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DE69216647T2 - Vorrichtung zur Zuführung von Artikeln aus rohrförmigen Magazinen - Google Patents

Vorrichtung zur Zuführung von Artikeln aus rohrförmigen Magazinen

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Publication number
DE69216647T2
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tube
holder
belt
band
station
Prior art date
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Expired - Fee Related
Application number
DE69216647T
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English (en)
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DE69216647D1 (de
Inventor
Leo Vincent Schuppert
Kerry Joseph Stakem
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Whitaker LLC
Original Assignee
Whitaker LLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Whitaker LLC filed Critical Whitaker LLC
Application granted granted Critical
Publication of DE69216647D1 publication Critical patent/DE69216647D1/de
Publication of DE69216647T2 publication Critical patent/DE69216647T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G49/00Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or adjusting assemblages of electric components
    • H05K13/04Mounting of components, e.g. of leadless components
    • H05K13/043Feeding one by one by other means than belts
    • H05K13/0434Feeding one by one by other means than belts with containers
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
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    • Y10T29/5313Means to assemble electrical device
    • Y10T29/53174Means to fasten electrical component to wiring board, base, or substrate
    • Y10T29/53183Multilead component

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  • Supply And Installment Of Electrical Components (AREA)
  • Automatic Assembly (AREA)
  • De-Stacking Of Articles (AREA)
  • Branching, Merging, And Special Transfer Between Conveyors (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Zuführvorrichtung zum Zuführen von Gegenständen, wie zum Beispiel elektronischen Bauteilen, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Es ist allgemein üblich, elektronische Bauteile, wie Verbinder, integrierte Schaltungen, Buchsen und dergleichen in Strang gepreßten Röhren zu verpacken, die einen Innenquerschnitt aufweisen, der an die Form der Gegenstände oder Bauteile angepaßt ist. Die Bauteile werden einfach im Inneren der Röhre angeordnet, und die Enden der Röhre werden während des Versands verschlossen. Wenn die Gegenstände oder Bauteile in Betrieb genommen werden, wird eine Zuführvorrichtung verwendet, die die einzelnen Gegenstände automatisch aus dem einen Ende der Röhre zu einer Abgabestation einer Montagemaschine befördert. Ein Roboter oder eine ähnliche Übertragungsvorrichtung nimmt den an der Aufnahmestation angeordneten Gegenstand auf und plaziert diesen auf einer Schaltungsplatte oder einer anderen Vorrichtung, die montiert wird. Alternativ hierzu könnte es sich bei der Abgabestation um eine Station handeln, an der ein Vorgang an dem Bauteil durchgeführt wird, wie zum Beispiel die Anbringung von Drähten an dem Bauteil.
  • Einige der zuvor bekannten Typen von Zuführvorrichtungen bedienen sich der Schwerkraft zum Bewegen der Gegenstände aus den Röhren sowie zu der Aufnahmeoder Abgabestation; siehe US-Patent 4 636 126. Andere Typen von Zuführvorrichtungen halten die Röhre in einer horizontalen Haltung und befördern die Gegenstände von einem Ende der Röhre entlang eines horizontalen Zuführweges über eine Führungsbahn zu einer Aufnahmestation; siehe US-Patent 4 862 578. Zuführvorrichtungen dieses Typs sind normalerweise dazu ausgebildet, eine Anazhl von Röhren in einer Anordnung übereinander zu tragen, und sie besitzen ein System zum Auswerfen einer Röhre, nachdem die Gegenstände aus dieser herausbefördert worden sind, wobei sie automatisch eine weitere gefüllte Röhre in Position für den Vorgang zum Zuführen von Gegenständen plazieren.
  • Die genannte US-A-4 862 578 offenbart eine Zuführvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, wobei die Drückeinrichtung in Form einer Luftdüse vorliegt, die an dem ersten Röhrenende angeordnet ist, um einen Luftstrom zum Austreiben der Gegenstände auf eine an dem zweiten Röhrenende vorgesehene Bauteilbahn auszustoßen.
  • Die vorliegende Erfindung zielt auf die Schaffung einer Zuführvorrichtung des horizontalen Typs ab, die eine Einrichtung zum positiven Zuführen der Gegenstände aus der Röhre zu der Abgabestation aufweist. Insbesondere zielt die Erfindung auf eine verbesserte Einrichtung zum Zuführen der Gegenstände aus der Röhre zu der Abgabestation sowie auf Verbesserungen beim Positionieren des Gegenstands in einer genauen Lage an der Abgabestation ab.
