DE69214794T2 - Orthotische einstellbare Einlage - Google Patents
Orthotische einstellbare EinlageInfo
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Description
- Diese Erfindung betrifft Verfahren zur Bildung von orthopädischen Geräten zur Verwendung mit Schuhen und anderer Fußbekleidung sowie Verfahren zum Bilden solcher orthopädischer Geräte.
- Orthopädische Geräte für den Fuß, die im folgenden manchmal "Orthotika" genannt werden, sind bekannt und wurden von Laien und Fachärzten für viele Jahre verwendet. Orthotika dieser Art reichen von einer einfachen Fußgewölbestütze bis zu einer nach Maß geformten Stütze für den Fuß. Es wurde geschätzt, daß 50% der Bevölkerung von irgendeiner Art von orthodäischem Schuhgerät einen Nutzen haben könnten, zur Verbesserung der Stütze und des Ausgleichs für den Fuß.
- Da die Füße die Fundation sind, auf der der Rest des Körpers getragen wird, kann eine falsche Ausrichtung des Fußes zu vielen Formen von Beschwerden für den Patienten führen. Zu den Symptomen, die sich aus einer solchen falschen Ausrichtung entwickeln können, gehören Fußsohlen-Faszitis, Hammerzehen, entzündete Ballen, Achilles-Tendonitis und andere. Eine falsche Ausrichtung kann ebenfalls Knie-, Hüften- oder Rückenprobleme verursachen oder verschlimmern.
- In einer idealen Situation können Orthodika zwei Formen falscher Ausrichtung heilen. Als erstes kann das Orthotikum die Sohle des Fußes dem Boden anpassen, und zweitens kann das Orthotikon den Rest des Körpers in eine richtige Ausrichtung gegenüber dem Fuß bringen. Es ist zu berücksichtigen, daß die Füße, Beine und der Oberkörper eine geschlossene kinetische Kette bilden, in der eine Änderung an irgendeinem Punkt die übrigen Punkte beeinflussen kann. Das Erhalten einer richtigen Ausrichtung des Fußes gegenüber dem Boden kann vereinfacht werden zu "den Boden so einrichten, daß er den Fuß trifft", während das Erhalten einer korrekten Ausrichtung des Fußes mit dem Rest des Körpers das Anpassen der relativen Position des Fußes gegenüber den Beinen erfordert.
- Viele vorgeformte Orthotika stehen zu Verfügung, um eine Vielzahl von Patienten-Krankheiten zu heilen, die sich auf die Haltung, die Stellung und den Gang beziehen. Viele solche vorgeformte Orthotika werden aus Polymer-Material geformt und in einer Vielzahl von Größen und Formen verkauft, mit der Erwartung, daß die eine oder die andere der vorgegossenen Formen dem Bedarf des Patienten nahe genug kommt, damit sie akzeptierbar ist.
- Jedoch ist in den meisten Fällen die Passung und daher der Betrag der Verbesserung, der von dem massenerzeugten Orthotikon geliefert wird, weniger als perfekt. Zu den typischen Problemen gehören die Konformität des Orthotikon gegenüber der Sohle des Fußes, die die Gleichförmigkeit der Stütze beeinträchtigt, sowie die Menge der vorgesehenen Korrektur. Da aus einem ökonomischen Standpunkt heraus nur einige wenige Größen von masseproduzierten Orthotika gerechtfertigt werden können, führt dies dazu, daß der Patient eine beachtliche Menge an Kompromiß in Komfort und Passung akzeptieren muß, was dazu führt, daß viele Patienten die Verwendung des vorgeformten Orthotikon aufgeben.
