DE69228819T2 - Konfigurations- und Betriebsverfahren eines Telekommunikationsgeräts - Google Patents
Konfigurations- und Betriebsverfahren eines TelekommunikationsgerätsInfo
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Description
- Die Erfindung betrifft das Gebiet der Telekommunikation und im einzelnen ein Verfahren zur Konfiguration und zum Betrieb eines Telekommunikationsgeräts, bestehend aus einem Benutzer- Oberflächen-Modul zur Abwicklung der Kommunikation mit einem Bediener, und einem Datenfernverarbeitungsmodul zur Abwicklung der an den Fernverarbeitungsoperationen beteiligten Telekommunikationsverfahren.
- Integrated Services Digital Network (I.S.D.N.) ist ein internationaler Kommunikationsstandard, mit dem neben dem normalen Telefondienst (Sprachdienst) mehrere weitere Dienste bereitgestellt werden können - so daß Fax - und Videodaten, andere Daten und alle Arten von Bildern über eine einzige Leitung an ein Datenendgerät übertragen werden können. Das ISDN wird von öffentlichen Netzbetreibern, die eine Auswahl von Basisraten- oder Primärraten-Anschlußmöglichkeiten an das ISDN-Netz anbieten, sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene bereitgestellt. Der Basisratenanschluß (auch 2B+D genannt) stellt zwei Kanäle mit 64 Kbps für die Sprach- oder Datenkommunikation plus einen D-Kanal für die Steuerung und die Überwachung der Übertragung zur Verfügung, mit einer Gesamtgeschwindigkeit von 144 Kbps. Der Primärratenanschluß (der auch 30B + D genannt wird) bietet bis zu 30 gleichzei tige 64 Kbps B-Kanäle und einen 64 Kbps D-Kanal für eine Gesamtgeschwindigkeit von 2 Mbps.
- Die mit den ISDN-Netzen mögliche Leistung und inbesondere der durch den Primärratenanschluß zur Verfügung stehende Durchsatz ermöglichte eine effektive Kommunikation zwischen Hostrechnern auf nationaler und internationaler Ebene, entweder IBM oder IBM-fremd, auf denen Applikationen wie X25, SNA, TCP/IP oder OSI eingesetzt werden, und viele unterschiedliche Anwender, die im allgemeinen keine speziellen Kenntnisse im Bereich der Telekommunikation und über die Struktur und den Betrieb komplexer Telekommunikationseinrichtungen haben, nutzen die hohe Geschwindigkeit und das Potential der ISDN-Einrichtungen.
- Durch die von den ISDN-Netzen angebotenen Möglichkeiten wurde zum Beispiel die Schaffung und die Entwicklung elektronischer Kataloge und Multimedia-Datenbanken möglich. Auf elektronische Bilder, die in einer zentralen Datenbank gespeichert sind, können dadurch in wenigen Sekunden mehrere Benutzer in einem Land oder auch grenzübergreifend zugreifen. Durch die elektronischen und aktuellen Kataloge können beispielsweise Reisebüros bestimmte Urlaubsorte und Hotels wesentlich ausführlicher darstellen, als mit einem gedruckten Katalog. Auch die Reiseveranstalter können von diesen Möglichkeiten profitieren, da die Aktualisierung einer einzelnen zentralen Datenbank einfacher und billiger ist. Auch Groß- und Einzelhändler können ihre Produkte besser präsentieren, ganz gleich ob es sich um Autos, Mode oder technische Erzeugnisse handelt, und die Benutzer können durch die Kataloge blättern und Bestellungen direkt aufgeben. Einzelhändler haben die Möglichkeit, eine große Vielfalt von Modellen auf elektronischem Wege zu präsentieren, ohne daß sie die ganze Palette gleich zeitig bevorraten müssen, Streichungen und Aufnahmen in das Produktsortiment sind einfacher abzuwickeln. Über das ISDN- Netz kann eine Gruppe von 30 Benutzern gleichzeitig mit einem elektronischen Katalog verbunden sein.
- Das ISDN-Netz ermöglichte auch die Entwicklung von Dateiübertragungen, wo Software von einem zentralen Rechner von einer entfernten Zweigstelle oder von Verteilzentralen heruntergeladen werden kann, um zum Beispiel die günstigeren Tarife außerhalb der Spitzenbelastungszeiten auszunutzen.
- Abschließend kann man sagen, daß eine große Anzahl unterschiedlicher Telekommunikationsanwender die Möglichkeiten nutzen können, die durch die Telekommunikations-Primärratenanschlüsse von ISDN geboten werden, wie zum Beispiel der Daten-, Sprach- und Bildtransfer mit Hilfe einer entsprechend großen Anzahl verschiedener Telekommunikationsanwendungen.
- Diese große Anzahl von Telekommunikationsanwendungen, die sich wahrscheinlich noch weiter entwickeln wird, und zu denen beispielsweise Reisebüros, Maklerbüros, Groß- und Einzelhandel gehören, macht es erforderlich, komplexe Telekommunikationseinrichtungen oder Gateways, die den Zugang zu der ISDN- Primärraten-Schnittstelle herstellen, im Hinblick auf die kundenspezifische Anpassung, die Konfiguration, die Leitungsanschlüsse, die Verwaltung der Verzeichnisse und die Datenverkehrskontrolle so zu vereinfachen, daß sie auch von einem Benutzer bedient werden können, der nicht die Kenntnisse eines qualifizierten Telekommunikationstechnikers hat.
- Das allgemeine Prinzip der Verwendung graphischer Benutzeroberflächen, mit denen auch relativ ungeübte Anwender komplizierte Hardwaresysteme konfigurieren oder überwachen kön nen, ist aus dem Stand der Technik bekannt. In der Forschungs-Offenlegung Nr. 292, August 1988, N. Y. (US), Seite 612, wird unter dem Titel "Automated WYSIWYG Presentation of Hardware" kurz ein Verfahren beschrieben, mit dem eine Rechnersystem-Hardware graphisch dargestellt wird, und das dem Benutzer eine visuelle Anzeige der Hardware-Geräte und Konfigurationen präsentiert und automatisch die graphische Präsentation neu aufbaut, um Änderungen in der Systemkonfiguration darzustellen.
- Eine graphische Benutzeroberfläche zur Konfiguration logischer Bäume in einem Telekommunikationssystem wird in WO92/11724 beschrieben. Mit diesem System können Dienstelemente über eine benutzerfreundliche graphische Oberfläche definiert und in logischen Bäumen zusammengesetzt werden. Diese logischen Bäume definieren kundenspezifische Dienste, die an einem Dienstesteuerungspunkt durch Verarbeitung von Modulen in Form generischer Programme interpretiert und implementiert werden.
- Das mit der vorliegenden Erfindung zu lösende Problem besteht darin, einem einfachen Bediener, der im Bereich der Telekommunikation, und insbesondere im Bereich der ISDN-Netzwerke und der vielen Verbindungen zwischen ISDN-Endgeräten und in einem Host-Rechner laufender X25-, SNA-, TCP/IP- oder OSI- Applikationen keine besondere Qualifikation hat, die Konfiguration, Bedienung und Steuerung einer komplexen Gateway-Ausrüstung auf einfache Weise zu ermöglichen, und so den Zugang zu einem ISDN-Primärratenanschluß zu ermöglichen.
- Dieses Problem wird gelöst durch das Verfahren zur Konfiguration und zum Betrieb eines Telekommunikationsgeräts gemäß der Erfindung, welches beinhaltet den Schritt des Anzeigens einer Graphic Object Selection (GOS)-Anzeige, die eine Gruppe von graphischen Objekten umfaßt; diese Objekte sind Dateien zugeordnet, welche die für die von dem Gerät ausgeführten Fernverarbeitungsfunktionen erforderlichen Parameter enthalten, und insbesondere den Schritt des Definierens der Parameter der verschiedenen Schichten im OSI-Modell. Mit dem Verfahren der Erfindung werden die verschiedenen graphischen Objekte so organisiert, daß der für die Ausführung der vielen Fernverarbeitungskommunikationen über das ISDN-Netz, insbesondere für die Kommunikation mit den vielen, mit unterschiedlichen Protokollen arbeitenden Datenendgeräten, erforderliche Speicher verkleinert werden kann. Darüber hinaus werden die Konfiguration und die täglichen Bedienungsfunktionen für den unerfahrenen Bediener vereinfacht.
- Im einzelnen umfaßt das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung, wie es in dem Nebenanspruch 1 dargelegt ist, mit weiteren Ausführungsbeispielen in den begleitenden Unteransprüchen, die folgenden Schritte:
- - in einem ersten Fenster, Anzeigen einer ersten Gruppe von Objekten, die einer ersten Gruppe von Parametern zugeordnet sind, welche die verschiedenen Telekommunikationsprotokolle, das Telekommunikationsnetz und die in dem genannten Gerät enthaltenen Hardware-Komponenten darstellen, wobei die genannten Parameter in eine erste Datei geladen werden, die von dem genannten Fernverarbeitungsmodul gelesen wird, und die entweder durch das genannte Benutzeroberflächen-Modul oder das genannte Fernverarbeitungsmodul aktualisiert werden kann,
- - in einem zweiten Fenster, Anzeigen einer zweiten Gruppe von graphischen Objekten, die Daten und Parameter darstellen, die sich auf die Problembestimmungsprozeduren in dem genannten Gerät beziehen, wobei die genannten Objekte einer zweiten Datei zugeordnet sind, die von dem genannten Benutzeroberflächen-Modul gelesen werden kann und die entweder von dem genannten Fernverarbeitungsmodul oder von dem genannten Benutzeroberflächen-Modul aktualisiert werden kann,
- - in einem dritten Fenster, Anzeigen einer dritten Gruppe von graphischen Objekten, die den Zustand des genannten Geräts darstellen und einer dritten Datei zugeordnet sind, die von dem genannten Benutzeroberflächen-Modul gelesen werden kann, und die nur von dem in der Maschine aktiven genannten Fernverarbeitungsmodul aktualisiert werden kann.
- Dies führt zu einer größeren Unabhängigkeit zwischen den in die Maschine einlaufenden Funktionscodes und erleichtert darüber hinaus die Konfiguration und den Betrieb des Geräts. Hierdurch wiederum werden die spätere Korrektur und Adaption des Geräts und die Pflege-/Wartungsoperationen im allgemeinen vereinfacht.
- Vorzugsweise sind die einzelnen Objekte farblich codiert und ermöglichen es dadurch dem Benutzer, sofort den Status der Gateway-Einrichtung auf einen Blick zu erfassen.
- In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung umfaßt das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung zwei unterschiedliche Editier-Routinen; eine erste Routine ist Schritten und Prozeduren zugeordnet, die das Editieren und die Aktualisierung eines Objekts durch einen nicht qualifizierten Bediener ermöglichen, und eine zweite Routine ist Schritten und einer Editier-Prozedur zugeordnet, die ein schnelles Editieren und Aktualisieren des jeweiligen Objektes durch einen Bediener ermöglichen, der in der Systemanwendung größere Erfahrung besitzt. Auf diese Weise kann die ISDN-Primär-Gateway-Ausrüstung von vielen verschiedenen Benutzern gesteuert und verwaltet werden.
