DE692601C - Schleudermuehle - Google Patents
SchleudermuehleInfo
- Publication number
- DE692601C DE692601C DE1938C0054516 DEC0054516D DE692601C DE 692601 C DE692601 C DE 692601C DE 1938C0054516 DE1938C0054516 DE 1938C0054516 DE C0054516 D DEC0054516 D DE C0054516D DE 692601 C DE692601 C DE 692601C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- flap
- edge
- centrifugal
- centrifugal mill
- mill
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C13/00—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
- B02C13/26—Details
- B02C13/286—Feeding or discharge
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Crushing And Pulverization Processes (AREA)
Description
- Schleudermühle -Zusatz zum Patent Ego 272 Es hat. sich herausgestellt, daß in Schleudermühlen mit ,axialer Zufuhr des Gutes nach Patent 69o 272 mittels der breiten Regelklappe ;allein eine genau regelbare Zuführung von feinkörnigem Mahlgut nicht zu erzielen ist. Ist nämlich in den ersten Stufen der Öffnung die Durchflußöffnung _schlitzförmig, so gibt dieser Schlitz erst dann einen gleichmäßigen Durchflluß, wenn die Weite des Schlitz.es-:größer als die Korngröße des Mahlgutes ist. Diese Schlitzweite würde aber als Anfangsöffnung schon einen zu starken Durchfluß für eine vielleicht nur :geringe verfügbare Antriebskraft ergeben, da in diesem Falle das Schlagkreuz der Mühle diese große Menge nicht ohne Überlastung verarbeiten könnte. Um nun eine möglichst genau einstellbare Zufuhr von feinkörnigem Mahlgut zu erreichen, werden die von außen zu betätigende Regelklappe, die über eine schräg abfallende Rutsche möglichst schließend bewegt wird, und diese Rutsche nicht wie im Hauptpatent 69o 272 mit einer zur unteren Kante der Regelklappe parallel verlaufenden Ablaufkante versehen, sondern mit solchen Randwellungen in der Weise vexselhen, daß bei . anfänglich langsamem Öffnen der Klappe sich die. Durchflußö.ffnungen allmählich vergrößern, was beispielsweise durch eine oder mehrere dreeckförmige öffnungenerreicht wird. Bei weiterer Öffnung der Klappe, also über die Randwellungen der Rutsche hinaus, kann dann unter Verzicht auf Regelbarkeit sowohl jedes grobstückige Mahlgut als auch ebenso langfaseriges Cut, wie Stroh, Heu, Luzerne usw., in den Füllschacht eingeführt werden, gleitet dann durch den sich nach unten zu erweiternden Füllschacht ohne Behinderung und unterstützt durch die Saugwirkung des umlaufenden Schlagkreuzes diesein letzteren zu und wird dort entsprechend der Lochgröße des oben im Schleudergehäuse vorgesehenen Siebes grob ,oder feil. zerkleinert.
- Die Randwellungen der Rutsche können, verschiedenartig ausgebildet werden, z. B.. kann die Wellung so geformt sein, daß nach dem Öffnen eine kreisabschnittfdrmig e öffnung entsteht.
- Weiter kann auch die Klappe selbst wellenförmig .oder kreisabschnittförmig gefaltet sein, während die Kante des Rutschbleches gerade bleibt. Um nun ein Hinausschleudern von Mahlgut in die Einlauföffnungen aus dem Füllschacht, hervorgerufen durch die Fliehkraft des Schlagkreuzes im Schleudergiehäuse, und -ebenso das Hineingreifen mit der Hand öder mit einem stangenartigen Gegenstaind bis in das Schleudergehäuse durch die öffnungen zu verhindern, wird in einem angemessenen Abstand von der Rutsche ein Fangblech angeordnet, auf welchem zweckmäßigerweise ein Magnet zum Zurückhalten von Fremdkörpern angebracht wird.
- In der Zeichnung ist in Abb. i -eine Schleudermühle nach der Erfindung im senkrechten. Schnitt in Richtung der Achse gezeigt. Abb. 2 zeigt die Draufsicht mit Schnitt durch den Füllschacht nach Abnahme des oberen Fangbleches C. Abb. 3, 4 und 5 zeigen die verschiedenen anderen Ausführungsmöglichkeiten der Randwellungen, und zwar Abb: G: und 5 -die Ausführung, nach der die Klappe gewellt oder ;gefaltet ist.
- a bezeichnet den Aufgabetrichter, b den Füllschacht, c das obere Fangblech, d die Öffnung zum Schleudergehäuse, e die Regelklappe, f den Rastenhebel, g die Futsche, auf der das Mahlgut- hinuntergleitet, und lt das zweite Fangblech mit aufliegendem Magnet.
- Die dünn gestrichelte Linie der Klappe e zeigt sie in ganz geöffneter Stellung, in der ohne weiteres grobstöckiges Mahlgut zwischen der Klappe und dem Magnethalter hindurchgleiten kann. Bei der Ausführung nach den Abb. 4 und 5, bei der die Rutsche eine gerade Kante besitzt, bilden sich beim Öffnen .r Klappe infolge der Faltung des unteren les ihrer Fläche eine oder mehrere dreikige Durchflußöffnungen, wie die Schraffur in Abb. 5 zeigt.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Schleudermühle für landwirtschaftliche Zwecke zur Zerkleinerung von Gut aller Art und axialer Zufuhr des Gutes nach Patent 690 272, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe oder die mit der Klappe schließend zusammenarbeitende Rutsche mit Randwellungen in der Weise versehen ist, daß bei langsamem Öffnen der Klappe sich die Durchflußöffnung allmählich vergrößert.
- 2. Schleudermühle nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Rutschblech, über das die Klappe gleitet, nach der Kante zu sich verbreiternde Einschnitte hat,
- 3. Schleudermühle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe, die - über das Rutschblech gleitet, am unteren Rand in der Weise gefaltet ist, daß die nach :der Seite des Gutaufgabetrichters hinentstehenden, mit der Rutsch-Blechkante die Durchtrittsöffnung bildenden Faltenräume sich nach ihrer geschlossenen Seite hin verjüngen.
- 4. Schleudermühlen nach Anspruch i bis g, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der durch .die Randwellungen entstehenden Durchtrzttsäffnungen in angemessenem Abstande ein die üffnüngen gegen aus der Mühle hochgeschleudertes Gut schützendes Fangblech angeordnet ist, auf dem ein Magnet zum Ausscheiden von Fremdkörpern angebracht werden kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1938C0054516 DE692601C (de) | 1938-11-10 | 1938-11-10 | Schleudermuehle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1938C0054516 DE692601C (de) | 1938-11-10 | 1938-11-10 | Schleudermuehle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE692601C true DE692601C (de) | 1940-06-22 |
Family
ID=7027972
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1938C0054516 Expired DE692601C (de) | 1938-11-10 | 1938-11-10 | Schleudermuehle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE692601C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2681768A (en) * | 1954-06-22 | Apparatus for feeding grain to | ||
US2954176A (en) * | 1956-01-30 | 1960-09-27 | Knox D Cole | Variable feed mill throat for admitting whole bales of hay |
-
1938
- 1938-11-10 DE DE1938C0054516 patent/DE692601C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2681768A (en) * | 1954-06-22 | Apparatus for feeding grain to | ||
US2954176A (en) * | 1956-01-30 | 1960-09-27 | Knox D Cole | Variable feed mill throat for admitting whole bales of hay |
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