprechenden Verschlussvorhangs.
  • Bezugnehmend auf Fig. 1 umfasst eine Profillamelle 1 für den der Erfindung entsprechenden Verschlussvorhang einen im Wesentlichen trapezförmigen Querschnitt aus einem hartem Werkstoff, z. B. aus Kunststoff wie Vinyl-Polychlorid. Der trapezförmige Querschnitt hat eine Längsseite 2, die durch eine erste Seite 4 und eine zweite Seite 5 mit einer Schmalseite verbunden ist. Der trapezförmige Querschnitt ist völlig in sich geschlossen, sodass er eine gute Starrheit aufweist. Die Lamelle umfasst eine an die Schmalseite 3 und die erste Seite 4 angrenzende Öffnung.
  • Ein Band aus weichelastischem Werkstoff 7 verbindet einen Ring aus hartem Werkstoff 8 mit einer Stelle, die sich im Wesentlichen im Winkel der Schmalseite 3 und der zweiten Seite 5 befindet.
  • Die Breite des Bandes aus weichelastischem Werkstoff entspricht im Wesentlichen dem Unterschied der Breite der Längsseite 2 und der Schmalseite 3.
  • Die Lamelle umfasst in der Nähe der Längsseite 2 auf einer Seite, z. B. der zweiten Seite 5, eine Rippe 9. Die Lamelle 1 umfasst auf der anderen Seite, in diesem Beispiel die erste Seite 4, auch eine Nut 10 mit einer Form, die zu der Form der Rippe 9 komplementär ist. Bei der Verbindung der Lamellen wirkt die Rippe einer ersten Lamelle mit der Nut einer zweiten Lamelle zusammen und gewährleistet damit die relative Positionsbeibehaltung der Lamellen. Die Seiten 4 und 5 sind vorzugsweise gekrümmte Linien, die ein erstes Segment 4a, 5a, das im Wesentlichen senkrecht zur Längsseite 2 ist, und ein zweites Segment 4b, 5b, das einen stumpfen Winkel mit der Schmalseite 3 bildet, aufweisen.
  • Vorzugsweise ist der weichelastische Werkstoff des Bandes 7 mit dem harten Werkstoff der Lamelle vereinbar, um die Herstellung des Profils in einem einzigen Vorgang vorzunehmen, und zwar vorzugsweise durch Koextrusion.
  • Bezugnehmend auf Fig. 1 und 2 kann man feststellen, dass die Aufnahme 6 mit einer Öffnung 6a versehen ist, die mindestens teilweise auf der Seite der Schmalseite 3 mündet, und dass der in einer Aufnahme 6 einer benachbarten Lamelle gleitfähige Ring 8 einen Ansatz 8a aufweist, der diese Öffnung 6a im Wesentlichen ausfüllt.
  • Die Breite der Öffnung 6a ist gering und entspricht nahezu der Stärke des Profils, sodass die Öffnung 6a keine Verminderung der Starrheit der trapezförmigen Profillamelle bewirkt.
  • Außerdem wird durch die Ausführung dieser Öffnung 6a in einem Winkel beim Ziehen an einem aus miteinander verbundenen Lamellen gebildeten Vorhang ein Winkelanschlag (gleichzusetzen mit einer Keilverbindung) des Ansatzes 8a in der Öffnung 6a gebildet, sowie eine Parallelität der Lamellen des Vorhangs beim Ziehen, während in gelöster Stellung des Vorhangs die Längsgleitung einer Lamelle gegenüber einer anderen die Einrichtung des Vorhangs und seine Anpassung an die Geometrie der Gleitschiene gestattet.
  • Da der Ansatz 8a im Wesentlichen die Öffnung 6a ausfüllt, verhält sich der Vorhang von Fig. 2, der aus der Verbindung von Lamellen von Fig. 1 gebildet ist, wie eine Gruppe gerader starrer Prismen mit trapezförmiger Basis, die untereinander durch weichelastische Bänder 7 verbunden sind.
  • Gemäß der Erfindung ist die Verbindungsfunktion, die sich aus der Einführung des Rings 8 in die Aufnahme 6 ergibt, auf diese Weise völlig unabhängig von der durch das Band aus weichelastischem Werkstoff 7 gewährleisteten Gelenk- und Aufwickelfunktion.
