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DE69301190T2 - Glasscheiben-Reinigungsvorrichtung - Google Patents

Glasscheiben-Reinigungsvorrichtung

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Publication number
DE69301190T2
DE69301190T2 DE69301190T DE69301190T DE69301190T2 DE 69301190 T2 DE69301190 T2 DE 69301190T2 DE 69301190 T DE69301190 T DE 69301190T DE 69301190 T DE69301190 T DE 69301190T DE 69301190 T2 DE69301190 T2 DE 69301190T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
glass pane
motors
cleaning device
polishing
curved glass
Prior art date
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Application number
DE69301190T
Other languages
English (en)
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DE69301190D1 (de
Inventor
Masato Nakamura
Yasushi Ueno
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Central Glass Co Ltd
Original Assignee
Central Glass Co Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by Central Glass Co Ltd filed Critical Central Glass Co Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE69301190D1 publication Critical patent/DE69301190D1/de
Publication of DE69301190T2 publication Critical patent/DE69301190T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B1/00Cleaning by methods involving the use of tools
    • B08B1/20Cleaning of moving articles, e.g. of moving webs or of objects on a conveyor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B11/00Cleaning flexible or delicate articles by methods or apparatus specially adapted thereto
    • B08B11/04Cleaning flexible or delicate articles by methods or apparatus specially adapted thereto specially adapted for plate glass, e.g. prior to manufacture of windshields

Landscapes

  • Cleaning In General (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Glasscheibenreinigungsvorrichtung zur Reinigung von gekrümmten Glasscheiben.
  • Sputtern ist ein Verfahren zum Auftragen eines dünnen Metallfilms auf die Oberfläche einer Glasscheibe. Wenn Flecken, Spuren von Schutzfolien, Gelbflecken oder dergleichen auf der Oberfläche der Glasscheibe vor dem Sputtern vorhanden sind, wird der dünne metallische Film auf diese aufgesputtert. Dies führt dazu, daß der auf die Flecken, Schutzfolienspuren, Gelbflecken und dergleichen aufgesputterte, dünne metallische Film wahrscheinlich eine schlechte Qualität aufweist oder beschlagen ist. Die Flecken, Schutzfolienspuren, Gelbflecken und dergleichen können von der Oberfläche der Glasscheibe durch Aufsprühen eines Reinigungsmittels und Reinigen der Oberfläche durch eine Polierschleifvorrichtung mit einer Poliereinrichtung aus Filz oder dergleichen entfernt werden.
  • Verschiedene Typen von Glasscheibenreinigungsvorrichtungen sind zur Durchführung des obenerwähnten Reinigungsverfahrens vorgeschlagen worden. Beispielsweise wird in der japanischen Gebrauchsmusteroffenlegungsschrift Hei-2-1290, die auf einen der Erfinder der vorliegenden Anmeldung zurückgeht, eine Glasscheibenreinigungsvorrichtung vorgeschlagen, die eine Polierschleifvorrichtung mit einer Schleifeinrichtung aus einem Schwamm aufweist. Die japanische Gebrauchsmusteroffenlegungsschrift Sho 63-27249 offenbart eine Glasscheibenreinigungsvorrichtung zuin Waschen von gekrümmten Glasscheiben. Diese vorrichtung weist eine Transporteinrichtung zum Transport einer gekrüminten Glasscheibe in eine Waschposition auf, in der die gekrümmte Glasscheibe gereinigt wird. Die Transporteinrichtung weist Saugnäpfe auf, die an der gekrümmten Glasscheibe haften, erste Füh rungsschienen, die oberhalb und quer zur Waschposition angeordnet sind, wobei diese ersten Führungsschienen im wesentlichen mit gleicher Krümmung wie die gekrümmte Glasscheibe gebogen sind, zweite Führungsschienen, die im rechten Winkel zu den ersten Führungsschienen verlaufen und bewegbar zu diesen sind, wobei die zweiten Führungsschienen im wesentlichen die gleiche Krümmung wie die gekrümmten Glasscheiben aufweisen, einen bewegbar mit den zweiten Führungsschienen in Eingriff stehenden Körper und eine auf dem bewegbaren Körper angeordnete Poliereinrichtung. Gemäß der Glasscheibenreinigungsvorrichtung dieser Konstruktion, wird die gekrümmte Glasscheibe durch die Saugnäpfe der Transporteinrichtung gehalten, wodurch die gekrümmte Glasscheibe an der Transporteinrichtung befestigt ist.
