DE69211188T2 - Optische Abstandsmessvorrichtung - Google Patents
Optische AbstandsmessvorrichtungInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen eine optische Entfernungsmeßvorrichtung, die gemäß einem Phasenunterschiedserfassungsverfahren betreibbar ist. Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere eine optische Entfernungsmeßvorrichtung des vorstehend genannten Typs, bei der nicht nur eine Entfernung zwischen der Vorrichtung und einem stationären Gegenstand, sondern auch eine Entfernung zwischen der Vorrichtung und einem sich bewegenden Gegenstand zuverlässig auf Basis eines Phasenunterschieds zwischen der elektrischen Phase eines modulierten Signals, das einem von einer Lichtquelle zu emittierenden Entfernungsmeßlichtstrahl zugeordnet ist, und der elektrischen Phase eines demodulierten Signals, das von einem von dem Gegenstand reflektierten Lichtstrahl abgeleitet ist, zuverlässig gemessen werden kann. Ferner betrifft die vorliegende Erfindung eine optische Entfernungsmeßvorrichtung des vorstehend genannten Typs, bei der eine Geschwindigkeit eines sich bewegenden Gegenstands unter Bezug auf die gemessene Entfernung zwischen der Vorrichtung und dem sich bewegenden Gegenstand gemessen werden kann.
- Um das Verständnis der vorliegenden Erfindung zu erleichtern, wird nachstehend eine typische herkömmliche optische Entfernungsmeßvorrichtung des vorstehend genannten Typs kurz unter Bezug auf Fig. 2 beschrieben. Es ist festzuhalten, daß die Darstellung eines optischen Systems der Vorrichtung aus Gründen der Vereinfachung vermieden wird, da das für die optische Entfernungsmeßvorrichtung einsetzbare optische System jedem Fachmann bestens bekannt ist und angenommen wird, daß eine besondere ausführliche Beschreibung des optischen Systems nicht erforderlich ist.
- Gemäß Fig. 2 enthält die Vorrichtung eine optische Intensitätsmodulationsschaltung 1 und einen Referenzoszillator 2, und ein aus dem Referenzoszillator 2 ausgegebenes Referenzsignal wird von der optischen Intensitätsmodulationsschaltung 1 derart moduliert, daß es möglich ist, einen modulierten Entfernungsmeßlichtstrahl L-1 zu einem zu messenden Gegenstand (nicht gezeigt) von einer Lichtquelle (nicht gezeigt) zu emittieren, die elektrisch mit der optischen Intensitätsmodulationsschaltung 1 verbunden ist. Danach wird ein von dem zu messenden Gegenstand reflektierter Lichtstrahl L-2 von einem Lichtempfangselement (nicht gezeigt) empfangen, das seinerseits eine Demodulationsschaltung 6 und ein Filter 7 aktiviert. Das von dem reflektierten Lichtstrahl L-2 abgeleitete demodulierte Signal, das in der Lichtintensitätsmodulationsschaltung 1 modulierte Signal und das von einem lokalen Oszillator 3 ausgegebene lokal oszillierende Signal werden in Mischer 4 bzw. 5 eingegeben, in dem diese Signale einer Frequenzumwandlung unterzogen werden.
- Danach wird mit Hilfe eines Phasenmessers 8 ein Phasenunterschied zwischen der elektrischen Phase des modulierten Signals und der elektrischen Phase des demodulierten Signals unter Bezug auf die elektrische Phase des lokalen Schwingungssignals erfaßt und berechnet, um eine Entfernung zwischen der Vorrichtung und dem Gegenstand zu bestimmen.
- Die in der vorstehend beschriebenen Weise aufgebaute herkömmliche optische Entfernungsmeßvorrichtung ist im wesentlichen so ausgebildet, daß sie eine Entfernung zwischen der Vorrichtung und einem gewissen stationären Gegenstand mit hoher Genauigkeit mißt. Aus diesem Grund treten keine besonderen Probleme auf, selbst wenn es einige Sekunden dauert, bis ein einziger Entfernungsmeßvorgang abgeschlossen ist.