  • Gemäß Anspruch 1 umfaßt die Erfindung eine Vorrichtung zum Zuführen von Gegenständen, die die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist. Gegenstände, wie zum Beispiel elektronische Bauteile, werden aus einem Röhrenmagazin zu einer Abgabestation befördert, wobei das Röhrenmagazin eine längliche hohle Röhre mit einem ersten und einem zweiten Ende aufweist. Die Gegenstände sind Ende an Ende oder Seite an Seite in der Röhre angeordnet, und die Vorrichtung besitzt eine Röhrenhalterung sowie eine Gegenstands-Zuführeinrichtung zum Zuführen der Gegenstände aus der Röhre zu der Aufnahmestation, die nahe dem zweiten Ende der Röhre sowie von diesem beabstandet angeordnet ist. Die Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß die Gegenstands-Zuführeinrichtung ein flexibles Band, eine Bandfördereinrichtung und eine Steuereinrichtung aufweist. Das Band ist in einem Bandgehäuse enthalten, das in der Nähe des ersten Endes des Röhre angeordnet ist. Das Band besitzt einen vorderen Endbereich, der sich von dem Gehäuse wegerstreckt und an dem eine Gegenstands- Drückeinrichtung vorgesehen ist, die zu Beginn eines Arbeitszyklus mit dem ersten Ende der Röhre ausgerichtet ist. Die Steuereinrichtung ist derart programmiert, daß sie die Bandfördereinrichtung betatigt und das Band aus dem Gehäuse durch die Röhre hindurch in Richtung auf das zweite Ende befördert, wodurch die Gegenstands-Drückeinrichtung an dem vorderen Endbereich des Bandes die Gegenstände aus dem zweiten Ende der Röhre zu der Abgabestation drückt. Vorteilhafterweise beinhaltet die Fördereinrichtung Förderrollen, die zwischen dem Bandgehäuse und der Gegenstands-Drückeinrichtung angeordnet sind, und besitzt die Gegenstands-Drückeinrichtung ein starres Gegenstands-Drückelement, das an den Innenquerschnitt der Röhre angepaßt ist und mit dem vorderen Endbereich des Bandes verbunden ist.
  • Die Erfindung wird nun anhand eines Beispiels unter Bezugnahme auf die Begleitzeichnungen beschrieben; darin zeigen:
  • Fig. 1 ein Röhrenmagazin und ein elektronisches Bauteil, das von dem Röhrenmagazin weggezogen sowie mit diesem in Ausrichtung dargestellt ist;
  • Fig. 2 eine Seitenansicht des linken Bereichs einer Vorrichtung zur Ausführung der Erfindung;
  • Fig. 3 eine Darstellung der rechten Seite derselben, wobei diese Ansichten die Positionen der Teile zeigen, wenn sich ein Röhrenmagazin in der Zuführposition befindet;
  • Fig. 4 und 5 den Fig. 2 und 3 ähnliche Ansichten unter Darstellung der Positionen der Teile während des Aufwerfens einer leeren Röhre und der Plazierung einer gefüllten Röhre in die Zuführposition;
  • Fig. 6 eine fragmentarische Schnittansicht entlang der Linie 6-6 der Fig. 2 und 3;
  • Fig. 7 eine vergrößerte Ansicht unter Darstellung des linken Bereichs der Fig. 6;
  • Fig. 8 eine der Fig. 7 ähnliche Ansicht unter Darstellung der Positionen der Teile während des Auswerfens einer leeren Röhre;
  • Fig. 9 eine Ansicht gesehen in Richtung der Pfeile 9- 9 der Fig. 4;
  • Fig. 10 eine Ansicht gesehen in Richtung der Pfeile 10-10 der Fig. 9;
  • Fig. 11 eine Ansicht gesehen in Richtung der Pfeile 11-11 der Fig. 10;
  • Fig. 12 eine Seitenansicht der rechten Seite der Vorrichtung unter Darstellung von Bereichen eines Roboterarms;
  • Fig. 13 und 14 Ansichten gesehen in Richtung der Pfeile 13-13 und 14-14 der Fig. 12;
  • Fig. 15 eine Seitenansicht unter Darstellung einer Bandverdrehführung;
  • Fig. 16 ein Blockdiagramm eines Steuersystems für die Vorrichtung.
