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DE69210247T2 - Impedanz-tomographie - Google Patents

Impedanz-tomographie

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DE69210247T2
DE69210247T2 DE69210247T DE69210247T DE69210247T2 DE 69210247 T2 DE69210247 T2 DE 69210247T2 DE 69210247 T DE69210247 T DE 69210247T DE 69210247 T DE69210247 T DE 69210247T DE 69210247 T2 DE69210247 T2 DE 69210247T2
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DE
Germany
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electrodes
image
electrical
impedance tomography
measured data
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DE69210247T
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Barry Hugh Blott
Geoffrey John Daniell
Mohsen Zadehkoochak
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BTG International Ltd
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British Technology Group Ltd
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Publication date
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Publication of DE69210247T2 publication Critical patent/DE69210247T2/de
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/05Detecting, measuring or recording for diagnosis by means of electric currents or magnetic fields; Measuring using microwaves or radio waves
    • A61B5/053Measuring electrical impedance or conductance of a portion of the body
    • A61B5/0536Impedance imaging, e.g. by tomography

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Medical Informatics (AREA)
  • Biophysics (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Radiology & Medical Imaging (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Surgery (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Measurement And Recording Of Electrical Phenomena And Electrical Characteristics Of The Living Body (AREA)
  • Image Analysis (AREA)

Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Impedanz- Tomographie (EIT). EIT ist ein vor relativ kurzer Zeit entwickeltes Abbildungsverfahren, das für medizinische Zwecke verwendet werden kann und in der Lage ist, Tomographie-Bilder von Änderungen in der räumlichen Verteilung einer Leitfähigkeit in einem Körpersegment zu erzeugen. Dies ist klinisch nützlich, weil diese Variationen durch physiologische Änderungen verursacht werden, die in dem Körper stattfinden, wie z.B. eine Lungenventilation, ein Blutstrom und eine Magenentleerung.
  • Bei einer solchen medizinischen Anwendung des Verfahrens wird ein Wechselstrom mit typischerweise einigen 5 mA bei einer Freguenz von etwa 50 kHz über zwei oder mehr, z.B., 16 Standardelektroden eingespeist, die um das Körpersegment herum beabstandet sind. Das Potential bei den restlichen Elektroden wird abgetastet und für eine weitere Analyse zu einem Computer geleitet. Das Verfahren bietet mehrere Vorteile, wie z.B. eine schnelle Datenerfassungsgeschwindigkeit und relativ niedrige Gerätekosten. Es ist ebenfalls sicher und nicht eingreifend und kann für eine kontinuierliche überwachung verwendet werden.
  • Entwicklungen in diesem Gebiet können allgemein in Geräteausstattung (Hardware) und Bildrekonstruktion (Software) eingeteilt werden. Der erstgenannte Begriff richtet sich an die Problemeg die mit einer Datenerfassung verbunden sind, und der letztgenannte beschäftigt sich mit einer Erzeugung von Bildern aus den Daten.
  • Obwohl, streng gesprochen, das Problem einer Bildrekonstruktion nicht-linear ist, ist es nun sehr verbreitet, daß sogar lineare Rekonstruktionsverfahren klinisch nützliche, wenn auch vielleicht nicht optimale, Bilder erzeugen können.
  • Das Problem, aus den gemessenen Daten ein Bild zu rekonstruieren, das die nicht gleichmäßige Verteilung einer Leitfähigkeit über ein Körpersegment darstellt, ist im wesentlichen das Inverse des einfacheren Problems einer Berechnung, was die gemessenen Daten sein würden, falls die Leitfähigkeitsverteilung bekannt wäre, und verschiedene Algorithmen zum Behandeln der Daten, um das inverse Problem zu lösen, sind schon vorgeschlagen worden: z.B. wird ein auf dem Konzept einer Rückprojektion beruhendes Verfahren nach Barber und seinen Mitarbeitern an der Universität von Sheffield, England, in dem US- Patent Nr. 4 617 939 und in ihrem Artikel (Imaging spatial distributions of resistivity using applied potential tomography: Barber D.C, Brown B.H. und Freeston I.L. in Electronic Letters (1983) 19 (22), 933-5) offenbart und diskutiert, und ein iteratives Verfahren nach Kotre ist in einem anderen Artikel (A sensitivity coefficient method for the reconstruction of electrical impedance tomograms: Kotre C.J. in Clin. Phys. Physiol. Meas. (1989) 10, 275-81) beschrieben.
