[go: up one dir, main page]

DE69216342T2 - Anordnung von mit Gewinde versehenen Teilen - Google Patents

Anordnung von mit Gewinde versehenen Teilen

Info

Publication number
DE69216342T2
DE69216342T2 DE69216342T DE69216342T DE69216342T2 DE 69216342 T2 DE69216342 T2 DE 69216342T2 DE 69216342 T DE69216342 T DE 69216342T DE 69216342 T DE69216342 T DE 69216342T DE 69216342 T2 DE69216342 T2 DE 69216342T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
disc
formations
threaded
threaded part
disk
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69216342T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69216342D1 (de
Inventor
Sandy C O Neilsen Desig Mcneil
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ADAPTAFLEX Ltd
Original Assignee
ADAPTAFLEX Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ADAPTAFLEX Ltd filed Critical ADAPTAFLEX Ltd
Publication of DE69216342D1 publication Critical patent/DE69216342D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69216342T2 publication Critical patent/DE69216342T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B39/00Locking of screws, bolts or nuts
    • F16B39/02Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down
    • F16B39/12Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down by means of locknuts
    • F16B39/14Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down by means of locknuts made of thin sheet material or formed as spring-washers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L19/00Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on, or into, one of the joint parts
    • F16L19/005Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on, or into, one of the joint parts comprising locking means for the threaded member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dowels (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)
  • Flexible Shafts (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung aus miteinander in Eingriff tretenden ersten und zweiten Gewindeteilen sowie einer Scheibe, die zwischen dem ersten und dem zweiten Teil gehalten wird und mit dem ersten Gewindeteil gekoppelt ist, um eine Drehung der Scheibe relativ zu dem ersten Teil zu verhindern, wobei die Scheibe eine erste Eingriffsausbildung aufweist, die derart angeordnet ist, daß sie mit einer gegenüberliegenden Eingriffsausbildung an dem zweiten Gewindeteil in Eingriff tritt, um einer gegenseitigen Verdrehung des ersten und zweiten Gewindeteus in die Losschraubrichtung Widerstand entgegenzusetzen. Eine solche Anordnung ist beispielsweise aus der US-A-3 669 472 bekannt.
  • Bekanntlich muß immer dann, wenn eine Anordnung aus mittels Schraubverbindung zusammengefügten Bauteilen Vibrationen ausgesetzt wird, Sorgfalt aufgewendet werden. Im Laufe der Zeit haben die Vibrationen die Neigung, die Gewindeverbindung zu lockern, was schließlich zu einer Schwächung der Verbindung und einem Sich-Trennen der verbundenen Teile führt.
  • Es gab zahlreiche Vorschläge, wie man durch Verschrauben hergestellte Verbindungen von Bauteilen sichern könnte. Eine Klasse bekannter Sperreinrichtungen verwendet Federscheiben, die axial zwischen die Bauteile eingeklemmt werden. Es handelt sich hierbei um nützliche Bauelemente insofern, als sie einfach sind und häufig wiederverwendet werden können, im allgemeinen müssen sie aber sehr fest zwischen die Bauteile eingeklemmt werden.