  • Dann wird die gekrümmte Glasscheibe zur Waschposition durch die Transporteinrichtung transportiert, wobei sich diese Einrichtung horizontal und vertikal bewegen kann. Die Poliereinrichtung gerät mit der gekrümmten Glasscheibe in Anlage. Ein Reinigungsinittel wird auf die Oberfläche der gekrümmten Glasscheibe aufgesprüht. Die Poliereinrichtung reinigt die Oberfläche der gekrümmten Glasscheibe, während sich die zweiten Führungsschienen auf den ersten Führungsschienen und der bewegbare Körper auf den zweiten Führungsschienen bewegt. Nach Beendigung des Reinigungsvorgangs trennt sich die Poliereinrichtung von der gekrümmten Glasscheibe und diese wird zurück in ihre Ausgangsposition durch die Transporteinrichtung bewegt.
  • Darauffolgend wird die gekrümmte Glasscheibe von den Saugnäpfen der Transporteinrichtung gelöst.
  • Die Glasscheibenwaschvorrichtung nach japanischer Gebrauchsmusteroffenlegungsschrift Hei 2-1290 ist zum Waschen flacher Glasscheiben vorgesehen und kann gekrümmte Glasscheiben nicht handhaben. Die Glasscheibenreinigungsvorrichtung nach japanischer Gebrauchsmusteroffenlegungsschrift Sho 63-27249 ist zum Reinigen gekrümmter Glasscheiben ausgebildet. Sie kann nicht effizient arbeiten, da das Verfahren zum Transportieren der gekrümmten Glasscheibe zur Waschposition kompliziert ist und das Waschen oder Reinigen im Chargenbetrieb durchgeführt wird. Wei terhin müssen die Führungsschienen ausgetauscht werden, wenn gekrümmte Glasscheiben mit anderer Krümmung gereinigt werden sollen. Mit anderen Worten, die in der japanischen Gebrauchsmusteroffenlegungsschrift Sho 63-27249 offenbarte Glasscheibenreinigungsvorrichtung kann nicht rechtzeitig selbst an Änderungen in der Krümmung der gekrümmten Glasscheibe angepaßt werden.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher als Aufgabe zugrunde, eine Glasscheibenreinigungsvorrichtung zum Reinigen gekrümmter Glasscheiben bereitzustellen, die effizient betrieben werden kann und die selbst an Änderungen in der Krümmung der gekrümmten Glasscheiben genau anpaßbar ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß eine Glasscheibenreinigungsvorrichtung bereitgestellt wird mit einer Transporteinrichtung zum Transportieren der Glasscheiben und einer Vielzahl von oberhalb der Transporteinrichtung angeordneten elektrischen Motoren. Die Motore sind in Reihen quer zur Transporteinrichtung angeordnet. Die Motore, die zu einer Reihe gehören, sind gestaffelt relativ zu Motoren der nächsten Reihe angeordnet. Jeder der Motore ist mit einer Polierschleifeinrichtung oder Schwabbelschleifeinrichtung am unteren Ende einer Abtriebswelle versehen. Die Glasscheibenwaschvorrichtung weist weiterhin eine erste Positioniereinrichtung zum Positionieren eines jeden der Motore in vertikaler Richtung unabhängig von den anderen Motoren und eine zweite Positioniereinrichtung zum Positionieren eines jeden Motors um eine Achse parallel zur Transportrichtung der Transporteinrichtung unabhängig von den anderen Motoren auf.