  • Im größeren mathematischen Kontext ist ein bekanntes Verfahren, um sich inversen Problemen dieser allgemeinen Art zu nähern, das Verfahren einer Spektralentwicklung, und dieses Verfahren ist in der Tat auf die Lösung praktischer Probleme in dem Gebiet der Geophysik angewandt worden, wie in einem Artikel von Inman J.R., Ryu J. und Ward S.H. mit dem Titel "Resistivity Inversion", der in Geophysics (1973) 38, (6), 1088-108, veröffentlicht wurde, beschrieben ist. Eine Spektralentwicklung ist auch als ein Mittel zum Analysieren mindestens eines der bekannten Verfahren (Kotres) zum Rekonstruieren eines Impedanz- Tomographie-Bildes verwendet worden, aber es ist bisher nicht vorgeschlagen worden, eine Spektralentwicklung direkt in dem Verfahren zum Rekonstruieren eines Tomographie-Bildes eines Objektes gemäß dem Verfahren einer elektrischen Impedanz- Tomographie zu verwenden. Man hat jedoch nun erkannt, daß das Verfahren einer Spektralentwicklung mit beträchtlichem Vorteil so verwendet werden kann.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Verbesserung bei der Rekonstruktion von Bildern zu schaffen, die durch die Anwendung von EIT erzeugt wurden, und diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die Anwendung von Spektralentwicklungsverfahren bei der Rekonstruktion von EIT-Bildern erreicht.
  • Gemäß der Erfindung wird daher ein Verfahren geschaffen, um ein Bild eines Objektes durch elektrische Impedanz-Tomographie zu erzeugen, welches die Schritte aufweist, daß mehrere Elektroden am Rand des Objektes in elektrischem Kontakt damit angebracht werden, ein elektrisches Signal zwischen mindestens zwei ausgewählten Elektroden wiederholt angelegt und die resultierenden elektrischen Potentiale bei anderen Elektroden gemessen werden, wobei die Auswahl der Elektroden, an die das elektrische Signal angelegt wird, für verschiedene Zuführungen des Signals verschieden ist, die gemessenen elektrischen Potentiale als gemessene Daten registriert werden, die während mehrerer verschiedener Zuführungen des angelegten elektrischen Signals erhalten werden, und die gemessenen Daten verarbeitet werden, um Daten zu liefern, welche das Impedanz-Tornographie-Bild des Objektes definieren, dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitung der gemessenen Daten ausgeführt wird durch die Verwendung einer Spektralentwicklung einer Matrixdarstellung der Empfindlichkeit des Meßprozesses einer a priori angenommenen Näherung des Objektes, um Daten zu liefern, welche eine Reihe gegenseitig orthogonaler Komponenten- oder Basisbilder definieren, und indem aus den gemessenen Daten relative Gewichtungen abgeleitet werden, gemäß denen einige oder alle der Basisbilder kombiniert werden sollen, um ein rekonstruiertes Bild zu liefern, welches das Impedanz-Tomographie-Bild des Objektes bildet.
  • Gewöhnlich werden die Elektroden um den Rand des Objektes gleich beabstandet sein, und das angelegte Signal wird der Reihe nach an jedes Paar einander benachbarter Elektroden angelegt werden, und bei jeder Zuführung des Signals zwischen einem bestimmten Elektrodenpaar werden die Potentiale all der anderen Elektroden relativ zueinander gemessen werden.
  • Falls es insgesamt 16 Elektroden gibt, werden jedesmal 14 Potentiale gemessen, was 13 Potentialdifferenzen bezüglich eines Potentials ergibt, das als ein Bezug für die anderen angesehen werden muß; und eine Zuführung des angelegten Signals zu jedem in der Reihe der möglichen 16 Paare einander benachbarter Elektroden wird insgesamt 16×13 oder 208 Potentialdifferenzen erzeugen. Falls jedoch zwei Paare von einander benachbarten Elektroden betrachtet werden, wird man einsehen, daß das Anlegen des angelegten Signals an ein Paar die gleiche Potentialdifferenz über das andere Paar erzeugen wird, wie über das eine Paar erzeugt wird, indem das angelegte Signal über das andere Paar angelegt wird. Somit repräsentieren die erhaltenen 208 Potentialdifferenzen nur 104 unabhängige Punkte der gemessenen Daten.
