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DE69221991T2 - Nicht-faltbarer katheter - Google Patents

Nicht-faltbarer katheter

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DE69221991T2
DE69221991T2 DE69221991T DE69221991T DE69221991T2 DE 69221991 T2 DE69221991 T2 DE 69221991T2 DE 69221991 T DE69221991 T DE 69221991T DE 69221991 T DE69221991 T DE 69221991T DE 69221991 T2 DE69221991 T2 DE 69221991T2
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DE
Germany
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catheter
constriction
section
head
rigid
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DE69221991T
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Richard Mcfarlane
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Taut Inc
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Taut Inc
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Description

    Hintergrund der Erfindung Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft Katheter und Einsatzverfahren. Insbesondere betrifft sie Katheter, die in Verbindung mit einer relativ strammen Klemmeinrichtung dazu benutzt werden, das Entweichen von Färbungsstoffen und anderen Substanzen um die Außenfläche der Katheter herum zu vermeiden, wenn diese eingesetzt werden.
  • Beschreibung des zugehörigen Standes der Technik
  • Bei derzeitig eingesetzten endoskopischen Verfahren und dem dazugehörigen Einsatz von Färbungsstoffen in Verbindung mit Kathetern bei der Untersuchung und Behandlung anatomischer hohler Organe, wie beispielsweise der Gallenblase, durch den Blasengang hindurch, besteht ein äußerst ernsthaftes Problem darin, daß der Gang und ein darin eingeführter Katheter mit dem Klemmdruck von Klemmwerkzeugen, die zum Positionieren und Befestigen von Abbinde-Klammern beim Abdichten des Fluidstroms um den Katheter herum, unbeabsichtigt eingeschlossen werden. Ein beispielsweise in den USA eingesetztes chirurgisches Gerät ist ein sogenannter "Sutiate Titanium Clip". Dieses wird mit Hilfe eines sehr dünngliedrigen Spezial- Klemminstruments um den Gang herum gehalten und positioniert. Sein Einsatz ähnelt dem einer Heftklammer eines Klammergeräts. Die Klauen des Klammerinstruments sind im Verhältnis zu Länge und Größe seines Handgriffs äußerst klein. Dies führt zu einer großen Hebelwirkung und einer starken Übersetzung, wodurch es schwierig wird, festzustellen, wie stramm die Klammer um einen Gang herum befestigt ist, in welchen ein Katheter eingeführt ist. Folglich kommt es in zahlreichen Fällen aufgrund des gemeinsamen Zusammenquetschens des Gangs und des Katheters zu einem Einschluß.
  • Auf dem medizinischen Gebiet, auf dem Leben auf dem Spiel stehen und fehlerbedingte Schäden immens sind, stellt dies ein äußerst ernsthaftes Problem dar. Über Dekaden hinweg ist dieses Problem nicht gelöst worden. Mit dem Aufkommen endoskopischer Apparaturen und dazugehöriger Behandlungsverfahren ist das Problem wegen der damit in Verbindung stehenden Einschnitt-Beschrähkung zunehmend gravierender geworden. Eine große Vielfalt ähnlicher Probleme hat zur vorliegenden Erfindung geführt.
  • Die SU 940-777 zeigt ein therapeutisches Sperrkatheter, welches aus einem elastischen Material mit einem geschlossenen Arbeitsende besteht, welches einen ähnlichen Durchmesser besitzt wie der Rest des Katheters. Im Inneren des Arbeitsendes befinden sich Röntgenkontrast-Ringmarkierungen, die ausreichend Spannung geben, um den Katheter zu verstärken und zu verhindern, daß dieser beim Einführen in eine schmerzstillende Blockagestelle abgeflacht wird. Die Breite der Markierer und ihr Zwischenabstand sorgen für ausreichende Steifigkeit, während gleichzeitig Elastizität am Arbeitsende erhalten bleibt. Im Einsatz wird der Katheter in die Blockagestelle eingeführt, und in das Arbeitsende wird unter Druck ein Anästhetikum eingespritzt. Im Arbeitsende sind seitliche Öffnungen vorgesehen, so daß das Anästhetikum durch diese Öffnungen in die Blockagestelle einfließt. Man kann sehen, daß abhängig von der jeweiligen Stelle das Anästhetikum von dem Arbeitsende in jeder Richtung abfließen kann, das heißt es kann außen entlang dem in die Stelle eingeführten Katheter zurückfließen
  • Offenbarung der Erfindung
  • Erfindungsgemäß wird ein unnachgiebiger Katheter mit einem distalen Abschnitt geschaffen, der einen länglichen, federelastischen Schlauchabschnitt mit etwa gleichlörmigem Innen- und Außendurchmesser und einem Kopfabschnitt und eine intern angeordnete Einschnürsperre besitzt, wobei die Einschnürsperre eine vorbestimmte Länge aufweist, um einen unnachgiebigen Abschnitt zu bilden, der sich etwa von dem Kopf ausgehend in den Schlauchabschnitt erstreckt, wobei der Kopfabschnitt einen allgemein größeren Außendurchmesser als der Schlauchabschnitt besitzt und mit diesem einstückig so ausgebildet ist, daß zwischen ihnen eine abgerundete Schulter gebildet ist.
