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DE6924535U - Wandplatte fuer ein zerlegbares moebelstueck - Google Patents

Wandplatte fuer ein zerlegbares moebelstueck

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Publication number
DE6924535U
DE6924535U DE19696924535 DE6924535U DE6924535U DE 6924535 U DE6924535 U DE 6924535U DE 19696924535 DE19696924535 DE 19696924535 DE 6924535 U DE6924535 U DE 6924535U DE 6924535 U DE6924535 U DE 6924535U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wall plate
longitudinal groove
rail
face
wall
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19696924535
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FORM PRODUKT VERTRIEBSGMBH FA
Original Assignee
FORM PRODUKT VERTRIEBSGMBH FA
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Publication date
Application filed by FORM PRODUKT VERTRIEBSGMBH FA filed Critical FORM PRODUKT VERTRIEBSGMBH FA
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Publication of DE6924535U publication Critical patent/DE6924535U/de
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Description

Firma Form-Produkt Vertriebsgesellschaft m.b.U., München Innere Wiener Str. 10 F 471 Wandplatte für ein zerlegbares Möbelstück
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Die Neuerung betrifft eine Wandplatte für ein zerlegbares Möbelstück, die mit mindestens einer ihrer Stirnflächen in eine starre, im Querschnitt Unförmige Verbindungsschiene eingesetzt ist, von der mindestens ein Schenkel mit einer rechtwinklig nach dem anderen Schenkel hin verlaufenden Rippe oder Abkantung versehen ist, die in eine Längsnut in einer Seitenfläche der Wandplatte eingreift, wobei in der in die Schiene eingesetzten Stirnfläche eine Längsaussparung vorgesehen ist, deren Tiefe größer ist als der Abstand der Längsnut von dieser Stirnfläche, um ein federndes Einrasten der Läng3nut in die Rippe oder Abkantung der Schiene zu ermöglichen. Durch diese Längsaussparung wird somit eine Art Federzunge gebildet, die die Verwendung eines starren Rahmens zur Verbindung der Wandplatte mit weiteren Wandplatten ermöglicht, ohne daß die Platten in Längsrichtung in das Profil der Verbindungsschiene eingeschoben werden muß. Damit vereinfacht sich dar Zusammenbau dee Möbelstücks beträchtlich. Es hat sich Jedoch herausgestellt, daß der Teil der Wandplatte, der die Federzunge bildet, beim Einschieben in die Verbindungsschiene einer erheblichen Beanspruchung ausgesetzt ist. Dadurch besteht die Gefahr, daß diese federnde Zunge insbesondere bei mehrmaligem Zusammenbau und Zerlegen des Möbelstückes abbricht. Diese Gefahr ist besonders dann gegeben, wenn die Wandplatte aus einem Material mit relativ geringer Festigkeit besteht, beispielsweise von einer Preßspanplatte gebildet ist.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu beseitigen. Zur Lösung dieser Aufgabe wird neuerungsgemäß vorgeschlagen, daß die Längsaussparung auf der der Längsnut
zugewandten Seite von einer mindestens einen Teil der Seitenfläche der Wandplatten bildenden und die Längsnut enthaltenden Deckplatte aus federndem Material begrenzt ist. Derartige Deckplatten werden im Möbelbau im großen Umfang zur Erzielung einer ansprechenden und unempfindlichen Oberfläche verwendet. Sie bestehen meistens aus einem Hartfaserschichtstoff, der von sich aus die nötigen federnden Eigenschaften hat,, die für den neuerungsgemäßen Zweck notwendig sind. Vorzugsweise ist die ganze Fläche der Wandplatte mit einer solchen Deckplatte belegt. Es liegt jedoch auch im Rahmen der Neuerung, nur an dem betreffenden Rand der Wandplatte eine solch© Deckplatte in Form eines Streifens anzubringen ο
Um eine Schwächung der Wandplatte durch die Längsaussparung so gering wie möglich zu halten, ist es zweckmäßig, die Breite dex- Längsaussparung gering zu halten. Damit in einem solchen Falle der nötige Federweg für den mit der Längsnut versehenen Abschnitt der Deckplatte gewährleistet ist, ist 63 zweckmäßig, daß die Deckplatte in einem Abstand von der Stirnfläche der Wandplatte endet. Zur Erleichterung der Einführung der Wandplatte in die Schiene soll der dieser Stirnfläche zugewandte Rand der Deckplatte an der Aussenseite abgeschrägt sein.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der beigefügten Zeichnung veranschaulicht, die eine in ein starres Rahmenprofil eingesetzte neuerungsgemäße Wandplatte im Querschnitt zeigt.
Die Verbindungsschiene 1 bildet einen Teil eines starren rechteckigen Rahmens und weist einen U-förmigen Querschnitt auf, dessen Schenkel 2 und 3 ungleiche Länge haben. Der
längere Schenkel 3 weist eine rechtwinklige, zu dem anderen Schenkel 2 hin gerichtete Abkantung 4 auf. Die Wandplatte 5» die beispielsweise von einer Preßspanplatte gebildet ist, ist mit ihrer einen Stirnfläche 6 in das U-Profil der Schie- *· ne 1 eingesetzt. Sie weist an ihrer einen Seitenwand 7 entlang der Stirnfläche 6 eine Ausnehmung 8 auf, in die der Schenkel 2 der Schiene 1 eingreift. Die andere Seitenfläche der· Wandplatte 5 wird von einer Deckplatte 9 gebildet, die eine Längsnut 10 aufweist, in welche die Abkantung 4 des Schenkels 3 eingreift. Die Deckplatte 9 begrenzt eine Längsaussparung 11, deren Tiefe größer ist als der Abstand der Längsnut 10 von der Stirnfläche 6 der Wandplatte 1. Der Endabschnitt 12 der Deckplatte 9 bildet somit eine federnde Leiste, die es ermöglicht, daß die Wandplatte 5 in der Zeichnung von oben in das Profil der Schiene 1 eingeschoben werden kann, wobei die Längsnut 10 in die Abkantung k der Schiene 1 einrastet. Um das Einschieben der Platte 5 zu erleichtern, ist der der Stirnfläche 6 der Platte 5 zugewandte Rand 13 der Deckplatte 9 abgeschrägt. Die Deckplatte 9 endet, wie ersichtlich, in einem Abstand von der Stirnfläche 6 der Wandplatte 5» damit ©in ausreichender Federweg für dan Abschnitt 12 der Deckplatte 9 ermöglicht wird, ohne daß die Breite der Längsausaiparung 11 übermäßig groß ausgeführt werden muß. Dadurch wird eine Schwächung der Wandplatte 5 vermieden. Die Tiefe der Ausnehmung 8 ist kleiner als die Länge des Schenkels 2 der Schiene 1 und die Breite der Längsnut 10 ist größer als die Dicke der Abkantung 4. Dadurch werden Doppelpassungen vermieden, die eine äußerst genaue Herstellung erfordern und den Zusammenbau erschweren würden.
- Schutzansprüche - *