  • Die eine Spektralentwicklung verwendende Erfindung wird in der folgenden Beschreibung mit Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen weiter erläutert werden, in welchen:
  • Figur 1 (a), (b), (c) und (d) vier von einer Reihe von Basisbildern zeigt, die durch eine Spektralentwicklung aus einer Jacobi-, oder Matrix-, Darstellung der Empfindlichkeit des Meßprozesses gegenüber der a priori angenommenen Verteilung eines elektrischen spezifischen Widerstandes eines Schnitts durch ein Objekt abgeleitet werden können, von dem ein rekonstruiertes Bild erzeugt werden soll;
  • Figur 2 (a), (b), (c) und (d) vier weitere Beispiele von Basisbildern aus der gleichen Reihe wie diejenigen zeigt, die in Figur 1 dargestellt sind;
  • Figur 3 graphisch zeigt, wie verschiedene Kombinationen oder Selektionen der Basisbilder kombiniert werden können, mit verschiedenen Gewichtungen, um ein rekonstruiertes Bild mit einer größeren Auflösung auf Kosten eines größeren Rauschens zu schaffen;
  • Figur 4 eine Darstellung in "Pixeln" einer ausgesprochen nicht-gleichmäßigen, a priori angenommenen Verteilung eines spezifischen Widerstandes zeigt, die zum Berechnen der Jacobi- Matrix verwendet werden kann, welche beim Rekonstruieren eines Tomographie-Bildes eines menschlichen Kopfes durch das Verfahren gemäß der Erfindung verwendet werden wird;
  • Figur 5 (a), (b), (c) und (d) die ersten vier der Reihe von Basisbildern zeigt, die durch eine Spektralentwicklung aus einem Modell mit der gleichen Kontur wie der in Figur 4 dargestellten, aber mit einem vollkommen gleichmäßigen spezifischen Widerstand innerhalb dieser Kontur erhalten werden; und
  • Figur 6 (a), (b), (c) und (d) zum Vergleich die ersten vier Basisbilder aus der Reihe zeigt, die durch eine Spektralanalyse aus der Jacobi-Matrix abgeleitet wird, welche die Verteilung des spezifischen Widerstandes repräsentiert, die in Figur 4 dargestellt ist.
  • Das Verfahren einer Spektralentwicklung ermöglicht, daß die Lösung für das Problem einer EIT (d.h. das Bild x) in einen Satz von n gegenseitig orthogonalen Komponenten- oder Basisbildern entwickelt wird, wobei n gleich der Anzahl unabhängiger Messungen ist (n 104 für 16 Elektroden)
  • Zwei nützliche Eigenschaften dieses Ansatzes sind:
  • i) Die Basisbilder xi sind gegenseitig orthogonal, so daß jedes von ihnen möglicherweise eine verschiedene Information über das endgültige rekonstruierte Bild enthält.