  • Die Nuten 10 und Rippen 9 gewährleisten die Beibehaltung der relativen Stellung dieser Prismen und die Ebenheit der auf der Seite der Längsseite 2 befindlichen zugänglichen Außenseite des Vorhangs, und die zwischen den Segmenten 4a und 5a der beiden benachbarten Lamellen befindlichen Schlitze sind sehr eng und verdecken einwandfrei die weichelastischen Bänder 7, die sich auf der von außen unzugänglichen Seite befinden.
  • Diese unsichtbaren weichelastischen Bänder 7 könnten jedoch mit einem sehr dünnen Werkzeug durchschnitten werden, dessen Dicke dem Abstand der durch die Segmente 4a, 5a begrenzten Schlitze entspricht. Aus diesem Grund werden die Tiefe der Puten 10 und die Höhe der Rippen 9 mit komplementären Formen so festgelegt, dass das Einführen eines Werkzeugs verhindert wird, das ein Band aus weichelastischem Werkstoff 7 durchschneiden könnte: diese Maßnahme erhöht die Sicherheit des erfindungsgemäßen Verschlussvorhangs.
  • Die Querschnitte der Aufnahme 6 und des Rings 8 weisen übereinstimmende Formen auf, z. B. die Form eines Ringsektors. Die jeweiligen Abmessungen dieser Querschnitte sind festgelegt, damit der Ring 8 bei der Montag frei in der Aufnahme 6 gleiten und man den Verschlussvorhang in schräger Stellung zusammenfügen und dann aufrichten kann, um ihn einzubauen, ohne dass er sich in den Führungsgleitschienen bekannten Typs verklemmt. Das zwischen den übereinstimmenden Formen der Querschnitte der Aufnahme und des Rings vorgesehene Spiel erleichtert damit die Montage der erfindungsgemäßen Verschlussvorhänge und erhöht die Rentabilität der Herstellung.
  • Im Falle von Querschnitten mit ringförmigem Sektor wird das vorgenannte Spiel, wie in den Fig. 1 bis 3 dargestellt, vorteilhaft durch die Abstumpfung der Enden des dem Ring 8 oder 18 entsprechenden Ringsektors auf einem einem Öffnungssektor von über 90º entsprechenden Teil und durch die Ausführung von Rundungen an den Enden des Rings vorgenommen.
  • Bezugsnehmend auf Fig. 3 weist eine Profillamelle 11 zwei Teile 12 und 13 auf, die durch ein Band aus weichelastischem Werkstoff 14 miteinander verbunden sind. Die Breite des Bands aus weichelastischem Werkstoff 14 ist entsprechend der Abmessung der Teile 12 und 13 so festgelegt, dass die Front- bzw. Außenseite des aus Lamellen 11 gebildeten Verschlussvorhangs im Wesentlichen eben ist. Im dargestellten Beispiel weisen die Teile 12 und 13 Außenformen auf, die der Profillamelle 1 gleichen, in der Fig. 1 aus einem einzigen Teil, und sie weisen ebenfalls eine Längsseite und eine Schmalseite auf, die durch eine erste und eine zweite Seite miteinander verbunden sind.
  • Die Teile 12 und 13 weisen, dem Band aus weichelastischem Werkstoff 14 gegenüberstehend, eine Nut 15 und eine Rippe 16 auf, die die Beibehaltung der relativen Stellung der Teile 12 und 13 gewährleisten und das Einführen eines Werkzeugs, das das Band aus weichelastischem Werkstoff durchschneiden könnte, zwischen den beiden Teilen 12 und 13 verhindern.
  • Die Lamelle 11 enthält ebenfalls ein Band aus weichelastischem Werkstoff 17, das an einem Ende des Teils 13 der Schmalseite und an einem Ring 18 aus hartem Werkstoff angeordnet ist, der mit dem weichelastischen Werkstoff des Bandes 17 kompatibel ist. Der Teil 13 weist auch eine Verstärkungs-Innenwandung 19a auf, während der Teil 12 eine weitere Verstärkungs-Innenwandung 19b aufweist.
  • Bezugnehmend auf die Fig. 3 und 4 stellt man fest, dass die Aufnahme des Endes 20, - die auf dem Teil 12 vorgesehen ist, mit dem Ring 18 eines Teils 13 einer benachbarten Lamelle zusammenwirkt, um eine kontinuierliche Verbindung der Lamellen 11 und auf diese Weise den Verschlussvorhang von Fig. 4 zu bilden.
