DE692380C - Achsschenkelsteuerung fuer Schlepperanhaengegeraete, insbesondere Ruebenheber - Google Patents
Achsschenkelsteuerung fuer Schlepperanhaengegeraete, insbesondere RuebenheberInfo
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- DE692380C DE692380C DE1937B0180158 DEB0180158D DE692380C DE 692380 C DE692380 C DE 692380C DE 1937B0180158 DE1937B0180158 DE 1937B0180158 DE B0180158 D DEB0180158 D DE B0180158D DE 692380 C DE692380 C DE 692380C
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- steering
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D33/00—Accessories for digging harvesters
- A01D33/14—Lifting or lowering mechanisms for the tools
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Harvesting Machines For Root Crops (AREA)
- Agricultural Machines (AREA)
- Steering Controls (AREA)
Description
Zweirädrige Schlepperanhängegeräte bedürfen dann einer besonders genauen und
leicht verstellbaren Steuerung, wenn sie zum Rübenroden benutzt werden- sollen. Es ist
bekannt; an solchen Rübenhebern die Hebegeräte selbst zu lenken, also ihre Träger
gegenüber dem übrigen Fahrgestell entsprechend zu verschieben. Eine solche Lenkung
benötigt aber große Verstellkräfte.
Es ist andererseits bekannt, zur Lenkung von zweirädrigen Hackmaschinen eine zweiarmige
Steuerstange anzubringen, die auf 'die Verbindungsstange der Achskurbeln einer Achsschenkelsteuerung einwirkt.
Die Erfindung betrifft .eine derartige Achsschenkelsteuerung,
die 'dem obengenannten Verwendungszweck besonders angepaßt ist. Die Steuerstange ist zu diesem Zweck am
Laufradträger-gelagert und greift mit ihrem nach hinten gerichteten kurzen Arm an die
Verbindungsstange der Achskurbeln an. Mit dem anderen nach vorn reichenden Arm ist
sie gegenüber dem vorderen, die Anhängevorrichtung tragenden Teil des Maschinengestelles
versehwenkbar geführt. Die Bewegung erfolgt- unter dem Einfluß einer- Lenkspindel,
wie sie bei Rübenhebern der obengenannten Art bereits bekannt ist. Dort wird auch bereits die Querbewegung des
Werkzeugrahmens durch ein von der Lenk- 3"
spindel bewegtes biegsames Organ erzeugt. Ein solches Organ findet im Falle der Erfindung,
vorzugsweise in Form einer Kette, in der Weise Anwendung, daß das Organ an das vordere Ende der Steuerstange angreift
und über 'ein von der Lenkspindel angetriebenes
.Kettenrad geführt ist.
Im Falle der Erfindung kann in besonders einfacher Weise unterschiedlichen Reihenabständen
der Rüben dadurch Rechnung getragen werden, daß die Achsschenkel ,an
einem Querträger ,gelagert sind, der ebenso
wie die Verbindungsstange der Achskurbeln zwecks Verstellung der" Radspur mehrteilig
ausgebildet ist.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs;
beispiel des Erfindungsgegenstandes an einem Rübenheber dargestellt. Es zeigen: ?!|
Abb. ι die Steuerung in Seitenansicht mW!
teilweisem Schnitt,
Abb. 2 eine zugehörige Draufsicht, to Abb. 3 einen Längsschnitt in Richtung der
Linie I-I der Abb. 2,
Abb. 4 die Achslagerung in Rückansicht. Der Rübenheber besitzt in üblicher Weise
zwei Längsträger ϊ und -einen Achsquerträger, der gemäß ,der Erfindung aus drei Winkeleisen
2, 3 und 4 zusammengesetzt ist. Die Längsträger ι setzen sich rückwärts fort und
dienen zur Lagerung der nicht weiter dargestellten Tragglieder für die Rübenhebewerkzeuge.
An dem Mittelteil 2 des Querträgers ist nach vorn ausladend ein aus einem Stück
Winkeleisen bestehendes Konsol 5 befestigt, dessen oberer waagerechter Schenkel zur
as Lagerung eines Bolzens 6 dient, der die Drehlagerungfür
die als zweiarmiger Hebel ausgebildete Steuerstange hergibt. Der kürzere rückwärtige Arm 7 greift in eine durch zwei
Kloben 8 und 9 gebildete Gabel lein, die auf
der als Verbindungsstange wirksamen Stange 10 befestigt ist. Der längere Armir der
Steuerstange reicht nach vorn und ist in einem Bogenstück 12 geführt, das an den
Längsträgern 1 befestigt ist und in dem sonach die Steuerstange bei ihrer Drehung um
den Bolzen 6 mit ihrem vorderen Ende gleiten kann.
An das vordere Ende des Armes 11 greift
beiderseits eine Kette 13 mit ihren Enden an, die über zwei am äußeren Ende des Bogenstückes
12 gelagerte Rollen 14 und 15 und
weiter über eine Rolle 16 verläuft, durch deren Drehung in der einen oder anderen.
