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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine
leistungsstarke Kodiervorrichtung für ein Bildsignal, die dazu
bestimmt ist, ein Bildsignal durch eine
Orthogonaltransformations-Verarbeitung leistungsstark zu kodieren.
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Als ein System zum leistungsstarken Kodieren eines
Bildsignals, z. B. in dem durch die MPEG (Moving Picture Experts
Group) standardisierten System, ist ein leistungsstarkes
Kodierungs-System für ein Bildsignal zur Benutzung in sog.
digitalen Speichermedia standardisiert.
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Hierbei sind Speichermedia, auf die dieses System
angewendet wird, Media, die eine kontinuierliche Übertragungsrate
(Geschwindigkeit) von ungefähr 1,5 Mbps (MB/s), wie eine
sog. CD (Compact Disk), ein DAT (Digital Audio Tape
Recorder) oder eine Festplatte usw., haben. Diese Media werden
nicht nur direkt mit einem Dekodierer verbunden, sondern es
kann davon ausgegangen werden, dass sie außerdem durch
Übertragungsmittel, wie einen Bus eines Computers, ein LAN
(Local Area Network) oder eine Telekommunikationsleitung
usw. mit diesem verbunden werden. Ferner ist nicht nur eine
Wiedergabe in Vorwärtsrichtung, sondern es sind auch
Spezialfunktionen, wie ein wahlfreier Zugriff, eine
Hochgeschwindigkeits-Wiedergabe oder eine Wiedergabe in
Rückwärtsrichtung usw. in Betracht zu ziehen.
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Im folgenden wird auf das Prinzip des leistungsstarken
Kodierungs-System für ein Bildsignal nach MPEG Bezug
genommen.
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Bei diesem leistungsstarken Kodierungs-System wird zuerst
eine Differenz zwischen Bildern (Vollbildern) gebildet, um
dadurch die Redundanz in der Zeitbasisrichtung zu
verringern und danach die Redundanz in der Raumbasisrichtung
durch Benutzung der sog. DCT- (Discrete Cosine Transform-)
Verarbeitung und von Variabellängen-Kodes zu verringern.
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Zuerst wird im folgenden die Redundanz in der
Zeitbasisrichtung beschrieben.
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Im allgemeinen sind aufeinanderfolgende Bewegtbilder einem
bestimmten beobachteten Bild (d. h. einem Bild zu einem
bestimmten Zeitpunkt) und Bilder vor und nach diesem Bild
beträchtlich ähnlich.
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Aus diesem Grund kann, wie dies in Fig. 22 gezeigt ist,
beispielsweise wenn eine Näherung angewendet wird, um eine
Differenz zwischen einem zu kodierenden augenblicklichen
Bild und einem zeitlich vorwärts auftretenden Bild, um
diese Differenz zu übertragen, die Redundanz in der
Zeitbasisrichtung verringert werden, um eine zu übertragende
Informationsmenge zu verringern.
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Ein Bild, das auf diese Weise kodiert wird, wird als
prädiktivkodiertes Bild (P-Bild oder P-Vollbild) bezeichnet,
das später beschrieben wird.
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Ähnlich kann, wenn eine Näherung angewendet wird, um eine
Differenz zwischen dem augenblicklich zu kodierenden Bild
und einem Bild, das zeitlich vorwärts oder rückwärts
auftritt, und eine Differenz zwischen dem augenblicklich zu
kodierenden Bild und einem interpolierten Bild, das aus
zeitlich vorwärts und rückwärts auftretenden Bildern
bereitgestellt wird, zu bilden, um eine Differenz eines
kleineren Werts solcher Differenzen zu übertragen, die
Redundanz in der Zeitbasisrichtung verringert werden, um eine zu
übertragende Informationsmenge zu verringern.
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Ein Bild, das auf diese Weise kodiert wird, wird als
bidirektional prädiktivkodiertes Bild (B-Bild oder B-Vollbild)
bezeichnet, das später beschrieben wird.
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In Fig. 22 gibt ein Bild, das durch I repräsentiert ist,
ein intrakodiertes Bild (I-Bild oder I-Vollbild) an, das
später beschrieben wird, ein Bild, das durch P
repräsentiert ist, gibt das zuvor erwähnte P-Bild an, und ein Bild,
das durch B repräsentiert ist, gibt das zuvor erwähnte B-
Bild an.
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Um jeweilige prädiktive Bilder bereitzustellen, wird eine
sog. Bewegungskompensation ausgeführt.
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In Übereinstimmung mit dieser Bewegungskompensation wird z. B. ein Block aus 16 · 16 Pixeln (im folgenden Makroblock
genannt), der z. B. aus Blockeinheiten von 8 · 8 Pixeln
besteht, bereitgestellt, um einen Makroblock zu suchen, in
dem eine Differenz in der Nähe der Position des Makroblocks
eines früheren Bilds minimal ist, um eine Differenz
zwischen dem Makroblock und dem gesuchten Makroblock zu
benutzen, um es dadurch zu ermöglichen, eine zu übertragende
Datenmenge zu verringern.
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Tatsächlich werden beispielsweise in dem P-Bild (prädiktiv
kodierten Bild) Bilddaten, die eine geringere Datenmenge
eines Bilds haben, in dem eine Differenz zwischen einem
augenblicklich zu kodierenden Bild und einem
bewegungskompensierten prädiktiven Bild benutzt wird, und einem Bild,
in dem eine Differenz zwischen dem augenblicklich zu
kodierenden Bild und dem bewegungskompensierten prädiktiven Bild
nicht benutzt wird, für jeden Makroblock aus 16 · 16 Pixeln
ausgewählt. Dann werden die ausgewählten Bilddaten kodiert.
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In Fällen, wie sie zuvor beschrieben wurden, müssen jedoch
viele Daten in bezug auf z. B. einen Teil (ein Bild), der
von hinter dem Teil aus erscheint, wo sich ein Objekt
bewegt, übertragen werden.
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In Anbetracht dessen werden beispielsweise in dem B-Bild
(bidirektilonal prädiktiv kodierten Bild) Bilddaten, in
de
nen die Datenmenge die kleinste von vier Bilddaten ist, d. h.
eine Differenz zwischen einem zeitlich vorwärts
auftretenden bereits dekodierten bewegungskompensierten Bild und
dem augenblicklich zu kodierenden Bild, eine Differenz
zwischen einem zeitlich rückwärts auftretenden bereits
dekodierten bewegungskompensierten Bild und dem augenblicklich
zu kodierenden Bild, eine Differenz zwischen einem
interpolierten Bild, das durch die beiden zeitlich vorwärts und
rückwärts auftretenden Bilder und das augenblicklich zu
kodierende Bild bereitgestellt wird, und ein Bild, in dem
eine Differenz nicht benutzt wird, d. h. das augenblicklich
zu kodierende Bild, kodiert
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Im folgenden wird die Redundanz in der Raumbasisrichtung
beschrieben.
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Es wird veranlasst, dass eine Differenz von Bilddaten einer
DCT- (Discrete Cosine Transform-)Verarbeitung für jede
Blockeinheit von 8 · 8 Pixeln ohne Einführung einer Näherung
unterzogen wird, um eine solche Differenz wie sie ist zu
übertragen.
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In dieser DCT-Verarbeitung wird ein Bild nicht durch die
Pixelstufe dargestellt, sondern es wird durch eine Angabe
darüber dargestellt, bis zu welchem Grad die jeweiligen
Frequenzkomponenten einer Kosinusfunktion enthalten sind.
Beispielsweise werden durch die zweidimensionale
DCT-Verarbeitung Daten von Blockeinheiten aus 8 · 8 Pixeln in Daten
von Koeffizientenblöcken aus 8 · 8 Pixeln von Komponenten
einer Kosinusfunktion transformiert.
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Es gibt viele Beispiele, bei denen ein Bildsignal eines
natürlichen Bilds, wie es durch eine Fernsehkamera abgebildet
wird, zu einem ruhigen Signal wird. In diesem Beispiel wird
die zuvor erwähnte DCT-Verarbeitung an dem Bildsignal
ausgeführt, um es dadurch zu ermöglichen, eine Datenmenge zu
verringern.
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Beispielsweise wird im Falle eines ruhigen Signals, wie
eines Bildsignals eines natürlichen Bilds, wie zuvor
beschrieben an diesem die DCT-Verarbeitung ausgeführt,
wodurch sich große Werte auf Werte in der Nähe eines
bestimmten Koeffizienten konzentrieren.
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Wenn dieser Koeffizient quantisiert wird, werden die
meisten Koeffizientenwerte des DCT-Koeffizientenblocks von 8 · 8
Pixeln gleich Null, so dass nur große Koeffizientenwerte
verbleiben,
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Beim Übertragen von Daten eines Koeffizientenblocks von 8 · 8
Pixeln wird eine Näherung angewendet, um solche Daten in
der Reihenfolge einer sog. Zickzackabtastung durch
Benutzung sog. Huffman-Kodes zu übertragen, in denen ein Nicht-
Null-Koeffizient und ein sog. Null-Lauf, der angibt, wie
viele Nullen vor diesem Koeffizienten aufeinanderfolgen,
als jeweils ein Satz kombiniert werden, um es dadurch zu
ermöglichen, eine zu übertragende Datenmenge zu verringern.
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Auf der Seite des Dekodierers wird ein Bild durch eine
Prozedur rekonstruiert, die der zuvor beschriebenen
entgegengesetzt ist.
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Die Struktur von Daten, die durch das zuvor beschriebene
Kodierungs-System behandelt werden, ist in Fig. 23 gezeigt.
Die in Fig. 23 gezeigte Datenstruktur besteht in der
Reihenfolge von unten nach oben aus einer Blockschicht, einer
Makroblockschicht, einer Scheibenschicht, einer
Bildschicht, einer GOP- (Group of Pictures-)Schicht und einer
Videosequenzschicht.
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Im folgenden wird einer Erklärung in der Reihenfolge von
der untersten zu der obersten Schicht gemäß Fig. 23
gegeben.
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In der Blockschicht besteht jeder Block dieser Blockschicht
aus Luminanz- oder Farbdifferenzdaten benachbarter 8 · 8
Pixeln (Pixel aus 8 Zeilen · 8 Pixel).
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Auf jede Blockeinheit wird die zuvor beschriebene DCT-
(Discrete Cosine Transform-)Verarbeitung angewendet.
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In der zuvor erwähnten Makroblockschicht besteht jeder
Makroblock der Makroblockschicht insgesamt aus sechs Blöcken
von vier Luminanzblöcken (Luminanzblockeinheiten) Y0, Y1,
Y2, Y3, die in den Richtungen nach links und rechts und in
den Richtungen nach oben und unten benachbart sind, und
Fabdifferenzblöcken, (Farbdifferenzblockeinheiten) Cr, Cb,
die entsprechend in den gleichen Positionen wie denjenigen
der Luminanzblöcke in einem Bild bestehen.
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Diese Blöcke werden in der Reihenfolge Y0, Y1, Y2, Y3, Cr
u. Cb übertragen.
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In diesem Kodierungs-System wird für jeden Makroblock
entschieden, welches Bild für ein prädiktives Bild (ein
Referenzbild zum Erfassen einer Differenz) benutzt wird oder ob
eine Notwendigkeit zum Übertragen einer Differenz besteht
oder nicht.
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Die zuvor erwähnte Scheibenschicht besteht aus einem oder
einer Vielzahl von Makroblöcken, die in der Reihenfolge
der Abtastung eines Bilds aufeinanderfolgen.
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In dem Informationsvorsatz dieser Scheibenschicht werden
Differenzen zwischen jeweiligen Bewegungsvektoren in einem
Bild und eine Gleichstromkomponente rückgesetzt. Der erste
Makroblock enthält Daten, die eine Position in einem Bild
angeben. Demgemäß können selbst in dem Fall, in dem ein
Fehler auftritt, in jeder Scheibe Daten in den wieder in
den Normalzustand versetzt werden.
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Aus diesem Grund können Länge und Startposition der Scheibe
willkürlich sein und in Abhängigkeit von einem
Fehlerzustand eines Übertragungsweg geändert werden.
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In der zuvor erwähnten Bildschicht besteht ein Bild, d. h.
jedes Vollbild, aus zumindest einer oder einer Vielzahl der
zuvor erwähnten Scheiben. Diese Bilder werden in vier Arten
von Bildern, nämlich das intrakodierte Bild (I-Bild oder I-
Vollbild), das prädiktiv kodierte Bild (P-Bild oder
P-Vollbild), das bidirektional prädiktiv kodierte Bild (B-Bild
oder B-Vollbild) und das gleichstromintrakodierte Bild
klassifiziert.
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In dem intrakodierten Bild (I-Bild) wird, wenn ein Bild
kodiert wird, nur Information innerhalb dieses Bilds benutzt.
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In anderen Worten ausgedrückt heißt dies, dass ein Bild zum
Zeitpunkt der Dekodierung nur durch Information des I-
Bilds selbst rekonstruiert werden kann. Tatsächlich wird
veranlasst, dass ein Bild wie es ist der DCT-Verarbeitung
ohne Benutzung einer Differenz unterzogen wird und das
Bild, das auf diese Weise verarbeitet ist, dann kodiert
wird.
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Obwohl dieses Kodierungs-System im allgemeinen eine
dürftige Leistungsfähigkeit hat, wenn solche I-Bilder in
geeignete Teile eingefügt werden, kann ein wahlfreier Zugriff
oder eine Hochgeschwindigkeits-Wiedergabe durchgeführt
werden.
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In dem zuvor erwähnten prädiktiv kodierten Bild (P-Bild)
wird ein I-Bild oder ein P-Bild, das im Sinne der
Eingangssequenz zeitlich vorwärts auftritt und bereits dekodiert
worden ist, als ein prädiktives Bild (ein Bild, das beim
Erfassen einer Differenz als eine Referenz dient) benutzt.
Tatsächlich wird für jeden Makroblock irgendeines der
Ver
fahren einer höheren Leistungsfähigkeit, das Verfahren zur
Kodierung einer Differenz zwischen einem augenblicklich zu
kodierenden Bild und einem bewegungskompensierten
prädiktiven Bild und das Verfahren zur Kodierung eines Bilds wie es
ist ohne Benutzung einer Differenz dazwischen
(Intrakodierung), ausgewählt.
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In dem zuvor erwähnten bidirektional prädiktiv kodierten
Bild (B-Bild) sind bereits drei Arten von Bildern aus einem
I-Bild und einem P-Bild, die zeitlich vorwärts positioniert
sind, dekodiert worden, und es wird ein interpoliertes
Bild, das aus den beiden Bildern bereitgestellt ist, als
ein prädiktives Bild benutzt.
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Demzufolge kann für jeden Makroblock ein Bild, das die
höchste Leistungsfähigkeit von den drei Arten von
bewegungskompensierten kodierten Bildern der Differenz und dem
intrakodierten Bild hat, ausgewählt werden.
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Das gleichstromintrakodierte Bild ist ein intrakodiertes
Bild, das nur aus Gleichstrom-Koeffizienten der DCT besteht
und daher nicht in der selben Sequenz wie derjenigen der
anderen drei Arten von Bildern vorliegen kann.
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Die zuvor erwähnte GOP- (Group of Pictures-)Schicht besteht
aus nur einem oder einer Vielzahl von I-Bildern oder einem
oder einer Vielzahl von I-Bildern und einer Vielzahl von
Nicht-I-Bildern. Wenn die Reihenfolge der Eingaben in einen
Kodierer z. B. zu 1I, 2B, 3B, 4P*5B, 6B, 7I, 8B, 9B, 10I,
11B, 12B, 13P, 14B, 15B, 16P*17B, 18B, 19I, 20B, 21B u. 22P
angenommen wird, ist die Reihenfolge von Ausgaben des
Kodierers, d. h. von Eingaben in einen Dekodierer z. B. 11,
4P, 2B, 3B*7I, 5B, 6B, 10I, 8B, 9B, 13P, 11B, 12B, 16P,
14B, 15B*19I, 17B, 18B, 22P, 20B u. 21B.
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Der Grund dafür, warum auf diese Weise ein Wechsel der
Reihenfolge in dem Kodierer vorgenommen wird, besteht darin,
dass in dem Fall, in dem z. B. das B-Bild kodiert oder
dekodiert wird, das zeitlich rückwärts auftretende I-Bild
oder P-Bild, das als ein prädiktives Bild des B-Bilds
dient, vorab kodiert werden muss.
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In diesem Fall sind das Intervall (z. B. 9) des I-Bild und
das Intervall (z. B. 3) des P-Bilds oder des B-Bilds
willkürlich.
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Ferner kann das Intervall des I-Bilds oder P-Bilds in der
GOP-Schicht geändert werden.
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Es sei angemerkt, dass der verbindende Teil der GOP-Schicht
durch ein Sternchen (*) angegeben ist.
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In Fig. 23 geben die Bezugszeichen I, P u. B das I-Bild,
das P-Bild bzw. das B-Bild an.
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Die zuvor erwähnte Videosequenzschicht besteht aus einer
oder einer Vielzahl von GOP-Schichten, in denen die
Bildgröße und die Bildrate usw. gleich sind.
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Wie zuvor beschrieben werden im Falle der Übertragung eines
Bewegtbilds, das in Übereinstimmung mit dem
leistungsstarken Kodierungs-System nach MPEG standardisiert ist,
Bilddaten, die durch Komprimieren eines Vollbilds (Bilds) in
einem Bild gewonnen sind, zuerst gesendet, und dann werden
Daten der Differenz zwischen diesem Bild und einem Bild,
die durch Ausführen einer Bewegungskompensation an diesen
gewonnen sind, übertragen.
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Unterdessen ändern sich im Falle der Verarbeitung z. B.
eines Halbbilds als ein Bild in dem zuvor erwähnten einen
Vollbild (Bild) abwechselnd die Vertikalpositionen in den
jeweiligen zwei Halbbildern. Aus diesem Grund ist auch zum
Zeitpunkt der Übertragung z. B. eines Stehbilds
Differenzinformation zu übertragen.
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Ferner muss beispielsweise im Falle der Verarbeitung eines
Vollbilds, das durch Verarbeitung von Halbbildern als ein
Bild gewonnen ist, wobei ein Bild eine Einheit ist, ein
Bild, das sich in einer sog. Kammform bewegt, in bezug auf
z. B. einen sich bewegenden Teil in dem Vollbild
verarbeitet werden.
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In dem Fall, in dem sich ein sich bewegender Körper CA, wie
ein Automobil usw., vor einem ruhigen Hintergrund befindet,
wie dies in Fig. 24 gezeigt ist, würde beispielsweise, da
eine Bewegung zwischen Halbbildern auftritt, wenn ein
Vollbild betrachtet wird, ein solcher Teil ein Bild in einer
Kammform KS sein.
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Ferner würde sich im Falle der Verarbeitung eines Bilds, in
dem z. B. ruhige oder stationäre Teile und Bewegtbildteile
gemischt sind, selbst dann, wenn irgendeines der Verfahren
zur Verarbeitung eines Halbbilds als ein Bild und der
Verfahren zur Verarbeitung eines Vollbilds als ein Bild
angewendet wird, ein Bildteil, dem eine dürftige Kompressions-
Leistungsfähigkeit zugrundliegt, in dem Bild befinden.
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Die vorliegende Erfindung ist in Anbetracht der
tatsächlichen Umstände, wie sie zuvor beschrieben wurden,
entstanden, und ihre Aufgabe besteht darin, eine leistungsstarke
Kodiervorrichtung für ein Bildsignal zu schaffen, die in
der Lage ist, die Halbbildverarbeitung oder die
Vollbildverarbeitung selbst dann, wenn ein zu kodierendes Bild ein
Bild ist, das eine kleine Bewegung oder eine große Bewegung
aufweist, oder ein Bild, in dem solche Bilder in bezug auf
ein Bild der Halbbildstruktur gemischt sind, leistungsstark
auszuführen.
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Die veröffentlichten Japanischen Patentanmeldungen
JP-A-59 128 881 u. JP-A-58 137 379 offenbaren
Bilddatenkompressions-Systeme, in denen sowohl Intervollbild- als auch
Interhalbbild-Bewegungsvektoren berechnet werden und eine
Auswahl, welche davon bei der Datenkompression benutzt
werden sollten, auf einer Block-für-Block-Basis getroffen
wird.
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Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
Kodierungs-Leistungsfähigkeit zu verbessern.
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Erfindungsgemäß ist ein Kodierer zur Kodierung einer Folge
von Vollbildern vorgesehen, wobei jedes Vollbild aus einer
Vielzahl von Makroblöcken besteht, wobei jedes der
Vollbilder ein erstes Halbbild (ungeradzahlig) und ein zweites
Halbbild (geradzahlig) hat, welcher Kodierer umfasst:
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einen Bewegungsdetektor zum Erfassen einer Bewegung
innerhalb der Vollbilder und des ersten und des zweiten
Halbbilds,
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eine Auswahleinrichtung zum Auswählen in Abhängigkeit
von der erfassten Bewegung entweder eines ersten
Kodierungs-Modus oder eines zweiten Kodierungs-Modus auf einer
Vollbild-Basis,
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dadurch gekennzeichnet, dass
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wenn der erste Kodierungs-Modus ausgewählt ist, ein
Orthogonaltransformations-Kodierer eine
Orthogonaltransformations-Kodierung der Vielzahl von Makroblöcken durch
adaptive Auswahl auf einer Makroblock-Basis entweder
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(i) eines Vollbildverarbeitungs-Modus für das
Orthogonaltransformieren eines Blocks, der aus einem Teil eines
ersten Halbbilds und einem Teil eines zweiten Halbbilds
besteht, oder
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(ii) eines Halbbildverarbeitungs-Modus für das
Orthogonaltransformieren eines Blocks, der entweder aus dem Teil
des ersten Halbbilds oder dem Teil des zweiten Halbbilds
besteht, ausführt, und
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wenn der zweite Kodierungs-Modus ausgewählt ist, der
Orthogonaltransformations-Kodierer eine
Orthogonaltransformations-Kodierung von Blöcken ausführt, die nur aus dem
ersten Halbbild eines Vollbilds zusammengesetzt sind, und
dann eine Orthogonaltransformations-Kodierung von Blöcken
ausführt, die nur aus dem zweiten Halbbild des Vollbilds
zusammengesetzt sind, wobei das zweite Halbbild prädiktiv
unter Benutzung des ersten Halbbilds kodiert wird.
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Im folgenden werden unter Bezugnahme auf die vorliegenden
Figuren Ausführungsbeispiele von
Bilddatenkodierungs-Systemen beschrieben.
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Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild, das einen Überblick über
die Konfiguration einer leistungsstarken
Kodiervorrichtung für ein Bildsignal gemäß einem ersten Aus -
führungsbeispiel darstellt, die eine
Zwischentechnik benutzt, die für das Verständnis der Erfindung
brauchbar ist.