  • Die oben erwähnte US-A-3 669 472 beschreibt eine Sperreinrichtung des Federscheiben-Typs. Sie enthält einen flachen metallischen Ringkörper, von welchem diskrete Randabschnitte axial angehoben sind, um Federglieder zu bilden, deren freie Enden abgerundet sind, um in Ausnehmungen eines zu dem Ringkörper relativ verdrehbaren Teils einzugreifen und so einem Losschrauben des Teils zu widerstehen. Das Losschrauben erfolgt dadurch, daß der durch den Eingriff der Scheibenglieder erhaltene Widerstand überwunden wird.
  • Es ist ebenfalls bekannt, Kunststoffeinsätze zu verwenden, die in ein Gewindeteil eingebaut werden, um gegen das Gewinde eines anderen Bauteils zu drücken. Dies vermag ausreichend Reibung zu erzeugen, um einem Lockern zu widerstehen, ungeachtet der Festigkeit der Verbindung zwischen den Bauteilen; allerdings ist der Einsatz nach nur wenigen Festzieh- und Losschraub-Vorgängen üblicherweise verschlissen und verliert seine Wirkung.
  • Eine noch weitere bekannte Ausgestaltung besteht darin, eine Sperreinrichtung wie beispielsweise einen geschlitzten Stift zu verwenden, der ein Loch in dem einen Bauteil durchsetzt und in ein Loch oder eine Ausnehmung des anderen Bauteils eingreift. Im allgemeinen muß eine derartige Sperreinrichtung nach jeder Benutzung ersetzt werden, und man benötigt Werkzeuge, um es einzusetzen und herauszunehmen.
  • Es gibt Fälle, in denen sich keine dieser Einrichtungen eignet. Beispielsweise kann man durch Schraubverbindung zusammengesetzte rohrförmige Kunststoffarmaturen als Abschlußarmatur für eine flexible Rohrleitung verwenden, die elektrische Kabel führt. Die Endarmaturen dienen zum Befestigen der Leitung an einem Anschlußkasten oder einem anderen Gehäuse, und es kann von höchster Wichtigkeit sein, daß diese Armaturen sich nicht unbeabsichtigt lösen. Dabei kann es allerdings erforderlich sein, daß sie von Technikern im Zuge von Wartungsarbeiten gelegentlich gelöst werden. Es wird angestrebt, daß der Techniker keinerlei Verriegelungs-Bauteile ersetzen muß. In einer Umgebung wie der von Schwermaschinen werden solche Armaturen möglicherweise über längere Zeit beträchtlichen Vibrationen ausgesetzt.
  • Die vorliegende Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß axiale, elastische Kompressibilität der Scheibe daher rührt, daß diese eine wellenförmige, nicht-ebene Ringform aufweist, daß miteinander in Eingriff tretende Formationen an der Scheibe und an dem zweiten Gewindeteil derart ausgebildet sind, daß sie eine Sperrklinke bilden, die ein Drehen des zweiten Teils relativ zu der Scheibe (und relativ zu dem ersten Teil) in Festschraubrichtung der Anordnung gestattet, jedoch ein Lesschrauben des zweiten Teils durch Drehen in die entgegengesetzte Richtung unterbindet, wobei die Scheibe Mittel aufweist, die in der Anordnung zugänglich sind, um ein axiales Auslenken des Scheibenbandes zu ermöglichen und so die Eingriffsausbildungen zu lösen und ein Losschrauben der Gewindeteile zu gestatten.