  • Gemäß eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung weist die Transporteinrichtung ein Paar von Endlosbändern auf, die parallel zueinander angeordnet sind.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die Transporteinrichtung Rollen aufweist, die an jedem ihrer Enden mit einer Scheibe versehen sind.
  • In vorteilhafter Weise drehen sich benachbarte Polierschleifeinrichtungen einer Reihe in entgegengesetzte Richtung.
  • Bei einem weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung erweist es sich als günstig, daß die erste Positioniereinrichtung und die zweite Positioniereinrichtung manuell gesteuert werden.
  • Bei einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung werden erste und zweite Positioniereinrichtung numerisch gesteuert.
  • Schließlich weist bei einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung die Glasscheibenwaschvorrichtung weiterhin eine Einrichtung zum Bewegen der Glasscheibenwaschvorrichtung auf.
  • Im folgenden wird ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der in der Zeichnung beigefügten Figuren im Detail beschrieben.
  • Es zeigen:
  • Figur 1 eine Vorderansicht einer Glasscheibenreinigungsvorrichtung gemäß eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
  • Figur 2 eine linke Seitenansicht der Glasscheibenreinigungsvorrichtung nach Figur 1, und
  • Figur 3 eine vergrößerte Ansicht eines durch "A" in Figur 1 gekennzeichneten Teils.
  • Unter Bezugnahme auf die Figuren 1 bis 3 wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung im folgenden beschrieben. Die durch Pfeile I, II, III, IV, V und VI in den Figuren 1 bis 3 gekennzeichneten Richtungen sind entsprechend Vorwärtsrichtung, Rückwärtsrichtung, Richtung nach links, Richtung nach rechts, Richtung nach oben und Richtung nach unten. Weiterhin wird im folgenden die Richtung parallel zu den Pfeilen I und II als Längsrichtung und die Richtung parallel zu den Pfeilen III und IV als Querrichtung sowie die Richtung parallel zu den Pfeilen V und VI als vertikalrichtung bezeichnet.
  • Nach Figuren 1 und 2 tragen eine Vielzahl von schwenkbaren Rollen 1 einen Rahmen 2. Ein elektrischer Motor 3 ist am Rahmen 2 angebracht. Ein Paar von Endlosbändern 4 zum Transportieren einer gekrümmten Glasscheibe 5 erstreckt sich in Längsrichtung. Die Endlosbänder 4 werden durch den elektrischen Motor 3 angetrieben. Ein Förderer 6 mit einem Paar von Endlosbändern 4 ist auf dem Rahmen 2 angebracht. Ein Paar von torförmigen Rahmen 8 ist benachbart zueinander in Längsrichtung angeordnet. Querträger 9 der Rahmen 8 sind oberhalb und quer zum Förderer 6 angeordnet. Die Rahmen 8 sind miteinander durch obere Längsträger 8a und untere Längsträger 8b verbunden. Die Rahmen 8 werden von einer Vielzahl von Laufrollen 7 getragen.
  • Eine Vielzahl von Stellschrauben 11 ist an den Querträgern 9 befestigt. Jede der Stellschrauben 11 hat eine Handhabe 10 und eine Spindel 12, welche durch Handhabe 10 in vertikaler Richtung verstellbar ist. Ein Wellenlager 16 ist mit dem unteren Ende der Spindel 12 an seiner Mitte in Querrichtung durch einen sich quer erstreckenden Stift 15 verbunden, um den das Wellenlager 16 drehbar gelagert ist. Führungsstäbe 14 sind links und rechts der Spindel 12 angeordnet. Stäbe 14 erstrecken sich in vertikaler Richtung durch Verkleidungseinheiten 13, die am Querträger 9 angebracht sind, um durch die Verkleidungseinheiten 13 gleitend gelagert zu werden. Die Führungsstäbe 14 sind an ihren unteren Enden mit Wellenlager 16 verbunden. Eine Motorbasis 17 ist am Wellenlager 16 befestigt. Eine Welle 18 erstreckt sich in Längsrichtung durch Motorbasis 17 und ist durch diese drehbar gelagert.