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Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild, das einen Überblick über
die Konfiguration einer leistungsstarken
Kodiervorrichtung für ein Bildsignal gemäß einem zweiten
Ausführungsbeispiel darstellt, die eine
Zwischentechnik benutzt, die für das Verständnis der
Erfindung brauchbar ist.
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Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild, das einen Überblick über
die Konfiguration einer leistungsstarken
Kodiervorrichtung für ein Bildsignal gemäß einem dritten
Ausführungsbeispiel, d. h. einem
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, darstellt.
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Fig. 4 zeigt eine Ansicht zur Erklärung der
Kodierungsverarbeitung gemäß diesem Ausführungsbeispiel.
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Fig. 5 zeigt eine Ansicht, die einen Makroblock darstellt.
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Fig. 6 zeigt eine Ansicht, welche die Bewegungsprädiktion
im Falle des Vollbild-Orthogonaltransformations-
Modus in einer ersten Kodierungsverarbeitung
darstellt.
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Fig. 7 zeigt eine Ansicht, die eine Bewegungsprädiktion im
Falle des Halbbild-Orthogonaltransformations-Modus
in der ersten Kodierungsverarbeitung
veranschaulicht.
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Fig. 8 zeigt eine Ansicht, die eine Bewegungsprädiktion im
Falle eines zweiten Kodierungsverarbeitungs-Modus
veranschaulicht.
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Fig. 9 zeigt eine Ansicht, die eine Blockeinheit der DCT-
Verarbeitung in dem
Vollbild-Orthogonaltransformations-Modus/Halbbild-Verarbeitungs-Modus in einem
wirklichen Beispiel für ein Format eines digitalen
VTR darstellt.
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Fig. 10 zeigt eine Ansicht, die einen Zustand der
Bewegungsprädiktion darstellt.
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Fig. 11 zeigt eine Ansicht, die einen anderen Zustand der
Bewegungsprädiktion darstellt.
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Fig. 12 zeigt eine Ansicht. die eine Blockeinheit der DCT-
Verarbeitung in dem
Vollbild-Orthogonaltransformations-Modus/Halbbild-Orthogonaltransformations-Modus in einem wirklichen Beispiel für ein Format
eines digitalen VTR darstellt.
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Fig. 13 zeigt eine Ansicht, die eine Blockeinheit der DCT-
Verarbeitung in dem
Vollbild-Orthogonaltransformations-Modus/Halbbild-Orthogonaltransformations-Modus in einem anderen wirklichen Beispiel für ein
Format eines digitalen VTR darstellt.
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Fig. 14 zeigt eine Ansicht einer Blockeinheit der DCT-
Verarbeitung in dem
Vollbild-Orthogonaltransformations-Modus/Halbbild-Orthogonaltransformations-
Modus in einem weiteren wirklichen Beispiel für ein
Format
eines digitalen VTR.
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Fig. 15 zeigt ein Ansicht zur Erklärung eines Satzes von
Makroblöcken und der Art und Weise der Verarbeitung
in dem Vollbild-Orthogonaltransformations-Modus.
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Fig. 16 zeigt ein Ansicht zur Erklärung der Art und Weise
der Verarbeitung in dem
Halbbild-Orthogonaltransformations-Modus in dem Beispiel gemäß Fig. 15.
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Fig. 17 zeigt eine Ansicht zur Erklärung eines
modifizierten Beispiels (wie für die Vorwärts-Prädiktion) für
die Zufügung von Erweiterungsbits in dem zweiten
Ausführungsbeispiel.
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Fig. 18 zeigt ein Blockschaltbild, das einen Überblick über
die Konfiguration einer leistungsstarken
Kodiervorrichtung für ein Bildsignal gemäß einem vierten
Ausführungsbeispiel darstellt, das eine
Zwischentechnik benutzt, die für das Verständnis der
Erfindung brauchbar ist.
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Fig. 19 zeigt ein Blockschaltbild, das die Konfiguration
eines Dekodierers darstellt.
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Fig. 20 zeigt ein Ansicht, die ein Bild in einem
ungeradzahligen Zyklus darstellt.
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Fig. 21 zeigt ein Ansicht, die ein Bild in einem
geradzahligen Zyklus darstellt.
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Fig. 22 zeigt eine Ansicht zur Erklärung jeweiliger
prädiktiver Bilder.
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Fig. 23 zeigt eine Darstellung einer Datenstruktur.
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Fig. 24 zeigt eine Ansicht, die ein bestimmtes Bild eines
sich bewegenden Körpers darstellt.
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Zuerst wird der Hauptfluss von Bilddaten beschrieben, die
einer Kodierungsverarbeitung in einem ersten
Ausführungsbeispiel durch Benutzung der Konfiguration gemäß Fig. 1
unterzogen werden.
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Als nächstes werden zweite und dritte Ausführungsbeispiele
unter Bezugnahme auf Fig. 2 bzw. Fig. 3 beschrieben.
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Ferner wird ein viertes Ausführungsbeispiel unter
Bezugnahme auf Fig. 18 beschrieben. Schließlich wird ein
Ausführungsbeispiel der Konfiguration eines Dekodierers gemäß der
vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 19
beschrieben.
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Es sei angemerkt, dass in Kodiervorrichtungen gemäß den
Ausführungsbeispielen drei Arten von
Kodierungsverarbeitungen für eine Intervollbild-Kodierung (I-Vollbild- oder I-
Bild-)Verarbeitung, eine (unidirektionale)
Prädiktiv-Intervollbild- (Intervollbild-)Kodierung (P-Vollbild- oder P-
Bild-)Verarbeitung und eine bidirektionale
Interbild-Kodierung (B-Vollbild- oder B-Bild-)Verarbeitung ausgeführt
werden können, die alle in Fig. 4 gezeigt sind. Zusätzlich
sind die jeweiligen Bilder als ein Block gebildet, der aus
8 · 8 Pixeln besteht, und jeder Makroblock besteht aus 2 · 2
Blöcken (d. h. 16 · 16 Pixeln).
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[Beschreibung des ersten Ausführungsbeispiels]
Fig. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel einer
leistungsstarken Kodiervorrichtung für ein Bildsignal, die
dazu bestimmt ist, eine Kodierung auszuführen, wobei ein
Makroblock aus einer zweidimensionalen Anordung von Pixeln
besteht, die kleiner als ein Bild ist (z. B. ein Block, in
dem 16 · 16 Pixel in einer räumlichen Anordung von Eingangs-
Bilddaten in der Reihenfolge einer Rasterabtastung als eine
Blockeinheit angenommen ist), das eine Einheit darstellt.
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Diese leistungsstarke Kodiervorrichtung umfasst die
folgenden Komponenten:
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Die leistungsstarke Kodiervorrichtung umfasst eine Gruppe
von Vollbildspeichern 10, in denen eine Vielzahl von
Vollbildern (Bildern), die eine Vielzahl von Blockeinheiten aus
16 · 16 Pixeln umfassen, als ein Originalbild gespeichert
werden, sowie eine Vollbildbewegungs-Erfassungsschaltung 22
und eine Halbbildbewegungs-Erfassungsschaltung 21, die für
jeden Makroblock als Bewegungserfassungsmittel zum Erfassen
von Bewegungsvektoren zwischen Vollbildern und einer Summe
von Differenzen von Absolutwerten jeweiliger Pixel und für
jeden Makroblock zum Erfassen von Bewegungsvektoren
zwischen Halbbilderm, die durch Unterteilen eines Vollbilds in
Abhängigkeit von ungeradzahligen und geradzahligen
Abtastungen von Pixeln gewonnen werden, bzw. einer Summe von
Differenzen zwischen Absolutwerten von Pixeln dienen.
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Die leistungsstarke Kodiervorrichtung umfasst ferner eine
Bewegungsprädiktions-Modus-Entscheidungsschaltung 23 und
eine Auswahleinrichtung 24, die als erstes
Modus-Auswahlmittel zum Entscheiden durch Benutzung von Information, die
von dem Bewegungserfassungsmittel ausgegeben wird, darüber
dienen, welcher Modus, ein Vollbild Prädiktionsmodus zum
Ausführen einer Bewegungskompensation, wobei ein Vollbild
aus den Makroblöcke besteht, die eine Einheit sind, oder
ein Halbbild Prädiktionsmodus zum Ausführen einer
Bewegungskompensation, wobei ein Halbbild aus den Makroblöcken
besteht, die eine Einheit sind, eine höhere
Leistungsfähigkeit hat, um auf diese Weise einen Prädiktionsmodus einer
höheren Leistungsfähigkeit auszuwählen.
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Die leistungsstarke Kodiervorrichtung umfasst ferner eine
Blockdatenerzeugungs-Modus-Entscheidungsschaltung 25, die
als zweites Modus-Auswahlmittel dient, das dazu bestimmt
ist, durch Benutzung von Information, die von dem
Bewegungserfassungsmittel und dem ersten Modus-Auswahlmittel
ausgegeben wird, darüber zu entscheiden, welcher
Orthogonaltransformations-Modus, ein
Vollbild-Orthogonaltransformations-Modus zum Transformieren von Eingangs-Bilddaten in
Blockdaten, um so eine
Orthogonaltransformations-Verarbeitung mit einem Vollbild auszuführen, das Makroblöcke
umfasst, die eine Einheit sind, oder ein
Halbbild-Orthogonaltransformations-Modus zum Transformieren von
Eingangs-Bilddaten in Blockdaten, um so eine Orthogonaltransformations-
Verarbeitung mit einem Halbbild auszuführen, das
Makroblöcke umfasst, die eine Einheit sind, eine höhere
Leistungsfähigkeit beim Ausführen der
Orthogonaltransformations-Verarbeitung hat, um auf diese Weise einen
Blockdatenerzeugungs-Modus einer höheren Leistungsfähigkeit
auszuwählen.
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Die leistungsstarke Kodiervorrichtung umfasst ferner einen
Adressengenerator 11 zum Erkennen, ob ein gegenwärtiger
Zyklus ein ungeradzahliger Zyklus einer Zeitperiode, während
welcher eine Abtastung von ungeradzahligen Halbbildern in
einer verschachtelten Abtastung der Kodierungsverarbeitung
ausgeführt wird, oder ein geradzahliger Zyklus einer
Zeitperiode ist, während welcher eine Abtastung von
geradzahligen Halbbildern in dieser verschachtelten Abtastung in
bezug auf ein Vollbild ausgeführt wird, um auf diese Weise
die Gruppe von Vollbildspeichern, um Makroblockdaten, die
in Übereinstimmung mit dem Blockdatenerzeugungs-Modus
erzeugt werden, in dem ungeradzahligen Zyklus auszugeben, und
eine Gruppe von Vollbildspeichern 20 mit einem
Bewegungskompensator zu steuern, der als
Bewegungskompensationsmittel dient, das dazu bestimmt ist,
Bewegungsprädiktions-Modus-Information, die durch das erste Modus-Auswahlmittel
ausgewählt wird, und
Blockdatenerzeugungs-Modus-Information, die durch das zweite Modus-Auswahlmittel ausgewählt
wird, zu empfangen, um auf diese Weise eine
Bewegungskompensations- Intervollbild- oder -Interhalbbild-Prädiktion
in Übereinstimmung mit der Modus-Information auszuführen.
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Gemäß Fig. 1 wird einem Eingangsanschluss 1 ein digitales
Bildsignal zugeführt und dann in der Gruppe von
Vollbildspeichern 10 gespeichert. Aus der Gruppe von
Vollbildspeichern 10 werden Daten einer Makroblockeinheit von 16 · 16
Pixeln unter Steuerung durch den Adressengenerator 11
ausgelesen, dessen Betriebsweise später im einzelnen beschrieben
wird. Die Daten, die auf diese Weise ausgelesen sind,
werden zu einem Subtrahierer 12 übertragen. Dem Subtrahierer
12 werden außerdem bewegungskompensierte Bilddaten von der
Gruppe von Vollbildspeichern 20 mit Bewegungskompensator
zugeführt. In dem Subtrahierer 12 wird jede Differenz
zwischen den Daten von Makroblockeinheiten und den
bewegungskompensierten Bilddaten erfasst.
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Ein Ausgangssignal des Subtrahierers 12 wird zum Ausführen
einer Orthogonaltransformations- (DCT-)Verarbeitung an eine
DCT-Schaltung 13 gesendet. Während die DCT-Schaltung als
ein Beispiel gezeigt ist, kann selbstverständlich eine
andere Orthogonaltransformations-Verarbeitung, wie FFT usw.,
als die Orthogonaltransformations-Verarbeitung angewendet
werden.
-
DCT-Koeffizientendaten, die durch die DCT-Verarbeitung in
der DCT-Schaltung 13 gewonnen sind, werden an einen
Quantisierer 14 gesendet. Von dem Quantisierer 14 werden
quantisierte Daten als kodierte Daten über einen Variabellängen-
Kodierer 15 zum Ausführen einer
Variabellängen-Kodierungsverarbeitung, z. B. einer sog. Huffman-Kodierung oder einer
Lauflängen-Kodierung usw., und einen Pufferspeicher 16 über
einen Ausgangsanschluss 2 ausgegeben.
-
Diese kodierten Daten werden nicht nur über einen
vorbestimmten Kommunikationsweg übertragen, sondern sie können
auch in Aufzeichnungsmedia, wie eine optische Platte oder
ein Magnetband usw., eingeschrieben werden.
-
Ferner werden die quantisierten Daten aus dem Quantisierer
14 der Gruppe von Vollbildspeichern 20 mit
Bewegungskompensator durch einen Invers-Quantisierer 17 zum Ausführen
einer Invers-Quantisierungsverarbeitung in bezug auf die
Quantisierungsverarbeitung in dem Quantisierer 14 und eine
Invers-DCT-Schaltung 18 zum Ausführen einer
Invers-DCT-Verarbeitung in bezug auf die DCT-Verarbeitung in der DCT-
Schaltung 13 und durch einen Addierer 19 zugeführt. In dem
Addierer 19 werden ein Ausgangssignal der
Invers-DCT-Schaltung 18 und ein Ausgangssignal der Gruppe von
Vollbildspeichern 20 mit Bewegungskompensator addiert. Es sei
angemerkt, dass ein Signal zur Verhinderung eines Überlauf des
Pufferspeichers 16 von dem Pufferspeicher 16 auf den
Quantisierer 14 rückgekoppelt wird, wie dies durch eine
gestrichelte Linie angegeben ist.
-
Andererseits werden Bilddaten, die für jeden Makroblock von
der Gruppe von Vollbildspeichern 10 ausgegeben werden, an
die Vollbildbewegungs-Erfassungsschaltung 22 und die
Halbbildbewegungs-Erfassungsschaltung 21 gesendet.
-
Die Halbbildbewegungs-Erfassungsschaltung 21 erfasst für
jeden Makroblock Bewegungsvektoren zwischen Halbbildern und
eine Summe von Differenzen zwischen Absolutwerten
jeweiliger Pixel, um auf diese Weise diese Daten (Daten FDMV der
Bewegungsvektoren zwischen Halbbildern und Daten FDAD der
Summe der Differenzen zwischen Absolutwerten) auszugeben.
-
Ferner erfasst die Vollbildbewegungs-Erfassungsschaltung 22
für jeden Makroblock Bewegungsvektoren zwischen Vollbildern
und eine Summe von Differenzen zwischen Absolutwerten
jeweiliger Pixel, um auf diese Weise diese Daten (Daten FMMV
der Bewegungsvektoren zwischen Vollbildern und Daten FMAD
der Summe von Differenzen zwischen Absolutwerten)
auszugeben.
-
Die Daten FMMV/FDMV jeweiliger Bewegungsvektoren aus diesen
Bewegungs-Erfassungsschaltungen 22 u. 21 werden zu der
Auswahleinrichtung 24 übertragen, und die Daten FMAD/FDAD der
Summen von Differenzen zwischen jeweiligen Absolutwerten
werden zu der
Bewegungsprädiktions-Modus-Entscheidungsschaltung 23 übertragen.
-
Diese Bewegungsprädiktions-Modus-Entscheidungsschaltung 23
führt eine Entscheidung darüber aus, ob die
Bewegungsprädiktions-Verarbeitung für jedes Halbbild ausgeführt wird
oder die Bewegungsprädiktions-Verarbeitung für jedes
Vollbild bei der Bewegungsprädiktions-Verarbeitung in der
Gruppe von Vollbildspeichern 20 mit Bewegungskompensator (deren
Arbeitsweise später im einzelnen beschrieben wird) auf der
Grundlage der Daten FDAD der Summe von Differenzen zwischen
Absolutwerten aus der Halbbildbewegungs-Erfassungsschaltung
21 und der Summe von Differenzen zwischen Absolutwerten aus
der Vollbildbewegungs-Erfassungsschaltung 22 ausgeführt
wird, um auf diese Weise Daten auszugeben, die für einen
Verarbeitungsmodus einer vorteilhafteren Verarbeitung
(einer höheren Leistungsfähigkeit) kennzeichnend sind.
-
Um es praktisch auszudrücken, ist festzustellen, dass in
dem Fall, in dem in der
Bewegungsprädiktions-Modus-Entscheidungsschaltung 23 entschieden wird, dass z. B. eine
Differenz zwischen Daten FMAD einer Summe von Differenzen
zwischen Absolutwerten und Daten FDAD einer Summe von
Differenzen zwischen Absolutwerten größer als ein bestimmter
Schwellwert T1 ist (wenn FMAD - FDAD > T1), Daten, die
angeben, dass das Verfahren zum Ausführen der
Bewegungsprädiktions-Verarbeitung für jedes Halbbild eine höhere
Leistungsfähigkeit hat (Daten MPFD in dem
Halbbild-Orthogonaltransformations-Modus bei der Bewegungsprädiktion) von der
Bewegungsprädiktions-Modus-Entscheidungsschaltung 23
ausgegeben werden.
-
Im Gegensatz dazu werden in dem Fall, in dem entschieden
wird, dass eine Differenz zwischen Daten FMAD oder einer
Summe von Differenzen zwischen Absolutwerten und Daten FDAD
einer Summe von Differenzen zwischen Absolutwerten kleiner
als der Schwellwert T1 oder gleich diesem ist (wenn FMAD -
FDAD < T1), Daten ausgegeben, die angeben, dass das
Verfahren zum Ausführen der Bewegungsprädiktions-Verarbeitung für
jedes Vollbild eine höhere Leistungsfähigkeit hat.
-
Von diesen Bewegungsprädiktions-Modus-Daten MPFM/MPFD
werden entweder die Daten MPFM oder die Daten MPFD an die
Gruppe von Vollbildspeichern 20 mit Bewegungskompensator
gesendet. Somit führt die Gruppe von Vollbildspeichern 20
eine Bewegungskompensation für jedes Vollbild oder jedes
Halbbild aus. Ferner werden diese
Bewegungsprädiktions-Modus-Daten, entweder die Bewegungsprädiktions-Modus-Daten
MPFM oder MPFD, auch an die Auswahleinrichtung 24 gesendet.
Diese Auswahleinrichtung 24 gibt selektiv in Abhängigkeit
von den Bewegungsprädiktions-Modus-Daten MPFM/MPFD aus der
Bewegungsprädiktions-Modus-Entscheidungsschaltung 23
entweder Daten FMMV von Bewegungsvektoren zwischen Vollbildern,
die von der Vollbildbewegungs-Erfassungsschaltung 22
zugeführt werden, oder Daten FDMV von Bewegungsvektoren
zwischen Halbbildern aus, die von der
Halbbildbewegungs-Erfassungsschaltung 21 zugeführt werden. Wenn die
Bewegungsprädiktions-Modus-Daten Daten MPFD sind, die den
Halbbildprädiktions-Modus anzeigen, wählt die Auswahleinrichtung 24
aus und gibt Bewegungsvektor-Daten FDMV aus der
Halbbildbewegungs-Erfassungsschaltung 21 aus, und wenn die
Bewegungsprädiktions-Modus-Daten Daten MPFM sind, die den
Vollbildprädiktions-Modus anzeigen, wählt die Auswahleinrichtung 24
aus und gibt Bewegungsvektor-Daten FMMV aus der
Vollbildbewegungs-Erfassungsschaltung 22 aus.
-
Die Bewegungsvektor-Daten FMMV/FDMV, die in der
Auswahleinrichtung 24 ausgewählt sind, werden an die
Blockdatenerzeugungs-Modus-Entscheidungsschaltung 25 gesendet.
-
Der Blockdatenerzeugungs-Modus-Entscheidungsschaltung 25
werden auch Ausgangssignal-Daten von der Gruppe von
Vollbildspeichern 10 und die Verarbeitungsmodus-Daten MPFM/MPFD
von der Bewegungsprädiktions-Modus-Entscheidungsschaltung
23 zugeführt. Diese
Blockdatenerzeugungs-Modus-Entscheidungsschaltung 25 empfängt die Bewegungsprädiktions-Modus-
Daten MPFM/MPFD und die Bewegungsvektor-Daten FMMV/FDMV und
stellt ferner Differenzbild-Daten durch Benutzung von
Bilddaten aus der Gruppe von Vollbildspeichern 10 bereit,
um auf der Grundlage der Differenzbild-Daten einen
Blockdatenerzeugungs-Modus auszuwählen, der am geeignetsten für
ein Bild ist, das von der Gruppe von Vollbildspeichern 10
ausgegeben und in der DCT-Schaltung 13 einer
DCT-Verarbeitung unterzogen wird.
-
Es sei angemerkt, dass im Falle des I-Bilds (oder
I-Vollbilds) anstelle der Differenzbild-Daten die Daten eines
Bilds (Originalbilds) der Gruppe von Vollbildspeichern 10
benutzt werden.
-
Es sei nun angenommen, dass z. B. ein Makroblock des
Differenzbilds ein Makroblock (Makroblock eines Originalbilds in
dem I-Bild) ist, wie er als Beispiel in Fig. 5(A) gezeigt
ist.
