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DE69210148T2 - Verfahren zur Herstellung von klarer Königsgeleelösung - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von klarer Königsgeleelösung

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Publication number
DE69210148T2
DE69210148T2 DE69210148T DE69210148T DE69210148T2 DE 69210148 T2 DE69210148 T2 DE 69210148T2 DE 69210148 T DE69210148 T DE 69210148T DE 69210148 T DE69210148 T DE 69210148T DE 69210148 T2 DE69210148 T2 DE 69210148T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
royal jelly
solution
protease
jelly
suspension
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DE69210148T
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English (en)
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DE69210148D1 (de
Inventor
Yoichi Kobayashi
Junichiro Nomura
Junko Umezawa
Takayuki Yuasa
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Viox Inc
Original Assignee
Viox Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Viox Inc filed Critical Viox Inc
Application granted granted Critical
Publication of DE69210148D1 publication Critical patent/DE69210148D1/de
Publication of DE69210148T2 publication Critical patent/DE69210148T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PREPARATION OR TREATMENT THEREOF
    • A23L21/00Marmalades, jams, jellies or the like; Products from apiculture; Preparation or treatment thereof
    • A23L21/20Products from apiculture, e.g. royal jelly or pollen; Substitutes therefor
    • A23L21/25Honey; Honey substitutes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PREPARATION OR TREATMENT THEREOF
    • A23L2/00Non-alcoholic beverages; Dry compositions or concentrates therefor; Preparation or treatment thereof
    • A23L2/52Adding ingredients
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  • Medicines Containing Material From Animals Or Micro-Organisms (AREA)

Description

    Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer klaren Königinnengeleelösung. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer klaren wäßrigen Königinnengeleelösung, welche die gleichen charakteristischen Eigenschaften wie jene von frischem Königinnengelee hat, wobei fast alle Komponenten von Königinnengelee für die Verwendung solubilisiert werden.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Königinnengelee ist eine opakgefärbte Substanz mit einem stark sauren Geschmack, welche von den Sekretdrüsen von jungen Arbeiterinnenbienen abgesondert wird (Schlunddrüsen, Mandibeldrüsen), und wohlausgewogene Nährstoffelemente enthält, wie z.B. Vitamine, Mineralstoffe, Aminosäuren, Acetylcholin, 10-Hydroxydecensäure, Sterin, Hormone, und ähnliches. Daher wurde Königinnengelee traditionell in Form von frischem Königinnengelee, Kapseln, Getränken, usw. als Gesundheits-Nahrungsmittel, medizinische Produkte und Kosmetika nutzbar gemacht.
  • Es ist unnötig zu sagen, daß zusammen mit dem Geschmack das Aussehen von Getränkeprodukten, wie zum Beispiel Transparenz und Farbe, eine bedeutsame charakteristische Eigenschaft für den Warenvertrieb ist. Königinnengelee ist jedoch eine opake Substanz mit Viskosität, angereichert mit Protein, so daß Königinnengelee, wenn man es als Rohmaterial Getränken zugibt, eine schlechte Löslichkeit zeigt, was Undurchsichtigkeit oder Niederschlagsbildung nach Entmischung ergibt. Demgemäß ist Königinnengelee als Rohmaterial für Getränke schwierig zu handhaben, welche Stabilität und Transparenz erfordern. Daher kann man keine große Menge an Königinnengelee zugeben, wenn beabsichtigt ist, Königinnengelee mit üblichen Rohmaterialien für Getränke einfach zu mischen, aufgrund der Entwicklung von Undurchsichtigkeit und Niederschlägen.
  • Königinnengelee wird in frischem oder gefrorenem Zustand zugeführt und kann als solches aufgenommen werden. Königinnengelee ist schwierig zu handhaben, weil es in einem Kühlschrank oder in einem Tiefkühlgerät gelagert werden sollte, da es leicht verdirbt. Aufgrund seiner Viskosität, seines speziellen Geruches und seiner adstringierenden Wirkung wird Königinnengelee nicht bereitwillig als solches aufgenommen. Daher wird Königinnengelee zu einem Pulver oder zu einem Zustand, der für eine leichte Verdauung geeignet ist, durch Vermischen mit Zuckern und Honig verarbeitet, oder das erhaltene Königinnengelee füllt man in Kapseln oder verarbeitet es zu Tabletten. Ferner wird sein Vermischen mit Wein, geistigem Getränk, Blütenlikör, Erfrischungsgetränk oder ähnlichem ebenso praktiziert.
  • Ferner wird eine Methode praktiziert, bei welcher man Königinnengelee in Wasser suspendiert, dadurch die wirksamen Komponenten extrahiert, anschließend die Trübe durch Zentrifugieren oder ähnlichem entfernt und die erhaltene klare Lösung als Rohmaterial für ein Getränk verwendet. Gemäß dieser Methode ist jedoch nicht nur die Menge an 10- Hydroxydecensäure nach der Wiedergewinnung gering, sondern wurde auch das Phänomen der Erzeugung von Undurchsichtigkeit und Niederschlägen niemals eliminiert, wenn Königinnengelee in einer großen Menge zugegeben wird. Daher enthielten übliche Getränke mit Königinnengelee nur 50 bis 500 mg Königinnengelee, als Gehalt umgerechnet auf frisches Königinnengelee, pro Flasche (0,1 bis 1,0 Gew.-% pro 50 ml-Flasche). Die japanischen Freihandelsbestimmungen fordern, daß 10-Hydroxydecensäure als die wirksame Komponente von Königinnengelee als Indikator zur Bestimmung der Reinheit von Königinnengelee verwendet wird, und daß deren Gehalt 1,4 Gew.-% bzw. 3,5 Gew.-% bei frischem Königinnengelee bzw. bei getrocknetem Königinnengelee betragen sollte.
