DE692870C - g der Schwingweite der Nadel an Zickzacknaehmaschinen - Google Patents
g der Schwingweite der Nadel an ZickzacknaehmaschinenInfo
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- DE692870C DE692870C DE1938K0151568 DEK0151568D DE692870C DE 692870 C DE692870 C DE 692870C DE 1938K0151568 DE1938K0151568 DE 1938K0151568 DE K0151568 D DEK0151568 D DE K0151568D DE 692870 C DE692870 C DE 692870C
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B3/00—Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing
- D05B3/02—Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing with mechanisms for needle-bar movement
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
Description
- Einstellvorrichtung zur Regelung und zur Begrenzung der Schwingweite der Nadel an Zickzacknähmaschinen Die Erfindung betrifft eine Einstellvorrichtung, mit welcher die Nadelausschwingung für beliebige Schwingungsweiten begrenzt oder fest eingestellt werden kann.
- Es sind bereits Konstruktionen bekannt, bei denen die Begrenzung der Einstellung der Nadelausschwingung dadurch hervorgerufen wird, daß zwei Stellschrauben, zwischen denen ein Hebel bewegt wird, nacheinander eingeschraubt oder in. einer Art T-Nut einzeln verschoben werden. In letzterem Falle sind die Stellschrauben noch durch Anziehen von Kordelmuttern zu sichern. Die Erfindung stellt für den praktischen Gebrauch einen wesentlichen Fortschritt dadurch dar, daß die Begrenzung der einzustellenden Nadelausschwingweite einhändig, bequem, schnell und genau ierfolgen kann.
- Zur Begrenzung der N.adelausschwingung werden erfindungsgemäß zwei Anschläge gleichzeitig durch ein gemeinsames Verstellmittel eingestellt. . Dieses gemeinsame Verstelhnittel kann z. B. als rechts- und linksgängige Transportspindel ausgebildet sein. Zur Anzeige der Einstellung der Nadel.ausschwingung dient ein Zeiger, der mit einem Drehknopf fest verbunden ist.
- Da sich, insbesondere beim schnellen Nähen, im allgemeinen bei Zickzackmaschinen zeigt, daß die üblichen Stellhebel nicht absolut zuverlässig die einmal -eingestellte Lage beibehalten, so wurde der mit dem Drehknopf verbundene Zeiger hohl ausgebildet, wodurch sich eine höchst einfache Arretiermöglichkeit der jeweils eingestellten Nadelausschwingweite ergibt. Dies geschieht dadurch, daß der Drehknopf mit seinem Zeiger angehoben und die Aushöhlung des Zeigers auf einen der i11 den Anschlägen befindlichen Anschlagstifte aufgesetzt wird.
- An sich ist die gemeinsame Verstellung zweier Anschläge für einen Einstellhebel- allgemein im Maschinenbau, auch bei Stichstellern an Nähmaschinen, bekannt. Die Anwendung dieser technischen Regel zur Einstellung der Ausschwingweite der Nadel bei Zickzackmaschinen ist jedoch von besonderer Bedeutung. Außer der genauen und trotzdem schnellen und bequemen Einstellung gegenüber der Einzeleinstellung zweier Anschläge hat diese Anordnung noch den Vorteil, einen schnellen Übergang von einer Schwingungsweite der Nadel zur anderen, bei der Herstellung von symmetrisch oder einseitig zu einer neutralen Linie liegenden Stichfiguren, zti ermöglichen.
- Ferner ist es bekannt, daß bei einzeln einstellbaren Anschlägen für den Schwingweitenstellhebel. letzterer aus dem Bereich der Anschläge, die in diesen Fällen als Stellschrauben ausgebildet sind, herausgebracht werden kann.
- Im vorliegenden Falle jedoch, also bei gemeinsam verstellbaren-Anschlägen, ergibtsich eine größere Anzahl von festliegenden, wahlweise zu benutzenden Einstellbereichen, und zwar vier, wenn bei der vorliegenden Anordnung der Stellhebel bzw. Zeiger aus dem Bereich der Anschläge gebracht wird.