- In der Praxis wird eine Mehrzahl modulierter Signale zum Ausführen eines Entfernungsmeßvorgangs zum Messen einer Entfernung in der Größenordnung von einigen Kilometern zwischen der Vorrichtung und dem Gegenstand mit einer durch einen Millimeter als Einheit repräsentierten Genauigkeit verwendet. Um sicherzustellen, daß Daten, die die dazwischenliegende Entfernung repräsentieren, hinsichtlich der Genauigkeit zuverlässig sind, wird eine Reihe von Entfernungsmeßvorgängen nacheinander ausgeführt, und die von den aufeinanderfolgenden Entfernungsmeßvorgängen abgeleiteten Ergebnisse werden gemittelt, um einen Mittelwert zu erhalten. Dann wird dieser Mittelwert in der Praxis als zuverlässiger Wert verwendet, der die Entfernung zwischen der Vorrichtung und dem zu messenden Gegenstand mit hoher Genauigkeit repräsentiert.
- In einem Fall, in dem eine Entfernung zwischen der Vorrichtung und einem sich bewegenden Gegenstand zu messen ist, tritt jedoch ein Problem insofern auf, als ein Meßvorgang eher in einer kürzeren Zeitspanne als mit hoher Genauigkeit abgeschlossen sein sollte.
- Wenn eine Entfernung zwischen der Vorrichtung und einem sich bewegenden Gegenstand mit einer vorstehend genannten herkömmlichen optischen Entfernungsmeßvorrichtung gemessen wird, ist es angesichts des vorstehend genannten Problems notwendig, daß eine Reihe von Meßvorgängen unter Verwendung der entsprechenden Anzahl von Frequenzen nacheinander ausgeführt wird, was bewirkt, daß es lange dauert, bis ein einziger die gemessene Entfernung repräsentierender Datenwert erhalten wird. Aus diesem Grund ist es nicht in zufriedenstellender Weise akzeptabel, die herkömmliche optische Entfernungsmeßvorrichtung zu verwenden, wenn eine Entfernung zwischen der Vorrichtung und einem sich bewegenden Gegenstand zu messen ist.
- GB-A-1 154 149 offenbart eine optische Entfernungsmeßvorrichtung, die einen Sender zum Senden elektromagnetischer Wellen, einen Empfänger zum Empfangen der von einem Eckreflektor reflektierten elektromagnetischen Wellen und zwei lokale Oszillatoren zum Erfassen und Berechnen eines Phasenunterschieds zwischen der Phase eines modulierten gesendeten Signals und der Phase eines demodulierten empfangenen Signals aufweist, um die Entfernung zwischen der Vorrichtung und dem Eckreflektor zu bestimmen.
- Die vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung des vorstehend genannten Hintergrundes gemacht.
- Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine gemäß einem Phasenunterschiedserfassungsverfahren betreibbare optische Entfernungsmeßvorrichtung zu schaffen, bei der eine Entfernung zwischen der Vorrichtung und einem sich bewegenden Gegenstand leicht gemessen werden kann.
- Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine optische Entfernungsmeßvorrichtung des vorstehend genannten Typs zu schaffen, die gewährleistet, daß nicht nur eine Entfernung zwischen der Vorrichtung und einem sich bewegenden Gegenstand, sondern auch eine Entfernung zwischen der Vorrichtung und einem stationären Gegenstand mit hoher Genauigkeit gemessen werden kann.
- Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine optische Entfernungsmeßvorrichtung des vorstehend genannten Typs zu schaffen, die gewährleistet, daß eine Geschwindigkeit eines sich bewegenden Gegenstands mit hoher Genauigkeit unter Bezug auf die gemessene Entfernung zwischen der Vorrichtung und dem sich bewegenden Gegenstand gemessen werden kann.
- Diese Aufgaben werden mit einer optischen Entfernungsmeßvorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst.
- Anspruch 2 beschreibt eine bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung von Anspruch 1.
- Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen hervor.
- Die vorliegende Erfindung ist in den folgenden Zeichnungen dargestellt, in denen:
- Fig. 1 ein Blockschaltbild einer gemäß einem Phasenunterschiedserfassungsverfahren betreibbaren optischen Entfernungsmeßvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, die insbesondere den gesamten Aufbau der die Vorrichtung bildenden Schaltungen zeigt; und
- Fig. 2 ein Blockschaltbild einer herkömmlichen optischen Entfernungsmeßvorrichtung des vorstehend genannten Typs ist, das insbesondere den gesamten Aufbau der die Vorrichtung bildenden Schaltungen zeigt.