- Nach Maß angepaßte Orthotika stehen ebenfalls zur Verfügung, sind aber typischerweise sehr teuer. Bei der herkömmlichen Vorgehensweise wird ein Maß-Orthotikon dadurch konstruiert, daß man mit einem vollständigen Abguß des Fußes beginnt. Solche Maßanfertigungen von Orthotika werden häufig, jedoch nicht immer, unter der Aufsicht eines Fußfacharztes hergestellt. Der sich von dem Gießen ergebende Eindruck wird dann in ein Labor geschickt, in dem von dem Eindruck ein nach Maß geformtes Orthotikon entwickelt wird. Als Ergebnis paßt das Maß-Orthotikon typischerweise viel besser als ein Massenerzeugnis-Produkt zu der Sohle des Patientenfußes. Jedoch haben solche Maß-Orthotika zwei ernste Beschränkungen. Zwar ist die Passung in den meisten Fällen viel besser, jedoch ist dann, wenn ein Fehler entweder beim Herstellen des anfänglichen Gusses oder beim Herstellen des Orthotikons aus dem Guß gemacht wird, das resultierende Orthotikon im wesentlichen sinnlos. Der zweite und oft wesentlichere Nachteil liegt darin, daß Änderungen in der Physiologie des Patienten es nötig machen, daß das Maß-Orthotikon neu gegossen werden muß. Diese letztgenannte Einschränkung des Standes der Technik kann ebenfalls Patienten beeinflussen, die massenerzeugte Orthotika verwenden, und gilt insbesondere bei Kindern. Kinder wachsen typischerweise in etwa einem Jahr aus Maßeinlagen heraus. Unter Berücksichtigung der Kosten solcher Maß-Orthotika kann die ökonomische Belastung für jede Art von Neugießen wesentlich werden.
- Um spezielle Abnormitäten des menschlichen Fußes zu korrigieren, ist die Verwendung separater bewegbarer keilförmiger Kissen bekannt (US-A-4 333 472). Diese aus nachgiebigem Schaummaterial hergestellte Kissen werden individuell in der Innenseite des Schuhs angeordnet und befestigt.
- Es ist weiter bekannt, Schuheinsätze in der Form eines Polsters zu verwenden, das so geformt ist, daß es eine Gewölbestütze des Fußes vorsieht. Der Einsatz ist nicht in der Lage, die Ausrichtung zwischen dem Fuß und dem Boden zu korrigieren.
- Ein Orthotikon nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist aus DE-C-279735 bekannt, die ein Fersenbein-Stützgerät offenbart, das eine aus Federmaterial hergestellte Kappe aufweist, die das Fersenbein aufnimmt. An dem Boden der Kappe ist eine Klappe. Zwischen der Klappe und dem Boden der Kappe kann ein Keil eingesetzt werden.
- Weiterhin ist ein Orthotikon entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 2 bekannt (WO-A-8 901 745). Dieses Orthotikon entspricht einer Fußbettsohle, die der Form des menschlichen Fußes konform ist. Dieses Orthotikon wird in eine Hülle aus flexiblem Material eingesetzt, die dann an der Sohle des Schuhs befestigt wird.
- Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, viele der Beschränkungen des Standes der Technik zu überwinden und nahezu alle Vorteile von Maß-Orthotika vorzusehen, während gleichzeitig die Anpassung des Orthotikons nach der ursprünglichen Konstruktion zugelassen wird.
- Die vorliegende Erfindung sieht ein vollständig individuelles anpaßbares Orthotikon vor, das speziell an den Patienten angepaßt wird, jedoch in der Lage ist, nachgestellt zu werden, zur Gewährleistung einer fortdauernden korrekten Passung und Stütze, und kann als eine in einen Schuh einzusetzende Fußsohle konfiguriert werden, wie im Anspruch 1 definiert, oder als Teil der Sohle eines herkömmlichen Schuhs, wie im Anspruch 2 definiert.
- Insbesondere weist ein existierender Fußsohlenabschnitt eines aus Polyethylen-Terephthalat oder einem anderen akzeptierbaren Polymer gebildeten Orthotikons in seinem Boden Anbringungsmittel auf. Die Pfosten oder Keile, die in ihrer Konfiguration und dem Korrekturausmaß variieren können, enthalten an ihren Oberseiten ein Anbringungsgerät, das in der Lage ist, mit dem Anbringungsgerät an der Unterseite des Fußsohlen-Abschnittes zusammenzupassen. Wenn die Pfosten oder Keile angebracht sind, werden sie und die Fußsohle im wesentlichen ein integriertes Orthotikon.