  • II) Die Koeffizienten ai werden aus den gemessenen Daten abgeleitet, und die zugeordneten Unsicherheiten, die durch das Datenrauschen bestimmt sind, werden leicht berechnet und können verwendet werden, um das Bild zu regularisieren, indem diejenigen Basisbilder von der Lösung ausgeschlossen werden oder ihnen eine geringere Gewichtung gegeben wird, die für ein Datenrauschen am anfälligsten sind, d.h. diejenigen mit einer großen Unsicherheit in ihren Koeffizienten. Dies hat Konsequenzen im Sinne eines Kompromisses zwischen dem Bildrauschen und einer Bildauflösung
  • Beim Ausführen des Verfahrens wird zuerst die Jacobi- (oder Empfindlichkeits-) Matrix J berechnet, wobei z.B. das Kompensationstheorem verwendet wird, wie es in der Dissertation (1986) von T.J. Yorkey, Universität von Wisconsin in Madison, U.S.A., mit dem Titel "Comparing Reconstruction Methods for Electrical Impedance Tomography" diskutiert ist. Kurz gesagt, beschreibt die Jacobi-Matrix J, welche Änderungen in den bei den Elektroden vorgenommenen Messungen als eine Folge von Änderungen im spezifischen Widerstand bei "Pixeln" in dem untersuchten Objekt zu erwarten sind, und das zu lösende Problem ist dann, das Inverse dieser Beziehung zu finden, so daß die Pixelwerte für das entsprechende rekonstruierte Bild aus den bei den Elektroden tatsächlich vorgenommenen Messungen abgeleitet werden können. J ist eine mxn-Matrix, wobei m die Anzahl von Pixeln ist, die das rekonstruierte Bild enthalten soll, und n wie oben definiert ist, und kann zerlegt werden, so daß:
  • J = U Σ VT (2)
  • gilt, wo U eine mxm-Matrix ist und die Spalten von U die Eigenvektoren von JJT sind, V eine n×n-Matrix ist und die Spalten von V die Eigenvektoren von JTJ sind, und X eine mxn-Matrix und eine "Diagonal"-Matrix ist, deren Nicht-Null-Elemente die positiven Wurzeln der Eigenwerte von JJT (oder JTJ) sind. Eine Zerlegung von J gemäß Gleichung (2) wird in einem Artikel von G.H. Golub und C. Reinsch mit dem Titel "Singular Value Decomposition and Least Squares Solutions" (Numer. Math. (1970) 14, 403-420) diskutiert und kann zweckdienlicherweise in der Praxis unter Verwendung des Singulärwert-Zerlegungsverfahrens ausgeführt werden, das in dem Mathematik-Analyse-Paket MATLAB geliefert wird, das von The Mathworks Inc. erhältlich ist.
  • Die Spalten von V bilden die Basisbilder (x&sub1; in Gleichung (1)). Die Spalten von U geben an, wie die gemessenen Daten kombiniert werden sollten, um die Koeffizienten ai zu erzeugen. Die Diagonalelemente von Σ, deren Satz das Spektrum des Problems genannt wird, geben an, wie sehr die Basisbildkoeffizienten durch das Datenrauschen beeinflußt werden. Sie sind in abnehmender Größe geordnet. Große Elemente sind mit gut definierten Basisbildern verbunden (d.h. denjenigen, die für ein Datenrauschen am wenigsten anfällig sind).
  • Ist die Empfindlichkeitsmatrix auf diese Weise zerlegt worden, kann ihr Inverses R der kleinsten Quadrate mit minimaler 2-Norm als:
  • R = V Σ&supmin;¹ UT (3) geschrieben werden, wobei Elemente von Σ&supmin;¹ durch:
  • gegeben sind. Weil eine EIT-Bildrekonstruktion ein schlecht konditioniertes Problem ist, ist eine verallgemeinerte Lösung, wie sie durch Gleichung (3) angegeben ist, von geringem oder gar keinem Wert. Die Schwierigkeit ergibt sich, weil einige der Diagonalelernente von X (deren Quadrate die Eigenwerte sind) viel kleiner als andere sind, und gemäß Gleichung (3) ihre Verwendung bei einer Rekonstruktion zur Folge hat, daß sich das Datenrauschen durch das Bild in seiner verstärkten Form ausbreitet. Verfahren, um dies zu kontrollieren, sind als Regularisierungsverfahren bekannt. Ein solches Verfahren ist, das Inverse aus nur denjenigen Eigenwerten zu konstruieren, die den größten Eigenwerten entsprechen. Dies ist einer Betrachtung äquivalent, bei der die kleinen Eigenwerte als Null angesehen werden. Dieses Verfahren ist als eine Regularisierung durch eine abgeschnittene Singulärwert-Zerlegung (SVD) bekannt. Allgemeiner gesprochen, ist es möglich, eine Regularisierungsmatrix F einzuführen, so daß:
  • R = V F Σ&supmin;¹ UT (5)
  • gilt, und, indem man F diagonal wählt, können deren Elemente als Skalierungsfaktoren für die Koeffizienten der Basisbilder interpretiert werden. Zwei Spezialfälle sind besonders zu erwähnen: für die verallgemeinerte (nicht regularisierte) Lösung ist F die Einheitsmatrix, und für eine abgeschnittene SVD ist F eine "abgeschnittene" Einheitsmatrix, die einige ihrer Diagonalelemente durch Null ersetzt aufweist.