- Vorzugsweise besteht das erste Fenster aus einem Feld mit einer Untergruppe von graphischen Objekten, welche die Parameter der Protokolle LAPB, PLP, X.25 und SDLC der Endgeräte darstellen, die mit dem genannten Gerät kommunizieren können, wodurch die Schichten 2 und 3 auf einfache Weise editiert und manipuliert werden können.
- In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung umfaßt das erste Fenster weiter ein graphisches Objekt, das die Parameter der Hardware-Komponenten der Maschine darstellt und weiter die Seriennummer der Maschine, das Land, in dem sich die Maschine befindet, und den Steuerungsmodus für den Sicherheitszugriff.
- Außerdem zeigt das erste Fenster ein graphisches Objekt, das die Liste und die kennzeichnenden Parameter der Datenendgeräte (DTE) umfaßt, die für das Gerät zugriffsberechtigt sind. Vorzugsweise umfaßt das Objekt, das die Parameter der Liste der genannten berechtigten Datenendgeräte enthält, eine logische Verknüpfung zu einigen der genannten graphischen Objekte, die die Protokolle X.25 und SDLC darstellen, wodurch das genannte Gerät mit einer großen Anzahl unterschiedlicher Endgeräte kommunizieren kann.
- In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ermöglicht das Verfahren die Konfiguration und den Betrieb eines ISDN-Primär-Gateways und den Anschluß des DTE an X.25-Hostrechner.
- Fig. 1 zeigt die technische Umgebung eines ISDN-Primär-Gateways, in der das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung realisiert werden kann.
- Fig. 2 zeigt die grundlegende Struktur des ISDN-Primär-Gateways, in der das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung realisiert werden kann.
- Fig. 3 zeigt den Graphic Object Selector (GOS), der in dem Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
- Fig. 4a zeigt das Editieren der unterschiedlichen, dem Objekt 322, TEILNEHMERVERZEICHNIS, zugeordneten Parameter im Modus AKTUELLER DATENSATZ, auch PRIMER MODUS genannt.
- Fig. 4b ist eine illustrative Ansicht des Ergebnisses aus der Editierung des GATEWAY-Objektes 315, das die physikalischen Parameter der Workstation Personal System/2 enthält, welche die Telekommunikationsausrüstung, in der die Erfindung eingesetzt wird, ausgestaltet. Doppelklicken auf das GATEWAY- Objekt 315 ruft eine Routine auf, die bewirkt, daß der erste Editiermodus verwendet wird.
- Fig. 4c zeigt das Ergebnis der Editier-Operation im Modus AKTUELLER DATENSATZ des Objekts 320, X.25-CARDS, das Daten enthält, welche die X.25-Leitung kennzeichnen.
- Die Fig. 4d, 4e, 4f und 4g zeigen das Editieren des Objekts 311, LAPB PROFIL, des Objekts 312, PLP PROFIL, des Objekts 313, X.25 PROFIL, und des Objekts 314, SDLC PROFIL, im einfachen Modus AKTUELLER DATENSATZ.
- Die Fig. 4h beziehungsweise 4i zeigen das Editieren der Datei ERROR_LOG und der Datei STATISTIC_LOG im Modus AKTUELLER DATENSATZ.
- Fig. 5 zeigt das Editieren der verschiedenen Parameter, die dem Objekt 322, TEILNEHMERVERZEICHNIS, zugeordnet sind im Modus DATENSATZLISTE, auch ERWEITERTER Modus genannt, (wie in Fig. 4a).
- Fig. 6 zeigt die Entsprechungstabelle zwischen den verschiedenen graphischen Objekten, die im Graphic Object Selector verwendet werden, und den verschiedenen Aktionen, die aufgrund dieser Daten autorisiert werden.
- Fig. 7 zeigt das Flußbild der Editier-Routine der verschiedenen graphischen Objekte, die in dem Graphic Object Selector enthalten sind.
- Fig. 8 zeigt den Aufbau des Benutzeroberflächen-Moduls, des allgemeinen Fernverarbeitungsmoduls und des Zustandsanzeigemoduls, wobei dieser Aufbau so organisiert ist, daß jedes Modul asynchron arbeiten kann.
- Fig. 9 zeigt den Aufbau der Software-Komponenten des Fernverarbeitungsmoduls, die in den verschiedenen Speichern der Maschinen verteilt sind, die Adapterkarten 211, 220 und 221 und den ISDN-Primäradapter 222.
- Fig. 10 zeigt den Initialisierungsprozeß.
- Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung.
- Bezugnehmend auf Fig. 1; hier wird die allgemeine technische Umgebung einer ISDN-Primär-Gateway-Ausrüstung 1 gezeigt, in der die verschiedenen technischen Schritte des Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung vorteilhaft eingebaut werden können. Die ISDN-Primärraten-Ausrüstung 1 ermöglicht es unterschiedlichen Datenendgeräten (DTE), beispielsweise dem Endgerät 10, dem interaktiven Endgerät 11 und einem Endgerät 12, mit einem Cluster-Controller des Typs IBM 3174 über einen ISDN-Terminaladapter des Typs IBM 7820 verbunden zu sein, und auch den Datenverarbeitungssystemen 13, 14 und 15 des Typs IBM RISC System/600, die an das ISDN-Netz, beispielsweise über den ihnen zugeordneten Terminaladapter IBM 7820, angeschlossen sind. In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung stehen die Datenendgeräte 10 bis 15 in verschiedenen Städten; beispielsweise steht DTE 15 in Paris, während DTE 14 in London und DTE 13 in München steht; alle DTEs sind mit einem Basiszugang 2B+D zu ihrem nationalen ISDN-Netz ausgestattet, um über eine Telekommunikations- Controller-Einrichtung 21, beispielsweise IBM 3745, Zugriff auf eine elektronische Datenbank zu erlangen, die sich in einem Host-Rechner 25 des Typs IBM 3090 befindet, der ebenfalls in Paris steht. Eine solche Telekommunikationsarchitektur wäre beispielsweise von besonderem Nutzen für Maklerbüros, wo bis zu 30 verschiedene entfernte DTEs, die jeweils in einem Maklerbüro stehen, Zugriff auf eine zentrale Datenbank haben, in der die in Europa zum Verkauf stehenden Häuser gespeichert sind, und die eine umfassende Beschreibung enthält, mit Daten, Bildern und möglicherweise mit Musik oder Sprache, von der im Host-Rechner 25 in Paris stehenden Datenbank. Hierbei ist zu beachten, daß diese Architektur nicht auf einen einzelnen Host-Rechner 25 beschränkt ist. Der ISDN-Primär-Gateway 1 könnte auch Zugang zu weiteren Host-Rechnern ermöglichen, beispielsweise einen IBM Es/9221-Host 22, einen RISC System/6000-Host 23 und einen AS/400-Rechner 24.
- Bezugnehmend auf Fig. 2; hier wird die allgemeine Architektur des ISDN-Primär-Gateways beschrieben, welcher das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung nutzt. Der Gateway 1 umfaßt einen Computer 210, beispielsweise ein Typ wie das IBM Personal System/2 8595 - AH9 in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung, in den ein oder zwei X25-Karten 211 eingesteckt werden, um die X.21/V.35-Verbindungen zu den Host-Rechnern herzustellen, und der zusätzlich ein bis vier ISDN-Karten 220 umfaßt, die den Anschluß des Rechners an einen ISDN-Primäradapter 222 ermöglichen. Jede der X25-Karten 211 oder ISDN-Karten 220 ist momentan erhältlich unter der Bezeichnung "IBM Real Time Interface Coprocessor Portmaster Adapter/A"-Karte (RIC), die von IBM vertrieben wird und dem Fachmann bekannt sein dürfte. Jede RIC Portmaster- Karte 211 oder 220 hat ihren eigenen Mikroprozessor, der mit einem Speicher und einem Direktspeicherzugriffs-Controller (DMA-Controller), E/A-Geräten, etc. arbeitet. Dieser Mikroprozessor ist einem Betriebssystem zugeordnet, das sich um das Timesharing und die Prioritätsverwaltung kümmert. Jede RIC Portmaster-Karte ist direkt verbunden mit dem Mikrokanalarchitektur (MCA)-Bus des Rechners 210, dessen Ressourcen daher allen Karten, die in die Maschine eingesteckt sind, zur Verfügung stehen. Hierbei ist zu beachten, daß in dem bevorzugten Ausführungsbeipiel der Erfindung jede X.25-Karte eine RIC Portmaster-Karte oder ein MOTHER-Board ist, in die (in Fig. 2 nicht dargestellt) eine zusätzliche entsprechende TOCHTER-Karte vom Typ ELECTRICAL INTERFACE BOARD eingesteckt ist, und die somit die elektrische Schnittstelle bildet, beide entsprechend den X21 V35 CCITT-Empfehlungen, das heißt, den hinlänglich bekannten Funktionen der Schicht 1 des OSI- Modells. Nehmen wir an, daß ein Host-Rechner, an den der ISDN-Primär-Gateway 1 angeschlossen werden soll, eine V35- Schnittstelle hat, dann wird die entsprechende RIC Portmaster-Karte 211 mit einer V35-TOCHTER-Karte ausgestattet. Im umgekehrten Fall, das heißt, wenn ein Host-Rechner über eine X21-Schnittstelle kommuniziert, wird die RIC Portmaster-Karte mit einer TOCHTER-Karte ausgestattet, die den CCITT X21-Empfehlungen entspricht. In ähnlicher Weise wird jede ISDN RIC Portmaster-Karte 220 mit einer entsprechenden ISDN TOCHTER- Karte 221 ausgestattet, welche die elektrische Verbindung mit einem ISDN-Primäradapter 222 ermöglicht, der den Zeitmultiplex-Betrieb (TDM) der 30 B-Kanäle erreicht, wodurch der ISDN-Primär-Gateway den Primäranschluß an das ISDN-Netz bereitstellt.
- Die innere Struktur der verschiedenen RIC-Portmaster-Karten 220 und 221 mit ihren zugehörigen TOCHTER-Karten sowie die Struktur des Multiplex-Adapters 222 sind nicht Teil der vorliegenden Erfindung und sollen daher an dieser Stelle nicht näher beschrieben werden. Nähere Einzelheiten hierzu sind zu finden in der europäischen Patentanmeldung EP-A-0 602294 mit dem Titel "Method for initializing a set of ISDN adapter cards being plugged in a workstation operating as a ISDN Primary gateway, and apparatus", die vom selben Anmelder am selben Tag eingereicht wurde.
- Bezugnehmend auf Fig. 3; hier wird jetzt der Graphic Object Selector beschrieben (das Feld für die Verwaltung des Be triebs des ISDN-Primär-Gateway-Systems), der in dem Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung vorteilhaft eingesetzt wird.
