DE69214387T2 - Speiz-Anker - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Spreiz-Anker mit Spreizvorrichtungen zum Einrasten in einen Unterschnittabschnitt eines Loches in Beton oder dergleichen.
- Die Europäische Patentveröffentlichung Nr.0.416,183 A1 vom 13. März 1991 (K.K. MIYANAGA) veranschaulicht, insbesondere in Fig. 6, einen Spreiz-Anker mit einer Spreizbuchse 202, die sich rund um eine konische Fläche 109 eines Bolzens 203 spreizt. Da die gespreizte Buchse 202 durch das Einbringen in einen Unterschnittabschnitt eines Loches, beispielsweise in Beton, plastisch deformiert wird, ist es nicht möglich, den Bolzen 203 wieder aus dem Beton zu entfernen, um ihn infolge Korrosion oder Beschädigung auszuwechseln. Eine ähnliche Anordnung wird in EP- A-0365475 vorgestellt, auf welcher der Oberbegriff von Anspruch 1 basiert.
- Allgemeine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Spreiz-Ankers, der wieder aus dem Loch entfernt werden kann, nachdem er in das Loch eingebracht wurde.
- Ein Spreiz-Anker entsprechend der vorliegenden Erfindung umfaßt einen Spreiz-Anker zur Verankerung in einem Loch mit einem Unterschnitt in Beton oder dergleichen, bestehend aus einem Kernstück aus erstem und zweiten Ende sowie einem zylindrischen Abschnitt zwischen den Enden, wobei das erste Ende Vorrichtungen zur Verbindung mit einem zu verankernden Körper aufweist und das zweite Ende in einem Abschnitt endet, der so geformt ist, daß er sich allmählich vergrößert, aus einer Buchse, die teleskopartig um den zylindrischen Abschnitt liegt und deren eines Ende direkt neben dem zweiten Ende des Kernstücks liegt, aus Spreizvorrichtungen, die normalerweise einen Kreisring bilden, wenn sie zusammenliegend positioniert sind, wobei der Kreisring gleitend in den zylindrischen Abschnitt eingreift und jede der Spreizvorrichtungen ein Eingriffende aufweist, das an das Ende der Buchse stößt und in diese eingreift, und jede der Spreizvorrichtungen so angeordnet ist, daß sie in den sich allmählich vergrößernden Abschnitt eingreifen und nach außen gespreizt werden, so daß sie in den Unterschnittabschnitt eines Loches eingreifen, wenn die Buchse und die Spreizvorrichtungen im Verhältnis zum Kernstück in einer dem ersten Ende des Kernstücks entgegengesetzter Richtung verschoben werden, aus Vorrichtungen an den Spreizvorrichtungen, die diese zumindest anfänglich um das Kernstück halten, aus einem Bauchabschnitt zwischen dem zweiten Ende des Kernstücks und dem zylindrischen Abschnitt, wobei die Buchse einem nach innen gerichteten Vorsprung aufweist, der in den Bauchabschnitt eingreift, wenn die Buchse zur Entfernung des Spreiz-Ankers aus einem Loch in Richtung der Verbindungsstelle aus dem zylindrischen Abschnitt und dem ersten Ende des Kernstücks bewegt wird, und die Spreizvorrichtungen so angeordnet sind, daß sie durch den Kontakt mit dem an das Ende der Buchse stoßenden und in dieses eingreifenden Abschnitt an ihren Eingriffenden nach außen in den Unterschnitt gespreizt werden.
- Außerdem wird entsprechend eines weiteren Aspekts der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zur Verankerung eines Spreiz-Ankers in einem Loch mit Unterschnitt in Beton oder dergleichen vorgestellt, bestehend aus dem Einführen des Spreiz-Ankers entsprechend den vorherigen Ansprüchen in das Loch, bis das untere Ende des Kernstücks den Boden des Loches erreicht, wobei die Tiefe des Loches so auf die Länge des Spreiz-Ankers abgestimmt ist, daß das obere Ende der Buchse aus dem Loch herausragt, dem Einhämmern der Buchse relativ zum Kernstück nach unten in das Loch, wodurch die Verbindung zwischen der Buchse und den Spreizvorrichtungen ein nach unten gerichtetes Gleiten der Spreizvorrichtungen bewirkt und deren Kontakt mit dem konischen Abschnitt sie nach außen in den Unterschnitt spreizt, sowie im Anschluß an die Befestigung des Kernstücks an ein zu verankerndes Teil aus dem Anheben des Kernstücks relativ zum Loch und zur Buchse, wodurch die Spreizvorrichtungen zwischen dem konischen Abschnitt und dem Unterschnitt eingeklemmt werden und so der Spreiz-Anker in seiner Position im Loch gesichert wird.