-
In Fig. 5(A) sind ungeradzahlige Zeilen (o1, o2, o3, . . .
oN, N ist im Falle des Makroblocks gleich 16) durch
durchgehende Linien angegeben, und geradzahlige Zeilen (e1, e2,
e3, . . .eN, N ist im Falle des Makroblocks gleich 16) sind
I durch gestrichelte Linien angegeben. Ferner sind die
jeweiligen Pixel geradzahliger Zeilen durch e(i, j)
repräsentiert, und die jeweiligen Pixel ungeradzahliger Zeilen sind
durch o(i, j) repräsentiert. In einem Differenzbild oder
Originalbild (Bild des I-Bilds), wie es in Fig. 5(A)
gezeigt ist, kann eine Differenz EFD des Differenzbilds für
jedes Halbbilds durch die folgende Formel (1) ausgedrückt
sein, und die Differenz EFM des Differenzbilds für jedes
Vollbild kann durch die folgende Formel (2) ausgedrückt
sein:
-
In dem Fall, in dem in der
Blockdatenerzeugungs-Modus-Entscheidungsschaltung 25 durch Benutzung der vorstehenden
Formeln (1) u. (2) entschieden ist, dass eine Differenz
zwischen einer Differenz EFM, die in bezug auf das Vollbild
bestimmt ist, und einer Differenz EFD, die in bezug auf das
Halbbild bestimmt ist, größer als ein bestimmter
Schwellwert T2 ist (wenn EFM - EFD > T2), gibt diese
Blockdatenerzeugungs-Modus-Entscheidungsschaltung 25 Daten aus, die
anzeigen, dass die DCT-Verarbeitung in der DCT-Schaltung 13
für jedes Halbbild (für Daten MDFD in dem
Halbbild-Orthogonaltransformations-Modus bei der
Blockdatenerzeugungs-Verarbeitung) ausgeführt wird. Im Gegensatz dazu gibt die
Blockdatenerzeugungs-Modus-Entscheidungsschaltung 25 in dem
Fall, in dem entschieden ist, dass eine Differenz zwischen
der Differenz EFM und der Differenz EFD kleiner als der
Schwellwert T2 oder gleich diesem ist (wenn EFM - EFD <
T2), Daten aus, die anzeigen, dass die DCT-Verarbeitung in
der DCT-Schaltung 13 für jedes Vollbild (für Daten MDFM in
dem Vollbild-Orthogonaltransformations-Modus bei der
Blockdatenerzeugungs-Verarbeitung) ausgeführt wird. Diese
Blockdatenerzeugungs-Verarbeitungsmodus-Daten MDFM/MDFD werden
zu dem Adressengenerator 11 und der Gruppe von
Vollbildspeichern 20 mit Bewegungskompensator übertragen. Ferner
werden die Bewegungsvektor-Daten (FMMV/FOMV), die
Blockdatenerzeugungsmodus-Daten (MDFM/MDFD) und die
Prädiktionsmodus-Daten (MPFM/MPFD) an den zuvor beschriebenen
Variabellängen-Kodierer 15 gesendet.
-
Der Adressengenerator 11 steuert die Gruppe von
Vollbildspeichern 10, um so Makroblockdaten auszugeben, die in
Abhängigkeit von Verarbeitungsmodus-Daten MDFM/MDFD in der
DCT-Schaltung 13 für jeden Makroblock, beispielsweise in
bezug auf Bilddaten, die in the Gruppe von Vollbildspeicher
10 gespeichert sind, erzeugt sind.
-
In dem Fall, in dem die Blockdatenerzeugungsmodus-Daten
Daten MDFM sind, welche die DCT-Verarbeitung für jedes
Vollbild anzeigen, steuert der Adressengenerator 11 die Gruppe
von Vollbildspeichern 10, um Makroblockdaten auszugeben, in
denen geradzahlige Pixel und ungeradzahlige Pixel
abwechselnd angeordnet sind, wie dies in Fig. 5(B) gezeigt ist.
Somit sind die Blockeinheit-Daten des Makroblocks, die an
die DCT-Schaltung 13 gesendet werden, Daten, in denen
geradzahlige Halbbilder und ungeradzahlige Halbbilder
kombiniert sind.
-
Im Gegensatz dazu steuert in dem Fall, in dem die
Blockdatenerzeugungsmodus-Daten Daten MDFD sind, welche die DCT-
Verarbeitung für jedes Halbbild anzeigen, der
Adressengenerator 11 die Gruppe von Vollbildspeichern 10 so, dass die
Makroblockdaten, in denen geradzahlige Pixel und
ungeradzahlige Pixel enthalten sind, getrennt angeordnet werden,
wie dies in Fig. 5(C) gezeigt ist.
-
Somit sind die Blockeinheit-Daten des Makroblocks, die an
die DCT-Schaltung 13 gesendet werden, Daten, in denen
geradzahlige Halbbilder und ungeradzahlige Halbbilder
voneinander getrennt sind. Es sei angemerkt, dass die
DCT-Schaltung 13 eine DCT-Transformationsverarbeitung für jede
Blockeinheit von 8 · 8 Pixeln ausführt, wie dies zuvor
beschrieben wurde. In Fig. 5(B) u. Fig. 5(C) sind
ungeradzahlige Zeilen durch durchgehende Linien angegeben, und
geradzahlig Zeilen sind durch gestrichelte Linien angegeben.
Der Gruppe von Vollbildspeichern 20 mit
Bewegungskompensa
tor werden Prädiktionsmodus-Daten MPFM/MPFD von der
Bewegungsprädiktions-Modus-Entscheidungsschaltung 23,
Verarbeitungsmodus-Daten MDFM/MDFD von der
DCT-Modus-Entscheidungsschaltung 25 und Bewegungsvektor-Daten FMMV/FDMV zugeführt,
die in der Auswahleinrichtung 24 ausgewählt sind. Demgemäß
führt diese Gruppe von Vollbildspeichern 20 mit
Bewegungskompensator eine Bewegungskompensation entsprechend den
Prädiktionsmodus-Daten MPFM/MPFD bei der
Bewegungsprädiktion und den Blockdatenerzeugungsmodus-Daten MDFM/MDFD bei
der DCT-Verarbeitung und unter Benutzung der
Bewegungsvektor-Daten FMMV/FDMV aus.
Beschreibung des zweiten Ausführungsbeispiels
-
Fig. 2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel. Gemäß Fig. 2
haben Blöcke, denen die gleichen Bezugszeichen wie in Fig.
1 zugeteilt sind, jeweils gleiche Funktionen. Demgemäß
erfolgt anschließend eine Erklärung in Verbindung mit den
Bezugszeichen, die von den gemäß Fig. 1 zugeteilten
verschieden sind.
-
Eine leistungsstarke Kodiervorrichtung gemäß Fig. 2 umfasst
zusätzlich zu den Blöcken, denen die gleichen Bezugszeichen
wie diejenigen für die leistungsstarke Kodiervorrichtung
gemäß Fig. 1 zugeteilt sind, eine
Modus-Entscheidungsschaltung 26 und eine Auswahleinrichtung 24, die als
Modus-Auswahlmittel zum Entscheiden durch Benutzung von Information,
die von dem Bewegungserfassungsmittel ausgegeben ist,
darüber dienen, welche Leistungsfähigkeit, die
Leistungsfähigkeit in dem Fall, in dem die Bewegungskompensation in dem
Vollbild-Prädiktionsmodus ausgeführt wird und die
Blockdatenerzeugung für die Orthogonaltransformations-Verarbeitung
in dem Vollbild-Orthogonaltransformations-Modus ausgeführt
wird, oder die Leistungsfähigkeit in dem Fall, in dem die
Bewegungskompensation in dem Halbbildprädiktions-Modus
ausgeführt wird und die Blockdatenerzeugung für die
Orthogonaltransformations-Verarbeitung in dem
Halbbild-Orthogonal
transformations-Modus ausgeführt wird, einen höheren Wert
hat, um auf diese Weise einen Prädiktions-Modus einer
höheren Leistungsfähigkeit auszuwählen, und einen
Adressengenerator 31, der als Adressenerzeugungsmittel zum Erkennen
dient, ob ein gegenwärtiger Zyklus ein ungeradzahliger
Zyklus einer Zeitperiode ist, während welcher eine Abtastung
ungeradzahliger Halbbilder ausgeführt wird, oder ein
geradzahliger Zyklus einer Zeitperiode ist, während welcher eine
Abtastung geradzahliger Halbbilder in einer verschachtelten
Abtastform der Kodierungsverarbeitung in bezug auf ein
Vollbild (ein Bild) ausgeführt wird, um auf diese Weise die
Gruppe von Vollbildspeichern so zu steuern, dass sie
Vollbild für Vollbild sequentiell ungeradzahlige Halbbilder
jeweiliger Makroblöcke in dem ungeradzahligen Zyklus nur
ausgibt, wenn der Modus der Modus-Entscheidungsschaltung 26
der Halbbildprädiktions/Halbbild-Verarbeitungs-Modus ist,
und danach Vollbild für Vollbild sequentiell geradzahlige
Halbbilder jeweiliger Makroblöcke in dem geradzahligen
Zyklus ausgibt.
-
Es sei angemerkt, dass die Kodiervorrichtung gemäß dem
zweiten Ausführungsbeispiel eine Kodiervorrichtung ist, in
welcher der Blockdatenerzeugungs-Modus und der
Bewegungskompensations-Modus nicht voneinander getrennt sind. Das
zweite Ausführungsbeispiel ist im wesentlichen in der
Betriebsweise des Adressengenerator, wie er zuvor beschrieben
wurde, von dem ersten Ausführungsbeispiel verschieden.
-
Die Modus-Entscheidungsschaltung 26 gemäß Fig. 2 führt auf
der Grundlage von Daten FMAD einer Summe von Differenzen
zwischen Absolutwerten aus der
Vollbildbewegungs-Erfassungsschaltung 22 und von Daten FDAD einer Summe von
Differenzen zwischen Absolutwerten aus der
Halbbildbewegungs-Erfassungsschaltung 21 eine Entscheidung darüber aus, ob die
Bewegungsprädiktions-Verarbeitung für jedes Vollbild
ausgeführt werden sollte oder ob die
Bewegungsprädiktions-Verarbeitung für jedes Halbbild in der
Bewegungsprädiktions-Ver
arbeitung in der Gruppe von Vollbildspeichern mit
Bewegungskompensator, dessen Betriebsweise später im einzelnen
beschrieben wird, ausgeführt werden sollte, und stellt ein
Differenzbild durch Benutzung des Entscheidungsergebnisses
(entsprechend den Prädiktionsmodus-Daten MPFM/MPFD des
ersten Ausführungsbeispiels), von Bewegungsvektoren FMMV/FDMV
aus den Bewegungsvektor-Erfassungsschaltungen (21, 22) und
von Bildern aus der Gruppe von Vollbildspeichern 10
bereit, um auf diese Weise auf der Grundlage des
Differenzbilds auch eine Entscheidung für einen Modus der
Blockdatenerzeugungs-Verarbeitung zu treffen, der am geeignetsten
für ein Bild ist, das von der Gruppe von Vollbildspeichern
10 ausgegeben und einer DCT-Verarbeitung in der
DCT-Schaltung 13 unterzogen wird.
-
Diese Modus-Entscheidungsschaltung 26 entscheidet darüber,
welche Leistungsfähigkeit, die Leistungsfähigkeit in dem
Fall, in dem die Bewegungsprädiktion in dem
Vollbildprädiktions-Modus ausgeführt wird und die Erzeugung von
Blockdaten in dem Vollbild-Orthogonaltransformations-Modus PDFM
ausgeführt wird, oder die Leistungsfähigkeit in dem Fall,
in dem die Bewegungsprädiktion in dem Halbbildprädiktions-
Modus ausgeführt wird und die Erzeugung von Blockdaten in
dem Halbbild-Orthogonaltransformations-Modus PDFD
ausgeführt wird, einen höheren Wert hat. In anderen Worten
ausgedrückt heißt dies, dass die Modus-Entscheidungsschaltung
26 von einer Struktur ist, in der die Funktionen der
Bewegungsprädiktions-Modus-Entscheidungsschaltung 23 und der
DCT-Modus-Entscheidungsschaltung 25
(Blockdatenerzeugungsschaltung) kombiniert sind.
-
Es sei angemerkt, dass die tatsächliche Entscheidung über
den Modus z. B. ähnlich wie über den Bewegungsprädiktions-
Modus und den Blockdatenerzeugungs-Modus in dem ersten
Ausführungsbeispiel ausgeführt wird.
-
Der Adressengenerator 31 steuert die Gruppe von
Vollbilds
peichern 10, um Makroblockdaten auszugeben, die als
Blockdaten in Übereinstimmung mit den Modus-Daten PDFM/PDFD für
jeden Makroblock, beispielsweise in bezug auf Bilddaten,
die in der Gruppe von Vollbildspeichern 10 gespeichert
sind, erzeugt werden. In dem Fall, in dem die zuvor
erwähnten Modus-Daten Daten PDFM sind, welche die
Kodierungsverarbeitung für jedes Vollbild anzeigen, steuert der
Adressengenerator 31 die Gruppe von Vollbildspeichern 10, um
Makroblockdaten auszugeben, wie dies in Fig. 5(B) gezeigt
ist. Somit sind die Blockeinheit-Daten des Makroblocks, die
an die DCT-Schaltung 13 gesendet werden, Daten, in denen
geradzahlige Halbbilder und ungeradzahlige Halbbilder
kombiniert sind.
-
Im Gegensatz dazu steuert der Adressengenerator 31 in dem
Fall, in dem die zuvor erwähnten Modus-Daten Daten PDFD
sind, welche die Kodierungsverarbeitung für jedes Halbbild
anzeigen, die Gruppe von Vollbildspeichern 10, um
sequentiell Vollbild (ein Bild) für Vollbild ungeradzahlige
Halbbilder der jeweiligen Makroblöcke in dem ungeradzahligen
Zyklus auszugeben, und danach, um sequentiell Vollbild (ein
Bild) für Vollbild geradzahlige Halbbilder jeweiliger
Makroblöcke in dem geradzahligen Zyklus auszugeben. Somit
sind die Blockeinheit-Daten des Makroblocks, die an die
DCT-Schaltung 13 gesendet werden, Makroblockdaten, die nur
aus ungeradzahligen Halbbildern in dem ungeradzahligen
Zyklus bestehen und Makroblockdaten, die nur aus
geradzahligen Halbbildern in dem geradzahligen Zyklus bestehen.
-
In den zuvor beschriebenen leistungsstarken
Kodiervorrichtungen gemäß den ersten und zweiten Ausführungsbeispielen
kann, da eine Umschaltung zwischen dem Vollbildprädiktions-
Modus und dem Halbbildprädiktions-Modus bei der
Bewegungsprädiktion und/oder zwischen dem
Vollbild-Orthogonaltransformations-Modus und dem
Halbbild-Orthogonaltransformations-Modus bei der Erzeugung von Blockdaten in der
DCT-Verarbeitung für jeden Makroblock ausgeführt werden kann, die
leistungsstärkste Kodierung für jeden Makroblock
vorgenommen werden.
-
Die Kodiervorrichtungen gemäß den ersten und zweiten
Ausführungsbeispielen führen z. B. eine Bewegungsprädiktion
und eine DCT-Transformationsverarbeitung, wie dies im
folgenden gezeigt ist, für jedes Format eines sog. digitalen
VTR aus.
-
In Fig. 11 u. Fig. 10(A), Fig. 10(B) ist angenommen, dass
-
Halbbilder, die das I-Vollbild (I-Bild) ausmachen, ein
Io-Halbbild (ungeradzahliges Halbbild des I-Vollbilds) und
ein Ie-Halbbild (geradzahliges Halbbild des I-Vollbilds)
sind,
-
Halbbilder, die das P-Vollbild (P-Bild) ausmachen, ein
Po-Halbbild (ungeradzahliges Halbbild) und ein Pe-Halbbild
(geradzahliges Halbbild) sind und
-
Halbbilder, die das B-Vollbild (B-Bild) ausmachen, ein
Bo-Halbbild (ungeradzahliges Halbbild) und ein Be-Halbbild
(geradzahliges Halbbild) sind.
-
In den ersten und zweiten Ausführungsbeispielen ist, wie
in Fig. 5(B) gezeigt, auf die zuvor Bezug genommen wurde,
der Vollbild-Orthogonaltransformations-Modus bei der
Erzeugung von Blockdaten ein Modus, in dem ungeradzahlige
Halbbilder und geradzahlige Halbbilder kombiniert werden, um
die Makroblöcke (d. h. Makroblöcke für jedes Vollbild) zu
bilden, um einen solchen Makroblock als eine
Verarbeitungseinheit zu benutzen. Ferner ist, wie in Fig. 5(C) gezeigt,
auf die zuvor Bezug genommen wurde, der
Halbbild-Orthogonaltransformations-Modus bei der Erzeugung von Blockdaten
ein Modus zum Bilden von Makroblöcken, in denen die
ungeradzahligen und die geradzahligen Halbbilder getrennt sind
(d. h. zum Bilden von Makroblöcken für jedes Halbbild), um
einen solchen Makroblock als eine Verarbeitungseinheit zu
benutzen. Demgemäß wird in einem Vollbild beispielsweise
eine Umschaltung zwischen dem
Vollbild-Orthogonaltransfor
mations-Modus und dem Halbbild-Orthogonaltransformations-
Modus für jeden Makroblock ausgeführt.
-
Ferner wird in den leistungsstarken Kodiervorrichtungen
gemäß den ersten und zweiten Ausführungsbeispielen die
Kodierungsverarbeitung in bezug auf ein Vollbild in einen
ungeradzahligen Zyklus einer Zeitperiode, während welcher eine
Abtastung ungeradzahliger Halbbilder in einer
verschachtelten Abtastform ausgeführt wird, und einen geradzahligen
Zyklus unterteilt, während welchem eine Abtastung
geradzahliger Halbbilder in der verschachtelten Abtastform ausgeführt
wird.
-
In dem ersten Ausführungsbeispiel wird z. B. im Falle der
Durchführung einer Verarbeitung für das digitale VTR-Format
der sog. 4 : 2 : 0-Komponente, wie in Fig. 9 gezeigt, wenn die
Erzeugung von Blockdaten in dem
Vollbild-Orthogonaltransformations-Modus ausgeführt wird, die DCT-Verarbeitung
jeweiliger Blockeinheiten eines Makroblocks ausgeführt, der
aus Luminanzblöcken Y0, Y1, Y2, Y3 der ungeradzahligen und
geradzahligen Halbbilder und Fabdifferenzblöcken Cb0, Cr1
des ungeradzahligen Halbbilds besteht.
-
Im Gegensatz dazu wird, wenn die Erzeugung von Blockdaten
in dem Halbbild-Orthogonaltransformations-Modus ausgeführt
wird, die DCT-Verarbeitung jeweiliger Blockeinheiten eines
Makroblocks ausgeführt, der aus Luminanzblöcken Y02o, Y13o
der jeweiligen ungeradzahligen Halbbilder, Luminanzblöcken
Y02e, Y13e der jeweiligen geradzahligen Halbbilder und
Fabdifferenzblöcken Cb0, Cr1 der ungeradzahligen Halbbilder
besteht is.
-
In bezug auf die Bewegungsprädiktion kann im Falle des
Beispiels gemäß Fig. 9, wie in Fig. 10(A) gezeigt, wenn der
Prädiktionsmodus der Vollbildprädiktions-Modus ist, eine
Bewegungsprädiktion MCP zwischen dem I-Vollbild und dem P-
Vollbild ausgeführt werden. Im Gegensatz dazu kann in dem
Halbbildprädiktions-Modus eine Bewegungsprädiktion MCoPo
zwischen dem Io-Halbbild und dem Po-Halbbild, eine
Bewegungsprädiktion PCoPe zwischen dem Io-Halbbild und dem Pe-
Halbbild, eine Bewegungsprädiktion MCePo zwischen dem Ie-
Halbbild und dem Po-Halbbild und eine Bewegungsprädiktion
MCePe zwischen dem Ie-Halbbild und dem Pe-Halbbild
ausgeführt werden. Im Falle von Fig. 10(A) können die
Bewegungsprädiktions-Verarbeitung und die Verarbeitung zum Erzeugen
von Blockdaten unabhängig in bezug auf den
Vollbildprädiktions/Verarbeitungsmodus und den
Halbbildprädiktions/Verarbeitungsmodus vorkommen. In dem
Vollbild-Prädiktionsmodus wird ein Bewegungsvektor bestimmt. In dem
Halbbild-Prädiktionsmodus werden zwei Bewegungsvektoren
bestimmt.
-
Demgemäß werden in dem ersten Ausführungsbeispiel, wenn die
Erzeugung von Blockdaten in dem
Vollbild-Orthogonaltransformations-Modus ausgeführt wird, das Io-Halbbild und das
Ie-Halbbild in dem zuvor erwähnten ungeradzahligen Zyklus
kombiniert. Auf diese Weise wird der Makroblock gebildet.
Beispielsweise werden in dem ungeradzahligen Zyklus für
jeden Makroblock eine DCT-Verarbeitung (die DCT-Verarbeitung
wird für jede Blockeinheit von 8 · 8 Pixeln ausgeführt), eine
Quantisierung und eine Variabellängenkodierung ausgeführt.
Im Gegensatz dazu werden in dem geradzahligen Zyklus keine
Daten übertragen.
-
Wenn die Erzeugung von Blockdaten in dem
Halbbild-Orthogonaltransformations-Modus ausgeführt wird, wird der
Makroblock gebildet, wobei das Io-Halbbild und das Ie-Halbbild
in dem ungeradzahligen Zyklus voneinander getrennt sind.
Somit werden für jeden Makroblock eine DCT-Verarbeitung
(die DCT-Verarbeitung wird für jede Blockeinheit von 8 · 8
Pixeln ausgeführt), eine Quantisierung und eine
Variabellängenkodierung ausgeführt. Im Gegensatz dazu werden, wie
aus Fig. 9 ersichtlich, in dem geradzahligen Zyklus keine
Daten übertragen.
-
Im Falle des P-Vollbilds wird eine Verarbeitung
durchgeführt, wie sie im folgenden beschrieben wird.
Beispielsweise wird, wenn die Erzeugung von Blockdaten des P-Vollbilds
in dem Vollbild-Orthogonaltransformations-Modus ausgeführt
wird und die Bewegungsprädiktion in dem
Vollbild-Prädiktionsmodus ausgeführt wird, eine Näherung in dem
ungeradzahligen Zyklus angewendet, um ein Referenzbild als ein
zeitlich vorwärts auftretendes Bild (Bild eines Vollbilds)
anzunehmen, um einen Bewegungsvektor MVP zwischen Vollbildern
zu erfassen, um den Makroblock anzunehmen, in dem
Io-Halbbilder und Ie-Halbbilder eines nach dem anderen als ein
prädiktives Bild kombiniert werden, um eine Differenz
zwischen dem prädiktiven Bild und einem Originalbild zu
kodieren. Andererseits werden in dem geradzahligen Zyklus keine
Daten übertragen.