- Die Erfindung sieht Geräte für Fälle vor, bei denen sowohl der vordere Teil des Fußes als auch die Ferse eine Korrektur der Ausrichtung benötigen. In solchen Fällen umfaßt das Orthotikon der vorliegenden Erfindung vielfache Anbringungsgeräte zur Ermöglichung der Korrektur der Ausrichtung an beiden Stellen.
- Das Anbringungsgerät kann irgendeine von verschiedenen Techniken verwenden, beispielsweise Verriegelungsvertiefungen, Velcro (Marke), Bolzen, Verriegelungsgeometrien und Dübel. Das hauptsächliche Erfordernis solcher Anbringungsgeräte liegt darin, daß sie unter der Belastung des Gehens und Laufens fest angebracht bleiben, auch während des Biegens des Orthotikons, das bei solchen Aktivitäten auftritt.
- Durch Ersetzen eines Keils durch andere mit unterschiedlichen Korrekturfaktoren, beispielsweise unterschiedlichen Keilwinkeln, wird ein einstellbares Orthotikon vorgesehen, das speziell an den Patienten angepaßt werden kann. Als ein Ergebnis kann eine verbesserte Passung und Stütze vorgesehen werden. Aus Nützlichkeitsgründen können verschiedene Farben für unterschiedliche Korrekturfaktoren verwendet werden.
- Zusätzlich kann für den Fall von Änderungen in der Physiologie des Patienten das Orthotikon der vorliegenden Erfindung leicht modifiziert werden, um eine fortgesetzte ausgezeichnete Stütze zu liefern, wodurch die den Maß-Orthotika und den massenerzeugten Orthotika zugeordnete ökonomische Last wesentlich verringert wird. Dies kann insbesondere für Kinder hilfreich sein. Zusätzlich machen die niedrigeren Kosten des vorliegenden Gerätes die Korrektur von Gangproblemen bei Kindem für einen beachtlichen Teil der Bevölkerung viel leichter zugänglich.
- Das anpaßbare Orthotikon der vorliegenden Erfindung kann weiterhin als Teil der Sohle eines in sonstiger Weise herkömmlichen Schuhs konfiguriert werden. Bei einer solchen Anordnung kann die Sohle des Schuhs speziell konfiguriert werden, um es zu ermöglichen, daß lösbare Vorderfuß- und Fersenabschnitte in einer Weise hinzugefügt und eingestellt werden können, die in sonstiger Weise dem Orthotikon ähnlich ist.
- Es gab daher eine Notwendigkeit für ein Orthotikon, das leicht von einem Fußfacharzt angepaßt werden kann, um eine im wesentlichen nach Maß durchgeführte Korrektur eines Patientenproblems zu liefern.
- Zusätzlich gab es eine Notwendigkeit für ein Orthotikon, das leicht durch Änderung des Ausmaßes der Korrektur modifiziert werden kann.
- Es gab weiterhin eine Notwendigkeit für ein Orthotikon, das leicht dadurch geändert werden kann, daß ein erster Keil entfernt und durch einen anderen Keil ersetzt wird, wie es notwendig sein kann, um ein verschiedenes Ausmaß an Korrektur vorzusehen.
- Außerdem gab es eine Notwendigkeit für ein Orthotikon, das in die Sohle eines sonst im wesentlichen herkömmlichen Schuhs integriert werden kann.
- Diese und andere Aufgaben der Erfindung können besser aus der folgenden Beschreibung der Erfindung verstanden werden, zusammen mit den Zeichnungen.
- Figur 1 zeigt eine verallgemeinerte Vorderansicht der unteren Extremitäten eines Patienten, der eine Ausrichtungskorrektur benötigt, unter Einschluß eines erfindungsgemäßen Orthotikons.
- Figur 2a zeigt ein typisches Orthotikon nach der Erfindung in perspektivischer Seitenansicht, mit vorderen und hinteren Korrekturkeilen.
- Figur 2b zeigt das Orthotikon der Figur 2a in Frontansicht.
- Figur 2c zeigt das Orthotikon der Figur 2a in Ansicht von unten mit abgenommenen Korrekturkeilen.
- Figur 3 zeigt im einzelnen einen Anbringungsabschnitt eines erfindungsgemäßen Orthotikons.
- Figru 4 zeigt die orthotischen Anbringungen der vorliegenden Erfindung eingebaut in die Sohle eines in sonstiger Weise herkömmlichen Schuhs.