- Das Feld des Graphic Object Selector besteht aus einer Gruppe von 14 graphischen Objekten, die dem Benutzer angezeigt werden; einige Objekte sind mit einer entsprechenden Datei verknüpft; diese enthält Informationen, mit deren Hilfe eine schnelle und effiziente Konfiguration und Steuerung der Maschine möglich ist, auch durch einen auf dem Gebiet der Telekommunikation nicht versierten Benutzer oder Bediener. Wie im folgenden noch zu sehen sein wird, nutzt die Organisation der Funktionsmerkmale der Maschine die unterschiedlichen Beziehungen aus, die zwischen den inneren Teilen der Maschine bestehen, so daß eine einfache Konfiguration und Steuerung dieser Teile möglich wird. Darüber hinaus wird die Benutzeroberfläche von den Fernverarbeitungsroutinen völlig unabhängig.
- Allgemein ausgedrückt, beinhaltet das Verfahren gemäß der Erfindung die Schritte des Anzeigens der farblich codierten Objekte auf dem GOS, um die Steuerung der Maschine zu vereinfachen. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird die Farbe Grün verwendet, wenn die einem angezeigten Objekt entsprechenden Konfigurationsdaten innerhalb der Maschine erfolgreich kompiliert wurden. In diesem Fall werden die Daten beim nächsten Starten des ISDN-Gateways betriebsbereit. Für die angezeigten Objekte wird die Farbe Gelb verwendet, wenn die Objekte noch zu kompilierenden Konfigurationsdaten entsprechen. Grau zeigt an, wenn das Objekt einer physikalischen Entität innerhalb der Maschine entspricht, die nicht installiert ist oder die noch kennzeichnende Daten aufweist, die aus der aktuellen Konfiguration bereits entfernt wurden.
- Die verschiedenen auf dem Feld des Graphic Object Selector (GOS) dargestellten Objekte sind in drei unterschiedlichen Klassen organisiert; jede Klasse entspricht einem bestimmten Bereich von in der Maschine ablaufenden Funktionsroutinen.
- Das Feld des Graphic Object Selector (GOS) umfaßt einen ersten BEDIEN-Fenster-Bereich 310 mit Informationen, die für die Bedienung der Maschine notwendigen technischen Eigenschaften entsprechen; hier sind insbesondere die Profildateien zu nennen, welche die Protokollparameter für die Endeinrichtungen enthalten, die an das Netzwerk angeschlossen werden können, Gateway-Dateien, die das Netzwerk und die Computer-Workstation kennzeichnen, und die die Basis des Gateways sind, die technischen Daten, welche die verschiedenen ISDN- und X25-Karten kennzeichnen, die möglicherweise als Steckkarten in der Workstation vorhanden sind, und das ISDN- Teilnehmerverzeichnis, in dem alle für das Netzwerk zugriffsberechtigten Teilnehmer aufgeführt sind.
- Die graphischen Objekte, die den Profildateien des BEDIEN- Fensters 310 entsprechen, bestehen aus dem Objekt LAPB PROFIL, 311, dem Objekt PLP PROFIL, 312, dem Objekt X25 PROFIL, 313, und dem Objekt SDLC PROFIL, 314. Das Objekt LAP PROFIL, 311, umfaßt Daten, die das LAPB-Sicherungsprotokoll kennzeichnen, das heißt, sie entsprechen Daten, die sich auf die Schicht 2 im OSI-Modell beziehen, die von den X.25-Endgeräten verwendet werden können und die dem Fachmann hinlänglich bekannt sind. Diese Parameter beziehen sich in erster Linie auf die Definition der Fenstergröße, das heißt, auf die Anzahl der Pakete, die der Emitter senden kann, bevor er auf eine Bestätigung warten muß, auf die Größe der einzelnen Frames, die übertragen werden, die Werte der Zeitgeber, die an den LAPB-Prozeduren beteiligt sind, etc. Das Objekt PLP PROFIL, 312, enthält die Parameter des Paketschichtprotokolls (PLP) für X.25-Endgeräte, die dieses Profil anwenden, also Daten, die sich auf die Schicht 3 des OSI-Modells beziehen, beispielsweise die Paketgröße, die sich aus der Anzahl der in dem Paket enthaltenen Bits ergibt, etc.
- Die Parameter, die jeweils mit dem Objekt LAPB PROFIL, 311, und dem Objekt PLP PROFIL, 312, verknüpft sind, können über ein weiteres Objekt miteinander verknüpft sein, einem sogenannten Objekt X.25 PROFIL, 313, das die Parameter mit der Kennzeichnung der Links enthält, die für die X.25-Datenendeinrichtung (DTE) verwendet werden. Wenn der Bediener ein Objekt 313, X.25 PROFIL, editiert, ruft das Gateway automatisch die Parameter wieder ab, die in dem Objekt 311, LAPB PROFIL, und dem Objekt 312, PLP PROFIL, enthalten und mit diesem speziellen Objekt X.25 PROFIL verknüpft sind. Hierdurch können die verschiedenen Konfigurationsparameter der zahlreichen und unterschiedlichen Endstellen, die möglicherweise über den ISDN-Gateway miteinander kommunizieren, mit einem geringeren Speicheraufwand gespeichert werden. Außerdem ist hiermit eine einfache und wirksame Beeinflussung der zahlreichen Parameter möglich und die Konfiguration wird für den Benutzer wesentlich einfacher.
- Das Objekt SDLC PROFIL, 314, enthält schließlich diejenigen Parameter, welche die SDLC-Übertragung und den SDLC-Empfang mit dem Host-Rechner 15 der Fig. 1 über das ISDN-Netz und den IBM 7820 Terminal-Adapter (TA) kennzeichnen, der in derselben Figur dargestellt ist.
- Hierbei ist zu beachten, daß die Beeinflussung der oben genannten Objekte und weiterer unten genannter Objekte verein facht wird durch einen Doppelklick des Benutzers beim Editieren eines Objektes, was zu einem Laden von Standardparametern in die entsprechenden Dateien führt.
- Neben den oben beschriebenen PROFIL-Objekten 311, 312, 313 und 314 enthält das BEDIEN-Fenster 310 eine Gruppe von sieben Objekten, welche die Konfiguration des Personalcomputers kennzeichnen, der den ISDN-Primär-Gateway ausgestaltet.
- Ein GATEWAY-Objeikt 315 umfaßt die Parameter, die sich speziell auf das verwendete Gateway-Gerät beziehen: im einzelnen definieren sie die ISDN-Nummer der Maschine, das Land, in dem sie steht, die Art des verwendeten ISDN-Netzwerks, den Steuerungsmodus für den Sicherheitszugriff, etc. Das GATEWAY-Objekt 315 kann vom Benutzer mit Hilfe der Operationen STOP_GATEWAY und START_GATEWAY beeinflußt werden, die einen Stopp beziehungsweise einen Start der Maschine bewirken, wie nachfolgend noch erläutert wird. Das GATEWAY-Objekt 315 wird wie folgt beeinflußt: die Maschine überwacht die Auswahl dieses Objektes durch den Benutzer; die Auswahl bewirkt eine Hervorhebung des Objektes in der Anzeige, auch mit Anzeige einer Menüleiste der beiden Aktionen START_GATEWAY und STOP_GATEWAY, die der Benutzer anwenden kann, in einem hierfür vorgesehenen Bereich auf der Anzeige. Das Gateway überwacht dann zusätzlich entweder eine weitere Auswahl des GATEWAY-Objekts 315 oder die Auswahl einer der beiden Aktionen STOP_GATEWAY oder START_GATEWAY, die in dem Graphic Object Selector (GOS) angezeigt werden. Wenn in der zuletzt genannten Überwachung erkannt wird, daß der Benutzer das GATEWAY-Objekt 315 ein zweites Mal ausgeführt hat, wird eine Editier-Routine aufgerufen, die dem Benutzer das Editieren des entsprechenden Objekts und das Adressieren der darin enthaltenen Parameter ermöglicht. Wird bei dem letztgenannten Überwachungsvorgang die Auswahl einer BEDIEN-Aktion erkannt, kann der Benutzer das Gateway über eine entsprechende Auswahl in einer Menüleiste starten oder stoppen.
- Vier weitere Objekte, 316-319, entsprechen den verschiedenen ISDN-Adapterkarten, die in den Computer 1 der Fig. 1 eingebaut werden können. Diese Objekte sind mit Konfigurationsdaten verknüpft. Diese vier Objekte 316-319 können vom Benutzer nur mit Hilfe zweier unterschiedlicher Operationen beeinflußt werden, und zwar einer ersten Operation ERZEUGEN und einer zweiten Operation LÖSCHEN. Wählt der Benutzer eines der vier Objekte 316-319 aus, zeigt auch dieses Mal das Gateway-Programm die entsprechenden Menüleisten an, die mit den zugelassenen ERZEUGEN- und LÖSCHEN-Operationen verknüpft sind. Das Programm springt anschließend in einen Überwachungsprozeß ein, wo es entweder eine zweite Auswahl desselben, bereits ausgewählten Objekts erkennt, das dann editiert werden kann, oder die Auswahl einer der beiden genehmigten Operationen ERZEUGEN oder LÖSCHEN. Klickt der Bediener auf die in dem Graphic Object Selector (GOS) angezeigte Menüleiste ERZEUGEN, kann das Objekt 316-319, das gerade ausgewählt wurde, erstellt und die jeweiligen, den ISDN-Karten entsprechenden Parameter können gespeichert werden. Das Gateway verändert dann die Farbe dieses Objekts, das jetzt gelb wird. Eine weitere Farbveränderung findet statt, nachdem die Parameter dieses Objekts kompiliert sind; das Objekt wird grün, wenn die Kompilierung erfolgreich abgeschlossen ist. Klickt der Bediener auf die in dem Graphic Object Selector (GOS) angezeigte Menüleiste LÖSCHEN, kann das momentan ausgewählte Objekt auch gelöscht werden, was dazu führt, daß die Farbe dieses Objekts grau wird. Hiermit wird dem Bediener angezeigt, daß die betreffende ISDN-Karte aus dem Rechner entfernt wurde oder ge rade entfernt wird, bevor die nächsten Urladeprozeduren (IPL- Prozeduren) stattfinden.
- Das ISDN-Primär-Gateway-Gerät ist außerdem charakterisiert durch zwei weitere Objekte, UPSTREAM_X.25_CARDS, 320 und 321; diese sind jeweils mit einer Datei verknüpft, die Parameter enthält, welche die 12 Linien definieren, die zum Anschluß des ISDN-Primär-Gateways an die zwei Host-Rechner verwendet werden können. Bei einer gegebenen Leitung gehören zu diesen Parametern insbesondere der logische Name der Leitung, die für diese Leitung verwendete Portnummer, die X.25-Adresse des vorgeschalteten X25 DTE 21, das mit dieser Leitung verbunden ist, das X25-Profil des SDLC-Profils, das beteiligt ist, das heißt ein Zeiger zu einem der Objekte 313 und 314, etc.