  • Ein Motor 20 ist am rückseitigen Ende der Welle 18 befestigt. Der Motor 20 weist einen Knopf 24 auf, der gleitfähig in einem kreisbogenförmigen Führungsschlitz 19 der Motorbasis 17 geführt ist. Eine Abtriebswelle 25 des Motors 20 erstreckt sich nach unten. Die Welle 25 ist mit einer Konsole 21 an ihrem unteren Ende versehen. An der Konsole 21 ist ein Schwammpolierer 22 mit einer Dicke von 25 bis 75 mm lösbar befestigt. Die Konsole 21 mit dem Schwammpolierer 22 bildet eine Polierschleifeinrichtung 23. Die Polierschleifeinrichtungen 23, die am vorderen Querträger 9 angeordnet sind, sind in Querrichtung relativ zu Polierschleifeinrichtung 23 am hinteren Querträger 9 gestaffelt. Folglich werden Lücken zwischen den Polierschleifeinrichtungen 23 am vorderen Querträger 9 durch Polierschleifeinrichtungen 23 am hinteren Querträger 9 bei Sicht von vorne besetzt.
  • Der Betrieb der oben beschriebenen Glasscheibenreinigungsvorrichtung ergibt sich wie folgt.
  • Eine gekrümmte Glasscheibe 5 wird mit ihrer konvexen Seite nach unten auf die Endlosbänder 4 aufgelegt. Die Handhaben 10 der am Querträger 9 angeordneten Stellschrauben 11 werden per Hand so gedreht, daß die Spindeln 12 sich zusammen mit den Führungsstäben 14, geführt durch die Verkleidungseinheiten 13, nach unten bewegen. Folglich bewegen sich die Polierschleifeinrichtungen 23 nach unten bis nahe zur Oberfläche der gekrümmten Glasscheibe 5. Die Motore 20 und die Polierschleifeinrichtungen 23 werden per Hand um die Achsen der Wellen 18 gedreht, bis die Unterseite der Polierschleifeinrichtungen 23 sich parallel zur Oberfläche der Glasscheibe 5 erstrecken. Dann werden die Knöpfe 24 befestigt, so daß Motore 20 und Polierschleifeinrichtungen 23 in diesen Drehstellungen gehalten werden. Die Abwärtsbewegungen und Drehbewegungen der Polierschleifeinrichtungen 23 werden so lange wiederholt, bis die Schwammpolierer 22 der Polierschleifeinrichtungen 23 gleichmäßig gegen die Oberfläche der gekrümmten Glasscheibe 5 gedrückt werden. Dann ist die Positionierung der Polierschleifeinrichtungen 23 vollzogen. Nach Beendigung der Positionierung der Polierschleifeinrichtungen 23, wird die gekrümmte Glasscheibe 5 vorwärts gezogen, bis sie von der Reinigungsvorrichtung freigegeben wird.
  • Motor 3 und Motore 20 werden gestartet. Die gekrümmte Glasscheibe 5 wird wieder auf den Endlosbändern 4 plaziert. Die ge krümmte Glasscheibe 5 bewegt sich rückwärts zu den Polierschleifeinrichtungen 23. Ein Reinigungsmittel, wie Aluminiumoxydlösung oder dergleichen, wird auf die gekrümmte Glasscheibe 5 aufgesprüht, so daß ein Wasserfilm des Reinigungsmittels auf dieser gebildet ist. Dann erreicht die gekrümmte Glasscheibe 5 die Polierschleifeinrichtungen 23. Die Vorderkante der gekrümmten Glasscheibe 5 gerät mit den unteren Seitenflächen der Schwammpolierer 22 der drehenden Polierschleifeinrichtungen 23 in Anlage. Die Schwammpolierer 22 deformieren sich, wodurch die gekrümmte Glasscheibe 5 unter diese gelangt.