-
Wenn die Erzeugung von Blockdaten des P-Vollbilds in dem
Vollbild-Orthogonaltransformations-Modus ausgeführt wird
und die Bewegungsprädiktion in dem
Halbbild-Prädiktionsmodus ausgeführt wird, wird eine Näherung in dem
ungeradzahligen Zyklus angewendet, um jeweils das Io-Halbbild und das
Ie-Halbbild (oder das Po-Halbbild und das Pe-Halbbild) als
Referenzbilder anzunehmen, um einen Bewegungsvektor MVoPo
zwischen dem Io-Halbbild und dem Po-Halbbild, einen
Bewegungsvektor MVePo zwischen dem Ie-Halbbild und dem
Po-Halbbild, einen Bewegungsvektor MVoPe zwischen dem Io-Halbbild
und dem Pe-Halbbild und einen Bewegungsvektor MVePe
zwischen dem Ie-Halbbild und dem Pe-Halbbild zu erfassen, um
eine Prädiktion auszuwählen, bei der ein Prädiktionsfehler
zwischen einem Referenz-Vollbild und einem gegenwärtigen P-
Vollbild bei der Prädiktion ungeradzahliger Halbbilder, der
Prädiktion geradzahliger Halbbilder und der Prädiktion, die
durch Kombinieren der beiden Prädiktionen (z. B. durch
einen Mittelwert der Prädiktion geradzahliger Halbbilder und
der Prädiktion ungeradzahliger Halbbilder) gewonnen ist,
minimal ist, um den Makroblock, in dem Io-Halbbilder und
Ie-Halbbilder kombiniert sind, als ein prädiktives Bild zum
Kodieren einer Differenz zwischen dem prädiktiven Bild und
einem Originalbild anzunehmen. Andererseits werden keine
Daten in dem geradzahligen Zyklus übertragen.
-
Ferner wird, wenn die Erzeugung von Blockdaten des
P-Vollbilds in dem Halbbild-Orthogonaltransformations-Modus
ausgeführt wird und die Bewegungsprädiktion in dem Vollbild-
Prädiktionsmodus ausgeführt wird, eine Näherung in dem
ungeradzahligen Zyklus angewendet, um ein Referenzbild als
ein Bild des I-Vollbilds (oder ein Bild des P-Vollbilds)
anzunehmen, um einen Bewegungsvektor MVP zwischen
Vollbildern zu erfassen, um den Makroblock, der derart aufgebaut
ist, dass Io-Halbbilder und Ie-Halbbilder voneinander
getrennt sind, als ein prädiktives Bild anzunehmen, um eine
Differenz zwischen dem prädiktiven Bild und einem
Originalbild zu kodieren (einen Makroblock, der derart aufgebaut
ist, dass Po-Halbbilder und Pe-Halbbilder voneinander
getrennt sind). Andererseits werden in gleicher Weise wie in
dem zuvor beschriebenen geradzahligen Zyklus keine Daten
übertragen.
-
Wenn die Erzeugung von Blockdaten des P-Vollbilds in dem
Halbbild-Orthogonaltransformations-Modus ausgeführt wird
und die Bewegungsprädiktion in dem
Halbbild-Prädiktionsmodus ausgeführt wird, wird in dem ungeradzahligen Zyklus
eine Näherung angewendet, um jeweils das Io-Halbbild und das
Ie-Halbbild (oder das Po-Halbbild und das Pe-Halbbild) als
Referenzbilder anzunehmen, um einen Bewegungsvektor MVoPo
zwischen dem Io-Halbbild und dem Po-Halbbild, einen
Bewegungsvektor MVePo zwischen dem Ie-Halbbild und dem
Po-Halbbild, einen Bewegungsvektor MVoPe zwischen dem Io-Halbbild
und dem Pe-Halbbild und einen Bewegungsvektor MVePe
zwischen dem Ie-Halbbild und dem Pe-Halbbild zu erfassen, um
eine Prädiktion auszuwählen, bei der ein Prädiktionsfehler
zwischen einem Referenz-Vollbild und einem gegenwärtigen P-
Vollbild bei der Prädiktion von ungeradzahligen
Halbbildern, der Prädiktion von geradzahligen Halbbildern (z. B.
eines Mittelwerts der Prädiktion geradzahliger Halbbilder
und der Prädiktion ungeradzahliger Halbbilder) minimal ist,
um den Makroblock, der derart aufgebaut ist, dass
Io-Halbbilder und Ie-Halbbilder voneinander getrennt sind, als ein
prädiktives Bild anzunehmen, um eine Differenz zwischen dem
prädiktiven Bild und einem Originalbild (einen Makroblock,
der derart aufgebaut ist, dass Po-Halbbilder und
Pe-Halbbilder voneinander getrennt sind) zu kodieren. Andererseits
werden in dem geradzahligen Zyklus keine Daten übertragen.
Im Falle des B-Vollbilds wird eine Verarbeitung ausgeführt,
wie sie im folgenden beschrieben wird.
-
Wenn beispielsweise die Erzeugung von Blockdaten des B-
Vollbilds in dem Vollbild-Orthogonaltransformations-Modus
ausgeführt wird und die Bewegungsprädiktion in dem
Vollbild-Prädiktionsmodus ausgeführt wird, wird in dem
ungeradzahligen Zyklus eine Näherung angewendet, um ein
Referenzbild als Bilder anzunehmen, die zeitlich vorwärts und
rückwärts auftreten, um Bewegungsvektoren zwischen Vollbildern
zu erfassen, d. h. einen Bewegungsvektor FMVB zwischen dem
I-Vollbild und dem B-Vollbild und einen Bewegungsvektor
BMVB zwischen dem P-Vollbild und dem B-Vollbild, um eine
Prädiktion auszuwählen, bei der ein Prädiktionsfehler
zwischen einem Referenz-Vollbild und einem gegenwärtigen
Vollbild bei der Vorwärts-Prädiktion, der Rückwärts-Prädiktion
und der Bidirektional-Prädiktion (dem Mittekwert der
Vorwärts-Prädiktion und der Rückwärts-Prädiktion) minimal ist,
um den Makroblock, in dem ungeradzahlige Halbbilder und
geradzahlige Halbbilder miteinander kombiniert sind, als ein
prädiktiv Bild anzunehmen, um eine Differenz zwischen dem
prädiktiven Bild und einem Originalbild zu kodieren.
Andererseits werden in dem geradzahligen Zyklus keine Daten
übertragen.
-
Wenn die Erzeugung von Blockdaten des B-Vollbilds in dem
Vollbild-Orthogonaltransformations-Modus ausgeführt wird
und die Bewegungsprädiktion in dem
Halbbildprädiktions-Modus ausgeführt wird, wird in dem ungeradzahligen Zyklus
eine Näherung angewendet, um ein Referenzbild als Bilder
anzunehmen, die zeitlich vorwärts und rückwärts auftreten, um
jeweils eine Prädiktion ungeradzahliger Halbbilder und eine
Prädiktion geradzahliger Halbbilder in bezug auf diese
Bilder auszuführen, um Bewegungsvektoren, d. h. einen
Bewegungsvektor FMVoBo zwischen dem Io-Halbbild und dem Bo-
Halbbild, einen Bewegungsvektor FMVeBo zwischen dem Ie-
Halbbild und dem Bo-Halbbild, einen Bewegungsvektor FMVoBe
zwischen dem Io-Halbbild und dem Be-Halbbild, einen
Bewegungsvektor FMVeBe zwischen dem Ie-Halbbild und dem Be-
Halbbild, einen Bewegungsvektor BMVoBo zwischen dem Po-
Halbbild und dem Bo-Halbbild, einen Bewegungsvektor BMVeBo
zwischen dem Pe-Halbbild und dem Bo-Halbbild, einen
Bewegungsvektor BMVoBe zwischen dem Po-Halbbild und dem Be-
Halbbild und einen Bewegungsvektor BMVeBe zwischen dem Pe-
Halbbild und dem Be-Halbbild zu erfassen, um eine
Prädiktion auszuwählen, bei der ein Prädiktionsfehler zwischen
einem Referenz-Vollbild und einem gegenwärtigen Vollbild
bei der Prädiktion ungeradzahliger Halbbilder, der
Prädiktion geradzahliger Halbbilder durch jeweilige Vektoren und
der Prädiktion, die durch Kombinieren derselben gewonnen
wird (z. B. einem Mittelwert der Prädiktion geradzahliger
Halbbilder und der Prädiktion ungeradzahliger Halbbilder)
minimal ist, um den Makroblock, in dem Io-Halbbilder und
Ie-Halbbilder (oder Po-Halbbilder und Pe-Halbbilder)
kombiniert sind, als ein prädiktive Bild anzunehmen, um eine
Differenz zwischen dem prädiktiven Bild und einem
Originalbild zu kodieren. Andererseits werden in dem geradzahligen
Zyklus keine Daten übertragen.
-
Ferner wird, wenn die Erzeugung von Blockdaten des
B-Vollbilds in dem Halbbild-Orthogonaltransformations-Modus
ausgeführt wird und die Bewegungsprädiktion in dem Vollbild-
Prädiktionsmodus ausgeführt wird, eine Näherung in dem
ungeradzahligen Zyklus angewendet, um ein Referenzbild als
Bilder anzunehmen, die zeitlich vorwärts und rückwärts
auftreten, um Bewegungsvektoren zwischen Vollbildern zu
erfassen, d. h. einen Bewegungsvektor FMVB zwischen dem
I-Vollbild und dem B-Vollbild und einen Bewegungsvektor BMVB
zwischen dem P-Vollbild und dem B-Vollbild, um eine Prädiktion
auszuwählen, bei der ein Prädiktionsfehler zwischen einem
Referenz-Vollbild und einem gegenwärtigen Vollbild bei der
Vorwärts-Prädiktion, der Rückwärts-Prädiktion und der
Bidirektional-Prädiktion (einem Mittelwert der
Vorwärts-Prädiktion und der Rückwärts-Prädiktion) minimal ist, um den
Makroblock, der derart aufgebaut ist, dass ungeradzahlige
Halbbilder und geradzahlige Halbbilder voneinander getrennt
sind, als ein prädiktives Bild anzunehmen, um eine
Differenz zwischen dem prädiktiven Bild und einem Originalbild
zu kodieren. Andererseits werden in dem geradzahligen
Zyklus keine Daten übertragen.
-
Wenn die Erzeugung von Blockdaten des B-Vollbilds in dem
Halbbild-Orthogonaltransformations-Modus ausgeführt wird
und die Bewegungsprädiktion in dem
Halbbild-Prädiktionsmodus ausgeführt wird, wird eine Näherung in dem
ungeradzahligen Zyklus angewendet, um ein Referenzbild als Bilder
anzunehmen, die zeitlich vorwärts und rückwärts auftreten, um
jeweils eine Prädiktion ungeradzahliger Halbbilder und eine
Prädiktion geradzahliger Halbbilder in bezug auf diese
Bilder auszuführem, um jeweilige Bewegungsvektoren zu
erfassen, d. h. einen Bewegungsvektor FMVoBo zwischen dem Io-
Halbbild und dem Bo-Halbbild, einen Bewegungsvektor FMVeBo
zwischen dem Ie-Halbbild und dem Bo-Halbbild, einen
Bewegungsvektor FMVoBe zwischen dem Io-Halbbild und dem Be-
Halbbild, einen Bewegungsvektor FMVeBe zwischen dem Ie-
Halbbild und dem Be-Halbbild, einen Bewegungsvektor BMVoBo
zwischen dem Po-Halbbild und dem Bo-Halbbild, einen
Bewegungsvektor BMVeBo zwischen dem Pe-Halbbild und dem Bo-
Halbbild, einen Bewegungsvektor BMVoBe zwischen dem Po-
Halbbild und dem Be-Halbbild und einen Bewegungsvektor
BMVeBe zwischen dem Pe-Halbbild und dem Be-Halbbild, um
ei
ne Prädiktion auszuwählen, bei der ein Prädiktionsfehler
zwischen einem Referenz-Vollbild und einem gegenwärtigen
Vollbild bei der Prädiktion ungeradzahliger Halbbilder und
der Prädiktion geradzahliger Halbbilder durch jeweilige
Vektoren und bei der Prädiktion, die durch Kombinieren
beider Prädiktionen (z. B. einem Mittelwert der Prädiktion
geradzahliger Halbbilder und der Prädiktion ungeradzahliger
Halbbilder) gewonnen wird, minimal ist, um den Makroblock,
der derart aufgebaut ist, dass Io-Halbbilder und
Ie-Halbbilder (oder Po-Halbbilder und Pe-Halbbilder) voneinander
getrennt sind, als ein prädiktives Bild anzunehmen, um eine
Differenz zwischen dem prädiktiven Bild und einem
Originalbild zu kodieren. Andererseits werden in dem geradzahligen
Zyklus keine Daten übertragen.
-
Es sei angemerkt, dass es im Falle des ersten
Ausführungsbeispiels, wie aus Fig. 10(A) ersichtlich, unmöglich ist,
eine Bewegungsprädiktion zwischen dem Io-Halbbild und dem
Ie-Halbbild, eine Bewegungsprädiktion zwischen dem
Po-Halbbild und dem Pe-Halbbild und eine Bewegungsprädiktion
zwischen dem Bo-Halbbild und dem Be-Halbbild auszuführen.
-
In diesem Fall kann, wenn das Prädiktions-System gemäß dem
zweiten Ausführungsbeispiel angewendet wird, eine
Prädiktion von ungeradzahligen Halbbildern zu geradzahligen
Halbbildern in den jeweiligen Bildern ausgeführt werden, Wie in
Fig. 12 gezeigt wird beispielsweise dann, wenn die
Erzeugung von Blockdaten in dem
Vollbild-Orthogonaltransformations-Modus ausgeführt wird, eine Näherung in dem
ungeradzahligen Zyklus angewendet, um eine DCT-Verarbeitung
jeweiliger Blockeinheiten eines Makroblocks MB auszuführen, der
aus Luminanzblöcken Y0, Y1, Y2, Y3 ungeradzahliger und
geradzahliger Halbbilder und Fabdifferenzblöcken Cb0, Cr1
ungeradzahliger Halbbilder besteht. Ferner wird, wenn die
Erzeugung von Blockdaten in dem
Halbbild-Orthogonaltransformations-Modus ausgeführt wird, eine Näherung in dem
ungeradzahligen Zyklus angewendet, um eine DCT-Verarbeitung
je
welliger Blockeinheiten auszuführen, die aus jeweiligen
Luminanzblöcken Y02o, Y13o ungeradzahliger Halbbilder und
jeweiligen Fabdifferenzblöcken Cb0, Cr1 ungeradzahliger
Halbbilder bestehen. Danach wird eine Näherung in dem
geradzahligen Zyklus angewendet, um eine DCT-Verarbeitung
jeweiliger Blockeinheiten auszuführen, die aus jeweiligen
Luminanzblöcken Y02e, Yl3e geradzahliger Halbbilder bestehen.
-
Die Bewegungsprädiktion im Falle des Beispiels gemäß Fig.
12 läuft folgendermaßen ab: Wie in Fig. 10(B) gezeigt
können eine Bewegungsprädiktion SMCI zwischen dem Io-Halbbild
und dem Ie-Halbbild und eine Bewegungsprädiktion SMCP
zwischen dem Po-Halbbild und dem Pe-Halbbild zusätzlich zu
jeweiligen Bewegungsprädiktionen MCP, MCoPo, MCoPe, MCePo u.
MCePe gemäß Fig. 12 ausgeführt werden.
-
Demgemäß wird in dem zweiten Ausführungsbeispiel,
beispielsweise wenn die Erzeugung von Blockdaten des
I-Vollbilds in dem Vollbild-Orthogonaltransformations-Modus
ausgeführt wird, eine Näherung in dem ungeradzahligen Zyklus
derart angewendet, dass das Io-Halbbild und das Ie-Halbbild
kombiniert werden, wodurch der Makroblock gebildet wird.
Somit werden in dem ungeradzahligen Zyklus beispielsweise
eine DCT-Verarbeitung (die DCT-Verarbeitung wird für jede
Blockeinheit von 8 · 8 Pixeln ausgeführt), eine Quantisierung
und eine Variabellängenkodierung für jeden Makroblock
ausgeführt. Im Gegensatz dazu werden in dem geradzahligen
Zyklus keine Daten übertragen.
-
Wenn die Erzeugung von Blockdaten in dem
Halbbild-Orthogonaltransformations-Modus ausgeführt wird, wird eine
Näherung in dem ungeradzahligen Zyklus angewendet, um in
ähnlicher Weise nur ungeradzahlige Halbbilder des Makroblocks zu
kodieren. Somit können beispielsweise zu dem Zeitpunkt, zu
dem der ungeradzahlige Zyklus abgeschlossen ist, die
Gesamtheit des Io-Halbbilds und der Makroblock-Teil des Ie-
Halbbilds durch den
Vollbild-Orthogonaltransformations-Mo
dus gewonnen werden. Ferner wird in dem geradzahligen
Zyklus des I-Vollbilds eine Bewegungsprädiktion, wobei das
Io-Halbbild ein Referenzbild in bezug auf den Makroblock
des Ie-Halbbilds ist, durch den
Halbbild-Orthogonaltransformations-Modus ausgeführt, um ein Differenzbild zwischen
dem Bewegungsvektor SMVI und dem prädiktiven Bild zu
kodieren.
-
Im Falle des P-Vollbilds wird eine Verarbeitung ausgeführt,
wie sie im folgenden beschrieben wird. Beispielsweise wird,
wenn die Erzeugung von Blockdaten des P-Vollbilds in dem
Vollbild-Orthogonaltransformations-Modus ausgeführt wird
und die Bewegungsprädiktion in dem
Vollbild-Prädiktionsmodus ausgeführt wird, eine Näherung in dem ungeradzahligen
Zyklus angewendet, um ein Referenzbild als ein Bild
anzunehmen, das zeitlich vorwärts auftritt (Bild des
I-Vollbilds), um einen Bewegungsvektor MVP zwischen Vollbildern
zu erfassen, um den Makroblock, in dem das Io-Halbbild und
das Ie-Halbbild kombiniert sind, als ein prädiktives Bild
anzunehmen, um eine Differenz zwischen dem prädiktiven Bild
und einem Originalbild zu kodieren. Andererseits werden in
dem geradzahligen Zyklus keine Daten übertragen.
-
Wenn die Erzeugung von Blockdaten in dem
Halbbild-Orthogonaltransformations-Modus ausgeführt wird und die
Bewegungsprädiktion in dem Halbbild Prädiktionsmodus ausgeführt
wird, wird eine Näherung in dem ungeradzahligen Zyklus
angewendet, um jeweils das Io-Halbbild und das Ie-Halbbild
(oder das Po-Halbbild und das Pe-Halbbild) als
Referenzbilder anzunehmen, um einen Bewegungsvektor MVoPo zwischen dem
Io-Halbbild und dem Po-Halbbild und einen Bewegungsvektor
MVePo zwischen dem Ie-Halbbild und dem Po-Halbbild zu
erfassen, um eine Prädiktion auszuwählen, bei der ein
Prädiktionsfehler zwischen dem ungeradzahligen oder geradzahligen
Halbbild eines Referenz-Vollbilds und dem ungeradzahligen
Halbbild eines gegenwärtigen Vollbilds bei der Prädiktion
des ungeradzahligen Halbbilds, der Prädiktion des
geradzah
ligen Halbbilds und der Prädiktion, die durch die beiden
Prädiktionen gewonnen wird (z. B. eines Mittelwerts der
Prädiktion des geradzahligen Halbbilds und der Prädiktion
des ungeradzahligen Halbbilds) minimal ist, um eine
Differenz zwischen einem Originalbild und dem prädiktiven Bild
zu kodieren.
-
Im Gegensatz dazu wird in dem geradzahligen Zyklus dieses
Modus eine Näherung angewendet, um in bezug auf Makroblöcke
in dem Halbbild-Orthogonaltransformations-Modus einen
Bewegungsvektor MVoPe zwischen dem Io-Halbbild und dem
Pe-Halbbild, einen Bewegungsvektor MVePe zwischen dem Ie-Halbbild
und dem Pe-Halbbild und einen Bewegungsvektor SMVP zwischen
dem Po-Halbbild und dem Pe-Halbbild zu erfassen, um eine
Prädiktion auszuwählen, bei der ein Prädiktionsfehler aus
der Prädiktion ungeradzahliger Halbbilder, der Prädiktion
geradzahliger Halbbilder und der Prädiktion der
ungeradzahligen Halbbilder eines gegenwärtigen Vollbilds durch
jeweilige Vektoren (Bewegungsprädiktion aus dem Po-Halbbild, um
nur den geradzahligen Zyklus auszuführen) und der
Prädiktion durch einen Mittelwert von zwei Prädiktionen, die aus
den zuvor erwähnten Prädiktionen ausgewählt sind, minimal
ist, um auf diese Weise eine Differenz zwischen einem
Originalbild und dem prädiktiven Bild zu kodieren.
-
Ferner wird beispielsweise, wenn die Erzeugung von
Blockdaten des B-Vollbilds in dem
Vollbild-Orthogonaltransformations-Modus ausgeführt wird und die Bewegungsprädiktion in
dem Vollbild-Prädiktionsmodus ausgeführt wird, eine
Näherung in dem ungeradzahligen Zyklus angewendet, um ein
Referenzbild als Bilder anzunehmen, die zeitlich vorwärts und
rückwärts auftreten, um Bewegungsvektoren zwischen
Vollbildern, d. h. einen Bewegungsvektor FMVB zwischen dem
I-Vollbild und dem B-Vollbild und einen Bewegungsvektor BMVB
zwischen dem P-Vollbild und dem B-Vollbild, zu erfassen, um
eine Prädiktion auszuwählen, bei der ein Prädiktionsfehler
zwischen einem Referenz-Vollbild und einem gegenwärtigen
Vollbild aus der Vorwärts-Prädiktion, der
Rückwärts-Prädiktion und der Bidirektional-Prädiktion (Mittelwert aus der
Vorwärts-Prädiktion und der Rückwärts-Prädiktion) minimal
ist, um eine Differenz zwischen einem Originalbild und
diesem prädiktiven Bild zu kodieren. Andererseits werden in
dem geradzahligen Zyklus keine Daten übertragen.
-
Wenn die Erzeugung von Blockdaten in dem
Halbbild-Orthogonaltransformations-Modus ausgeführt wird und die
Bewegungsprädiktion in dem Halbbild-Prädiktionsmodus ausgeführt
wird, wird eine Näherung in dem ungeradzahligen Zyklus
angewendet, um ein Referenzbild als Bilder anzunehmen, die
zeitlich vorwärts und rückwärts auftreten, um jeweils eine
Prädiktion ungeradzahliger Halbbilder und eine Prädlktion
geradzahliger Halbbilder in bezug auf diese Bilder
auszuführen, um jeweilige Bewegungsvektoren, d. h. einen
Bewegungsvektor FMVoßo zwischen dem Io-Halbbild und dem Bo-
Halbbild, einen Bewegungsvektor FMVeBo zwischen dem Ie-
Halbbild und dem Bo-Halbbild, einen Bewegungsvektor BMVoBo
zwischen dem Po-Halbbild und dem Bo-Halbbild und einen
Bewegungsvektor BMVeBo zwischen dem Pe-Halbbild und dem Bo-
Halbbild, zu erfassen. In gleicher Weise wird, wie zuvor
ausgeführt, eine Prädiktion ausgewählt, bei der ein
Prädiktionsfehler minimal ist, um eine Differenz zwischen einem
Originalbild und diesem prädiktiven Bild zu kodieren.