  • Die Scheibe kann aus irgendeinem geeigneten Federmaterial bestehen. Sie kann eine vollständig geschlossene Schleife bilden. Ihre axiale Elastizität kann zum Vorspannen einer Verbindung genutzt werden. Außerdem können Eingriffe zwischen einer oder mehreren Formationen an der Scheibe und einer oder mehreren Formationen an dem zweiten Gewindeteil dazu benutzt werden, vorbestimmte Relativ-Drehstellungen zwischen den zwei Gewindeteilen zu erkennen. Beispielsweise kann eine Anordnung bei der Fertigung bis zu einer ersten Eingriffstellung geschraubt werden, um ein zufalliges Lösen zu gewährleisten, wobei die Anordnung dann bis zu einer zweiten Eingriffstellung festgezogen wird, welche eine korrekte Einbaulage kennzeichnet.
  • Um die Scheibe mit dem ersten Gewindeteil zu koppeln, kann die Scheibe ein Paar zweiter Eingriffsformationen aufweisen, die so ausgebildet sind, daß sie mit einem Paar Eingriffsformationen des ersten Teils in Eingriff treten, um Relativdrehungen zu unterbinden. Diese zweiten Formationen der Scheibe sind vorzugsweise gleichmäßig auf jede Seite der ersten Eingriffsformation, die mit dem zweiten Teil zusammenwirkt, verteilt; in am besten funktionierender Weise können sie an den entgegengesetzten Enden eines Durchmessers liegen, jeweils um 90º um die Achse versetzt gegenüber der ersten Eingriffsformation.
  • Solche zweiten Eingriffsformationen der Scheibe lassen sich dazu nutzen, eine Distanzeinrichtung zu schaffen, welche die Annäherung des ersten Gewindeteils an das zweite Gewindeteil begrenzt, um so sicherzustellen, daß zwischen dem ersten Gewindeteil und der Scheibe an der ersten Eingriffsformation eine Trennung verbleibt, wenn das erste und das zweite Gewindeteil vollständig zusammengebaut sind. Eine solche Trennung kann wesentlich sein, um eine axiale Auslenkung der Scheibe zu gestatten, damit das erste von dem zweiten Teil losgeschraubt werden kann; bei Vorhandensein einer solchen Distanzeinrichtung kann es unter gewissen Umständen möglich sein, das erste und das zweite Teil soweit zusammenschrauben, daß die Scheibe vollständig zusammengedrückt und die notwendige Auslenkung der Scheibe zum Auseinanderbauen verhindert wird.
  • Die zusammenwirkenden Eingriffsformationen an der Scheibe und dem zweiten Gewindeteil beinhalten vorzugsweise einen Vorsprung der Scheibe, der in eine Ausnehmung des zweiten Teils eingreift, wobei allerdings auch die umgekehrte Anordnung verwendet werden kann. Gleichermaßen ist es bevorzugt, daß die zweiten Eingriffsformationen an der Scheibe Vorsprünge aufweisen, die in Ausnehmungen des ersten Gewindeteils eingreifen. Während möglicherweise eine einzelne erste Eingriffsformation an der Scheibe vorgesehen ist, um mit einer einzelnen Formation an dem zweiten Teil zusammenzuwirken, ist es üblicherweise wünschenswert, wenn von der Scheibe und dem zweiten Teil mindestens ein Beteiligter mit mehreren ähnlichen über den Umfang verteilten Formationen anstatt nur mit einer einzigen Formation ausgestattet ist. Möglicherweise ist es am geeignetsten, wenn eine einzelne Formation an der Scheibe so ausgebildet ist, daß sie mit irgendeiner von mehreren Formationen an dem zweiten Teil zusammenwirkt.
  • Bei der Anordnung kann es sich um die Kupplung für eine flexible Leitung handeln, wobei der erste Gewindeteil ein Rohrstutzen ist, der an einem Montageteil anzubringen ist, während das zweite Gewindeteil eine Muffe ist, welche einen Endabschnitt der Leitung abdichtend umgibt und ihn an dem Rohrstutzen befestigt.
  • Im folgenden wird eine Ausführungsform der Erfindung im einzelnen unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beispielhaft beschrieben. Es zeigen:
  • Fig. 1, 2 und 3 ähnliche Ansichten einer Leitungskupplung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, dargestellt in drei verschiedenen Zuständen;
  • Fig. 4 eine Schnittansicht entlang der Linie IV-IV in Fig. 1;
  • Fig. 5 eine Schnittansicht ähnlich wie Fig. 4, jedoch betrachtet an einer 90º gegenüber der Achse verrückten Position;
  • Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer Scheibe als Bauteil der Kupplung; und
  • Fig. 7 einen Sperrzahn der Scheibe im einzelnen.
  • Gemäß Fig. 1 und 4 verbindet eine Kupplung eine flexible Leitung 1 mit einem rohrförmigen Körper, der einen Rohrstutzen 2 und einen Montageteil 3 bildet, die beide mit einem Außengewinde ausgestattet sind und sich auf einander abgewandten Seiten eines Außenflansches 4 befinden. Die Kupplung enthält ein zweites Teil in Form einer mit Innengewinde ausgestatteten Gewindemuffe 5, und die enthält außerdem eine Verriegelungsscheibe 16. Die Muffe 5 läßt sich auf den mit Gewinde versehenen Rohrstutzen 2 aufschrauben, um einen Endabschnitt der Leitung 2 innerhalb des Rohrstutzens 2 zu befestigen, wobei die Scheibe 6 den Rohrstutzen umfaßt und zwischen einer ringförmigen Stirnfläche 7 der Muffe und dem Flansch 4 eingeschlossen ist.
  • Die Scheibe 6, die auch in den Fig. 6 und 7 dargestellt ist, ist aus einem Kunststofformteil gebildet und enthält einen Abschnitt, der ein durchgehendes Ringband 8 bildet. Das Band 8 ist etwa kreisförmig, im entspannten Zustand jedoch hat es eine wellenförmige, nicht-ebene Form. Das Material, aus dem es geformt wird, ist in geeigneter Weise federelastisch, um ihm axiale Elastizität zu verleihen.
  • Die Scheibe enthält ein Paar axial hochstehender Nasen 9, die einander diametral an zwei hochgelegenen Stellen des wellenförmigen Bandes 8 gegenüberliegen (bei der Betrachtung gemäß Fig. 1). Die Nasen formen jeweils einen radial nach innen vorstehenden Zahn 10, der auch in Fig. 4 zu sehen ist.
  • Der Flansch 4 des rohrförmigen Körpers besitzt zwei in axiale Richtung weisende Kerben 11, die derart angeordnet sind, daß sie die Nasen 9 der Scheibe aufnehmen. Die Kerben bilden eine Hinterschneidung des Rohrstutzens 2 zur Aufnahme des Zahns 10 in der aus Fig. 4 ersichtlichen Weise.
  • Axial von dem Band 8 in der zu den Nasen 9 entgegengesetzten Richtung abstehend enthält die Scheibe einen Sperrzahn 12, der sich in der Mitte des Umfangs zwischen den Nasen 9 an einer von zwei tiefgelegenen Stellen der Scheibe befindet (vgl. Fig. 1), wobei der Zahn 12 in Richtung der ringförmigen Stirnfläche 7 der Muffe 5 vorsteht. Von dem Zahn 12 und dem Band 8 steht radial nach außen ein Greifansatz 13 nach außen; er steht außerdem über den Außendurchmesser der Muffe 5 vor, um leicht zugänglich zu sein. Wie in Fig. 7 angedeutet, erstrecken sich von dem Band 8 unter einem kleinen Winkel zu der Achse parallele, in Umfangsrichtung weisende vordere und hintere Seitenflächen 14 und 15 des Sperrzahns.
  • In die Muffe 5 sind in deren Stirnfläche 7 sechs identische Kerben 16 eingeschnitten, welche gleichförmig über die Achse der Muffe verteilt sind. Die Kerben sind derart ausgebildet, daß sie den Sperrzahn 12 der Scheibe für den Dreheingriff aufnehmen.