  • Fig. 1 zeigt ein typisches Röhrenmagazin 2, das ein erstes und ein zweites Ende 4, 4' aufweist und eine Vielzahl elektronischer Bauteile 8 enthält. Bei den Bauteilen kann es sich um jeden gewünschten Typ handeln, wie zum Beispiel um integrierte Schaltungsvorrichtungen, Verbinder, Buchsenelemente usw. Das offenbarte Bauteil 8 besitzt einen länglichen prismatischen Körper und weist Leitungen 10 auf, die sich von seiner unteren Fläche wegerstrecken und in zwei voneinander beabstandeten Reihen angeordnet sind. Die Bauteile werden zum Zeitpunkt der Herstellung in das Magazin 2 geladen, und die offenen Enden der Röhre werden für den Versand vorübergehend verschlossen. Wenn die Bauteile in Betrieb genommen werden, werden die einzelnen Bauteile aus den Röhren in einer Zuführ und Abgabevorrichtung 12, wie sie im folgenden beschrieben wird, zu einer Aufnahmestation befördert.
  • Die Vorrichtung 12, wie sie in den Fig. 2-14 gezeigt ist, ist auf einer horizontalen Basisplatte 14 gehaltert, die wiederum auf einer Halterungsfläche gehaltert sein könnte. Die Vorrichtung 12 ist im Betrieb normalerweise Teil einer Montagvorrichtung mit einem Roboter, der in Fig. 12 gezeigte Finger 42 zum Aufnehmen eines Bauteils an einer Abgabestation aufweist, die in Fig. 3 rechts dargestellt ist.
  • Die Vorrichtung besitzt eine erste und eine zweite Säulenanordnung 16, 16', die voneinander über eine Distanz beabstandet sind, welche im wesentlichen der Länge der in der Vorrichtung aufzunehmenden Röhrenmagazine 2 entspricht. Die Säulenanordnungen 16, 16' sind einander in den meisten Punkten ähnlich, so daß eine Beschreibung nur einer Anordnung für beide ausreicht, und dieselben Bezugszeichen, die durch Strichindizes differenziert sind, werden zur Bezeichnung entsprechender Bauelemente bei den beiden Säulenanordnungen verwendet. In der nachfolgenden Beschreibung wird nur die erste Säulenanordnung 16 ausführlich beschrieben, und Merkmale der zweiten Säulenanordnung 16' werden erwähnt, wo dies angemessen ist.
  • Die Säulenanordnung 16 besitzt zwei in Fig. 6 dargestellte einzelne, voneinander beabstandete Säulenelemente 18, 20, die an einem Adapter oder einer Fußplatte 22 befestigt sind, die wiederum an der Basisplatte 14 befestigt ist. Die Säulenelemente 18, besitzen einander gegenüberliegende Innenflächen 24, 26, die in einer Distanz voneinander angeordnet sind, die geringfügig größer ist als die Dicke eines Röhrenmagazins, so daß die Röhren zwischen der ersten und der zweiten Säulenanordnung gehaltert werden und durch die Flächen 24, 26 begrenzt sind. Eine Abdeckplatte 28 ist an den nach links weisenden Seiten der Säulenelemente angebracht, um die Röhrenmagazine gegen eine axiale Bewegung zu begrenzen. Die untere Kante 29 der Abdeckplatte ist von der Platte 22 aus dem Grund beabstandet, daß ein Freiraum für das Drückelement 44 und Stifte 30, 32 vorhanden sein muß, die sich in den Raum zwischen den Flächen 24, 26 hineinbewegen. In Fig. 6 gezeigte Seitenplatten 17 erstrecken sich zwischen den Säulen 18, 18' und den Säulen 20, 20'
  • Die in den Fig. 2 und 3 gezeigte unterste Röhre 2 ist auf Stiften 30, 30' gelagert, die Teil der beiden Säulenanordnungen sind und sich unterhalb der untersten Röhre erstrecken. Ferner sind obere Halterungsstifte 32, 32' vorgesehen, die einen Vorrat an gefüllten Röhrenmagazinen 2 haltern, die einzeln nacheinander den untersten Stiften 30, 30' zugeführt werden, wenn die unterste Röhre leer ist. Ferner ist ein mittlerer Satz von Stiften 34, 34' vorgesehen, wie sie in Fig. 6 bis 8 dargestellt, wobei sich diese zwischen einer zurückgezogenen und einer ausgefahrenen Position bewegen, wenn eine leere Röhre entfernt wird, wie dies im folgenden beschrieben wird.