- Das BEDIEN-Fenster 310 umfaßt weiter ein Objekt 322, ISDN- TEILNEHMERVERZEICHNIS, das mit einer Datei verknüpft ist, welche die Liste der ISDN-Teilnehmer enthält, die von dem Gateway Zugriff auf eine gegebene Anwendung erhalten, die auf einem der Host-Rechner 22, 23, 24 oder 25 läuft. Die in dem Objekt 322, ISDN-TEILNEHMERVERZEICHNIS, enthaltenen Parameter umfassen im einzelnen die ISDN-Nummer und die Anschlußnummer der Ziel-Subadresse (Called Party Subaddress = CPS), die in der ISDN-Verbindung verwendet wird, die ISDN- und die X.25- Adressen des Teilnehmers, den Endgerätetyp (entweder X.25 oder SDLC), das jeweilige Profil, das heißt, einen Zeiger zu den betreffenden PROFIL-Objekten 313 oder 314. Wie bereits oben erwähnt, nutzt das Verfahren zur Steuerung der Konfiguration des ISDN-Gateways gemäß der vorliegenden Erfindung die verschiedenen Beziehungen, die zwischen den verschiedenen und zahlreichen Parametern bestehen, die an einer kundenspezifischen Anpassung und den täglichen Bedienprozeduren einer komplexen Vorrichtung, beispielsweise einem ISDN-Primär-Gateway- Gerät, beteiligt sind. Hierdurch wird die Verwendung eines begrenzten Speicherraums möglich, da die Organisation der beschriebenen Objekte die Beziehung zwischen diesen Parametern ausnutzt und eine Redundanz vermieden wird. Außerdem wird die Konfiguration und der Betrieb der komplexen ISDN-Primär-Gateway-Vorrichtung für den unerfahrenen Bediener wesentlich einfacher.
- Das BEDIEN-Fenster 310 umfaßt außerdem ein BACKUP-Objekt 323, das die Form einer Diskette hat. Die Beeinflussung dieses BACKUP-Objektes 323 ermöglicht Sicherungs- und Wiederherstellungsfunktionen für die Konfigurationsparameter, die mit den Objekten 311, 312, 313, 314, 316, 317, 318, 319, 320, 321 und 322 verknüpft sind. Die Implementierung derartiger Speicher- und Sicherungsfunktionen ist dem Fachmann bekannt und soll daher hier nicht näher erläutert werden.
- Ein zusätzliches Objekt 324, KOMPILIERUNGSFEHLER, ermöglicht die Anzeige der Kompilierungsfehler oder der Vorfälle, die während der Initialisierung der Maschine aufgetreten sein könnten. Der Kompilierungsprozeß aller mit den obengenannten Objekten verknüpften Dateien stellt eine Gruppe von entsprechenden binären Dateien dar, die von dem Fernverarbeitungs- und Bedienungscode und den Routinen in der Maschine benutzt werden. Während der Kompilierung der Dateien, welche die oben beschriebenen Parameter enthalten, und die mit den in der GOS 310 enthaltenen Objekten verknüpft sind, werden Prüfungen durchgeführt, um eine Inkompatibilität zwischen den mit ihren jeweiligen Objekten verknüpften unterschiedlichen Dateien zu erkennen. Zum Beispiel kann es sein, daß der Bediener für zwei unterschiedliche DTEs beim Editieren des Objekts 322, TEILNEHMERVERZEICHNIS, dieselbe ISDN-Nummer eingegeben hat. Der Kompilierungsprozeß der Dateien, die mit den entsprechen den graphischen Objekten verknüpft sind, der vor dem allgemeinen Betrieb der Maschine, also den Fernverarbeitungsfunktionen, durchgeführt wird, beinhaltet eine Reihe von Prüfprozeduren; Zweck dieser Prozeduren ist es, in den Daten diejenigen Inkompatibilitäten zu erkennen, die von einem unerfahrenen Benutzer hier eingegeben werden könnten. Wenn ein Fehler in der Kompilierung erkannt wurde, wird diese Information aufgezeichnet und dem Benutzer mit Hilfe des graphischen Objekts 324, KOMPILIERUNGSFEHLER, angezeigt.
- Der Graphic Object Selector (GOS) umfaßt außerdem ein zweites PROBLEMBESTIMMUNGS-Fenster, das eine Gruppe von sechs verschiedenen graphischen Objekten enthält, und zwar ein sogenanntes Objekt FEHLERPROTOKOLL, 331, ein Objekt 332, STATISTIK_PROTOKOLL, ein Objekt 333, PS/2_SCHNITTSTELLE, ein Objekt 334, ISDN_IB_SPEICHER, ein Objekt 335, ISDN_DTE, und ein Objekt 336, X.25 LEITUNG.
- Das Objekt 331, FEHLERPROTOKOLL, und das Objekt 332, STATISTIK_PROTOKOLL, sind mit Dateien verknüpft, die Ereignisse aufzeichnen, welche für statistische Zwecke und für die Verwaltung von auf den Leitungen aufgetretenen und von der ISDN-Primär-Gateway-Vorrichtung gemeldeten Fehlerereignissen nützlich sind, zum Beispiel ein Übertragungsereignis auf einem der 30 ISDN-LINKS, und allgemein alle Hardware- oder Protokollfehler oder Fehler, die dem Gateway gemeldet wurden. Das Objekt 332, STATISTIKPROTOKOLL, ermöglicht das Blättern in Protokollstatistiken, zum Beispiel Protokolle über die Anzahl der Sitzungen, die zwischen zwei bestimmten Instanzen eingerichtet wurden, etc. Die beiden Dateien, die mit dem Objekt 331, FEHLERPROTOKOLL, beziehungsweise dem Objekt 332, STATISTIKPROTOKOLL, verknüpft sind, sind eine EREIGNISPROTOKOLL-Datei und eine FEHLERPROTOKOLL-Datei, in der der Bediener blättern kann, wenn er mit der Maus auf die Dateien doppelklickt.
- Das Objekt 333, PS/2_SCHNITTSTELLE, kann mit der Maus beeinflußt werden und bewirkt die Einleitung einer Verfolgungsoperation, zum Beispiel der Speicherung der 54 ersten Bytes jedes Daten-Frames, der durch jede CIB-Schnittstellenkarte 221 der Fig. 2 geht, für Analysezwecke. Das Objekt 334, ISDN_IB_SPEICHER, kann auch mit Hilfe der Maus, welche die Maschine steuert, beeinflußt werden und bewirkt das Ausgeben des Inhalts des in jeder CIB-Karte 221 befindlichen Speichers in den Speicher. Hierdurch werden Wartungsoperationen vereinfacht, da der Hauptrechner einen Augenblickszustand der verschiedenen RIC-Karten 220 und den mit ihnen verknüpften CIB- Karten 221 erhält.
- Die beiden letzten Objekte des PROBLEMBESTIMMUNGS-Fensters 330 ermöglichen den Beginn einer Ablaufverfolgungsoperation für bestimmte Leitungen. Unter der Annahme, daß der Bediener auf das Objekt 236 klickt, das sich beispielsweise auf eine Leitung X25 bezieht, wird hierbei eine Routine aufgerufen, die verlangt, daß der Bediener eine bestimmte Leitung auswählt. Wenn diese Auswahl getroffen ist, führt die Gateway-Vorrichtung eine Ablaufverfolgung durch, das heißt, sie zeichnet in einer bestimmten Datei den Datenfluß auf, der über diese spezifische Leitung übertragen wurde. Wenn der Bediener das mit den ISDN-Leitungen verknüpfte Objekt 235 anklickt, wird ein Routing aufgerufen, das den Bediener auffordert, eine spezifische ISDN-Teilnehmernummer einzugeben; daraufhin wird der entsprechende Datenfluß auf dem B- oder D- Kanal aufgezeichnet. Neben dem bereits oben genannten Vorteil, nämlich der Möglichkeit, in einer eindeutigen Datei einen Augenblickszustand der zahlreichen in die Maschine einge steckten Karten zu erhalten, hat man daher außerdem die Möglichkeit, eine bestimmte X25- oder ISDN-Leitung zu verfolgen, und hiermit kann man die zahlreichen Karten und Einzelteile des komplexen ISDN-Gateways koordinieren. Dadurch ist eine einfache Wartung des gesamten Systems möglich und man hat außerdem die Möglichkeit, an ein kompliziertes Telekommunikationsprodukt, zum Beispiel ein ISDN-Primär-Gateway-Gerät, mit einem normalen Rechner anzuschließen, der über eine Vielzahl geeigneter Adapterkarten verfügt.
- Schließlich umfaßt der Graphic Object Selector (GOS) ein drittes Fenster, in dem in Realzeit der Zustand der verschiedenen Hardware-Teile der Maschine angezeigt wird sowie darüber hinaus der Zustand der verschiedenen, gerade ablaufenden Fernverarbeitungsprozeduren. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung handelt es sich hierbei um das dritte Fenster, genannt GATEWAY_STATUS-Fenster, 350. Dieses dritte Fenster umfaßt einen ersten Anzeiger, bestehend aus einem Objekt 351, dessen Zweck darin besteht, den Bediener über den Zustand der ISDN-Primär-Gateway-Vorrichtung zu informieren, nämlich entweder GESTOPPT, oder STARTET, oder LÄUFT oder STOPPT. Die Anzeige GESTOPPT bedeutet, daß keine Daten durch das Gateway weitergeleitet werden, während die Anzeige LÄUFT bedeutet, daß das Gateway Daten empfängt und überträgt. Wenn das Objekt 351 eine Meldung STARTET anzeigt, wird dem Bediener hiermit angezeigt, daß die Maschine sich in einer Initialisierungsprozedur befindet, bevor weitere Fernverarbeitungsoperationen ausgeführt werden. Wenn das Objekt 351 die Meldung STOPPT anzeigt, wird dem Bediener hiermit mitgeteilt, daß die Maschine eine Prozedur zur Beendigung der Sitzung eingeleitet hat.
- Ein weiteres Objekt 352 gibt den Zustand jeder RIC-Kommunikationsadapterkarte 220 an. Für diesen Zweck, und um das Bedienen der Maschine zu erleichtern, wird für die Definition eines jeden Zustandes ein Farbcode verwendet. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird durch die Farbe Grün eine Karte gekennzeichnet, die bereit ist für das Übertragen und Empfangen von Daten. Die Farbe Grau teilt dem Bediener mit, daß die betreffende RIC-Adapterkarte nicht konfiguriert wurde oder sich noch nicht in ihrem Steckplatz befindet; die Farbe Rot weist auf einen Hardware-Fehler hin. Das Objekt 352 umfaßt ebenfalls zwei Anzeiger X1 und X2, die den Zustand der beiden vorgeschalteten X.25-Karten (211) anzeigen.
- Das dritte Fenster des Graphic Object Selector (GOS) umfaßt weiter einen graphischen Anzeiger 353, der anzeigt, ob momentan Ablaufverfolgungsoperationen ausgeführt werden. Wie oben erwähnt, sind solche Ablaufverfolgungsoperationen das Ergebnis eines Befehls ABLAUFVERFOLGUNG, der in Verbindung mit einem der graphischen Objekte 333, 335 und 336 ausgewählt wird.
