DE6924535U - Wandplatte fuer ein zerlegbares moebelstueck - Google Patents
Wandplatte fuer ein zerlegbares moebelstueckInfo
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Description
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Die Neuerung betrifft eine Wandplatte für ein zerlegbares Möbelstück, die mit mindestens einer ihrer Stirnflächen in
eine starre, im Querschnitt Unförmige Verbindungsschiene
eingesetzt ist, von der mindestens ein Schenkel mit einer rechtwinklig nach dem anderen Schenkel hin verlaufenden
Rippe oder Abkantung versehen ist, die in eine Längsnut in einer Seitenfläche der Wandplatte eingreift, wobei in der
in die Schiene eingesetzten Stirnfläche eine Längsaussparung vorgesehen ist, deren Tiefe größer ist als der Abstand
der Längsnut von dieser Stirnfläche, um ein federndes Einrasten der Läng3nut in die Rippe oder Abkantung der Schiene
zu ermöglichen. Durch diese Längsaussparung wird somit eine Art Federzunge gebildet, die die Verwendung eines starren
Rahmens zur Verbindung der Wandplatte mit weiteren Wandplatten ermöglicht, ohne daß die Platten in Längsrichtung
in das Profil der Verbindungsschiene eingeschoben werden
muß. Damit vereinfacht sich dar Zusammenbau dee Möbelstücks
beträchtlich. Es hat sich Jedoch herausgestellt, daß der Teil der Wandplatte, der die Federzunge bildet, beim Einschieben in die Verbindungsschiene einer erheblichen Beanspruchung ausgesetzt ist. Dadurch besteht die Gefahr, daß
diese federnde Zunge insbesondere bei mehrmaligem Zusammenbau und Zerlegen des Möbelstückes abbricht. Diese Gefahr ist besonders dann gegeben, wenn die Wandplatte aus
einem Material mit relativ geringer Festigkeit besteht, beispielsweise von einer Preßspanplatte gebildet ist.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu
beseitigen. Zur Lösung dieser Aufgabe wird neuerungsgemäß vorgeschlagen, daß die Längsaussparung auf der der Längsnut
zugewandten Seite von einer mindestens einen Teil der Seitenfläche
der Wandplatten bildenden und die Längsnut enthaltenden Deckplatte aus federndem Material begrenzt ist. Derartige
Deckplatten werden im Möbelbau im großen Umfang zur Erzielung einer ansprechenden und unempfindlichen Oberfläche
verwendet. Sie bestehen meistens aus einem Hartfaserschichtstoff, der von sich aus die nötigen federnden Eigenschaften
hat,, die für den neuerungsgemäßen Zweck notwendig sind. Vorzugsweise ist die ganze Fläche der Wandplatte mit
einer solchen Deckplatte belegt. Es liegt jedoch auch im Rahmen der Neuerung, nur an dem betreffenden Rand der Wandplatte
eine solch© Deckplatte in Form eines Streifens anzubringen ο
Um eine Schwächung der Wandplatte durch die Längsaussparung so gering wie möglich zu halten, ist es zweckmäßig, die
Breite dex- Längsaussparung gering zu halten. Damit in einem solchen Falle der nötige Federweg für den mit der Längsnut
versehenen Abschnitt der Deckplatte gewährleistet ist, ist 63 zweckmäßig, daß die Deckplatte in einem Abstand von der
Stirnfläche der Wandplatte endet. Zur Erleichterung der Einführung der Wandplatte in die Schiene soll der dieser
Stirnfläche zugewandte Rand der Deckplatte an der Aussenseite
abgeschrägt sein.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der beigefügten Zeichnung veranschaulicht, die eine in ein starres Rahmenprofil
eingesetzte neuerungsgemäße Wandplatte im Querschnitt zeigt.