-
Ferner wird in dem geradzahligen Zyklus diese Modus eine
Näherung angewendet, um jeweilige Prädiktions durch einen
Bewegungsvektor FMVoBe zwischen dem Io-Halbbild und dem Be-
Halbbild, einen Bewegungsvektor FMVeBe zwischen dem Ie-
Halbbild und dem Be-Halbbild, einen Bewegungsvektor BMVoBe
zwischen dem Po-Halbbild und dem Be-Halbbild und einen
Bewegungsvektor BMVeBe zwischen dem Pe-Halbbild und dem Be-
Halbbild zusätzlich zu einer Prädiktion ungeradzahliger
Halbbilder eines gegenwärtigen Vollbilds (d. h. einer
Prädiktion durch einen Bewegungsvektor SMVB zwischen dem Bo-
Halbbild und dem Be-Halbbild) auszuführen, um eine
Prädik
tion auszuwählen, bei der ein Prädiktionsfehler minimal
ist, um auf diese Weise eine Differenz zwischen einem
Originalbild und diesem prädiktiven Bild zu kodieren.
-
Ferner wird in dem ersten Ausführungsbeispiel im Falle der
Durchführung eines digitalen VTR-Formats der sog. 4 : 2 : 2-
Komponente eine Näherung wie in Fig. 13 gezeigt derart
angewendet, dass wenn der Orthogonaltransformations-Modus der
Vollbild-Orthogonaltransfarmations-Modus ist, eine
DCT-Verarbeitung jeweiliger Blockeinheiten eines Makroblocks, der
aus Luminanzblöcken Y0, Y1, Y2, Y3 ungeradzahliger und
geradzahliger Halbbilder und Fabdifferenzblöcken Cb01, Cr01,
Cb23, Cr23 ungeradzahliger und geradzahliger Halbbilder
besteht, ausgeführt wird. Andererseits wird, wenn der
Orthogonaltransformations-Modus der
Halbbild-Orthogonaltransformations-Modus ist, eine DCT-Verarbeitung jeweiliger
Blockeinheiten eines Makroblocks ausgeführt, der aus
Luminanzblöcken Y02o, Y13o ungeradzahliger Halbbilder,
Fabdifferenzblöcken Cb0123o, Cr0123o jeweiliger ungeradzahliger
Halbbilder, Luminanzblöcken Y02e, Y13e geradzahliger
Halbbilder und Fabdifferenzblöcken Cb0123e, Cr0123e
geradzahliger Halbbilder besteht.
-
Die Bewegungsprädiktion im Falle des Beispiels gemäß Fig.
13 erfolgt wie in Fig. 10(A) gezeigt, auf die zuvor Bezug
genommen wurde. Wie aus dieser Figur ersichtlich können
eine Bewegungsprädiktion zwischen dem Io-Halbbild und dem Ie
Halbbild, eine Bewegungsprädiktion zwischen dem Po-Halbbild
und dem Pe-Halbbild und eine Bewegungsprädiktion zwischen
dem Bo-Halbbild und dem Be-Halbbild nicht ausgeführt
werden.
-
Demgemäß kann in diesem Fall das Prädiktions-System gemäß
dem zweiten Ausführungsbeispiel benutzt werdden, wie es
zuvor beschrieben wuwrde. Wenn die Erzeugung von Blockdaten
in dem Vollbild-Orthogonaltransformations-Modus ausgeführt
wird, wie dies in Fig. 13 gezeigt ist, wird beispielsweise
eine Näherung in dem ungeradzahligen Zyklus angewendet, um
eine DCT-Verarbeitung jeweiliger Blockeinheiten eines
Makroblocks auszuführen, der aus Luminanzblöcken Y0, Y1, Y2,
Y3 und Fabdifferenzblöcken Cb01, Cr01, Cb23, Cr23
ungeradzahliger und geradzahliger Halbbilder besteht. Ferner wird,
wenn die Erzeugung von Blockdaten in dem
Halbbild-Orthogonaltransformations-Modus ausgeführt wird, eine Näherung in
dem ungeradzahligen Zyklus angewendet, um eine
DCT-Verarbeitung jeweiliger Blockeinheiten aus jeweiligen
Luminanzblöcken Y02o, Y13o der ungeradzahligen Halbbilder und
jeweiliger Fabdifferenzblöcke Cb0123o, Cr0123o der
ungeradzahligen Halbbilder auszuführen. Danach wird eine Näherung
in dem geradzahligen Zyklus angewendet, um eine
DCT-Verarbeitung jeweiliger Blockeinheiten aus jeweiligen
Luminanzblöcken Y02e, Y13e geradzahliger Halbbilder und jeweiligen
Fabdifferenzblöcken Cb0123e, Cr0123e geradzahliger
Halbbilder auszuführen.
-
Die Bewegungsprädiktion im Falle des zuvor erwähnten
Beispiels gemäß Fig. 13 ist die gleiche wie diejenige gemäß
Fig. 10(B).
-
Außerdem wird in den ersten und zweiten
Ausführungsbeispielen im Falle der Durchführung eines digitalen VTR-Formats
der 4 : 2 : 2-Komponente die Bewegungsprädiktion eines
Vollbilds für jeden Makroblock, wie dies in Fig. 14 gezeigt
ist, beispielsweise zusätzlich zu der Verarbeitung
ausgeführt, wie sie in Fig. 13 gezeigt ist, auf die zuvor Bezug
genommen wurde. Im Falle des Ausführens der
Bewegungsprädiktion eines Halbbilds können ein bestimmter Makroblock MB
(i, j) und ein Makroblock MB (i + 1 , j), der darunter
positioniert ist, in einer Gruppe kombiniert werden, um eine
Bewegungsprädiktion ungeradzahliger Halbbilder und eine
Bewegungsprädiktion geradzahlig Halbbilder in bezug auf die
Gruppe aus diesen Makroblöcken MBg auszuführen.
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Eine Darstellung eines Auszugs eines Makroblocks eines
Teils des Vollbilds im Falle des Beispiels gemäß Fig. 14
ist in Fig. 15 gezeigt. Gemäß Fig. 15 ist angenommen, dass
sich die Verarbeitung in einer Richtung fortsetzt, die
durch by Pfeile angegeben ist. In Fig. 15 sind ein
nachfolgender Makroblock MB (i, j + 1) relativ zu einem bestimmten
Makroblock MB (i,j) und Makroblöcke MB (i + 1, j) u. MB
(i + 1, j + 1) angegeben, die darunter (in der nächsten Zeile)
positioniert sind.
-
In einem Makroblock werden wie in Fig. 15 gezeigt
beispielsweise im Falle des
Vollbild-Orthogonaltransformations-Modus jeweilige Luminanzblöcke Y0, Y1 und
Fabdifferenzblöcke Cb01, Cr01 einer DCT-Verarbeitung für jeden
jeweiliger Makroblöcke MB (i, j), MB (i, j + 1), . . ., MB (i + 1, j), MB
(i + 1, j + 1). . . unterzogen. Aus diesem Grund wird im Falle
des Vollbild-Orthogonaltransformations-Modus die
Verarbeitung jeweiliger Makroblöcke nicht durch die
Verarbeitungsmodi anderer Makroblöcke beeinflusst.
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Im Gegensatz dazu wird im Falle des
Halbbild-Orthogonaltransformations-Modus eine Näherung angewendet, wie dies in
Fig. 16 gezeigt ist, um einen Makroblock, der den Satz MBg
von Makroblöcken ausmacht, in einen Makroblock MBgo eines
ungeradzahligen Halbbilds und einen Makroblock MBge eines
geradzahligen Halbbilds zu unterteilen, um eine
DCT-Verarbeitung von Luminanzblöcken Y0o, Y1o und
Fabdifferenzblöcken Cb01o, Cr01o in dem Makroblock MBgo eines
ungeradzahligen Halbbilds auszuführen.
-
Es sei nun angenommen, dass z. B. der Satz MBg von
Makroblöcken aus Makroblöcken MB (i, j) u. MB (i + 1, j) gemäß Fig.
15 besteht, wobei der Luminanzblock Y0o, Y1o in dem
Makroblock MBgo eines ungeradzahligen Halbbilds in dem
Makroblock MBg aus Luminanzblöcken ungeradzahliger Halbbilder
des Makroblocks MB (i, j) und Luminanzblöcken
ungeradzahliger Halbbilder des Makroblocks MB (i + 1, j) besteht. Ferner
bestehen Fabdifferenzblöcke Cb01o, Cr01o in dem Makroblock
MBgo aus ungeradzahligen Halbbildern ähnlich aus
Fabdifferenzblöcken of ungeradzahliger Halbbilder des Makroblocks
MB (i, j) und Fabdifferenzblöcken ungeradzahliger Halbbilder
des Makroblocks MB (i + 1, j).
-
In einer Weise ähnlich der vorstehenden bestehen
Luminanzblöcke Y0e, Y1e in dem Makroblock MBge geradzahliger
Halbbilder aus Lumimamzblöcken geradzahliger Halbbilder des
Makroblocks MB (i, j) und Luminanzblöcken geradzahliger
Halbbilder des Makroblocks MB (i + l, j). Ferner bestehen
Fabdifferenzblöcke Cb01e, Cr01e in dem Makroblock MBge
geradzahliger Halbbilder aus Fabdifferenzblöcken geradzahliger
Halbbilder des Makroblocks MB (i, j) und Fabdifferenzblöcken
geradzahliger Halbbilder des Makroblocks MB (i + 1, j).
-
Im folgenden wird die Beziehung zwischen der
Bewegungsprädiktion und der jeweiligen DCT-Verarbeitung beschrieben. In
der Kodiervorrichtung gemäß diesem Ausführungsbeispiel wird
in dem Fall, in dem die Bewegungsprädiktion in dem
Vollbild-Orthogonaltransformations-Modus ausgeführt wird und
die DCT-Verarbeitung in dem
Vollbild-Orthogonaltransformations-Modus in bezug auf z. B. den Makroblock MB (i, j)
ausgeführt wird, wird ein Bild, das in der Gruppe von
Vollbildspeichern 20 mit Bewegungskompensator dekodiert ist,
als ein Referenz-Vollbild angenommen, um eine
DCT-Verarbeitung einer Differenz zwischen einem prädiktiven Bild, das
dem Referenz-Vollbild entnommen ist, und einem Eingangsbild
(Originalbild) auszuführen. Dann werden DCT-Koeffizienten
und Vollbild-Bewegungsvektoren übertragen.
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Überdies werden beispielsweise in dem Makroblock MB (i, j)
im Falle der Bewegungsprädiktion in dem
Halbbild-Orthogonaltransformations-Modus und der DCT-Verarbeitung in dem
Halbbild-Orthogonaltransformations-Modus in diesem
Makroblock MB (i, j) eine Differenz zwischen einem prädiktiven
Bild, das ungeradzahligen Halbbildern entnommen ist, und
einem Originalbild ungeradzahliger Halbbilder und
Bewe
gungsvektoren ungeradzahliger Halbbilder kodiert. Ferner
werden in dem Makroblock MB (i + 1, j) eine Differenz zwischen
einem prädiktiven Bild, das geradzahligen Halbbildern
entnommen ist, und einem Originalbild geradzahliger Halbbilder
und Bewegungsvektoren geradzahliger Halbbilder kodiert.
-
Ferner werden beispielsweise in dem Makroblock MB (i, j) im
Falle der Bewegungsprädiktion in dem
Halbbild-Orthogonaltransformations-Modus und der DCT-Verarbeitung in dem
Vollbild-Orthogonaltransformations-Modus in diesem Makroblock
MB (i, j) eine Vollbild-Differenz zwischen einem prädiktiven
Bild in bezug auf die Position des Makroblocks MB (i, j),
der einem Referenz-Vollbild und einem Eingangsbild
entnommen ist, Bewegungsvektoren ungeradzahliger Halbbilder und
Bewegungsvektoren geradzahliger Halbbilder übertragen.
Überdies wird in dem Makroblock MB (i + 1, j) eine Vollbild-
Differenz zwischen einem prädiktiven Bild in bezug auf die
Position des Makroblocks MB (i + 1, j), der einem Referenz-
Vollbild entnommen ist, und einem Eingangsbild übertragen.
-
Ferner werden beispielsweise in dem Makroblock M8 (i, j) im
Falle der Bewegungsprädiktion in dem
Vollbild-Orthogonaltransformations-Modus und der DCT-Verarbeitung in dem
Halbbild-Orthogonaltransformations-Modus in diesem Makroblock
MB (i, j) eine Differenz zwischen einem prädiktiven Bild,
das ungeradzahligen Halbbildern entnommen ist, und einem
Originalbild ungeradzahliger Halbbilder,
Vollbild-Bewegungsvektoren des Makroblocks MB (i, j) und
Vollbild-Bewegungsvektoren des Makroblocks MB (i + 1, j) übertragen.
Zusätzlich wird in dem Makroblock MB {i + 1, j) eine Differenz
zwischen einem prädiktiven Bild ungeradzahliger Halbbilder
und einem Eingangsbild übertragen.
-
Unterdessen wird in dieser Kodiervorrichtung eine Näherung
angewendet, um dem herkömmlichen Makroblock-Typ
Erweiterungsbits zuzufügen, um zu ermöglichen, dass diese
Vorrichtung mit herkömmlichen Vorrichtungen kompatibel ist, um
da
durch dieses Kodierungs-System (Format) verwirlichen zu
können.
-
Im Falle des ersten Ausführungsbeispiels gibt es
beispielsweise in dem B-Vollbild drei Prädiktions-Systeme, die
Vorwärts-Prädiktion, die Rückwärts-Prädiktion und die
Bidirektional-Prädiktion als den Makroblock-Typ. In bezug auf die
Vorwärts-Prädiktion sind, wenn der Prädiktionsmodus der
Halbbild-Prädiktionenmodus ist, zwei Arten von Prädiktionen
aus einem ungeradzahligen Halbbild und einem geradzahligen
Halbbild eines früheren Vollbilds denkbar. Demgemäß wird
das Kodierungs-Format gemäß der vorliegenden Erfindung
durch Zufügen eines Erweiterungsbits zum Erkennen
verwirklicht, ob eine Prädiktion in irgendeiner von zwei Arten von
Prädiktionen angewendet ist. Da es in diesem Fall zwei
Arten von Prädiktionen gibt, ist es ausreichend, ein Bit als
Erweiterungsbit in bezug auf eine Richtung (Vorwärts- oder
Rückwärts-Prädiktion) zuzufügen. Beispielsweise ist es bei
der Vorwärts- oder Rückwärts-Prädiktion im Falle der
Prädiktion aus einem ungeradzahligen Halbbild ausreichend, dem
herkömmlichen Makroblock-Typ als ein Erweiterungsbit einen
Kode "1" zuzufügen und im Falle der Prädiktion aus einem
geradzahligen Halbbild dem herkömmlichen Makroblock-Typ als
ein Erweiterungsbit einen Kode "0" zuzufügen. Zusätzlich
werden im Falle der Bidirektional-Prädiktion in bezug auf
die Vorwärts- oder Rückwärts-Prädiktion
Bidirektional-Erweiterungsbits zugefügt.
-
Es sei angemerkt, dass wenn der Prädiktionenmodus der
Vollbild-Prädiktionenmodus ist, kein Erweiterungsbit zugefügt
wird, um die gleiche Form wie diejenige eines herkömmlichen
Bitstrom einzuführen.
-
Dies kann in ähnlicher Weise auf den Fall des P-Vollbilds
zutreffen.
-
Im Falle des zweiten Ausführungsbeispiels gibt es wie zuvor
beschrieben beispielsweise in dem B-Vollbild eine Vorwärts-
Prädiktion, eine Rückwärts-Prädiktion und eine
Bidirektional-Prädiktion als den Makroblock-Typ. In bezug auf die
Vorwärts-Prädiktion muss dem Makroblock-Typ zur Zeit des
Halbbild-Prädiktionenmodus ein Erweiterungsbit zum
Erkennen, ob eine Prädiktion, die angewendet ist, eine
Prädiktion aus einem ungeradzahligen Halbbild, eine Prädiktion
aus einem geradzahligen Halbbild oder eine Prädiktion aus
einem ungeradzahligen Halbbild in einem gegenwärtigen
Vollbild ist, zugefügt werden. Bei dem
Halbbild-Prädiktionenmodus der Vorwärts-Prädiktion ist, da es eine Prädiktion aus
dem gegenwärtigen Vollbild gibt, eine
Erweiterungsinformation aus einem oder zwei Bits erforderlich, um drei Arten
von Prädiktionen einschließlich der Prädiktionen aus
ungeradzahligen und geradzahligen Halbbildern mit einem
Erweiterungsbit darzustellen. Andererseits ist in dem Halbbild-
Prädiktionenmodus der Rückwärts-Prädiktion, da es nur zwei
Arten von Prädiktionen aus ungeradzahligen und
geradzahligen Halbbildern gibt, stets ein Bit als ein Erweiterungsbit
erforderlich. Es ist ausreichend, dem herkömmlichen
Makroblock-Typ die folgenden Kodes als eine
Erweiterungsinformation abhängig von der Art von Prädiktionen zuzufügen.
Beispielsweise wird bei der Vorwärts-Prädiktion im Falle der
Prädiktion aus einem ungeradzahligen Halbbild eines
früheren Vollbilds ein Kode "1" zugefügt, im Falle der
Prädiktion aus einem geradzahligen Halbbild eines früheren
Vollbilds wird ein Kode "01" zugefügt, und im Falle der
Prädiktion aus einem ungeradzahligen Halbbild eines gegenwärtigen
Vollbilds wird ein Kode "11" zugefügt. Andererseits wird
bei der Rückwärts-Prädiktion im Falle der Prädiktion aus
einem ungeradzahligen Halbbild eines späteren Vollbilds ein
Kode "1" zugefügt, und im Falle der Prädiktion aus einem
geradzahligen Halbbild eines späteren Vollbilds wird ein
Kode "0" zugefügt.
-
Es sei angemerkt, dass wenn der Prädiktionenmodus der
Vollbild-Prädiktionenmodus ist, kein Erweiterungsbit zugefügt
wird, um die gleiche Form wie diejenige des herkömmlichen
Bitstroms (MPEG) einzuführen. Zusätzlich werden im Falle
der Bidirektional-Prädiktion
Bidirektional-Erweiterungsbits in bezug auf die Vorwärts- oder Rückwärts-Prädiktion
zugefügt.
-
Dies kann in ähnlicher Weise auf den Fall des P-Vollbilds
zutreffen.
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Ferner kann ein System als eine Modifizierung des
vorstehend beschriebenen angewendet werden, um die Anzahl von
Erweiterungsbits im Falle der Vorwärts-Prädiktion auf ein Bit
zu verringern. In dem geradzahligen Zyklus in dem Halbbild-
Prädiktionenmodus ist, wie in Fig. 17 gezeigt, die
Prädiktion aus einem ungeradzahligen Halbbild eines früheren
Vollbilds, das die maximale Zeitdifferenz relativ zu einem
gegenwärtigen Vollbild hat, abgeschafft, um dadurch die
Anzahl von Vorwärts-Prädiktionenmodi auf zwei zu verringern,
um auf diese Weise zu ermöglichen, den
Vorwärts-Prädiktionenmodus durch Erweiterung um ein Bit zu übertragen. Es ist
nämlich ausreichend, dem herkömmlichen Makroblock-Typ
abhängig von der Art von Prädiktionen als eine
Erweiterungsinformation die folgenden Kodes zuzufügen. Bei der
Vorwärts-Prädiktion in dem ungeradzahligen Zyklus wird im
Falle der Prädiktion aus einem ungeradzahligen Halbbild
eines früheren Vollbilds ein Kode "1" zugefügt, und im Falle
der Prädiktion aus einem geradzahligen Halbbild eines
früheren Vollbilds wird ein Kode "0" zugefügt. Ferner wird bei
der Vorwärts-Prädiktion in dem geradzahligen Zyklus im
Falle der Prädiktion aus einem ungeradzahligen Halbbild
eines gegenwärtigen Vollbilds ein Kode "1" zugefügt, und im
Falle der Prädiktion aus einem geradzahligen Halbbild eines
früheren Vollbilds wird ein Kode "0" zugefügt. Zusätzlich
wird bei der Vorwärts-Prädiktion im Falle der Prädiktion
aus einem ungeradzahligen Halbbild eines späteren Vollbilds
ein Kode "1" zugefügt, und im Falle der Prädiktion aus
einem geradzahligen Halbbild eines späteren Vollbilds wird
ein Kode "0" zugefügt.
Beschreibung des dritten Ausführungsbeispiels
-
Fig. 3 zeigt eine leistungsstarke Kodiervorrichtung für ein
Bildsignal gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel. In Fig.
3 haben Blöcke, denen die gleichen Bezugszeichen wie
diejenigen gemäß Fig. 1 zugewiesen sind, die gleichen Funktionen
wie diejenigen der jeweiligen Blöcke gemäß Fig. 1, Demgemäß
wird eine Erklärung in Verbindung mit Blöcken gegeben,
denen Bezugszeichen zugewiesen sind, die von denjenigen gemäß
Fig. 1 verschieden sind.
-
Die leistungsstarke Kodiervorrichtung gemäß Fig. 3 umfasst
eine Modus-Entscheidungsschaltung 33 und eine
Auswahleinrichtung 24, die als Modus-Auswahlmittel zum Entscheiden
durch Benutzung von Information, die von dem
Bewegungserfassungsmittel ausgegeben ist, darüber dienen, welche
Leistungsfähigkeit, die Leistungsfähigkeit in dem Fall, in dem
die Bewegungskompensation in dem Vollbild-Prädiktionenmodus
ausgeführt wird und die Erzeugung von Blockdaten für eine
Orthogonaltransformations-Verarbeitung in dem
Vollbild-Orthogonaltransformationss-Modus ausgeführt wird, oder eine
Leistungsfähigkeit in dem Fall, in dem die
Bewegungskompensation in dem Halbbild-Prädiktionenmodus ausgeführt wird
und die Erzeugung von Blockdaten für eine
Orthogonaltransformations-Verarbeitung in dem
Halbbild-Orthogonaltransformations-Modus ausgeführt wird, einen höheren Wert hat, um
auf diese Weise einen Prädiktionenmodus einer höheren
Leistungsfähigkeit auszuwählen, und einen Adressengenerator
35, der als Adressenerzeugungsmittel dient, das zum
Erkennen bestimmt ist, ob ein gegenwärtiger Zyklus ein
ungeradzahliger Zyklus einer Zeitperiode, während welcher eine
Abtastung ungeradzahliger Halbbilder ausgeführt wird, oder
ein geradzahliger Zyklus ist, während welchem eine
Abtastung geradzahliger Halbbilder in einer verschachtelten
Abtastform einer Kodierungsverarbeitung in bezug auf ein
Vollbild (ein Bild) ausgeführt wird, um eine Gruppe von
Vollbildspeichern derart zu steuern, dass sie sequentiell
Vollbild für Vollbild ungeradzahlige Halbbilder von
Makroblöcken in dem ungeradzahligen Zyklus nur dann ausgeben,
wenn der Modus der Modus-Entscheidungsschaltung 33 der
Modus für die Halbbild-Prädiktion/Halbbild-Verarbeitung ist,
um danach sequentiell Vollbild für Vollbild geradzahlige
Halbbilder von Makroblöcken in dem geradzahligen Zyklus
auszugeben.