- In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausfiihrungsforin der erfindungsgemäßen Einstellvorrichtung abgebildet.
- Abb. i stellt eine Vorderansicht der Einstellvorrichtung dar.
- Abb.2 stellt einen Schnitt gemäß A-B der Abb. i dar.
- Abb.3 stellt einen Schnitt gemäß C-D der Abb. i dar.
- Abb. q. stellt ebenfalls einen Schnitt gemäß C-D der Abb. i, jedoch einer zweiten Ausführungsform, dar.
- Abb. 5 stellt einen Schnitt gemäß E'-F der Abb..l dar.
- Die Einstellung der Anschläge i geschieht durch eine gemeinsame Transportspindel 2 mit verhältnismäßig großer Rechts- und Linkssteigung. Soll die Nadelausschwingung, z. B. zur Verriegelung von Knopflöchern, schnell vergrößert werden, so wird ein Drehknopf 3, der unter leichtem Druck einer Feder q. steht, um ein geringes herausgezogen und so mit einem mit ihm fest verbundenen Zeiger 5 über einen der Anschläge i hinweggedreht. Die Mitnahme einer Kulisse 6, die indirekt mit der ausschwingbaren Nadelstange in Verbindung steht, erfolgt durch einen Gewindestift 7 und einen Stellring B. Der Stellring 8 ist mit einer Madenschraube auf dem Kulissenbolzen fest gesichert. Die Anschläge i können fest oder derart beweglich sein (Abb. ¢ und 5), daß der jeweils betroffene Anschlag i bei Verschwenken des Zeigers 5 in Richtung des Gegenanschlages überfahren werden kann und sich nach dem überfahren von selbst wieder in die ursprüngliche Anschlagstellung einstellt.
- Da die Kulisse 6 eine geradlinige Bewegung nach oben bzw. unten macht, wenn durch Betätigung eines Hebels 9 die Lage der Nulllinie der Naht geändert werden soll, so bewegt sich auch eine Platte i o zwangsläufig mit. Die Platte io, die den Drehknopf 3 umschließt, ist Träger der Spindellager i i. Dadurch bewegt sich auch die Spindele selbst zwangsläufig mit, so daß der Abstand zwischen dem Drehpunkt der Kulisse 6 und den Anschlägen i sich nicht ändert. Dies ist Voraussetzung für eine einwandfreie genaue Ablesung der Einstellung.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Einstellvorrichtung zur Regelung und zur Begrenzung der Schwingweite der Nadel an Zickzacknähmaschinen mit zwei einstellbaren Anschlägen, dadurch gekennzeichnet, daß beide Anschläge gleichzeitig durch ein leiden gemeinsames Verstellmittel einstellbar sind.
- 2. Einstellvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das gemeinsame Verstellmittel zur gleichzeitigen Verstellung beider Anschläge als rechts- und linksgängige Transportspindel ausgebildet ist.
- 3. Einstellvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein zur Verstellung der Kulisse dienender, mit einem Zeiger versehener und herausziehbarer Drehknopf so mit seinem Zeiger auf einen der Anschlagstifte gesetzt werden kann, daß der Drehknopf dadurch arretiert wird. q.. Einstellvorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge derart nachgiebig gelagert sein. können, daß jeder Anschlag beim Verschwenken des Zeigers in Richtung des Gegenanschlages überfahren werden kann und sich nach dem überfahren von. selbst wieder in die Anschlagstellung einstellt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1938K0151568 DE692870C (de) | 1938-08-13 | 1938-08-13 | g der Schwingweite der Nadel an Zickzacknaehmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1938K0151568 DE692870C (de) | 1938-08-13 | 1938-08-13 | g der Schwingweite der Nadel an Zickzacknaehmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE692870C true DE692870C (de) | 1940-06-27 |
Family
ID=7252412
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1938K0151568 Expired DE692870C (de) | 1938-08-13 | 1938-08-13 | g der Schwingweite der Nadel an Zickzacknaehmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE692870C (de) |
-
1938
- 1938-08-13 DE DE1938K0151568 patent/DE692870C/de not_active Expired
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