- Figur 5 zeigt eine Ansicht eines Beispiels der mit dem einstellbaren Orthotikon der vorliegenden Erfindung möglichen Korrekturausrichtung von hinten.
- Figur 6A-D zeigen eine alternative Verwirklichung zur Anbringung eines Pfostens an ein Orthotikon, das in vielen Situationen besonders nützlich befunden wurde.
- Figur 7A-B zeigen ein alternatives Verfahren zum Anbringen von Pfosten an ein Orthotikon.
- Figur 8A-B zeigen ein Orthotikon mit einer Zehenverlängerung.
- Figur 9A-E zeigen ein Verfahren zur Anbringung eines Pfostens mit Bolzen.
- Figur 10 zeigt einen Schuh, der durch Seiteneinsatz angebrachte Pfosten aufweist.
- In Figur 1 kann die verallgemeinerte Knochenstruktur der unteren Extremitäten eines Patienten 5 von vorne gesehen werden, zusammen mit einem Orthotikon nach der vorliegenden Erfindung. Zwei Füße 10 und 12 tragen entsprechende Beine 14 und 16. Wie man in Figur 1 sehen kann, benötigen die Füße eine Korrektur der Ausrichtung gegenüber dem Boden und gegen- über dem Rest des Körpers. Insbesondere ist der rechte Fuß 10 in Valgus dargestellt, während der linke Fuß in Varus gezeigt ist. Ein Paar orthotischer Geräte, mit 20 für den linken Fuß und 22 für den rechten Fuß bezeichnet, können unterhalb des jeweiligen Fußes gesehen werden, mit Hinterfuß- bzw. Vorfuß- Pfosten oder Keilen 24 und 26 am ort zur Anpassung der Fußausrichtung und der Ausrichtung der unteren Extremität. Fachleute erkennen aus Figur 1, daß das Orthotikon der vorliegenden Erfindung dazu bestimmt ist, in der Lage zu sein, sowohl Varus- als auch Valgus-Falschausrichtung zu behandeln. Unter Bezugnahme auf Figur 5 kann ein Beispiel des Typs der Ausrichtungskorrektur gesehen werden, das von der vorliegenden Erfindung zur Verfügung gestellt wird. Ein in gestrichelter Linie innerhalb des Schuhs 17 gezeigter Fuß 10 benötigt eine Korrektur. Durch Hinzufügen des Keils 26 wird die Ebene des Bodens angehoben, um die Sohle des Fußes 10 zu treffen, wie durch die Linie 27 angezeigt. Dies verursacht wiederum, daß die Ausrichtung des Fußes 10 geändert wird, wie durch die Linie 29 dargestellt. Es ist zu beachten, daß die Fähigkeit, einen hinteren Keil 26 hinzuzufügen, ebenfalls die Möglichkeit vorsieht, ein Anheben der Ferse für eine unabhängige Einstellung der Fersenhöhe hinzuzufügen.
- Nun zu den Figuren 2a bis 2c. Das orthotische Gerät 20, das nur für Beispielszwecke ein orthotisches Gerät für den rechten Fuß ist, enthält einen Fußsohlenabschnitt 30 zusammen mit einem Paar von Korrekturkeilen 24 und 26. Die Keile 24 und 26, siehe Figur 2b, sind dazu da, den Winkel der Unterseite des Fußsohlenabschnittes 30 gegenüber dem Boden zu ändern und dadurch den Boden nach oben zu bringen, um die Sohlen des Fußes des Patienten zu treffen. Es ist zu beachten, daß die Keile 24 und 26 unter irgendeinem Winkel geformt werden können, in Abhängigkeit von dem Bedarf des Patienten. In gleicher Weise ist von Fachleuten zu bemerken, daß die Orientierung der Keile 24 oder 26 sich ändern kann, in Abhängigkeit davon, ob eine Valgus- oder Varus-Korrektur benötigt wird. In mindestens einigen Fällen kann es wünschenswert sein, ein Anzeichen zur leichten Unterscheidung von Keilen unterschiedlicher Winkel vorzusehen, beispielsweise dadurch, daß man Keile unterschiedlichen Korrekturfaktors in verschiedenen Farben herstellt.