  • Eine Führungsbahnanordnung 36 erstreckt sich rechts von der Säulenanordnung 16' weg und ist mit der in der Zuführposition befindlichenröhre 2 ausgerichtet sowie auf den Stiften 30, 30' gehaltert. Diese Führungsbahn 36 ist derart dimensioniert, daß sie von den beiden Reihen von Leitungen 10 übergriffen werden kann, die sich von dem Bauteil 8 wegerstrecken. An dem Ende der Führungsbahn ist ein feststehender Anschlagblock 38 vorgesehen, der einen Sensor enthält sowie eine nach links weisende Anschlagfläche 40 besitzt. Diese Anschlagfläche definiert die Aufnahmestation, indem das an der Fläche 40 anliegende Bauteil exakt positioniert ist, so daß es von dem Arm 42 eines Roboters aufgenommen werden kann und von der Aufnahmestation zu einer weiteren Arbeitsstation in der Maschine übertragen werden kann, siehe Fig. 12 und 13.
  • Die einzelnen Komponenten werden aus dem Röhrenmagazin, das sich in einer Zuführposition befindet und auf den Stiften 30, 30' gehaltert ist, durch ein starres Drückelement 44 herausbefördert, das einen Querschnitt besitzt, der an den Querschnitt des Inneren des Röhrenmagazins angepaßt ist. Das hintere Ende des Drückelements 44 ist mit dem vorderen Endbereich 46 eines flexiblen Bands 48 verbunden. Das Band erstreckt sich von dem Drückelement durch eine Förderrollenanordnung 50 hindurch sowie in ein zylindrisches Bandgehäuse 52 hinein, das der ersten Säulenanordnung benachbart ist.
  • Bei dem Band und dem Bandgehäuse handelt es sich um solche des Typs, der für Stahlmeßbänder verwendet wird und nicht ausführlich beschrieben zu werden braucht. Das Band ist im Inneren des Gehäuses aufgewickelt und in dem Gehäuse ist eine Feder vorgesehen, um das Band zurückzuziehen, nachdem es aus dem Gehäuse herausgezogen worden ist. Das Band kann aus einem mittleren Kohlenstoffstahl, wie zum Beispiel AISI 1095 gebildet sein, das mit einer Krümmung ausgebildet ist. Solche Kohlenstoffstahlbänder werden herkömmlicherweise vollständig auf eine Rockwell-Härte von C62 gehärtet und sodann vergütet, bis die Rockwell-Härte im Bereich von ca. C48-52 liegt. Bänder, die für die Ausführung der Erfindung geeignet sind, sind im Handel erhältlich, beispielsweise in Breiten von ca. 6,3 mm und ca. 12,7 mm. Unter manchen Bedingungen, zum Beispiel wenn die Bauteile und die Röhrenmagazine relativ klein sind, ist es notwendig, ein Band von 6,3 mm zu verwenden, wobei solche Bänder vollständig ausreichen, um kleine Bauteile mit einer relativ geringen Masse mit Druck zu beaufschlagen. Wenn größere Bauteile vorliegen, besitzt die Röhre notwendigerweise größere Innenabmessungen, und es wird ein Band mit einer Breite von 12,7 mm verwendet.
  • Die Förderrollenanordnung 50 und das Bandgehäuse (Fig. 10) sind zwischen voneinander beabstandeten Seitenplatten 54, 56 gehaltert, die an der auf der Basisplatte 14 gehalterten Fußplatte 22 befestigt sind und sich vertikal von dieser wegerstrecken. Die Förderrollenanordnung beinhaltet eine obere antriebslose Förderrolle 58, die auf einer Achse 60 in einem Rahmen oder Gehäuse 62 drehbar gelagert ist. Eine Feder ist in dem Gehäuse 62 vorgesehen, um die von der oberen Förderrolle auf die untere Förderrolle 66 ausgeübte Kraft einzustellen. Die untere Rolle 66 ist auf einer Achse 68, die an ihrem Ende eine Riemenscheibe 70 aufweist, verkeilt oder anderweitig befestigt. Ein Antriebsriemen 72 erstreckt sich über die Riemenscheibe 70, um eine antriebslose Riemenscheibe 74, um eine Riemenscheibe 76 auf einer Achse 78, um eine Riemenscheibe 80 auf einer Achse 82 und sodann zurück zu der Riemenscheibe 70. Die antriebslose Riemenscheibe ist verstellbar gehaltert, wie dies bei den Bezugszeichen 75 dargestellt ist, um eine Einstellung der Spannung in dem Riemen zu ermöglichen. Bei der Achse 82 handelt es sich um die Antriebswelle, die durch einen Winkelantrieb mit einem Motor 83 gekoppelt ist, der von dem Steuersystem der Maschine gesteuert wird. Der Motor 83 ist reversibel, so daß eine Rotation in der einen Richtung die Förderrollen zum Herausziehen des Bands 48 aus seinem Gehäuse 52 veranlaßt und eine Bewegung des Drückelements 44 durch eine in der Zuführposition befindliche Röhre 2 veranlaßt und eine Rotationsbewegung in der entgegengesetzten Richtung ein Zurückziehen des Bands und des Drückelements bewirkt.