Die Verbindungsschiene 1 bildet einen Teil eines starren rechteckigen Rahmens und weist einen U-förmigen Querschnitt
auf, dessen Schenkel 2 und 3 ungleiche Länge haben. Der
längere Schenkel 3 weist eine rechtwinklige, zu dem anderen
Schenkel 2 hin gerichtete Abkantung 4 auf. Die Wandplatte 5»
die beispielsweise von einer Preßspanplatte gebildet ist, ist mit ihrer einen Stirnfläche 6 in das U-Profil der Schie- *·
ne 1 eingesetzt. Sie weist an ihrer einen Seitenwand 7 entlang
der Stirnfläche 6 eine Ausnehmung 8 auf, in die der Schenkel 2 der Schiene 1 eingreift. Die andere Seitenfläche
der· Wandplatte 5 wird von einer Deckplatte 9 gebildet, die eine Längsnut 10 aufweist, in welche die Abkantung 4 des
Schenkels 3 eingreift. Die Deckplatte 9 begrenzt eine Längsaussparung
11, deren Tiefe größer ist als der Abstand der Längsnut 10 von der Stirnfläche 6 der Wandplatte 1. Der Endabschnitt
12 der Deckplatte 9 bildet somit eine federnde Leiste, die es ermöglicht, daß die Wandplatte 5 in der Zeichnung
von oben in das Profil der Schiene 1 eingeschoben werden kann, wobei die Längsnut 10 in die Abkantung k der Schiene
1 einrastet. Um das Einschieben der Platte 5 zu erleichtern,
ist der der Stirnfläche 6 der Platte 5 zugewandte Rand 13 der Deckplatte 9 abgeschrägt. Die Deckplatte 9 endet,
wie ersichtlich, in einem Abstand von der Stirnfläche 6 der Wandplatte 5» damit ©in ausreichender Federweg für dan
Abschnitt 12 der Deckplatte 9 ermöglicht wird, ohne daß die
Breite der Längsausaiparung 11 übermäßig groß ausgeführt werden
muß. Dadurch wird eine Schwächung der Wandplatte 5 vermieden. Die Tiefe der Ausnehmung 8 ist kleiner als die Länge
des Schenkels 2 der Schiene 1 und die Breite der Längsnut 10 ist größer als die Dicke der Abkantung 4. Dadurch
werden Doppelpassungen vermieden, die eine äußerst genaue Herstellung erfordern und den Zusammenbau erschweren würden.
- Schutzansprüche - *
Claims (2)
- Schutzansprüche., Wandplatte für ein zerlegbares Möbelstück, die mit mindestens einer ihrer Stirnflächen .Ln eine starre, im Querschnitt U-förtnige Verbindungsschiene eingesetzt ist, von dar mindestens ein Schenkel mit einer rechtwinklig nach dem anderen Schenkel hin verlaufenden Rippe oder Abkantung versehen ist, die in eine Längsnut in einer Seitenfläche der Wandplatte eingreift, wobei in der in die
Schiene eingesetzten Stirnfläche eine Längsaussparung
vorgesehen ist, deren Tiefe größer ist als der Abstand
der Längsnut von dieser Stirnfläche, um ein federndes
Einrasten der Längsnut in die Rippe oder Aussparung der Schiene zu ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsaussparung ( "S1) auf der
der Längsnut (1C) zugewandten Seite von einer mindestens einen Teil der Seitenfläche der Wandplatte (5) bildenden v.sid die Längsnut (io) enthaltenden Deckplatte (9)
aus federndem Material begrenzt ist. - 2. Wandplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte (9) in einem Abstand von der Stirnfläche (6) der Wandplatte endet und ihr dieser Stirnfläche
(6) zugewandter Rand (13) an der Aussenseite zur Erleichterung der Einführung der Wandplatte (5) in die Schiene (1) abgeschrägt ist.3* Wandplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß di© Deckplatte (9) von einer Schichtetoffplatt? gebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696924535 DE6924535U (de) | 1969-06-18 | 1969-06-18 | Wandplatte fuer ein zerlegbares moebelstueck |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696924535 DE6924535U (de) | 1969-06-18 | 1969-06-18 | Wandplatte fuer ein zerlegbares moebelstueck |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6924535U true DE6924535U (de) | 1970-03-26 |
Family
ID=34122496
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19696924535 Expired DE6924535U (de) | 1969-06-18 | 1969-06-18 | Wandplatte fuer ein zerlegbares moebelstueck |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6924535U (de) |
-
1969
- 1969-06-18 DE DE19696924535 patent/DE6924535U/de not_active Expired
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