- Ein graphisches Objekt 354, SPEICHERABZUG, informiert den Bediener, daß durch die Beeinflussung des Objektes 334 ein Speicherabzug angefordert wurde und momentan ausgeführt wird.
- Um die Konfiguration und die alltäglichen Bedienprozeduren zu verbessern, insbesondere für unerfahrene Bediener, sind die graphischen Objekte, die mit den die Parameter enthaltenden Dateien verknüpft sind, mit den nachstehend genannten Editiermöglichkeiten ausgestattet. Die graphischen Objekte PROFIL, 311, 312, 313 und 314, die Objekte X.25-Adapterkarte, 320 und 321, das Objekt 322, TEILNEHMER_LISTE, das Objekt 324, FEHLER_KOMPILIEREN, und die Dateien FEHLER_PROTOKOLL und STATISTIK_PROTOKOLL können, je nach Kenntnisstand des Bedieners, die aufgezeichneten Parameter auf zwei verschiedene Arten anzeigen. Der Modus AKTUELLER DATENSATZ wird zuerst angeboten; er bewirkt die einfache Anzeige aller Aufzeichnungen oder Parameter, die mit einem gegebenen editierten graphischen Objekt verknüpft sind. Dieser Modus kann auch sehr gut bei der Aktualisierung der verschiedenen Datensätze, die mit dem jeweiligen graphischen Objekt verknüpft sind, verwendet werden. Die Fig. 4a bis 4i zeigen eine Darstellung der Anwendung dieses ersten Modus.
- Für Bediener mit mehr Erfahrung im Umgang mit der Bearbeitung von Parametern und Daten im Bereich der Telekommunikation gibt es jedoch noch einen zweiten Editiermodus, genannt LISTE_DER_DATENSÄTZE-Modus, bei dem gleichzeitig die mit den editierten Objekten verknüpften Datensätze für alle Elemente angezeigt werden. Fig. 5 zeigt den Editiermodus LISTE_DER_DATENSÄTZE in Verbindung mit dem Objekt 322, TEILNEHMERVERZEICHNIS; hierbei wird eine Gruppe von Reihen mit Datensätzen angezeigt, die in Spalten angeordnet sind, wobei jeweils eine Reihe einem Teilnehmer zugeordnet ist und eine Spalte einer gegebenen Reihe einen Parameter des betreffenden Teilnehmers enthält.
- Fig. 6 zeigt die Tabelle mit den Verknüpfungen zwischen den verschiedenen Aktionen und jedes graphische Objekt, das in dem Graphic Object Selector (GOS) dargestellt ist, und die verschiedenen verfügbaren Operationen. Diese Tabelle zeigt die vier nachstehend genannten Aktionen, und zwar BEENDEN, KOMPILIEREN, PASSWORT, STATUS ANZEIGEN und HILFE; die zuletzt genannte Aktion führt zur Anzeige von Meldungen einer Hilfefunktion. Die Aktion KOMPILIEREN ermöglicht das Überprüfen der Gültigkeit der Daten, die vom Bediener eingegeben und in jeder Objektdatei gespeichert wurden, und die zur Generierung des ausführbaren Codes kompiliert wurden. Die Aktion PASSWORT ermöglicht die Passwort-Verwaltung und andere Sicherheitseinrichtungen; die Aktion STATUS ANZEIGEN leitet eine bestimmte Routine ein, bei der das allgemeine Programm den internen Status der Maschine anzeigt, wie nachstehend noch beschrieben wird. Die Tabelle zeigt außerdem an, daß einige Aktionen nur für bestimmte graphische Objekte zur Verfügung stehen: die Aktion NEULADEN, die bewirkt, daß das Gateway mit den Standardparametern neu konfiguriert wird, die bereits erwähnten Aktionen START und STOP, die für das GATEWAY-Objekt 315 verfügbar sind. Außerdem ist die Aktion ABLAUFVERFOLGUNG nur verfügbar für das Objekt PS/2 SCHNITTSTELLE, 333, das Objekt ISDN DTE, 335, und das Objekt X.25-LEITUNG, 336. Drei Aktionen, nämlich NEU, ÖFFNEN und LÖSCHEN, stehen für Objekte zur Verfügung, die mit einer Konfigurationsdatei verknüpft sind. Das Objekt BACKUP, 323, kann jedoch nicht mit Hilfe der Aktionen NEU, ÖFFNEN oder LÖSCHEN beeinflußt werden. Das Objekt 331, FEHLER_PROTOKOLL, und das Objekt 332, STATISTIK_PROTOKOLL, kann nur vom Bediener gelesen oder gelöscht werden; diese Objekte können jedoch nicht erzeugt werden, da die mit ihnen verknüpften Dateien von den auf der Maschine laufenden betriebsfähigen Fernverarbeitungsroutinen generiert werden. Das Objekt 324, FEHLER KOMPILIEREN, wird während eines Kompilierungsprozesses aller Konfigurationsdateien erzeugt, was zu der Erkennung einer Unverträglichkeit zwischen den in den unterschiedlichen Dateien aufgezeichneten Daten führt. Das Objekt 324, FEHLER KOMPILIEREN, wird nach der nächsten erfolgreichen Kompilierung gelöscht.
- Bei den graphischen Objekten, die mit einer Datei verknüpft sind, zum Beispiel den Objekten 311-322, 324, 331 und 332, steht die Aktion ÖFFNEN zur Verfügung. Wenn der Bediener auf eines dieser Objekte doppelklickt (wobei dieser Doppelklick in weniger als 500 Millisekunden ausgeführt wird), bewirkt dies, daß mit dem betreffenden Objekt die Aktion ÖFFNEN ausgeführt wird. Demzufolge wird der erste DATENSATZ-Editiermodus eingeleitet, der dem Bediener eine Aktualisierung der mit dem editierten Objekte verknüpften Datei ermöglicht. Es sei hier darauf hingewiesen, daß in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung dasselbe Ergebnis auch mit einer anderen Prozedur erreicht werden kann. Nach einem ersten Anklicken eines gegebenen Objektes kann der Bediener die Aktion DATEI auswählen, die in der gleichzeitig mit dem GOS angezeigten Menüleiste vorgeschlagen wird. Bei der Aktion DATEI wird von der Software ein Untermenü angezeigt, in dem auch die Aktion ÖFFNEN enthalten ist, die der Bediener dann auswählen kann. Das Untermenü umfaßt nur diejenigen Aktionen, die für das betreffende, vom Bediener ausgewählte graphische Objekt zulässig sind. Dies wird erreicht durch die Verwendung einer Entsprechungstabelle, die in dem mit dem Benutzeroberflächen-Programm verknüpften Internspeicher gespeichert ist und die bewirkt, daß nur die verfügbaren Aktionen angezeigt und vom Bediener ausgewählt werden können.
- Die Editierroutine, die in dem Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird, ermöglicht dem Bediener eine Beeinflussung der Dateien, die mit einigen graphischen Objekten verknüpft sind, mit Hilfe der bekannten Operationen KOPIEREN, LÖSCHEN, DUPLIZIEREN und ERZEUGEN, auch Operationen für die Manipulation von Daten, und schließlich der Operationen SPEICHERN oder BEENDEN, bekannte Operationen für die Verwaltung von Dateien. Neben diesen ist die Editierroutine mit einigen SUCH- und SORTIER-Funktionen ausgestattet. Die Verwaltung der unterschiedlichen Dateien, nämlich der Konfigurationsdateien und der Dateien für die tägliche Bedienung, die für die allgemeinen Fernverarbeitungsoperationen benötigt werden, basiert auf einer Gruppe von zwei verschiedenen Dateien, einer ersten Datei DATEIDEFINITION, die mit entsprechenden Datendateien verknüpft ist. Die Datei DATEIDEFINITION umfaßt eine Vorlage, in der die gesamten unterschiedlichen Felder, die für eine Datei verwendet werden, gekennzeichnet sind, insbesondere der Feldname, der Typ (numerische oder alphanumerische Daten), der Bereich der möglichen Werte, die Beziehungen zwischen den verschiedenen Werten oder die Parameter zwischen den verschiedenen Feldern, etc. Das graphische Objekt 320 ist beispielsweise mit einer Datei verknüpft, die eine Vorlage mit einem TAKT-Feld umfaßt, das zwei Zustände annehmen kann: entweder EXTERN, wenn der Takt von außen zugeführt wird, oder INTERN, wenn der Takt intern erzeugt wird. Nehmen wir an, der Takt wird von außen zugeführt; der Wert der verwendeten Geschwindigkeit muß innerhalb eines vorher festgesetzten Wertebereichs liegen, der in der Datei DATEIDEFINITION gespeichert ist. Wird ein interner Takt in der Maschine erzeugt, muß der Geschwindigkeitswert aus einer Liste von Werten ausgewählt werden, die ebenfalls in der Datei DATEIDEFINITION gespeichert ist. Bezugnehmend auf Fig. 4a; die Datei TEILNEHMERVERZEICHNIS hat eine Datei DATEIDEFINITION, welche die Definition einer Vorlage enthält, bestehend aus einem ersten Feld mit der Bezeichnung ZEITSTEMPEL, einem zweiten Feld mit der Bezeichnung ISDN- Nummer, einem dritten Feld mit der Bezeichnung ISDN-CPS, etc. Die Datei DATEIDEFINITION umfaßt außerdem die Prüfverfahren und die Routinen, welche die Integrität der Daten gewährleisten und die verhindern, daß der Bediener falsche Daten eingibt. Die Datei DATEIDEFINITION wird von dem Benutzeroberflächen-Programm verwendet, wenn der Bediener eine neue Datei, die einem gegebenen Objekt entspricht, erstellen möchte, in unserem Fall das Objekt 322, TEILNEHMERVERZEICHNIS. Wenn dann vom Benutzer die verschiedenen, für die Aktualisierung dieser Datei verwendeten Parameter eingegeben werden, prüft das Benutzeroberflächen-Programm die Daten und speichert sie in der Datendatei, die mit der betreffenden Datei DATEIDEFINITION verknüpft ist. Die Definition der Datei und der Vorlage (die in der Datei DATEIDEFINITION enthalten sind) sind also klar von den Daten getrennt, die für die Fernverarbeitungsfunktionen benötigt werden. Dies führt zunächst zu einer höheren Flexibilität des Software-Programms, das hierdurch einfacher gepflegt oder modifiziert werden kann. Da die Datei DATEIDEFINITION die Prüfroutinen für die Prüfung der Daten enthält, kann darüber hinaus bei der Eingabe von Daten in das System durch den Bediener eine erste Prüfung dieser Daten unmittelbar ausgeführt werden, unabhängig von dem weiteren Prüfvorgang, der während des obengenannten Kompilierungsprozesses stattfindet. Daher ist die Konfiguration und die Verwendung der Telekommunikationsausrüstung wesentlich vereinfacht, auch für einen unerfahrenen Benutzer, der unmittelbar über die möglicherweise falsch eingegebenen Daten informiert werden kann.