Richtung· sonach "der Arm 11 der Lenkstange
nach links oder rechts aus der Mitte bewegt wird. Das Kettenrad 16 sitzt auf einer Achse
17,. die in einer mit den Längsträgern 1 fest
verbundenen Platte 18 gelagert ist und die an ihrem oberen Ende ein Stirnrad 19 trägt, das
mit einer Schnecke 20 in Eingriff steht, die auf einer unter Zwischenschaltung einer
Kreuzgelenkkupplung 21 schräg aufwärts zum Fahrersitz geführten und an ihrem oberen
Ende ein Handrad 22 tragenden Lenkspindel sitzt. Die Lenkspindel besteht demnach aus
zwei Teilen 23 und 24. Der vordere Lenkspindelteil 24 ist auf der Platte 18 in zwei
Lagern 2 5 und 26 gelagert.
Am vorderen Ende der Platte 18 befindet sich ein Fortsatz 27 mit Öse 28, die zum Angriff
der Zugmaschine dient.
Bei der Drehung der Lenkspindel 23, 24 in der einen oder anderen Richtung wird durch
Übertragung über das Schneckengetriebe 'das
kettenrad 16 in der einen oder anderen Rieh-
^tung gedreht, dadurch die Kette entsprechend
sjbewegt und der Arm 1 r der Steuerstange verllliäiwenkt,
so daß die Verbindungsstange 10
entsprechend nach links oder rechts verschoben wird. Diese Verschiebung wird durch
die Kurbeln 29, die einerseits durch Bolzen 30 an die Verbindungs stange 10 angelenkt
sind, andererseits an- den U-förmig gestalteten Achsschenkeln 31 festsitzen, auf diese
übertragen.
Jeder Achsschenkel 31 umgreift mit seinen
Flanschen das Winkeleisen 3 bzw. einem auf dessen unteren Schenkel befestigten Kloben,
den ein in den Flanschen gelagerter Bolzen 32 durchsetzt, so· daß auf diese Weise der
Achsschenkel an den Winkel 3 bzw. 4 gelenkig angeschlossen ist und sich demnach,
wie in Abb. 2 strichpunktiert angedeutet, mit dem zugehörigen Laufrad 33 entsprechend
schräg einstellen kann.
Die senkrechten Flanschen der Winkeleisen 2, 3 und 4 sind mit Bohrungen 34 versehen,
die zur Aufnahme von je ein Paar Bolzen dient, durch welche die Winkeleisen 2, 3 und 4 miteinander verbunden sind. Durch
entsprechend verschiedene Bohrungen können diese Teile gegeneinander entsprechend
versetzt werden, und es kann so die Spür der Laufräder verschieden eingestellt werden.
Durch die Wahl der Hebelverhältnisse der Steuerstange 7, 11 ist es ermöglicht, daß die
Verstellung vom Stangenteil 11 auf den Stangenteil 7, also- mittels des Handrades 22 verhältnismäßig leicht vor sich geht, dagegen
umgekehrt eine von den Laufrädern 32 aus- <oo
geübte Verstellkraft praktisch am Handrad 22 nicht in Wirksamkeit treten kann.
Die Verbindungsstange 10 ist, um den Verstellungen der Querträgerteile 2, 3 und 4 zueinander
Rechnung zu tragen, ebenfalls mehr- i°5
teilig ausgebildet. Diese verschiedenen Teile sind dann ebenfalls durch Bolzen entsprechend
zusammenzuhalten.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Achsschenkelsteuerung für zweirädrige Schlepperanhängegeräte, insbesondere Rübenheber, bei der die Lauf räder durch eine auf die Verbindungsstange der Achskurbeln .einwirkende, als zweiarmiger Hebel ausgebildete, schwenkbar gelagerte Steuerstange gesteuert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die am Laufradträger (2) gelagerte Steuerstange (11) mit dem nach hinten gerichteten kurzen Arm an die Verbindungsstange (10) angreift undmit dem anderen nach vorn reichendem Arm unter dem Einfluß einer an sich bekannten Lenkspindel (23) gegenüber dem. vorderen, 'die Anhängevorrichtung· tragen^ den Teil des Maschinengestelles ver-' schwenkbar geführt ist.
- 2. Steuerung nach Anspruch ,I5 bei der die Querbewegung des nach vorn reichenden Armes durch ein von der Lenkspindel bewegtes biegsames Organ erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die als biegsames Organ verwendete Kette(13) an das vordere Ende der Steuerstange (11) angreift ' und über ein von der Lenkspindel (23) unter Vermittlung eines an sich bekannten. Schneckentriebes angetriebenes Kettenrad (16) geführt ist.'3- Steuerung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsschenkel (31,32,33) an einem Querträger (2, 3, 4) gelagert sind, der ebenso wie die Verbindungsstange (10) zwecks Verstellung der Radspur mehrteilig ausgebildet ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1937B0180158 DE692380C (de) | 1937-10-03 | 1937-10-03 | Achsschenkelsteuerung fuer Schlepperanhaengegeraete, insbesondere Ruebenheber |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1937B0180158 DE692380C (de) | 1937-10-03 | 1937-10-03 | Achsschenkelsteuerung fuer Schlepperanhaengegeraete, insbesondere Ruebenheber |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE692380C true DE692380C (de) | 1940-06-19 |
Family
ID=7008789
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1937B0180158 Expired DE692380C (de) | 1937-10-03 | 1937-10-03 | Achsschenkelsteuerung fuer Schlepperanhaengegeraete, insbesondere Ruebenheber |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE692380C (de) |
-
1937
- 1937-10-03 DE DE1937B0180158 patent/DE692380C/de not_active Expired
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