  • Wenn sich die Vorrichtung in Betrieb befindet und kontinuierlich arbeitet, werden die Röhren in relativ kurzer Zeit geleert, und es ist wünschenswert, ein System zum Entfernen leerer Röhren aus der Maschine zu schaffen. Das Röhrenauswurfsystem umfaßt ein Förderband 78, das sich um Rollen 84, 84' herumerstreckt, die der ersten und der zweiten Säulenanordnung benachbart sind. Die Rolle 84 ist auf der Achse 78 befestigt, so daß bei Rotation der Bandförderrollen 50 in der Richtung, in der Band von dem Bandgehäuse zugeführt und durch die auf den Stiften 30 gehalterte Röhre befördert wird, die Rolle 84 in einer Richtung rotationsmäßig bewegt wird, die das obere Trum des Förderbands zur Ausführung einer Bewegung nach links veranlaßt, wodurch eine zuvor ausgeworfene leere Röhre nach links aus der Vorrichtung bewegt wird. Die Röhre 2, die durch den Förderer entfernt wird, wird durch in Fig. 9 dargestellte Rollen 85 geführt, die auf einer Achse gelagert sind, welche an einer der Seitenplatten gehaltert ist. Wie am besten in Fig. 9 gezeigt ist, ist über dem Förderband 88 ein Freiraum für die Röhre vorhanden, so daß diese durch den Förderer axial ausgeworfen werden kann.
  • Der Stift 30, der in Zusammenwirkung mit dem Stift 30 die Röhre in einer Zuführposition haltert, erstreckt sich von einem Block 92 weg, der wiederum in einer Aussparung in einem horizontal hin- und herbeweglichen Block 96 verstellbar befestigt ist. Der Block 92 ist innerhalb der Aussparung vertikal verstellbar und kann durch eine Stellschraube 93 in seiner Position verriegelt werden. Eine Verstellung der Position des Stifts 30 ist für verschiedene Größen oder Typen von Röhrenmagazinen erforderlich. Der obere Stift 32 ist in ähnlicher Weise an einem Block 92 in einer Aussparung in einem Block 96 verstellbar befestigt.
  • Der Block 96 ist auf Stiften 95 verschiebbar gehaltert, die sich von der Säule 20 wegerstrecken, und er ist über eine kurze Distanz zwischen den beiden in den Fig. 2 und 4 gezeigten Positionen horizontal beweglich. In der Position der Fig. 2 ist der Block 96 der Säulenanordnung 16 benachbart, und die Stifte 30, 32 ragen in den Raum zwischen den Säulen 18, 20 hinein, um dadurch die Röhrenmagazine zu haltern. Die oberen Stifte 32, 32' halten einen Vorrat gefüllter Röhren, während die unteren Stifte 30, 30' die in ihrer Zuführposition befindliche Röhre halten. Im folgenden wird die horizontale Bewegung des Blocks 96 beschrieben.
  • Ein Gleitblock 98 (Fig. 7) ist in einer Aussparung 100 in der Säule 20 vorgesehen und an seinem unteren Ende 102 an einem Verbindungsglied 104, Fig. 2, schwenkbar angebracht, das sich wiederum zu einer Schwenkverbindung 106 auf einer Scheibe 107 erstreckt. Die Scheibe wird über einen Winkel von ca. 30 Grad hinund hergeschwenkt, um die hin- und hergehende vertikale Bewegung des Gleitblocks 98 hervorzurufen. Der Block 96 ist durch ein Verbindungsglied 110 mit dem vertikal hin- und herbeweglichen Block 98 verbunden, wobei das Verbindungsglied 110 bei den Bezugszeichen 112 und 108 mit den Blöcken 96 bzw. 98 gelenkig verbunden ist. Wie in den Fig. 2 und 4 gezeigt ist, veranlaßt eine nach oben gehende Bewegung des Blocks 98 eine Bewegung des Trägerblocks 96 in horizontaler Richtung weg von der Säule 20 in die Position der Fig. 4, und eine nach unten gehende Bewegung des Blocks 98 veranlaßt den Block 96 zur Ausführung einer Bewegung in Richtung auf die Säule 20, so daß sich die Stifte 30, 32 aus ihren Halterungspositionen herausbewegen und sodann wieder in diese zurückbewegen.