  • Um die Kupplung zusammenzubauen, wird die Scheibe 6 über den Rohrstutzen 2 geschoben, so daß die Nasen 9 in die Kerben 11 des Flansches 4 eintreten. Die Zähne 10 schnappen in die Hinterschneidungen, um die Scheibe axial in ihrer Lage zu halten. Die Scheibe wird auf diese Weise betrieblich mit dem Körper der Kupplung gekoppelt, um Relativverdrehungen zu vermeiden. Die Muffe 5 wird anschließend auf die Leitung 1 aufgesetzt, so daß ihre Stirnfläche 7 dem Ende der Leitung zugewandt ist. Ein (nicht gezeigter) Dichtungsring wird um die Leitung gelegt, um ihr Ende zu verschließen, wobei der Ring fest auf der Leitung sitzt. Die Leitung wird soweit in den Rohrstutzen 2 eingeführt, bis der Dichtungsring am Ende des Rohrstutzens 2 anschlägt.
  • Dann wird die Muffe 5 entlang dem Rohr soweit vorgerückt, bis ihr Schraubgewinde mit demjenigen des Rohrstutzens 2 in Eingriff gelangt. Anschließend wird die Muffe 5 auf den Rohrstutzen aufgeschraubt. Wenn die Muffe 5 aufgeschraubt wird, wird der Dichtungsring zwischen dem Ende des Rohrstutzens 2 und einer nach innen weisenden Lippe 17 der Muffe eingeklemmt. Dies preßt den Ring zusammen und veranlaßt ihn, gegen die Leitung gedrückt zu werden. Mit fortgesetzter Drehung rückt die Stirnfläche 7 der Muffe gegen die Scheibe 6. Schließlich berührt der axial vorstehende Sperrzahn 12 der Scheibe 6 die Stirnfläche 7 der Muffe. Ein Weiterdrehen der Muffe führt dazu, daß der Zahn in die erste Kerbe 16 einrastet, auf die er trifft. Die vordere Seitenfläche 14 des Zahns ist derart geneigt, daß der Zahn von der gegenüberliegenden Seitenfläche der Kerbe bei fortgesetzter Umdrehung der Muffe geführt wird. Eine Weiterdrehung der Muffe in Festschraubrichtung flacht die Scheibe 6 mehr und mehr ab, wobei die Elastizität der Scheibe den Zahn 12 veranlaßt, sukzessive in die Kerben gedrückt zu werden. Nachdem die geforderte Festigkeit für die Kupplung erreicht ist, kann der Zahn in der nächstgelegenen benachbarten Kerbe 16 verbleiben.
  • Die Neigung der hinteren Seitenfläche 15 des Sperrzahns ist derart gewählt, daß der Zahn sich nicht radial aus der Kerbe 16 heben kann, wenn die Muffe 5 in die entgegengesetzte, Losschraubrichtung gedreht wird. Deshalb verhindert die Scheibe wirksam ein Losschrauben des Kragens und mithin ein Lösen der Kupplung durch Vibrationen oder anderweitige Einflüsse.
  • Der Sperrzahn 12 an der Scheibe und die damit zusammenwirkenden Kerben 16 der Muffe bilden auf diese Weise letztlich eine Sperrklinke, die ein Drehen der Muffe relativ zu der Scheibe (und dem Flansch 4) in Festschraubrichtung der Kupplung ermöglicht, jedoch ein Losschrauben der Muffe verhindert.
  • Wenn die Muffe 5 losgeschraubt werden soll, kann der radial vorstehende Ansatz 13 von Hand axial von der Muffe 5 fort verlagert werden, um den Zahn 12 aus der von ihm gerade belegten Kerbe 16 herauszuheben und so die Muffe 5 zum Lösen freizusetzen. Dies ist in Fig. 2 dargestellt.
  • Wichtig ist, daß die Muffe die Scheibe nicht soweit zusammendrücken kann, daß keine Freiheit mehr bleibt, um den Sperrzahn 12 aus der Kerbe 16 herauszuheben. Zu diesem Zweck ist, wie aus Fig. 3 ersichtlich, welche die Scheibe 6 in vollständig zusammengedrücktem Zustand zeigt, die axiale Länge der von dem Band 8 vorstehenden Nasen 9 größer als die axiale Tiefe der Kerben 11, so daß das Band (insbesondere an dem Zahn 12 und dem Ansatz 13) zwangsläufig in einem axialen Abstand von dem Flansch 4 gehalten wird.