  • Um derartige Rückschläge zu überwinden, wurde eine Methode vorgeschlagen, bei der man eine gegebene Konzentration an Ethylalkohol zu einer Suspension von Königinnengelee vor dem Erwärmen und Extrahieren zug ibt, den pH-Wert auf einen gegebenen Bereich nach der Extraktion einstellt, anschließend die erhaltene Lösung einem Zentrifugieren oder einer Membranfiltration unterwirft, und den erhaltenen Extrakt für Getränke mit Königinnengelee verwendet (siehe japanische Patentanmeldung (OPI) Nr. 215268/1989).
  • Gemäß dieser Methode werden jedoch einige wirksame Komponenten von Königinnengelee, insbesondere alkoholunlösliche Proteine und ähnliches entfernt, obwohl 10- Hydroxydecensäure weiterhin im Extrakt enthalten ist. Königinnengelee enthält Proteine in großer Menge (36 bis 42 % der Feststoffe), die möglicherweise mit den verschiedenen Nährstoffunktionen und physiologischen Funktionen von Königinnengelee verflochten sind. Ferner ist Königinnengelee ein extrem teures Nahrungsmittelmaterial, so daß eine Alkoholextraktion, bei welcher eine Vielzahl von wirksamen Komponenten entfernt wird, in diätetischer Hinsicht nicht zufriedenstellend ist.
  • Als eine Methode zur Herstellung einer klaren und stabilen Königinnengeleelösung, die die Nährstoffkomponenten von Königinnengelee enthält, wurde alternativ eine Methode vorgeschlagen, bei der man die unlöslichen Komponenten von Königinnengelee abtrennt und sie einer Wärmebehandlung in einer wäßrigen alkalischen Lösung unterwirft (japanische Patentanmeldung Nr. 333642/1990). Ferner wurde eine weitere Methode vorgeschlagen, bei der man eine Suspension von Königinnengelee mit Protease behandelt, wodurch man die unlöslichen Komponenten solubilisiert (japanische Patentanmeldung Nr. 333641/1990). Erstere Methode erfordert den Abtrennungsprozeß der unlöslichen Komponenten; während durch die letztere Enzymmethode die Proteine im Königinnengelee charakteristischerweise nicht so leicht mit Protease abgebaut werden, verglichen mit allgemeinen Nahrungsmittelproteinen. Um die Abbaurate zu erhöhen, war daher die Verwendung einer größeren Menge an Enzym oder die Herstellung von Königinnengelee in einer verdünnten Lösung für seine Behandlung erforderlich.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, diese Enzymprozesse zu modifizieren und eine wohlfeile Methode zur Herstellung einer klaren und stabilen Königinnengeleelösung mit einem vereinfachten Verfahren vorzusehen.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung einer klaren Königinnengeleelösung mit höheren Ausbeuten an Proteinen, Gesamtlipiden, 10-Hydroxydecensäure, usw. vorzusehen.
  • Die genannten und weiteren Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden vollständig ersichtlich in der nachstehenden Beschreibung.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Die gegenwartigen Erfinder unternahmen Forschungen bezüglich eines Verfahrens zur Herstellung eines klaren Getränkes, das höhere Konzentrationen aller Komponenten von Königinnengelee enthält, und stellten fest, daß die Abbaurate der Proteine, insbesondere die Abbaurate der Proteine die gering abbaubar sind, dadurch gesteigert werden kann, daß man eine Suspension von Königinnengelee herstellt und die Suspension der Wirkung von zwei oder mehr Protease-Typen aussetzt, die voneinander hinsichtlich der Angriffsstellen eines Substrates abweichen. Aufgrund dieses Befundes wurde die vorliegende Erfindung erzielt.
  • Die vorliegende Erfindung sieht vor:
  • Ein Verfahren zur Herstellung einer klaren Königinnengeleelösung für die Herstellung von Getränken, bei dem man eine wäßrige Suspension von Königinnengelee herstellt, gleichzeitig oder zeitlich abgestuft zwei oder mehr Protease-Typen zugibt, die voneinander hinsichtlich der Angriffsstellen eines Substrats abweichen, die Suspension bei einer Temperatur oberhalb Raumtemperatur hält, dadurch unlösliche Substanzen durch enzymatische Reaktion solubilisiert, danach die Suspension bei 60 ºC oder darüber bei einem pH-Wert von 5,0 bis 6,0 erhitzt, dadurch die enzymatische Reaktion beendet und danach die Niederschläge in der Suspension entfernt, um eine klare Königinnengeleelösung herzustellen, und die klare Königinnengeleelösung zur Herstellung von Getränken verwendet.
  • Das Königinnengelee, das als Rohmaterial für die vorliegende Erfindung verwendet werden soll, ist nicht auffrisches beschränkt, und andere geeignete Formen, wie zum Beispiel gefrorenes oder gefriergetrocknetes kann man erforderlichenfalls verwenden.
  • Gemäß den Verfahren der vorliegenden Erfindung gibt man Wasser oder lauwarmes Wasser zuerst zu Königinnengelee zu, um eine Suspension von Königinnengelee herzustellen. In diesem Fall wird die Ausbeute an den wirksamen Komponenten im Königinnengelee, insbesondere an den alkoholunlöslichen Proteinen, verringert, wenn eine Vorbehandlung mit Alkohol (beispielsweise Ethanol) (Reinigung durch Filtrieren) oder eine Herstellung der Suspension unter Verwendung einer alkoholischen Lösung durchgeführt wird, wie oben beschrieben wurde. In einem derartigen Fall können die Ziele der vorliegenden Erfindung nicht erreicht werden. Die vorliegende Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß keine derartige Vorbehandlung und kein derartiger Solubilisierungsprozeß mit Alkohol durchgeführt wird. Der Vorteil der vorliegenden Erfindung beruht charakteristischerweise in der Steigerung der Königinnengeleekonzentration, und eine Suspension von im allgemeinen 5 bis 70 % (% bedeutet Gew.-%, wobei die gleiche Regel im weiteren Text dementsprechend gilt), vorzugsweise 5 bis 50 %, insbesondere 10 bis 30 % wird hergestellt. Danach stellt man den pH-Wert der Suspension unter Verwendung von Natriumcarbonat, Natriumhydroxid oder Zitronensäure ein.
