DE69210544T2 - Verbesserungen bei Lastträgern - Google Patents
Verbesserungen bei LastträgernInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Lastenträger-Fuß der Art, der dazu vorgesehen ist, an den Seitenrandbereichen eines Fahrzeugdaches befestigt zu werden, um einen Lastenträger zu montieren, der sich quer über das Fahrzeugdach erstreckt, mit einem Stützteil zur Anlage am Dach und einem Klemmteil zum Festklemmen des Lastenträger-Fußes, wobei das Stützteil und das Klemmteil an einem Schlittenelement vorgesehen sind, welches in dem Lastenträger-Fuß vorgesehen ist, wobei das Schlittenelement in einer Klemmbewegung unter dem Einfluß einer Klemmanordnung in Richtung einer Längsmittellinie des Fahrzeugs bewegbar ist.
- Zahlreiche unterschiedliche Variationen von Lastenträger- Füßen der eingangs genannten Art sind gemäß dem Stand der Technik bekannt. So gibt es Lastenträger-Füße, die für Fahrzeuge mit Regenrinnen vorgesehen sind. Der Stützabschnitt ist starr in diesen befestigt oder bildet einen Teil des eigentlichen Lastenträger-Fußes, während der Klemmabschnitt in einer im wesentlichen vertikalen Richtung, möglicherweise etwas schräg nach innen über das Fahrzeugdach, bewegbar ist.
- Bei solchen Lastenträger-Füßen, die für Fahrzeuge ohne Regenrinnen vorgesehen sind, ist der Stützabschnitt in der Regel in dem Lastenträger-Fuß schwenkbar gelagert, so daß er in Abhängigkeit von der Neigung des Fahrzeugdaches ausgerichtet werden kann. Hier ist der Klemmabschnitt in Form einer Sperrklinke, die in eine Richtung schräg nach innen und über das Fahrzeugdach zurückgezogen werden kann. Der Neigungswinkel der Klemmrichtung des Klemmabschnitts kann zwischen einer beinahe vertikalen Klemmrichtung und einer weitgehend horizontalen Klemmrichtung variieren.
- EP 283 208 offenbart einen Lastenträger dieses Grundtyps. Bei diesem Lastenträger hat ein Trägerfuß an seinem unteren Ende ein Stützpolster, das schwenkbar an ihm befestigt ist. Dieses Polster hat eine schlitzähnliche Öffnung zur Aufnahme eines Klemmhakens, auf welchen eine Betriebsvorrichtung einwirkt, die in dem Stützpolster vorgesehen ist.
- Alle obengenannten Ausführungen und Konstruktionen haben gemeinsam, daß die Bewegungsrichtung des Klemmabschnitts dergestalt ist, daß eine Komponente der Bewegung zur Folge hat, daß der Klemmabschnitt näher zu dem Stützabschnitt gebracht wird.
- Aus der WO 89/04775 ist bereits eine Ausführung bekannt, bei welcher das Klemmteil und das Stützteil die beidseitig zusammenlaufende Bewegung zu demselben Zeitpunkt ausführen, zu dem beide Teile nach innen in Richtung der Mittellinie des Fahrzeugdaches verschoben werden.
- Bei solchen Fahrzeugkörper-Arten, bei denen es erforderlich ist, daß der Klemmabschnitt zum Festklemmen des Lastenträger-Fußes in eine Richtung bewegt wird, die so gut wie horizontal ist oder die nur einen kleinen Winkel mit der horizontalen Ebene bildet, treten bei allen oben in Erwägung gezogenen Ausführungen zwischen dem Stützabschnitt und dem Teil des Fahrzeugdaches, an welchem der Stützabschnitt anliegt, extrem große Scherkräfte auf. Als Folge dieser beachtlichen Scherkraft, die federnd durch die Gummibeschichtung des Stützabschnitts absorbiert wird, geht ein wesentlicher Anteil der Klemmkraft in dem Klemmabschnitt verloren.
- Es sind auch bereits Lastenträger mit einem Stützpolster und einem Klemmhaken bekannt&sub1; die als Abschnitte eines Teils angeordnet sind, welches unter dem Einfluß einer Klemmvorrichtung in Richtung einer Längsmittellinie des Fahrzeugs gezogen wird.
- Gemäß DE 3 004 919 sind der Klemmhaken und das Stützpolster direkt an dem Lastenträger-Fuß angeordnet, welcher unter dem Einfluß einer Schraube horizontal in Richtung der Mittellinie des Fahrzeugs verschoben werden könnte.