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Die leistungsstarke Kodiervorrichtung für ein Bildsignal
gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel, die in Fig. 3
gezeigt ist, umfasst ferner zusätzlich zu dem
Bewegungserfassungsmittel und der
Vollbild/Halbbild-Modus-Entscheidungsschaltung 33 eine
Kodierungsverarbeitungs-Modus-Entscheidungsschaltung 34, die als drittes Modus-Auswahlmittel zum
Entscheiden darüber dient, welcher Kodierungsverarbeitungs-
Modus, ein erster Kodierungsverarbeitungs-Modus zum
adaptiven Umschalten der Erzeugung von Blockdaten für eine
Orthogonaltransformations-Verarbeitung in den
Vollbild-Orthogonaltransformations-Modus oder den
Halbbild-Orthogonaltransformations-Modus für jeden jeweiliger Makroblöcke in einem
Vollbild, um jeweilige Makroblockdaten auf der Grundlage
eines Modus zu kodieren, der durch Umschalten gewonnen ist,
oder ein zweiter Kodierungsverarbeitungs-Modus zum
Ausführen der Erzeugung von Blockdaten für eine
Orthogonaltransformations-Verarbeitung aller Makroblöcke in einem Vollbild
in dem Halbbild-Orthogonaltransformations-Modus, um
Vollbild für Vollbild nur ungeradzahlige Halbbilder, die aus
Makroblöcken in einem ungeradzahligen Zyklus einer
Zeitperiode bestehen, während welcher eine Abtastung
ungeradzahliger Halbbilder in einer verschachtelten Abtastform
ausgeführt wird, zu kodieren, um danach Vollbild für Vollbild
geradzahlige Halbbilder, die aus Makroblöcken in einem
geradzahligen Zyklus einer Zeitperiode bestehen, während
welcher eine Abtastung geradzahliger Halbbilder in der
verschachtelten Abtastform ausgeführt wird, zu kodieren, eine
höhere Leistungsfähigkeit bei der Kodierungsverarbeitung
hat, um auf diese Weise einen Kodierungsverarbeitungs-Modus
einer höheren Leistungsfähigkeit auszuwählen.
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Wie zuvor beschrieben umfasst die Vorrichtung gemäß diesem
Ausführungsbeispiel den Adressengenerator 35 zum Erkennen,
ob ein gegenwärtiger Zyklus der ungeradzahlige Zyklus oder
der geradzahlige Zyklus ist, wodurch wenn der
Kodierungsverarbeitungs-Modus der erste Kodierungsverarbeitungs-Modus
ist, der Adressengenerator 35 die Gruppe von
Vollbildspeichern 10 derart steuert, dass sie Makroblockdaten ausgibt,
die in Übereinstimmung mit dem Blockdatenerzeugungs-Modus
für eine Orthogonaltransformations-Verarbeitung in dem
ungeradzahligen Zyklus erzeugt sind, während wenn der
Kodierungsverarbeitungs-Modus der zweite
Kodierungsverarbeitungs-Modus ist, der Adressengenerator 35 die Gruppe von
Vollbildspeichern 10 derart steuert, dass sie
Makroblockdaten ausgibt, die in Übereinstimmung mit dem
Halbbild-Orthogonaltransformations-Modus in dem ungeradzahligen Zyklus
und dem geradzahligeb Zyklus erzeugt sind.
-
In der Kodiervorrichtung gemäß diesem Ausführungsbeispiel
kann durch das zuvor beschriebene erste Modus-Auswahlmittel
ausgewählt werden, welcher Bewegungs-Prädiktionsmodus, der
Vollbildbewegungs-Prädiktionenmodus oder der
Halbbildbewegungs-Prädiktionenmodus, eine höhere Leistungsfähigkeit
beim Ausführen einer Bewegungskompensation hat. Ferner kann
durch das zweite Modus-Auswahlmittel ausgewählt werden,
welcher Orthogonaltransformations-Modus, der
Vollbild-Orthogonaltransformations-Modus oder der
Halbbild-Orthogonaltransformations-Modus, eine höhere Leistungsfähigkeit beim
Ausführen einer Orthogonaltransformations-Verarbeitung hat.
In diesem Ausführungsbeispiel wird die Auswahl der ersten
und zweiten Modi durch die zuvor beschriebene
Vollbild/Halbbild-Modus-Entscheidungsschaltung 33 ausgeführt.
Ferner führt die Vorrichtung gemäß diesem
Ausführungsbei
spiel eine Modus-Auswahlverarbeitung durch die ersten und
zweiten Modus-Auswahlmittel aus und führt eine
Kodierungsverarbeitung in einem von zwei Kodierungsverarbeitungs-Modi
einer höheren Leistungsfähigkeit in bezug auf jeweilige
Vollbilder aus. Wie zuvor beschrieben wird in dem ersten
Kodierungsverarbeitungs-Modus eine Umschaltung zwischen dem
Vollbild-Orthogonaltransformations-Modus und dem Halbbild-
Orthogonaltransformations-Modus für jeden jeweiliger
Makroblöcke in einem Vollbild adaptiv ausgeführt, um auf diese
Weise jeweilige Makroblockdaten zu kodieren.
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Zusätzlich wird, wie zuvor beschrieben, in dem zweiten
Kodierungsverarbeitungs-Modus eine Näherung angewendet, um
in dem Halbbild-Orthogonaltransformations-Modus eine
Erzeugung von Blockdaten für eine
Orthogonaltransformations-Verarbeitung aller Makroblöcke in einem Vollbild auszuführen,
um Vollbild für Vollbild nur ungeradzahlige Halbbilder in
Makroblockdaten in dem ungeradzahligen Zyklus einer
Zeitperiode zu kodieren, während welcher eine Abtastung
ungeradzahliger Halbbilder (erster Halbbilder) ausgeführt wird,
und danach Vollbild für Vollbild geradzahlige Halbbilder in
Makroblockdaten in dem geradzahligen Zyklus einer
Zeitperiode zu kodieren, während welcher eine Abtastung
geradzahliger Halbbilder (zweiter Halbbilder) ausgeführt wird. Das
dritte Modus-Auswahlmittel wird dazu benutzt, darüber zu
entscheiden, welcher der ersten und zweiten
Kodierungsverarbeitungs-Modi eine höhere Leistungsfähigkeit beim
Kodieren hat, um auf diese Weise einen Kodierungsverarbeitungs-
Modus einer höheren Leistungsfähigkeit auszuwählen.
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In dem ersten Kodierungsverarbeitungs-Modus wird eine
Verarbeitung zum adaptiven Ausführen einer Umschaltung
zwischen einem Modus zum Kodieren von Blockdaten für jedes
Vollbild ohne Unterteilung jedes Vollbilds in ein erstes
Halbbild (ungeradzahliges Halbbild) und ein zweites
Halbbild (geradzahliges Halbbild) (dem zuvor erwähnten
Vollbild-Orthogonaltransformations-Modus) und einem Modus
aus
geführt, in dem jedes Vollbild in erste und zweite
Halbbilder unterteilt wird, um Blockdaten für jedes Halbbild (in
dem zuvor erwähnten
Halbbild-Orthogonaltransformations-Modus) derart zu kodieren, dass der
Vollbild-Orthogonaltransformations-Modus in einem Makroblock benutzt wird, in dem
z. B. eine Bewegung des Bilds klein ist, und dass der
Halbbild-Orthogonaltransformations-Modus in einem Makroblock
benutzt wird, in dem z. B. eine Bewegung des Bilds groß
ist.
-
Demgemäß wird in dem Fall, in dem der
Vollbild-Orthogonaltransformations-Modus in dem ersten
Kodierungsverarbeitungs-Modus ausgewählt ist, z. B. bei der
Bewegungsprädiktion von P- u. B-Vollbildern, eine Bewegungsprädiktion aus
Vollbildern ausgeführt, die zeitlich vorwärts und rückwärts
auftreten, wodurch ein Differenzbild zwischen einem
Originalbild und einem prädiktiven Bild einer
Orthogonaltransformations-(DCT-)Verarbeitung unterzogen wird. Überdies
wird in dem Fall, in dem der
Halbbild-Orthogonaltransformations-Modus in dem ersten Kodierungsverarbeitungs-Modus
ausgewählt ist, z. B. bei der Bewegungsprädiktion von P- u.
B-Vollbildern, eine Bewegungsprädiktion aus dem ersten oder
zweiten Halbbild von Vollbildern, die zeitlich vorwärts und
rückwärts auftreten, in bezug auf die ersten und zweiten
Halbbilder von Makroblockdaten, ausgeführt, wodurch ein
Differenzbild zwischen einem Originalbild und einem
prädiktiven Bild, das auf diese Weise gewonnen ist, einer DCT-
Verarbeitung unterzogen wird. Aufgrund dieser Tatsachen
kann gesagt werden, dass der erste Kodierungsverarbeitungs-
Modus eine Kodierung ist, bei der es keine Interhalbbild-
Prädiktion in einem Vollbild gibt. Zusätzlich wird in
diesem ersten Kodierungsverarbeitungs-Modus eine
Kodierungsverarbeitung in dem ungeradzahligen Zyklus ausgeführt.
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In dem zuvor erwähnten ersten Kodierungsverarbeitungs-Modus
kann eine Bewegungsprädiktion zwischen jeweiligen
Halbbildern in einem Vollbild (zwischen einem ungeradzahligen
Halbbild und einem geradzahligen Halbbild in dem selben
Vollbild) nicht ausgeführt werden.
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Demgemäß wird in dem zweiten Kodierungsverarbeitungs-Modus
gemäß diesem Ausführungsbeispiel, wie es zuvor beschrieben
wurde, eine Näherung angewendet, um die Erzeugung von
Blockdaten für eine Orthogonaltransformations-Verarbeitung
aller Makroblöcke in jeweiligen Vollbildern in dem
Halbbild-Orthogonaltransformations-Modus auszuführen, um
Vollbild für Vollbild nur ungeradzahlige Halbbilder in den
Makroblockdaten in dem ungeradzahligen Zyklus zu kodieren, um
danach Vollbild für Vollbild geradzahlige Halbbilder in den
Makroblockdaten in dem geradzahligen Zyklus zu kodieren.
Demgemäß kann in Übereinstimmung mit dem zweiten
Kodierungsverarbeitungs-Modus, da das ungeradzahlige Halbbild
(erste Halbbild) zuerst kodiert wird, eine
Bewegungsprädiktion des geradzahligen Halbbilds (zweiten Halbbilds) aus
dem ungeradzahligen Halbbild (ersten Halbbild) ausgeführt
werden. Aufgrund dieser Tatsache kann gesagt werden, dass
der zweite Kodierungsverarbeitungs-Modus eine Kodierung
eines Vollbilds ist, bei der es eine Interhalbbild-Prädiktion
in einem Vollbild gibt.
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Ein zweites Mal auf Fig. 3 zurückkommend ist festzustellen,
dass die Auswahleinrichtung 24 selektiv in Abhängigkeit von
Bewegungsprädiktionenmodus-Daten MPFM/MPFD aus der
Vollbild/Halbbild-Modus-Entscheidungsschaltung 33 beliebige
Daten FMMV von Bewegungsvektoren zwischen Vollbildern, die
von der Vollbildbewegungs-Erfassungsschaltung 22 zugeführt
werden, und Daten FDMV von Bewegungsvektoren zwischen
Halbbildern ausgibt, die von der
Halbbildbewegungs-Erfassungsschaltung 21 zugeführt werden. Wenn die
Bewegungsprädiktionsdaten Daten MPFD sind, die den
Halbbildbewegungsprädiktions-Modus anzeigen, wählt die Auswahleinrichtung 24
Bewegungsvektor-Daten FDMV aus der
Halbbildbewegungs-Erfassungsschaltung 21 aus und gibt diese aus, während wenn die
Bewegungsprädiktionenmodus-Daten Daten MPFM sind, die den
Vollbildbewegungsprädiktions-Modus anzeigen, die
Auswahleinrichtung 24 Bewegungsvektor-Daten FMMV aus der
Vollbildbewegungs-Erfassungsschaltung 22. auswählt und ausgibt.
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Die Bewegungsvektor-Daten FMMV/FDMV, die in der
Auswahleinrichtung 24 ausgewählt sind, werden an die Gruppe von
Vollbildspeichern 20 mit Bewegungskompensator gesendet. Somit
kann diese Gruppe von Vollbildspeichern 20 eine
Bewegungskompensation für jedes Vollbild oder jedes Halbbild auf der
Grundlage der BewegungsPrädiktionenmodus-Daten MPFM/MPFD
und der Bewegungsvektor-Daten FMMV/FDMV ausführen.
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Zusätzlich werden der
Vollbild/Halbbild-Modus-Entscheidungsschaltung 33 auch Bilddaten für jeden Makroblock
zugeführt, die aus der Gruppe von Vollbildspeichern 10
ausgelesen sind. Diese
Vollbild/Halbbild-Modus-Entscheidungsschaltung 33 führt gleichzeitig eine Verarbeitung aus, um durch
Benutzung der Bewegungsprädiktionsmodus-Daten MPFM/MPFD und
der Bewegungsvektor-Daten FMMV/FDMV sowie von Bilddaten aus
der Gruppe von Vollbildspeichern 10 ein Differenzbild
bereitzustellen, um auf der Grundlage des Differenzbilds
einen Modus der Verarbeitung zum Erzeugen von Blockdaten für
die Orthogonaltransformation auszuwählen, der für ein Bild,
das von der Gruppe von Vollbildspeichern 10 ausgegeben ist
und einer DCT-Verarbeitung in der DCT-Schaltung 13
unterzogen wird, am geeignetsten ist. Es sei angemerkt, dass im
Falle des I-Bilds (oder I-Vollbilds) anstelle des
Differenzbilds Daten eines Bilds (Originalbilds) aus der Gruppe
von Vollbildspeichern 10 benutzt werden.
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Die Vollbild/Halbbild-Modus-Entscheidungsschaltung 33 gibt
Daten MDFD des Halbbild-Orthogonaltransformations-Modus in
der Verarbeitung zum Erzeugen von Blockdaten für die
Orthogonaltransformations-Verarbeitung aus oder gibt Daten MDFM
des Vollbild-Orthogonaltransformations-Modus in der
Verarbeitung zum Erzeugen von Blockdaten für die
Orthogonaltransformations-Verarbeitung aus.
-
Es wird veranlasst, dass sich ein Ausgangssignal aus den
Vollbild-Orthogonaltransformations-Modusdaten MDFM oder
Halbbild-Orthogonaltransformations-Modusdaten MDFD aus der
Vollbild/Halbbild Modus-Entscheidungsschaltung 33 in
Übereinstimmung mit Kodierungs-Modusdaten EN1/EN2 befindet, die
dem ersten Kodierungsverarbeitungs-Modus oder dem zweiten
Kodierungsverarbeitungs-Modus aus der
Kodierungsverarbeitungs-Modus-Entscheidungsschaltung 34 entsprechen.
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Diese Kodierungsverarbeitungs-Modus-Entscheidungsschaltung
34 entscheidet durch Benutzung von Bilddaten für jeden
Makroblock, die aus der Gruppe von Vollbildspeichern 10
ausgelesen sind, darüber, welcher der ersten und zweiten
Kodierungsverarbeitungs-Modi eine höhere Leistungsfähigkeit
bei der Kodierung hat, um Kodierungs-Modusdaten EN1 oder
EN2 entsprechend dem Entscheidungsergebnis auszugeben.
Tatsächlich berechnet die
Kodierungsverarbeitungs-Modus-Entscheidungsschaltung 34 eine Summe von Differenzen zwischen
Absolutwerten jeweiliger Pixel, z. B. zwischen einem
ungeradzahligen Halbbild (ersten Halbbild) und einem
geradzahligen Halbbild (zweiten Halbbild) jedes Vollbilds, um
Kodierungs-Modusdaten EN1 auszugeben, die anzeigen, dass die
Kodierung in dem ersten Kodierungsverarbeitungs-Modus eine
höhere Leistungsfähigkeit hat, wenn der Wert der Summe von
Differenzen geringer als z. B. ein bestimmter Schwellwert
TO ist (d. h. die Bewegung des Bilds klein ist), und um
Kodierungs-Modusdaten EN2 auszugeben, die anzeigen, dass die
Kodierung in dem zweiten Kodierungsverarbeitungs-Modus eine
höhere Leistungsfähigkeit hat, wenn der Wert der Summe von
Differenzen größer als TO ist (die Bewegung des Bilds groß
ist).
-
Es sei angemerkt, dass bei der Entscheidung in der
Kodierungsverarbeitungs-Modus-Entscheidungsschaltung 34
Bewegungsvektor-Daten FDMV aus der
Halbbildbewegungs-Erfassungsschaltung 21 benutzt werden können, um eine
Entscheidung auszuführen. Eine solche Näherung kann angewendet
wer
den, um den ersten Kodierungsverarbeitungs-Modus
auszuwählen, wenn Bewegungsvektor-Daten FDMV zwischen dem
ungeradzahligen Halbbild und dem geradzahligen Halbbild kleiner
als ein bestimmter Schwellwert t0 sind, und um den
zweiten Kodierungsverarbeitungs-Modus auszuwählen, wenn diese
Bewegungsvektor-Daten größer als t0 sind.
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Wenn die Kodierungs-Modusdaten EN1/EN2 aus der
Kodierungsverarbeitungs-Modus-Entscheidungsschaltung 34 an die
Vollbild/Halbbild-Modus-Entscheidungsschaltung 33 gesendet
sind, werden Vollbild-Orthogonaltransformations-Modusdaten
MDFM oder Halbbild-Orthogonaltransformations-Modusdaten MD-
FD entsprechend den Kodierungs-Modusdaten EN1/EN2 von der
Vollbild/Halbbild-Modus-Entscheidungsschaltung 33
ausgegeben.
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In dem Fall, in dem die Kodierungs-Modusdaten aus der
Kodierungsverarbeitungs-Modus-Entscheidungsschaltung 34 Daten
EN1 sind, die den ersten Kodierungsverarbeitungs-Modus
anzeigen, führt die
Vollbild/Halbbild-Modus-Entscheidungsschaltung 33 eine Verarbeitung aus, um adaptiv eine
Umschaltung zwischen dem Vollbild-Orthogonaltransformations-
Modus und dem Halbbild-Orthogonaltransformations-Modus für
jeden jeweiliger Makroblöcke in einem Vollbild auszuführen.
Demgemäß werden die
Vollbild-Orthogonaltransformations-Modusdaten MDFM oder die Halbbild-Orthogonaltransformations-
Modusdaten MDFD, die adaptiv umgeschaltet werden, von der
Vollbild/Halbbild-Modus-Entscheidungsschaltung 33
ausgegeben.
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Im Gegensatz dazu führt die Vollbild/Halbbild
Modus-Entscheidungsschaltung 33 in dem Fall, in dem die Kodierungs-
Modusdaten aus der
Kodierungsverarbeitungs-Modus-Entscheidungsschaltung 34 Daten EN2 sind, die den zweiten
Kodierungsverarbeitungs-Modus anzeigen, in dem
Halbbild-Orthogonaltransformations-Modus die Erzeugung von Blockdaten für
die Orthogonaltransformations-Verarbeitung aller
Makro
blöcke in einem Vollbild aus, wie dies zuvor beschrieben
wurde. Demgemäß werden die
Halbbild-Orthogonaltransformations-Modusdaten MDFD von der
Vollbild/Halbbild-Modus-Entscheidungsschaltung 33 ausgegeben.
-
Die Vollbild/Halbbild-Orthogonaltransformations-Modusdaten
MDFM/MDFD, die von der
Vollbild/Halbbild-Modus-Entscheidungsschaltung 33 ausgegeben sind, und die
Kodierungs-Modusdaten EN1/EN2 aus der
Kodierungsverarbeitungs-Modus-Entscheidungsschaltung 34 werden zu dem Adressengenerator 35
und der Gruppe von Vollbildspeichern 20 mit
Bewegungskompensator übertragen. Zusätzlich werden die
Orthogonaltransformations-Modusdaten (MDFM/MDFD), die
Bewegungsprädiktions-Modusdaten (MPFM/MPFD), die Kodierungs-Modusdaten
EN1/EN2 und die Bewegungsvektor-Daten (FMMV/FDMV) auch an
den zuvor beschriebenen Variabellängen-Kodierer 15
gesendet.
-
Der Adressengenerator 35 steuert die Gruppe von
Vollbildspeichern 10. Wie zuvor beschrieben steuert der
Adressengenerator 35 im Falle der ersten Kodierungsverarbeitung die
Gruppe von Vollbildspeichern 10 derart, dass sie
Makroblockdaten ausgibt, die in Übereinstimmung mit dem Modus
(Daten MDFM/MDFD) zum Erzeugen von Blockdaten für die
Orthogonaltransformations-Verarbeitung in dem ungeradzahligen
Zyklus erzeugt sind. Ferner steuert der Adressengenerator
35 im Falle des zweiten Kodierungsverarbeitungs-Modus die
Gruppe von Vollbildspeichern 10 derart, dass sie
Makroblockdaten ausgibt, die in Übereinstimmung mit dem
Halbbild-Orthogonaltransformations-Modus (Daten MDFD) in dem
ungeradzahligen Zyklus und dem geradzahligen Zyklus erzeugt
sind.
-
In anderen Worten ausgedrückt heißt dies, dass
beispielsweise in dem Fall, in dem der erste
Kodierungsverarbeitungs-Modus ausgewählt ist und dem Adressengenerator 35 die
Kodierungs-Modusdaten EN1 zugeführt werden, wenn die
Ortho
gonaltransformations-Modusdaten z. B. Daten MDFM sind,
welche die DCT-Verarbeitung für jedes Vollbild anzeigen,
dieser Adressengenerator 35 die Gruppe von Vollbildspeichern
10 derart steuert, dass sie Makroblockdaten ausgibt, wobei
geradzahlige und ungeradzahlige Zeilen eine nach der
anderen abgetastet werden, wie dies in Fig. 5(B) gezeigt ist
(Makroblockdaten für jedes Vollbild, wobei ungeradzahlige
und geradzahlige Halbbilder kombiniert sind). In diesem
Fall steuert der Adressengenerator 35 die Gruppe von
Vollbildspeichern 10 so, dass Daten von vier Blöcken aus 8
Zeilen · 8 Pixeln (Makroblöcke), die durch Unterteilen eines
Makroblocks mit Zeilen 1 bis 16 in einen Makroblock mit
Zeilen 1 bis 8 und einen Makroblock mit Zeilen 9 bis 16
gewonnen sind, gleichzeitig ausgegeben werden.
