DE69227892T2

DE69227892T2 - LOCKING DEVICE FOR FIREARMS

Info

Publication number: DE69227892T2
Application number: DE69227892T
Authority: DE
Inventors: Frank Jupiter Fl 33458 Brooks
Original assignee: SAF T LOK Corp
Current assignee: SAF T LOK Corp
Priority date: 1991-01-24
Filing date: 1992-01-23
Publication date: 1999-05-12
Anticipated expiration: 2012-01-24
Also published as: EP0568634A1; EP0568634A4; CA2079114A1; EP0866302A2; EP0867684A2; CA2079114C; EP0867683A2; ATE174684T1; ES2125257T3; WO1992013249A1; AU1342292A; EP0866302A3; EP0867685A3; EP0568634B1; EP0867685A2; EP0867683A3; DE69227892D1; EP0867684A3

Abstract

These and other objects are accomplished by a gun lock assembly having an engagement portion with a locked position in which a portion of the firing mechanism is operatively engaged to prevent firing of the firearm, and an unlocked position in which operation of the firearm is permitted. The lock preferably comprises a lock housing with structure for attaching the lock housing to the firearm. A combination lock is preferably provided with structure for altering the combination. A mounting plate for the lock is also described. Alternative lock constructions suitable with different types of firearms are also disclosed.

Description

TECHNICAL AREA

Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf Feuerwaffenschlösser, und insbesondere auf Feuerwaffenschlösser, die dazu vorgesehen sind, im wesentlichen integral mit der Feuerwaffe zu sein.This invention relates generally to firearm locks, and more particularly to firearm locks that are intended to be substantially integral with the firearm.

BACKGROUND TECHNOLOGY

Es gibt einen anhaltenden Bedarf zur Bereitstellung von Schlössern für Feuerwaffen, die wirksam die Betätigung der Feuerwaffe durch nicht autorisierte Nutzer unterbinden, die aber einfach durch autorisierte Nutzer manipulierbar sind, um eine Deaktivierung des Schlosses und eine Betätigung der Feuerwaffe in einem Notfall zu ermöglichen. Ein Schloß unterscheidet sich von einer Sicherung, die den Feuermechanismus blockiert, aber durch jede Person mit nur minimaler Anstrengung überwunden werden kann. U. S. Patent Nr. 2 803 910 offenbart eine Sicherung für eine Feuerwaffe. Die Sicherung hat keine vielfach gezahnten Glieder, wie sie für Schlösser typisch sind, und wird durch zwei Druckknöpfe betätigt.There is a continuing need to provide locks for firearms that effectively prevent operation of the firearm by unauthorized users, but that are easily manipulated by authorized users to allow deactivation of the lock and operation of the firearm in an emergency. A lock is different from a safety, which blocks the firing mechanism but can be overcome by any person with minimal effort. U.S. Patent No. 2,803,910 discloses a safety for a firearm. The safety does not have multiple toothed links as are typical of locks and is operated by two push buttons.

Es ist wünschenswert, daß ein Schloß einfach installiert werden kann und für die Unversehrtheit der Feuerwaffe nicht schädlich ist, so daß eine kontinuierliche Zuverlässigkeit der Feuerwaffe nach Installation des Schlosses sichergestellt ist. Es ist auch wünschenswert, daß solch ein Schloß völlig integral mit der Feuerwaffe ist, so daß das Schloß oder ein Schlüssel für das Schloß nicht verlegt oder verloren werden kann.It is desirable that a lock be easy to install and not harmful to the integrity of the firearm, so that continued reliability of the firearm is ensured after the lock has been installed It is also desirable that such a lock be completely integral with the firearm so that the lock or a key for the lock cannot be misplaced or lost.

Es hat viele Versuche gegeben, sich Schlösser für Feuerwaffen auszudenken, die eine unerlaubte Nutzung der Feuerwaffe verhindern. Diese Schlösser sind oft nicht integral mit der Feuerwaffe und entsprechend müssen sie entfernt werden, um die Feuerwaffe betriebsfertig zu machen, und sie können dadurch verloren oder verlegt werden. Frühere Schlösser für Feuerwaffen, die so hergestellt wurden, daß sie integral mit der Feuerwaffe sind, erfordern umfangreiche Modifikation der Feuerwaffe und können daher die Zuverlässigkeit der Feuerwaffe beeinflussen und erfordern Zeit und Kosten für eine richtige Installation. Diese Feuerwaffenschlösser sind manchmal schwierig zu handhaben und können daher in einem Notfall, bei dem eine schnelle Betätigung der Feuerwaffe notwendig ist, gefährlich sein.There have been many attempts to devise firearm locks that prevent unauthorized use of the firearm. These locks are often not integral with the firearm and, accordingly, must be removed to make the firearm operational and can therefore be lost or misplaced. Previous firearm locks that were manufactured to be integral with the firearm require extensive modification of the firearm and can therefore affect the reliability of the firearm and require time and expense to properly install. These firearm locks are sometimes difficult to operate and can therefore be dangerous in an emergency where rapid operation of the firearm is necessary.

Ein Beispiel ist in U. S. Patent Nr. 4 763 431 gezeigt. Das Patent offenbart ein Gewehr mit einem komplexen, eingebauten Verriegelungsmechanismus mit einer Vielzahl zusammenwirkender Teile inklusive Sperrklinken und Feststellvorrichtungen, Rotoren und Riegeln, Stangen und Federn u. dgl. Der Mechanismus arbeitet mit einem Sicherheits-Griffglied zusammen, das, wenn es eingezogen ist, den Betrieb des Gewehrs erlaubt, wenn die korrekte Schloßkombination durch Drückknöpfe eingedrückt ist. Wenn das Sicherheitsgriffglied losgelassen wird, wird das Gewehr funktionsunfähig gemacht und die vorhergehende Codeeingabe wird vom Verriegelungsmechanismus gelöscht.An example is shown in U.S. Patent No. 4,763,431. The patent discloses a rifle having a complex, built-in locking mechanism with a variety of cooperating parts including pawls and detents, rotors and latches, rods and springs, and the like. The mechanism cooperates with a safety grip link which, when retracted, allows operation of the rifle when the correct lock combination is depressed by push buttons. When the safety grip link is released, the rifle is rendered inoperable and the previous code entry is erased from the locking mechanism.

Der Mechanismus ist in einen hohlen Abschnitt des Gewehr griffes eingebaut. Er muß eingebaut werden, wenn das Gewehr ursprünglich zusammengebaut wird.The mechanism is in a hollow section of the rifle handle. It must be installed when the rifle is originally assembled.

DISCLOSURE OF THE INVENTION

Es ist ein Ziel der Erfindung, die Betätigung von Feuerwaffen durch unautorisierte Nutzer zu verhindern.It is an aim of the invention to prevent the operation of firearms by unauthorized users.

Es ist ein anderes Ziel der Erfindung, ein Schloß für Feuerwaffen bereitzustellen, das einfach installierbar ist.It is another object of the invention to provide a lock for firearms that is easy to install.

Es ist noch ein anderes Ziel der Erfindung, ein Schloß für Feuerwaffen bereitzustellen, das integral mit der Feuerwaffe ist und die Möglichkeit verhindert, daß das Schloß verloren oder verlegt wird.It is yet another object of the invention to provide a lock for firearms that is integral with the firearm and prevents the possibility of the lock being lost or misplaced.

Es ist ein anderes Ziel der Erfindung, ein Schloß für Feuerwaffen bereitzustellen, daß die Zuverlässigkeit der Feuerwaffe nicht beeinflußt.It is another object of the invention to provide a lock for firearms that does not affect the reliability of the firearm.

Es ist noch ein anderes Ziel der Erfindung, ein Schloß für Feuerwaffen zu schaffen, das einfach deaktiviert werden kann, um eine schnelle Betätigung der Feuerwaffe in einem Notfall zu ermöglichen.It is yet another object of the invention to provide a lock for firearms that can be easily deactivated to enable rapid operation of the firearm in an emergency.

Es ist noch ein anderes Ziel der Erfindung, ein Schloß für Feuerwaffen zu schaffen, das in der Feuerwaffe ohne umfangreiche Modifikationen der Feuerwaffe installiert werden kann.It is yet another object of the invention to provide a lock for firearms that can be installed in the firearm without extensive modifications to the firearm.

Es ist noch ein anderes Ziel der Erfindung, eine Schloßanordnung bereitzustellen, bei der die Kombination, die zur Öffnung des Schlosses erforderlich ist, leicht durch einen autorisierten Nutzer verändert werden kann.It is yet another object of the invention to provide a lock assembly in which the combination required to open the lock can be easily changed by an authorized user.

Diese und andere Ziele werden durch eine Feuerwaffenschloßanordnung erreicht, die einen Eingriffsabschnitt mit einer Verriegelposition hat, bei der in einen Abschnitt des Feuermechanismus wirksam eingegriffen wird, um ein Abfeuern der Feuerwaffe zu verhindern, und eine entriegelte Position, in der der Betrieb der Feuerwaffe ermöglicht ist. Das Schloß hat vorzugsweise ein Schloßgehäuse mit Struktur zur Befestigung des Schloßgehäuses an der Feuerwaffe.These and other objects are achieved by a firearm lock assembly having an engagement portion with a locked position for operatively engaging a portion of the firing mechanism to prevent firing of the firearm and an unlocked position for permitting operation of the firearm. The lock preferably has a lock housing having structure for securing the lock housing to the firearm.

Vorzugsweise ist eine Befestigungsplatte vorgesehen, die am Rahmen der Feuerwaffe befestigt werden kann. Dies kann bei schon existierenden Feuerwaffen durch Wegnehmen eines existierenden Handgriffs der Feuerwaffe und Befestigung der Befestigungsplatte an der Feuerwaffe mit einer Befestigungsstruktur erreicht werden. Die Befestigungsplatte hat Eingriffsstruktur zum Eingreifen in einen Abschnitt des Schlosses, wenn das Schloß in der verriegelten Position ist und zum Außereingriffbringen des Abschnittes, wenn das Schloß in der entriegelten Position ist. Das Schloßgehäuse schließt vorzugsweise zumindest einen Teil der Befestigungsstruktur und der Eingriffsstruktur so ein, daß die Befestigungsplatte und das Schloß nicht von der Feuerwaffe abgenommen werden können, wenn das Schloß in der verriegelten Position ist. Der Aufbau der Befestigungsplatte kann einfach angepaßt werden, um an die meisten Feuerwaffen zu passen.Preferably, a mounting plate is provided which can be secured to the frame of the firearm. This can be achieved in existing firearms by removing an existing handle of the firearm and securing the mounting plate to the firearm with a mounting structure. The mounting plate has engagement structure for engaging a portion of the lock when the lock is in the locked position and for disengaging the portion when the lock is in the unlocked position. The lock housing preferably encloses at least a portion of the mounting structure and the engagement structure such that the mounting plate and lock cannot be removed from the firearm when the lock is in the locked position. The construction of the mounting plate can be easily adapted to fit most firearms.

Das Schloß ist vorzugsweise ein Kombinationsschloß mit einer Vielzahl von Druckknöpfen, die zur Eingabe einer geeigneten Kombination der Außenseite des Gehäuses zugänglich sind. Eine Vielzahl von langgestreckten Sperrzahngliedern mit Sperrzähnen kann innerhalb des Gehäuses gleitbar angeordnet sein. Ein Sperrzahnrückkehr-Vorspannglied ist vorgesehen, um die Sperrzahnglieder zu einer ursprünglichen Position zurückzubringen. Eine Sperrklinke ist mit den Druckknöpfen verbunden und ist betreibbar, um die Sperrzahnglieder gegen die Vorspannung zu bewegen, wenn die Druckknöpfe heruntergedrückt werden. Zusätzliche Vorspannung ist vorgesehen, um die Druckknöpfe und Sperrklinke in die Startposition zurückzubringen. Jedem Sperrzahnglied ist eine Feststellvorrichtung zugeordnet, um eine Rückkehr des Sperrzahngliedes in die Anfangsposition unter dem Einfluß der Sperrzahnrückkehrvorspannung zu verhindern.The lock is preferably a combination lock having a plurality of push buttons accessible from the outside of the housing for entering a suitable combination. A plurality of elongated ratchet members having ratchet teeth may be slidably disposed within the housing. A ratchet return biasing member is provided for returning the ratchet members to an original position. A pawl is connected to the push buttons. and is operable to move the ratchet members against the bias when the push buttons are depressed. Additional bias is provided to return the push buttons and pawl to the starting position. A detent is associated with each ratchet member to prevent return of the ratchet member to the starting position under the influence of the ratchet return bias.

Jedem Sperrzahnglied ist ein Keilnutträger zugeordnet und ist mit dem Sperrzahnglied beweglich. Ein Verriegelungsgleitstück ist den Sperrzahngliedern benachbart angeordnet und hat eine Vielzahl von Keilen. Die Keile sind in die Keilnuten gleitbar, wenn die Sperrzahnglieder und Keilnutträger eine geeignete Anzahl von Malen durch Betätigung der Druckknöpfe bewegt worden sind, um jede Keilnut mit dem entsprechenden Keil auszurichten.A keyway carrier is associated with each ratchet member and is movable with the ratchet member. A locking slider is disposed adjacent the ratchet members and has a plurality of keys. The keys are slidable into the keyways when the ratchet members and keyway carriers have been moved an appropriate number of times by actuating the push buttons to align each keyway with the corresponding key.

Der Eingriffsabschnitt des Schlosses ist am Verriegelungsgleitstück befestigt, so daß der Eingriffsabschnitt in die entriegelte Position nur dann bewegt werden kann, wenn die Keilnuten mit den Keilen des Verriegelungsgleitstückes gemäß der geeigneten Kombination ausgerichtet sind. Das Verriegelungsgleitstück und der Eingriffsabschnitt können dann in die entriegelte Position bewegt werden.The engaging portion of the lock is attached to the locking slide so that the engaging portion can be moved to the unlocked position only when the keyways are aligned with the keys of the locking slide in the appropriate combination. The locking slide and engaging portion can then be moved to the unlocked position.