- Nachstehend ist die vorliegende Erfindung unter Bezug auf die begleitende Zeichnung ausführlich beschrieben, die eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
- Im allgemeinen ist ein Verfahren der optischen Entfernungsmessung gewöhnlich in vier Verfahren klassifiziert, von denen eines ein Lichtwelleninterferenzverfahren ist, bei dem die Wellenlänge eines Lichtstrahls als eine Referenz genommen wird, die eine bestimmte Länge repräsentiert; ein weiteres ist ein Verfahren der Modulation der optischen Intensität, bei dem ein Lichtstrahl mit einer konstanten optischen Intensität durch Verwendung bestimmter Mittel in einen starken/schwachen Lichtstrahl umgewandelt wird oder die Wellenlänge eines Lichtstrahls, die in Abhängigkeit von der modulierten Frequenz des Lichtstrahls bestimmt ist, die für eine für die Ausgabe eines starken/schwachen Lichtstrahls ausgelegten Lichtquelle spezifisch ist, als eine Referenz genommen wird; ein weiteres Verfahren ist ein Phasenunterschiedserfassungsverfahren, bei dem ein Phasenunterschied zwischen der elektrischen Phase eines modulierten Signals, das einem von einer Lichtquelle zu emittierenden Entfernungsmeßlichtstrahl zugeordnet ist, und der elektrischen Phase eines demodulierten Signals, das von einem reflektierten Lichtstrahl abgeleitet ist, der von einem Licht empfangenden Teil empfangen wurde, erfaßt und berechnet wird, um eine Entfernung zu bestimmen; und ein weiteres ist ein Verfahren, bei dem eine große Entfernung durch Verwendung der Geschwindigkeit des Lichtstrahls gemessen wird. Hier ist festzuhalten, daß das kurz unter Bezug auf Fig. 2 beschriebene Phasenunterschiedserfassungsverfahren eingesetzt wird, um die vorliegende Erfindung auszuführen. Eine optische Entfernungsmeßvorrichtung, bei der die vorliegende Erfindung verwendet wird, ist mit anderen Worten so ausgebildet, daß sie gemäß dem Phasenunterschiedserfassungsverfahren arbeiten kann.
- Fig. 1 ist ein Blockschaltbild einer gemäß einem Phasenunterschiedserfassungsverfahren betreibbaren optischen Entfernungsmeßvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, das insbesondere den gesamten Aufbau der die Vorrichtung bildenden Schaltungen zeigt. Es ist festzuhalten, daß die Darstellung eines optischen Systems der Vorrichtung aus Gründen der Einfachheit vermieden wird, das heißt aus dem gleichen Grund wie bei der vorstehend unter Bezug auf Fig. 2 beschriebenen herkömmlichen optischen Entfernungsmeßvorrichtung.
- In der Zeichnung bezeichnet Bezugszeichen 11 eine optische Intensitätsmodulationsschaltung, Bezugszeichen 12 bezeichnet einen Referenzoszillator, Bezugszeichen 13 bezeichnet einen ersten Frequenzteiler, Bezugszeichen 14 bezeichnet einen Phasendetektor, Bezugszeichen 15 bezeichnet einen zweiten Frequenzteiler, Bezugszeichen 16 bezeichnet einen ersten Mischer, Bezugszeichen 17 bezeichnet ein erstes Tiefpaßfilter, Bezugszeichen 18 bezeichnet einen ersten spannungsgesteuerten Oszillator, und Bezugszeichen 19 bezeichnet einen zweiten Mischer. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ist eine erste lokale Schwingkreisschaltung 31, deren Umfang in der Zeichnung durch eine gestrichelte Linie angegeben ist, aus dem ersten Frequenzteiler 13, dem Phasendetektor 14, dem zweiten Frequenzteiler 15, dem ersten Tiefpaßfilter 17 und dem ersten spannungsgesteuerten Oszillator 18 aufgebaut.