Claims (8)

1. Anordnung aus Bauteilen mit gegenseitig in Eingriff bringbarem ersten (2, 3, 4) und zweiten (5) Gewindeteil und einer Scheibe (6), die zwischen dem ersten und dem zweiten Teil gehalten wird und mit dem ersten Gewindeteil gekoppelt (9, 11) ist, um eine Relativbewegung der Scheibe zu ihm zu unterbinden, wobei die Scheibe eine erste Eingriffsformation (12) aufweist, die so ausgebildet ist, daß sie mit einer gegenüberliegenden Eingriffsformation (16) an dem zweiten Gewindeteil (5) betrieblich in Eingriff steht, um ein gegenseitiges Verdrehen von erstem und zweitem Gewindeteil in Losschraubrichtung zu verhindern, dadurch gekennzeichnet, daß axiale elastische Kompressibilitat der Scheibe dadurch gebildet wird, daß sie eine wellenförmige, nicht-ebene Ringform aufweist, die miteinander zusammenwirkenden Formationen (12, 16) an der Scheibe (6) und dem zweiten Gewindeteil (5) derart ausgebildet sind, daß sie eine Sperridinke bilden, die eine Drehung des zweiten Teils relativ zu der Scheibe und relativ zu dem ersten Teil (2, 3, 4) in Festschraubrichtung der Anordnung ermöglicht, jedoch ein Losschrauben des zweiten Teils durch Drehen in die entgegengesetzte Richtung verhindert, wobei die Scheibe Mittel (13) aufweist, die in der Anordnung zugänglich sind, um eine axiale Auslenkung des Bandes (1) zum Lösen der Eingriffsformationen (12, 16) und zum Ermöglichen des Losschraubens der Gewindeteile zu gestatten.
2. Anordnung nach Anspruch 1, bei der die Scheibe (6) die Form einer geschlossenen Schleife aufweist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, bei der zum Koppeln der Scheibe (6) mit dem ersten Gewindeteil (2, 3, 4) die Scheibe ein Paar von zweiten Eingriffsformationen (9) aufweist, die derart ausgebildet sind, daß sie mit einem Paar von Eingriffsformationen (11) des ersten Teils zum Unterbinden von Relativverdrehungen in Eingriff treten.
4. Anordnung nach Anspruch 3, bei der die zweiten Formationen (9) der Scheibe (6) gleichmäßig auf jede Seite der ersten Eingriffsformation (12) verteilt sind, die mit dem zweiten Gewindeteil (5) zusammenwirkt.
5. Anordnung nach Anspruch 4, bei der die zweiten Formationen (9) jeweils um 90º um die Achse gegenüber der ersten Eingriffsformation (12) versetzt an den entgegengesetzten Enden eines Durchmessers angeordnet sind.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 3, 4 und 5, bei der die zweiten Eingriffsformationen (9) der Scheibe (6) Distanzmittel darstellen, welche die Annäherung des ersten Gewindetejis (2, 3, 4) an das zweite Gewindeteil (5) begrenzen, um so sicherzustellen, daß zwischen dem ersten Gewindeteil und der Scheibe an der ersten Eingriffsformation (12) eine Trennung verbleibt, wenn das erste und das zweite Teil vollständig zusammengefügt sind.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der das zweite Gewindeteil (5) mit mehreren ähnlichen über den Umfang verteilten Formationen (16) ausgestattet ist.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, geeignet zur Verwendung als Kupplungsstück für eine flexible Leitung, wobei das erste Gewindeteil (2, 3, 4) einen Rohrstutzen (2) bildet, der an einem Montageteil anzubringen ist, und das zweite Gewindeteil (5) eine Muffe ist, die abdichtend um einen Endabschnitt der Leitung herum angeordnet ist und diesen an den Rohrstutzen festlegt.
DE69216342T 1991-09-25 1992-09-24 Anordnung von mit Gewinde versehenen Teilen Expired - Fee Related DE69216342T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB919120412A GB9120412D0 (en) 1991-09-25 1991-09-25 Securing an assembly of screw-threaded components