Eine Rückstellung ist vorgesehen, um die Sperrzahnglieder zur Verriegelung des Schlosses zu initialisieren und um einen konsistenten Startpunkt für die Wiedereingabe der Kombination zu schaffen. Rückstellarme sind nahe den Sperrklinken und Feststellvorrichtungen angeordnet, um die Klinken und Feststellvorrichtungen außer Eingriff mit den Sperrzahngliedern zu bringen, um die Sperrzahnglieder freizugeben, wenn der Rückstellknopf gedrückt ist. Dies wird es den Sperrzahnglie dem ermöglichen, unter dem Einfluß der Sperrzahnrückholfeder in die anfängliche Position zurückzukehren.A reset is provided to initialize the ratchet members to lock the lock and to provide a consistent starting point for re-entering the combination. Reset arms are located near the pawls and detents to disengage the pawls and detents from the ratchet members to release the ratchet members when the reset button is pressed. This will allow the ratchet members to enable it to return to its initial position under the influence of the ratchet return spring.

Die Position der Keilnutträger in Bezug auf die zugeordneten Sperrzahnglieder ist vorzugsweise einstellbar, um für eine Veränderung der Kombination des Schlosses zu sorgen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform können die Keilnutträger umgedreht werden, um den Keilen des Verriegelungsgleitstückes eine andere Seite des Keilnutträgers zu präsentieren. Die andere Seite hat eine Keilnut in einer anderen Position, so daß die Anzahl von Operationen des Druckknopfes, die nötig ist, um die Keilnut mit dem jeweiligen Keil am Verriegelungsgleitstück auszurichten, verändert wird.The position of the keyway carriers in relation to the associated locking tooth members is preferably adjustable to provide for a change in the combination of the lock. In a preferred embodiment, the keyway carriers can be reversed to present a different side of the keyway carrier to the keys of the locking slide. The other side has a keyway in a different position so that the number of operations of the push button required to align the keyway with the respective key on the locking slide is changed.

Es wird Struktur bereitgestellt, um die Betätigung des Rückstellknopfes zu verhindern, wenn das Verriegelungsgleitstück nicht vollständig in der verriegelten Position ist. Es ist auch Struktur vorgesehen, um das Verriegelungsgleitstück und Keile außer Eingriff mit den Keilnutträgern zu bringen, um eine im wesentlichen freie Bewegung der Sperrzahnglieder zu der ursprünglichen Position während der Rückstellfunktion zu ermöglichen.Structure is provided to prevent actuation of the reset button unless the locking slide is fully in the locked position. Structure is also provided to disengage the locking slide and keys from the keyway supports to allow substantially free movement of the ratchet members to the original position during the reset function.

Das Schloß ist besonders nützlich zum Eingriff in beliebige existierende externe Sicherheitsmechanismen der Feuerwaffe. In der verriegelten Position verhindert der Eingriffsabschnitt des Schlosses eine Bewegung der Sicherung zur "Entsichert"-Position, um einen Betrieb der Feuerwaffe zu verhindern. In der entriegelten Position ist der Eingriffsabschnitt außer wirksamen Eingriff mit der exisitierenden externen Sicherung bewegt, um eine Bewegung der Sicherung in die "Entsichert"-Position und einen Betrieb der Feuerwaffe zu erlauben.The lock is particularly useful for interfering with any existing external safety mechanisms of the firearm. In the locked position, the engaging portion of the lock prevents movement of the safety to the "off" position to prevent operation of the firearm. In the unlocked position, the engaging portion is moved out of effective engagement with the existing external safety to allow movement of the safety to the "off" position and operation of the firearm.

Eine Ausführungsform der Erfindung ist nützlich zur Verriegelung von Revolvern, die typischerweise keinen externen Sicherungsmechanismus haben. Ein Hebel oder ein anderes Glied ist in Zusammenhang mit dem Schloß vorgesehen. Der Hebel oder das andere Glied hat eine verriegelte Position, die den Bügel oder einen anderen Abschnitt des Feuermechanismus des Revolvers blockiert, um einen Betrieb des Revolvers zu verhindern und eine entriegelte Position, die einen Betrieb des Revolvers ermöglicht. Der Hebel oder das andere Glied wird durch Bewegung des Schlosses zur verriegelten Position in die Blockierungsposition bewegt und kann von der Blockierungsposition mit Bewegung des Schlosses in die entriegelte Position bewegt werden. Das Revolverschloß der Erfindung ist auch mit alternativen Schloßkonstruktionen nützlich.An embodiment of the invention is useful for locking revolvers, which typically do not have an external safety mechanism. A lever or other member is provided in association with the lock. The lever or other member has a locked position that blocks the shackle or other portion of the firing mechanism of the revolver to prevent operation of the revolver and an unlocked position that allows operation of the revolver. The lever or other member is moved to the blocking position by movement of the lock to the locked position and can be moved from the blocking position with movement of the lock to the unlocked position. The revolver lock of the invention is also useful with alternative lock designs.

Eine Griffschloßanordnung für Feuerwaffen umfaßt ein Schloß mit einer verriegelten Position, die den Betrieb der Feuerwaffe verhindert und einer entriegelten Position, die einen Betrieb der Feuerwaffe erlaubt. Ein Abschnitt des Schlosses, wenn es in verriegelter Position ist, ist angepaßt um wirksam an einem Abschnitt des Feuermechanismus der Feuerwaffe anzugreifen, um den Betrieb der Feuerwaffe zu verhindern. Die Erfindung ist schnell installiert durch Ersetzen eines existierenden Griffs oder Schaftes der Feuerwaffe durch Griffe oder Schäfte gemäß der Erfindung.A handle lock assembly for firearms includes a lock having a locked position preventing operation of the firearm and an unlocked position allowing operation of the firearm. A portion of the lock, when in the locked position, is adapted to effectively engage a portion of the firing mechanism of the firearm to prevent operation of the firearm. The invention is quickly installed by replacing an existing handle or stock of the firearm with handles or stocks according to the invention.

Ein Zugstangenschloß für eine Feuerwaffe arbeitet, um in Eingriff oder außer Eingriff mit einer Zugstange oder einer Abzugstange der Feuerwaffe zu treten, die den Abzug mit dem Hammer verbindet. Das Schloß umfaßt ein Schloßglied, das in der verriegelten Position wirksam an der Zugstange angreift, um die Zugstange außer Eingriff mit dem Hammer zu bewegen. Dadurch wird die Feuerwaffe betriebsunfähig. Das Verriegelungglied ermöglicht in der entriegelten Position, daß die Zugstange an dem Hammer in der üblichen Weise angreift, um einen Betrieb der Feuerwaffe zu ermöglichen. Das Verriegelungsglied kann als Teil einer Schloßanordnung vorgesehen sein, die leicht in der Feuerwaffe installiert werden kann und in einer Konstruktion, die gegen Eingriff gesichert ist.A drawbar lock for a firearm operates to engage or disengage a drawbar or sear bar of the firearm that connects the trigger to the hammer. The lock includes a lock member that, in the locked position, effectively engages the drawbar to move the drawbar out of engagement with the hammer, thereby rendering the firearm inoperable. The locking member, in the unlocked position, allows the Draw rod engages the hammer in the usual manner to enable operation of the firearm. The locking member may be provided as part of a lock assembly which is readily installable in the firearm and of a construction which is secured against tampering.

BRIEF DESCRIPTION OF THE DRAWINGS

In den Zeichnungen sind Ausführungen gezeigt, die derzeit bevorzugt sind, wobei jedoch verstanden werden muß, daß die Erfindung nicht auf die genauen gezeigten Anordnungen oder Instrumentalisierungen beschränkt ist, wobei:In the drawings there are shown embodiments which are presently preferred, it being understood, however, that the invention is not limited to the precise arrangements or instrumentalities shown, wherein:

Fig. 1 eine Perspektivansicht einer automatischen Handfeuerwaffe mit einem erfindungsgemäßen Schloß ist.Fig. 1 is a perspective view of an automatic handgun with a lock according to the invention.

Fig. 2 eine explodierte Frontperspektive ist.Fig. 2 is an exploded front perspective.

Fig. 3 eine explodierte Rückperspektive eines erfindungsgemäßen Schlosses ist.Fig. 3 is an exploded rear perspective of a lock according to the invention.

Fig. 4 eine explodierte Perspektive eines Sperrzahngliedes und eines Keilnutträgers ist.Fig. 4 is an exploded perspective of a ratchet member and a keyway carrier.

Fig. 5 ein rückseitiger Aufriß ist, teilweise gebrochen und teilweise in Phantomlinien.Fig. 5 is a rear elevation, partly broken and partly in phantom lines.

Fig. 6 ein rückseitiger Aufriß ist, teilweise in Phantomlinien, der einen Entriegelungs-Betriebsmodus darstellt.Fig. 6 is a rear elevation, partly in phantom, illustrating an unlocking mode of operation.

Fig. 7 ein rückseitiger Aufriß ähnlich Fig. 5 ist, der einen Rückstell-Betriebsmodus zeigt.Fig. 7 is a rear elevation similar to Fig. 5 showing a reset mode of operation.

Fig. 8 eine Perspektivansicht eines erfindungsgemäßen Feuerwaffenschlosses, installiert in einem Revolver, ist.Fig. 8 is a perspective view of a firearm lock according to the invention installed in a revolver.

Fig. 9 eine explodierte Perspektive der Ausführungsform von Fig. 8 ist.Fig. 9 is an exploded perspective of the embodiment of Fig. 8.

Fig. 10 eine teilweise weggebrochene Perspektive in einem entriegelten Betriebsmodus ist.Fig. 10 is a partially broken away perspective view in an unlocked operating mode.

Fig. 11 eine teilweise weggebrochene Perspektive in einem verriegelten Betriebsmodus ist.Fig. 11 is a partially broken away perspective in a locked mode of operation.

Fig. 12 eine Perspektivansicht einer erfindungsgemäßen Griffschloßanordnung ist.Fig. 12 is a perspective view of a handle lock assembly according to the invention.

Fig. 13 eine explodierte Perspektive einer alternativen Schloßkonstruktion ist.Fig. 13 is an exploded perspective of an alternative lock construction.

Fig. 14 eine Vorderansicht der Schloßkonstruktion von Fig. 13 im installierten Zustand ist, wobei die umgebenden Abschnitte des Handgriffes entfernt sind, um innere Merkmale zu zeigen, wobei das Schloß in einem ersten, "verriegelten" Betriebsmodus ist.Fig. 14 is a front view of the lock construction of Fig. 13 in the installed condition with the surrounding portions of the handle removed to show internal features, the lock being in a first, "locked" mode of operation.

Fig. 15 eine Seitenansicht ähnlich zu der von Fig. 14 ist, die das Schloß in einem zweiten "entriegelten" Betriebsmodus zeigt.Fig. 15 is a side view similar to that of Fig. 14, showing the lock in a second "unlocked" mode of operation.

Fig. 16 eine Perspektivansicht einer Feuerwaffe mit einem erfindungsgemäßen Zugstangenschloß ist.Fig. 16 is a perspective view of a firearm with a drawbar lock according to the invention.

Fig. 17 eine Seitenansicht ist, teilweise weggebrochen und teilweise im Phantom, die einen ersten Betriebsmodus zeigt.Fig. 17 is a side view, partly broken away and partly in phantom, which shows a first operating mode.

Fig. 18 eine Seitenansicht entgegengesetzt zu der von Fig. 17 ist, teilweise weggebrochen und teilweise im Phantom, und den ersten Betriebsmodus zeigt.Fig. 18 is a side view opposite to that of Fig. 17, partly broken away and partly in phantom, and showing the first mode of operation.

Fig. 19 eine Seitenansicht ähnlich zu Fig. 18 ist, und einen zweiten Betriebsmodus zeigt.Fig. 19 is a side view similar to Fig. 18 and shows a second mode of operation.

BEST WAY TO CARRY OUT THE INVENTION

Eine Ausführungsform der Erfindung, die für automatische Handfeuerwaffen geeignet ist, ist in den Fig. 1 bis 6 gezeigt. Die Handfeuerwaffe 20 hat einen Handgriffrahmen 24, ein Gleitstück 28, einen Hammer 30, einen Abzug 32 und eine Sicherung 34, die entsprechend bekannter Handfeuerwaffenkonstruktionen sein können. Die Sicherung 34 ist in Fig. 1 in der "Gesichert"-Position gezeigt. Eine Drehung eines Fingerstückabschnittes 36 der Sicherung 34 im Uhrzeigersinn wird die Sicherung in die "Entsichert"-Position bringen, die notwendig ist, um die Feuerwaffe zu betätigen.An embodiment of the invention suitable for automatic handguns is shown in Figs. 1-6. The handgun 20 has a handle frame 24, a slide 28, a hammer 30, a trigger 32 and a safety 34, which may be of known handgun design. The safety 34 is shown in Fig. 1 in the "safe" position. Clockwise rotation of a finger portion 36 of the safety 34 will place the safety in the "off" position necessary to operate the firearm.

Es ist ein erfindungsgemäßes Schloß 40 vorgesehen, das einen Eingriffsabschnitt 46 umfaßt, der in einer verriegelten Position die Sicherung 40 blockiert, um eine Bewegung der Sicherung 34 in die "Entsichert"-Position zu verhindern. In einer entriegelten Position ist der Eingriffsabschnitt 46 außerhalb eines wirksamen Eingriffs mit der Sicherung 34 angeordnet, um zu ermöglichen, daß die Sicherung 34 in die "Entsichert"-Position bewegbar ist. Die Feuerwaffe kann dann in der üblichen Weise bedient werden.A lock 40 according to the invention is provided which includes an engaging portion 46 which in a locked position blocks the safety 40 to prevent movement of the safety 34 to the "off" position. In an unlocked position, the engaging portion 46 is located out of operative engagement with the safety 34 to allow the safety 34 to be moved to the "off" position. The firearm can then be operated in the usual manner.

Das Schloß 40 kann gemäß verschiedener alternativer Schloßkonstruktionen konstruiert sein. Kombinationsschlösser sind am meisten bevorzugt, weil Schlüssel oder andere Teile nicht erforderlich sind, um das Schloß zu entriegeln. Diese anderen Teile können verloren, verlegt oder zurückgelassen werden, was in einer Notfallsituation die Feuerwaffe für einen autorisierten Nutzer unbedienbar machen könnte. Es sind Druckknöpfe 50a-c vorgesehen, obwohl alternativ weniger oder mehr Druckknöpfe genutzt werden können. Die Druckknöpfe 50a-c können potentiell durch eine andere Kombinationsschloßstruktur ersetzt werden, beispielsweise drehbare Wählscheiben oder Berührungsflächen (touch pads).The lock 40 may be constructed according to various alternative lock designs. Combination locks are most preferred because keys or other parts are not required to unlock the lock. These other parts may be lost, misplaced or left behind, which could render the firearm unusable by an authorized user in an emergency situation. Push buttons 50a-c are provided, although fewer or more push buttons may alternatively be used. The push buttons 50a-c may potentially be replaced by another combination lock structure, such as rotary dials or touch pads.