- Ferner bezeichnet Bezugszeichen 21 einen dritten Frequenzteiler, Bezugszeichen 22 bezeichnet einen zweiten Phasendetektor, Bezugszeichen 23 bezeichnet einen vierten Frequenzteiler, Bezugszeichen 24 bezeichnet einen dritten Mischer, Bezugszeichen 25 bezeichnet ein zweites Tiefpaßfilter, Bezugszeichen 26 bezeichnet einen zweiten spannungsgesteuerten Oszillator, Bezugszeichen 27 bezeichnet einen vierten Mischer, und Bezugszeichen 28 bezeichnet eine Demodulationsschaltung. In ähnlicher Weise ist eine zweite lokale Schwingkreisschaltung 32, deren Umfang in der Zeichnung durch eine gestrichelte Linie angegeben ist, aus dem dritten Frequenzteiler 21, dem zweiten Phasendetektor 22, dem vierten Frequenzteiler 23, dem zweiten Tiefpaßfilter 25 und dem zweiten lokalen Oszillator 26 aufgebaut.
- Wenn der Referenzoszillator 12 aktiviert ist, wird ein Ausgangssignal aus dem Referenzoszillator 12 in Form eines Referenzsignals in die Lichtintensitätsmodulationsschaltung 11 eingegeben, von der ein Entfernungsmeßlichtstrahl L-1 zu einem zu messenden Gegenstand (nicht gezeigt) emittiert wird, während ein anderes Ausgangssignal von demselben in Form eines Referenzsignals nicht nur in den ersten Frequenzteiler 13 in dem ersten Schwingkreis 31, sondern auch über den Phasendetektor 14 in den ersten Mischer 16, das erste Tiefpaßfilter 17 und den ersten spannungssteuerten Oszillator 18 ebenfalls in Form eines Referenzsignals eingegeben wird. Außerdem wird ein Ausgangssignal aus dem Referenzoszillator 12 in Form eines Referenzsignals nicht nur in den dritten Frequenzteiler 21 in dem zweiten lokalen Schwingkreis 32, sondern auch über den zweiten Phasendetektor 22 in den dritten Mischer 24, das zweite Tiefpaßfilter 25 und den zweiten spannungsgesteuerten Oszillator 26 ebenfalls in Form eines Referenzsignals eingegeben.
- Andererseits wird ein Ausgangssignal von der Demodulationsschaltung 28 zum Demodulieren eines von einem Ziel (nicht gezeigt) reflektierten Lichtstrahls L-2 nicht nur in den zweiten Mischer 19 auf der Seite des ersten lokalen Schwingkreises 31, sondern auch in den vierten Mischer 27 auf der Seite des zweiten lokalen Schwingkreises 32 eingegeben.
- Der erste lokale Schwingkreis 31 ist genauer gesagt derart aufgebaut, daß, wenn der Referenzoszillator 12 aktiviert ist, ein von diesem ausgegebenes moduliertes Signal in den ersten lokalen Schwingkreis 31 als erstes lokales Oszillationssignal eingegeben wird, das als Referenzsignal dient, welches wiederum in den ersten und zweiten Mischer 16 und 19 eingegeben wird. Andererseits ist der zweite lokale Schwingkreis 32 derart aufgebaut, daß das aus dem Referenzoszillator 12 ausgegebene Modulationssignal in den zweiten lokalen Schwingkreis 32 als zweites lokales Oszillationssignal eingegeben wird, das als Referenzsignal dient, welches wiederum in den dritten und vierten Mischer 24 und 27 eingegeben wird.
- Das von dem ersten lokalen Schwingkreis 31 in den ersten und zweiten Mischer 16 und 19 eingegebene erste lokale Oszillationssignal und das von dem Referenzoszillator 12 in den ersten Mischer 16 eingegebene modulierte Signal werden in dem ersten und zweiten Mischer 16 und 19 einer Frequenzumwandlung unterzogen. Außerdem werden das in den ersten und zweiten Mischer 16 und 19 eingegebene erste lokale Oszillationssignal und das von der Demodulationsschaltung 28 in den zweiten Mischer 19 eingegebene demodulierte Signal in ähnlicher Weise in dem ersten und zweiten Mischer 16 und 19 einer Frequenzmodulation unterzogen. Dann werden die resultierenden zwei Signale von dem ersten und zweiten Mischer 16 und 19 als erstes Zwischenfrequenzsignal ausgegeben, das seinerseits in einen Multiplexer 41 eingegeben wird.
