DE6923016U - Befestigungsplatte fuer scharniere - Google Patents

Description

PSO 49 herfcrd

Gebrauchsmusteranmeldung;

BefestiftunersDlatue für Scharniere

Die Neuerung bezieht sich auf eine Montageplatte für ich rniere.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Montageplatte zu schaffen» die es ermöglicht, die in Einzelteile zerlegte. Möbel ohne Zwischenlagen zu stapeln, das bedeutet, daß die Montageplatte nicht erhaben, auf der äußeren Fläche des Möbelteils aufliegen darf.

Die bisher bekannten Montageplatten weisen alle eine gewisse Dicke auf, wouurch beim Stapeln der Möbeleinzelteile Zwischenlagen von einer Dicke benötigt werden, die mindestens der Dicke der Montngeplatten entspricht.

Dieses bringt den Nachteil mit sich, daß viel Raum verschenkt wird, der erbebliche Kosten beim Transport verursacht.

Entsprechend der Neuerung wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß eine kreisrunde, einlafibare Befestigungsplatte vorgesehen ist, die zwei Eins'hnitte besitzt, in die die Schenkel eines U-förnigen Scharnier -π α eirioo;"'λγ . ":·''. U-förmige ocharniemrme sind bekannt· Sie finden Einsatz bei einf chen, eingelenkigen Scharnieren, ebenso bei Scharnieren, bei denen ^er am Möbelkorpus festgelegte Sch rnierarm üuer ein Gelenkviereck mit einem im Türkörper festgelegten Einlafsgehäuse verbunden ist.

Die einlrtßbare Befestigungsplr.tte kann so gestaltet werden, daß sie nicht oder bei einer etwas anderen Abwandlung nur wenig hervorsteht.

Weitere Einzelheiten der Neuerung sind aus der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung eines Ausfuhrungsbeispiels sowie den Ansprüchen zu entnehmen.

Es ist dargestellt in:

Fig. 1 E'ne Befestigungsplatte mit Sch rnierarm in perspektivischer Darstellung.

Fig. 2 iinen Schnitt n;.ch der Linie I - I in Figo 1

Figo 3 liine weitere Ausf ihrun;vs form einer 3ef e.-;tigungsplatte. Figo 4 .'vine weitere 'Aus fi'hrungs form einer Be fest igungsplatte .

Eine Montage^lntte entsprechend der Neuerung besteht im wesentlichen aus einem runden einla'ibaren Körper 1 der in eine vorbereitete Bohrung der Möbelwand 2 eingelassen werden kann und mittels Schrauben 3, die als einfache Holzschrauben ausgebildet sein können oder wie in Fig. 2 dargestellt, als Durchgangsschrauben 4, wobei durch diese Maßnahme ein sogenannter Zwillingsanschlag von Scharnieren erreichbar ist, festgelegt wird. Die Montageplatte 1 ist mit 2 Schlitzen 5 ausgerüstet, in welche die Schenkel eines als U-Profil ausgebildeten Sch; rnier-irm 6 eingreifen. Hierbei werden Scharnierarm 6 und Montageplatte 1 in bekannter Art mit einer Verbindungsschraube 7 verbunden, <vobei eine Stützschraube 8 eine Verstellung· zulä'Jt. Es ist besonders vorteilhaft, die Schenkel 9 des U-Profils mit einer vorstehenden Kante Io auszurüsten, Diese Kante Io greift in die Schlitze 5 ein und arretiert den Schnrnierarm 6 und die ßefestigtingsplatte zueinander.

In ei er weiteren, beispielsweisen Ausführungsform gemäß Fig. 3 besitzt die Befeotigungsplatte eine Nase 11, welche eine Montageerleichterung darstellt, indem die Befestigungsplatte in eine entsprechend vorbereitete Bohrung eingesetzt wird und bei der Montage jegliche Ausrichtung erübrigt wird.

In einer weiteren, beispielsweisen ausführungsform gemäß Fig. 4 wird vorgeschlagen, eine dünne Platte 12, welche erhaben auf der oberen Fläche 13 aufliegt, in einem Abstand von der eigentlichen 3efestigungsplatte mit einem Stift 14 zu ver.ehen. Dieser greift in eine entsprechend vorbereitete Bohrung ein.

Claims (4)

Schutzanspriiche

1) Einlaßbare Befestigungsplatte für Scharniere, die mit einem
U-profilartigen Scharnierarm ausgerüstet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsplatte r-nd ausgebildet ist und im montierten Zustand nicht oder höchstens um ein geringes Maß hervorsteht O

2) 3efestigungsplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
eine dünne Platte 12, deren Stärke so gehalten ist, daß sie noch im Spritzgußverfahren herstellbar ist, die Montageplatte mit
einem Stift 14 verbindet*

3) Befe^tigungsplatte nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageplatte mit einem U-profilartigen Scharnierarm zusammenarbeitet, an dessen Schenkel eine K-nte Io angebracht ist, welche in Schlitze der Montageplatte einführbar ist·

4) Befestigungsplntte nach Anbruch 1-3, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Monta^oplatten gegenüberliegend mittels gemeinsamer 3efestigunsschrauben angebracht sind.