- In den Figuren 2c und 3 ist eine bevorzugte Art des Anbringungsgerätes im einzelnen gezeigt. Die Unterseite des Fußsohlenabschnittes 30 weist ein Muster von darin eingeformten Ausnehmungen 40 auf, die in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel kreisförmig sind, aber in anderen Ausführungsformen auch irgendeine andere akzeptierbare Form haben können. Der obere Abschnitt der Pfosten oder Keile 24 und 26 weist ein Muster erhabener Elemente 42 auf, angepaßt an das Muster der Ausnehmungen 40, so daß die Keile 24 oder 26 an dem Fußsohlenabschnitt angebracht werden können und daran auch während der Belastung des Gehens, Laufens oder einer anderen Gehbewegung mechanisch haften, während sie gleichzeitig leicht entfernt werden können, wenn dies für eine Anpassung oder eine andere Behandlung benötigt wird.
- Obwohl ein Muster übereinstimmender Ausnehmungen und erhabener Elemente gegenwärtig als Verfahren zum Anbringen der Keile 24 oder 26 an der Fußsohle 30 bevorzugt wird, sind andere Vorgehensweisen ebenfalls möglich. Beispielsweise sind Velcro (Marke) und die zugehörige Klasse von Haken und Schleifenbefestiger akzeptierbare Anbringungsgeräte in mindestens einigen Fällen, ebenso Verbindungen mit einem T-Schlitz oder irgendein anderes Gerät, das eine feste mechanische Anbringung vorsieht, die den Belastungen des Gehens oder anderen Aktivitäten standhält.
- Der Fußsohlenabschnitt 30 kann irgendeine Zahl von Materialien umfassen und kann durch Gießen, Extrudieren oder andere Formungsprozesse geformt werden. Eine Vielzahl von Materialien ist akzeptierbar, darunter Nylon, Polystyren, hochdichtes Polyethylen und zahlreiche andere Polymere, jedoch ist das gegenwärtig bevorzugte Material gegossenes Polyethylenterephthalat. Für mindestens einige Anwendungsfälle ist es vorzuziehen, daß das Polyethylenterephthalat fasergefüllt ist, obwohl ein Faseranteil nicht in allen Fällen notwendig ist.
- Der Fußsohlenabschnitt 30 kann entweder vorgeformt oder nach Maß geformt werden, in Abhängigkeit von dem Bedarf des Patienten und den dem Gießen nach Maß zugeordneten wirtschaftlichen Gesichtspunkten. Zusätzlich kann es bei manchen Ausführungsformen auch wünschenswert sein, die erhabenen Elemente 42 aus einem verschiedenen, starreren Material herzustellen, das entweder in den Fußsohlenabschnitt 30 oder die orthotischen Anbringungen oder die Keile 24 und 26 eingebettet werden kann. Eine solche Anordnung kann abhängig von der Umgebung und den für den Fußsohlenabschnitt 30 und die Anbringungen 24 und 26 verwendeten Materialien eine bessere Halterung des Orthotikons an der Fußsohle vorsehen.
- Nun zu Figur 4. In einigen Ausführungsformen kann es wünschenswert sein, orthotische Anbringungen 50 ünd 52 in die Sohle eines Schuhs 54 zu integrieren, in welchem Fall der Fußsohlenabschnitt von den Keilen getrennt werden kann. Obwohl der Schuh der Figur 4 Velcro (Marke) als ein Mittel der Anbringung zum Zweck des Beispiels zeigt, ist das augenblicklich bevorzugte Anbringungsmittel die zusammenpassenden erhabenen Elemente und die Ausnehmungen, die oben in Verbindung mit Figur 3 diskutiert wurden.
- Während es in vielen Fällen wünschenswert ist, das gleiche Material für die Pfosten wie für die Fußsohle zu verwenden, kann es in einigen Fällen wünschenswert sein, die Materialien für die entsprechenden Abschnitte zu variieren. Beispielsweise kann eine verbesserte Schockabsorption vorgesehen werden, indem man Pfosten aus einem Hartgummi verwendet, kombiniert mit einer Fußsohle, die aus einem thermoplastischen Material konstruiert ist. Die leichte Ersetzung der Pfosten sieht ebenfalls ein leichtes Verfahren zur Verringerung normaler Abnutzung und Beschädigung vor, insbesondere bei dem Schuh der Figur 5, insofern, als ein abgenutzter Pfosten leicht entfernt und ersetzt werden kann.