- Gemäß DE 3 626 479 wirkt ein oberer Abschnitt des Lastenträger-Fußes teleskopartig mit der Lastenstange zusammen und könnte unter dem Einfluß einer Schraube horizontal in Richtung der Mittellinie des Fahrzeugs gezogen werden. Am unteren Ende dieses Fußes ist ein unterer Fußabschnitt mit einem Stützpolster und einem Klemmhaken schwenkbar befestigt.
- Bei den Lastenträgern der obengenannten Dokumente treten Stabilitätsprobleme auf. Weiterhin ist die Klemmrichtung horizontal und in Längsrichtung der Lastenstange, und daher ist die Klemmwirkung ungenügend.
- Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Lastenträger-Fuß der eingangs genannten Art zu entwickeln, wobei der Lastenträger-Fuß so ausgebildet ist, daß die den Ausführungen und Konstruktionen gemäß dem Stand der Technik existierenden Nachteile nicht auftreten. Insbesondere besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, einen Lastenträger-Fuß zu entwickeln, bei welchem ein maximaler Anteil der verfügbaren Klemmkraft zwischen dem Klemmabschnitt und dem Teil des Fahrzeugkörpers wirkt, an welchem der Klemrnabschnitt anliegt. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Lastenträger-Fuß zu entwickeln, welcher einfach und ökonomisch herzustellen ist und welcher eine extrem zuverlässige feste Sicherung am Fahrzeugdach bietet.
- Die die Basis der vorliegenden Erfindung bildenden Aufgaben werden gelöst, wenn der eingangs erwähnte Lastenträger-Fuß dadurch gekennzeichnet ist, daß das Schlittenelernent in Form eines Plattenteils ist, welches in seiner Klemmbewegung mit gegenüberliegenden Randabschnitten in entsprechenden Nuten in dem Lastenträge,r-Fuß verschiebbar geführt ist.
- Da die Klemmanordnung sowohl den Stützabschnitt als auch den Klemrnabschnitt in Richtung der Mitte des Fahrzeugs synchron verschiebt, werden der Stützabschnitt und der Klernmabschnitt nicht unter Bildung von Scherkräften gegen das Fahrzeugdach aufeinander zu gezogen. Der maximale Anteil der verfügbaren Klemrnkraft begünstigt somit den Klernrnabschnitt.
- Weitere Vorteile ergeben sich, wenn der Gegenstand der vorliegenden Erfindung auch eines oder mehrere der kennzeichnenden Merkmale aufweist, die in den beiliegenden Ansprüchen 2 bis 8 angegeben sind.
- Die vorliegende Erfindung wird nun im folgenden in größerem Detail init besonderen Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
- Fig. 1 eine Seitenansicht eines Lastenträger-Fußes etwas über einem Seitenrandabschnitt eines Fahrzeugdaches;
- Fig. 2 ein in dem Lastenträger-Fuß der Fig. 1 enthaltenes Schlittenelernent quer zur Längsrichtung des Fahrzeugs gesehen;
- Fig. 3 eine Ansicht auf das Schlittenelement von Fig. 2 direkt von oben; und
- Fig. 4 einen Schnitt ungefähr entlang der Schnittlinie A-A in Fig. 1.
- In Fig. 1 bezieht sich das Bezugszeichen 1 auf die Konturlinie eines Seitenrandabschnitts eines Fahrzeugdaches. Es ist ersichtlich, daß dieser Randabschnitt einen kräftig gebogenen Bereich 2 hat, der möglicherweise hinter einem oberen Randabschnitt einer Fahrzeugtür verdeckt sein kann. Weiterhin ist der Seitenrandabschnitt des Fahrzeugdaches flach und neigt sich nur geringfügig nach oben in Richtung einer Längsrnittellinie des Fahrzeugdaches.
- Ein Lastenträgerbalken 3 erstreckt sich über das Fahrzeugdach und hat an jedem Ende einen Lastenträger-Fuß 4. Beide Lastenträgerfüße 4 können an einem oder beiden Enden des Lastenträgerbalkens 3 permanent darin befestigt sein, z.B. durch eine Nietverbindung oder dergleichen.
