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Die vorliegende Erfindung betrifft eine
Glasscheibenreinigungsvorrichtung zur Reinigung von gekrümmten Glasscheiben.
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Sputtern ist ein Verfahren zum Auftragen eines dünnen
Metallfilms auf die Oberfläche einer Glasscheibe. Wenn Flecken,
Spuren von Schutzfolien, Gelbflecken oder dergleichen auf der
Oberfläche der Glasscheibe vor dem Sputtern vorhanden sind,
wird der dünne metallische Film auf diese aufgesputtert. Dies
führt dazu, daß der auf die Flecken, Schutzfolienspuren,
Gelbflecken und dergleichen aufgesputterte, dünne metallische Film
wahrscheinlich eine schlechte Qualität aufweist oder beschlagen
ist. Die Flecken, Schutzfolienspuren, Gelbflecken und
dergleichen können von der Oberfläche der Glasscheibe durch Aufsprühen
eines Reinigungsmittels und Reinigen der Oberfläche durch eine
Polierschleifvorrichtung mit einer Poliereinrichtung aus Filz
oder dergleichen entfernt werden.
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Verschiedene Typen von Glasscheibenreinigungsvorrichtungen sind
zur Durchführung des obenerwähnten Reinigungsverfahrens
vorgeschlagen worden. Beispielsweise wird in der japanischen
Gebrauchsmusteroffenlegungsschrift Hei-2-1290, die auf einen der
Erfinder der vorliegenden Anmeldung zurückgeht, eine
Glasscheibenreinigungsvorrichtung vorgeschlagen, die eine
Polierschleifvorrichtung mit einer Schleifeinrichtung aus einem Schwamm
aufweist. Die japanische Gebrauchsmusteroffenlegungsschrift Sho
63-27249 offenbart eine Glasscheibenreinigungsvorrichtung zuin
Waschen von gekrümmten Glasscheiben. Diese vorrichtung weist
eine Transporteinrichtung zum Transport einer gekrüminten
Glasscheibe in eine Waschposition auf, in der die gekrümmte
Glasscheibe gereinigt wird. Die Transporteinrichtung weist
Saugnäpfe auf, die an der gekrümmten Glasscheibe haften, erste Füh
rungsschienen, die oberhalb und quer zur Waschposition
angeordnet sind, wobei diese ersten Führungsschienen im wesentlichen
mit gleicher Krümmung wie die gekrümmte Glasscheibe gebogen
sind, zweite Führungsschienen, die im rechten Winkel zu den
ersten Führungsschienen verlaufen und bewegbar zu diesen sind,
wobei die zweiten Führungsschienen im wesentlichen die gleiche
Krümmung wie die gekrümmten Glasscheiben aufweisen, einen
bewegbar mit den zweiten Führungsschienen in Eingriff stehenden
Körper und eine auf dem bewegbaren Körper angeordnete
Poliereinrichtung. Gemäß der Glasscheibenreinigungsvorrichtung
dieser Konstruktion, wird die gekrümmte Glasscheibe durch die
Saugnäpfe der Transporteinrichtung gehalten, wodurch die
gekrümmte Glasscheibe an der Transporteinrichtung befestigt ist.
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Dann wird die gekrümmte Glasscheibe zur Waschposition durch die
Transporteinrichtung transportiert, wobei sich diese
Einrichtung horizontal und vertikal bewegen kann. Die
Poliereinrichtung gerät mit der gekrümmten Glasscheibe in Anlage. Ein
Reinigungsinittel wird auf die Oberfläche der gekrümmten Glasscheibe
aufgesprüht. Die Poliereinrichtung reinigt die Oberfläche der
gekrümmten Glasscheibe, während sich die zweiten
Führungsschienen auf den ersten Führungsschienen und der bewegbare Körper
auf den zweiten Führungsschienen bewegt. Nach Beendigung des
Reinigungsvorgangs trennt sich die Poliereinrichtung von der
gekrümmten Glasscheibe und diese wird zurück in ihre
Ausgangsposition durch die Transporteinrichtung bewegt.
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Darauffolgend wird die gekrümmte Glasscheibe von den Saugnäpfen
der Transporteinrichtung gelöst.