- Bezugnehmend auf Fig. 7; hier wird ein Flußbild gezeigt, das die verschiedenen technischen Schritte darstellt, die zu dem Benutzeroberflächen-Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung gehören, wenn der Bediener ein mit einer Datei verknüpftes graphisches Objekt beeinflußt. Bei Auswahl eines gegebenen graphischen Objektes, auch mit Auswahl der Aktion ÖFFNEN, sehen die Benutzeroberflächen-Routinen in der Datei DATEIDEFINITION und in der Datei DATEN, die dem betreffenden Objekt entsprechen, nach, Schritt 710. In Schritt 720 zeigt dann das Benutzeroberflächen-Programm den Inhalt der verschiedenen Felder und Datensätze des Objektes im Standarddarstellungsmodus an. Das Benutzeroberflächen-Programm überwacht dann eine weitere Anforderung vom Bediener, bei der es sich entweder um eine Anforderung ANSICHT, oder um eine Anforderung für Datenmodifikationen oder auch für die anderen bereits oben erwähnten Aktionen handeln kann.
- Nehmen wir an, der Benutzer hat eine Aktion ANSICHT angefordert, Schritt 730; über das Benutzeroberflächen-Programm wird dann ein Fenster geöffent, in welchem dem Benutzer dann entweder der DATENSATZ-Präsentationsmodus oder der LISTE-Präsentationsmodus vorgeschlagen wird, Schritt 732. Wie bereits oben erwähnt, wenn der Benutzer wünscht, daß das Benutzeroberflächen-Programm den Präsentationsmodus DATENSATZ verwendet, zeigt das Programm die unterschiedlichen Datensätze der betreffenden Objekte an, wie in den Fig. 4a bis 4i dargestellt ist, Schritt 733. Im umgekehrten Fall zeigt das Benutzeroberflächen-Programm den Inhalt der verschiedenen Elemente an, die mit den betreffenden Objekten verknüpft sind, angeordnet in einer Gruppe von Reihen und Spalten, wie sie zum Beispiel in Fig. 5 dargestellt sind, Schritt 734. In beiden Fällen springt der Prozeß dann wieder zu Schritt 720 zurück.
- Wenn der Bediener eine Beeinflussungsaktion in bezug auf die Datensätze angefordert hat, entweder KOPIEREN, LÖSCHEN, DUPLIZIEREN oder ERZEUGEN, werden diese Aktionen in Schritt 760 ausgeführt und der Prozeß springt wieder zu Schritt 720.
- Bei Anforderung von HILFE, Schritt 750, zeigt das Benutzeroberflächen-Programm ein Hilfefeld, das allgemeine Informationen bezüglich der Benutzung der Editierfunktionen enthält. Der Prozeß springt anschließend zu Schritt 720 zurück.
- Wenn der Bediener SUCH- oder SORTIER-Operationen angefordert hat, Schritt 770, zeigt das Benutzeroberflächen-Programm eine interaktive Dialogbox an, mit deren Hilfe der Benutzer die Parameter definieren kann, die für Such- oder Sortieroperationen verwendet werden. Der Prozeß springt anschließend zu Schritt 720 zurück.
- Wenn der Bediener angefordert hat, daß auf die Daten der einzelnen Datensätze zugegriffen werden soll, Schritt 740, ruft das Benutzeroberflächen-Programm eine Routine auf, welche den Inhalt von DATEIDEFINITION liest, um alle Daten herauszuziehen, die den Datensatz kennzeichnen, auch mit den Prüfverfahren, die mit dem Datensatz der Vorlage, auf die zugegriffen wird, verknüpft sind, Schritt 742. Die Prüfverfahren gewährleisten, daß die vom Bediener eingegebenen Daten auch gültig sind. Das Benutzeroberflächen-Programm überwacht dann eine weitere Anforderung des Bedieners. Wenn der Bediener eine HILFE-Aktion anfordert, Schritt 743, wird vom Benutzeroberflächen-Programm ein Hilfekontextfeld angezeigt, in dem entweder eine Eingabeaufforderung enthalten ist oder eine Hilfemeldung, Schritt 744, die an den betreffenden Datensatz oder das Feld, auf das zugegriffen wird, angepaßt ist, da der Inhalt dieser Hilfekontextmeldung aus der Datei DATEIDEFINITION herausgezogen wurde, die mit dem betreffenden Objekt verknüpft ist. Der Prozeß springt dann zu Schritt 742 zurück. Bei einer Anforderung DATENEINGABE, Schritt 747, verwendet das Benutzeroberflächen-Programm die Prüfverfahren, die in der Datei DATEIDEFINITION gespeichert waren, zum Prüfen der Gültigkeit der Daten, die vom Bediener eingegeben wurden. Die Prüfung umfaßt inbesondere die Prüfung des Datentyps, entweder numerisch oder alphanumerisch, und im ersten Fall die Prüfung des Werts, um zu bestimmen, ob die Daten in dem betreffenden Wertebereich enthalten sind, der in der Datei DATEIDEFINITION definiert ist. Ist die Prüfung erfolgreich, wird vom Benutzeroberflächen-Programm die Aktualisierung des Inhalts der DATENDATEI genehmigt, die mit dem betreffenden Objekt verknüpft ist, Schritt 748. Im umgekehrten Fall bewirkt das Benutzeroberflächen-Programm die Anzeige einer entsprechenden Fehlermeldung, die ebenfalls aus der Datei DATEIDEFINITION herausgezogen wird. Der Prozeß springt dann zurück zu Schritt 720.
- Wenn der Bediener eine Aktion DATEI angefordert hat, Schritt 780, werden die verschiedenen Verwaltungsfunktionen, die für das betreffende Objekt zur Verfügung stehen, dem Bediener angezeigt, der dann die passende Funktion auswählen und überprüfen kann. Das Benutzeroberflächen-Programm speichert dann die mit dem betreffenden Datensatz verknüpfte DATENDATEI und springt zur Anzeige des Feldes Graphic Object Selector (GOS) zurück.
- Bezugnehmend auf Fig. 8; hier wird die Organisation der verschiedenen Komponenten des Benutzeroberflächen-Moduls und der Fernverarbeitungsmodule gezeigt. Wie zu sehen ist, sind die Beziehungen zwischen den verschiedenen Modulen so organisiert, daß eine breite Asynchronizität zwischen den unterschiedlichen, von jedem Modul ausgeführten Aufgaben erreicht wird. Hierdurch entsteht außerdem eine große Unabhängigkeit zwischen dem Benutzeroberflächen-Modul, das so einfach gehalten werden muß, daß es auch von Bedienern mit geringen technischen Kenntnissen bedient werden kann, und den hochkomplizierten Fernverarbeitungsroutinen, welche die Betriebsfunktionen des ISDN-Primär-Gateway ausgestalten. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung umfaßt ein erstes Software-Modul 800 die Gruppe der Benutzeroberflächen-Routinen, die oben beschrieben wurden, für die Verwaltung der verschie denen graphischen Objekte, die in den Fenstern BEDIENUNG und PROBLEMBESTIMMUNG des Graphic Object Selector (GOS) angezeigt werden. Das Modul 800 umfaßt im einzelnen ein Submodul 810, BEDIENUNG, mit dem die graphischen Objekte des BEDIENFENSTERS 310 in Fig. 3 verwaltet werden können, und ein Submodul 820, PROBLEMBESTIMMUNG, mit dem die Verwaltung der graphischen Objekte des Fensters 330, PROBLEMBESTIMMUNG, abgewickelt werden kann. Außer dem Modul 800 gibt es ein STATUS-Modul 805, mit dem die Anzeige und die Verwaltung der graphischen Objekte des STATUS-Fensters aus Fig. 3 abgewickelt wird.
- Ein weiteres Modul 830 umfaßt all die verschiedenen Betriebsroutinen, die die komplizierten Fernverarbeitungsfunktionen des ISDN-Primär-Gateways ausführen, zum Beispiel die Fernverarbeitungsoperation, die abgewickelt werden muß, wenn von einer entfernten ISDN-DTE Zugriff auf ein Anwendungsprogramm verlangt wird, das in einem X.25-Host-Rechner läuft.
- Die Beziehungen und die Kommunikationen zwischen den verschiedenen Modulen sehen folgendermaßen aus. Das Benutzeroberflächen-Modul 800 tauscht Daten mit dem Fernverarbeitungsmodul 830 über eine erste Gruppe von Dateien 840 aus. Die Dateien 840 enthalten die überprüften und kompilierten Daten, die den graphischen Objekten des BEDIEN-Fensters 310 entsprechen. Wenn der Bediener Objekte im BEDIEN-Fenster 310 aktualisiert, werden die damit verknüpften Dateien aktualisiert und kompiliert, um ausführbare Daten zu generieren, die dann in der Datei 840 gespeichert werden, wie bereits oben beschrieben wurde. Dieser Vorgang ist in Fig. 8 durch den Pfeil 841 dargestellt. Hierbei ist zu beachten, daß, wie nachstehend beschrieben wird, der Kompilierung der Aktualisierungsdaten immer eine Reihe von Test- und Prüfprozeduren vorangeht, die gewährleisten, daß keine unverträglichen Daten in das Fernverarbeitungsmodul eingegeben werden können, wodurch gewährleistet ist, daß auch ein im Bereich der Fernverarbeitung unerfahrener Bediener das Gateway bedienen kann. Der Pfeil 842 steht für eine Gruppe von festgelegten Aktionen, die der Bediener zum Aufrufen von in dem Fernverarbeitungsmodul 830 enthaltenen Routinen verwenden kann. Wenn der Bediener zum Beispiel eine Aktion START anfordert, leitet der Fernverarbeitungs-Betriebscode eine Routine ein, durch die der Inhalt der Konfigurationsdateien in den dem Fernverarbeitungsmodul 830 zur Verfügung stehenden Internspeicher geladen wird; diesem Vorgang folgt die Initialisierung der X.25- und ISDN-Adapterkarten 220 und 211 aus Fig. 2, wie nachfolgend noch ausführlich erläutert wird. Dieser Vorgang wird in Fig. 8 durch den Pfeil 843 dargestellt. Bei einem Befehl NEULADEN ruft das Fernverarbeitungsmodul 830 eine Routine auf (diese Aktion wird ebenfalls durch den Pfeil 843 dargestellt), die bewirkt, daß der Inhalt der Konfigurationsdateien 840 wieder in den internen Betriebsspeicher geladen wird, auf den dann durch das Modul 830 zugegriffen werden kann. Die klare Trennung zwischen dem Benutzeroberflächen-Modul 800 und dem Fernverarbeitungsmodul 830 ermöglicht es dem Bediener neben der bereits erwähnten einfacheren Bedienung, die Konfigurationsdateien 840 durch Beeinflussung der betreffenden graphischen Objekte, die auf dem Graphic Object Selector (GOS) angezeigt werden, zu aktualisieren, ohne den momentan ablaufenden Fernverarbeitungsprozeß störend zu beeinflussen. Außerdem wird hierdurch verhindert, daß der Bediener den gerade ablaufenden Fernverarbeitungsprozeß versehentlich stört.