  • Der pH-Wert kann frei im pH-Bereich für den Angriff der verwendeten Enzyme eingestellt werden, wenn jedoch der pH-Wert sehr hoch ist, verschlechtert sich nicht nur der Geschmack, sondern treten auch Verschlechterungen auf, wie zum Beispiel dunkelbraune Verfärbung. Daher liegt der bevorzugte pH-Wert für den Angriff in einem Bereich von 2 bis 9.
  • Die Suspension von Königinnengelee mit dem eingestellten pH-Wert unterwirft man dem Proteinabbau durch Zugabe von Protease. Die zu verwendende Protease ist nicht speziell begrenzt, und es ist möglich, einen weiten Bereich an Proteasen zu verwenden, die im allgemeinen zur Nahrungsmittelverarbeitung eingesetzt werden, einschließlich von Säugerverdauungsenzymen, wie zum Beispiel Pepsin und Pankreatin, zusammen mit saurer Protease, neutraler Protease und alkalischen Proteasen aus Mikroorganismen und Pflanzen. Zwei oder mehrere Typen unter ihnen, die voneinander hinsichtlich der Angriffsstellen eines Substrates abweichen, kann man auswählen und verwenden. In diesem Zusammenhang bezeichnet der Ausdruck "Proteasen die voneinander hinsichtlich der Angriffsstellen eines Substrates abweichen" Proteasen, die eine unterschiedliche Spezifität des Reaktionsmodus aufweisen, beispielsweise Protease, welche nacheinander am Ende der Polypeptidkette reagiert oder Protease, die im Inneren der Polypeptidkette reagiert, oder Protease, die an einer N-Endgruppe reagiert, oder Protease, die an einer C-Endgruppe reagiert.
  • Die Bedingungen für eine derartige Enzymbehandlung können geeignet bestimmt werden, indem man den Enzymtyp, die Zugabemenge, die Reaktionstemperatur oder die Reaktionszeit modifiziert. Die Menge an einer Enzymart, die zur Behandlung zugegeben werden soll, beträgt im allgemeinen 20 bis 500 Einheiten, vorzugsweise 50 bis 500 Einheiten, insbesondere 100 bis 300 Einheiten, pro 1 g Königinnengelee, und die Behandlung führt man 2 bis 24 h, vorzugsweise 4 bis 20 h und insbesondere 8 bis 18 h durch. Die Reaktionstemperatur kann 20 bis 60 ºC betragen, doch vorzugsweise beträgt die Temperatur 35 bis 50 ºC, im Bezug sowohl auf die Verhütung einer dunkelbraunen Verfärbung als auch auf die Abbaurate.
  • Wenn man einen odere mehrere Typen an Protease zur Enzymbehandlung einsetzt, kann man sie gleichzeitig für eine derartige Behandlung zufügen, vorausgesetzt, daß die optimalen pH-Werte und Temperaturen der Enzyme relativ nahe aneinanderliegen. Eine derartige Vorgangsweise ist einfach und resultiert in einer relativ höheren Abbaurate, was bequem ist. Wahlweise dazu führt man die Reaktion aufeinanderfolgend aus, wenn eine Kombination von Enzymen mit verschiedenen optimalen pH-Werten und Temperaturen für die Enzymbehandlung angewendet wird. In diesem Fall kann die optimale Bedingung für den Angriff jedes Enzyms als Bedingung für die Behandlung eingesetzt werden. Demgemäß kann man Königinnengeleelösungen erhalten, die mit einer Kombination einer Vielzahl von Enzymen verarbeitet wurden. Durch Messung der Abbaurate von Proteinen im Laufe der Zeit, beendigt man die Enzymbehandlung zu dem Zeitpunkt, wenn die Abbaurate ein Maximum erreicht. Die endgültige Abbaurate variiert in Abhängigkeit vom eingesetzten Enzym, man beendigt jedoch die Reaktion zu dem Zeitpunkt, bei dem die Abbaurate 75 % oder mehr, vorzugsweise 85 % oder mehr erreicht, worauf man das Enzym durch Erhitzen bei 60 ºC oder mehr, vorzugsweise 60 bis 100 ºC, insbesondere 70 bis 90 ºC für 5 bis 30 min, vorzugsweise 10 bis 20 min inaktiviert. Nach der Beendigung der Enzymreaktion entfernt man Verunreinigungen und unlösliche Bestandteile durch Zentrifugieren oder Membranfiltration, um eine klare Königinnengeleelösung herzustellen.
  • Durch die Enzymbehandlung mit einer Kombination von zwei oder mehreren Enzymtypen, wie bisher beschrieben wurde, wird die Abbaurate des Proteins weit mehr gesteigert als im Fall der Behandlung mit einem einzelnen Enzym, wobei gleichzeitig eine ausgezeichnete Stabilität erzielt wird, wenn das Königinnengelee zu einem sauren Getränk zugefügt wird. Einige Beispiele werden erläutert, worin derartiges Königinnengelee sogar nach seiner Zugabe zu Getränk stabil ist, obwohl die Abbaurate des Proteins auf einem niederen Niveau bleibt. Der Grund dafür ist nicht bekannt. Das Verfahren zur Behandlung einer Suspension von Königinnengelee mit zwei oder mehreren Protease-Typen, wie oben beschrieben wurde, ist hochwirksam zur Herstellung einer klaren Königinnengeleelösung.