Die genaue Größe und Konfiguration des Handgriffrahmens 24 kann von Feuerwaffe zu Feuerwaffe variieren. Es ist als nützlich herausgefunden worden, eine Befestigungsplatte 58 bereitzustellen, durch die das Schloß 40 an viele verschiedene Typen von Feuerwaffen ohne wesentliche Veränderungen des Schlosses 40 montiert werden kann. Die Befestigungsplatte 58 kann an den Handgriffrahmen 24 mittels geeigneter Struktur befestigt werden, wie z. B. die Schraube 62, die durch die Öffnung 64 in der Befestigungsplatte 58 hindurchgreift, um in eine weibliche Gewindebuchse 68 im Handgriffrahmen 24 einzugreifen. Eine Gewindeschraube 70 kann durch die Öffnung 71 positioniert werden, um die Befestigungsplatte 58 an dem Handgriffrahmen 24 an einer weiblichen Gewindehülse 73 zu sichern. Die Schraube 70 kann mit einer weiblichen Hülse 72 an ihrem Kopf versehen sein, um eine Schraube 76 aufzunehmen. Die Schraube 76 ist nützlich, um einen Handgriff 78 an dem Handgriffrahmen 24 zu befestigen. Der Handgriff 78 kann so konfiguriert sein, daß er um einen Abschnitt des Schlosses 40 paßt.The exact size and configuration of the handle frame 24 may vary from firearm to firearm. It has been found useful to provide a mounting plate 58 that allows the lock 40 to be mounted to many different types of firearms without substantial modification of the lock 40. The mounting plate 58 may be secured to the handle frame 24 by suitable structure, such as the screw 62 passing through the opening 64 in the mounting plate 58 to engage a female threaded socket 68 in the handle frame 24. A threaded screw 70 may be positioned through the opening 71 to secure the mounting plate 58 to the handle frame 24 at a female threaded sleeve 73. The screw 70 may be provided with a female sleeve 72 on its head to receive a screw 76. The screw 76 is useful for securing a handle 78 to the handle frame 24. The handle 78 can be configured to fit around a portion of the lock 40.

Es ist Struktur zum Eingriff des Schlosses 40 mit der Befestigungsplatte 58 vorgesehen. Es kann ein Flansch 80 vorgesehen sein, der an einer mit ihm zusammenwirkenden Struktur an dem Schloß 40 gelenkig angreift. Eine Schraube 82 kann das Schloß 40 mit einer Gewindebuchse 84 in der Befestigungsplatte 58 verbinden. Weiterhin ist vorzugsweise an dem Schloß 40 Struktur vorgesehen, die in der verriegelten Position an einem Klammerabschnitt 88 an der Befestigungsplatte 58 angreift, um ein Abnehmen des Schlosses 40 von der Befestigungsplatte 58 zu verhindern, wenn das Schloß 40 in der verriegelten Position ist. Die zur Sicherung der Befestigungsplatte an dem Handgriffrahmen 24 genutzte Schraube 62 wird durch das Schloß 40 verdeckt, und weil das Schloß 40 nicht von der Befestigungsplatte 58 entfernt werden kann, wenn es in der verriegelten Position ist, kann auch die Befestigungsplatte 58 nicht abgenommen werden, wenn das Schloß 40 in der verriegelten Position ist.Structure is provided for engaging the lock 40 with the mounting plate 58. A flange 80 may be provided which pivotally engages a cooperating structure on the lock 40. A screw 82 may connect the lock 40 to a threaded bushing 84 in the mounting plate 58. Further, structure is preferably provided on the lock 40 which, in the locked position, engages a bracket portion 88 on the mounting plate 58 to prevent removal of the lock 40 from the mounting plate 58 when the lock 40 is in the locked position. The screw 62 used to secure the mounting plate to the handle frame 24 is hidden by the lock 40, and because the lock 40 cannot be removed from the mounting plate 58 when it is in the locked position, the mounting plate 58 cannot be removed when the lock 40 is in the locked position.

Eine bevorzugte Schloßkonstruktion ist in Fig. 3 gezeigt. Das Schloß 40 hat ein Schloßgehäuse 92. Jedem der Druckknöpfe 50a -c ist ein Druckknopffingerstück 96 zugeordnet, das sich durch Öffnungen 100-102 erstreckt, die in dem Gehäuse 92 vorgesehen sind. Mit jedem der Druckknöpfe 50a-c ist eine Sperrklinke 106 ist verbunden. In einer bevorzugten Ausführungsform verbindet ein Verlängerungsarm 112 jede Sperrklinke 106 mit den Druckknöpfen 50a-c. Die Sperrklinken 106 sind vorzugsweise drehbar mit dem Verlängerungsarm 112 verbunden, z. B. durch einen Drehstift 118. Jede Sperrklinke 106 hat einen Eingriffsabschnitt 120, der zum Eingriff in ein langgestrecktes Sperrzahnglied 124 angepaßt ist. Das Sperrzahnglied 124 kann eine Vielzahl von Sperrzähnen 128 zum Eingriff mit dem Eingriffsabschnitt 120 der Sperrklinken 106 haben (Fig. 4). Vorspannstruktur wie z. B. eine Sperrzahnrückholfeder 132 ist angepaßt, um die Sperrzahnglieder 124 in Richtung der jeweiligen Druckknöpfe 50a-50c zu zwingen. Die Sperrzahnrückholfeder 132 kann durch an dem Gehäuse 92 befestigte Befestigungsstifte 136 und an Befestigungsstiften 140 an den Sperrklinkengliedern 124 gesichert sein.A preferred lock construction is shown in Fig. 3. The lock 40 has a lock housing 92. Each of the push buttons 50a-c is associated with a push button finger piece 96 which extends through openings 100-102 provided in the housing 92. A pawl 106 is associated with each of the push buttons 50a-c. In a preferred embodiment, an extension arm 112 connects each pawl 106 to the push buttons 50a-c. The pawls 106 are preferably pivotally connected to the extension arm 112, e.g., by a pivot pin 118. Each pawl 106 has an engagement portion 120 adapted to engage an elongated ratchet member 124. The ratchet member 124 may have a plurality of ratchet teeth 128 for engaging the engaging portion 120 of the pawls 106 (Fig. 4). Biasing structure such as a ratchet return spring 132 is adapted to bias the ratchet members 124 in towards the respective push buttons 50a-50c. The ratchet return spring 132 may be secured to the housing 92 by mounting pins 136 and to mounting pins 140 on the pawl members 124.

Es sind Feststelleinrichtungen 144 vorgesehen, um jedes Sperrzahnglied 124 gegen die Kraft der Sperrzahnrückholfeder 132 in Folge einer Bewegung des Sperrzahngliedes 124 durch eine Sperrklinke 106 zurückzuhalten. Die Feststellvorrichtungen 144 können Eingriffsabschnitte 148 umfassen, die dazu angepaßt sind, an den Zähnen 128 der Sperrzahnglieder 124 anzugreifen. Die Feststellvorrichtungen 144 können an dem Gehäuse 92 durch geeignete Struktur, wie beispielsweise Drehstifte 152, drehbar befestigt sein.Detent means 144 are provided to retain each ratchet member 124 against the force of ratchet return spring 132 following movement of ratchet member 124 through pawl 106. Detent means 144 may include engaging portions 148 adapted to engage teeth 128 of ratchet members 124. Detent means 144 may be pivotally mounted to housing 92 by suitable structure such as pivot pins 152.

Die Klinken 106 und Feststellvorrichtungen 144 sind vorzugsweise in Eingriff mit den Sperrzahngliedern 124 vorgespannt, um ein Durchrutschen zu verhindern. Eine oder mehrere Vorspannfedern, wie die Vorspannfeder 156, können zur Durchführung dieser Funktion vorgesehen sein. Die Vorspannfeder 156 kann Federarme 158, 159 haben, die die Klinken 106 und Feststellvorrichtungen 144 kontaktieren. Die Vorspannfeder 156 kann in geeigneter Art befestigt sein, wie z. B. an den Befestigungspfosten 160.The pawls 106 and detents 144 are preferably biased into engagement with the ratchet members 124 to prevent slippage. One or more bias springs, such as bias spring 156, may be provided to perform this function. The bias spring 156 may have spring arms 158, 159 that contact the pawls 106 and detents 144. The bias spring 156 may be attached in any suitable manner, such as to the mounting posts 160.

Die Klinken 106 und Sperrzähne 128 sind gemäß bekannter Sperrklinkenkonstruktionen konfiguriert, um für einen Eingriff während eines Abwärtshubes der Druckknöpfe 50a-c und ein Abrutschen der Klinke 106 an den Klinkenzähnen 128 vorbei während eines Rückkehrhubes der Druckknöpfe 50a-c zu sorgen. Die Rückkehr der Druckknöpfe 50a-c wird durch Druckknopfrückholfedern 164 erreicht, die jedem der Druckknöpfe 50a-c zugeordnet sind und die dazu angepaßt sind, die Druckknöpfe 50a-c von den Sperrzahngliedern 124 weg vorzuspannen. Die Feststellvorrichtungen 144 sind in bekannter Art konstruiert, um an den Sperrzahngliedern 124 entgegengesetzt zu den Klinken 106 anzugreifen, so daß sich die Sperrzähne 128 an den Feststellvorrichtungen 144 vorbeibewegen können, wenn die Sperrzahnglieder durch die Klinken 106 bewegt werden.The pawls 106 and ratchet teeth 128 are configured according to known ratchet designs to provide engagement during a downward stroke of the push buttons 50a-c and slippage of the pawl 106 past the ratchet teeth 128 during a return stroke of the push buttons 50a-c. The return of the push buttons 50a-c is accomplished by push button return springs 164 associated with each of the push buttons 50a-c and adapted to urge the push buttons 50a-c away from the ratchet teeth 124. to preload. The locking devices 144 are constructed in a known manner to engage the ratchet members 124 opposite to the pawls 106 so that the ratchet teeth 128 can move past the locking devices 144 when the ratchet members are moved by the pawls 106.

Es kann Struktur zur Führung der gleitenden Bewegung der Sperrzahnglieder 124 und der Klinken 106 vorgesehen sein. In einer Ausführungsform sind mit dem Gehäuse 92 Schienen 168 vorgesehen und sind angepaßt, um gleitbar in eine in der hinteren Oberfläche von jedem Sperrzahnglied 124 vorgesehene Nut 170 einzugreifen. Es können in dem Gehäuse 92 Nuten 172 zur Führung der Bewegung der Sperrzahnglieder gebildet sein. Klinkenführungen 176 können auch an dem Gehäuse 92 vorgesehen sein, um die Bewegung der Klinken 106 zu führen. Sperrzahnanschläge 180 können vorgesehen sein, um die Bewegung der Sperrzahnglieder 124 als Antwort auf die Vorspannung der Sperrzahnrückstellfedern 132 zu begrenzen.Structure may be provided to guide the sliding movement of the ratchet members 124 and the pawls 106. In one embodiment, rails 168 are provided with the housing 92 and are adapted to slidably engage a groove 170 provided in the rear surface of each ratchet member 124. Grooves 172 may be formed in the housing 92 to guide the movement of the ratchet members. Pawl guides 176 may also be provided on the housing 92 to guide the movement of the pawls 106. Ratchet stops 180 may be provided to limit the movement of the ratchet members 124 in response to the bias of the ratchet return springs 132.

Jedem der Sperrklinkenglieder 124 sind Keilnutträger 190a-c zugeordnet, die dazu angepaßt sind, sich mit der Bewegung der Sperrzahnglieder 124 zu bewegen. In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Keilnutträger 190 lösbar an den Sperrzahngliedern 124 angebracht, wie z. B. durch eine Zungen- 192 und Nut 193 -Konstruktion. Jeder Keilnutträger 190a-c weist eine jeweilige Keilnut 194a-c auf, die als Kerbe oder Nut darin ausgebildet sein kann.Associated with each of the pawl members 124 are keyway supports 190a-c adapted to move with the movement of the ratchet members 124. In a preferred embodiment, the keyway supports 190 are removably attached to the ratchet members 124, such as by a tongue 192 and groove 193 construction. Each keyway support 190a-c has a respective keyway 194a-c, which may be formed as a notch or groove, therein.

Ein Schloßgleitstück 200 steht in Wirkverbindung mit dem Angriffsabschnitt 46 und kann sich durch eine geeignete Öffnung 204 in dem Gehäuse 92 erstrecken. Das Schloßgleitstück 200 umfaßt Keile 206a-c, die im zusammengebauten Zustand im wesentlichen nahe den jeweiligen Keilnutträgern 190a-c angeordnet sind. Das Schloßgleitstück 200 und die Keile 206a-c sind derart den Keilnutträgern 190a-c gegenüber angeordnet, daß eine Querbewegung des Schloßgleitstücks 200 relativ zu den Keilnutträgern 190a-c durch Kontakt zwischen den Keilen 206a-c und den Keilnutträgern 190a-c blockiert wird.A lock slide 200 is operatively connected to the engagement portion 46 and can extend through a suitable opening 204 in the housing 92. The lock slide 200 includes keys 206a-c which, when assembled, are positioned substantially proximate the respective keyway supports 190a-c. The lock slide 200 and the wedges 206a-c are arranged opposite the keyway supports 190a-c such that transverse movement of the lock slide 200 relative to the keyway supports 190a-c is blocked by contact between the wedges 206a-c and the keyway supports 190a-c.