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Die Glasscheibenwaschvorrichtung nach japanischer
Gebrauchsmusteroffenlegungsschrift Hei 2-1290 ist zum Waschen flacher
Glasscheiben vorgesehen und kann gekrümmte Glasscheiben nicht
handhaben. Die Glasscheibenreinigungsvorrichtung nach
japanischer Gebrauchsmusteroffenlegungsschrift Sho 63-27249 ist zum
Reinigen gekrümmter Glasscheiben ausgebildet. Sie kann nicht
effizient arbeiten, da das Verfahren zum Transportieren der
gekrümmten Glasscheibe zur Waschposition kompliziert ist und das
Waschen oder Reinigen im Chargenbetrieb durchgeführt wird. Wei
terhin müssen die Führungsschienen ausgetauscht werden, wenn
gekrümmte Glasscheiben mit anderer Krümmung gereinigt werden
sollen. Mit anderen Worten, die in der japanischen
Gebrauchsmusteroffenlegungsschrift Sho 63-27249 offenbarte
Glasscheibenreinigungsvorrichtung kann nicht rechtzeitig selbst an
Änderungen in der Krümmung der gekrümmten Glasscheibe angepaßt werden.
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Der vorliegenden Erfindung liegt daher als Aufgabe zugrunde,
eine Glasscheibenreinigungsvorrichtung zum Reinigen gekrümmter
Glasscheiben bereitzustellen, die effizient betrieben werden
kann und die selbst an Änderungen in der Krümmung der
gekrümmten Glasscheiben genau anpaßbar ist.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Aufgabe dadurch
gelöst, daß eine Glasscheibenreinigungsvorrichtung bereitgestellt
wird mit einer Transporteinrichtung zum Transportieren der
Glasscheiben und einer Vielzahl von oberhalb der
Transporteinrichtung angeordneten elektrischen Motoren. Die Motore sind in
Reihen quer zur Transporteinrichtung angeordnet. Die Motore,
die zu einer Reihe gehören, sind gestaffelt relativ zu Motoren
der nächsten Reihe angeordnet. Jeder der Motore ist mit einer
Polierschleifeinrichtung oder Schwabbelschleifeinrichtung am
unteren Ende einer Abtriebswelle versehen. Die
Glasscheibenwaschvorrichtung weist weiterhin eine erste
Positioniereinrichtung zum Positionieren eines jeden der Motore in vertikaler
Richtung unabhängig von den anderen Motoren und eine zweite
Positioniereinrichtung zum Positionieren eines jeden Motors um
eine Achse parallel zur Transportrichtung der
Transporteinrichtung unabhängig von den anderen Motoren auf.
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Gemäß eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung weist die Transporteinrichtung ein Paar von
Endlosbändern auf, die parallel zueinander angeordnet sind.
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Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die
Transporteinrichtung Rollen aufweist, die an jedem ihrer Enden mit einer
Scheibe versehen sind.
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In vorteilhafter Weise drehen sich benachbarte
Polierschleifeinrichtungen einer Reihe in entgegengesetzte Richtung.
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Bei einem weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiel der
Erfindung erweist es sich als günstig, daß die erste
Positioniereinrichtung und die zweite Positioniereinrichtung manuell
gesteuert werden.
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Bei einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung werden erste und zweite Positioniereinrichtung
numerisch gesteuert.
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Schließlich weist bei einem weiteren bevorzugten
Ausführungsbeispiel der Erfindung die Glasscheibenwaschvorrichtung
weiterhin eine Einrichtung zum Bewegen der
Glasscheibenwaschvorrichtung auf.
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Im folgenden wird ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der
Erfindung anhand der in der Zeichnung beigefügten Figuren im
Detail beschrieben.
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Es zeigen:
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Figur 1 eine Vorderansicht einer
Glasscheibenreinigungsvorrichtung gemäß eines
bevorzugten Ausführungsbeispiels der
vorliegenden Erfindung;
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Figur 2 eine linke Seitenansicht der
Glasscheibenreinigungsvorrichtung nach Figur 1,
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Figur 3 eine vergrößerte Ansicht eines durch
"A" in Figur 1 gekennzeichneten Teils.