-
In dem Fall, in dem der erste Kodierungsverarbeitungs-Modus
ausgewählt ist und dem Adressengenerator 35 die Kodierungs-
Modusdaten EN1 zugeführt werden, steuert der
Adressengenerator 35, wenn die Orthogonaltransformations-Modusdaten z.
B. Daten MDFD sind, welche die DCT-Verarbeitung für jedes
Halbbild anzeigen, die Gruppe von Vollbildspeichern 10
derart, dass sie Makroblockdaten ausgibt, in denen
geradzahlige und ungeradzahlige Zeilen getrennt abgetastet werden,
wie dies in Fig. 5(C) gezeigt ist (Makroblockdaten für
jedes Halbbild aus den ungeradzahligen und geradzahligen
Halbbildern). Der Adressengenerator 35 steuert the Gruppe
von Vollbildspeichern 10 so, dass jeweils zwei Blöcke von 8
Zeilen · 8 Pixeln (Makroblöcke) gleichzeitig ausgegeben
werden, in denen ungeradzahlige und geradzahlige Halbbilder
enthalten sind, die durch Unterteilung der Zeilen in eine
erste Zeile, eine dritte Zeile, eine fünfte Zeile, eine
siebte Zeile, eine neunte Zeile, eine elfte Zeile, eine
dreizehnte Zeile und eine fünfzehnte Zeile (jeweilige
Zeilen des ungeradzahligen Halbbilds oder des ersten
Halbbilds) und eine zweite Zeile, eine vierte Zeile, eine
sechste Zeile, eine achte Zeile, eine zehnte Zeile, eine
zwölfte Zeile, eine vierzehnte Zeile und eine sechzehnte Zeile
(jeweilige Zeilen des geradzahligen Halbbilds oder des
zweiten Halbbilds) gewonnen sind.
-
Zusätzlich steuert der Adressengenerator 35 beispielsweise
in dem Fall, in dem der zweite
Kodierungsverarbeitungs-Modus ausgewählt ist und dem Adressengenerator 35 Kodierungs-
Modusdaten EN2 zugeführt werden, die Gruppe von
Vollbildspeichern 10 so, dass sie Makroblockdaten ausgibt, die in
Übereinstimmung mit dem Halbbild-Orthogonaltransformations-
Modus in dem ungeradzahligen Zyklus und dem geradzahligen
Zyklus erzeugt sind, wie dies zuvor beschrieben wurde. Für
eine Zeitperiode, während welcher der zweite
Kodierungsverarbeitungs-Modus ausgewählt ist, steuert der
Adressengenerator 35 die Gruppe von Vollbildspeichern 10 so, dass zwei
Sätze von Blockdaten 8 · 8 (nur die Luminanz-Komponente, wie
später beschrieben wird) gleichzeitig ausgegeben werden. Um
es praktisch auszudrücken steuert der Adressengenerator 35
in dem ungeradzahligen Zyklus die Gruppe von
Vollbildspeichern 10 so, dass Makroblockdaten zweier Blöcke 8 · 8 nur in
dem ungeradzahligen Halbbild durch ein Vollbild (ein Bild)
ausgegeben werden. In dem nachfolgenden geradzahligen
Zyklus steuert der Adressengenerator 35 die Gruppe von
Vollbildspeichern 10 so, dass Makroblockdaten zweier Blöcke 8 · 8
nur in dem geradzahligen Halbbild durch ein Vollbild (ein
Bild) ausgegeben werden.
-
Die Bilddaten, die von der Gruppe von Vollbildspeichern
ausgegeben sind, die in einer Weise, wie sie zuvor
beschrieben wurde, durch den Adressengenerator 35 gesteuert
wird, werden einer DCT-Verarbeitung in der DCT-Schaltung 13
unterzogen, wie dies zuvor beschrieben wurde.
Beispielsweise führt diese DCT-Schaltung 13 in dem Fall, in dem der
erste Kodierungsverarbeitungs-Modus ausgewählt ist und der
Vollbild-Orthogonaltransformations-Modus ausgewählt ist,
eine DCT-Verarbeitung an einer Blockeinheit aus 8 Pixeln
aus, wie dies in Fig. 5(B) gezeigt ist, auf die zuvor Bezug
genommen wurde. Ferner führt die DCT-Schaltung 13
bei
spielsweise in dem Fall, in dem der erste
Kodierungsverarbeitungs-Modus ausgewählt ist und der
Halbbild-Orthogonaltransformations-Modus ausgewählt ist, eine DCT-Verarbeitung
an einer Blockeinheit von 8 · 8 Pixeln aus, wie dies in Fig.
5(C) gezeigt ist, auf die zuvor Bezug genommen wurde.
Zusätzlich werden in dem Fall, in dem der zweite
Kodierungsverarbeitungs-Modus ausgewählt ist, wie dies zuvor
beschrieben wurde, wenn der Verarbeitungszyklus der
ungeradzahlige Zyklus ist, nur ungeradzahlige Halbbilder der DCT-
Verarbeitung in einer Blockeinheit 8 · 8 unterzogen, und wenn
der Verarbeitungszyklus der geradzahlige Zyklus ist, werden
nur geradzahlig Halbbilder der DCT-Verarbeitung in einer
Blockeinheit 8 · 8 unterzogen.
-
Ferner werden Bewegungsprädiktionsmodus-Daten MPFM/MPFD und
Orthogonaltransformations-Modusdaten MDFM/MDFD aus der
Vollbild/Halbbild-Modus-Entscheidungsschaltung 33,
Bewegungsvektor-Daten FMMV/FDMV, die in der Auswahleinrichtung
24 ausgewählt sind, und Kodierungs-Modusdaten EN1/EN2 aus
der Kodierungsverarbeitungs-Modus-Entscheidungsschaltung
34 außerdem der Gruppe von Vollbildspeichern 20 mit
Bewegungskompensator zugeführt. Demgemäß wird in der Gruppe von
Vollbildspeichern 20 mit Bewegungskompensator eine
Bewegungskompensation entsprechend den
Bewegungsprädiktionsmodus-Daten MPFM/MPFD in der Bewegungsprädiktion,
Orthogonaltransformations-Modusdaten MDFM/MDFD in der
DCT-Verarbeitung und Kodierungs-Modusdaten EN1/EN2 unter Benutzung der
Bewegungsvektor-Daten FMMV/FDMV ausgeführt.
-
Aufgrund der Tatsachen, wie sie zuvor beschrieben wurden,
wird die Bewegungsprädiktion von z. B. P- und B-Vollbildern
im Falle der ersten Kodierungsverarbeitung und des
Vollbild-Orthogonaltransformations-Modus als
Bewegungsprädiktion aus früheren und späteren Vollbildern angewendet, wie
dies in Fig. 6 gezeigt ist. Demgemäß wird in der
DCT-Schaltung 13 ein Differenzbild zwischen einem Originalbild und
dem prädiktiven Bild einer DCT-Verarbeitung unterzogen
(einer DCT-Verarbeitung einer Blockeinheit von 8 · 8 Pixeln
unterzogen). In Fig. 6 sind ein früheres Vollbild, ein
gegenwärtiges Vollbild und ein späteres Vollbild gezeigt,
woei ein Pfeil einen Bewegungsvektor angibt und MB einen
Makroblock bezeichnet.
-
Ferner wird bei der Bewegungsprädiktion von P- und
B-Vollbildern im Falle des ersten Kodierungsverarbeitungs-Modus
und des Halbbild-Orthogonaltransformations-Modus eine
Bewegungsprädiktion aus einem ungeradzahligen oder
geradzahligen Halbbild (ersten oder zweiten Halbbild)
früherer/späterer Vollbilder in bezug auf die ungeradzahligen
und geradzahligen Halbbilder des Makroblocks ausgeführt,
wie dies in Fig. 7 gezeigt ist. Demgemäß wird in der DCT-
Schaltung 13 ein Differenzbild zwischen einem Originalbild
und dem prädiktiven Bild einer DCT-Verarbeitung unterzogen
(einer DCT-Verarbeitung einer Blockeinheit von 8 · 8 Pixeln
unterzogen). In Fig. 7 sind ein ungeradzahliges Halbbild
und ein geradzahliges Halbbild früherer, gegenwärtiger und
späterer Vollbilder gezeigt. In dieser Figur gibt ein Pfeil
einen Bewegungsvektor an, und MB bezeichnet einen
Makroblock.
-
Ferner wird eine Bewegungsprädiktion zur Zeit des Halbbild-
Orthogonaltransformations-Modus im Falle des zweiten
Kodierungsverarbeitungs-Modus ausgeführt, wie dies z. B. in Fig.
8 gezeigt ist. Es wird eine Bewegungsprädiktion aus
ungeradzahligen oder geradzahligen Halbbildern
früherer/späterer Vollbilder in bezug auf ungeradzahlige und geradzahlige
Halbbilder des Makroblocks ausgeführt, und außerdem wird
eine Bewegungsprädiktion zwischen jeweiligen Halbbildern in
jedem Vollbild ausgeführt. Demgemäß wird in der
DCT-Schaltung 13 ein Differenzbild zwischen einem Originalbild und
dem prädiktiven Bild einer DCT-Verarbeitung unterzogen
(einer DCT-Verarbeitung in einer Blockeinheit von 8 · 8
Pixeln unterzogen). In Fig. 8 sind jeweilige ungeradzahlige
und geradzahlige Halbbilder früherer, gegenwärtiger und
späterer Vollbilder gezeigt. In dieser Figur gibt ein Pfeil
einen Bewegungsvektor an, und MB bezeichnet einen
Makroblock.
-
Entsprechend den Tatsachen, die zuvor beschrieben wurden,
wird in der leistungsstarken Kodiervorrichtung für ein
Bildsignal gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel eine
Umschaltung zwischen einer Kodierung, bei der keine
Interhalbbild-Prädiktion in einem Vollbild ausgeführt wird, und
einer Kodierung, bei der eine Interhalbbild-Prädiktion in
einem Vollbild ausgeführt wird, in Abhängigkeit von dem
ersten oder zweiten Kodierungsverarbeitungs-Modus (d. h. der
Größe der Bewegung des Bilds) durchgeführt. Demgemäß kann
eine Kodierung vorgenommen werden, welche die höchste
Leistungsfähigkeit hat. Besonders im Falle eines Vollbilds, in
dem die Bewegung groß ist, ist der zweite
Kodierungsverarbeitungs-Modus wirkungsvoll.
-
Ferner wird in diesem Ausführungsbeispiel die
Kodierungsverarbeitung in bezug auf ein Vollbild in den
ungeradzahligen Zyklus einer Zeitperiode, während welcher eine
Abtastung ungeradzahliger Halbbilder in einer verschachtelten
Abtastform ausgeführt wird, und den geradzahligen Zyklus
einer Zeitperiode, während welcher eine Abtastung
geradzahliger Halbbilder in der verschachtelten Abtastform
ausgeführt wird, unterteilt.
-
Aufgrund der Tatsachen, die zuvor beschrieben wurden, wird
wie in Fig. 11 gezeigt im Falle der Bewegungsprädiktion von
P- und B-Vollbildern in dem ersten Kodierungsverarbeitungs-
Modus eine Verarbeitung ähnlich derjenigen gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel ausgeführt.
-
Ferner wird, wenn der Kodierungsverarbeitungs-Modus der
erste Kodierungsverarbeitungs-Modus ist, eine Erzeugung von
Blockdaten für die Orthogonaltransformations-Verarbeitung
des B-Vollbilds in dem
Halbbild-Orthogonaltransformations
Modus ausgeführt, und die Bewegungsprädiktion wird in dem
Vollbildbewegungs-Prädiktionenmodus ausgeführt, in dem
ungeradzahligen Zyklus wird eine Näherung angewendet, um ein
Referenzbild als Bilder anzunehmen, die zeitlich vorwärts
und rückwärts auftreten, um Bewegungsvektoren zwischen
Vollbildern, d. h. einen Bewegungsvektor FMVB zwischen dem
I-Vollbild und dem B-Vollbild und einen Bewegungsvektor BM-
VB zwischen dem P-Vollbild und dem B-Vollbild, zu erfassen,
um eine Prädiktion auszuwählen, bei der ein
Prädiktionenfehler zwischen einem Referenz-Vollbild und einem
gegenwärtigen Vollbild bei der Vorwärts-Prädiktion, der Rückwärts-
Prädiktion und der Bidirektional-Prädiktion (Mittelwert der
Vorwärts-Prädiktion und der Rückwärts-Prädiktion) minimal
ist, um den Makroblock als ein prädiktives Bild anzunehmen,
der derart aufgebaut ist, dass das ungeradzahlige Halbbild
und das geradzahlige Halbbild voneinander getrennt sind, um
eine Differenz zwischen dem prädiktiven Bild und einem
Originalbild zu kodieren.
-
Überdies wird, wenn der Kodierungsverarbeitungs-Modus der
erste Kodierungsverarbeitungs-Modus ist, die Erzeugung von
Blockdaten für die Orthogonaltransformations-Verarbeitung
des B-Vollbilds in dem Halbbild-Orthogonaltransformations-
Modus ausgeführt, und die Bewegungsprädiktion wird in dem
Halbbildbewegungs-Prädiktionenmodus ausgeführt, in dem
ungeradzahligen Zyklus wird eine Näherung angewendet, um ein
Referenzbild als Bilder anzunehmen, die zeitlich vorwärts
und rückwärts auftreten, um eine Prädiktion des
ungeradzahligen Halbbilds und eine Prädiktion des geradzahligen
Halbbilds in bezug auf diese Bilder auszuführen, um jeweilige
Bewegungsvektoren, d. h. einen Bewegungsvektor FMVoBo
zwischen dem Io-Halbbild und dem Bo-Halbbild, einen
Bewegungsvektor FMVeBo zwischen dem Ie-Halbbild und dem Bo-Halbbild,
einen Bewegungsvektor FMVoBe zwischen dem To-Halbbild und
dem Be-Halbbild, einen Bewegungsvektor FMveBe zwischen dem
Ie-Halbbild und dem Be-Halbbild, einen Bewegungsvektor BM-
VoBe zwischen dem Po-Halbbild und dem Be-Halbbild, einen
Bewegungsvektor BMVeBo zwischen dem Pe-Halbbild und dem Bo-
Halbbild, einen Bewegungsvektor BMVoBe zwischen dem Po-
Halbbild und dem Be-Halbbild und einen Bewegungsvektor
BMVeBe zwischen dem Pe-Halbbild und dem Be-Halbbild, zu
erfassen, um eine Prädiktion auszuwählen, bei der ein
Prädiktionenfehler zwischen einem Referenz-Vollbild und einem
gegenwärtigen Vollbild bei der Prädiktion des ungeradzahligen
Halbbilds, der Prädiktion des geradzahligen Halbbilds und
der Bidirektional-Prädiktion durch jeweilige Vektoren
(Mittelwert der Prädiktion des geradzahligen Halbbilds und
der Prädiktion des ungeradzahligen Halbbilds) minimal ist,
um den Makroblock als ein prädiktives Bild anzunehmen der
derart aufgebaut ist, dass das Io-Halbbild und das
Ie-Halbbild (oder das Po-Halbbild und das Pe-Halbbild) voneinander
getrennt sind, um eine Differenz zwischen dem prädiktiven
Bild und einem Originalbild zu kodieren. Andererseits
werden in dem geradzahligen Zyklus dieses Modus keine Daten
übertragen.
-
Es sei angemerkt, dass im Falle der ersten
Kodierungsverarbeitung gemäß diesem Ausführungsbeispiel ähnlich wie im
Falle des ersten Ausführungsbeispiels die
Bewegungsprädiktion zwischen dem Io-Halbbild und dem Ie-Halbbild, die
Bewegungsprädiktion zwischen dem Po-Halbbild und dem
Pe-Halbbild und die Bewegungsprädiktion zwischen dem Bo-Halbbild
und dem Be-Halbbild nicht ausgeführt werden können.
-
In diesem Fall kann, wenn der zweite
Kodierungsverarbeitungs-Modus gemäß diesem Ausführungsbeispiel benutzt wird,
eine Prädiktion in jeweiligen Bildern von dem
ungeradzahligen Halbbild zu dem geradzahligen Halbbild vorgenommen
werden.
-
Demgemäß wird in dem Fall, in dem der Verarbeitungsmodus
der zweite Kodierungsverarbeitungs-Modus ist und der
Orthogonaltransformations-Modus der
Halbbild-Orthogonaltransformations-Modus ist, eine Näherung angewendet, um in dem
un
geradzahligen Zyklus für ungeradzahlige Halbbilder von
Makroblockdaten zu kodieren und um in dem geradzahligen
Zyklus nur geradzahlige Halbbilder von Makroblockdaten zu
kodieren. Somit wird auf der Seite des Dekodierers, der
später beschrieben wird, zu dem Zeitpunkt, zu dem z. B. der
zuvor erwähnte ungeradzahlige Zyklus abgeschlossen ist, die
Gesamtheit des Io-Halbbilds gewonnen. Demgemäß wird in dem
geradzahligen Zyklus des I-Vollbilds in bezug auf
Makroblockdaten des Ie-Halbbilds durch den
Halbbild-Orthogonaltransformations-Modus, wie in Fig. 11 gezeigt, eine
Bewegungsprädiktion durch Benutzung des Io-Halbbilds als ein
Referenzbild ausgeführt, um auf diese Weise zu ermöglichen,
diesen Bewegungsvektor SMVI und ein Differenzbild zwischen
einem Originalbild und dem prädiktiven Bild zu kodieren.
-
Ferner wird wie in Fig. 11 gezeigt im Falle des P-Vollbilds
in dem zweiten Kodierungsverarbeitungs-Modus eine
Verarbeitung durchgeführt, die im folgenden beschrieben wird.
Beispielsweise wird, wenn der Bewegungs-Prädiktionsmodus des
P-Vollbilds der Vollbildbewegungs-Prädiktionsmodus ist,
eine Näherung angewendet, um einen Bewegungsvektor NVP
zwischen Vollbildern zu erfassen, wobei ein Referenzbild ein
Bild ist, das zeitlich vorwärts (Bild des I-Vollbilds) nach
dem ungeradzahligen Zyklus und dem geradzahligen Zyklus
auftritt, um als ein prädiktives Bild den Makroblock
anzunehmen, in dem das Io-Halbbild und das Ie-Halbbild
kombiniert sind, um eine Differenz zwischen dem prädiktiven Bild
und einem Originalbild zu kodieren.
-
Wenn der Kodierungsverarbeitungs-Modus der zweite
Kodierungsverarbeitungs-Modus ist und die Bewegungsprädiktion
des P-Vollbilds in dem Halbbildbewegungs-Prädiktionsmodus
ausgeführt wird, wird eine Näherung in dem ungeradzahligen
Zyklus angewendet, um einen Bewegungsvektor MVoPo zwischen
dem Io-Halbbild und dem Po-Halbbild und einen
Bewegungsvektor MVePo zwischen dem Ie-Halbbild und dem Po-Halbbild zu
erfassen, wobei das Io-Halbbild bzw. das Ie-Halbbild ein
Referenzbild ist.
-
In dem geradzahligen Zyklus dieses Modus wird eine Näherung
angewendet, um in bezug auf Makroblockdaten des Halbbild-
Orthogonaltransformations-Modus einen Bewegungsvektor MVoPe
zwischen dem Io-Halbbild und dem Pe-Halbbild, einen
Bewegungsvektor MVePe zwischen dem Ie-Halbbild und dem
Pe-Halbbild und einen Bewegungsvektor SMVP zwischen dem
Po-Halbbild und dem Pe-Halbbild zu erfassen, um eine Prädiktion
auszuwählen, bei der ein Prädiktionenfehler aus der
Prädiktion des ungeradzahligen Halbbilds, der Prädiktion des
geradzahligen Halbbilds und der Prädiktion des
ungeradzahligen Halbbilds eines gegenwärtigen Vollbilds durch jeweilige
Vektoren sowie der Prädiktion durch einen Mittelwert von
zwei Prädiktionen, die daraus ausgewählt sind, minimal ist,
um auf diese Weise eine Differenz zwischen einem
Originalbild und dem prädiktiven Bild zu kodieren.
-
Ferner wird beispielsweise, wenn der
Kodierungsverarbeitungs-Modus der zweite Kodierungsverarbeitungs-Modus ist
und die Bewegungsprädiktion des B-Vollbilds in dem
Vollbildbewegungs-Prädiktionsmodus ausgeführt wird, eine
Näherung angewendet, um einen Bewegungsvektor FMVB zwischen dem
I-Vollbild und dem B-Vollbild und einen Bewegungsvektor
BMVB zwischen dem P-Vollbild und dem B-Vollbild zu
erfassen, um eine Prädiktion auszuwählen, bei der ein
Prädiktionenfehler zwischen einem Referenz-Vollbild und
einem gegenwärtigen Vollbild bei der Vorwärts-Prädiktion,
der Rückwärts-Prädiktion und der Bidirektional-Prädiktion
(Mittelwert der Vorwärts-Prädiktion und der Rückwärts-
Prädiktion) minimal ist, um auf diese Weise eine Differenz
zwischen einem Originalbild und dem prädiktiven Bild zu
kodieren.
-
Wenn der Kodierungsverarbeitungs-Modus der zweite
Kodierungsverarbeitungs-Modus ist und die Bewegungsprädiktion
des B-Vollbilds in dem Halbbildbewegungs-Prädiktionsmodus
ausgeführt wird, wird eine Näherung in dem ungeradzahligen
Zyklus angewendet, um ein Referenzbild als Bilder
anzunehmen, die zeitlich vorwärts und rückwärts auftreten, um die
Prädiktion des ungeradzahligen Halbbilds und die Prädiktion
des geradzahligen Halbbilds in bezug auf diese Bilder
auszuführen, um jeweilige Bewegungsvektoren, d. h. einen
Bewegungsvektor FMVoBo zwischen dem Io-Halbbild und dem Bo-
Halbbild, einen Bewegungsvektor FMVeBo zwischen dem Ie
Halbbild und dem Bo-Halbbild, einen Bewegungsvektor BMVoBo
zwischen dem Po-Halbbild und dem Bo-Halbbild und einen
Bewegungsvektor BMVeBo zwischen dem Pe-Halbbild und dem Bo-
Halbbild, zu erfassen.
-
Die Bewegungsprädiktion in dem ersten
Kodierungsverarbeitungs-Modus im Falle des Beispiela gemäß Fig. 3 wird wie in
der zuvor erwähnten Fig. 10(A) gezeigt ausgeführt. Demgemäß
ist es in diesem Fall wie zuvor beschrieben ausreichend,
den zweiten Kodierungsverarbeitungs-Modus zu benutzen.