- Eine einstellbare Befestigung von mindestens dem einen Lastenträger-Fuß 4 in Längsrichtung des Lastenträgerbalkens 3 bringt jedoch Vorteile mit sich, dadurch, daß ein und derselbe Lastenträger für Fahrzeuge von unterschiedlichen Breiten verwendet werden kann. Dies kann z.B. dadurch erreicht werden, daß der Lastenträger-Fuß 4 mit Zapfen, Stummelbolzen, Schrauben oder ähnlichen Verankerungselementen 5 versehen ist, die sich durch geeignete Löcher erstrecken, die in einer Reihe von Löchern in dem Lastenträgerbalken 3 beinhaltet sind.
- Für eine Anlage am Fahrzeugdach hat der Lastenträger-Fuß 4 einen Stützabschnitt 6, welcher aus einem Polster oder einer Platte aus Gummi oder einem anderen zumindest teilweise nachgiebigem Material bestehen kann oder dieses aufweisen kann. Bei der Ausführung und Konstruktion gemäß der vorliegenden Erfindung besteht ein Vorteil, wenn das Material in dem Stützabschnitt 6 dergestalt ausgewhlt ist, daß eine relativ geringe Reibung gegenüber dem Material des Daches besteht.
- Der Lastenträger-Fuß 4 ist weiterhin mit einem Klemmabschnitt 7 versehen, welcher unter der Wirkung einer Betriebsanordnung beweglich ist, um in Anlage mit dem Seitenrandabschnitt des Fahrzeugdaches, idealerweise seinem gekrümmten Bereich 2, zu gelangen.
- Gemäß der Erfindung sind sowohl der Stützabschnitt 6 als auch der Klemmabschnitt 7 nach innen in Richtung der Längsmittellinie des Fahrzeugs oder einer etwas darüber liegenden Linie (die Höhe dieser Linie hängt von dem Neigungswinkel des Randabschnitts des Fahrzeugdaches ab) synchron miteinander beweglich. Um diese gemeinsame Bewegung nach innen zu verwirklichen, sind sowohl der Stützabschnitt 6 als auch der Kleminabschnitt 7 an einem Schlittenelement 8 angeordnet, welches in Form einer Platte ist, die mit gegenüberliegenden Randabschnitten 9 in inneren Nuten 10 geführt ist, die sich jeweils in den Seitenwänden 11 des Lastenträger-Fußes (vorne und hinten in Fahrzeugrichtung) gegenüberliegen. Die Nuten 10 erstrecken sich parallel zum unteren Rand 12 der Seitenwände 11 und sind in Fig. 2 durch die gestrichelten Linien 10 gekennzeichnet. In Fig. 3 sind die Nuten 10 auch durch gestrichelte Linien angedeutet.
- Da ein Fahrzeugdach, direkt von oben gesehen, keine parallelen Seitenränder haben muß, sondern gekrümmte Seitenränder oder eine im allgemeinen keilförmige Anordnung von oben haben kann, ist es nicht ganz sicher, daß die Klemmabschnitte 7 an Randbereichen 2 des Daches anliegen, die parallel zur Längsmittellinie des Fahrzeugs sind. Um sich auf eine solche schräge Neigung der Klernrnabschnitte 7 vorzubereiten, sind die gegenüberliegenden Randabschnitte 9 des Schlittenelernents 8 an ihren Endflächen 13 gekrümmt, so daß dadurch das Schlittenelement 8 in gewissem Maße (im Bereich von 10-15º) um eine Schwenkachse gedreht werden kann, die im rechten Winkel zur Ebene der Ausdehnung des Schlittenelernents 8 ist.
- Da die Nuten 10 in den Seitenwänden 11 des Lastenträger-Fußes 4 eine untere Grenzdefinition haben müssen, sind die Nuten 10 in einer bestimmten Höhe über den unteren Rändern 12 der Seitenwände 11 angeordnet. Um das Risiko zu vermeiden, daß die unteren Ränder 12 die richtige Anlage der Stützabschnitte 6 an dem Fahrzeugdach 1 verhindern, hat das Schlittenelement 8 nach oben gebogene Randabschnitte 14, die an ihren oberen Enden in die Randabschnitte 9 übergehen, die in den Nuten 10 geführt sind. Hierdurch ist die Unterseite des größeren Teils des Schlittenelements 8 ungefähr bündig mit den unteren Rändern 12 der Seitenwände 11.