- Ein besseres Verständnis der vorliegenden Erfindung sollen die beigefügten Zeichnungen von bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung vermitteln, die folgende Bedeutung haben:
- Fig. 1 ist eine Seitenansicht in teilweiser Axialschnittdarstellung eines Innen- Spreiz-Ankers entsprechend der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 2 ist eine vergrößerte Perspektivdarstellung von Teilen des Spreiz-Ankers aus Fig. 1;
- Fig. 3 und Fig. 4 entsprechen Fig. 2, zeigen jedoch alternative Ausführungsformen der Erfindung;
- Fig. 5 bis Fig. 7 sind Seitenansichten in teilweiser Axialschnittdarstellung des Spreiz-Ankers aus Fig. 1 zur Darstellung seiner Funktionsweise; und
- Fig. 8 ist eine Seitenansicht in teilweiser Axialschnittdarstellung eines Außen- Spreiz-Ankers entsprechend der vorliegenden Erfindung.
- Wie in Fig. 1 dargestellt, besteht der Spreizanker aus einem im wesentlichen zylindrisch geformten Kernstück 10 mit einem Innengewinde 12, das von dessen oberem Ende nach unten verläuft, aus einem Bauchabschnitt 14, der unterhalb des Gewindes 12 einen reduzierten Durchmesser aufweist, sowie aus einem konischen Abschnitt 16, der unterhalb des Bauchabschnitts liegt und in einem Flansch 18 endet, wobei sich der konische Abschnitt nach unten vergrößert.
- Eine zylindrische Buchse 20 hat eine relativ dünne Wand und nimmt teleskopartig das Kernstück 10 auf. Die Buchse 20 weist einen oberen Innenflansch 22, einen Zwischeninnenvorsprung 24 zum Einrasten in die Schulter 25 am oberen Ende des Bauchabschnitts 14 sowie ein unteres Ende 26 zum gleitenden Eingriff auf den Bauchabschnitt 14 auf.
- Das untere Ende 26 hat eine äußere Umfangsrille 28, die in einem unteren Flansch 29 endet, welcher einen kleineren Außendurchmesser als der Hauptabschnitt der Buchse 20 hat.
- Die Buchse 20 wird geformt, indem zunächst ein flaches Metallblech in eine gewünschte Form gestanzt oder verformt wird, am gestanzten Blech anschließend durch Pressen die Flansche 22 und 29, der Vorsprung 24 und die Rille 28 geformt werden und das gepreßte Blech durch Pressen oder Verformen um das Kernstück 10 gebogen wird.
- Ein Kreisring wird um den Bauchabschnitt 14 positioniert, wobei der Kreisring aus zwei relativ dicken Spreizvorrichtungen 30 besteht, was am besten aus Fig. 2 ersichtlich wird. Jede Spreizvorrichtung 30 hat neben seinem oberen Ende eine innen verlaufende Umfangsrille 32, die in einem oberen Innenflansch 34 endet. Der Flansch 34 hat einen Innendurchmesser, der größer als der Innendurchmesser des Hauptabschnitts der Spreizvorrichtung 30 ist. Jede Spreizvorrichtung weist außerdem eine äußere Umfangsrille 36 auf.
- Die beiden Spreizvorrichtungen 30 werden an der Buchse 20 befestigt, um den Kreisring zu bilden, indem die Flansche 34 der Spreizvorrichtungen 30 in die Buchsenflansche 29 eingerastet werden, wobei der Flansch 34 in die Rille 28 ragt. Die Spreizvorrichtungen 30 werden dann durch eine in sich geschlossene ringförmige Schraubenfeder 38 um den Bauchabschnitt 14 des Kernstücks 10 befestigt. Statt dessen können die Spreizvorrichtungen 30 auch durch einen leichten Klebstoff, Klebeband oder dergleichen miteinander verbunden werden.
- Fig. 3 zeigt eine modifizierte Spreizvorrichtung 30a, wobei jede Spreizvorrichtung eine innere Umfangsrille 32a hat, durch die eine Öffnung 40 geht, welche ein Verlängerungsstück der Buchse 20 aufnimmt, das am unteren Flansch der Buchse ausgebildet sein kann.