-
Zusätzlich wird auch in diesem Ausführungsbeispiel im Fälle
der Durchführung des digitalen VTR-Formats der 4 : 2 :
2-Komponente die Bewegungsprädiktions-Verarbeitung des Vollbilds
für jeden Makroblock MB, wie in Fig. 14 gezeigt, auf die
zuvor Bezug genommen wurde, zusätzlich zu der Verarbeitung,
wie in Fig. 13 gezeigt, auf die zuvor Bezug genommen wurde,
ausgeführt, Andererseits kann im Falle der Ausführung der
Bewegungsprädiktion eines Halbbilds eine Näherung
angewendet werden, um Makroblöcke als eine Gruppe zu kombinieren,
um eine Bewegungsprädiktion des ungeradzahligen Halbbilds
und eine Bewegungsprädiktion des geradzahligen Halbbilds in
bezug auf die Gruppe von Makroblöcken MBg auszuführen.
Somit wird im Falle des Vollbild-Orthogonaltransformations-
Modus die Verarbeitung jeweiliger Makroblöcke nicht durch
den Orthogonaltransformations-Modus anderer Makroblöcke
beeinflusst.
-
Ein Beispiel für die Konfiguration einer Kodiervorrichtung
gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel ist in Fig. 18
gezeigt. In Fig. 18 sind die gleichen Bezugszeichen
Komponenten zugewiesen, die ähnlichen Komponenten gemäß Fig. 1, auf
die zuvor Bezug genommen wurde, zugewiesen sind, und deren
ins einzelne gehende Erklärung ist fortgelassen.
Beschreibung des vierten Ausführungsbeispiels
-
Die Vorrichtung gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel ist
als Kodiervorrichtung für drei Arbeitsgänge aufgebaut,
wobei drei Verarbeitungsvorgänge zur Verarbeitung eines
Vollbilds ausgeführt werden.
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In der Vorrichtung gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel
wird in dem ersten Arbitsgang eine Verarbeitung des zweiten
Kodierungsverarbeitungs-Modus (Modus, der eine
Interhalbbild-Prädiktion in einem Vollbild beinhaltet) durch eine
feste Quantisierungsbreite ausgeführt, in dem zweiten
Arbeitsgang wird eine Verarbeitung des ersten
Kodierungsverarbeitungs-Modus (Modus, der keine Interhalbbild-Prädiktion
in einem Vollbild beinhaltet) durch die feste
Quantisierungsbreite ausgeführt, und in dem dritten Arbeitsgang wird
eine Verarbeitung ausgewählt, die eine geringere Anzahl von
Bits benötigt, wie sie bei der Verarbeitung in den ersten
und zweiten Arbeitsgängen erzeugt werden, um die
ausgewählte Verarbeitung zum Steuern der Quantisierungsbreite
auszuführen.
-
In der Vorrichtung gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel
sind in einer der Gruppe von Vollbildspeichern 10
nachfolgenden Stufe ein Makroblockdaten-Generator 55, ein
Auswahleinrichtungs-Umschalter 57, eine Schaltung 56 zum
Transformieren von Makroblockdaten in Halbbildblockdaten (im
folgenden abhängig von bestimmten Umständen als
Halbbildblockdatengenerator bezeichnet) und ein
Auswahleinrichtungs-Umschalter 58 eingefügt und angeschlossen. Zusätzlich
werden Bilddaten aus der Gruppe von Vollbildspeichern 10 an
eine Bewegungs-Erfassungsschaltung 51 zum Ausführen von
Vollbild- und Halbbildbewegungs-Erfassungen gesendet. Ein
Ausgangssignal der Bewegungs-Erfassungsschaltung 51 wird an
eine Modus-Entscheidungsschaltung 52 zum Auswählen des
Vollbild/Halbbild-Modus bei der Erzeugung von Blockdaten
für die Orthogonaltransformations-Verarbeitung und die
Bewegungsprädiktion, die Gruppe von Vollbildspeichern 20 und
den Variabellängen-Kodierer 15 gesendet.
-
Ausgangsmodusdaten aus der Modus-Entscheidungsschaltung 52
werden an die Gruppe von Vollbildspeichern 20 und den
Variabellängen-Kodierer 15 gesendet, und
Halbbild-Orthogonaltransformations-Modusdaten derselben werden einem
Eingangsanschluss eines UND-Glieds 53 mit zwei Eingängen zugeführt.
Dem anderen Eingangsanschluss des UND-Glieds 53 mit zwei
Eingängen wird ein Ausgangssignal eines
Auswahleinrichtungs-Umschalters 59, der in Abhängigkeit davon
umgeschaltet wird, ob eine gegenwärtige Verarbeitung die
Verarbeitung in dem ersten, zweiten oder dritten Arbeitsgang ist,
durch einen Inverter 54 zugeführt. Zusätzlich ist der
Ausgangsanschluss des UND-Glieds 53 mit zwei Eingängen mit
Umschaltsteueranschlüssen der Auswahleinrichtungs-Umschalter
57, 58 verbunden.
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Von dem Variabellängen-Kodierer 15 werden Daten ausgegeben,
welche die Anzahl von erzeugten Bits angeben. Diese Daten,
welche die Anzahl erzeugter Bits angeben, werden an eine
Auswahlschaltung (Schaltung zum Entscheiden darüber, ob es
eine Interhalbbild-Prädiktion in einem Vollbild gibt oder
nicht) 60 zum Auswählen eines Modus mit einer geringeren
Anzahl erzeugter Bits der ersten und zweiten
Kodierungsverarbeitungs-Modi auf der Grundlage der Daten, welche die
Anzahl erzeugter Bits angeben, und den Pufferspeicher 16
gesendet. Ferner werden dem Variabellängen-Kodierer 15 und
einem ausgewählten Anschluss eines
Auswahleinrichtungs-Umschalters 61 Daten betreffend eine Speichermenge von dem
Pufferspeicher 16 zugeführt. Dem anderen ausgewählten
An
schluss dieses Auswahleinrichtungs-Umschalters 61 werden
feste Werte der ersten und zweiten Arbeitsgänge zugeführt.
In einer solchen Vorrichtung gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel werden Bilddaten, die über den Anschluss 1
eingegeben sind, vorübergehend in der Gruppe von
Vollbildspeichern 10 gespeichert. Aus der Gruppe von Vollbildspeichern
werden notwendige Vollbild- oder Halbbilddaten ausgelesen.
Durch Benutzung dieser Bilddaten, die auf diese Weise
gewonnen sind, werden durch die Bewegungs-Erfassungsschaltung
51 Bewegungsvektoren bestimmt. Die zuvor erwähnte Modus-
Entscheidungsschaltung 52 führt eine Entscheidung über den
Modus des Halbbilds/Vollbilds für jeden Makroblock aus
einer Bewegungsprädiktions-Information aus, die in de r
Bewegungs-Erfassungsschaltung 51 verblieben ist. Der Ma
kroblockdaten-Generator 55, der mit der der Gruppe von
Vollbildspeichern 10 nachfolgenden Stufe verbunden ist,
empfängt Information entsprechend der Verarbeitung in den
ersten, zweiten und dritten Arbeitsgängen (d. h. Information
über das Vorliegen/Nichtvorliegen einer
Interhalbbild-Prädiktion in einem Vollbild, was der erste
Kodierungsverarbeitungs-Modus oder der zweite
Kodierungsverarbeitungs-Modus ist). Wenn der Makroblockdaten-Generator 55 Information
über den zweiten Kodierungsverarbeitungs-Modus als die
zuvor genannte Information empfängt, überträgt er nur
Blockdaten des ungeradzahligen Halbbilds (ersten Halbbilds), um
danach Blockdaten des geradzahligen Halbbilds (zweiten
Halbbilds) zu übertragen, um die Erzeugung von Blockdaten
in dem Vollbild-Orthogonaltransformations-Modus zu stoppen.
Zusätzlich wird in dem Fall, in dem Bilddaten, in denen
veranlasst wird, dass Makroblockdaten Blockdaten in dem
Vollbild-Orthogonaltransformations-Modus sind, wird auf der
Grundlage von Information über den ersten
Kodierungsverarbeitungs-Modus in dem Makroblockdaten-Generator 55 aus
einer in der Bewegungs-Erfassungsschaltung 51 verbliebenen
Information in der Modus-Entscheidungsschaltung 52
entschieden, dass diese Daten Daten in dem Halbbild-Modus
sind, und diese Daten werden in Blockdaten in dem Halbbild-
Orthogonaltransformations-Modus in der Schaltung 56 zum
Transformieren von Eingangsdaten in Halbbildblockdaten
transformiert.
-
Bei der Verarbeitung in den ersten und zweiten
Arbeitsgängen wird eine Kodierung durch jede feste
Quantisierungsbreite ausgeführt. In der Auswahlschaltung 60 wird ein
Vergleich zwischen jeweiligen erzeugten Bitmengen
durchgeführt. In Abhängigkeit von dem Vergleichsergebnis wird ein
Modus mit einer geringeren erzeugten Bitmenge für jedes
Vollbild der Verarbeitungsmodi, die eine
Interhalbbild-Prädiktion in einem Vollbild beinhalten, und der Verarbeitung,
die keine solche Prädiktion beinhaltet, ausgewählt. Bei der
Verarbeitung in dem dritten Arbeitsgang wird eine
tatsächliche Kodierung ausgeführt. Der Information über einen zu
dieser Zeit ausgewählten Modus wird für jedes Vollbild 1
Bit zugefügt.
-
Wie zuvor beschrieben wird es in Übereinstimmung mit der
leistungsstarken Kodiervorrichtung für ein Bildsignal,
selbst dann, wenn in bezug auf ein Bewegtbild des Halbbild-
Aufbaus ein zu kodierendes Bild ein Bild ist, das eine
kleine Bewegung aufweist, ein Bild ist, das eine große
Bewegung aufweist, oder ein Bild ist, in dem solche Bilder
gemischt sind, möglich, eine Halbbild-Verarbeitung oder
eine Vollbild-Verarbeitung daran leistungsstark
durchzuführen. Demgemäß ist es möglich, ein mit einer geringeren
Informationsmenge übertragenes Bewegtbild mit einer hohen
Bildqualität beim Dekodieren in der leistungsstarken
Dekodiervorrichtung, deren Betriebsweise im folgenden im
einzelnen beschrieben wird, wiederzugeben.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels eines Dekodierers
-
Das Blockschaltbild eines Dekodierers für ein Bildsignal
ist in Fig. 19 gezeigt. Daten, die durch die zuvor
be
schriebene Kodiervorrichtung kodiert sind, werden auf einem
Speichermedium, wie einer CD, usw., aufgezeichnet. Die
kodierten Daten, die von einer solchen CD usw. wiedergegeben
werden, werden über einen Eingangsanschluss 150 einem
Invers-Variabellängen-Kodierer 151 eingegeben, in dem.
Informationsvorsatz-Information usw. für jede Sequenz, jede
Vollbildgruppe und jedes Vollbild dekodiert wird. In dem
ungeradzahligen Zyklus des Vollbilds wird
Informationsvorsatz-Information für jede Scheibe (Gruppe von Makroblöcken)
dekodiert, und die Quantisierungsbreite ist in der
Informationsvorsatz-Information dieser Scheibe enthalten. Dann
werden Adressendaten der Makroblöcke,
Halbbild-Orthogonaltransformations-Modus/Vollbild-Orthogonaltransformations-
Modus-Information und Makroblock-Typdaten, die ein
Dekodierungs-System angeben, für jeden Makroblock dekodiert, und
es wird die Quantisierungsbreite bei einem Aktualisieren
dekodiert.
-
Es sei angemerkt, dass die Erzeugung von Blockdaten in dem
Makroblock in dem Vollbild-Orthogonaltransformations-Modus
ausgeführt wird und die Gesamtheit der Makroblockdaten in
dem ungeradzahligen Zyklus dekodiert wird, während in dem
geradzahligen Zyklus keine Daten dekodiert werden.
Zusätzlich werden in dem Fall, in dem die Erzeugung von
Blockdaten in dem Halbbild-Orthogonaltransformations-Modus
ausgeführt wird, nur Blockdaten, die ungeradzahlige Halbbilder
der Makroblockdaten enthalten, in dem ungeradzahligen
Zyklus dekodiert, und Blockdaten, die geradzahlige Halbbilder
enthalten, werden in dem geradzahligen Zyklus dekodiert.
-
Die Bildinformation wird durch einen Invers-Quantisierer
153 zum Ausführen ein Invers-Quantisierungsverarbeitung und
eine Invers-DCT-Schaltung 154 zum Ausführen einer Invers-
DCT-Verarbeitung dekodiext. Die Bilddaten, die auf diese
Weise dekodiert sind, werden einer Verarbeitung zum
Entscheiden in Abhängigkeit von den Makroblock-Typdaten
darüber, ob sie Differenzbildinformation sind oder nicht,
un
terzogen. In Abhängigkeit von dem Entscheidungsergebnis
wird ein Modus-Umschalter 157 zum Ausführen einer
Umschaltung zwischen einer Zufügung eines Referenzbilds und einer
Nichtzufügung des Referenzbilds (entsprechend der
Nicht-Intra/Intra-Verarbeitung bei der MPEG-Kodierung) durch einen
Addierer 156 umgeschaltet. Im Falle des I-Vollbilds und des
P-Vollbilds werden die dekodierten Bilddaten jeweils
(abwechselnd jedesmal dann, wenn das I-Vollbild und das P-
Vollbild verarbeitet werden) Vollbild-Pufferspeichern 164
u. 161 eingegeben. Andererseits werden die dekodierten
Bilddaten im Falle des B-Vollbilds einem
Vollbild-Pufferspeicher 162 eingegeben. In diesem Ausführungsbeispiel
besteht jeder Vollbild-Pufferspeicher aus zwei
Halbbild-Pufferspeichern, und ungeradzahlige/geradzahlige Halbbild-
Bilddaten werden getrennt in den jeweiligen
Halbbild-Pufferspeichern gespeichert. Zusätzlich wird das Einschreiben
in den Vollbild-Pufferspeicher durch Umschalten eines
Umschalters 158 gesteuert.
-
Zu dieser Zeit wird eine Adresse, die in den
Vollbild-Pufferspeicher einzuschreiben ist, von einem von
Adressengeneratoren 81, 82 u. 83 ausgegeben. Jeder Adressengenerator
berechnet einen Adressenerhöungswert in dem
Vollbild-Pufferspeicher aus Makroblock-Adressenerhöhungsdaten der
Informationsvorsatz-Information des Makroblocks, um eine
Anfangsadresse jeweiliger Daten von Makroblöcken zu
bestimmen.
-
Ferner werden Daten für jede Quantisierungsbreite in einem
Speicher 152 für jeweils ein Halbbild gespeichert. Diese
Quantisierungsbreiten-Daten werden über einen Umschalter
155, der in Abhängigkeit von einem Ausgangssignal des
Invers-Variabellängen-Kodierers 151 umgeschaltet wird, an den
Invers-Quantisierer 153 gesendet. In dem geradzahligen
Zyklus werden, da nur Makroblock-Daten, die in dem Halbbild-
Orthogonaltransformations-Modus verarbeitet werden,
dekodiert werden, Makroblock-Adressendaten und
Makroblock-Typ
daten, die für jeden Makroblock zu dekodieren sind, und
Bewegungsvektoren, die für ein prädiktives System
erforderlich sind, das durch die Makroblock-Typdaten angegeben
wird, für jedes Halbbild dekodiert. Dann wird ein
Differenzbild, das ferner übertragen ist, einem Bild zugefügt,
das aus einem Referenz-Halbbild bewegungskompensiert worden
ist. Auf diese Weise wird ein wiedergegebenes Bild
gewonnen.
-
Daten der jeweiligen Vollbild-Pufferspeicher 164, 162 u. 161
werden durch
Bewegungskompensations-Verarbeitungsschaltungen 165, 166, 159, 160 u. 163 bewegungskompensiert. Zu
dieser Zeit führen diese jeweiligen Bewegungskompensations-
Verarbeitungsschaltungen eine Umschaltung zwischen der
Bewegungskompensation für ein Vollbild und der
Bewegungskompensation für ein Halbbild durch den Blockerzeugungs-Modus
(Vollbild/Halbbild) in der DCT-Verarbeitung aus.
-
Die bewegungskompensierten Bilder werden an jeweilige
ausgewählte Anschlüsse von Auswahleinrichtungs-Umschaltern
167, 168 u. 171 gesendet. Diese
Auswahleinrichtungs-Umschaltere 167, 168 u. 171 werden derart umgeschaltet, dass
ein Referenz-Halbbild oder ein Vollbild, das durch ein
Dekodierungs-System des Makroblock-Typs angegeben ist,
entnommen wird. Dem Auswahleinrichtungs-Umschalter ^171 wird
ein Signal, das durch Addieren von Ausgangssignalen der
Auswahleinrichtungs-Umschalter 167 u. 168 in einem Addierer
169 gewonnen ist, um es in einem Dividierer 170 durch 2 zu
dividieren, und ein Ausgangssignal des Auswahleinrichtungs-
Umschalters 167 zugeführt. Ein Ausgangssignal dieses
Auswahleinrichtungs-Umschalters 167 wird an einen Umschalter
157 gesendet.
-
Ferner werden Ausgangssignale der jeweiligen
Vollbild-Pufferspeicher 164, 161 u. 162 über einen Auswahlschalter 172
an eine Anzeigeeinrichtung 173 gesendet. Der
Anzeigeeinrichtung 73 wird ein Ausgangssignal des Auswahlschalters
172 zugeführt, der so umgeschaltet wird, dass die Bilddaten
in der Reihenfolge der wiedergegebenen Bilder anstelle der
Reihenfolge der dekodierten Bilder angezeigt werden. Auf
diese Weise wird ein Bild hoher Qualität gewonnen.
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Aus den zuvor beschriebenen Tatsachen gibt es in dem Fall,
in dem es einen sich bewegenden Körper CA vor einem ruhigen
Hintergrund gibt, wie dies anhand von Fig. 23 beschrieben
wurde, auf die zuvor Bezug genommen wurde, beispielsweise
irgendeine Bewegung zwischen Halbbildern, wenn die
Aufmerksamkeit auf ein Vollbild gelenkt ist. Aus diesem Grund
nimmt ein solcher Teil ein Kammform an. Im Gegensatz dazu
in kann in Übereinstimmung mit der Vorrichtung gemäß diesem
Ausführungsbeispiel, da ein solcher sich bewegender Teil in
dem Halbbild-Orthogonaltransformations-Modus kodiert wird,
dieser als ein Bild verarbeitet werden, das keine Bewegung
aufweist, die auf alle Halbbilder verteilt wird. Durch die
Bewegungskompensation zwischen
ungeradzahligen/geradzahligen Halbbildern kann ein Bewegtbild hoher
Bildqualität mit einer hohen Leistungsfähigkeit
wiedergegben werden. Wie beispielsweise in Fig. 20 gezeigt wird,
wenn der Verarbeitungszyklus der ungeradzahlige Zyklus ist,
ein sich bewegende Teil in dem
Halbbild-Orthogonaitransformations-Modus verarbeitet, und ein ruhiger oder stationärer
Teil wird in dem Vollbild-Orthogonaltransformations-Modus
verarbeitet. Es sei angemerkt, dass der Teil, in dem ein
Bild bereits in dem geradzahligen Zyklus gebildet worden
ist, der Teil wird, der durch Schraffur in Fig. 21
angegeben ist. Teile mit Ausnahme des Teils, der in Fig. 21
angegeben ist, d. h. sich bewegende Teile, werden durch die
Bewegungskompensation dekodiert.
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Unterdessen ist es in diesem Ausführungsbeispiel, da nur
Makroblockdaten, die in dem
Halbbild-Orthogonaltransformations-Modus verarbeitet sind, in dem geradzahligen Zyklus
dekodiert werden, notwendig, eine Makroblock-Adresse zu
erkennen. Es gibt zwei Verfahren zum Erkennen einer
Makro
block-Adresse. Eines ist ein Verfahren zum Übertragen von
Makroblock-Adressendaten für jeden Makroblock in dem
geradzahlig Zyklus, wie dies zuvor beschrieben wurde. Das andere
ist ein Verfahren zum Speichern von Information über den
Halbbild-Orthogonaltransformations-Modus/Vollbild-Orthogonaltransformations-Modus in dem ungeradzahligen Zyklus
durch ein Halbbild, um durch Umwandlung, die in dem
Halbbild-Orthogonaltransformations-Modus stattfindet, aus einer
Kette von jeweiligen Verarbeitungsmodus-Informationen
Makroblock-Adressendaten zu gewinnen. Der Vorzug des ersteren
besteht darin, dass ein Zusatz irgendeines Speichers
unnotig ist. Andererseits besteht der Vorzug des letzteren
darin, dass es keine Zunahme von zu übertragender
Information gibt. Die Erkennung der Quantisierungsbreite kann
durch Übertragen von Quantisierungsbreiten-Daten für jeden
Makroblock ohne Heranziehung eines Verfahrens zum Speichern
derselben durch ein Halbbild in dem ungeradzahligen Zyklus
verwirklicht werden, was bereits beschrieben worden ist.
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Aus diesen Tatsachen heraus, wie sie zuvor beschrieben
wurden, wird in Übereinstimmung mit der Dekodiervorrichtung
dieses Ausführungsbeispiels eine Näherung angewendet, um
die Verarbeitung eines Vollbilds in einen ungeradzahligen
Zyklus und einen geradzahligen Zyklus zu unterteilen, um in
dem ungeradzahligen Zyklus eine Umschaltung zwischen dem
Vollbild-Orthogonaltransformations-Modus und dem Halbbild-
Orthogonaltransformations-Modus für jeden Makroblock
auszuführen oder um in dem ungeradzahligen Zyklus für jeden
Makroblock eine Umschaltung zwischen dem
Vollbild-Orthogonaltransformations-Modus und dem
Halbbild-Orthogonaltransformations-Modus auszuführen und um außerdem eine Umschaltung
zwischen dem Vollbildbewegungs-Prädiktionsmodus und dem
Halbbildbewegungs-Prädiktionsmodus in Abhängigkeit von dem
ersten oder zweiten Verarbeitungsmodus auszuführen, um
beide, das ungeradzahlige Halbbild und das geradzahlige
Halbbild in der Vollbildverarbeitung zu dekodieren und nur
das ungeradzahlige Halbbild in der Halbbildverarbeitung zu
dekodieren, um eine Quantisierungsbreite in dem
ungeradzahligen Zyklus zu speichern, um nur Makroblockdaten in dem
Halbbild-Orthogonaltransformations-Modus durchs Benutzung
der gespeicherten Information in dem nachfolgenden
geradzahligen Zyklus bewegungszukompensieren. Demgemäß knnen auf
der Seite der Kodiervorrichtung kodierte Daten
leistungsstark übertragen werden. Es ist möglich, ein Bewegtbild
hoher Bildqualität durch eine geringere zu übertragende
Informationsmenge wiederzugeben.