  • Bevorzugtes Aroma oder köstlicher Geschmack werden allgemein in Königinnengelee verbessert, wenn es mit Protease behandelt wird. Es ist von Wichtigkeit, eine Kombination von Enzymen hinsichtlich des guten Geschmacks auszuwählen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird der Erhitzungsvorgang der Suspension von Königinnengelee nach der Enzymbehandlung bei einem pH-Wert von 5,0 bis 6,0 und bei 60 ºC oder höher durchgeführt. Nach der Beendigung der Enzymreaktion werden Niederschläge durch Membranfiltration oder Zentrifugieren entfernt, um eine klare Königinnengeleelösung herzustellen. Zur pH-Wert-Anpassung kann man geeigneterweise alkalische Mittel, wie zum Beispiel Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, usw., und organische Säuren, wie zum Beispiel Zitronensäure, Glukonsäure, Apfelsäure, usw. verwenden. Durch Beendigung der Enzymreaktion im definierten pH-Bereich wird die Ausbeute an rohen Proteinen und Gesamtlipiden erhöht; insbesondere wird die Ausbeute an 10-Hydroxydecensäure, welche als eine wirksame Komponente in Königinnengelee betrachtet wird, bemerkenswert erhöht, wobei gleichzeitig eine Stabilitätszunahme mit der Solubilisierung jeder der wirksamen Komponenten einhergeht.
  • In letzter Zeit wurde eine Reihe von Peptiden mit physiologischen Funktionen in eßbaren Proteinabbauprodukten nach der Behandlung mit Verdauungsenzymen identifiziert. Im Licht der Tatsache, daß die Proteinkomponenten von Königinnengelee oral eingenommen durch Pepsin im Magensaft oder durch Protease im Pankreassaft abgebaut werden und danach in den Körper absorbiert werden, können diese Substanzen möglicherweise mit der Vielzahl an physiologischen Funktionen verflochten sein, die aus dem Trinken von Königinnengelee resultieren. Aufgrund dieser Befunde ist es bedeutsam, eine Kombination von zu verwendenden Enzymen hinsichtlich der Aufrechterhaltung der Funktionalität auszuwählen. Das Ziel kann mit einem Verfahren zur Herstellung einer klaren Königinnengeleelösung erreicht werden, bei dem man einen enzymatischen Prozeß mit einer Kombination von Säugerverdauungsenzymen, wie zum Beispiel Pepsin und Pankreatin gemäß der vorliegenden Erfindung bewirkt.
  • Die klare Königinnengeleelösung, die derart hergestellt wurde, kann als solche als Rohstoff für ein Getränk verwendet werden, die Lösung muß jedoch bis zur Verwendung gefroren gehalten werden, weil sie leicht verdirbt. Vom Standpunkt der Verhütung von Verderben oder Verschlechterung oder hinsichtlich der leichten Handhabung kann die Lösung konzentriert werden, zu der man ferner Ethanol oder Natriumchlorid zugeben kann, um daraus ein flüssiges Produkt mit einer höheren antiseptischen Wirkung herzustellen. Ferner kann man einen Trocknungshilfsstoff, wie zum Beispiel Dextrin und Galaktose, zu der Lösung zugeben, um Sprühtrocknen und Geftiertrocknen zu bewirken und ein pulverartiges Produkt herzustellen.
  • Anschließend kann man die Königinnengeleelösung oder Enzym zu einer Rohstofflösung für ein Getränk zugeben, um eine Getränkelösung herzustellen. Die Rohstoffe für das Getränk, die zu verwenden sind, schließen Rohstoffe ein, die man allgemein in Getränken verwendet, wie zum Beispiel Honig, Asellora, Vitamin C, Hagebutte, Stevia, Glukose, Fruktose, Fruchtsaft, Kaffee, Wein und geistige Getränke, Wasser, usw.. Diese Materialien werden zur Solubilisierung zusammengemischt, gefolgt durch Zugabe einer klaren Königinnengeleelösung, um die erhaltene Mischung bis zu einem homogenen Zustand zu rühren, welche danach aseptisch oder heiß in Flaschen oder Dosen gefüllt wird, um Getränke mit Königinnengelee herzustellen.
  • Durch das Verfahren zur Herstellung einer klaren Königinnengeleelösung, bei dem man eine Königinnengeleelösung dem Angriff von zwei oder mehr Proteasetypen, die voneinander hinsichtlich der Angriffsstellen eines Substrates abweichen, gemäß der vorliegenden Erfindung unterwirft, werden Proteine, die eine Verschlechterung der Getränke bewirken könnten, wie zum Beispiel die Entwicklung von Undurchsichtigkeit, Niederschlägen und ausgeflockten Stoffen, außerordentlich gut zu Molekülen mit niedrigerem Molekulargewicht abgebaut, so daß keine derartige Möglichkeit besteht, wenn die klare Königinnengeleelösung zu Getränken verarbeitet wird.
  • Ferner wird der Herstellungsprozeß einer derartigen Königinnengeleelösung ganz einfach gemacht, wobei er weniger Ausrüstung erfordert und wohlfeil ist und eine Produktion in einem größeren Maßstab als bei üblichen Prozessen mit Königinnengelee ermöglicht.
  • Das solubilisierte Königinnengelee, das man durch das vorliegende Verfahren erhalten hat, unterscheidet sich nicht signifikant von frischem Königinnengelee hinsichtlich der Zusammensetzung. Das Königinnengelee ist darin vorteilhaft, daß es einen guten Geschmack hat und alle Komponenten des Königinnengelees wirksam nutzbar gemacht werden können.