Die Keilnuten 194a-c sind zur Aufnahme der Keile 206a-c dimensioniert. Eine Ausrichtung der Keilnuten 194a-c mit den Keilen 206a-c wird durch Herunterdrücken der jeweiligen Drückknöpfe 50a-c um eine geeignete Anzahl von Malen entsprechend der Position der Keilnut 194a-c auf dem jeweiligen Keilnutträger 190a-c erreicht. Eine Keilnut 194, die näher am Ende des Sperrzahngliedes 124 ist, das dem jeweiligen Druckknopf 50 am nächsten ist, wird mehr Betätigungen des Druckknopfes 50 erfordern, um das Sperrzahnglied 124 und den zugeordneten Keilnutträger 190 eine ausreichende Strecke zu bewegen, um die Keilnut 194 mit dem entsprechenden Keil 206 auszurichten. Unterschiedliche Positionen der Keilnut 194 auf dem Keilnutträger 190 werden mehr oder weniger Betätigungen des Druckknopfes 50 erfordern. Entsprechend entspricht die relative Positionierung der Keilnuten 194a-c auf den jeweiligen Keilnutträgern 190a-c einer Kombination, die notwendig ist, um alle Keilnuten 194a-c mit den Keilen 206a - 6 auszurichten, um eine Querbewegung der Keile 206a-c in die Keilnuten 194a-c und eine entsprechende Bewegung des Schloßgleitstückes 200 zu ermöglichen. Der Angriffsabschnitt 56 wird mit dem Schloßgleitstück 200 in die "entriegelte" Position bewegt.The keyways 194a-c are sized to receive the keys 206a-c. Alignment of the keyways 194a-c with the keys 206a-c is accomplished by depressing the respective push buttons 50a-c an appropriate number of times according to the position of the keyway 194a-c on the respective keyway carrier 190a-c. A keyway 194 that is closer to the end of the ratchet member 124 closest to the respective push button 50 will require more actuations of the push button 50 to move the ratchet member 124 and associated keyway carrier 190 a sufficient distance to align the keyway 194 with the corresponding key 206. Different positions of the keyway 194 on the keyway carrier 190 will require more or fewer actuations of the push button 50. Accordingly, the relative positioning of the keyways 194a-c on the respective keyway carriers 190a-c corresponds to a combination necessary to align all of the keyways 194a-c with the keys 206a-6 to allow transverse movement of the keys 206a-c into the keyways 194a-c and corresponding movement of the lock slide 200. The engagement portion 56 is moved with the lock slide 200 to the "unlocked" position.

Es kann eine Schloßschiebervorspannfeder 210 vorgesehen sein, um den Schloßschieber 200 in die entriegelte Position zu zwingen, in der die Keile 206a-c in die Keilnuten 194a-c hineingezwungen werden. Die Vorspannfeder 210 kann an einem Befestigungspfosten 214 an den Schloßschieber 200 montiert sein und kann mit einem Abschnitt des Gehäuses an dem Pfosten 218 in Eingriff stehen (Fig. 4).A lock slide bias spring 210 may be provided to urge the lock slide 200 into the unlocked position in which the keys 206a-c are urged into the keyways 194a-c. The bias spring 210 may be attached to a Mounting post 214 may be mounted to the lock slide 200 and may engage a portion of the housing on post 218 (Fig. 4).

Es ist Rückstellstruktur zur Zurückbewegung der Sperrzahnglieder 124 in eine Anfangsposition vorgesehen, die die Keilnuten 194 außer Ausrichtung mit den Keilen 206 bewegt, um das Schloß 40 zu verschließen, damit die Kombination von einem konsistenten Startpunkt aus eingegeben werden kann. Die Rückstellstruktur kann an den Klinken 106 und Feststellvorrichtungen 144 angreifen, um sie außer Eingriff mit den Sperrzahngliedern 124 zu bewegen. Die Ratschenrückholfedern 132 werden die Sperrzahnglieder 124 in eine durch die Ratschenanschläge 170 definierte Anfangsposition bewegen. Es kann ein Rücksetzgleitstück 220 mit einer Vielzahl von Rücksetzarmen 222 vorgesehen sein. Das Rücksetzgleitstück 220 ist so konstruiert, daß im zusammengebauten Zustand die Rücksetzarme 222 den Klinken 106 und Feststellvorrichtungen 144 gegenüber angeordnet sind, die sich etwas aus der Ebene der Sperrzahnglieder 124 heraus erstrecken. Das Rücksetzgleitstück 220 ist gleitbar innerhalb des Schlosses 40 angebracht und kann durch einen Abschnitt 226 getragen werden, der gleitbar in einen Schlitz 230 eingreift, der in dem Gehäuse 92 gebildet ist. Ein Schlitz 234 kann zur Aufnahme einer Befestigungsschraube 238 vorgesehen sein, die in eine Gewindebuchse 240 in dem Gehäuse 92 eingreift, um einen gleitbaren Eingriff des Rücksetzgleitstückes 220 an dem Gehäuse 92 zu schaffen. Ein Rückstellknopf 248 des Rücksetzgleitstückes 220 kann sich aus einer Öffnung 250 in dem Gehäuse 92 zur Manipulation durch einen Bediener erstrecken. Eine gleitende Bewegung des Rücksetzschiebers 220 wird einen Kontakt zwischen den Rücksetzarmen 222 und den Klinken 106 und Feststellvorrichtungen 144 bewirken, um die Klinken 106 und Feststellvorrichtungen 144 außer Eingriff mit den Klinkenzähnen 128 der Sperrzahnglieder 124 zu bewegen.Reset structure is provided for returning the ratchet members 124 to an initial position that moves the keyways 194 out of alignment with the keys 206 to lock the lock 40 so that the combination can be entered from a consistent starting point. The reset structure may engage the pawls 106 and detents 144 to move them out of engagement with the ratchet members 124. The ratchet return springs 132 will move the ratchet members 124 to an initial position defined by the ratchet stops 170. A reset slide 220 having a plurality of reset arms 222 may be provided. The reset slide 220 is constructed such that, when assembled, the reset arms 222 are positioned opposite the pawls 106 and detents 144 which extend slightly out of the plane of the ratchet members 124. The reset slide 220 is slidably mounted within the lock 40 and may be supported by a portion 226 which slidably engages a slot 230 formed in the housing 92. A slot 234 may be provided for receiving a mounting screw 238 which engages a threaded bushing 240 in the housing 92 to provide slidable engagement of the reset slide 220 to the housing 92. A reset button 248 of the reset slide 220 may extend from an opening 250 in the housing 92 for manipulation by an operator. Sliding movement of the reset slide 220 will cause contact between the reset arms 222 and the latches 106 and detents 144 to release the latches 106 and locking devices 144 out of engagement with the ratchet teeth 128 of the locking tooth members 124.

Im Betrieb wird, wenn der Schloßschieber 200 in der verriegelten Position ist, der Eingriffsabschnitt 46 so angeordnet sein, daß eine Bewegung der Sicherung 34 aus der "Entsichert" Position verhindert wird. Keile 206a-c stoßen an den jeweiligen Keilnutträgern 190a-c so an, daß eine Bewegung des Schloßgleitstücks 200 in die entriegelte Position nicht möglich ist. Bei Betätigung der jeweiligen Druckknöpfe 50a- c werden die Keilnuten 194a-c mit den Keilen 206a-c ausgerichtet. Der Schloßschieber 200 wird durch die Schloßschieberfeder 210 derart gezwungen, daß die Keile 206a-c in die jeweiligen Keilnuten 194a-c bewegt werden. Dadurch wird es dem Schloßschieber 200 und dem Eingriffsabschnitt 46 ermöglicht, sich von der verriegelten Position in die entriegelte Position zu bewegen, wodurch eine Bewegung der Sicherung 34 in die "Entsichert" Position und eine Betätigung der Feuerwaffe ermöglicht werden. Eine Verriegelung der Feuerwaffe kann durch manuelle Bewegung des Eingriffsabschnitts 46 und des Schloßschiebers 200 in die verriegelte Position erreicht werden, in der die Keile 206a-c außer Eingriff mit den Keilnuten 194a-c sind. Das Schloßgleitstück 220 muß gegen die Vorspannung der Schloßgleitstückfeder 210 gehalten werden, so daß eine zufällige Verriegelung vermieden wird. Eine Bewegung von Rückstellknopf 248 und Rückstellgleitstück 220 wird bewirken, daß die Rückstellarme 220 die Sperrklinken 106 und die Feststellvorrichtung 144 bewegen. Dies wird eine Bewegung der Sperrzahnglieder 124 und der zugeordneten Keilnutträger 190a-c zur anfänglichen Position ermöglichen, in der eine Bewegung der Keile 206a-c durch die Keilnutträger 190a-c blockiert ist. Dies wird das Schloß 40 verriegeln und wird auch jedes der Sperrzahnglieder 124 für die nachfolgende Eingabe der Kombination in die durch die Sperrzahnanschläge 180 definierte Anfangsposition positionieren.In operation, when the lock slide 200 is in the locked position, the engagement portion 46 is positioned to prevent movement of the safety 34 from the "unlocked" position. Wedges 206a-c abut the respective keyway supports 190a-c so that movement of the lock slide 200 to the unlocked position is not possible. Upon actuation of the respective push buttons 50a-c, the keyways 194a-c are aligned with the wedges 206a-c. The lock slide 200 is urged by the lock slide spring 210 such that the wedges 206a-c are moved into the respective keyways 194a-c. This allows the lock slide 200 and engaging portion 46 to move from the locked position to the unlocked position, thereby allowing movement of the safety 34 to the "off" position and actuation of the firearm. Locking of the firearm can be accomplished by manually moving the engaging portion 46 and lock slide 200 to the locked position where the keys 206a-c are disengaged from the keyways 194a-c. The lock slide 220 must be held against the bias of the lock slide spring 210 so that accidental locking is avoided. Movement of the reset button 248 and reset slide 220 will cause the reset arms 220 to move the pawls 106 and the detent 144. This will allow movement of the ratchet members 124 and the associated keyway carriers 190a-c to the initial position in which movement of the keys 206a-c is blocked by the keyway carriers 190a-c. This will lock the lock 40 and will also enable each of the ratchet members 124 for subsequent entry of the combination into the Position the locking tooth stops 180 in the defined initial position.

Eine Bewegung der Klinken 106 und Feststellvorrichtung 144 außer Eingriff mit den Sperrzahngliedern 124 vor der Vollendung der Bewegung der Keile 206a-c aus den jeweiligen Keilnuten 194a-c kann ergeben, daß einer oder mehrere der Keile 206a-c an den Seiten der jeweiligen Keilnutträger 190a -c schleifen. Dies wird die Rückkehr des Keilnutträgers 190 und des entsprechenden Sperrzahngliedes 124 zur Anfangsposition während der Rückstellfunktion behindern. Eine nachfolgende Freigabe des Rückstellknopfes 248 wird bewirken, daß die Sperrklinken 106 und Feststellvorrichtungen 144 an den jeweiligen Sperrzahngliedern 124 angreifen, die wegen des Schleifens gegen die Keile 206 möglicherweise noch nicht vollständig zu der ursprünglichen Position zurückgekehrt waren. Eine Eingabe der geeigneten Kombination wird durcheinander gebracht, weil das Sperrzahnglied 124 und der Keilnutträger 190 nicht in der wahren Startposition sind. Es ist daher wünschenswert, Struktur vorzusehen, um sicherzustellen, daß der Rückstellknopf 248 nicht betätigbar ist, bis das Schloßgleitstück 200 und die Keile 206a-c vollkommen außer Eingriff mit den Keilnutträgern 190a-c sind.Movement of the pawls 106 and detents 144 out of engagement with the ratchet members 124 prior to completion of movement of the wedges 206a-c out of the respective keyways 194a-c may result in one or more of the wedges 206a-c rubbing against the sides of the respective keyway carriers 190a-c. This will impede the return of the keyway carrier 190 and the corresponding ratchet member 124 to the initial position during the reset function. Subsequent release of the reset button 248 will cause the pawls 106 and detents 144 to engage the respective ratchet members 124 which may not have fully returned to the original position due to rubbing against the wedges 206. Input of the appropriate combination is confounded because the ratchet member 124 and the keyway carrier 190 are not in the true starting position. It is therefore desirable to provide structure to ensure that the reset button 248 is not operable until the lock slide 200 and keys 206a-c are completely disengaged from the keyway carriers 190a-c.

Ein drehender Rückstellstophebel 256 kann vorgesehen sein und er kann drehbar an dem Gehäuse 92 beispielsweise durch einen Befestigungsstift 260 gesichert sein. Eine Feder 262 spannt den Rückstellstophebel 256 in Eingriff mit einer Schulter 266 an dem Rücksitzschieber 220 vor. Eine Vollendung der Bewegung des Schloßschiebers 200 in die verriegelte Position verursacht Kontakt zwischen dem Schloßschieber 200 und dem Rückstellstophebel 256, so daß der Hebel außer Eingriff mit dem Rückstellgleitstück 220 gedreht wird. Das Rückstellgleit stück 220 kann dann betätigt werden, um die Position der Sperrklinkenglieder 124 zurückzustellen.A rotary reset stop lever 256 may be provided and may be rotatably secured to the housing 92, for example by a mounting pin 260. A spring 262 biases the reset stop lever 256 into engagement with a shoulder 266 on the rear seat slide 220. Completion of movement of the lock slide 200 to the locked position causes contact between the lock slide 200 and the reset stop lever 256 so that the lever is rotated out of engagement with the reset slide 220. The reset slide piece 220 can then be actuated to reset the position of the pawl members 124.

Es ist auch wünschenswert, daß Struktur vorgesehen wird, um während der Rückstellfunktion den Schloßschieber 200 komplett außer Eingriff mit den Keilnutträgern 190a-c zu zwingen. Die Schloßschieberfeder 210 könnte im anderen Fall einen exzessiven Kontakt zwischen den Keilen 206a-c und den Keilnutträgern 190a-c verursachen. Ein Umkehrhebel 270 kann drehbar am Gehäuse 92, beispielsweise durch einen Befestigungsstift 274, befestigt sein. Der Umkehrhebel 270 hat einen Stift 271, der durch einen langgestreckten Schlitz 272 an dem Rückstellschieber 220 kontaktiert wird, wenn das Rückstellgleitstück während der Rückstelloperation bewegt wird. Der Kontakt wird den Umkehrhebel 270 bewegen und wird bewirken, daß die Schulter 282 des Umkehrhebels 270 eine Schulter 286 des Schloßgleitstückes 220 kontaktiert, um das Schloßgleitstück 200 und die Keile 206a-c sicher außer Eingriff mit den Keilnutträgern 190a-c zu zwingen.It is also desirable that structure be provided to force the lock slide 200 completely out of engagement with the keyway supports 190a-c during the reset function. The lock slide spring 210 could otherwise cause excessive contact between the keys 206a-c and the keyway supports 190a-c. A reversing lever 270 may be pivotally attached to the housing 92, such as by a mounting pin 274. The reversing lever 270 has a pin 271 which is contacted by an elongated slot 272 on the reversing slide 220 when the reversing slide is moved during the reversing operation. The contact will move the reversing lever 270 and will cause the shoulder 282 of the reversing lever 270 to contact a shoulder 286 of the lock slide 220 to force the lock slide 200 and the keys 206a-c safely out of engagement with the keyway supports 190a-c.