  • Die Einschnürsperre kann aus einem metallischen Material bestehen, vorzugsweise einem rostfreien Stahl oder einer Titanlegierung. Sie kann kurz genug sein, um noch ein Durchbiegen des Katheters in einem vorbestimm ten Abstand von der Spitze oder dem Kopf zu ermöglichen. Es können mehrere kurze, flache oder runde Einschnürsperren vorhanden sein, wobei zwischen ihnen der Katheter Flexibilität für die Durchbiegung aufweist. Die Einschnürsperre kann auch eine durchgehende lineare Spule sein. Eine Einsatzmöglichkeit beinhaltet das feste Anbringen einer Klammer um einen anatomischen Gang herum, in den ein unnachgiebiger Katheter eingeführt ist, ohne daß die Gefahr besteht, daß der Katheter und der Gang gemeinsam zusammengequetscht werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird durch die beigefügten Ansprüche in Verbindung mit der Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine geschnittene Seitenansicht der Erfindung, die in einem Blasengang eingesetzt wird, um einen Katheter- und Gangeinschluß aufgrund von Klemmdruck seitens einer Gangklammer zu vermeiden;
  • Fig. 2 eine Draufsicht auf einen konventionellen Sutiate Titanium Clip, der mit Spezialeinführwerkzeugen zum Abdichten von Gängen um eingeführte Katheter herum eingesetzt wird;
  • Fig. 3 eine geschnittene Seitenansicht einer Ausführungsform der Erfindung, wobei ein festes Röhrchen in einem Abschnitt des Katheters benachbart zu einem Spitzenbereich des Katheters angeordnet ist;
  • Fig. 4 eine geschnittene Seitenansicht der Erfindung mit mehreren starren Röhrchen, einige mit optionalen abgerundeten Rändern zum Erleichtern der Bewegung gegeneinander;
  • Fig. 5 eine geschnittene Seitenansicht der Erfindung unter Verwendung einer Reihe von Ringen mit quadratischer Wand, die in dem Katheter angeordnet sind, um dessen Einschnürung zu verhindern, wohingegen seine Biegefähigkeit erhalten bleibt;
  • Fig. 6 eine geschnittene Seitenansicht der Erfindung unter Verwendung einer Reihe von Ringen mit runden Wänden, die in dem Katheter angeordnet sind, um dessen Einschnürung zu verhindern, während sie gleichzeitig seine Biegefähigkeit erhalten;
  • Fig. 7 eine geschnittene Seitenansicht der Erfindung unter Verwendung einer quadratische Wände aufweisenden Metallspule, die in dem Katheter angeordnet ist, um dessen Einschnürung zu verhindern, wenn er in Verbindung mit einer Sutiate-Klammer eingesetzt wird; und
  • Fig. 8 eine geschnittene Seitenansicht der Erfindung unter Verwendung einer rundwandigen Metallspule, die in dem Katheter angeordnet ist, um dessen Einschnürung zu verhindern, und die einen glatten rohrförmigen Träger aufweist, in welchem die Spule eingebettet ist, um das Einfangen von Material in dem Katheter zu verhindern.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Gemäß Fig. 1 der Zeichnungen ist in einem anatomischen Gang 4, beispielsweise einem Blasengang, an einem Abdichtungsabschnitt 5 des Gangs 4 ein Katheter 1 mit einem unnachgiebigen Abschnitt 2 in enger Nachbarschaft eine Katheterkopfs 3 positionierbar. Zum Einführen eines Katheters in einen Gang 4 wie zum Beispiel den Blasengang, der keine neutrale Öffnung nach außen hin besitzt, wird ein Einschnitt 6 vorgenommen, und der Katheter 1 wird soweit wie notwendig nach dem Einführen abgebogen, damit der Katheter 1 einen anderen Stellungswinkel bezuglich des Kopfs 3 einnehmen kann als der übrige Teil des Katheters 1.
