DE6922743U - Strangartiges, ploetzliche zug- oder querkraefte daempfendes bauelement - Google Patents
Strangartiges, ploetzliche zug- oder querkraefte daempfendes bauelementInfo
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Description
A 69082 WDM/ef
Autoliv Sohwedengurte GmbH & Co KG
in Hamburg
Strangartiges, plötzliche Zug- oder Querkräfte dämpfendes Bauelement
Das Gebrauchsmuster bezieht sich auf ein strangartiges Bauelement, das geeignet ist, plötzlich auftretende Zugkräfte, d. h. Kräfte in axialer Richtung, oder Querkräfte,
d. h. Kräfte senkrecht zu seiner Achse, zu dämpfen. Anwendungsmöglichkeiten für ein solches Bauelement sind hauptsächlich im Fahrzeug- und Zellenbau gegeben. Ein Anwendungsbeispiel, bei dem das Bauelement zur Dämpfung plötzlich
auftretender Zugkräfte dient, sind Zugglieder von Sicherheitsgurten. Ein anderes Anwendungsbeispiel, bei denen
das Bauelement plötzlich auftretende Querkräfte dämpfen kann, ist seine Verwendung als zwischen Rahmenteilen ausgespanntes Versteifungselement von Tür- und Wandfüllungen
in Karosserien.
Dem Gebrauchsrauster liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Bauelement der eingangs genannten Art zu schaffen, das nicht nur von einer bestimmten Größe der einwirkenden Kraft an
eine gewisse Längenänderung erfährt und dadurch dämpfend wirkt, sondern das auch eine gewisse Eigensteifheit besitzt,
biegsam ist und in gewissen Grenzen auch Biegeelastizität aufweist, so daß es, am einen Ende eingespannt und am anderen
Ende frei, seitlichen Kräften nachgeben kann, aber nach Wegfall dieser Kräfte von selbst wieder etwa bis in
seine ursprüngliche Lage zurückgeht. Außerdem soll das Bauelement eine sehr hohe Zugfestigkeit aufweisen.
Gemäß dem Gebrauchsmuster besteht ein solches Bauelement aus einem Kunststoffseil, das von einem Käfig aus
Metalldrähten umgeben ist. Das Kunststoffseil kann
- beispielsweise aus einem Polyester oder einem Polyamid
bestehen und die Struktur von Pasern oder zusammengedrehten
Folien haben. Der Käfig kann durch mindestens zwei sich kreuzende und vorzugsweise miteinander verflochtene
Gruppen von Drahtwendeln gebildet sein. Statt miteinander verflochten zu sein, können die Drahtgruppen
auch in verschiedenen Lagen übereinander gewickelt sein. Um eine gewisse Dehnungsfahigkeit zu gewährleisten, kann
es vorteilhaft sein, daß die Drähte jeweils einer Gruppe einen Abstand voneinander haben, der größer ist als der
φ Drahtdurchmesser. Um das Bauelement zu versteifen, kann
es vorteilhaft sein, daß es mit einem sogenannten Gießharz durchtränkt ist. Zum äußeren Schutz sowie zur Verbesserung
der Zähigkeit und Steifheit des Bauelementes kann dieses schließlich noch von einem auf den Metalldrahtkäfig aufgeschobenen
Kunststoffschlauch umhüllt sein.
Im folgenden ist das Gebrauchsmuster anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Diese zeigt in
perspektivischer Darstellung ein strangartiges Bauelement :emäß dem Gebrauchsmuster.
1 ist das Kunststoffseil, mit 2 sind die den Käfig
bildenden Metalldrähte bezeichnet, und zwar ist bei diesem
Ausführungsbeispiel der Käfig durch zwei sich kreuzende,
miteinander verflochtene Gruppen von Drahtwendeln gebildet, wobei die Drähte jeweils einer Gruppe einen Abstand voneinander
haben, der größer ist als der Drahtdurchmesser. Auf den Metalldrahtkäfig 2 ist ein Kunststoffschlauch 3
aufgeschoben.
Ein bevorzugtes Anwendungsbeispiel des neuartigen Bauelements im Fahrzeugbau, und zwar als Zugglied eines
Sicherheitsgurts, ist die Verwendung als verhältnismäßig
kurzes Verbindungsstück zwischen der einen Gurtschloßhälfte und dem einen Bodenbeschlag. Ein solches Verbindungsstück
gewährleistet einerseits genügende Steifheit, um die Gurtschloßhälfte
beim Anlegen des Sicherheitsgurts in handlicher Lage frei über dem Boden zu halten und ist andererseits
genügend biegsam, um sich nach dem Anlegen des Gurtes der Hauptrichtung der Gurtzugkraft anpassen zu können.
Ein anderes Anwendungsbeispiel ist die Verwendung als Versteifungselement innerhalb der Zellenwand oder
Türwand eines Fahrzeugs. Zwischen einander gegenüberliegenden starren Rahmenteilen, welche die Wand bzw. Tür begrenzen,
werden dann mehrere solche strangartigen Bauelemente parallel oder vorzugsweise sich kreuzend ausgespannt. Ein
seitlicher Stoß auf diese Wand, wie er bei einem Unfall auftreten kann, wird dann durch diese strangartigen
Bauelemente als Querkraft aufgefangen und erheblich
gedämpft.
Die Möglichkeiten zur Anwendung und Ausführung des
Gebrauchsmusters beschränken sich nicht aur die hier
angeführten Beispiele, sondern sollen nur das Wesen des Gebrauchsmusters erläutern. Jedoch sind alle beschriebenen
und dargestellten Einzelheiten erfindungswesentlich.
Claims (1)
- Schutzansprüche1. Strangartiges, plötzliche Zug- oder Querkräfte dämpfendes Bauelement, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem Kunststoffseil (l) besteht, das von einem Käfig (2) aus Metalldrähten umgeben ist.2. Strangartiges Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoffseil aus einem Polyester oder Polyamid mit einer Struktur von Fasern, Fäden oder zusammengedrehten Folien besteht.5. Strangartiges Bauelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig (2) durch mindestens zwei sich kreuzende und vorzugsweise miteinander verflochtene Gruppen von Drahtwendeln gebildet ist.4. Strangartiges Bauelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drähte jeweils einer Gruppe einen Abstand voneinander haben, der größer ist als der Drahtdurchmesser.5. Strangartiges Bauelement nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß es mit einem Gießharz getränkt ist.6. Strangartiges Bauelement nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß es von einem auf den Metalldrahtkäfig (2) aufgeschobenen Kunststoffschlauch umhüllt ist.
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Family Applications (1)
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Cited By (1)
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- 1970-06-04 NL NL7008111A patent/NL7008111A/xx not_active Application Discontinuation
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Also Published As
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BE751552A (fr) | 1970-11-16 |
SE372422B (de) | 1974-12-23 |
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FR2050020A5 (de) | 1971-03-26 |
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