Die Keilnutträger 190 können alternative Keilnuten 290 im wesentlichen an einer Seite des Keilnutträgers 190 gegenüber der Keilnut 194 aufweisen. Die Befestigungsstruktur, wie z. B. die Zunge 192 und Nut 193, ist so, daß der Keilnutträger 190 so umgedreht werden kann, daß die alternative Keilnut 290 dem Schloßgleitstück 200 und den Keilen 206 zugewandt ist. Die alternative Keilnut 290 kann an einer anderen Position entlang des Keilnutträgers 190 sein, so daß ein Umdrehen des Keilnutträgers 190 eine Änderung der Kombination bewirken wird, die notwendig ist, um die alternative Keilnut 290 mit den jeweiligen Keil 206 auszurichten, um das Schloß zu öffnen. Die Kombination kann dadurch einfach geändert werden, wenn sie einem nicht autorisierten Nutzer bekannt wird.The keyway carriers 190 may have alternate keyways 290 substantially on one side of the keyway carrier 190 opposite the keyway 194. The mounting structure, such as the tongue 192 and groove 193, is such that the keyway carrier 190 can be turned over so that the alternate keyway 290 faces the lock slide 200 and the keys 206. The alternate keyway 290 may be at a different position along the keyway carrier 190 such that turning the keyway carrier 190 will cause a change in the combination necessary to align the alternate keyway 290 with the respective keys 206 to open the lock. The combination can thereby be easily changed if it becomes known to an unauthorized user.

Es ist bevorzugt, daß Struktur vorgesehen ist, um eine Entfernung des Schlosses selbst durch einen nicht autorisierten Nutzer zu verhindern und, wie vorher bemerkt, kann ein Sperrorgan 88 an der Befestigungsplatte 58 mit einem zusammenwirkenden Sperrorgan 302 an dem Schloßgehäuse 92 ausgerichtet sein. Ein Abschnitt 298 des Schloßgleitstückes 200 bewegt sich hinter das Sperrorgan 88 und vor das Sperrorgan 302, wenn das Schloßgleitstück 200 in der verriegelten Position ist. Die Befestigungsplatte 58, das Verriegelungsgleitstück 200 und das Gehäuse 92 werden dadurch miteinander verbunden, um das Schloß 40 an der Befestigungsplatte 58 zu sichern, wenn das Schloß 40 in der verriegelten Position ist. Weiterhin bedeckt das Schloßgehäuse die Befestigungsschraube 62, die die Befestigungsplatte 58 an dem Rahmen 24 sichert, und verhindert Zugang zu dieser. Die verbindende Struktur schafft eine Konstruktion, bei der das Schloß 40 nicht von der Handfeuerwaffe abgenommen werden kann, wenn das Schloß 40 in der verriegelten Position ist.It is preferred that structure be provided to prevent removal of the lock itself by an unauthorized user and, as previously noted, a locking lug 88 on the mounting plate 58 may be aligned with a cooperating locking member 302 on the lock housing 92. A portion 298 of the lock slide 200 moves behind the locking member 88 and in front of the locking member 302 when the lock slide 200 is in the locked position. The mounting plate 58, the locking slide 200 and the housing 92 are thereby connected together to secure the lock 40 to the mounting plate 58 when the lock 40 is in the locked position. Furthermore, the lock housing covers and prevents access to the mounting screw 62 which secures the mounting plate 58 to the frame 24. The connecting structure creates a construction in which the lock 40 cannot be removed from the handgun when the lock 40 is in the locked position.

Eine alternative Ausführungsform der Erfindung ist für Revolver nützlich. Revolver haben keinen externen Sicherungsmechanismus und es muß in der verriegelten Position entsprechend an einem anderen Abschnitt des Abfeuermechanismus wirksam eingegriffen werden, um eine Betätigung der Feuerwaffe zu verhindern. Die Fig. 8 bis 11 zeigen solch eine Ausführungsform der Erfindung für einen Revolver 306. In dieser Ausführungsform ist ein Schloß 310 mit einem Eingriffsabschnitt 314 vorgesehen. Das Schloß 310 kann in der Konstruktion ähnlich wie das oben beschriebene Schloß 40 sein oder kann entsprechend anderer Konstruktionen gefertigt sein, die auch Schlösser umfassen können, die keine Kombinationsschlösser sind.An alternative embodiment of the invention is useful for revolvers. Revolvers have no external safety mechanism and in the locked position, another portion of the firing mechanism must be effectively engaged to prevent operation of the firearm. Figures 8 through 11 show such an embodiment of the invention for a revolver 306. In this embodiment, a lock 310 is provided with an engaging portion 314. The lock 310 may be similar in construction to the lock 40 described above or may be made in accordance with other constructions, which may also include locks that are not combination locks.

Eine Betätigung der Feuerwaffe 306 erfordert eine Rückwärtsdrehung eines Hammers 308 bei Drücken eines Abzuges 312. Ein Hammerbügel 316 steht mit dem Hammer 308 gemäß bekannter Feuerwaffenkonstruktionen in Eingriff. Eine Hammerrückholfeder 318 ist vorgesehen, um den Hammerbügel 316 und den Hammer 308 während des Abfeuerns der Waffe vorwärtszutreiben. Ein Ende 319 des Hammerbügels 316 erstreckt sich bei manchen Feuerwaffenkonstruktionen in einer Öffnung 326 des Rahmens 330 der Feuerwaffe.Operation of the firearm 306 requires rearward rotation of a hammer 308 upon depressing a trigger 312. A hammer bow 316 engages the hammer 308 in accordance with known firearm designs. A hammer return spring 318 is provided to propel the hammer bow 316 and the hammer 308 forward during firing of the weapon. One end 319 of the hammer bow 316 extends into an opening 326 of the frame 330 of the firearm in some firearm designs.

Eine Befestigungsplatte 320 kann vorgesehen und durch geeignete Befestigungsstruktur an der Feuerwaffe 306 befestigt sein. Bei einer Ausführungsform geht eine Schraube 344 durch eine Öffnung 348 in der Befestigungsplatte 320 hindurch und greift in eine geeignete Buchse 352 in einem gegenüberliegenden Handgriff 356 ein. Die Befestigungsplatte 320 wird dann am Rahmen 330 der Feuerwaffe 306 gesichert sein.A mounting plate 320 may be provided and secured to the firearm 306 by suitable mounting structure. In one embodiment, a screw 344 passes through an opening 348 in the mounting plate 320 and engages a suitable socket 352 in an opposing handle 356. The mounting plate 320 will then be secured to the frame 330 of the firearm 306.

Es ist ein Hebel 366 vorgesehen, der durch eine Befestigungsöffnung 370 drehbar an der Befestigungsplatte 220 befestigt sein kann, die an einem Befestigungsstift 374 auf der Befestigungsplatte 320 gesichert ist. Ein zweiter Blockierungshebel 380 ist drehbar an der Befestigungsplatte 320 montiert, z. B. durch eine Befestigungsöffnung 384, die auf einem Befestigungspfosten 390 der Befestigungsplatte 320 angeordnet ist. Der erste Hebel 366 kann mit dem Blockierungshebel 380 durch einen geeigneten Eingriffspfosten 381 auf dem ersten Hebel 366 in Eingriff stehen, der mit einer Eingriffsnut 383 auf den Blockierungshebel 380 in Eingriff steht.A lever 366 is provided that may be rotatably mounted to the mounting plate 320 through a mounting hole 370 that is secured to a mounting pin 374 on the mounting plate 320. A second blocking lever 380 is rotatably mounted to the mounting plate 320, e.g., through a mounting hole 384 located on a mounting post 390 of the mounting plate 320. The first lever 366 may engage the blocking lever 380 through a suitable engagement post 381 on the first lever 366 that engages an engagement groove 383 on the blocking lever 380.

In einer ersten, entriegelten Position ist der Blockierungshebel 380 außer Ausrichtung mit dem Ende 319 des Hammerbügels 316 positioniert (Fig. 10). Dadurch wird ein normaler Betrieb der Feuerwaffe ermöglicht. In einer verriegelten Position jedoch ergreift der Angriffsabschnitt 314 und dreht den ersten Hebel 366 im Uhrzeigersinn und sichert ihn in dieser gedrehten Position. Die Drehung des ersten Hebels 366 verursacht eine Drehung des Blockierungshebels 380 im Gegenuhrzeigersinn. Ein Blockierungsabschnitt 388 des Blockierungshebels 380 wird über den Endabschnitt 319 des Hammerbügels 316 bewegt, um eine Bewegung des Hammerbügels 316 und eine Betätigung der Waffe zu verhindern.In a first, unlocked position, the blocking lever 380 is positioned out of alignment with the end 319 of the hammer bow 316 (Fig. 10). This allows normal operation of the firearm. In a locked position however, the attack portion 314 engages and rotates the first lever 366 clockwise and secures it in that rotated position. Rotation of the first lever 366 causes rotation of the blocking lever 380 in a counterclockwise direction. A blocking portion 388 of the blocking lever 380 is moved over the end portion 319 of the hammer bracket 316 to prevent movement of the hammer bracket 316 and actuation of the weapon.

Es kann Struktur vorgesehen sein, um die Position des Blockierungshebels 380 zu fixieren. Eine geeignete Feder 400, wie eine Blattfeder, kann durch eine Befestigungsöffnung 404 durch eine Schraube 408 gesichert sein, die in eine geeignete Buchse 412 in der Befestigungsplatte 320 eingreift. Eine Nut 416 in der Befestigungsplatte 320 ist dazu angepaßt, einen Abschnitt der Blattfeder 400 aufzunehmen und stellt zusätzliche Befestigungsstruktur bereit. Die Feder 400 hat entweder einen Vorsprung oder eine Eindellung zur Zusammenarbeit mit zwei entsprechenden Vorsprüngen oder Eindellungen auf einer Oberfläche 426 des Blockierungshebels 380. Eine Eindellung 428 kann an einer der Vorsprünge 434, 436 angreifen, um den Blockierungshebel entweder in der verriegelten oder entriegelten Position zu sichern.Structure may be provided to fix the position of the locking lever 380. A suitable spring 400, such as a leaf spring, may be secured through a mounting opening 404 by a screw 408 which engages a suitable socket 412 in the mounting plate 320. A groove 416 in the mounting plate 320 is adapted to receive a portion of the leaf spring 400 and provides additional mounting structure. The spring 400 has either a projection or an indentation for cooperating with two corresponding projections or indentations on a surface 426 of the locking lever 380. An indentation 428 may engage one of the projections 434, 436 to secure the locking lever in either the locked or unlocked position.

Das Schloß 310 kann an der Befestigungsplatte 320 durch geeignete Struktur gesichert sein, beispielsweise eine Schraube 444, die in eine geeignete Gewindeöffnung 446 an der Befestigungsplatte 320 eingreift. Ein Flansch 450 kann vorgesehen sein, um an einen entsprechenden Abschnitt des Schlosses 310 anzugreifen. Weiter kann ein Sperrorgan 454 zum Eingriff an einen Abschnitt des Schlosses vorgesehen sein, wie z. B. einem Abschnitt des Schloßgleitstückes wie vorher diskutiert, um ein Abnehmen des Schlosses 310 von der Befestigungsplatte 320 zu verhindern, wenn das Schloß in der verriegelten Position ist. Das Schloß deckt auch die Befestigungsschraube 344 derart ab, daß eine Verbindungsstruktur bereitgestellt wird, bei der das Schloß 310 nicht von der Feuerwaffe 306 abgenommen werden kann, wenn das Schloß 310 in der verriegelten Position ist. Ein Handgriff 460 kann so geformt sein, daß er über das Schloß 310 paßt und an der Befestigungsplatte 320 beispielsweise durch eine Schraube 336 gesichert werden kann, die an eine Öffnung 438 eingreift.The lock 310 may be secured to the mounting plate 320 by suitable structure, such as a screw 444 engaging a suitable threaded opening 446 on the mounting plate 320. A flange 450 may be provided to engage a corresponding portion of the lock 310. Further, a locking member 454 may be provided to engage a portion of the lock, such as a portion of the lock slide as previously discussed, to prevent removal of the lock 310 from the mounting plate 320 when the lock is in the locked position. The lock also covers the mounting screw 344 to provide a connection structure wherein the lock 310 cannot be removed from the firearm 306 when the lock 310 is in the locked position. A handle 460 may be shaped to fit over the lock 310 and may be secured to the mounting plate 320 by, for example, a screw 336 engaging an opening 438.