  • Der mittlere Stift 34 erstreckt sich horizontal in den Raum zwischen den einander gegenüberliegenden Oberflächen 24, 26 der Säulenelemente 18, 20, wenn sich die Teile in den Positionen der Fig. 8 befinden. Wenn er sich in dieser ausgefahrenen Position befindet, haltert er ein einzelnes Röhrenmagazin, und wenn er in seine in Fig. 7 gezeigte, zurückgezogene Position zurückbewegt ist, gibt er das Röhrenmagazin frei, das dann auf die Stifte 30, 30' nach unten fällt. Die Bewegung des mittleren Halterungsstifs 32 wird durch eine Steuerflächenplatte 122 erreicht, die an dem Gleitblock 98 angebracht ist. In der Steuerflächenplatte ist eine Steuerflächenbahn 120 vorgesehen, die einen Steuerflächenfolger 118 aufnimmt, der sich von einem Block 116 wegerstreckt, der mit dem Stift 34 in integraler Weise ausgebildet ist. Der Block 116 ist in horizontaler Richtung zusammen mit dem Stift 34 beweglich, und eine solche Bewegung wird durch den Steuerflächenfolger 118 und die Steuerflächenbahn 120 erzielt.
  • Die Scheibe 107 ist mit einer Scheibe 107' durch eine Verbindungsstange 124 gekoppelt, und die Scheibe 107' wird durch einen Motor 126 rotationsmäßig hin- und herbewegt, der sich unter der Steuerung des Steuersystem, wobei die Scheibe 107 durch einen Winkelantrieb mit dem Motor gekoppelt ist.
  • Die Mechanismen auf der rechten Seite der Vorrichtung, wie sie in Fig. 3 und 5 gezeigt sind, sind den vorstehend beschriebenen Mechanismen ähnlich und mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, die durch Strichindizes differenziert werden.
  • Das Steuersystem für die Vorrichtung (Fig. 16) kann ein herkömmliches elektronisches Steuersystem sein, das aus einem elektronischen Modul oder Microprozessor gebildet sein, der Leiter aufweist, die sich zu dem Roboter, zu den Klemmvorrichtungen steuernden Elektromagneten und zu den beiden vorstehend beschriebenen Motoren erstrecken.
  • Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist wie folgt.
  • Ein Vorrat an gefüllten Magazinen 2 wird in der Vorrichtung über den Stiften 32 angeordnet, wobei das unterste Magazin durch die Stifte 32 gehaltert ist und die anderen Magazine oben auf dem untersten Röhrenmagazin stapelartig angeordnet sind. Zu Beginn eines Betriebszyklus wird ein gefülltes Magazin auf den Stiften 30, 301 gehaltert, und ein leeres, ausgestoßenes Magazin befindet sich auf dem Förderband 88. Bei Beginn des Betriebs wird das Drückelement 44 durch das Band 48 in die Röhre 2 hineinbewegt, und das vordere Bauteil 8 in der Röhre wird gegen den Anschlag 40 an der Aufnahmestation befördert. Die Präsenz des vorderen Bauteils wird erfaßt, und der Roboterarm 42 ergreift das vordere Bauteil. Durch das Drückelement 44 wird auf den Stapel der Bauteile in der Röhre eine Kompressionskraft ausgeübt, bis der Roboterarm das vordere Bauteil ergreift, wobei zu diesem Zeitpunkt ein Signal abgegeben wird, das das Band 48 und das Drückelement dazu veranlaßt, sich über eine kurze Distanz zurückzuziehen, so daß das vordere Bauteil freigegeben wird. Mit anderen Worten wird das vordere Bauteil in einer festgeklemmten Position und somit exakt positioniert gehalten, bis es von dem Roboterarm ergriffen wird. Nachdem der Roboterarm 42 das vordere Bauteil von der Aufnahmestation entfernt, nimmt das Steuersystem 130 seinen Betrieb auf, um die Förderrollen 50 rotationsmäßig zu bewegen und das nächst benachbarte Bauteil 8 zu der Aufnahmestation zu bewegen. Dieser Vorgang setzt sich fort, bis die auf den Stiften 30, 30' gehalterte Röhre leer ist, wobei zu diesem Zeitpunkt das Band 48 zurückgezogen wird und das Drückelement 44 von zwischen den Säulenanordnungen 16, 16' nach links in ein Drückelement-Gehäuse 45 (Fig. 6) gezogen wird. Wenn diese Bewegung durch das Steuersystem erfaßt wird, werden die Scheiben 107, 107' im Gegenuhrzeigersinn über einen Winkel von ca. Grad rotationsmäßig bewegt, um dadurch die Stifte 30, 32 aus ihren Halterungspositionen zurückzuziehen und die Stifte 34, 34' in ihre Halterungspositionen zu bewegen. Eine gefüllte Röhre fällt dann auf die Stifte 34, 34' nach unten, und die Scheiben 107, 107' werden im Gegenuhrzeigersinn rotationsmäßig bewegt, so daß die Stifte 32, 32' in ihre Halterungspositionen bewegt werden. Das Zurückziehen der Stifte 34, 34' ermöglicht dem zuvor auf diesen gehalterten Magazin, durch Schwerkraft auf die Stifte 30, 30' nach unten zu fallen und somit den nächsten Betriebszyklus vorzubereiten. Die leere Röhre wird in bezug auf Fig. 2 nach links durch das Förderband 88 ausgeworfen.