  • Allgemein ist empirisch festgestellt worden, daß die verrauschten Basisbilder diejenigen sind, die Komponenten mit hoher Ortsfrequenz besitzen, und der Ausschluß der verrauschten Basisbilder hat daher eine Verschlechterung der Auflösung zur Folge; daher gibt es einen Kompromiß zwischen einer Auflösung und dem Rauschen in der Lösung.
  • Ein Ordnen der Basisbilder nach abnehmender Größe ihrer zugeordneten Eigenwerte gibt einige ziemlich interessante Einblicke in das Problem. Zum Beispiel sieht man, daß die durch die Daten am besten definierten Basisbilder (d.h. diejenigen mit großen Eigenwerten und daher durch Datenrauschen wenig beeinflußt) vorherrschende Merkmale um den Rand des gleichmäßigen Bildbereichs herum aufweisen.
  • Aus dem vollständigen Satz der Basisbilder können Untermengen ausgewählt werden, um entweder die spezifischen Charakteristiken der Basisbilder oder die Entwicklung einer Struktur mit besonderen Symmetrien zu veranschaulichen. Zum Beispiel veranschaulicht die Figur 1 (a), (b), (c) und (d) der beiliegenden Zeichnungen die Variation in der Struktur bei peripheren und zentralen Positionen in dem Bild, während der Basisbildindex zunimmt. Es ist besonders auffällig, daß das erste Basisbild, das in Figur 1 (a) dargestellt ist, die ganze Struktur sehr nahe am Rand aufweist, wo die Stromdichte am höchsten ist, wenn Messungen gerade vorgenommen werden. Figur 1 (b) stellt das 18. Basisbild dar, das periphere Merkmale ein wenig abseits der Elektroden aufweist und eine entsprechende Verschlechterung in der Auflösung zeigt.
  • In der Mitte des Bildes erscheint die niedrigste Ortsfrequenz bis zum Basisbild mit der Nummer 25 (Figur 1 (c)) nicht, das ein ziemlich breites und kreisförmiges Merkmal mit geringer Auflösung aufweist. Basisbilder mit mehr Struktur in der Mitte erscheinen später in der Reihe (Figur 1(d) zeigt das 49. Basisbild) und sind folglich für ein Datenrauschen anfälliger.
  • Figur 2 (a), (b), (c) und (d) der Zeichnungen zeigt Basisbilder mit den Nummern 10, 31, 50 und 70, die eine zweifache Symmetrie entlang der x- oder y-Achse aufweisen, und veranschaulicht die Entwicklung einer radialen Struktur, während der Basisbildindex zunimmt. Diese Figur demonstriert deutlich, daß mehr Struktur auf Kosten einer Einführung einer zufälligeren Variation in die Bildelemente erreicht werden kann, weil wie vorher die Basisbilder mit höheren Indexnummern für ein Datenrauschen anfälliger sind.
  • Es kann demonstriert werden, daß die bekannten iterativen Verfahren zum Verarbeiten der gemessenen Daten, um daraus ein Bild abzuleiten, wie z.B. diejenigen von Kotre (worauf oben verwiesen wurde) und von Kaczmarz, die Anpassung des Kompromisses zwischen einem Rauschen und einer Auflösung durch Variieren der Anzahl von Iterationen erlauben. Obwohl dieser Ansatz eine gewisse Wahl schafft, ist er noch in gewisser Weise beschränkt, und eine Anwendung des Verfahrens einer Spektralentwicklung gemäß der Erfindung ermöglicht, daß ein flexiblerer Ansatz genommen wird, weil es eine vollkommene Freiheit bezüglich der Frage erlaubt, welche Basisbilder in der Lösung aus einem vollständigen Satz von 104 einzuschließen sind. Ferner können durch eine geeignete Wahl der Regularisierungsmatrix F den Basisbildern, die die Lösung bilden, verschiedene Gewichtungen gegeben werden. Es ist nicht vorteilhaft, zu versuchen, eine allgemeine Definition oder Spezifikation darüber zu liefern, wie diese Wahlen vorzunehmen sind: sie sind Angelegenheiten für eine Beurteilung in jedem speziellen Satz von Umständen, weil sie von verschiedenen Faktoren abhängen werden, wie z.B. dem Betrag des Datenrauschens und auch möglicherweise der erwarteten Bildkonfiguration. Auch für eine verschiedene (d.h. nicht gleichmäßige) Anfangsverteilung eines spezifischen Widerstandes wird ein verschiedener Satz von Basisbildern mit verschiedenen Eigenwerten erzeugt, wie unten weiter veranschaulicht werden wird.