Der Sicherungsmechanismus dieser Erfindung kann mit kleineren Modifikationen bei Feuerwaffenkonstruktionen vieler Arten verwendet werden. Der Betrieb der meisten Handfeuerwaffen und langer Waffen ist gut verstanden und ist in verschiedenen Bänden beschrieben, die das Gun Digest Book of Firearms Assembly/Disassembly, Parts I and II; Automatic Pistols and Revolvers, by J. B. Wood, D. B. I. Books, Inc., Northbrook, IL, 1979; The S&W Revolver, A Shop Manual, Jerry Kuhnhavsen, V. S. P. Publishers, Department 1A, Box 1966, Tusten, CA 92681; The Colt 45 Automatic, A Shop Manual, Jerry Kuhnhavsen, V. S. P. Publishers, Department 1A, Box 1966, Tusten, CA 92681; and the NRA Guide to Firearms Assembly, National Rifle Association of America, 1600 Rhode Island Avenue N. W., Washington, D. C. 20036 umfassen. Die Offenbarungen der oben angegebenen Fundstellen werden hier vollständig durch Bezugnahme aufgenommen. Die Erfindung kann genutzt werden mit automatischen Feuerwaffen wie z. B. der Beretta Model 84BB, hergestellt durch die Fabbrica d'ArmiPietro Beretta S. P. A., Via Pietro Beretta, 18-25063 Gardone Val Trompia, Brescia, Italien. Die Waffe ist vollständig beschrieben in dem Handbuch Beretta dal 1526, Serie 81, das durch die Firma vertrieben wird, welches Handbuch hierdurch vollständig durch Bezugnahme aufgenommen ist. Die Erfindung kann auch mit den Smith & Wesson halbautomatischen Mittelfeuerpistolen (centerfire pistols) verwendet werden, hergestellt durch Smith & Wesson Company in 2100 Roosevelt Avenue, Springfield, MA. Die Waffen sind vollständig beschrieben in dem Safety Instruction & Parts Manual, das durch die Firma vertrieben wird, wobei das Handbuch hierdurch vollständig durch Bezugnahme aufgenommen ist.The safety mechanism of this invention can be used with minor modifications in firearm designs of many types. The operation of most handguns and long guns is well understood and is described in several volumes which include the Gun Digest Book of Firearms Assembly/Disassembly, Parts I and II; Automatic Pistols and Revolvers, by JB Wood, DBI Books, Inc., Northbrook, IL, 1979; The S&W Revolver, A Shop Manual, Jerry Kuhnhavsen, VSP Publishers, Department 1A, Box 1966, Tusten, CA 92681; The Colt 45 Automatic, A Shop Manual, Jerry Kuhnhavsen, VSP Publishers, Department 1A, Box 1966, Tusten, CA 92681; and the NRA Guide to Firearms Assembly, National Rifle Association of America, 1600 Rhode Island Avenue NW, Washington, DC 20036. The disclosures of the above references are incorporated herein by reference in their entirety. The invention may be used with automatic firearms such as the Beretta Model 84BB manufactured by Fabbrica d'ArmiPietro Beretta SPA, Via Pietro Beretta, 18-25063 Gardone Val Trompia, Brescia, Italy. The weapon is fully described in the Beretta dal 1526, Series 81 manual distributed by the Company, which manual is hereby incorporated in its entirety by reference. The invention may also be used with the Smith & Wesson semi-automatic centerfire pistols manufactured by Smith & Wesson Company of 2100 Roosevelt Avenue, Springfield, MA. The firearms are fully described in the Safety Instruction & Parts Manual distributed by the Company, which manual is hereby incorporated in its entirety by reference.

In den Fig. 12 bis 15 ist eine Griffschloßanordnung gemäß der Erfindung gezeigt, bei der ein Schloß wirksam in einen Handgriff für eine Feuerwaffe inkorporiert ist. Das Schloß kann durch Ersetzen des existierenden Griffes der Feuerwaffe durch einen Griff gemäß der Erfindung leicht in der Feuerwaffe installiert werden. Die in den Fig. 12 bis 15 dargestellte automatische Handfeuerwaffe 516 hat einen Lauf 520, einen Handgriffrahmen 526, ein Gleitstück bzw. Schieber 530 und einen Hammer 531. Ein existierender externer Sicherungsmechanismus 534 ist zur Aufwärtsbewegung in Schlitze 538 angepaßt, die in dem Gleitstück 530 vorgesehen sind, um eine Rückwärtsbewegung des Schiebers 530 und ein Spannen des Hammers 531 und damit die Betätigung der Feuerwaffe zu verhindern. Die Sicherung 534 kann nach unten aus den Schlitzen 538 herausbewegt werden, um eine Rückwärtsbewegung des Gleitstückes 530 und eine Betätigung der Feuerwaffe zu ermöglichen.In Figures 12 to 15 there is shown a handle lock assembly according to the invention in which a lock is operatively incorporated into a handle for a firearm. The lock can be easily installed in the firearm by replacing the existing handle of the firearm with a handle according to the invention. The automatic handgun 516 shown in Figures 12 to 15 has a barrel 520, a handle frame 526, a slide 530 and a hammer 531. An existing external safety mechanism 534 is adapted for upward movement into slots 538 provided in the slide 530 to prevent rearward movement of the slide 530 and cocking of the hammer 531 and thus actuation of the firearm. The safety 534 can be moved downwardly out of the slots 538 to allow rearward movement of the slide 530 and actuation of the firearm.

Gemäß der Erfindung ist ein Schloß 540 in einem Handgriff 542 vorgesehen, der zur Installation in die Feuerwaffe 516 angepaßt ist. Das Schloß 540 hat Struktur zum Eingriff in einen Abschnitt des Feuermechanismus der Feuerwaffe 516 derart, daß in einer verriegelten Position ein Betrieb der Feuerwaffe verhindert wird. Der Abschnitt des Feuermechanismus, an dem angegriffen wird, kann abhängig vom Typ und Stil der Feuerwaffe variiert werden. In einer Ausführungsform, die für die Verwendung mit automatischen Feuerwaffen wie der Feuerwaffe 516 geeignet ist, kann das Schloß 540 so konstru iert sein, daß es mit dem existierenden externen Sicherungsmechanismus 534 der Feuerwaffe arbeitet. Das Schloß 540 hat einen Verriegelungsabschnitt, wie den Verriegelungsstab 546, der in eine Position unmittelbar unterhalb der Sicherung 534 bewegbar ist.According to the invention, a lock 540 is provided in a handle 542 adapted for installation in the firearm 516. The lock 540 has structure for engaging a portion of the firing mechanism of the firearm 516 such that, in a locked position, operation of the firearm is prevented. The portion of the firing mechanism engaged may vary depending on the type and style of firearm. In an embodiment suitable for use with automatic firearms such as the firearm 516, the lock 540 may be constructed so as to designed to work with the firearm's existing external safety mechanism 534. The lock 540 has a locking portion, such as the locking rod 546, which is movable to a position immediately below the safety 534.

Das Schloß kann aus vielen unterschiedlichen Typen von Schlössern inklusive Schlüsselschlössern, drehbaren Kombinationsschlössern und dgl. ausgewählt sein. Es ist jedoch bevorzugt, ein Kombinationsschloß vorzusehen, das durch Eingabe der geeigneten Kombination in ein oder mehrere Drückglieder, wie Knöpfe, geöffnet wird. Auf diese Weise sind externe Einrichtungen, wie Schlüssel, die verloren werden können, nicht notwendig, und die Kombination kann in dunklen Umgebungen durch einfaches Erfühlen des Ortes der jeweiligen Druckknöpfe und Eingabe der geeigneten Kombination eingegeben werden. Geeignete Schloßkonstruktionen sind auch im US-Patent Nr. 4 987 693 des Anmelders offenbart. Die Offenbarungen dieses Patentes werden hierdurch vollständig durch Bezugnahme aufgenommen.The lock may be selected from many different types of locks including key locks, rotary combination locks and the like. However, it is preferred to provide a combination lock that is opened by entering the appropriate combination into one or more pushers such as buttons. In this way, external devices such as keys that can be lost are not necessary and the combination can be entered in dark environments by simply feeling the location of the respective push buttons and entering the appropriate combination. Suitable lock designs are also disclosed in applicant's U.S. Patent No. 4,987,693. The disclosures of that patent are hereby incorporated in their entirety by reference.

Eine alternative Ausführungsform einer geeigneten Schloßkonstruktion ist besonders in Fig. 13 bis 15 gezeigt. Der Verriegelungsstab 546 kann durch einen Schlitz 550 in ein Schloßgehäuse erstreckt werden. In einer ersten Position ist der Verriegelungsstab 546 unterhalb der Sicherung 534 der Handfeuerwaffe 116 (Fig. 14). Der Verriegelungsstab 546 wird eine Bewegung der Sicherung 534 aus der Ausnehmung 538 heraus in die "Entsichert" Position verhindern. Eine Eingabe der richtigen Kombination in das Schloß 540 jedoch wird es ermöglichen, daß der Verriegelungsstab 546 in eine entriegelte Position (Fig. 15) weg von der Anlage mit der Sicherung 534 bewegt wird. Die Sicherung 534 kann, wenn das Schloß 540 in der entsicherten Position ist, zwischen der "Gesichert"- und der "Entsichert"-Position in der üblichen Weise gehandhabt werden und die Feuerwaffe kann betätigt werden, um das Gleitstück 513 rückwärts zu bewegen und den Hammer 531 zu spannen.An alternative embodiment of a suitable lock construction is particularly shown in Figs. 13-15. The locking rod 546 can be extended through a slot 550 into a lock housing. In a first position, the locking rod 546 is below the safety 534 of the handgun 116 (Fig. 14). The locking rod 546 will prevent movement of the safety 534 out of the recess 538 into the "unlocked" position. However, entry of the correct combination into the lock 540 will allow the locking rod 546 to be moved to an unlocked position (Fig. 15) away from engagement with the safety 534. The safety 534 can, when the lock 540 is in the unlocked position, be moved between the "unlocked" and "unlocked"positions. and the "off" position in the usual manner and the firearm can be operated to move the slide 513 rearward and cock the hammer 531.

Das Schloß 540 kann ein Gehäuse umfassen, das direkt an eine externe Oberfläche der Handfeuerwaffe 516 direkt unterhalb der Sicherung 534 befestigt werden kann, oder das Schloß kann, wie gezeigt, direkt in den Handgriff 542 eingebaut werden. Das Schloß kann mit einem kompletten Schloßgehäuse mit einer durch den Handgriff 542 gebildeten Vorderseite, einer Oberseite 552, einer Unterseite 554 und einer Rückseite 558 und Seitenflächen 560, 562 versehen sein. Mindestens ein Sperrzahnglied, und vorzugsweise drei langgestreckte Sperrzahnglieder 568-570, wie gezeigt, sind durch Stifte 571 beweglich befestigt, die sich durch Schlitze 572 in dem Gehäuse erstrecken, um die Sperrzahnglieder 568-570 verschiebbar am Gehäuse anzubringen. Jedes der Sperrzahnglieder kann eine Vielzahl von im wesentlichen ausgerichteten Klinkenzähnen 574 haben, die eine Rampenoberfläche 578 haben, die nach außen von der langen Achse des Sperrzahngliedes abgeschrägt verläuft. Die Rampenoberfläche 578 endet in einer im wesentlichen ebenen Kerboberfläche 580 (Fig. 15). Eine Vorspannung, wie durch Federn 584, ist vorgesehen, um jedes Sperrzahnglied im wesentlichen entlang der langen Achse des Sperrzahngliedes zu bewegen.The lock 540 may include a housing that can be attached directly to an external surface of the handgun 516 directly below the safety 534, or the lock may be built directly into the handle 542 as shown. The lock may be provided with a complete lock housing having a front surface formed by the handle 542, a top surface 552, a bottom surface 554 and a back surface 558 and side surfaces 560, 562. At least one ratchet member, and preferably three elongated ratchet members 568-570 as shown, are movably attached by pins 571 that extend through slots 572 in the housing to slidably attach the ratchet members 568-570 to the housing. Each of the ratchet members may have a plurality of substantially aligned ratchet teeth 574 having a ramp surface 578 that slopes outwardly from the long axis of the ratchet member. The ramp surface 578 terminates in a substantially planar notched surface 580 (Fig. 15). A bias, such as by springs 584, is provided to move each ratchet member substantially along the long axis of the ratchet member.

Sperrglieder, wie Feststellvorrichtungen 588, sind vorgesehen, um an den Kerboberflächen 580 anzugreifen und um eine Weiterbewegung unter der Vorspannung der Federn 584 zu verhindern. Die Feststellvorrichtungen 588 sind in eine Position mit Eingriff in die Zähne 574 durch geeignete Vorspannmittel, wie die Blattfeder 590, vorgespannt. Die Blattfeder 590 kann an einem Befestigungsstift 592 an einem Ende der Feststellvorrichtung 588 und an einem Schaft 594 angreifen, der an der Hinterplatte 558 befestigt ist und an dem die Arretierung 588 drehbar montiert ist.Locking members, such as detents 588, are provided to engage the notched surfaces 580 and prevent further movement under the bias of the springs 584. The detents 588 are biased into a position engaging the teeth 574 by suitable biasing means, such as the leaf spring 590. The leaf spring 590 may be mounted on a mounting pin 592 on a end of the locking device 588 and engage a shaft 594 which is attached to the rear plate 558 and on which the lock 588 is rotatably mounted.

Eine Bewegung der Sperrzahnglieder 568-570 kann durch Druckstangen 600 erreicht werden, die an einem Ende einen Fuß 602 haben, der zum Angriff an die Zähne 574 angepaßt ist. Die Druckstange 600 ist tangential mit den Sperrzahngliedern 568 -570 derart ausgerichtet, daß eine axiale Bewegung der Druckstange den Fuß 602 mit der Keiloberfläche 580 des Ratschenzahns 574 in Eingriff bringt, um das Sperrzahnglied im wesentlichen entlang seiner langen Achse zu bewegen. Ein Knopfkopf 610 oder ein anderes Druckglied ist an einem Ende der Drückstange 600 gegenüber dem Fuß 602 angebracht und erstreckt sich durch die Oberplatte 552 des Gehäuses, um eine Handhabung durch einen Nutzer zu ermöglichen.Movement of the ratchet members 568-570 can be accomplished by push rods 600 having a foot 602 at one end adapted to engage the teeth 574. The push rod 600 is tangentially aligned with the ratchet members 568-570 such that axial movement of the push rod engages the foot 602 with the wedge surface 580 of the ratchet tooth 574 to move the ratchet member substantially along its long axis. A button head 610 or other push member is mounted on one end of the push rod 600 opposite the foot 602 and extends through the top plate 552 of the housing to allow manipulation by a user.

Die Bewegungsweite der Druckstange 600 ist mindestens gleich der Länge von einem der Klinkenzähne 574. Eine Bewegung des Sperrzahngliedes wird bewirken, daß sich das Arretierglied 588 über die Rampenoberfläche 578 gegen die Vorspannung der Blattfeder 590 bewegt und anschließend an der Kerboberfläche 580 des nächsten, nachfolgenden Zahns 574 angreift. Die Druckstange 600 kann in Richtung ihrer ursprünglichen Position durch geeignete Mittel, wie eine Spiralfeder 614, vorgespannt sein, die zwischen einem Flansch 618 am Knopf 610 und einer inneren Oberfläche 620 des Gehäuses angeordnet ist. Wenn der Knopfkopf 610 druckentlastet wird, wird die Feder 614 die Druckstange 600 in ihre ursprüngliche Position zurückbewegen. Die Druckstange 600 kann einen verdünnten Abschnitt 622 haben, der es ermöglicht, daß die Druckstange 600 nach außen über die Rampenoberfläche 578 des nachfolgenden Zahnes federt, wenn sich das Sperrzahnglied bewegt. Die Druckstange 600 wird nach innen federn, wenn sie die Keil oberfläche 580 des nachfolgenden Zahnes passiert, und sie wird für einen anderen Hub positioniert sein. Das Sperrzahnglied ist dadurch inkremental durch diskrete Betätigungen der Druckstange 600 bewegbar.The range of movement of the push rod 600 is at least equal to the length of one of the ratchet teeth 574. Movement of the ratchet member will cause the detent member 588 to move over the ramp surface 578 against the bias of the leaf spring 590 and then engage the notch surface 580 of the next, succeeding tooth 574. The push rod 600 may be biased toward its original position by suitable means such as a coil spring 614 disposed between a flange 618 on the knob 610 and an inner surface 620 of the housing. When the knob head 610 is relieved of pressure, the spring 614 will return the push rod 600 to its original position. The push rod 600 may have a thinned portion 622 that allows the push rod 600 to spring outward over the ramp surface 578 of the succeeding tooth as the ratchet member moves. The push rod 600 will spring inward as it passes the wedge surface 580 of the succeeding tooth and will be positioned for another stroke. The ratchet member is thereby movable incrementally by discrete actuations of the push rod 600.