- In ähnlicher Weise werden das von dem zweiten lokalen Schwingkreis 32 in den dritten und vierten Mischer 24 und 27 eingegebene zweite lokale Oszillationssignal und das von dem Referenzoszillator 12 in den dritten Mischer 24 eingegebene modulierte Signal in dem dritten und vierten Mischer 24 und 27 einer Frequenzumwandlung unterzogen. Außerdem werden das in den vierten Mischer 27 eingegebene zweite lokale Oszillationssignal und das von der Demodulationsschaltung 28 in den vierten Mischer 27 eingegebene demodulierte Signal in dem dritten und vierten Mischer 24 und 27 in ähnlicher Weise einer Frequenzumwandlung unterzogen. Dann werden die resultierenden zwei Signale von dem dritten und vierten Mischer 24 und 27 als zweites Zwischenfrequenzsignal ausgegeben, das seinerseits in den Multiplexer 41 eingegeben wird.
- Als Antwort auf ein von einer Zentralrecheneinheit (nachstehend einfach als CPU bezeichnet) 42 ausgegebenes Steuersignal wird je nach der optisch zu messenden Entfernung entweder das erste oder zweite Zwischenfrequenzsignal ausgewählt. Danach wird das ausgewählte Zwischenfrequenzsignal in einen Phasenmesser 43 eingegeben.
- Wie aus der Zeichnung hervorgeht, wird ein Ausgangssignal vom Referenzoszillator 12 auch in den Phasenmesser 43 als Referenzsignal eingegeben, so daß ein Phasenunterschied zwischen der elektrischen Phase des ersten Zwischenfrequenzsignals und der elektrischen Phase des zweiten Zwischenfrequenzsignals unter Bezug auf die elektrische Phase des Referenzsignals erfaßt wird. Danach werden den erfaßten Phasenunterschied repräsentierende Daten in die CPU 42 übertragen, in der sie verarbeitet werden, um auf Basis der von dem Phasenmesser 43 zum Repräsentieren des vorgenannten Phasenunterschieds erhaltenen Daten eine Entfernung zwischen der Vorrichtung und einem zu messenden Gegenstand zu bestimmen.
- Wie vorstehend beschrieben ist, ist gemäß der vorliegenden Erfindung die optische Entfernungsmeßvorrichtung derart aufgebaut, daß ein moduliertes Signal und ein demoduliertes Signal in Zwischenfrequenzsignale umgewandelt werden und dann je nach Entfernung zwischen der Vorrichtung und einem zu messenden Gegenstand eines der Zwischenfrequenzsignale ausgewählt wird, um unter Bezug auf einen Phasenunterschied zwischen der elektrischen Phase des ausgewählten Zwischenfrequenzsignals und der elektrischen Phase des von einem Referenzoszillator ausgegebenen Referenzsignals die Entfernung dazwischen zu bestimmen. Während eine Frequenz jedes zum Berechnen des Phasenunterschieds verwendeten Pulses konstant gehalten wird, wird eine durch die Vorrichtung erzielbare minimale Auflösung des Phasenunterschieds in umgekehrtem Verhältnis zur Größe jeder Zwischenfrequenz in unerwünschter Weise beeinträchtigt, jedoch wird die durch Bestimmung des Phasenunterschieds verbrauchte Zeit in umgekehrtem Verhältnis zur Größe jeder Zwischenfrequenz verkürzt. Demzufolge kann jeder Entfernungsmeßvorgang von der Vorrichtung in einer kurzen Zeitspanne ausgeführt werden.