- Zusätzlich ist es möglich, eine einstellbare Fußgewölbestütze in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung vorzusehen, indem einfach eine abnehmbare Gewölbeanbringung vorgesehen wird und zusammenpassende Anbringungselemente an einer entfernbaren Fußanbringung und dem entsprechenden geeigneten Abschnitt des Fußsohlenabschnittes 30 vorgesehen werden.
- Durch Kombinieren des Fußsohlenabschnittes 30 mit den anpaßbaren Keilen 24 und 26 kann ein vollständig anpaßbares, im wesentlichen maßangepaßtes Orthotikon vorgesehen werden, ohne die Kosten oder Verzögerungen, die normalerweise bei Maß- Orthotika auftreten, während gleichzeitig ein hochwirksames Verfahren zur Optimierung des Ausgleichs und der Stütze für den Patienten vorgesehen wird.
- Ein anderes Verfahren von Anbringungspfosten an ein Orthotikon kann aus den Figuren 6A bis 6D entnommen werden, wobei die Unterseite eines Orthotikon 600 in Figur 6A gezeigt ist. In das Orthotikon 600 sind einstückig Vorfußnuten 610 im vorderen Fußbereich 620 und hintere Fußnuten 630 an dem Knöchelabschnitt 640 des Orthotikon 600 gebildet. Eine oder mehr solcher Nuten können in jedem Bereich vorgesehen werden, wie dies durch die einzige hintere Fußnut und die doppelten vorderen Fußnuten dargestellt ist. Ein in Figur 68 gezeigter zusammenpassender hinterer Fußpfosten 650 mit einer daran geformten Rippe 660 verbindet sich mit dem Orthotikon 600 an dem Knöchel oder hinteren Fußabschnitt 640 durch Verriegeln der Rippe 660 in die Nut 630. In manchen Fällen ist es auch alternativ möglich, daß die Rippen an dem Orthotikon und die Nuten an dem Pfosten angeordnet werden können. Wie man aus Figur 6C entnehmen kann, kann ein vorderer Fußpfosten 670A vorgesehen werden, um mit dem Orthotikon 600 in ähnlicher Weise zusammenzupassen. Die Vorgehensweise der Figur 6C zeigt ebenfalls, daß ein Pfosten sich nicht quer über die gesamte Sohle des Orthotikons erstrecken muß, sondern sich auch nur über einen Teil erstrecken kann. Zusätzlich, am besten dargestellt in den Figuren 6C und 6D, kann eine Vielzahl von Teilpfosten vorgesehen werden zur Anbringung nebeneinander, wie durch die Pfosten 670A-B und 680A-B gezeigt. Zusätzlich kann, wenn gewünscht, ein Fußgewölbekeil 690 vorgesehen werden.
- Die Ausführungsformen der Figuren 7A bis B fallen nicht in den Bereich der Ansprüche, zeigen jedoch eine weitere Anordnung zur Anbringung eines Fersenpfostens an den Schuh. Ein Schuh 700 enthält an seiner Ferse einen Anbringungsabschnitt 710. Ein Fersenpfosten 720, der im wesentlichen die gesamte Ferse des Schuhs bildet, gleitet über den Anbringungsabschnitt 710 und wird am Ort mit einem oder mehr Befestigern 730 verriegelt, beispielsweise Schrauben, Dübel oder andere ähnliche Geräte. Wie mit anderen, oben beschriebenen Ausführungsformen ermöglicht diese Vorgehensweise eine leichte Ersetzung einer gesamten Ferse, entweder als Ergebnis einer Abnützung oder der Anpassung des Winkels des Fersenpfostens.