  • Insbesondere ist das Verfahren zur Herstellung eines solubilisierten Königinnengelees, wobei man eine wäßrige Lösung von Königinnengelee mit Verdauungsenzymen behandelt, wie zum Beispiel Pepsin, Pankreatin und ähnlichem, ein Konzept, das dem Ziel genügt, die Proteine des Königinnengelees vorzuverdauen, die für eine Verdauungsstörung schwach verdaulich sind. Mit einem primären Brennpunkt auf die Funktionalität dient das Verfahren zur Herstellung eines klaren Königinnengelees, wobei es gleichzeitig die Erzeugung von physiologisch aktiven Peptiden einschließt.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun in Bezug auf Versuchsbeispiele, Beispiele und Vergleichsbeispiele beschrieben, die Erfindung ist jedoch nicht auf sie beschränkt.
  • Die nachstehenden Enzyme werden verwendet:
  • Eine Protease stammend von Aspergillus oryzae (Protease M mit einem Titer von 5.500 Einheiten/g; hergestellt von Amano Pharmaceutical Industry, Co. Ltd.) verwendete man als eine repräsentative saure Protease;
  • eine Protease stammend von Bacillus subtilis (Protease M mit einem Titer von 150.000 Einheiten/g; hergestellt von Amano Pharmaceutical Industry, Co. Ltd.) verwendete man als eine repräsentative neutrale Protease;
  • Pepsin (mit einem Titer von 1:10.000; hergestellt von Amano Pharmaceutical Industry, Co. Ltd.) und Pankreatin (Pankreatin F mit einem Titer von 26.000 Einheiten/g; hergestellt von Amano Pharmaceutical Industry, Co. Ltd.) verwendete man als Säugerverdauungsenzyme.
  • Eine wäßrige 10 %-ige (auf Gewichtsbasis) Königinnengeleelösung verwendete man für die Enzymbehandlung.
  • Beispiel 1
  • Eine wäßrige 10 %-ige Suspension von Königinnengelee (1 kg) stellte man auf pH-Wert 4 unter Verwendung einer wäßrigen 20 %-igen Natriumhydroxidlösung ein. Zu der Lösung gab man 1 g Pepsin für eine Enzymbehandlung bei 45 ºC 6 h lang (pepsinbehandelte Lösung). Die Lösung nach der Behandlung stellte man auf pH-Wert 8 unter Verwendung einer wäßrigen 20 %-igen Natriumhydroxidlösung ein, gefolgt durch Zugabe von 1 g Pankreatin, um eine Enzymbehandlung bei 45 ºC 6 h lang zu bewirken. Die Lösung nach der Enzymbehandlung stellte man auf pH-Wert 5,5 ein, wobei man eine wäßrige 20 %-ige Natriumhydroxidlösung oder eine wäßrige 10 %-ige Zitronensäurelösung in Abhängigkeit vom pH-Wert verwendete, der eingestellt werden sollte, und man erhitzte die erhaltene Lösung bei 80 ºC 10 min lang, um die Enzyme zu inaktivieren. Indem man eine Filtration durchführte, entfernte man Verunreinigungen und unlösliche Rückstände, um eine klare Königinnengeleelösung zu erzielen. Die Königinnengeleelösung engte man unter vermindertem Druck auf das Gewicht des ursprünglichen (unberührten) frischen Königinnengelees ein.
  • Beispiel 2
  • Zu 1 kg der pepsinbehandelten Lösung, die man nach dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 hergestellt hatte, gab man 1 g der sauren Protease für eine Enzymbehandlung bei 45 ºC 6 h lang. Nach dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 nach der Beendigung der Enzymbehandlung stellte man eine klare Königinnengeleelösung her.
  • Beispiel 3
  • 1 Kilogramm der pepsinbehandelten I-ösung (1 kg), die man nach dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 hergestellt hatte, stellte man auf pH-Wert 7 unter Verwendung einer wäßrigen 20 %-igen Natriumhydroxidlösung ein. Zu der Lösung gab man 1 g der neutralen Protease für eine Enzymbehandlung bei 45 ºC 6 h lang. Nach dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 nach der Beendigung der Enzymbehandlung stellte man eine klare Königinnengeleelösung her.
  • Beispiel 4
  • 1 kg einer 10 %-igen wäßrigen Suspension von Königinnengelee stellte man auf pH-Wert 4 unter Verwendung einer wäßrigen 20 %-igen Natriumhydroxidlösung ein. Zu der Lösung gab man 1 g der sauren Protease für eine Enzymbehandlung bei 45 ºC 6 h lang (mit saurer Protease behandelte Lösung). Zu der behandelten Lösung gab man 1 g Pepsin für eine Enzymbehandlung bei 45 ºC 6 h lang. Nach dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 nach der Beendigung der Enzymbehandlung stellte man eine klare Königinnengeleelösung her.
  • Beispiel 5
  • 1 kg der mit saurer Protease behandelten Lösung, die man nach dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 4 hergestellt hatte, stellte man auf pH-Wert 7 unter Verwendung einer wäßrigen 20 %-igen Natriumhydroxidlösung ein. Zu der Lösung gab man 1 g der neutralen Protease für eine Enzymbehandlung bei 45 ºC 6 h lang. Nach dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 nach der Beendigung der Enzymbehandlung stellte man eine klare Königinnengeleelösung her.
  • Beispiel 6
  • 1 kg der mit saurer Protease behandelten Lösung, die man nach dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 4 hergestellt hatte, stellte man auf pH-Wert 8 unter Verwendung einer wäßrigen 20 %-igen Natriumhydroxidlösung ein. Zu der Lösung gab man 1 g Pankreatin für eine Enzymbehandlung bei 45 ºC 6 h lang. Nach dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 nach der Beendigung der Enzymbehandlung stellte man eine klare Königinnengeleelösung her.