  • In diesem Beispiel haben die Aufnahmen 20 und der Ring 18 ähnliche Formen wie die Aufnahme 6 und der Ring 8 der Lamelle von Fig. 1.
  • Bezugsnehmend auf Fig. 5 umfasst eine dritte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Lamelle 21 ebenfalls zwei Teile 22, 23, die durch ein Band aus weichelastischem Werkstoff 24 miteinander verbunden sind, der mit dem harten Werkstoff der Teile 22 und 23 der Lamelle 21 kompatibel ist.
  • In diesem Beispiel sind die Querschnitte der Teile 22 und 23 ebenfalls trapezförmig und weisen Nuten und Rippen auf, die denen in der Fig. 1 bis 4 ähnlich sind.
  • Auf der Seite der Schmalseite von Teil 22 der Lamelle 21 und im Wesentlichen in Richtung des dieser Schmalseite benachbarten Außenwinkels weist eine Aufnahme 25 eine T- Form auf. Die Aufnahme 25 weist eine Öffnung 26 auf, die auf der Seite der Schmalseite von Teil 22 mündet und fähig ist, mit einem Abschnitt 27 eines Rings 28 einer benachbarten Lamelle zu gleiten.
  • Der T-förmige Ring 28 ist ein mit einem Band aus weichelastischem Werkstoff 29 mit einem Teil 23 der erfindungsgemäßen Lamelle 21 verbunden.
  • Die Dicke des oberen Abschnitts der T-Form des Rings 28 ist kleiner als die entsprechende Breite der T-förmigen Aufnahme 25, sodass der Ring 28 in der Aufnahme 25 mit einem Gleitspiel gleitet, das das relative Gleiten der miteinander verbundenen Lamellen und die parallele Positionsbeibehaltung der miteinander verbundenen Lamellen, die einer Zugbelastung ausgesetzt sind, gestattet.
  • Ebenfalls in diesem Beispiel ist die Breite der Öffnung 26 gering und entspricht nahezu der Dicke des Profils, während der Ansatz 27 eine vorbestimmt Breite für das Gleiten mit einem Spiel in der Öffnung 26 aufweist.
  • Die Teile 22 und 23 enthalten ebenfalls in diesem Beispiel Innenwandungen 30 und 31 zur Verstärkung.
  • Bezugnehmend auf die Fig. 5 und 6 bildet die Verbindung der Lamellen 21 gemäß Fig. 5 einen Verschlussvorhang, der mechanisch mit einer Gruppe von Trapezen vergleichbar ist, die durch weichelastische Gelenkbänder miteinander verbunden sind und durch Nuten und Rippen 32 und 33 positioniert werden, die ebenfalls die Einführung eines Werkzeugs verhindern, das die Bänder 29 aus weichelastischem Werkstoff durchschneiden könnte.
  • Nach der Erfindung sind die Profillamellen aus Werkstoffen gebildet, die die Herstellung des Profils in einem Arbeitsgang ermöglichen: die Innenwandungen und die trapezförmigen Profile enthalten Rippen, Nuten und Aufnahmen und die Rinde und die Bänder aus weichelastischem Werkstoff werden im Falle kompatibler Kunststoffe durch Koextrusion mit einem einzigen je nach Abmessungen des auszuführenden Verschlussvorhangs abgelängten Profil ausgeführt.
  • Bezugnehmend auf Fig. 7 sind die Lamellen eines erfindungsgemäßen Verschlussvorhangs mit einer Folge von durch weichelastische Bänder gelenkig miteinander verbundenen trapezförmigen Prismen vergleichbar, die schematisch in Wickelposition dargestellt sind. Ausgehend von der mittleren Lamelle 34 kann man eine Lamelle oder einen elementaren Teil einer Lamelle 35 um 180º auf die Lamelle 34 zurückbiegen bzw. -falten, indem man ihre Schmalseiten aneinanderlegt.
  • Anschließend rollt man nacheinander die Lamellen oder Lamellenteile 36 bis 41 auf.