- Der Pfeil 851 steht für die Aktionen ABLAUFVERFOLGUNG und SPEICHERABZUG, die der Bediener durch Beeinflussung der be treffenden graphischen Objekte im Fenster 330, PROBLEMBESTIMMUNG, einleiten kann. Die Aktionen ABLAUFVERFOLGUNG und SPEICHERABZUG bewirken den Aufruf einiger Routinen in dem Fernverarbeitungsmodul 830, was zu einer Anhängung einer Gruppe von Dateien 850 führt, wie durch den Pfeil 852 dargestellt wird. Der Pfeil 852 entspricht auch der Anhängung der Dateien 850, wenn von dem Fernverarbeitungsmodul 830 Ereignisse gemeldet werden, die dem Bediener über das graphische Objekt 331, FEHLERPROTOKOLL, des PROBLEMBESTIMMUNGS-Fensters 330 mitgeteilt werden, oder wenn das Fernverarbeitungsmodul 830 statistische Daten meldet, die dem Bediener über das graphische Objekt 332, STATISTIK, zur Verfügung gestellt werden.
- Das STATUS-Fenster 350 des Graphic Object Selector (GOS) wird in regelmäßigen Abständen aufgefrischt durch einen Datenaustausch zwischen dem STATUS-Modul 805 und dem Fernverarbeitungsmodul 830 über ein gemeinsam genutztes Speichersegment 860. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung aktualisiert das Fernverarbeitungsmodul 830 den Inhalt des Speichersegments 860, das sich in dem RAM-Speicher des PS/2 befindet, jede Sekunde, wie durch den Pfeil 862 dargestellt ist. Der Inhalt kann daher an das STATUS-Modul 805 übertragen werden, dargestellt durch den Pfeil 861, und dem Bediener im Fenster 350 angezeigt werden.
- Fig. 9 zeigt die Organisation der verschiedenen Software- Submodule, die in dem Fernverarbeitungsmodul 830 enthalten sind, und ihre Lage in den verschiedenen Speichern der Maschine. Das Fernverarbeitungsmodul 830 umfaßt eine Gruppe von Fernverarbeitungsroutinen, die zusammenarbeiten und die innerhalb der PS/2-Workstation, den ISDN RIC-Adapterkarten 220 mit ihrer jeweiligen CIB-Karte 221, den X.25 RIC-Adaptern 211 und dem ISDN-Primäradapter 222 verteilt sind. Ein erstes Modul 940 umfaßt eine Gruppe von Routinen, die im Hauptspeicher der Workstation gespeichert sind und aus einem Modul INIT, 941, bestehen, das die Initialisierung der Maschine übernimmt, wie nachstehend beschrieben wird, einem Modul 942, TEILNEHMERKONFIGURATION, einem Modul 943, Logical Circuit Management (LCM), einem FEHLER-Management-Modul 944 und einem ADAPTER-SCHNITTSTELLEN-Modul 945. Die TEILNEHMER-Konfigurationstabelle 942 enthält die Gruppe der Konfigurationstabellen des Gateways, die der kompilierten Datei 840 der Fig. 8 entspricht. Das LCM-Modul 943 übernimmt die Verwaltung des Aufbaus und der Trennung der virtuellen Schaltungen für die X.25-Links durch das Gateway. Dies geschieht folgendermaßen: Wenn das Gateway von einer DTE eine Anforderung für den Aufbau eines Links empfängt, sieht das LCM-Modul 943 in der Konfigurationstabelle 942 nach und prüft, ob die anfordernde DTE berechtigt ist, auf das Netzwerk zuzugreifen. Das LCM-Modul 943 sucht außerdem die Parameter der anfordernden DTE, die vom Bediener mit Hilfe des Benutzeroberflächen-Moduls 810 und der Beeinflussung des TEILNEHMERVERZEICHNISSES 322 eingegeben wurden. Wegen der logischen Beziehung zwischen dem Objekt 322 und den graphischen Profilobjekten X.25-PROFIL, 313, und ISDN-PROFIL, 314, kann das LCM-Modul automatisch die kennzeichnenden Parameter der Ebene 2 des OSI-Modells abrufen, die von dem in den Adapterkarten angeordneten Modul 950 verwendet werden.
- Ein FEHLERVERWALTUNGS-Modul 944 enthält die Routinen, welche für die Erkennung und die Speicherung der Protokollfehler zuständig sind, und für die Hardware-Fehler, die von der Maschine möglicherweise erkannt werden, und die dem Bediener über das Benutzeroberflächen-Modul 800 gemeldet werden.
- Ein ADAPTERSCHNITTSTELLEN-Modul 945 stellt die Routinen zur Herstellung der Schnittstelle zwischen der Workstation des Personal System/2 und den verschiedenen Schnittstellenkarten, die sich in diesem befinden, über den Mikrokanalarchitektur (MCA)-Bus her. Das Modul 945 verwaltet insbesondere den Zugang zu den verschiedenen B-Kanälen und zu dem X.25-Link über den MCA-Bus. Das Modul 945 kümmert sich auch um den Transfer der Daten und Variablen, die mit den Objekten verknüpft sind, welche die Protokollmerkmale definieren, an die unteren Module 950 und 980: X.25-Protokoll (LAPB und PLP) oder SDLC, wie nachstehend noch in Verbindung mit Fig. 10 beschrieben wird.
- Ein Modul 950, das im Speicher der ISDN-Adapterkarte 220 gespeichert ist (die mit ihrer CIB-Karte 221 verknüpft ist), enthält die verschiedenen Routinen der Schichten 1, 2 und 3, die für die Einrichtung und die Verwaltung von 8 ISDN-Kanälen benötigt werden. Jede Karte 220 verwaltet bis zu 8 verschiedene B-Kanäle oder 7 B-Kanäle plus einen D-Kanal. In diesem Fall wird der D-Kanal, wie in der oben erwähnten Patentbeschreibung EP-A-0 602294 ausführlich beschrieben wird, von der ersten PORTMASTER-Karte 220 verwaltet, die während der Initialisierungsprozeduren des INIT-Moduls 941 definiert wird. Die Verwaltung des D-Kanals wird mit Hilfe des Q.931- Moduls 951 und des LAPD-Moduls 952 ausgeführt, die in der obengenannten PORTMASTER-Karte gespeichert sind. Die B-Kanäle werden von dem Packet Layer Protocol (PLP)-Modul 959 und dem LAPB-Modul 954 abgewickelt, welche die verschiedenen Funktionen ausführen, die der Schicht 2 und 3 des OSI-Modells entsprechen. Die Definition der Funktionen in den obengenannten Modulen Q.931, PLP, LAPB und LAPD sind dem Fachmann bekannt und nicht Teil der vorliegenden Erfindung. Sie werden daher hier nicht näher beschrieben. Um die Möglichkeit, daß die DTE dem SNA-Standard entspricht, einzuschließen, bietet das SDLC- Modul 955 die Funktion der Schicht 2, die für diesen Standard gilt. Die Funktionen der Schicht 1 sind zwischen einem Modul 956, das in der ISDN-Adapterkarte 220 gespeichert ist, und einem in der CIB-Karte 221 gespeicherten CIB-Modul 960 aufgeteilt. Daher kann jede CIB-Karte 8 B-Kanäle abwickeln, die mit Hilfe des CIB-Moduls 960 gemultiplext werden, das wiederum mit dem Modul 970 in dem ISDN-Primär-Adapter 122 verknüpft ist.
- Betrachten wir nun den Fall einer X.25-Adapterkarte 211. Jede Karte hat ein Modul 980, das aus den Funktionen der Schicht 1, 2 und 3 des X.25-Protokolls besteht. Ähnlich wie oben sind die Funktionen der Schicht 1 auf zwei verschiedene Module verteilt, einem ersten Modul 983 und einem EIB-Modul 984, das in der X.25-Adapterkarte 211 gespeichert ist.
- Jede X.25-Karte kann bis zu 6 X.25-Links abwickeln. Wie oben, sucht während der Initialisierungsprozeduren der Maschine, die von dem INIT-Modul 941 ausgeführt werden, das Modul 945 in den Konfigurationstabellen die Daten und Parameter, die in der Datei 840 gespeichert sind, die der Bediener durch Manipulation des Objekts 320, X.25-KARTEN UND -LEITUNG, eingegeben hat. Diese Daten und Parameter definieren die Merkmale der Schicht 2 und 3 der Leitung, die für die Verwaltung der X.25-Links erforderlich sind.
- Nähere Einzelheiten über die ausgeführten technischen Operationen und die Operationen, die eine Zusammenarbeit zwischen der Workstation und den zahlreichen in sie eingebauten Karten möglich machen, um die Verwaltung des ISDN-Primärkanals zu ermöglichen, sind in der oben zitierten Patentanmeldung EP-A- 0 602294 zu finden, die vom selben Anwender eingereicht wird.
- Bezugnehmend auf Fig. 10; hier werden die verschiedenen technischen Schritte dargestellt, die während der Initialisierungsprozedur des ISDN-Primär-Gateways ablaufen.
- Nach dem Einschalten der Maschine, Schritt 1000, oder auch nach einem Reset, führt das INIT-Modul 941 einen Reset aller PORTMASTER-Adapter aus, die in die Personal System/2-Workstation eingebaut sind, sowohl X.25 als auch ISDN, Schritt 1001. Dies bewirkt, daß jede Adapterkarte eine interne Reset-Operation ihrer gesamten internen Komponenten ausführt, insbesondere den Reset der Internspeicher und die Einleitung der internen Prüfverfahren. Auch die Tochterkarten 221 und der ISDN-Primäradapter werden zurückgesetzt. Nach diesem Reset sucht das INIT-Modul 941 die in die Konfigurationstabellen des Moduls 942 geladenen Parameter, die Definition der vorgeschalteten X.25-Links und die verknüpften Profile, Schritt 1002. Wenn die zuletzt genannten Parameter in der Datei 840 fehlen, bewirkt das INIT-Modul 741 die Anzeige einer Begrüßungsseite, in dem der Bediener darüber informiert wird, daß das Benutzeroberflächen-Modul 800 zur Eingabe der Daten zur Verfügung steht, Schritt 1003. Durch Beeinflussung der entsprechenden graphischen Objekte können dann die Konfigurationstabellen erstellt werden, gefolgt von dem Kompilierungsprozeß der verknüpften Dateien entsprechend dem oben beschriebenen Prozeß, Schritt 1004. Nachdem die Konfigurationstabellen erzeugt sind, kann sich dann ein Befehl START GATEWAY anschließen, der vom Bediener eingegeben wird, und der die Fernverarbeitungsmodule 830 in der Maschine aktiviert.