  • Beispiel 7
  • 1 kg einer 10 %-igen wäßrigen Suspension von Königinnengelee stellte man auf pH-Wert 7 unter Verwendung einer wäßrigen 20 %-igen Natriumhydroxidlösung ein. Zu der Lösung gab man 1 g der neutralen Protease flir eine Enzymbehandlung bei 45 ºC 6 h lang (mit neutraler Protease behandelte Lösung), gefolgt durch Zugabe von 1 g Pankreatin, um eine Enzymbehandlung bei 45 ºC 6 h lang zu bewirken. Wieder nach dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 nach der Beendigung der Enzymbehandlung stellte man eine klare Königinnengeleelösung her.
  • Beispiel 8
  • 1 kg einer 10 %-igen wäßrigen Suspension von Königinnengelee stellte man auf pH-Wert 4 unter Verwendung einer wäßrigen 20 %-igen Natriumhydroxidlösung ein. Zu der Lösung gab man jeweils 0,5 g der sauren Protease und Pepsin für eine Enzymbehandlung bei 45 ºC 6 h lang. Nach dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 nach der Beendigung der Enzymbehandlung stellte man eine klare Königinnengeleelösung her.
  • Beispiel 9
  • 1 kg einer 10 %-igen wäßrigen Suspension von Königinnengelee stellte man auf pH-Wert 8 unter Verwendung einer wäßrigen 20 %-igen Natriumhydroxidlösung ein. Zu der Lösung gab man jeweils 0,5 g der neutralen Protease und Pankreatin für eine Enzymbehandlung bei 45 ºC 6 h lang. Nach dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 nach der Beendigung der Enzymbehandlung stellte man eine klare Königinnengeleelösung her.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Nach dem Erhitzen der pepsinbehandelten Lösung von Beispiel 1 gefolgt durch Filtration erhielt man eine klare Königinnengeleelösung.
  • Vergleichsbeispiel 2
  • Nach dem Erhitzen der mit saurer Protease behandelten Lösung von Beispiel 4 gefolgt durch Filtration erhielt man eine klare Königinnengeleelösung.
  • Vergleichsbeispiel 3
  • 1 kg einer wäßrigen 10 %-igen Suspension von Königinnengelee, stellte man auf pH-Wert 8 unter Verwendung einer wäßrigen 20 %-igen Natriumhydroxidlösung ein. Zu der Lösung gab man 1 g Pankreatin für eine Enzymbehandlung bei 45 ºC 6 h lang. Nach dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 nach der Beendigung der Enzymbehandlung stellte man eine klare Königinnengeleelösung her.
  • Vergleichsbeispiel 4
  • Nach dem Erhitzen der mit neutraler Protease behandelten Lösung von Beispiel 7 gefolgt durch Filtration erhielt man eine klare Königinnengeleelösung.
  • Versuchsbeispiel 1
  • Von den Königinnengeleelösungen, die in den Beispielen und den Vergleichsbeispielen gezeigt wurden, nahm man Proben 0, 2, 4 und 6 h nach dem Beginn der Enzymbehandlung, um die Abbaurate der Proteine zu messen. Die Abbaurate bestimmte man, indem man zu 2,0 ml einer Probe eine gleiche Menge 10 %-iger Trichloressigsäure (TCA) zugab, danach zentrifugierte, die überstehende Flüssigkeit verdünnte, die verdünnte Flüssigkeit der kolorimetrischen Analyse nach der Lowry-Methode unterwarf und die Veränderung in der Menge der TCA-löslichen Komponenten untersuchte. Die rohen Proteine im Königinnengelee bestimmte man durch kolorimetrische Analyse, wobei man eine Lösung mit einer gleichen Menge Wasser anstelle der TCA-Lösung zugab und der nachfolgenden Prozedur folgte. Die Abbaurate der Proteine bestimmte man mit der nachstehenden Formel:
  • Abbaurate = (c-b)/(a-b) x 100 (%)
  • worin
  • a: Gehalt an rohen Proteinen in der Königinnengeleelösung;
  • b: Gehalt der TCA-löslichen Komponenten in Königinnengelee;
  • c: Gehalt der TCA-löslichen Komponenten in einer enzymbehandelten Probe bedeutet.
  • Tabelle 1 zeigt die Proteinabbaurate nach 6 h Behandlung. Sie bestätigt, daß der Abbau ein Maximum erreichte, beruhend auf der Veränderung der Abbaurate im Laufe der Zeit. Die Ergebnisse zeigen an, daß eine höhere Abbaurate erzielt werden kann, indem man gleichzeitig oder zeitlich abgestuft Königinnengeleelösungen mit zwei oder mehr Enzymtypen verschiedenen Ursprungs behandelt, als wenn man Königinnengeleelösungen mit einem einzelnen Enzym behandelt.