Die für eine Öffnung des Schlosses erforderliche Kombination kann durch die Position von vorsprungsaufnehmenden Schloßkanälen bestimmt werden. Diese Kanäle können in den Sperrzahngliedern durch verschiedene geeignete Konfigurationen gebildet sein. In einer bevorzugten Konfiguration sind abnehmbare Anschlagsglieder, wie Schrauben 636, in geeigneten Öffnungen gesichert, die in jedem der Zahnglieder 568 bis 570 gebildet sind. Die Verriegelungsstange 546 ist in Eingriff mit einem Gleitbolzen 640. Der Gleitbolzen 640 hat Verriegelungsvorsprünge 644, von denen einer in der Nähe jedes Sperrzahngliedes 568-570 positioniert ist. Die Vorsprünge 644 sind im wesentlichen parallel mit der Oberfläche von jedem der Sperrzahnglieder 568-570 und sind derart orientiert, daß sie im wesentlichen quer zur langen Achse jedes Sperrzahngliedes sind. Die Schrauben 636 erstrecken sich über einen Abstand von der Oberfläche von jedem der Sperrzahnglieder 568-570, so daß eine Querbewegung der Vorsprünge 644 über die Sperrzahnglieder 568-570 und daher auch eine Bewegung des Gleitbolzens 640 und der Verriegelungsstange 546 in der verriegelten Position (Fig. 14) verhindert wird. Eine Abwesenheit von Schrauben, z. B. von den Gewindeöffnungen 630 -632, wird vorsprungsaufnehmende Schloßkanäle schaffen, die die Vorsprünge 644 aufnehmen und eine Bewegung des Gleitbolzens 640 und der Verriegelungsstange 546 erlauben werden.The combination required to open the lock can be determined by the position of projection-receiving lock channels. These channels can be formed in the ratchet members by various suitable configurations. In a preferred configuration, removable stop members, such as screws 636, are secured in suitable openings formed in each of the ratchet members 568-570. The locking bar 546 engages a sliding bolt 640. The sliding bolt 640 has locking projections 644, one of which is positioned near each ratchet member 568-570. The projections 644 are substantially parallel with the surface of each of the ratchet members 568-570 and are oriented so as to be substantially transverse to the long axis of each ratchet member. The screws 636 extend a distance from the surface of each of the ratchet members 568-570 so as to prevent transverse movement of the projections 644 over the ratchet members 568-570 and therefore also prevent movement of the slide bolt 640 and locking rod 546 in the locked position (Fig. 14). An absence of screws, e.g. from the threaded openings 630-632, will create projection-receiving lock channels which will receive the projections 644 and allow movement of the slide bolt 640 and locking rod 546.

Eine Betätigung der Druckstange 600 wird die Sperrzahnglieder in Schritten entsprechend den Zähnen 574 bewegen. Eine gegebene Anzahl von diskreten Bewegungen der Druckstangen 600 durch die Knöpfe 610, entsprechend der Kombination, wird die den Öffnungen 630-632 entsprechenden Kanäle mit den Vorsprüngen 644 ausrichten. Das linke Sperrzahnglied in Fig. 14 wird für eine Ausrichtung eine Bewegung erfordern, das mittlere Sperrzahnglied 569 wird vier erfordern und das rechte Sperrzahnglied 570 wird eine erfordern. Wenn jeder der Knöpfe 610 eine richtige Anzahl von Malen heruntergedrückt wurde, werden alle Kanäle mit den Vorsprüngen 644 ausgerichtet sein. Die Vorsprünge 644 können dann in die Kanäle (Fig. 15) gleiten mit einer entsprechenden Bewegung des Gleitbolzens 640. Die Verriegelungsstange 546 kann dann von unterhalb der Sicherung 534 bewegt werden, wodurch die Sicherung 534 in der üblichen Weise betätigt werden kann. Es wird leicht anerkannt werden, daß die Kombination leicht durch Herausnehmen einer der Schrauben 536 an einem Sperrzahnglied und ihre Plazierung in eine derzeit nicht gefüllte Öffnung geändert werden kann. Dies wird den vorherigen Aufnahmekanal schließen und einen neuen Kanal entsprechend einer anderen Kombination schaffen.Actuation of the push rod 600 will move the ratchet members in increments corresponding to the teeth 574. A given number of discrete movements of the push rods 600 by the buttons 610, corresponding to the combination, will align the channels corresponding to the openings 630-632 with the projections 644. The left ratchet member in Fig. 14 will require one movement for alignment, the middle ratchet member 569 will require four, and the right ratchet member 570 will require one. When each of the buttons 610 has been depressed the correct number of times, all of the channels will be aligned with the projections 644. The projections 644 can then slide into the channels (Fig. 15) with corresponding movement of the slide bolt 640. The locking rod 546 can then be moved from below the safety 534, thereby allowing the safety 534 to be operated in the usual manner. It will be readily appreciated that the combination can be easily changed by removing one of the screws 536 on a ratchet member and placing it in a currently unfilled opening. This will close the previous receiving channel and create a new channel corresponding to a different combination.

Es ist für diese Ausführungsform wünschenswert, daß es für einen Benutzer möglich ist, die Sperrzahnglieder wiederholt zur gleichen Startposition in Bezug auf die Druckstangen 600 zu initialisieren. Ein Benutzer könnte unabsichtlich die falsche Nummer in die Vorrichtung eingeben oder kann sich beim Eingeben der Nummer verzählen. Die Kombination muß erneut eingegeben werden. Der Bediener kann durch Rückbewegung der Sperrzahnglieder zu einer "0"-Position und Wiederholung des Vorgangs der Eingabe der Kombination wieder starten. Dies kann durch Bereitstellung einer Struktur erreicht werden, die angepaßt ist, um die Feststellvorrichtungen 588 und Druckstangen 600 außer Eingriff mit den Zähnen 574 zu bringen, so daß die Sperrzahnglieder 568-570 sich unter der Vorspannung der Federn 584 bewegen können. Ein langgestreckter Rücksetzarm 660 kann innerhalb des Gehäuses in angenäherter Ausrichtung mit den Druckstangen 600 und den Feststellvorrichtungen 588 verschiebbar montiert sein. Der Rücksetzarm 660 kann Schlitze 664 haben, die mit der langen Achse des Rückstellarmes 660 ausgerichtet sein können. Es können Stifte 666 an der Rückseite 558 des Gehäuses befestigt sein und gleitend in die Schlitze 664 eingreifen. Der Rückstellarm 660 kann dann an den Befestigungsstiften 660 vorbei und relativ zu den Feststellvorrichtungen 588 und Druckstangen 600 gleiten.It is desirable for this embodiment to be able to repeatedly initialize the ratchet members to the same starting position with respect to the push rods 600. A user may inadvertently enter the wrong number into the device or may miscount when entering the number. The combination must be re-entered. The operator may restart by returning the ratchet members to a "0" position and repeating the process of entering the combination. This may be accomplished by providing a structure adapted to disengage the detents 588 and push rods 600 from the teeth 574 so that the ratchet members 568-570 may move under the bias of the springs 584. An elongated reset arm 660 may be mounted within the housing slidably mounted in approximate alignment with the push rods 600 and the detents 588. The reset arm 660 may have slots 664 that may be aligned with the long axis of the reset arm 660. Pins 666 may be attached to the back 558 of the housing and slidably engage the slots 664. The reset arm 660 may then slide past the mounting pins 660 and relative to the detents 588 and push rods 600.

Eine Vielzahl von Druckstangen-Nockenstiften 670 ist am Rückstellarm 660 so befestigt, daß sie im wesentlichen in der Nähe der Druckstangen 600 sind. Eine Vielzahl von Feststellvorrichtungs-Nockenstiften 674 ist an dem Rückstellarm 660 so befestigt, daß sie im wesentlichen in der Nähe der Feststellvorrichtungen 588 sind. Die Druckstangen-Nockenstifte 670 und Feststellvorrichtungs-Nockenstifte 674 erstrecken sich nach außen vom Rückstellarm 660 derart, daß sie die Druckstangen 600 und die Rückstellvorrichtungen 588 kontaktieren, wenn der Rückstellarm 660 axial durch das Gehäuse bewegt wird.A plurality of push rod cam pins 670 are attached to the reset arm 660 so that they are substantially proximate to the push rods 600. A plurality of detent cam pins 674 are attached to the reset arm 660 so that they are substantially proximate to the detent devices 588. The push rod cam pins 670 and detent cam pins 674 extend outwardly from the reset arm 660 so that they contact the push rods 600 and the reset devices 588 when the reset arm 660 is moved axially through the housing.

Der Rückstellarm 660 erstreckt sich durch die Seitenfläche 562 des Gehäuses und kann mit einem Knopf 678 zur Handhabung durch einen Nutzer ausgestattet sein. Eine Feder 680 ist zwischen einem Sitz 682 in dem Gehäuse und einem Flansch 686 an dem Knopf 678 angeordnet. Die Feder 680 ist dazu angepaßt, den Rücksetzarm 660 in eine Position vorzuspannen, in der die Druckstangen-Nockenstifte 670 und die Feststellvorrichtungs- Nockenstifte 674 im wesentlichen außer Kontakt mit den Druckstangen 600 bzw. den Feststellvorrichtungen 588, oder nach rechts in Fig. 14, bewegt sind.The reset arm 660 extends through the side surface 562 of the housing and may be provided with a knob 678 for manipulation by a user. A spring 680 is disposed between a seat 682 in the housing and a flange 686 on the knob 678. The spring 680 is adapted to bias the reset arm 660 to a position in which the push rod cam pins 670 and the detent cam pins 674 are moved substantially out of contact with the push rods 600 and the detent assemblies 588, respectively, or to the right in Figure 14.

Die Rücksetzfunktion wird durch Drücken des Rücksetzknopfes 678 durchgeführt. Dies bewegt die Druckstangen-Nockenstifte 670 und die Feststellvorrichtungs-Nockenstifte 674 in Kontakt mit den Druckstangen 600 bzw. den Feststellvorrichtungen 588. Die Druckstangen 600 werden durch die Nockenstifte 670 in Fig. 14 nach links bewegt und die Arretierungen 588 werden durch die Bewegung der Feststellvorrichtungs-Nockenstifte 674 in eine Position außer Kontakt mit den Zahnstangenzähnen 574 gedreht. Die Sperrzahnglieder 568-570 können sich dann unter der Vorspannung der Federn 584 in die Startposition (Fig. 14) bewegen. Die Bewegung der Sperrzahnglieder wird durch Anschlagsoberflächen 690 angehalten, die nach unten von der inneren Oberfläche 620 des Gehäuses vorstehen. Die Sperrzahnglieder 568-570 werden dann jedesmal, wenn der Rückstellknopf 678 gedrückt ist, in die verriegelte Startposition zurückbewegt. Ein Bediener kann dann die Kombination wieder eingeben, wenn ein Betrieb der Feuerwaffe gewünscht ist.The reset function is performed by pressing the reset button 678. This moves the push rod cam pins 670 and the detent cam pins 674 into contact with the push rods 600 and the detents 588, respectively. The push rods 600 are moved to the left in Fig. 14 by the cam pins 670 and the detents 588 are rotated to a position out of contact with the rack teeth 574 by the movement of the detent cam pins 674. The ratchet members 568-570 are then allowed to move to the start position (Fig. 14) under the bias of the springs 584. The movement of the ratchet members is arrested by stop surfaces 690 which project downwardly from the inner surface 620 of the housing. The ratchet members 568-570 are then moved back to the locked start position each time the reset button 678 is depressed. An operator can then re-enter the combination when operation of the firearm is desired.

Die Benutzung der Erfindung wird mit Bezug auf eine Smith & Wesson halbautomatische Mittelfeuerpistole (centerfire pistol) beschrieben werden, die durch The Smith & Wesson Company of 2100 Roosevelt Avenue, Springfield, MA hergestellt wird. Die Waffe ist vollständig in dem Safety Instruction & Parts Manual beschrieben, das durch die Firma vertrieben wird, welches Handbuch hierdurch vollständig durch Bezugnahme aufgenommen ist.The use of the invention will be described with reference to a Smith & Wesson semi-automatic centerfire pistol manufactured by The Smith & Wesson Company of 2100 Roosevelt Avenue, Springfield, MA. The weapon is fully described in the Safety Instruction & Parts Manual distributed by the Company, which manual is hereby incorporated in its entirety by reference.