- Um einen Betrieb des Klemmabschnitts 7 zu ermöglichen, ist das Schlittenelement 8 mit einem nach oben gerichteten Ansatz 15 mit einer Öffnung 16 für eine Schraube 17 versehen. Der Gewindeschaft der Schraube 17 greift in einen Verstär kungsflansch 18 ein, der innen in dem Lastenträger-Fuß 4 angeordnet ist, wobei der Flansch somit mit einer Gewindebohrung versehen ist, deren Längsrichtung parallel zu der Längsrichtung der Nuten 10 ist. Der Verstärkungsflansch 18 ist ein sich nach unten erstreckender Abschnitt, welcher in dem Lastenträger-Fuß von dem Abschnitt des Lastenträger- Fußes ausgeht, welcher den Lastenträgerbalken 3 stützt. Der obere Teil des Verstärkungsflansches hat eine geeignete Verankerung (nicht gezeigt) für eine verschließbare Befestigung einer Abdeckung, die einen unbefugten Zugriff auf die Schraube 17 verhindert.
- Um zu verhindern, daß beide Seitenwände 11 des Lastenträger- Fußes 4 voneinander weg gebogen werden oder auf andere Weise deformiert werden, werden sie gegenseitig in dem Bereich über den Nuten 10 über eine Verbindungs-Bodenplatte 19 verbunden. Diese Bodenpiatte ist auch mit dem unteren Ende des Verstärkungsfiansches 18 verbunden, so daß verhindert wird, daß dieser beim Anziehen der Schraube 17 verschwenkt oder nach außen (vom Fahrzeugmittelpunkt weg) gebogen wird.
- Um die Bewegungen des Ansatzes 15 an dem Schlittenelernent 8 nicht zu behindern, hat die Bodenpiatte 19 an ihrem nach außen gerichteten Rand eine Aussparung 20, die sich in die Außenseite des Verstärkungsflansches 18 erstreckt.
- Es wurde oben erwähnt, daß das Schlittenelement 8 gekrümmte Randabschnitte 9 in Führungseingriff mit den Nuten 10 hat, so daß dadurch das Schlittenelement 8 in gewissem Maße um eine im wesentlichen vertikale Achse schwenkbar ist. Damit dieses Verschwenken nicht behindert wird, ist der Ansatz 15 gekrümmt und an seiner Außenseite konkav. Zwischen dem Kopf der Schraube 17 und der Außenseite des Ansatzes 15 ist eine entsprechend gekrümmte Unterlegscheibe bereitgestellt, welche eine Oberflächenanlage an dem Ansatz selbst bei Schrägneigung des Schlittenelements 8 bereitstellt.
- Es geht aus der obigen Beschreibung hervor, daß das Schlittenelement 8 nicht nur mit der gesamten Last von dem Lastenträgerbalken 3 gegen das Fahrzeugdach belastet wird sondern auch mit der Klemmkraft von dem Klernmabschnitt 7. Aus diesem Grund hat das Schlittenelement 8 mit Plattform verstärkende Prägungen, deren ungefähre Ausbildung mittels gestrichelter Linien 22 gezeigt ist.
- Als eine Alternative zur Führung des Schlittenelernents mit Hilfe der Randabschnitte 9 des Schlittenelements und der Nuten 10 ist eine Variation vorstellbar, bei der die Seitenwände 11 vertikal und in ihrem unteren Bereich ungefähr parallel zueinander sind. In einem solchen Fall ist das Schlittenelernent als U-förmiger Abschnitt ausgebildet, der rnit seinen nach oben gerichteten Seitenschäften zwischen den Seitenwänden 11 angeordnet ist, während die Vertiefung des U den Klemmabschnitt 7 und den Stützabschnitt 6 hält. An der Außenseite der Seitenschäfte des Schlittenelements und an der Innenseite der Seitenwände 11 sind gegenseitig zusammenwirkende Führungsnuten und Leisten vorgesehen&sub1; deren Längsrichtung schräg nach innen und oben in Richtung einer Linie gerichtet ist, die in einer geeigneten Höhe über der Längsmittellinie des Fahrzeugdaches angeordnet ist. Der Neigungswinkel dieser Nuten und Leisten kann in einer Größenordnung von 45º liegen. Die Klemmanordnung, die ein Feststellen des Klemmabschnitts 7 realisiert, ist in geeigneter Weise entlang dieser Nuten und Leisten ausgerichtet, kann aber auch in dem Lastenträger-Fuß schwenkbar befestigt sein und eine mittlere Ausrichtung haben, die ungefähr vertikal oder horizontal ist.
- Bei einer Ausführung mit solchen schräg ausgerichteten Nuten und Leisten bringt eine vertikale Belastung des Lastenträgerbalkens 3 einen Anstieg der seitlich ausgerichteten Klemmkraft von den Klemrnabschnitten 7 mit sich.