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Unter Bezugnahme auf die Figuren 1 bis 3 wird ein bevorzugtes
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung im folgenden
beschrieben. Die durch Pfeile I, II, III, IV, V und VI in den
Figuren 1 bis 3 gekennzeichneten Richtungen sind entsprechend
Vorwärtsrichtung, Rückwärtsrichtung, Richtung nach links,
Richtung nach rechts, Richtung nach oben und Richtung nach unten.
Weiterhin wird im folgenden die Richtung parallel zu den
Pfeilen I und II als Längsrichtung und die Richtung parallel zu den
Pfeilen III und IV als Querrichtung sowie die Richtung parallel
zu den Pfeilen V und VI als vertikalrichtung bezeichnet.
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Nach Figuren 1 und 2 tragen eine Vielzahl von schwenkbaren
Rollen 1 einen Rahmen 2. Ein elektrischer Motor 3 ist am Rahmen 2
angebracht. Ein Paar von Endlosbändern 4 zum Transportieren
einer gekrümmten Glasscheibe 5 erstreckt sich in Längsrichtung.
Die Endlosbänder 4 werden durch den elektrischen Motor 3
angetrieben. Ein Förderer 6 mit einem Paar von Endlosbändern 4 ist
auf dem Rahmen 2 angebracht. Ein Paar von torförmigen Rahmen 8
ist benachbart zueinander in Längsrichtung angeordnet.
Querträger 9 der Rahmen 8 sind oberhalb und quer zum Förderer 6
angeordnet. Die Rahmen 8 sind miteinander durch obere Längsträger
8a und untere Längsträger 8b verbunden. Die Rahmen 8 werden von
einer Vielzahl von Laufrollen 7 getragen.
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Eine Vielzahl von Stellschrauben 11 ist an den Querträgern 9
befestigt. Jede der Stellschrauben 11 hat eine Handhabe 10 und
eine Spindel 12, welche durch Handhabe 10 in vertikaler
Richtung verstellbar ist. Ein Wellenlager 16 ist mit dem unteren
Ende der Spindel 12 an seiner Mitte in Querrichtung durch einen
sich quer erstreckenden Stift 15 verbunden, um den das
Wellenlager 16 drehbar gelagert ist. Führungsstäbe 14 sind links und
rechts der Spindel 12 angeordnet. Stäbe 14 erstrecken sich in
vertikaler Richtung durch Verkleidungseinheiten 13, die am
Querträger 9 angebracht sind, um durch die
Verkleidungseinheiten 13 gleitend gelagert zu werden. Die Führungsstäbe 14 sind
an ihren unteren Enden mit Wellenlager 16 verbunden. Eine
Motorbasis 17 ist am Wellenlager 16 befestigt. Eine Welle 18
erstreckt sich in Längsrichtung durch Motorbasis 17 und ist durch
diese drehbar gelagert.
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Ein Motor 20 ist am rückseitigen Ende der Welle 18 befestigt.
Der Motor 20 weist einen Knopf 24 auf, der gleitfähig in einem
kreisbogenförmigen Führungsschlitz 19 der Motorbasis 17 geführt
ist. Eine Abtriebswelle 25 des Motors 20 erstreckt sich nach
unten. Die Welle 25 ist mit einer Konsole 21 an ihrem unteren
Ende versehen. An der Konsole 21 ist ein Schwammpolierer 22 mit
einer Dicke von 25 bis 75 mm lösbar befestigt. Die Konsole 21
mit dem Schwammpolierer 22 bildet eine Polierschleifeinrichtung
23. Die Polierschleifeinrichtungen 23, die am vorderen
Querträger 9 angeordnet sind, sind in Querrichtung relativ zu
Polierschleifeinrichtung 23 am hinteren Querträger 9 gestaffelt.
Folglich werden Lücken zwischen den Polierschleifeinrichtungen
23 am vorderen Querträger 9 durch Polierschleifeinrichtungen 23
am hinteren Querträger 9 bei Sicht von vorne besetzt.
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Der Betrieb der oben beschriebenen
Glasscheibenreinigungsvorrichtung ergibt sich wie folgt.