  • Fig. 15 zeigt eine Bandverdrehführung 134, die das Band um einen Winkel von 90 Grad verdreht und unter gewissen Bedingungen notwendig ist. Die Führung ist angrenzend an die Förderrollen und angrenzend an das Drückelementgehäuse vorgesehen. Die Verdrehführung ist erforderlich, wenn die Bauteile und die Magazinröhren in ihrer horizontalen Dimension relativ schmal sind und in vertikaler Richtung relativ groß sind. Wenn das Band eine Breite aufweist, die größer ist als die Breite des Inneren der Röhre, jedoch kleiner als die vertikale Dimension derselben, muß das Band verdreht werden, so daß es sich in einer vertikalen Ausrichtung befindet, wenn es sich durch die Röhre bewegt. Die Verdrehführung 134 befindet sich zwischen der Förderrollenanordnung 50 und dem Block 96. Zur Schaffung von Raum für die Verdrehführung sind die Förderrollen und das Bandgehäuse 52 von ihren Positionen der Fig. 2 in Richtung nach links bewegt.
  • Durch die Ausführung der Erfindung lassen sich mehrere Vorteile erzielen. Das Band 48 und das Drückelement 44 schaffen ein äußerst einfaches und wirksames System zum Zuführen der Bauteile 8 aus dem Röhrenmagazin 2 zu der Abgabestation, und die Notwendigkeit für zwei Zuführsysteme, wie dies bei manchen früheren Zuführeinrichtungen der Fall ist (ein erstes Zuführsystem zum Zuführen von Bauteilen von der Röhre zu der Führungsbahn 36 und ein zweites Zuführsystem zum Befördern der Bauteile entlang der Führungsbahn) ist somit vermieden. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß ein äußerst wirksames System zum Auswerfen leerer Röhren geschaffen ist. Die leeren Röhren werden axial anstatt in seitlicher Richtung aus der Vorrichtung bewegt, wobei es sich um ein Merkmal handelt, durch das eine minimale Breite der Vorrichtung ermöglicht wird. Zuführvorrichtungen 12 des vorstehend beschriebenen Typs sind normalerweise Seite an Seite mit identischen Zuführeinrichtungen 12 an einer Montagemaschine zum Montieren von Schaltungsplatten oder dergleichen angebracht. Es ist wichtig, daß die Breiten der Zuführeinrichtungen auf einem Minimum gehalten werden, um eine Anbringung der Zuführeinrichtungen in dem an der Montagemaschine verfügbaren, begrenzten Raum zu ermöglichen.

Claims (9)

1. Zuführvorrichtung (12) zum Zuführen von Gegenständen, wie elektrischen Bauteilen (8), aus einer Röhre (2) zu einer Abgabestation (40), wobei die Röhre ein erstes und ein zweites Röhrenende (4, 4') aufweist, wobei die Vorrichtung eine Röhrenhalterung (30, 30') zum Halten der Röhre (2) in einer derartigen Weise, daß das zweite Röhrenende (4') der Abgabestation (40) benachbart angeordnet ist, sowie eine Drückeinrichtung zum Drücken eines Stapels der Gegenstände von dem ersten Röhrenende (4) in Richtung auf das zweite Röhrenende (4') aufweist, um dadurch die Gegenstände zu der Abgabestation (40) zu befördern, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drückeinrichtung ein flexibles Band (48) mit einem ersten Bandende (46) aufweist, wobei die Länge des Bandes wenigstens gleich der Länge der Röhre (2) ist, wobei das erste Bandende (46) zu Beginn eines Betriebszyklus nahe bei sowie in Ausrichtung mit der Röhre (2) an dem ersten Röhrenende (4) der Röhre angeordnet ist,
daß eine Begrenzungs- und Führungseinrichtung (52) vorgesehen ist zum Begrenzen und Führen des Bereichs des Bandes (48), der sich von dem ersten Röhrenende (4) wegerstreckt, und
daß eine Betatigungseinrichtung (58, 66, 72, 80, 130) vorgesehen ist zum Bewegen des Bandes (48) linear durch die Röhre (2) von dem ersten Röhrenende (4) in Richtung auf das zweite Röhrenende (4'), um dadurch die Gegenstände (8) von dem zweiten Röhrenende (4') zu der Abgabestation (40) zu befördern.
2. Zuführvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Band (48) die Charakteristika und physikalischen Eigenschaften eines Stahlmeßbandes besitzt.
3. Zuführvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (48) ein starres Drückelement (44) an seinem ersten Bandende (46) aufweist, wobei das Drückelement einen Querschnitt besitzt, der an den Querschnitt des Inneren der Röhre (2) angepaßt ist.
4. Zuführvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung Förderrollen (58, 66) aufweist und die Begrenzungs- und Führungseinrichtung ein zylindrisches Gehäuse (52) aufweist, in dem das Band aufgewickelt ist.
5. Zuführvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuereinrichtung (130) zum rotationsmäßigen Bewegen der Förderrollen (58, 66) vorge sehen ist, wobei die Steuereinrichtung zum Befördern des Bandes (48) in inkrementeller Weise programmiert ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein feststehender Anschlag (40) an der Abgabestation vorgesehen ist und daß eine Einrichtung (130) vorgesehen ist zum Halten des Drückelements (44) in Anlage an den Gegenständen in der Röhre, nachdem der vordere Gegenstand in der Röhre sich gegen den feststehenden Anschlag (40) bewegt hat, um dadurch den vorderen Gegenstand gegen den Anschlag zu klemmen und den vorderen Gegenstand in einer exakten Position an einer Aufnahmestation zu halten.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Übertragungseinrichtung an der Aufnahmestation vorgesehen ist, wobei die Übertragungseinrichtung eine Gegenstands-Greifeinrichtung (42) zum Greifen des vorderen Gegenstands aufweist, wobei die Steuereinrichtung (130) derart programmiert ist, daß sie auf das Greifen des vorderen Gegenstands durch Zurückziehen des Bandes (48) anspricht, um dadurch den vorderen Gegenstand freizugeben und der Übertragungseinrichtung ein Übertragen des vorderen Gegenstands von der Abgabestation zu gestatten.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine zum Auswerfen leerer Röhren vorgesehene Auswurfeinrichtung vorgesehen ist, die eine Aufnahmeeinrichtung für leere Röhren, eine Röhrenhalterungs-Löseeinrichtung sowie eine Transporteinrichtung für leere Röhren aufweist, wobei sich die Röhrenaufnahmeeinrichtung (88) unterhalb sowie in Ausrichtung mit der Röhrenhalterung (30, 30') befindet, wobei die Röhrentransporteinrichtung (84) eine Bewegung einer leeren Röhre auf der Aufnahmeeinrichtung (88) in axialer Richtung aus der Vorrichtung bewirkt, wobei die Röhrenhalterungs-Löseeinrichtung (96, 110) ein Zurückziehen der Halterung von einer auf der Röhrenhalterung (30, 30') gehalterten Röhre be wirkt, so daß die Röhre auf die Röhrenaufnahmeeinrichtung (88) fällt, und daß die Steuereinrichtung (130) derart programmiert ist, daß sie die Löseeinrichtung (96, 110) betatigt, nachdem alle der Gegenstände in einer auf der Röhrenhalterung gehalterten Röhre zu der Abgabestation befördert worden sind, und daß sie anschließend die Röhrentransporteinrichtung betätigt, wodurch leere Röhren aus der Vorrichtung entfernt werden, indem die Röhren axial aus der Vorrichtung bewegt werden.
9. Vorrichtung nach Anspruch 5, 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Röhrenhalterung (32, 32') zum Haltern eines Vorrats von mit den Gegenständen gefüllten Röhren vorgesehen ist, wobei die zweite Halterung oberhalb der ersten Halterung (30, 30') vorgesehen ist und zwischen einer ausgefahrenen Position und einer zurückgezogenen Position beweglich ist, wobei die zweite Halterung die Funktion hat, den Vorrat an gefüllten Röhren zu halten, wenn sie sich in ihrer ausgefahrenen Position befindet, und daß die Steuereinrichtung (130) derart programmiert ist, daß die zweite Röhrenhalterung (32, 32') synchron mit der ersten Röhrenhalterung (30, 30' zwischen ihrer ausgefahrenen und ihrer zurückgezogenen Position bewegt wird.
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