- Nun zu den Figuren 8A bis B. Hieraus kann ein Orthotikon mit einer Zehenverlängerung nach der vorliegenden Erfindung besser entnommen werden. Fachleute wissen, daß in manchen Fällen eine Stütze für die Zehen benötigt wird, daß jedoch herkömmliche Maß-Orthotika zu starr sind, um es ihnen zu ermöglichen, daß sie sich bis in den Zehenbereich erstrecken, aufgrund der benötigten Biegung des Orthotikons an der Verbindung der Zehen zu dem Rest des Fußes. In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung paßt ein Orthotikon 800 mit einem daran angebrachten Vorfußpfosten 810 zu einem Zehenverlängerungsabschnitt 820 derart, daß eine kontinuierliche Oberfläche zwischen der Vorderseite des Orthotikons 800 und der Zehenverlängerung 820 vorgesehen wird. Die Zehenverlängerung 820 kann einstückig mit einem Vorfußabschnitt 830 geformt werden, oder in manchen Fällen und in Abhängigkeit von dem Material, aus dem das Orthotikon gemacht wird, kann einstückig mit dem Orthotikon geformt werden. Zusätzlich kann die Zehenverlängerung 820 unabhängig von dem Vorfußpfosten gebildet werden, jedoch so konfiguriert werden, daß sie zwischen die Anbringungsgeräte des Pfostens und des Orthotikons eingesetzt werden kann, wie in Figur 6 gezeigt. Eine solche Anordnung ist in Figur 8B gezeigt.
- In den Figuren 9A bis E sind Verfahren zum Anbringen von Vorfußpfosten und hinteren Fußpfosten an einen Schuh unter Verwendung von Bolzen dargestellt. Figur 9A bis B zeigt von der rechten Seite und im teilweisen Querschnitt einen Schuh 900 des in Figur 4 gezeigten Typs, wobei jedoch die Pfosten 910A-B an der Sohle des Schuhs mit Hilfe von Bolzen oder Schrauben 920 befestigt sind. Obwohl Allen-Bolzen gezeigt sind, ist irgendeine geeignete Schraube oder Bolzen akzeptierbar.
- Figuren 9C bis E zeigen eine weitere Anordnung zur Anbringung eines Fersenpfostens an dem Schuh 900.
- In Figur 10 ist eine weitere Vorgehensweise zur Anbringung von Korrekturpfosten an einem Schuh zu sehen, der anders als der in Figur 4 gezeigte Schuh ist. In der perspektivischen Ansicht des Schuhs 1000 in Figur 10 sind Schlitze 1010A und 1010B in der Sohle 1020 vorgesehen, und Pfosten 1030A und 1030B können in die Schlitze 1010A bzw. 1010B eingesetzt werden. Aufgrund der Querschnittsgrößen der Pfosten 1030 verursacht das Einsetzen solcher Pfosten eine Verformung der Sohle des Fußes, die für die geforderte Korrektur geeignet ist. Während die Pfosten 1030A und 1030B ausreichend groß geformt sind, daß sie sich am Platz verkeilen und an Ort und Stelle bleiben, bis sie absichtlich entfernt werden, kann zur zusätzlichen Sicherheit der Anbringung ein Dübel oder ein anderes Gerät in die Sohle 1020 und von dort in den entsprechenden Pfosten 1030 eingesetzt werden, um zu gewährleisten, daß der jeweilige Pfosten sich nicht unabsichtlich aus dem Schlitz herausarbeitet.
- Nach voller Beschreibung einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ergibt es sich für Fachleute, daß zahlreiche Alternativen und Äquivalente existieren, die nicht von der oben beschriebenen Erfindung abweichen. Es ist daher zu verstehen, daß die Erfindung nicht durch die vorhergehende Beschreibung begrenzt ist, sondern nur durch die beigefügten Ansprüche beschrieben wird.