- Fig. 4 zeigt eine weitere modifizierte Spreizvorrichtung 30b, wobei jede Spreizvorrichtung an der oberen Innenseite einen konischen Wandabschnitt 42 aufweist, der sich nach oben verjüngt. Durch den oberen Verjüngungsabschnitt jeder Spreizvorrichtung 30b geht eine schlüssellochförmige Aussparung 44. Diese Aussparung 44 hat einen offenen Oberabschnitt und einen vergrößerten Unterabschnitt 46 zur Aufnahme eines passenden Teils 48, das sich an der Unterseite einer Buchse befinden kann.
- Beim Einsatz wird entsprechend der Darstellung in Fig. 5 der zusammengesetzte Spreiz-Anker in ein Loch 50 in Beton eingeführt, das einen Unterschnittabschnitt 52 nahe dem Boden des Loches 50 aufweist, bis das untere Ende des Kernstücks 10 den Boden des Loches 50 erreicht hat. Die Tiefe des Loches ist im Verhältnis zur Länge des Spreiz-Ankers so gewählt, daß das obere Ende der Buchse 20 noch aus dem Loch 50 herausragt und durch ein geeignetes Werkzeug nach unten eingehämmert wird. Durch die Verbindung der Buchse 20 mit den Spreizvorrichtungen gleiten dabei die Spreizvorrichtungen 30 entlang dem konischen Abschnitt 15 des Kernstücks 10.
- Wie aus Fig. 6 ersichtlich, wird das zu verankernde Teil 54 durch eine Bolzenschraube 56 und eine Unterlegscheibe 58 mit dem Kernstück 10 verbunden. Beim Anziehen der Bolzenschraube 56 wird das Kernstück 10 vom Boden des Loches 50 angehoben, bis der Flansch 18 auf dem konischen Abschnitt 16 in die unteren Enden der Spreizvorrichtungen 30 greift, wodurch die Spreizvorrichtungen 30 zwischen dem konischen Abschnitt 16 des Kernstücks 10 und dem Unterschnitt 52 eingeklemmt werden. So wird schließlich der Spreiz-Anker im Loch 50 gesichert.
- Um den Spreiz-Anker wieder aus dem Loch 50 herausziehen zu können, werden die Bolzenschraube 56, die Unterlegscheibe 58 und der Körper 54 entfernt. Anschließend wird entsprechend der Darstellung in Fig. 7 zuerst das Kernstück 10 mit einem geeigneten Werkzeug nach unten gepreßt, wodurch die Unterseiten der Spreizvorrichtungen 30 aus der Einklemmung gelöst werden. Ein Werkzeug 60 greift dann in den oberen Flansch 22 der Buchse, und durch Ziehen an diesem Werkzeug 60 werden die Spreizvorrichtungen 30 in die in Fig. 5 dargestellte Position angehoben. Durch weiteres Ziehen des Werkzeugs 60 wird der Spreiz-Anker ganz aus dem Loch 50 gezogen, wobei der Buchsenvorsprung 24 in das Kernstück 10 eingreift.
- Die Spreizvorrichtungen 30 können auf Grund der losen Verbindung zwischen der Buchse und den Spreizvorrichtungen mit minimaler Deformierung gespreizt werden.
- Die Ausbildung des Bauchabschnitts 14 des Kernstücks 10 ermöglicht den Einsatz von dicken Spreizvorrichtungen 30, die somit besser in den konischen Abschnitt 16 und den Unterschnitt 52 eingreifen. Der größere Durchmesser des oberen Abschnitts des Kernstücks 10 ermöglicht einen größeren Durchmesser des Gewindes 12, was wiederum einen größeren Durchmesser der Bolzenschraube 56 ermöglicht.
- Der in Fig. 8 gezeigte Spreiz-Anker gleicht dem in Fig. 1, weist aber ein Kernstück 10a mit einem nach oben verlaufenden Außengewindeabschnitt 12a auf, an dem eine Schraubenmutter (nicht dargestellt) und ein Körper verankert werden können. Zum Einhämmern der Buchse in Fig. 8 ist ein rohrförmiges Werkzeug (nicht dargestellt) erforderlich, das um den Abschnitt 12a paßt.