- Wenn in der Datei 840 die Konfigurationstabellen jedoch bereits vorhanden sind und kompiliert waren, wird das graphi sche Objekt 351 im STATUS-Fenster 350 aktiviert, um den Bediener zu informieren, daß die Initialisierung des Gateways im Gange ist. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung nimmt das graphische Objekt 351 die Farbe Gelb an. Das ADAPTERSCHNITTSTELLEN-Modul 945 lädt dann die betreffenden Fernverarbeitungsmodule in jede der Adapterkarten, X.25 oder ISDN, Schritt 1005. Bei einer X.25-Karte überträgt das Modul 945 beispielsweise die Schichten 1, 2 und 3, die mit dem X.25-Protokoll in diesem Adapter übereinstimmen, wie in Fig. 9 gezeigt wird. Die benötigten Informationen, die in den mit dem graphischen Objekt 320, X.25-LEITUNG und -KARTEN, verknüpften Dateien enthalten sind, werden daraufhin von den Dateien 840 in den Internspeicher der X.25-Adapterkarten übertragen, so daß sie dem PLP-Modul 981 und dem LAP B-Modul 982 zur Verfügung stehen. Auf ähnliche Weise werden die Daten und Parameter, die in den Dateien 840 geladen sind, und die mit den Merkmalen der PROFIL-Objekte 311 und 314 verknüpft sind, von dem ADAPTERSCHNITTSTELLEN-Modul 945 in den ISDN-Karten übertragen. Die technischen Schritte für den Transfer des Codes zwischen den verschiedenen Karten sind nicht Teil dieser Erfindung und sollen aus diesem Grund hier nicht näher erläutert werden. Sie können jedoch in der obengenannten Patentbeschreibung EP-A-0 602294 nachgelesen werden. Es wird anschließend in Schritt 1006 geprüft, ob die obengenannten Daten- und Parametercodes erfolgreich übertragen wurden. Wenn einer der verschiedenen Parametertransfers in den Adapterkarten fehlgeschlagen ist, wird dem Bediener in Schritt 1007 ein Fehler gemeldet. Wenn die Übertragung erfolgreich war, wird eine Meldung INIT OK von dem INIT-Modul 941 des Moduls 830 in Datei 850 übertragen, wie durch den Pfeil 852 in Schritt 1008 dargestellt wird. Das Benutzeroberflächen-Modul 800, das Zugriff auf die Datei 850 hat, wie durch den Pfeil 853 dargestellt wird, kann somit den Erfolg der Initialisierungsprozeduren protokollieren. Außerdem wird das Speichermodul 860, das für die Anzeige des STATUS-Fensters 350 verwendet wird, aktualisiert, um den Bediener bei der nächsten Auffrischung der STATUS-Anzeige darüber zu informieren, daß die Initialisierungsprozeduren erfolgreich waren, Schritt 1009, dargestellt durch Pfeil 862. Ein Bediener mit geringen technischen Kenntnissen weiß daher sofort, ob die Operation erfolgreich war, und kann die Bedienung des Gateways weiter fortsetzen, wobei gleichzeitig ein Protokoll aller Ereignisse in der mit dem Objekt FEHLERPROTOKOLL, 331, verknüpften Datei geführt wird, so daß eine Entwicklungsgeschichte der Ereignisse vorhanden ist, die bei möglichen Problemen für die Wartung von Nutzen sein kann.
- Das Gateway geht dann in den in Schritt 1010 dargestellten Betriebsmodus. Hierzu müssen alle X.25-Rechner betriebsbereit sein und das Gateway wartet dann auf die erste Anfrage von der DTE oder von einem X.25-Server.
- Wenn eine Anfrage von einer ISDN-Endstelle kommt, prüft das Gateway, ob diese Endstelle im ISDN-TEILNEHMERVERZEICHNIS registriert ist.
- Die von der DTE übertragene Anforderung wird über den D-Kanal empfangen und vom LCM-Modul 943 verarbeitet, welches eine Suchoperation in den Konfigurationstabellen des Moduls 942 ausführt, um zu prüfen, ob die anfordernde DTE für die Anwendung zugangsberechtigt ist. Wenn die anfordernde DTE nicht in der Datei 840 eingetragen ist, auf die das Modul 942 zugreift, wird der geforderte Zugriff zurückgewiesen. Im umgekehrten Fall wird die Zugriffsanforderung an die beispielsweise in dem oberen Host-Rechner 25 laufende X.25-Anwendung übertragen. In den in die Datei 840 geladenen Konfigurati onstabellen suchen die Fernverarbeitungsroutinen die Parameter, die mit der betreffenden anfordernden DTE verknüpft sind, das heißt, den DTE-Typ (X.25 oder SDLC) und auch das damit verknüpfte Profil. Handelt es sich bei der DTE um einen Typ X.25, wird das Profil gekennzeichnet durch die LAP B- und PLP-Parameter, die der Bediener durch Beeinflussung der Objekte 311 und 312 eingegeben hat. Handelt es sich bei der DTE um einen SDLC-Typ, wird das Profil durch die Parameter gekennzeichnet, die in die mit dem Objekt 314 verknüpften Dateien geladen wurden. Diese Profile werden dynamisch dem B- Kanal zugewiesen, der diesem Endgerät zugeordnet ist. Daher hat jeder der 30 B-Kanäle die Möglichkeit, spezifische Profilparameter zu empfangen. Das Gateway wartet dann auf die Bestätigung vom Host-Rechner, um die Punkt-zu-Punkt-Kommunikation zwischen dem Host und der anfordernden DTE aufbauen zu können. Von diesem Moment an können beide Anwendungsprogramme der Schicht 4 bis 7 des OSI-Modells, die in der anfordernden DTE und in dem Host-Rechner laufen, Daten, Bilder, etc. austauschen.
Claims (10)
1. Verfahren zur Konfiguration und zum Betrieb eines
Telekommunikationsgeräts, bestehend aus einem ersten
Benutzeroberflächen-Modul (800) zur Abwicklung der
Kommunikation mit einem Bediener, und einem
Fernverarbeitungsmodul (830) zur Abwicklung der
Telekommunikationsprozeduren, die an dem Betrieb des genannten Geräts beteiligt
sind, wobei das genannte erste Benutzeroberflächen-Modul
einen Editor umfaßt und das genannte Verfahren
gekennzeichnet ist durch folgende Schritte:
in einem ersten Fenster (310), Anzeigen einer ersten
Gruppe von graphischen Objekten (311-324), die mit Hilfe
des genannten Editors editiert werden können und mit
einer ersten Gruppe von Parametern verknüpft sind, welche
die verschiedenen Telekommunikationsprotokolle, das
Telekommunikationsnetz und die in dem genannten Gerät
enthaltenen Hardware-Komponenten darstellen, wobei die
genannten Parameter in eine erste Datei (840) geladen
werden, die von dem genannten Fernverarbeitungsmodul (830)
gelesen wird, und die entweder durch das genannte
Benutzeroberflächen-Modul (800) oder das genannte
Fernverarbeitungsmodul (830) aktualisiert werden kann,
in einem zweiten Fenster (330), Anzeigen einer zweiten
Gruppe von graphischen Objekten (331-336), die Daten und
Parameter darstellen, die sich auf die
Problembestimmungsprozeduren in dem genannten Gerät beziehen, wobei
die genannten Objekte mit einer zweiten Datei (850)
verknüpft sind, die von dem genannten Benutzeroberflächen-
Modul (800) gelesen werden kann und die entweder von dem
genannten Fernverarbeitungsmodul (830) oder dem
genann
ten Benutzeroberflächen-Modul (800) aktualisiert werden
kann,
in einem dritten Fenster (350), Anzeigen einer dritten
Gruppe von graphischen Objekten (351-353), die den
Zustand des genannten Geräts darstellen und verknüpft sind
mit einer dritten Datei (860), die von dem genannten
Benutzeroberflächen-Modul (800) gelesen werden kann, und
die nur von dem genannten in dem Gerät aktiven
Fernverarbeitungsmodul (830) aktualisiert werden kann;
bei dem das genannte Benutzeroberflächen-Modul (800) und
das genannte Fernverarbeitungsmodul (830) so
konfiguriert sind, daß sie voneinander unabhängig und asynchron
arbeiten.
2. Verfahren nach Anspruch 1, umfassend den Schritt des
Anzeigens eines jeden Objekts in einer farblich codierten
Weise, um die Steuerung der Maschine durch einen
Bediener zu vereinfachen.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Benutzeroberflächen-Modul (800)
ausgestattet ist mit einer ersten Editierroutine, die auf einem
Editierprozeß AKTUELLER DATENSATZ basiert, in dem alle
Felder oder Parameter angezeigt werden, die mit einem
ausgewählten Datensatz einer Datendatei verknüpft sind,
und einer zweiten Editierroutine, die auf einem
Editierprozeß LISTE DER DATENSÄTZE basiert, der eine umfassende
Übersicht über die Felder oder Parameter gibt, die mit
allen Datensätzen der Datendatei verknüpft sind.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der genannte Anzeigeschritt des genannten
ersten Fensters weiter den Schritt des Anzeigens eines
Bildschirmfeldes umfaßt, das eine Untergruppe
graphischer Objekte enthält, welche die LAPB-, PLP-, X.25- und
SDLC-Protokollparameter der Endgeräte darstellen, die
mit den genannten Geräten kommunizieren können, wodurch
die Protokollschichten 2 und 3 auf einfache Weise vom
Bediener editiert und beeinflußt werden können.
5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Anzeigeschritt des genannten ersten
Fensters weiter den Schritt des Anzeigens eines graphischen
Objekts (315) umfaßt, das mit den Parametern der
Hardware-Komponenten der Maschine verknüpft ist, die weiter
die Seriennummer der Maschine, das Land, in dem sie
steht, und den Steuerungsmodus des Zugriffsschutzes
enthalten.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der genannte Anzeigeschritt des genannten ersten
Fensters weiter umfaßt den Schritt des Anzeigens mindestens
eines graphischen Objektes (322), das die Parameter der
Endgeräte enthält, die für das genannte Gerät eine
Zugriffsberechtigung haben.
7. Verfahren nach Anspruch 4 und 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das genannte Objekt, welches die Parameter der
genannten zugriffsberechtigten Endgeräte enthält, eine
logische Verknüpfung mit einigen der genannten graphischen
Objekte umfaßt, welche das X.25- und das SDLC-Protokoll
darstellen, wodurch das genannte Gerät die Kommunikation
mit einer großen Gruppe verschiedener Endgeräte
abwickeln kann.
8. Verfahren nach einem jeden vorangehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Anzeigeschritt
des genannten zweiten Fensters weiter den Schritt des
Anzeigens eines graphischen Objekts (331) umfaßt, das
die Fehler- oder Ausfall-Ereignisse darstellt, die von
dem genannten Bediener editiert werden können.
9. Verfahren nach einem jeden vorangehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Anzeigeschritt
des genannten zweiten Fensters weiter den Schritt des
Anzeigens eines graphischen Objekts (332) umfaßt, das
statistische Daten darstellt, die von dem genannten
Bediener editiert werden können.
10. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das genannte Gerät ein ISDN-Primär-Gateway ist, das
die Verbindung von Datenendeinrichtungen (DTEs) mit X.25
Host-Rechnern ermöglicht.
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