Claims (12)
1. Anpaßbares orthopädisches Gerät für den Fuß, enthaltend
einen Fußbettabschnitt (30), der so geformt ist, daß er
der Sohle eines Fußes eines Patienten im wesentlichen
konform ist, und erste Anbringungsmittel in einem
hinteren Fußbereich an seiner Unterseite aufweist, und
Keilmittel (26) mit zweiten Anbringungsmitteln an ihrer
Oberseite, die derart angeordnet sind, daß sie mit den
ersten Anbringungsmitteln zum Anbringen der Keilmittel
(26) an dem hinteren Fußbereich des Fußbettabschnittes
(30) in solcher Weise zusammenpassen, daß die Keilmittel
(26) entfernt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß
der Fußbettabschnitt auch erste Anbringungsmittel in
einem vorderen Fußbereich an seiner Unterseite aufweist,
die mit zweiten Anbringungsmitteln auf der Oberseite
zusätzlicher Keilmittel (24) in dem vorderen Fußbereich
des Fußbettabschnittes zusammenpassen, und daß die
Anbringungsmittel in der Lage sind, mit den Kantenmitteln
(24, 26) zur Behandlung von Varus- oder
Valgus-Fehlstellungen zusammenzupassen.
2. Einstellbares orthopädisches Gerät für den Fuß,
enthaltend einen Schuh (54, 700) mit einer Sohle (710),
dadurch gekennzeichnet, daß die Sohle erste
Anbringungsmittel in einem hinteren Fußbereich und in einem
vorderen Fußbereich an ihrer Unterseite aufweist, und
gekennzeichnet durch Keilmittel (24, 26) mit zweiten
Anbringungsmitteln auf ihrer Oberseite, wobei die zweiten
Anbringungsmittel so angeordnet sind, daß sie mit den
ersten Anbringungsmitteln zusammenpassen zur Anbringung
der Keilmittel (24, 26) an den hinteren Fußbereich und
den vorderen Fußbereich der Sohle des Schuhs (54)
während des Gehens, während sie gleichzeitig zulassen, daß
die Keilmittel (910) nach Wunsch entfernt werden können,
und wodurch die Anbringungsmittel in der Lage sind, mit
den Keilmitteln (910A, 910B) zur Behandlung von
Varus- oder Valgus-Fehlstellungen zusammenzupassen.
3. Orthopädisches Gerät nach Anspruch 1 oder 2, wobei eines
der ersten und zweiten Anbringungsmittel erhabene
Elemente (42) und das jeweils andere der Anbringungsmittel
Ausnehmungen (40, 720) umfaßt.
4. Orthopädisches Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
wobei eines der ersten und zweiten Anbringungsmittel
einen Hakenabschnitt und das jeweils andere der
Anbringungsmittel einen Schleifenabschnitt umfaßt.
5. Orthopädisches Gerät nach Anspruch 1 bis 3, wobei das
erste Anbringungsmittel eine Nut (610, 630) und das
zweite Anbringungsmittel eine Rippe (660) ist, die an
die Nut (610, 630) des ersten Anbringungsmittels
angepaßt ist.
6. Orthopädisches Gerät nach Anspruch 1 bis 3, wobei das
erste Anbringungsmittel eine Gewindeaufnahme und das
zweite Anbringungsmittel ein sich durch mindestens einen
Teil der Keilmittel (24, 26) erstreckender Bolzen ist.
7. Orthopädisches Gerät nach Anspruch 2, wobei das erste
Anbringungsmittel eine Ausnehmung in der Sohle (710) des
Schuhs (54, 700) und das zweite Anbringungsmittel die
Umfangsabmessung der Keilmittel ist, derart, daß das
Keilmittel an der Sohle (710) durch Einsetzen in die
Ausnehmung befestigt wird.
8. Orthopädisches Gerät nach Anspruch 2, wobei das erste
Anbringungsmittel ein Schlitz in der Sohle des Schuhs
und das zweite Anbringungsmittel die
Querschnittsgrößenauswahl der Pfosten ist.
9. Orthopädisches Gerät nach Anspruch 1 bis 8, wobei der
Fußbettabschnitt (30) aus Polyethylenterephthalat
hergestellt ist.
10. Orthopädisches Gerät nach Anspruch 1 bis 8, bei dem der
Fußbettabschnitt (30) aus Nylon besteht.
11. Orthopädisches Gerät nach Anspruch 1 bis 10, wobei die
Keilmittel (24, 26) für unterschiedliche Korrekturgrößen
unterschiedliche Farbe aufweisen.
12. Orthopädisches Gerät nach Anspruch 1 oder 3 bis 6 oder
9 bis 11, wobei der Fußbettabschnitt einen
Fußgewölbekeil enthält.
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