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Eine gekrümmte Glasscheibe 5 wird mit ihrer konvexen Seite nach
unten auf die Endlosbänder 4 aufgelegt. Die Handhaben 10 der am
Querträger 9 angeordneten Stellschrauben 11 werden per Hand so
gedreht, daß die Spindeln 12 sich zusammen mit den
Führungsstäben 14, geführt durch die Verkleidungseinheiten 13, nach unten
bewegen. Folglich bewegen sich die Polierschleifeinrichtungen
23 nach unten bis nahe zur Oberfläche der gekrümmten
Glasscheibe 5. Die Motore 20 und die Polierschleifeinrichtungen 23
werden per Hand um die Achsen der Wellen 18 gedreht, bis die
Unterseite der Polierschleifeinrichtungen 23 sich parallel zur
Oberfläche der Glasscheibe 5 erstrecken. Dann werden die Knöpfe
24 befestigt, so daß Motore 20 und Polierschleifeinrichtungen
23 in diesen Drehstellungen gehalten werden. Die
Abwärtsbewegungen und Drehbewegungen der Polierschleifeinrichtungen 23
werden so lange wiederholt, bis die Schwammpolierer 22 der
Polierschleifeinrichtungen 23 gleichmäßig gegen die Oberfläche
der gekrümmten Glasscheibe 5 gedrückt werden. Dann ist die
Positionierung der Polierschleifeinrichtungen 23 vollzogen. Nach
Beendigung der Positionierung der Polierschleifeinrichtungen
23, wird die gekrümmte Glasscheibe 5 vorwärts gezogen, bis sie
von der Reinigungsvorrichtung freigegeben wird.
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Motor 3 und Motore 20 werden gestartet. Die gekrümmte
Glasscheibe 5 wird wieder auf den Endlosbändern 4 plaziert. Die ge
krümmte Glasscheibe 5 bewegt sich rückwärts zu den
Polierschleifeinrichtungen 23. Ein Reinigungsmittel, wie
Aluminiumoxydlösung oder dergleichen, wird auf die gekrümmte
Glasscheibe 5 aufgesprüht, so daß ein Wasserfilm des Reinigungsmittels
auf dieser gebildet ist. Dann erreicht die gekrümmte
Glasscheibe 5 die Polierschleifeinrichtungen 23. Die Vorderkante der
gekrümmten Glasscheibe 5 gerät mit den unteren Seitenflächen der
Schwammpolierer 22 der drehenden Polierschleifeinrichtungen 23
in Anlage. Die Schwammpolierer 22 deformieren sich, wodurch die
gekrümmte Glasscheibe 5 unter diese gelangt.
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Während die Schwammpolierer 22 der rotierenden
Polierschleifeinrichtungen 23 gleichmäßig gegen die Oberfläche der
gekrümmten Glasscheibe 5 gedrückt werden, bewegt sich diese nach
hinten. Folglich wird die Oberfläche der gekrümmten Glasscheibe 5
durch Drehen der Polierschleifeinrichtungen 23 gereinigt und
Flecken, Spuren von Schutzfolien, Gelbflecken und dergleichen
werden von der Oberfläche der gekrümmten Glasscheibe 5
entfemt.
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Die Bereiche zwischen den Polierschleifeinrichtungen 23 am
vorderen Querträger 9, die beim vorbeibewegen der gekrümmten
Glasscheibe 5 am vorderen Querträger 9 nicht gereinigt werden,
werden durch die am hinteren Querträger 9 angeordneten
Polierschleifeinrichtungen 23 gereinigt, da diese in Querrichtung
gestaffelt relativ zu den Polierschleifeinrichtungen 23 am
vorderen Querträger 9 angeordnet sind. Folglich wird die gesamte
Oberfläche der gekrümmten Glasscheibe 5 gereinigt.
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Wie sich durch die Pfeile nach Figur 1 ergibt, rotieren
benachbarte Polierschleifeinrichtungen 23 in entgegengesetzte
Richtungen, so daß eine ungleichmäßige Oberflächenreinigung
vollständig ausgeschlossen werden kann. Die durch die
Reinigungsvorrichtung hindurchgetretene, gekrümmte Glasscheibe 5 bewegt
sich dann zum folgenden Spül- und Trockenverfahren.