  • Während die Schwammpolierer 22 der rotierenden Polierschleifeinrichtungen 23 gleichmäßig gegen die Oberfläche der gekrümmten Glasscheibe 5 gedrückt werden, bewegt sich diese nach hinten. Folglich wird die Oberfläche der gekrümmten Glasscheibe 5 durch Drehen der Polierschleifeinrichtungen 23 gereinigt und Flecken, Spuren von Schutzfolien, Gelbflecken und dergleichen werden von der Oberfläche der gekrümmten Glasscheibe 5 entfemt.
  • Die Bereiche zwischen den Polierschleifeinrichtungen 23 am vorderen Querträger 9, die beim vorbeibewegen der gekrümmten Glasscheibe 5 am vorderen Querträger 9 nicht gereinigt werden, werden durch die am hinteren Querträger 9 angeordneten Polierschleifeinrichtungen 23 gereinigt, da diese in Querrichtung gestaffelt relativ zu den Polierschleifeinrichtungen 23 am vorderen Querträger 9 angeordnet sind. Folglich wird die gesamte Oberfläche der gekrümmten Glasscheibe 5 gereinigt.
  • Wie sich durch die Pfeile nach Figur 1 ergibt, rotieren benachbarte Polierschleifeinrichtungen 23 in entgegengesetzte Richtungen, so daß eine ungleichmäßige Oberflächenreinigung vollständig ausgeschlossen werden kann. Die durch die Reinigungsvorrichtung hindurchgetretene, gekrümmte Glasscheibe 5 bewegt sich dann zum folgenden Spül- und Trockenverfahren.
  • Die Polierschleifeinrichtungen 23 sind mit Schwammpolierern 22 versehen, die als Puffer dienen, so daß übermäßige Kompressionskräfte nicht auf die gekrümmte Glasscheibe 5 von den Polier schleifeinrichtungen 23 ausgeübt werden. Weiterhin kann eine grobe Justierung der vertikalen Positionen und der Drehpositionen der Polierschleifeinrichtungen 23 aufgrund des Polstereffekts der Schwammpolierer 22 toleriert werden. Die grobe Justierung der Vertikalpositionen und der Drehpositionen der Polierschleifeinrichtungen 23 beeinflußt die Transportoperation der gekrümmten Glasscheibe 5 in keiner Weise nachteilig.
  • Die gekrümmte Glasscheibe 5 ist auf einem Paar von Endlosbändem 4 plaziert, sodaß sie während der Transportoperation nicht rollt. Die gekrümmte Glasscheibe 5 wird durch die Endlosbänder 4, die sich nur in eine Richtung bewegen, in Reinigungsposition transportiert. Folglich ist das Transportierverfahren der gekrümmten Glasscheibe 5 einfach. Eine Vielzahl von Glasscheiben 5 kontinuierlich gereinigt werden. Die gestaffelte Anordnung der Polierschleifeinrichtungen 23 ermöglicht, daß die gesamte Oberfläche der gekrümmten Glasscheibe 5 gereinigt werden kann. Benachbarte Polierschleifeinrichtungen 23 in Querrichtung drehen in entgegengesetzte Richtungen, so daß eine ungleichmäßige Oberflächenreinigung vollständig ausgeschlossen ist. Wie sich leicht durch die obige Beschreibung ergibt, kann die vorliegende Glasscheibenreinigungsvorrichtung wirksam betrieben werden.