  • Vorläufige, durch die Anwendung der Erfindung erhaltene Ergebnisse bestätigen frühere Befunde, daß es für Rekonstruktionszwecke keine in allen Fällen beste Kombination von Basisbildern wegen des Kompromisses zwischen einem Rauschen und einer Auflösung gibt. Es ist z.B. festgestellt worden, daß eine Verwendung zu wenig Basisbildern verzerrte und nicht repräsen tative Bilder zur Folge hat.
  • Die schon bekannte Verwendung des Inversionsverfahrens von Kaczmarz, um Impedanz-Tomographie-Bilder abzuleiten, ist oben erwähnt worden, und es ist über einen Vergleich aufschlußreich, von einer Spektralentwicklung Gebrauch zu machen, um die Regularisierungseigenschaften des Kaczmarz-Verfahrens zu analysieren (bezüglich dessen auf Olin. Phys. Physiol. Meas. (1990) 11, 223-230: "A transputer implemented algorithm for electrical impedance tomography" verwiesen wird), wie unten nun beschrieben werden wird.
  • Zuerst kann die obige Gleichung 5 umgestellt werden, um einen Ausdruck für F zu erhalten:
  • F = VT R U Σ (6)
  • Das Verfahren von Kaczmarz ist ein iteratives Verfahren, das eine verschiedene Rekonstruktionsmatrix nach jeder Iteration erzeugt. Um die Regularisierungseigenschaft dieser Matrizen zu analysieren, kann F gemäß Gleichung 6 berechnet werden. Die Iterationen 1, 7, 12 und 20 können als typische Beispiele gewählt werden. Die entsprechenden Regularisierungsmatrizen sind als F&sub1;, F&sub7;, F&sub1;&sub2; bzw. F&sub2;&sub0; bezeichnet. In jedem Fall wurde festgestellt, daß die Regularisierungsmatrix überwiegend diagonal ist. Dies legt nahe, daß die Diagonalelemente von F als Skalierungsfaktoren für die Koeffizienten ai direkt interpretiert werden können.
  • Figur 3 der Zeichnung zeigt eine Skizze der Diagonalelemente von F&sub1;, F&sub7;, F&sub1;&sub2; und F&sub2;&sub0;. Diese Analyse bestätigt deutlich die Regularisierungseigenschaften des Kaczmarz-Verfahrens, die unabhängig experimentell bestimmt worden sind. Die folgenden Punkte können besonders erwähnt werden:
  • i) Je mehr Iterationen ausgeführt werden, desto mehr nimmt die Zahl von Basisbildern zu (wie sie durch eine Spektralentwicklung abgeleitet werden), die in der Lösung enthalten sind, was zu dem Einschluß aller Basisbilder tendiert, während die Anzahl von Iterationen gegen Unendlich geht.
  • ii) Die in Figur 3 gezeigte graphische Darstellung bestätigt die Behauptung, daß bei dem Kaczmarz-Verfahren die Basisbilder mit großen Eigenwerten durch die frühen Iterationen gut repräsentiert werden und daß diejenigen mit kleinen Eigenwerten nur in den späteren Phasen des Verfahrens erscheinen. Somit kann eine Regularisierung erreicht werden, indem die iterative Prozedur nach einer endlichen Anzahl von Iterationen beendet wird.