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Die Polierschleifeinrichtungen 23 sind mit Schwammpolierern 22
versehen, die als Puffer dienen, so daß übermäßige
Kompressionskräfte nicht auf die gekrümmte Glasscheibe 5 von den Polier
schleifeinrichtungen 23 ausgeübt werden. Weiterhin kann eine
grobe Justierung der vertikalen Positionen und der
Drehpositionen der Polierschleifeinrichtungen 23 aufgrund des
Polstereffekts der Schwammpolierer 22 toleriert werden. Die grobe
Justierung der Vertikalpositionen und der Drehpositionen der
Polierschleifeinrichtungen 23 beeinflußt die Transportoperation
der gekrümmten Glasscheibe 5 in keiner Weise nachteilig.
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Die gekrümmte Glasscheibe 5 ist auf einem Paar von
Endlosbändem 4 plaziert, sodaß sie während der Transportoperation nicht
rollt. Die gekrümmte Glasscheibe 5 wird durch die Endlosbänder
4, die sich nur in eine Richtung bewegen, in Reinigungsposition
transportiert. Folglich ist das Transportierverfahren der
gekrümmten Glasscheibe 5 einfach. Eine Vielzahl von Glasscheiben
5 kontinuierlich gereinigt werden. Die gestaffelte Anordnung
der Polierschleifeinrichtungen 23 ermöglicht, daß die gesamte
Oberfläche der gekrümmten Glasscheibe 5 gereinigt werden kann.
Benachbarte Polierschleifeinrichtungen 23 in Querrichtung
drehen in entgegengesetzte Richtungen, so daß eine ungleichmäßige
Oberflächenreinigung vollständig ausgeschlossen ist. Wie sich
leicht durch die obige Beschreibung ergibt, kann die
vorliegende Glasscheibenreinigungsvorrichtung wirksam betrieben werden.
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Die Polierschleifeinrichtungen 23 sind in vertikaler Richtung
bewegbar und können um die Längsachsen der Stäbe 18 verschwenkt
werden, so daß sie unabhängig von der Größe der Krümmung der
gekrümmten Glasscheibe 5 und unabhängig von der Richtung, in
die die konvexe Seite der gekrümmten Glasscheibe weist, die
Polierschleifeinrichtungen 23 einfach und genau mit der
gekrümmten Glasscheibe 5 in Anlage bringbar sind. Ist die gekrümmte
Glasscheibe 5 klein, können die links und rechts angeordneten
Polierschleifeinrichtungen 23 hochgezogen werden. Wie sich
einfach durch die obige Beschreibung ergibt, ist die vorliegende
Glasscheibenreinigungsvorrichtung selbst an Änderung der
Krümmung der gekrümmten Glasscheibe genau anpaßbar.
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Die Glasscheibenreinigungsvorrichtung kann auch zum Reinigen
von flachen Glasscheiben verwendet werden. Da die
Glasscheibenreinigungsvorrichtung Laufrollen 1 und 7 aufweist, kann sie in
einfacher Weise benachbart zu einer bereits vorhandenen
Glasreinigungsvorrichtung zu der Unterstützung bewegt werden.
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Anstelle der Handhaben 10 und zum Drehen der Wellen 18 können
Schrittmotore eingesetzt werden. In diesem Fall kann die
Positionierung der Polierschleifeinrichtungen 23 relativ zur
gekrümmten Glasscheibe 5 numerisch gesteuert werden, wodurch sich
eine genauere Positionierung der Polierschleifeinrichtungen 23
relativ zur gekrümmten Glasscheibe 5 ergibt.
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Der Förderer 6 kann mit passiv und aktiv angetriebenen Rollen
anstelle des Paar der Endlosbänder 4 versehen sein, welche ein
Scheibe an jedem ihrer Enden aufweisen.
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Die vorliegende Erfindung ist unter Bezugnahme auf die
bevorzugten Ausführungsbeispiele beschrieben worden. Verschiedene
Modifikationen und Verbesserungen können durch einen Fachmann
innerhalb des Schutzumfanges der vorliegenden Erfindung, wie er
sich durch die beigefügten Ansprüche ergibt, vorgenommen
werden.