Es ist in den Zeichnungen eine Feuerwaffe 710 gezeigt, die eine Zugstange 722 hat, die den Abzug 714 und den Hammer 720 verbindet. Der Abzug 714 kann um einen Befestigungsstift 726 drehbar montiert sein und der Hammer 720 kann um einen Befestigungsstift 728 drehbar montiert sein. Die Betätigung der Zugstange ist im Stand der Technik bekannt in einer Vielzahl von Konfigurationen, und die folgende Erklärung ist nur als ein Beispiel gedacht. Ein Zugstangeneingriffsab schnitt 730 des Abzugs 714 ist angepaßt, um an einem Abzugsangriffsabschnitt 724 der Zugstange 722 anzuliegen, wenn der Abzug betätigt wird. Diese Aktion wird die Zugstange 722 vorwärts gegen die Vorspannung einer Rückholfeder 738 bewegen. Ein Hammerangriffsabschnitt 732 der Zugstange 722 ist angepaßt, um an einem Zugstangenangriffsabschnitt 734 des Hammers 720 derart anzugreifen, daß eine Vorwärtsbewegung der Zugstange 722 eine Drehung des Hammers 720 um die drehbare Befestigung 728 bewirken wird. Der Hammer 720 und die Zugstange 722 sind in einer im Stand der Technik bekannten Art derart konfiguriert, daß die Zugstange 722 den Hammer 720 freigeben wird, wenn der Hammer 720 sich nach hinten zu einer vorbestimmten Position gedreht hat. Es ist eine federnde Vorspannung des Hammers derart vorgesehen, daß in bekannter Weise der Hammer 720 sich nach vorne dreht, wenn er freigegeben wird, um auf den Zündstift aufzuschlagen und die Waffe abzufeuern.There is shown in the drawings a firearm 710 having a pull rod 722 connecting the trigger 714 and the hammer 720. The trigger 714 may be pivotally mounted about a mounting pin 726 and the hammer 720 may be pivotally mounted about a mounting pin 728. The actuation of the pull rod is known in the art in a variety of configurations and the following explanation is intended as an example only. A pull rod engagement section 730 of the trigger 714 is adapted to engage a trigger engagement portion 724 of the pull rod 722 when the trigger is pulled. This action will move the pull rod 722 forward against the bias of a return spring 738. A hammer engagement portion 732 of the pull rod 722 is adapted to engage a pull rod engagement portion 734 of the hammer 720 such that forward movement of the pull rod 722 will cause rotation of the hammer 720 about the pivotal mount 728. The hammer 720 and pull rod 722 are configured in a manner known in the art such that the pull rod 722 will release the hammer 720 when the hammer 720 has rotated rearward to a predetermined position. A spring bias of the hammer is provided such that, in known manner, the hammer 720 rotates forward when released to strike the firing pin and fire the weapon.

Die Zugstange 722 ist in existierenden Feuerwaffen als eine Sicherung vorgesehen, die die Betätigung der Feuerwaffe verhindern wird, wenn das Magazin herausgenommen wurde. Das Magazin paßt in einen Schaft 740 im Handgriffnahmen 742 der Feuerwaffe und wird typischerweise durch eine Öffnung an der Unterseite des Handgriffrahmens 742 eingesetzt. In bekannter Weise wird es eine Entnahme des (nicht gezeigten) Magazins aus dem Handgriffrahmen (742) erlauben, daß sich die Zugstange 722 außer Eingriff mit dem Hammer 720 bewegt, wodurch eine Betätigung des Abzuges 714 unwirksam sein wird, um den Hammer 720 zu drehen und die Feuerwaffe zu betreiben. Dadurch wird zufälliges Abfeuern der Waffe bei entnommenem Magazin verhindert.The pull rod 722 is provided in existing firearms as a safety that will prevent the firearm from being fired when the magazine has been removed. The magazine fits into a shaft 740 in the handle 742 of the firearm and is typically inserted through an opening in the bottom of the handle frame 742. In a known manner, removal of the magazine (not shown) from the handle frame (742) will allow the pull rod 722 to move out of engagement with the hammer 720, thereby rendering actuation of the trigger 714 ineffective to rotate the hammer 720 and operate the firearm. This prevents accidental firing of the weapon with the magazine removed.

Gemäß der Erfindung ist ein Schloß so installiert, daß es integral mit der Feuerwaffe ist. Das Schloß hat einen Zug stangenangriffsabschnitt, der dazu angepaßt ist, in der verriegelten Position die Zugstange 722 außer Eingriff mit dem Hammer 720 zu bewegen, egal ob das Magazin der Feuerwaffe an seinem Platz ist oder nicht. Die Schloßanordnung kann, wie gezeigt, in einem Gehäuse 750 vorgesehen sein. Alternativ kann das Schloß in einem Handgriff installiert sein, der den existierenden Handgriff der Feuerwaffe ersetzt. Dies wird den Installationsprozeß und eine richtige Ausrichtung mit der Zugstange 722 erleichtern. Die Schloßanordnung wird in einer Position der Feuerwaffe derart befestigt, daß der Zugstangeneingriffsabschnitt 754 des Schlosses direkt an der Zugstange 722 angreift oder im wesentlichen an diese anstößt. Der Zugstangenangriffsabschnitt 754 kann in jeder Konfiguration bereitgestellt sein, die geeignet ist, um die Zugstange 722 außer Eingriff mit dem Hammer 720 zu bewegen, wenn das Schloß in der verriegelten Position ist.According to the invention, a lock is installed so that it is integral with the firearm. The lock has a pull rod engaging portion adapted to move the pull rod 722 out of engagement with the hammer 720 in the locked position whether or not the magazine of the firearm is in place. The lock assembly may be provided in a housing 750 as shown. Alternatively, the lock may be installed in a handle that replaces the existing handle of the firearm. This will facilitate the installation process and proper alignment with the pull rod 722. The lock assembly is secured in a position of the firearm such that the pull rod engaging portion 754 of the lock directly engages or substantially abuts the pull rod 722. The pull rod engaging portion 754 may be provided in any configuration suitable to move the pull rod 722 out of engagement with the hammer 720 when the lock is in the locked position.

Der Typ des verwendeten Schlosses kann aus einer Anzahl geeigneter Schloßkonstruktionen ausgewählt werden. Es ist nur nötig, daß das Schloß so konfiguriert ist, daß in der verriegelten Position die Zugstange 722 in eine Position außer Eingriff mit dem Hammer 720 gebracht wird, während in der entriegelten Position ein Ergreifen des Hammers 720 durch die Zugstange 722 erlaubt ist. Wünschenswerte Merkmale umfassen Eingriffssicherheit und eine reduzierte Größe, die nicht den normalen Betätigung der Feuerwaffe beeinträchtigen wird. Es ist auch wünschenswert, daß das Schloß ohne Hilfestellung durch externes Zubehör, wie Schlüssel, betätigbar ist, die verloren oder verlegt werden können und in einem Notfall schwierig zu handhaben sind. Es ist weiterhin wünschenswert, daß Drehräder und andere ähnliche Schloßöffnungskonstruktionen vermieden werden, weil diese nicht in dunklen Umgebungen nutzbar sind und auch in einem Notfall schwierig zu handhaben sind. In einer bevorzugten Ausführungsform hat das Schloß Druckknöpfe 756, die arbeiten, um das Schloß zu entriegeln, wenn die Knöpfe die richtige Anzahl von Malen oder in der richtigen Reihenfolge gedrückt wurden.The type of lock used can be selected from a number of suitable lock designs. It is only necessary that the lock be configured so that in the locked position the pull rod 722 is moved to a position disengaged from the hammer 720, while in the unlocked position the hammer 720 is allowed to be grasped by the pull rod 722. Desirable features include tamper resistance and a reduced size that will not interfere with normal operation of the firearm. It is also desirable that the lock be operable without the aid of external accessories such as keys, which can be lost or misplaced and are difficult to use in an emergency. It is further desirable that rotary wheels and other similar lock opening designs be avoided because they are not usable in dark environments and are also difficult to use in an emergency. In a preferred embodiment, the Lock push buttons 756 that work to unlock the lock when the buttons are pressed the correct number of times or in the correct sequence.

Gemäß anderer Schloßkonstruktionen des Anmelders ist ein Schloßglied 760 zwischen verriegelter und entriegelter Position durch richtige Eingabe einer Kombination oder Nutzung von Druckgliedern, wie Druckknöpfen 756 beweglich. Ein Rücksetzknopf 757 kann vorgesehen sein, um das Schloß für eine erneute Eingabe der Kombination zu initialisieren. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist ein Hebelglied 764 um eine Drehbefestigung 766 drehbar mit der Schloßanordnung verbunden. Das Hebelglied 764 ist mit dem Verriegelungsglied 760 mittels eines Schaftes 768 verbunden, der innerhalb eines in dem Verriegelungsglied 760 gebildeten Schlitzes 770 montierbar ist. Der Zugstangeneingriffsabschnitt 754 ist an dem Hebelglied 764 vorgesehen und stößt im installierten Zustand an der Zugstange 722 an.According to other lock designs of Applicant, a lock member 760 is movable between locked and unlocked positions by properly entering a combination or using push members such as push buttons 756. A reset button 757 may be provided to initialize the lock for re-entering the combination. According to the present embodiment, a lever member 764 is pivotally connected to the lock assembly about a pivot mount 766. The lever member 764 is connected to the locking member 760 by means of a shaft 768 which is mountable within a slot 770 formed in the locking member 760. The pull rod engaging portion 754 is provided on the lever member 764 and abuts the pull rod 722 when installed.

In der entriegelten Position (Fig. 17 bis 18) ist das Verriegelungsglied 760 in einer ersten Position, in der das Hebelglied 764 und der Zugstangenangriffsabschnitt 754 in einer Drehposition sind, bei der ein Angriff an dem Hammer 720 durch die Zugstange 722 möglich ist. Das Verriegelungsglied 760 kann bewegt werden, um eine Drehung des Hebelgliedes 764 um die Drehbefestigung 766 zu bewirken, wobei diese Bewegung den Zugstangenangriffsabschnitt 754 nach unten in Kontakt mit der Zugstange 722 bewegen wird, was die Zugstange 722 außer Eingriff mit dem Hammer 720 bewegt und dadurch einen Betrieb der Feuerwaffe verhindern wird. Bei Eingabe der geeigneten Kombination oder andersartiger Entriegelung des Schlosses kann Vorspannung vorgesehen sein, um das Verriegelungsglied 760 zur ursprünglichen Position zu treiben, was das Hebelglied 764, den Zugstangenangriffsabschnitt 754 und die Zugstange 722 in die entriegelte Position der Fig. 17 und 18 zurückstellen wird, um die Feuerwaffe schnell betriebsfertig zu machen.In the unlocked position (Figs. 17-18), the locking member 760 is in a first position in which the lever member 764 and the pull rod engaging portion 754 are in a pivotal position allowing engagement of the hammer 720 by the pull rod 722. The locking member 760 can be moved to cause rotation of the lever member 764 about the pivot mount 766, which movement will move the pull rod engaging portion 754 downwardly into contact with the pull rod 722, moving the pull rod 722 out of engagement with the hammer 720 and thereby preventing operation of the firearm. Upon input of the appropriate combination or otherwise unlocking the lock, bias may be provided to urge the locking member 760 to the original position, which will cause the lever member 764, the pull rod engaging portion 754 and the pull rod 722 will return to the unlocked position of Fig. 17 and 18 in order to quickly make the firearm ready for operation.

Die Erfindung schafft eine eingriffsichere Konstruktion, die leicht gegen unerlaubte Benutzung verriegelbar ist, die jedoch schnell durch Entriegelung des Schlosses aktivierbar ist, beispielsweise durch Eingabe der geeigneten Kombination. Weil das Schloß in Verbindung mit der existierenden Zugstange der Feuerwaffe arbeitet, ist das Schloß leicht installierbar und wird sonst die normale Betätigung der Waffe nicht beeinflussen.The invention provides a tamper-proof construction that is easily lockable against unauthorized use, but which is quickly activated by unlocking the lock, for example by entering the appropriate combination. Because the lock works in conjunction with the existing draw bar of the firearm, the lock is easy to install and will not otherwise affect the normal operation of the weapon.

Die in den obigen Ausführungsformen der Erfindung beschriebenen Schlösser erfordern es, daß der Nutzer eine Kombinationsauswahl in Form einer vorbestimmten Anzahl von diskreten Drückvorgängen bei jedem Knopf eingibt. Andere Kombinationsauswahlen werden in Erwägung gezogen. Z. B. könnte es die Kombination erfordern, daß ein Nutzer eine Vielzahl von Knöpfen in einer richtigen Reihenfolge drückt. Andere Typen von Schloßmechanismen sind auch im Stand der Technik bekannt und sind innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung. Das beschriebene Schloß kann auch als Schloß für andere Gegenstände als Feuerwaffen nützlich sein, wie beispielsweise Koffer, Aktentaschen und Schmuckkästen.The locks described in the above embodiments of the invention require the user to enter a combination selection in the form of a predetermined number of discrete presses of each button. Other combination selections are contemplated. For example, the combination could require a user to press a plurality of buttons in a proper sequence. Other types of lock mechanisms are also known in the art and are within the scope of the present invention. The lock described may also be useful as a lock for items other than firearms, such as suitcases, briefcases, and jewelry boxes.

Claims

1. Lock (40) for firearms (20) with:

a lock housing (92) adapted for installation on an external surface of the firearm;

a movable locking portion (46) having a locked position in which the locking portion effectively engages a portion (34) of the firing mechanism so as to prevent operation of the firearm, and having an unlocked position which enables operation of the firearm;

wherein the locking portion is connected to a locking slide (200), the locking slide being mounted substantially adjacent to at least one elongated pawl member (124), each pawl member having a biasing member (132) associated therewith and being adapted to urge the pawl member into an initial position;

a pusher member (50) extending through the housing and adapted to move the pawl member against the bias of the biasing member;

a locking device (144) adapted to engage the pawl member after movement by the pusher member to prevent the pawl member from returning to the initial position; and

corresponding key and keyway sections (206, 194) on the pawl members and the locking slider, wherein movement of the pawl member by the pusher member through a distance corresponding to a lock combination is required to align the keys and keyways to enable movement of the keys into the keyway and movement of the locking slider and locking portion.

2. Lock according to claim 1, characterized in that the keys or the keyways are provided on a carrier (190) which releasably engages the pawl members, whereby the combination of the lock can be changed by exchanging the carriers.

3. Lock according to claim 2, characterized in that each carrier (190) is capable of engaging the pawl members (124) in at least two positions, each position representing a different combination with respect to the pawl member.

4. A lock according to claim 3, characterized in that each carrier (190) is elongated and has a keyway on opposite sides whereby turning the carrier over will change the combination of the lock.

5. Lock according to one of the preceding claims, characterized by a mounting plate (58) for engaging the firearm substantially on an outer surface of the firearm, the mounting plate having structure (62, 64) for engaging the firearm and structure (80) for engaging the lock.

6. Lock according to claim 5, characterized in that the structure for engaging the lock on the mounting plate (58) is partially formed with the locking cut is movable, whereby the lock is locked to the mounting plate when the lock is in the locked position and is releasable from the mounting plate when the lock is in the unlocked position.

7. Lock according to claim 6, characterized in that at least part of the structure for engaging the mounting plate (58) on the firearm through the lock is shielded against external access, whereby removal of the lock and the mounting plate from the firearm cannot occur when the lock is in the locked position.