  • Die derzeitigen Verfahren bei der Verwendung von Kathetern beinhalten das Einleiten von Färbungsmitteln in anatomische Gänge 4 über die Kathe ter 1. Die Verteilung der Farbstoffe in Körperorganen wird dann mit Hilfe endoskopischer Instrumente beobachtet, die häufig durch den Katheter eingeführt werden. Diese endoskopische Prozedur ist eine Alternative zu der Betrachtung durch chirurgische Organöffnung oder mit Hilfe anderweitiger Mittel, beispielsweise mit Röntgenstrahlen. Die Zielsetzungen sind üblicherweise der Nachweis des Vorhandenseins, der Beschaffenheit und des Ausmaßes von Blasenkrebs, Adenomen, von Morgagni-Katarakten, Degenerierung, Malignität des Adenoma Destruens und anderer Funktionsstörungen.
  • Um ein wirksames Maß der Verteilung von Farbstoffen und anderen Mitteln in Körperorganen zu erreichen, ist es hilfreich, ein gewähltes Druckniveau durch den Katheter 1 auf die Mittel aufzubringen. Um ein Entweichen und einen Durchgang von Fluiden am Katheter 1 und dem Katheterkopf 3 vorbei als Ergebnis des Drucks zu unterbinden, wird um den Gang 4 herum eine Klemm- oder Dichtungseinrichtung in Form einer in Fig. 2 separat in Frontansicht dargestellten Klammer 7 gelegt und umgebogen oder anderweitig befestigt. Der Klemmdruck eines zum Einsetzen der Klammer 7 verwendeten Werkzeugs führt häufig zu einer unbeabsichtigten Verschließung des Gangs 4 und des Katheters 1. Eine Einschnürung oder ein Verschließen des Katheters 1 kann dessen Nützlichkeit und Wirksamkeit bei der vollständigen Erreichung der bei dem operativen Eingriff angestrebten Ziele in Frage stellen.
  • In Fig. 3 ist eine relativ massive Einschnürsperre 8 im Inneren des Katheters 1 dargestellt, bei der es sich um eine interne, glatte unporöse Basis handelt, in der sich die Einschnürsperre 8 in einem bestimmten Abstand vom Katheterkopf 3 befindet. Die Einschnürsperre 8 kann die Form eines hohlen metallischen Zylinders haben, der etwa die Länge eines durchschnittlichen konventionellen Katheterkopfs besitzt und möglicherweise eine nichtmetallische Beschichtung auf seiner Oberfläche aufweist, um eine mögliche Korrosion des Metalls zu minimieren. Der Begriff "unnachgiebig" bezieht sich im Rahmen der vorliegenden Erfindung auf den Widerstand gegenüber auf eine Befestigungsklammer 7 aufgebrachten Druck.
  • Übliche Katheterköpfe besitzen häufig abrupt abfallende Schultern an ihren Hauptdurchmesser-Enden. Dies trägt dazu bei, eine Abdichtung zu bewirken, ohne daß auf die Klammer 7 ausreichender Klemmdruck zum Schließen des herkömmlichen Katheters aufgebracht wird. Allerdings ist es schwierig und in hohem Maße von dem Benutzer abhängig, nur gerade soviel Klemmdruck auf die Klammer 7 aufzubringen, daß ein Lecken um den konventionellen Katheter herum ausgeschlossen wird, ohne daß dieser geschlossen und damit nutzlos für die angestrebten Ziele gemacht wird. Wenn ein konventioneller Katheter aufgrund seines Klemmdrucks zusammengeschnürt wird, schlägt häufig die gesamte Operation fehl. Möglicherweise wird das Leben des Patienten gefährdet, und die Beobachtungen können irreführend oder unvollständig sein. Wenn der konventionelle Katheter mit seinen steilen abdichtenden Schultern entfernt wird, kann er außerdem möglicherweise die Innenschicht anatomischer Gänge oder Organe verletzen. Durch die vorliegende Erfindung ist es hingegen nicht notwendig, eine Abdichtung mit Hilfe eines scharfkantigen Katheterkopfs zu erreichen. Statt dessen wird eine selektiv abgerundete Katheterschulter 9 verwendet, weil der unnachgiebige Abschnitt 2 des Katheters 1 nicht eingeschnürt wird, wenn eine Klammer 7 an dem Gang 4 genügend fest angebracht wird, um ein Lecken aus einem stromaufwärtigen Bereich des Gangs 4 zu unterbinden.