- Als eine noch weitere Variation ist es vorstellbar, die Führungsnut 10 an der Innenseite der Seitenwände 11 wegzulassen und stattdessen das Schlittenelement 8 mit einem nach oben gerichteten Arm zu versehen, der um eine Schwenkachse parallel zur Längsrichtung des Fahrzeugs im oberen Abschnitt des Lastenträger-Fußes 4 schwenkbar gelagert ist. Eine solche Verankerung des Schlittenelements 8 hat zur Folge, daß dieses eine Pendelbewegung auf den Fahrzeugmittelpunkt zu und von diesem weg ausführen kann. Bei dieser Ausführungsform greift die Klemmanordnung in geeigneter Weise in den nach oben gerichteten Arm des Schlittenelernents so nahe wie möglich am Schlittenelement ein.
- Die vorliegende Erfindung kann weiter modifiziert werden, ohne den Rahmen der beiliegenden Ansprüche zu verlassen.
Claims (9)
1. Lastenträger-Fuß der Art, die bestimmt ist zur
Befestigung an den Seitenrandbereichen (1, 2) des
Fahrzeugdaches zum Befestigen eines Lastenträgers (3), der sich
quer über das Dach erstreckt, mit einem Stützteil (6)
zur Anlage am Dach sowie einem Klemmteil (7) zum
Festklemmen des Lastenträger-Fußes (4), wobei das Stützteil
(6) und das Klemmteil (7) an einem Schlittenelement (8)
angeordnet sind, das im Lastenträger-Fuß (4) vorgesehen
ist, wobei das Schlittenelement unter Einfluß einer
Klemmanordnung (15-18) in Richtung auf eine
Längsmittellinie des Fahrzeugs in einer Klemmbewegung beweglich
ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlittenelement
(3) in Form eines Plattenteils ist, welches in seiner
Kleminbewegung mit gegenüberliegenden Randabschnitten (9)
in entsprechenden Nuten (10) in dem Lastenträger-Fuß (4)
verschiebbar geführt ist.
2. Lastenträger-Fuß nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Plattenteil an seiner oberen Seite und im
Mittelbereich zwischen seinen Führungsrandabschnitten
(9) ein nach oben vorstehendes Teil zur Zusammenwirkung
mit der Klemmanordnung (15-18) aufweist.
3. Lastenträger-Fuß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Führungsrandabschnitte (9) des
Plattenteus eine leichte Krümmung (13) aufweisen, um es dem
Plattenteil zu ermöglichen, daß es um eine zur Ebene des
Plattenteils im rechten Winkel liegende Achse
geringfügig rotiert wird.
4. Lastenträger-Fuß nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmanordnung (15-18)
eine Schraube (17) aufweist, die in einer Gewindebohrung
in dem Lastenträger-Fuß (4) aufgenommen ist, wobei die
Längsrichtung der Bohrung im wesentlichen parallel zu
den Führungsnuten (10) in dem Lastenträger-Fuß (4) ist,
und daß sich die Schraube (17) durch ein Loch (16) in
dem sich nach oben erstreckenden Teil (15) des
Plattenteils erstreckt.
5. Lastenträger-Fuß nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das nach oben vorstehende Teil (15) des
Plattenteils in seinem Bereich, der mit der Schraube (17)
zusammenwirkt, gebogen ist, wodurch das Plattenteil um
eine Achse, die im rechten Winkel zur Ebene des
Plattenteils liegt, geringfügig drehbar ist.
6. Lastenträger-Fuß nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmteil (7) ein
Vorsprung ist, der sich seitlich aus dem Schlittenelement
(8) erstreckt, wobei der Vorsprung nach unten gebogen
ist, um eine Hakenform zu bilden, um im wesentlichen
seitlich in einen entsprechend geformten Kantenabschnitt
(2) des Fahrzeugdaches einzugreifen.
7. Lastenträger-Fuß nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich oberhalb der Nuten
(10) eine Bodenplatte (19) vorgesehen ist, die
gegenüberliegende Seitenwände (11) des Lastenträger-Fußes
miteinander verbindet.
8. Lastenträger-Fuß nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (19) mit einem
Verstärkungsflansch (18) verbunden ist.
9. Lastenträger-Fuß nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsrichtung des
Trägerelements (8) im wesentlichen parallel zu einer
Tangente zum Fahrzeugdach im Bereich des Stützteils (6)
ist.
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Legal Events
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