  • Versuchsbeispiel 2
  • Jede der klaren Königinnengeleelösungen, die man mit den in den Beispielen und Vergleichsbeispielen gezeigten Verfahren hergestellt hatte, gab man zu einem im Handel erhältlichen Getränk mit einem Säuregehalt (pH-Wert 3) bis zu einer Konzentration an Königinnengelee von 2 %, gefolgt durch thermische Sterilisierung bei 100 ºC 10 min lang. Nach dem Abkühlen ließ man die Getränke allein stehen, um die Stabilität und den Geschmack (Bitterkeit, Köstlichkeit, adstringierende Wirkung) der Getränke zu prüfen. Tabelle 1 zeigt die Ergebnisse der Beurteilung der Stabilität eine Woche später; Tabelle 2 zeigt die Ergebnisse der Geschmacksbeurteilung; und Tabelle 3 zeigt die Zusammensetzung des solubilisierten Königinnengelees von Beispiel 1. Die Ergebnisse, die in Tabelle 1 gezeigt sind, zeigen, daß die klare Königinnengeleelösung, welche man durch gleichzeitige oder zeitlich abgestufte Behandlung einer Königinnengeleelösung mit zwei Enzymtypen verschiedenen Ursprungs erhalten hatte, extrem stabil nach ihrer Zugabe zu Getränken ist, wobei keine Möglichkeit der Entwicklung von Undurchsichtigkeit, Niederschlägen oder ausgeflockten Stoffen besteht. Tabelle 1 Abbaurate von Proteinen im Königinnengelee durch Enzymbehandlung und Stabilität des enzymbehandelten Königinnengelees in Getränk verwendetes Enzym Proteinabbaurate (%) Stabilität im Getränk Beispiele (Zweistufenbehandlung) Pepsin + Pankreatin Pepsin + saure Protease Pepsin + neutrale Protease saure Protease + Pepsin saure Protease + neutrale Protease saure Protease + Pankreatin neutrale Protease + Pankreatin Beispiele (gleichzeitige Behandlung) Pepsin + saure Protease Pankreatin + neutrale Protease Vergleichsbeispiele (Einzelbehandlung mit Enzym) Pepsin saure Protease Pankreatin neutrale Protease Bemerkung: Die Stabilität wurde folgendermaßen beurteilt: Der Grad der Undurchsichtigkeit und die Menge an Niederschlägen und ausgeflockten Stoffen bei ihrer Entwicklung klassifizierte man in +++ bis +, je nach dem Grad und der Menge; ± zeigt eine leichte Undurchsichtigkeit an, jedoch mit keiner Entwicklung von Niederschlägen; - zeigt klare und stabile Lösungen an. Tabelle 2 Organoleptische Prüfung des enzymbehandelten Königinnengelees Bitterkeit Köstlichkeit adstringierende Wirkung Beispiel Vergleichsbeispiel Bemerkung: Eine organoleptische Prüfung durch 10 Prüfungsteilnehmer wurde für die Bestimmung angewendet. Eine fünfstufige Einschätzung von 0 bis 4 wurde durchgeführt. Die Bewertung ist wie nachstehend: +++: Summe über 30 ++: Summe zwischen 29 und 20 +: Summe zwischen 19 und 10 -:Summe unter 10. Tabelle 3 Zusammensetzungen von frischem Königinnengelee und enzymbehandeltem solubilisiertem Königinnengelee (%) frisches Königinnengelee solubilisiertes Königinnengelee von Beispiel 1 rohe Proteine Zucker Lipide Decensäure Wassergehalt
  • Die Ergebnisse der Tabellen 1 und 2 zeigen, daß die Behandlung mit Pepsin in Vergleichsbeispiel 1 eine starke Bitterkeit ergibt, während die Behandlung mit Pepsin und Pankreatin (Beispiel 1) sowohl eine starke Bitterkeit und Stabilität als auch einen Geschmack von deutlicher Köstlichkeit erzeugt, wobei das Aroma vom Königinnengelee noch erhalten bleibt. Die Behandlung mit der sauren Protease in Vergleichsbeispiel 2 kann die adstringierende Wirkung und leichte Köstlichkeit ohne Bitterkeit erhalten, jedoch ist der Geschmack schlecht. Die Abbaurate und Stabilität sind in Beispiel 6 mit der kombinierten Verwendung von saurer Protease und Pankreatin verbessert, jedoch vom Standpunkt des Geschmacks ist das Produkt von Beispiel 6 etwas schlechter als jenes von Beispiel 1.
  • Von jenen, die mit zwei Enzymen behandelt wurden, ist daher eine Kombination von beispielsweise 1 und 7 speziell vorzuziehen hinsichtlich der eingeschätzten Abbaurate, Stabilität und ferner des Geschmacks.
  • Beispiele 10 bis 12 und Vergleichsbeispiele 7 bis 11
  • Nach dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 behandelte man eine wäßrige 30 %-ige Suspension von Königinnengelee stufenweise mit Pepsin und Pankreatin. Danach teilte man die erhaltene Lösung auf. Jede der Lösungen stellte man auf einen pH-Wert zwischen 3,0 bzw. 6,8 ein, gefolgt durch Erhitzen zur Inaktivierung der Enzyme. Während man die Lösung bei einer Temperatur von 60 ºC hielt, bewirkte man eine Filtration. Die Ausbeuten an Feststoffen, rohen Proteinen, Gesamtlipiden und 10-Hydroxydecensäure maß man danach, und die Ergebnisse sind in Tabelle 4 gezeigt. Die Ausbeute ist als Wert in Prozent der Konzentration nach dem Filtrieren dividiert durch die Konzentration vor dem Filtrieren gezeigt.
  • Die klaren Königinnengeleelösungen, die man durch Filtrieren bei den genannten individuellen pH-Werten erhalten hatte, verdünnte man 10-fach (auf eine Konzentration für etwa 3 %), gefolgt durch Zugabe von und Solubilisierung mit 0,3 % (Gewicht/Volumen) Zitronensäure. Nach dem Erhitzen jeder der Lösungen vor dem Kühlen beobachtete man das Vorhandensein oder nicht Vorhandensein von Niederschlägen oder ähnlichem. Die Ergebnisse sind in Tabelle 5 gezeigt. Tabelle 4 Ausbeute (%) Beispiel Vergleichsbeispiel pH-Wert Feststoffe rohe Proteine Gesamtlipide 10-Hydroxydecensäure Tabelle 5 pH-Wert Stabilität¹ ¹: Vergleiche Bemerkungen von Tabelle 1
  • Die Ergebnisse in den Tabellen 4 und 5 zeigen, daß die Ausbeute an jeder Komponente der Königinnengeleelösungen, deren pH-Wert auf 5,0 bis 6,0 vor dem Filtrieren eingestellt worden war, durchschnittlich hoch ist, und daß die thermische Stabilität des verdünnten Getränks gut ist.