  • Im folgenden wird auf Fig. A Bezug genommen. Um einen unnachgiebigen Abschnitt 2 eines Katheters 1 in der Nähe und auch weiter entfernt von einem Katheterkopf 3 zu schaffen, können mehrere kurze Einschnürsperren 10 verwendet werden. Dies erhöht die Flexibilität, indem eine Klammer 7 angebracht werden kann ohne die Wahrscheinlichkeit eines Ausfalls der Katheterfünktion. Abgerundete Ränder 11 können an den kurzen Einschnürsperren 10 ausgebildet sein, damit sie ein Durchbiegen des unnachgiebigen Abschnitts 2 ermöglichen, wenn sie relativ dicht nebeneinander angeordnet sind. Diese kurzen Einschnürsperren 10 haben Wände mit rechteckigem Querschnitt 12:
  • In Fig. 5 werden mehrere jeweils eine quadratische Wandung aufweisende Ringe 13 als Einschnürsperre zur Bildung des unnachgiebigen Abschnitts 2 verwendet. Jeder eine quadratische Wandung aufweisende Ring 13 besitzt einen effektiven Querschnitt 14. Dies steigert noch die Flexibilität dort, wo der unnachgiebige Abschnitt 2 gebogen und ein Katheter in einen Gang 4 aus einem Stellungswinkel eingeführt werden kann, der von der linearen Achse des Gangs 4 abweicht.
  • In Fig. 6 sind mehrere rundwandige Ringe 15 mit im wesentlichen runden Querschnitten 16 dazu eingesetzt, dem unnachgiebigen Abschnitt 2 Flexibilität zu verleihen. Die Rundheit der Ränder ermöglicht es den Ringen 16, noch enger benachbart angeordnet zu werden, während ein leichtes Durchbiegen möglich bleibt, ohne daß es zu einer Einschnürung durch den Abdichtdruck kommt, der auf den unnachgiebigen Abschnitt 2 einwirkt.
  • Fig. 7 zeigt eine eine quadratische Wand aufweisende Spule 17 mit quadratischen Querschnitten 18, die in dem Innenumfang 19 des unnachgiebigen Abschnitts 2 eingebettet ist.
  • Fig. 8 zeigt eine rundwandige Spule 20 mit runden Querschnitten 21 zur Schaffiing der Unnachgiebigkeit. Die runden Querschnitte 21 sind in einem glatten Träger 22 eingebettet, um zu vermeiden, daß sich Bereiche bilden, in denen es zu einer Ansammlung von Verunreinigungen an den Oberflächen der rundwandigen Spule 20 kommt.
  • Der glatte Träger 22 kann bei sämtlichen der Einschnürsperren 8, 10, 13, 15, 17 und 20 eingesetzt werden. Um für Verunreinigungen günstige Bedigungen noch weiter zu vermeiden, können die Einschnürsperren 8, 10, 13, 15, 17 und 20 aus rostfreiem Stahl gefertigt sein, wozu eine große Vielfalt von Legierungen aus Nickel und Chrom zur Verfügung steht. Titan und seine Legierungen sind besonders korrosionsbeständig. Palladium- und Titan-Legierungen sind relativ billig und einfach formbar und bearbeitbar im Vergleich zu anderen Titan-Metallen. Außer daß sie durch Rostfreiheit und Korrosionsbeständigkeit Verunreinigungen begünstigende Bedingungen vermeiden, sind Titanlegierungen nur etwa 1/3 so schwer bei vergleichbarem Einschnürwiderstand gemäß der Erfindung.
  • Bei der Entscheidung zwischen Spulen 17 mit quadratischen Wänden und Spulen 20 mit abgerundeten Wänden sind die einander zuwiderlaufenden Faktoren größere Festigkeit bei geringerem Durchmesser bei gegebener Festigkeit der quadratischen Querschnitte 18 einerseits und besseres Katheter-Biegeverhalten bei den runden Querschnitten 21 andererseits. Die gleichen einander zuwiderlaufenden Faktoren gelten für die Ringe 13 mit quadratischen Wänden und die Ringe 15 mit runden Wänden.
  • Man kann einen gesamten Längenabschnitt des Katheters 1 mit den Binschnürspeffen 13, 15, 17 oder 20 ausstatten. Der am besten geeignete Aufbau ware ein solcher mit Spulen 17, die quadratische Wände aufweisen, oder Spulen 18 mit runden Wänden.
  • Oben wurde ein neuer und nützlicher unnachgiebiger Katheter beschrieben. Sämtliche Modifizierungen, Anpassungen, Anwendungen und Formen des durch die beigefügten Ansprüche beschriebenen Katheters sind von der Erfindung umfaßt.