Claims (2)
1. Optische Entfernungsmeßvorrichtung zur Verwendung
eines Phasenunterschiedserfassungsverfahrens, wobei die
Vorrichtung aufweist:
einen Licht emittierenden Teil (11) mit einer
Lichtquelle, aus der ein Lichtstrahl zu einem zu messenden
Gegenstand gesendet wird, um eine Entfernung zwischen der
Vorrichtung und dem Gegenstand zu messen,
einen Licht empfangenden Teil zum Empfangen eines
von dem zu messenden Gegenstand reflektierten Lichtstrahles,
und
ein Verarbeitungssystem mit zumindest zwei lokalen
Schwingkreisen (31, 32) zum Erfassen und Berechnen eines
Phasenunterschiedes zwischen der elektrischen Phase eines
modulierten signals, das von einem mit der Lichtquelle elektrisch
verbundenen Referenzoszillator (12) über eine
Modulationsschaltung (11) ausgegeben wird, und der elektrischen Phase
eines demodulierten Signals, das von einer mit dem Licht
empfangenden Teil elektrisch verbundenen Demodulationsschaltung
(28) ausgegeben wird, um auf der Grundlage des
Phasenunterschiedes bezüglich der elektrischen Phase eines von dem
Referenzoszillator (12) ausgegebenen Referenzsignales eine
Entfernung zwischen der Vorrichtung und dem zu messenden
Gegenstand zu bestimmen,
wobei die lokalen Schwingkreise einen ersten
lokalen Schwingkreis (31), aus dem ein erstes lokales
Schwingungssignal ausgegeben wird, und einen zweiten lokalen
Schwingkreis (32) umfassen, aus dem ein zweites
Schwingungssignal ausgegeben wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein optisches Linsensystem vorgesehen ist,
damit der die Entfernung messende Lichtstrahl auf den zu
messenden Gegenstand ausgerichtet werden kann, von dem der die
Entfernung messende Lichtstrahl in Form eines reflektierten
Lichtstrahles reflektiert wird,
daß der Licht empfangende Teil den reflektierten
Lichtstrahl durch das optische Linsensystem empfängt,
daß das Verarbeitungssystem des weiteren eine
Zentralrecheneinheit (42) umfaßt,
daß ein erster Mischer (16) und ein zweiter Mischer
(19) elektrisch mit dem ersten lokalen Schwingkreis verbunden
sowie ein dritter Mischer (24) und ein vierter Mischer (27)
elektrisch mit dem zweiten lokalen Schwingkreis (32)
verbunden sind,
daß das erste lokale Schwingungssignal in den
ersten und den zweiten Mischer eingegeben wird, das
demodulierte Signal in den zweiten Mischer (19) eingegeben und das
Referenzsignal in den ersten Mischer (19) eingegeben wird, so
daß das erste lokale Schwingungssignal und das Referenzsignal
in dem ersten Mischer einer Frequenzumwandlung unterworfen
werden, und das erste lokale Schwingungssignal und das
demodulierte Signal in dem zweiten Mischer (16) einer
Frequenzumwandlung unterworfen werden, um aus jedem der ersten und
zweiten Mischer ein erstes Zwischenfrequenzsignal auszugeben,
wobei das zweite Schwingungssignal in den dritten Mischer
(24) und vierten Mischer (27) eingegeben wird, daß das
demodulierte Signal in den vierten Mischer und das Referenzsignal
in den dritten Mischer eingegeben wird, so daß das zweite
lokale Schwingungssignal und das Referenzsignal der
Frequenzumwandlung in dem dritten Mischer unterworfen werden, und daß
das zweite lokale Schwingungssignal und das demodulierte
Signal der Frequenzumwandlung in dem vierten Mischer
unterworfen werden, um aus jedem der dritten und vierten Mischer ein
zweites Zwischenfrequenzsignal auszugeben,
daß das erste Zwischenfrequenzsignal und das zweite
Zwischenfrequenzsignal über einen Multiplexer (41) und einen
Phasenmesser in die Zentralrecheneinheit eingegeben werden,
damit die Zentralrecheneinheit auf Grundlage des erfaßten
Phasenunterschiedes bezüglich der elektrischen Phase eines
aus dem Referenzoszillator (12) ausgegebenen Referenzsignales
eine Entfernung zwischen der Vorrichtung und dem zu messenden
Gegenstand berechnen kann, und
daß das erste Zwischenfrequenzsignal oder das
zweite Zwischenfrequenzsignal in Abhängigkeit von der
bestehenden Entfernung zwischen der Vorrichtung und dem zu
messenden Gegenstand ausgewählt wird, um die Entfernung zwischen
der Vorrichtung und dem zu messenden Gegenstand unter
Berücksichtigung der dazwischen bestehenden Entfernung korrekt zu
bestimmen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der ein weiteres
Ausgangssignal aus dem Referenzoszillator (12) in Form eines
Referenzsignales in den Phasendetektor eingegeben wird, damit
der Phasenunterschied bezüglich der elektrischen Phase des
Referenzsignales bestimmt werden kann.
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