Claims (2)

  1. Schutzansprüche
    ., Wandplatte für ein zerlegbares Möbelstück, die mit mindestens einer ihrer Stirnflächen .Ln eine starre, im Querschnitt U-förtnige Verbindungsschiene eingesetzt ist, von dar mindestens ein Schenkel mit einer rechtwinklig nach dem anderen Schenkel hin verlaufenden Rippe oder Abkantung versehen ist, die in eine Längsnut in einer Seitenfläche der Wandplatte eingreift, wobei in der in die
    Schiene eingesetzten Stirnfläche eine Längsaussparung
    vorgesehen ist, deren Tiefe größer ist als der Abstand
    der Längsnut von dieser Stirnfläche, um ein federndes
    Einrasten der Längsnut in die Rippe oder Aussparung der Schiene zu ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsaussparung ( "S1) auf der
    der Längsnut (1C) zugewandten Seite von einer mindestens einen Teil der Seitenfläche der Wandplatte (5) bildenden v.sid die Längsnut (io) enthaltenden Deckplatte (9)
    aus federndem Material begrenzt ist.
  2. 2. Wandplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte (9) in einem Abstand von der Stirnfläche (6) der Wandplatte endet und ihr dieser Stirnfläche
    (6) zugewandter Rand (13) an der Aussenseite zur Erleichterung der Einführung der Wandplatte (5) in die Schiene (1) abgeschrägt ist.
    3* Wandplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß di© Deckplatte (9) von einer Schichtetoffplatt? gebildet ist.
DE19696924535 1969-06-18 1969-06-18 Wandplatte fuer ein zerlegbares moebelstueck Expired DE6924535U (de)

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