  • In dem vorhergehenden ist explizit oder implizit angenommen worden, daß das Bild, welches rekonstruiert wird, von einem kreisförmigen Ursprungsobjekt stammt, das einen beinahe gleichmäßgen elektrischen Widerstand mit nur geringfügigen lokalen Störungen aufweist, und daß dieser abgefragt wird, indem ein electriches Signal zwischen zwei benachbarten Elektroden von mehreren angelegt wird, die um das Objekt herum beabstandet sind und die Potentiale messen, die sich bei den restlichen Elektroden ergeben; aber das Verfahren ist gleichermaßen auf inhomogene Objektbereiche mit anderen Geometrien und auf andere Meßstrategien anwendbar. Durch eine Veranschaulichung der Anwendung des Verfahrens in Verbindung mit einem Objekt mit einer bemerkenswert ungleichmäßigen Verteilung eines spezifischen Widerstandes wurde ein Näherungsmodell eines menschlichen Kopfes auf einem 16×16-Netz konstruiert, wie in Figur 4 der beiliegenden Zeichnungen dargestellt ist, wobei Bereiche 11, 12 bzw. 13 den Schädel, Weißmaterie des Gehirns und dessen Kammern repräsentieren und wobei angenommen wurde, daß sie spezifische Widerstände in dem Verhältnis 25:1:0,1 aufweisen. Ergebnisse aus diesem Modell und aus einem anderen mit der gleichen Kontur, aber einem vollkommen gleichmäßigen spezifischen Widerstand wurden dann verglichen.
  • Figur 5 (a), (b), (c) und (d) zeigt die ersten vier Basisbilder, die für den Fall eines gleichmäßigen spezifischen Widerstandes durch Anwenden des Verfahrens einer Spektralentwicklung erhalten wurden. Man kann sehen, daß diese Basisbilder nur nahe dem Rand des Bildbereichs Merkmale zeigen, was erwartet werden konnte, wenn man sich daran erinnert, daß Stromdichten in diesen Bereichen am intensivsten sind und dort eine relativ hohe Empfindlichkeit zur Folge haben. Die Bilder von Figur 5 sind mit den entsprechenden ersten vier Basisbildern für das in Figur 4 dargestellte Kopfmodell zu vergleichen, die in Figur 6 (a), (b), (c) und (d) dargestellt sind. Man wird erkennen, daß die letzteren eine beträchtliche Zunahme in einer Empfindlichkeit näher bei der Mitte des Bildbereichs zeigen.
  • Ein Ordnen der Basisbilder nach abnehmender Größe ihrer zugeordneten Eigenwerte liefert einige ziemlich interessante Einblicke in das Problem. Zum Beispiel sieht man, daß die durch die Daten am besten definierten Basisbilder (d.h. diejenigen mit großen Eigenwerten und daher am wenigsten durch ein Datenrauschen beeinflußt) vorherrschende Merkmale um den Rand des Bildbereichs für den Fall einer gleichmäßigen Verteilung eines spezifischen Widerstandes aufweisen.
  • Die niedrigste Ortsfrequenz erscheint nicht in der Mitte bis zum Basisbild mit Nummer 25, das ein ziemlich breites kreisförmiges Merkmal mit geringer Auflösung aufweist. Basisbilder mit mehr Struktur in der Mitte erscheinen später in der Reihe und sind folglich für ein Datenrauschen anfälliger.
  • Es ist dargestellt worden, wie verschiedene existierende Algorithmen durch das Verfahren einer Spektralentwicklung analysiert werden können, um aufzudecken, wie ihre Verfahrensweisen implizit bestimmten Verfahren entsprechen, eine Strategie zu wählen, um auszuwählen, welches von einem Satz von Basisbildern, die durch eine Spektralentwicklung geliefert werden, in ein rekonstruiertes Bild einzuschließen ist, und eine Regularisierungsmatrix zu wählen, mittels der den Basisbildern verschiedene Gewichtungen gegeben werden, welche die Lösung bilden. Die erhaltenen Ergebnisse bestätigen, daß es keine globale beste Kombination von Basisbildern für Rekonstruktionszwecke wegen des Kompromisses zwischen einem Rauschen und einer Auflösung gibt. Dieser Kompromiß kann direkt hinsichtlich der Anzahl von Basisbildern interpretiert werden, die verwendet werden, um das Bild aufzubauen, wobei man immer daran denkt, daß eine Verwendung von zu wenig Basisbildern ein verzerrtes Gesamtbild zur Folge hat. Eine direkte Verwendung des Verfahrens einer Spektralentwicklung gemäß der Erfindung, um explizit einen Satz von Basisbildern abzuleiten, die dann für eine Kombination zur Verfügung stehen, hat gegenüber früher bekannten Verfahren zum Ableiten eines EIT-Bildes den Vorteil, daß sie dem Praktiker eine maximale Wahlbreite bezüglich der Art und Weise läßt, in der die Basisbilder kombiniert werden sollten, um das rekonstruierte Bild zu schaffen.