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69216342D1 DE69216342D1 (de) 1997-02-13
DE69216342T2 true DE69216342T2 (de) 1997-04-24

Family

ID=10701955

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69216342T Expired - Fee Related DE69216342T2 (de) 1991-09-25 1992-09-24 Anordnung von mit Gewinde versehenen Teilen

Country Status (4)

Country Link
EP (1) EP0535867B1 (de)
AT (1) ATE147145T1 (de)
DE (1) DE69216342T2 (de)
GB (1) GB9120412D0 (de)

Families Citing this family (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5924816A (en) * 1995-02-21 1999-07-20 Schuele; Otto Interchangeable locking implement handle
US5871239A (en) * 1996-10-31 1999-02-16 Stanley Aviation Corporation Positive lock coupling
JP3044612B2 (ja) * 1997-09-19 2000-05-22 日本ピラー工業株式会社 継手用締付部材の合成樹脂製締付規制具
DE19809290C1 (de) * 1998-03-05 1999-08-05 Friatec Ag Steckkupplung
JP2961532B1 (ja) * 1998-03-27 1999-10-12 日本ピラー工業株式会社 継手用締付部材の合成樹脂製締付規制具
DE19923636A1 (de) * 1999-05-22 2000-11-23 Murrplastik Systemtechnik Gmbh Verschraubung
US6883836B2 (en) 2003-01-17 2005-04-26 Stanley Aviation Corporation Positive locking fitting assembly
DK1493957T3 (da) * 2003-06-30 2006-10-09 Geberit Technik Ag Skrueforbindelse mellem et hus og en tilslutningsdel
US7905741B1 (en) 2009-11-06 2011-03-15 Amphenol Corporation Anti-vibration connector coupling with an axially movable ratchet ring
US7914311B1 (en) 2009-11-06 2011-03-29 Amphenol Corporation Anti-vibration connector coupling with an axially movable ratchet ring and a collar
PL2671012T3 (pl) * 2011-02-01 2017-11-30 Parker Hannifin Manufacturing Germany GmbH & Co. KG Urządzenie łączące do przewodów rurowych lub wężowych ze wskaźnikiem stanu zmontowania
US8579644B2 (en) 2012-03-13 2013-11-12 Amphenol Corporation Anti-vibration connector coupling with disengagement feature
US11300234B2 (en) 2017-08-07 2022-04-12 Eaton Intelligent Power Limited Fluid fitting
US11306852B2 (en) 2017-08-07 2022-04-19 Eaton Intelligent Power Limited Fluid fitting

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR79036E (fr) * 1961-01-13 1962-10-13 Perfectionnements apportés aux dispositifs de raccords, notamment pour tuyaux
US3669472A (en) * 1971-02-03 1972-06-13 Wiggins Inc E B Coupling device with spring locking detent means
ES1008996Y (es) * 1989-01-23 1991-05-16 Terrain Sdp, S.A. Mecanismo de acoplamiento para conducciones de fluidos.

Also Published As

Publication number Publication date
EP0535867A1 (de) 1993-04-07
DE69216342D1 (de) 1997-02-13
EP0535867B1 (de) 1997-01-02
GB9120412D0 (en) 1991-11-06
ATE147145T1 (de) 1997-01-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69430700T2 (de) Flüssigkeitsdichte kunststoff-kupplung für kabel, rohre oder stangen
DE60022875T2 (de) Sicherung für überwurfmutter
DE69422060T2 (de) Selbstsichernder riegel für rohrleitungen
EP2132835B1 (de) Steckerelement
DE2822365C2 (de)
EP0381980B1 (de) Vorrichtung zur Halterung und zum Durchführen von Kabeln, Leitungen, Rohren oder Schläuchen
DE69216342T2 (de) Anordnung von mit Gewinde versehenen Teilen
DE102010061067B4 (de) Vorrichtung zur Fixierung eines Kabels an einen Kabelabgangsstutzen
DE3212811C2 (de) Unterlegscheibe für Gewindebefestigungsmittel mit einer Nockenausbildung
DE3720069A1 (de) Einrichtung zum arretieren von bauteilen in einem gehaeuse
DE4437648A1 (de) Befestigungsvorrichtung zum Befestigen von Bauteilen an Profilschienen
EP1257744B1 (de) Befestigungsvorrichtung zur festlegung eines seilzuges
DE4340504A1 (de) Vorrichtung zur Verhinderung des Lösens einer Schraubanordnung
EP0510369A1 (de) Kupplungseinrichtung für ein Schlauchsystem
DE202005021582U1 (de) Kabeldurchführung
DE69305908T2 (de) Vorrichtung zur Montage und Demontage von Lagern
DE4301504C2 (de) Elektrischer Steckverbinder
EP0618393B1 (de) Kupplungseinrichtung für Schlauch- und/oder Rohrleitungen
DE69001870T2 (de) Ventilflanschhaltesystem.
EP0185802A1 (de) Verbindungsvorrichtung für Druckleitungen mit unverlierbarem Haltering
DE4441274C1 (de) Sicherung für Steckverbindung
EP0197249A1 (de) Bajonettartige Kupplung zum Verbinden zweier hohlzylindrischer Teile
DE3014368C2 (de) Schalttafeleinbaugerät zur Einlochmontage in Schalttafeln
DE102007049677A1 (de) Schnellverschraubbare elektrische Steckverbindung
DE202004011202U1 (de) Moduldichtung für Leitungsdurchführungen

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: DERZEIT KEIN VERTRETER BESTELLT

8339 Ceased/non-payment of the annual fee