Claims (16)

1. Unnachgiebiger Katheter (1) mit einem distalen Abschnitt, umfassend:
einen länglichen, federelastischen Schlauchabschnitt mit einem etwa gleichmäßigen Innen-und Außendurchmesser und einem Kopfabschnitt (3), und
eine intern angeordnete Einschnürsperre (8, 10, 13, 15, 17, 20), die eine solche ausgewählte Länge besitzt, daß ein unnachgiebiger Abschnitt (2) gebildet wird, welcher sich etwa von dem Kopf (3) ausgehend und in dem Schlauchabschnitt erstreckt,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Kopfabschnitt (3) einen allgemein größeren Außendurchmesser als der Schlauchabschnitt besitzt und mit diesem einstücklg ausgebildet ist, um dazwischen eine abgerundete Schulter (9) zu bilden.
2. Katheter (1) nach Anspruch 1, bei dem der unnachgiebige Abschnitt (2) mit einer als Metallröhrchen ausgebildeten Einschnürsperre (8) ausgestattet ist, die fixierbar in dem unnachgiebigen Abschnitt (2) des Katheters (1) positionierbar ist.
3. Katheter (1) nach Anspruch 2, umfassend einen aus nicht-metallischem Material bestehenden Überzug auf der Innenfläche und den Stirnflächen der als metallisches Röhrchen ausgebildeten Einschnürsperre (8).
4. Katheter (1) nach Anspruch 1, bei dem der unnachgiebige Abschnitt (2) einen gewählten Abstand von dem Katheterkopf (3) aufweist, um den Katheter (1) an beiden Enden des unnachgiebigen Abschnitts (2) durchbiegen zu können.
5. Katheter (1) nach Anspruch 1, umfassend mehrere kurze Einschnürsperren (10) mit jeweils vorbestimmter Länge, die in wählbaren Abständen voneinander innerhalb des Katheters (1) fest positionierbar sind.
6. Katheter (1) nach Anspruch 5, bei dem die mehreren kurzen Einschnürsperren (10) separate Ringe (13, 15) sind, die starre Bohrungen vorbestimmter Länge besitzen.
7. Katheter (1) nach Anspruch 6, bei dem die separaten Ringe (13, 15) im wesentlichen äquivalente Abmessungen besitzen.
8. Katheter (1) nach Anspruch 7, bei dem die separaten Ringe (13, 15) mit einem Zwischenabstand angeordnet sind, der ein selektives Biegen des Katheters (1) gestattet.
9. Katheter (1) nach Anspruch 6 oder 7, bei dem die separaten Ringe (15) abgerundete Außenflächen aufweisen.
10. Katheter (1) nach Anspruch 1, umfassend einen kegelstumpfförmigen Kopf (3) mit selektiv abgerundeten Rändern (9) an seinem Hauptdurchmesser.
11. Katheter (1) nach Anspruch 1, bei dem die Einschnürsperre eine lineare federelastische Spule (17, 20) aufweist, die innerhalb des Katheters (1) und linear zu dessen axialen Wänden fest positionierbar ist.
12. Katheter (1) nach Anspruch 11, bei dem die federelastische lineare Spule (17, 20) eine Metall-Schraubenfeder ist.
13. Katheter (1) nach Anspruch 12, bei dem ein Querschnitt (18) eines die metallische Schraubenfeder (17) gebildeten gewendelten Drahts rechteckig ist.
14. Katheter (1) nach Anspruch 12, bei dem ein Querschnitt (21) eines die Schraubenfeder (20) bildenden gewendelten Drahts rund ist.
15. Katheter (1) nach Anspruch 11, bei dem die federelastische lineare Spule (17, 20) in vorbestimmter Nähe zu dem Kopf (3) des Katheters (1) positionierbar ist und sich davon innerhalb des Katheters (1) um eine vorbestimmte Strecke ausdehnt.
16. Katheter (1) nach Anspruch 1, umfassend:
mehrere Einschnürsperrglieder (13, 15, 17, 20) vorbestimmter Abmessung entlang des Katheters (1), die sich über eine vorbestimmte Strecke von dem Katheterkopf (3) aus durch das Katheter (1) erstrecken; und
einen glatten, nicht-porösen Träger (22), in dem die Einschnürsperren (13, 15, 17, 20) angeordnet sind, um eine Ansammlung von Verunreinigungen um die Einschnürspeffen (13, 15, 17, 20) herum zu unterbinden.
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