Claims (6)

1. Ein Verfahren, um ein Bild eines Objektes durch elektrische Impedanz-Tomographie zu erzeugen, mit den Schritten, daß: mehrere Elektroden am Rand des Objektes in elektrischem Kontakt damit angebracht werden, ein elektrisches Signal zwischen mindestens zwei ausgewählten Elektroden wiederholt angelegt und die resultierenden elektrischen Potentiale bei anderen Elektroden gemessen werden, wobei die Auswahl der Elektroden, an die das elektrische Signal angelegt wird, für verschiedene Zuführungen des Signals verschieden ist, die gemessenen elektrischen Potentiale als gemessene Daten registriert werden, die während mehrerer verschiedener Zuführungen des angelegten elektrischen Signals erhalten werden, und die gemessenen Daten verarbeitet werden, um Daten zu liefern, welche das Impedanz- Tomographie-Bild des Objektes definieren,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitung der gemessenen Daten ausgeführt wird durch die Verwendung einer Spektralentwicklung einer Matrixdarstellung der Empfindlichkeit des Meßprozesses einer a priori angenommenen Näherung des Objektes, um Daten zu liefern, welche eine Reihe gegenseitig orthogonaler Komponenten- oder Basisbilder definieren, und indem aus den gemessenen Daten relative Gewichtungen abgeleitet werden, gemäß denen einige oder alle der Basisbilder kombiniert werden sollen, um ein rekonstruiertes Bild zu liefern, welches das Impedanz-Tomographie-Bild des Objektes bildet.
2. Ein Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit den peripher um das Objekt herum verteilten Elektroden das angelegte Signal der Reihe nach an verschiedene Paare einander benachbarter Elektroden angelegt wird und jeweils Potentialmessungen bei all den Elektroden vorgenommen werden, an die das angelegte Signal nicht angelegt ist.
3. Ein Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren einer Spektralentwicklung auf eine die Empfindlichkeit des Meßprozesses repräsentierende Jacobi-Matrix zu einer a priori angenommenen gleichmäßigen Verteilung eines spezifischen Widerstands über das abzubildende Objekt angewandt wird.
4. Ein Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren einer Spektralentwicklung auf eine die Empfindlichkeit des Meßprozesses repräsentierende Jacobi-Matrix zu einer vorbestimmten angenommenen nicht gleichmäßigen Verteilung eines spezifischen Widerstands über das abzubildende Objekt angewandt wird.
5. Ein Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, und einschließend den Schritt, daß eine Strategie gewählt und angewandt wird, die bestimmt, welche Basisbilder kombiniert werden, und mit welcher Gewichtung, um das rekonstruierte Bild zu liefern.
6. Gerät, um ein Bild eines Objektes durch elektrische Impedanz-Tomographie zu erzeugen, mit mehreren Elektroden, um sie am Rand des Objektes in elektrischem Kontakt damit anzubringen, einem Mittel, um ein elektrisches Signal zwischen mindestens zwei ausgewählten Elektroden wiederholt anzulegen und die resultierenden elektrischen Potentiale bei anderen Elektroden zu messen und um verschiedene Elektroden für verschiedene Zuführungen des angelegten Signais auszuwählen, einem Mittel, um die gemessenen elektrischen Potentiale als gemessene Daten zu registrieren, welche während mehrerer verschiedener Zuführungen des angelegten elektrischen Signals erhalten werden, und einem Datenverarbeitungsmittel, um die gemessenen Daten zu verarbeiten, um Daten zu liefern, die das Impedanz-Tomographie-Bild des Objektes definieren, dadurch gekennzeichnet, daß das Datenverabeitungsmittel eingerichtet ist, um das Verfahren einer Spektralentwicklung anzuwenden, um Daten abzuleiten, die eine Reihe gegenseitig orthogonaler Komponenten- oder Basisbilder definieren, und um aus den gemessenen Daten relative Gewichtungen abzuleiten, gemäß denen einige oder alle der Basisbilder kombiniert werden sollen, um ein rekonstruiertes Bild zu liefern, welches das Impedanz-Tomographie-Bild des Objektes bildet.
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