  • Die Polierschleifeinrichtungen 23 sind in vertikaler Richtung bewegbar und können um die Längsachsen der Stäbe 18 verschwenkt werden, so daß sie unabhängig von der Größe der Krümmung der gekrümmten Glasscheibe 5 und unabhängig von der Richtung, in die die konvexe Seite der gekrümmten Glasscheibe weist, die Polierschleifeinrichtungen 23 einfach und genau mit der gekrümmten Glasscheibe 5 in Anlage bringbar sind. Ist die gekrümmte Glasscheibe 5 klein, können die links und rechts angeordneten Polierschleifeinrichtungen 23 hochgezogen werden. Wie sich einfach durch die obige Beschreibung ergibt, ist die vorliegende Glasscheibenreinigungsvorrichtung selbst an Änderung der Krümmung der gekrümmten Glasscheibe genau anpaßbar.
  • Die Glasscheibenreinigungsvorrichtung kann auch zum Reinigen von flachen Glasscheiben verwendet werden. Da die Glasscheibenreinigungsvorrichtung Laufrollen 1 und 7 aufweist, kann sie in einfacher Weise benachbart zu einer bereits vorhandenen Glasreinigungsvorrichtung zu der Unterstützung bewegt werden.
  • Anstelle der Handhaben 10 und zum Drehen der Wellen 18 können Schrittmotore eingesetzt werden. In diesem Fall kann die Positionierung der Polierschleifeinrichtungen 23 relativ zur gekrümmten Glasscheibe 5 numerisch gesteuert werden, wodurch sich eine genauere Positionierung der Polierschleifeinrichtungen 23 relativ zur gekrümmten Glasscheibe 5 ergibt.
  • Der Förderer 6 kann mit passiv und aktiv angetriebenen Rollen anstelle des Paar der Endlosbänder 4 versehen sein, welche ein Scheibe an jedem ihrer Enden aufweisen.
  • Die vorliegende Erfindung ist unter Bezugnahme auf die bevorzugten Ausführungsbeispiele beschrieben worden. Verschiedene Modifikationen und Verbesserungen können durch einen Fachmann innerhalb des Schutzumfanges der vorliegenden Erfindung, wie er sich durch die beigefügten Ansprüche ergibt, vorgenommen werden.

Claims (7)

1. Eine Glasscheibenwaschvorrichtung mit
einer Transporteinrichtung (6) zum Transport von Glasscheiben (5), einer Vielzahl von elektrischen Motoren (20), welche über der Transporteinrichtung (6) angeordnet sind, wobei die Motore (20) in Reihen quer zur Transporteinrichtung (6) angeordnet sind und die Motore (20) einer jeden Reihe relativ zu den Motoren (20) der nächsten Reihe gestaffelt angeordnet sind, wobei jeder der Motore (20) mit einer Polierschleifeinrichtung (23) am unteren Ende einer Abtriebswelle (25) ausgestattet ist, und mit ersten Positioniereinrichtungen (13, 14) zum Positionieren jedes der Motore (20) in vertikaler Richtung unabhängig von anderen Motoren (20) und zweiten Positioniereinrichtungen (18, 19, 24) zum Positionieren jedes der Motore (20) um eine Achse (18) parallel zur Transportrichtung der Transporteinrichtung (6) unabhängig von den anderen Motore (20).
2. Glasscheibenreinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung ein Paar von Endlosbändern (4) aufweist, welche parallel zueinander angeordnet sind.
3. Glasscheibenreinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung Rollen aufweist, wobei jede der Rollen mit einer Scheibe an jedem ihrer Enden versehen ist.
4. Glasscheibenreinigungsvorrlchtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Polierschleifeinrichtungen (23) einer Reihe in entgegengesetzter Richtungen drehen.
5. Glasscheibenreinigungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß erste (13, 14) und zweite (18, 19, 24) Positioniereinrichtungen manuell gesteuert sind.
6. Glasscheibenreinigungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß erste (13, 14) und zweite (18, 19, 24) Positioniereinrichtungen numerisch gesteuert sind.
7. Glasscheibenreinigungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (1, 7) zum Bewegen der Glasscheibenreinigungsvorrichtung vorgesehen ist.
DE69301190T 1992-05-18 1993-05-17 Glasscheiben-Reinigungsvorrichtung Expired - Fee Related DE69301190T2 (de)

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