  • Hierbei stellt man fest, dass man einen erfindungsgemäßen Verschlussvorhang hergestellt hat, der das Aufwickeln mit einem Mindestradius gestattet, welcher lediglich der Abmessung der starren Teile entspricht. Man kann insbesondere zwei Lamellen oder Teile benachbarter Lamellen aufeinander falten. Man kann ebenfalls die Lamellen der erfindungsgemäßen Verschlussvorhänge im rechten Winkel drehen lassen, wobei der Mindestradius in Ebene des rechten Winkels lediglich durch die Geometrie der Gleitschienen bestimmt wird.
  • Die mit Bezug auf besondere Ausführungsformen beschriebene Erfindung ist nicht darauf beschränkt, sondern umfasst im Gegenteil in ihrem Rahmen alle Formänderungen und alle Ausführungsvarianten, insbesondere alle Variationen bezüglich der Anzahl und Form der weichelastischen Bänder, der Nuten, Rippen, Wandungen, so wie definiert durch die Ansprüche.

Claims (7)

1. Profillamelle für einen Vorhangverschluss, mit mindestens einem Teil mit im Wesentlichen trapezförmigem Profilquerschnitt, aus hartem Werkstoff, wobei die Lamelle auf mindestens einer ihrer Seiten (5) ein Band aus weichelastischem Werkstoff aufweist, das mit dem steifen Werkstoff der Lamelle koextrudiert ist und dessen Breite im Wesentlichen der Differenz zwischen den Längen der Längsseite (2) und der Schmalseite (3) entspricht, wobei das Band einen Ring (8, 18, 28) aus hartem Werkstoff mit der Ecke einer Seite (5) und der Schmalseite (3) verbindet und die Seite (4), welche der das Band aufweisenden Seite (5) gegenüberliegt, eine Aufnahme (6, 20, 26) umfasst, die mit einer nach außen führenden Öffnung (6a) ähnlicher Abmessung wie die Dicke der Seite (4) versehen ist und im Wesentlichen an der Ecke der Schmalseite (3) und der Seite (4) liegt, wobei die Querschnitte der Aufnahme (6, 20, 26) und des Rings (8, 18, 28) im Wesentlichen übereinstimmende Formen und im Wesentlichen identische Abmessungen aufweisen, mit einem zwischen ihnen vorhandenen Spiel, das das freie Gleiten des Rings (8, 18, 28) in der Aufnahme (6, 20, 26) ermöglicht.
2. Profillamelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Seiten (4 oder 5) die Form einer gekrümmten Linie mit einem ersten Segment (4a bzw. 5a) aufweist, das im Wesentlichen quer zur Längsseite (2) verläuft, und einem zweiten Segment (4b bzw. 5b), das mit der Schmalseite (3) einen stumpfen Winkel bildet.
3. Profillamelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamelle (1, 11, 21) in der Nähe der Längsseite (2) auf einer Seite (5) eine Rippe (9, 33) und auf der anderen Seite (4) eine komplementär geformte Nut (10, 32) aufweist, welche die Positionsbeibehaltung der Lamellen zueinander gewährleisten und das Einführen eines Werkzeugs, das das Band aus weichelastischem Werkstoff durchschneiden könnte, zwischen zwei Lamellen verhindern.
4. Profillamelle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamelle (11, 21) mindestens zwei Teile (12, 13, 22, 23) mit im Wesentlichen trapezförmigem Querschnitt aufweist, die im Bereich der Schmalseite durch mindestens ein Band (14, 24) aus weichelastischem Werkstoff verbunden sind.
5. Profillamelle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamelle (1, 11, 21) mindestens eine Innenwandung (19a, 19b, 30, 31) zur Verstärkung aufweist.
6. Profillamelle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (6, 20, 25) mit einer Öffnung (6a, 26) versehen ist, die mindestens teilweise in den Bereich der Schmalseite (3) einmündet, und dass der in einer Aufnahme (6, 20, 25) einer benachbarten Lamelle gleitfähige Ring (8, 18, 28) einen Ansatz (8a, 27) aufweist, der diese Öffnung (6a, 26) im Wesentlichen ausfüllt.
7. Gelenkiger Verschlussvorhang mit einer Lamellenverbindung (1, 11, 21) nach einem der Ansprüche 1 bis 6.
DE69304954T 1992-02-26 1993-02-19 Profillamelle für einen Vorhang und entsprechender Vorhang Expired - Lifetime DE69304954T3 (de)

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