Claims (5)
1. Spreiz-Anker zur Verankerung in einem Loch (50) mit einem Unterschnitt (52)
in Beton oder dergleichen, bestehend aus einem Kernstück (10, 10a) aus erstem und
zweiten Ende sowie einem zylindrischen Abschnitt zwischen den Enden, wobei das
erste Ende Vorrichtungen (12) zur Verbindung mit einem zu verankernden Körper
aufweist und das zweite Ende in einem Abschnitt (16) endet, der so geformt ist, daß
er sich allmählich vergrößert, aus einer Buchse (20), die teleskopartig um den
zylindrischen Abschnitt liegt und deren eines Ende direkt neben dem zweiten Ende
des Kernstücks liegt, aus Spreizvorrichtungen (30, 30a, 30b), die normalerweise
einen Kreisring bilden, wenn sie zusammenliegend positioniert sind, wobei der
Kreisring gleitend in den zylindrischen Abschnitt eingreift und jede der Spreizvorrichtungen
(30, 30a, 30b) ein Eingriffende aufweist, das an das Ende der Buchse stößt und in
diese eingreift, und jede der Spreizvorrichtungen (30, 30a, 30b) so angeordnet ist,
daß sie in den sich allmählich vergrößernden Abschnitt (16) eingreifen und nach
außen gespreizt werden, so daß sie in den Unterschnittabschnitt (52) eines Loches
(50) eingreifen, wenn die Buchse und die Spreizvorrichtungen im Verhältnis zum
Kernstück in einer dem ersten Ende des Kernstücks (10, 10a) entgegengesetzten
Richtung verschoben werden, aus Vorrichtungen (38) an den Spreizvorrichtungen
(30), die diese zumindest anfänglich um das Kernstück (10, 10a) halten, aus einem
Bauchabschnitt (14) zwischen dem zweiten Ende des Kernstücks und dem
zylindrischen Abschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (20) einen nach innen
gerichteten Vorsprung (24) aufweist, der in die Verbindungsstelle zwischen dem
zylindrischen Abschnitt und dem Bauchabschnitt (14) eingreift, wenn die Buchse zur
Entfernung des Spreiz-Ankers aus einem Loch (50) in Richtung der Verbindungsstelle
aus dem zylindrischen Abschnitt und dem ersten Ende des Kernstücks bewegt wird,
und die Spreizvorrichtungen so angeordnet sind, daß sie durch den Kontakt mit dem
an das Ende der Buchse (20) stoßenden und in dieses eingreifenden Abschnitt (16)
an ihren Eingriffenden nach außen in den Unterschnitt (52) gespreizt werden.
2. Spreiz-Anker entsprechend Anspruch 1, bei dem die Buchse (20) einen
äußeren Flansch (29) aufweist, der in einen inneren Flansch (34) auf den
Spreizvorrichtungen (30, 30a, 30b) eingreift.
3. Spreiz-Anker entsprechend Anspruch 1, bei dem die Buchse (20) Vorsprünge
(48) mit einem vergrößerten Ende für das Eingreifen in eine Aussparung (40, 46) in
den Spreizvorrichtungen (30, 30a, 30b) aufweist.
4. Spreiz-Anker entsprechend allen vorherigen Ansprüchen, bei dem die
Spreizvorrichtungen (30, 30a, 30b) eine äußere Umfangsrille (36) aufweisen, sowie
eine Feder (38), die in diese Rille (36) eingreift.
5. Verfahren zur Verankerung eines Spreiz-Ankers in einem Loch (50) mit
Unterschnitt (52) in Beton oder dergleichen, bestehend aus dem Einführen des
Spreiz-Ankers entsprechend den vorherigen Ansprüchen in das Loch, bis das untere
Ende des Kernstücks (10) den Boden des Loches (50) erreicht, wobei die Tiefe des
Loches so auf die Länge des Spreiz-Ankers abgestimmt ist, daß das obere Ende der
Buchse (20) aus dem Loch (50) herausragt, dem Einhämmern der Buchse relativ zum
Kernstück (10) nach unten in das Loch, wodurch die Verbindung zwischen der
Buchse (20) und den Spreizvorrichtungen (30) ein nach unten gerichtetes Gleiten der
Spreizvorrichtungen (30) bewirkt und deren Kontakt mit dem konischen Abschnitt (16)
sie nach außen in den Unterschnitt (52) spreizt, sowie im Anschluß an die
Befestigung des Kernstücks (10) an ein zu verankerndes Teil (54) aus dem Anheben
des Kernstücks relativ zum Loch (50) und zur Buchse (20), wodurch die
Spreizvorrichtungen (30) zwischen dem konischen Abschnitt (16) und dem Unterschnitt (52)
eingeklemmt werden und so der Spreiz-Anker in seiner Position im Loch (50)
gesichert wird.
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