  • Beispiele 13 bis 14 und Vergleichsbeispiele 12 bis 21
  • Nach dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 10 behandelte man eine wäßrige 30 %-ige Suspension von Königinnengelee stufenweise mit Pepsin und Pankreatin, und die erhaltene Lösung wurde in zwei Teile geteilt. Die I-ösungen wurden jeweils auf einen pH-Wert von 4,0 oder 5,5 eingestellt, gefolgt durch Erhitzen. Während man die Lösung bei einer Temperatur von 20 bis 70 ºC hielt, bewirkte man eine Filtration. Die Ausbeuten an Gesamtlipiden und 10-Hydroxydecensäure maß man danach, und die Ergebnisse sind in Tabelle 6 gezeigt. Die Ausbeute maß man wie in Beispiel 10. Tabelle 6 Gesamtlipide (%) 10-Hydroxydecensäure Beispiele Vergleichsbeispiele Temperatur (ºC) pH-Wert
  • Die Ergebnisse in Tabelle 6 zeigen, daß die Ausbeute an Gesamtlipiden oder 10- Hydroxydecensäure durch das Filtrieren bei einem pH-Wert von 5,5 kaum durch die Filtrationstemperatur (20 bis 70 ºC) angegriffen wird, und daß die Ausbeute bei einer höheren Temperatur im Fall eines pH-Wertes von 4,0 größer wird, jedoch weitaus geringer als die Ausbeute im Fall eines pH-Wertes von 5,5 ist.
  • Versuchsbeispiel 3
  • Königinnengelee wurde folgendermaßen verarbeitet:
  • 1. Einzelbehandlung mit Pepsin
  • Eine wäßrige 30 %-ige Suspension von Königinnengelee stellte man auf pH-Wert 4 mit dem in Beispiel 1 gezeigten Verfahren ein und gab zu der Lösung eine 0,5 %-ige Pepsinlösung, gefolgt durch eine Enzymbehandlung bei 45 ºC 2 h lang. Die Lösung wurde auf pH-Wert 5,5 eingestellt, gefolgt durch Erhitzen bei 80 ºC 10 min lang. Zu der erhaltenen Lösung gab man danach Radiolight Nr. 100 bei 0,3 % (Gewicht/Volumen), gefolgt durch Filtrieren bei einer Lösungstemperatur von 60 ºC (Probe 1).
  • 2. Einzelbehandlung mit Pankreatin
  • Eine wäßrige 30 %-ige Suspension von Königinnengelee stellte man auf pH-Wert 8,0 ein und gab zu der Lösung eine 0,5 %-iges Pankreatin F, gefolgt durch eine Enzymbehandlung bei 45 ºC 4 h lang. Die Lösung stellte man auf pH-Wert 5,5 ein und behandelte sie anschließend mit dem in Punkt 1 oben gezeigten Verfahren (Probe 2).
  • 3. Zweistufige Enzymbehandlung mit Pepsin/Pankreatin
  • Eine wäßrige 30 %-ige Suspension von Königinnengelee behandelte man mit Pepsin und Pankreatin in zwei Stufen nach dem gleichen Verfahren, wie in Beispiel 1 gezeigt wurde. Die erhaltene Lösung nach Beendigung der Enzymbehandlung verarbeitete man wie in Beispiel 1, um eine klare Königinnengeleelösung herzustellen (Probe 3).
  • 4. Zweistufige Enzymbehandlung mit Pepsin/Pankreatin unter Verwendung einer alkoholischen Lösung
  • Eine klare Königinnengeleelösung erhielt man durch das gleiche Verfahren, wie es in Punkt 3 oben beschrieben wurde, mit der Ausnahme, daß eine 15 %-ige Ethanollösung zur Herstellung einer 30 %-igen Königinnengeleelösung verwendet wurde (Probe 4).
  • Bei jeder der Königinnengeleelösungen, die man wie oben beschrieben erhalten hatte, maß man die Ausbeute an Feststoffen, rohen Proteinen, Gesamtlipiden bzw. 10-Hydroxydecensäure und die thermische Stabilität bei pH-Wert 3,0. Die Ergebnisse sind in Tabelle 7 gezeigt. Tabelle 7 Ausbeute (%) Beispiele Feststoffe rohe Proteine Gesamtlipide 10-Hydroxydecensäure thermische Stabilität¹ bei pH-Wert 3,0 ¹: Vergleiche Bemerkungen zur Tabelle 1
  • Die Ergebnisse von Tabelle 7 zeigen, daß die Probe 3 (zweistufige Enzymbehandlung) eine höhere Ausbeute an jeder Komponente und eine ausgezeichnete thermische Stabilität aufweist. Das heißt, Probe 1 (Einzelbehandlung mit Pepsin) weist eine geringere Ausbeute an jeder Komponente (insbesondere die Ausbeute an rohen Proteinen) und eine schlechte thermische Stabilität auf; die Probe 2 (Einzelbehandlung mit Pankreatin) weist eine geringere Ausbeute an jeder Komponente und eine schlechte thermische Stabilität auf; die Probe 4 (zweistufige Enzymbehandlung in alkoholischer Lösung) weist eine geringere Ausbeute an Gesamtlipiden oder 10-Hydroxydecensäure und eine schlechte thermische Stabilität auf.
  • Vergleichsbeispiel 5
  • Zu 80 g frischem Königinnengelee gab man 400 ml Wasser, gefolgt durch sorgfältiges Rühren, um eine Suspension von Königinnengelee herzustellen. Zu der Suspension gab man jeweils 2,4 g Amylase, Zellulase und Lipase für eine Reaktion bei 30 ºC 2 h lang. Die Lösung stellte man auf pH-Wert 7,0 mit in Natriumhydroxid ein, gab danach 1,4 g 1n Protease N zu, gefolgt durch eine Reaktion bei 55 ºC 90 min lang. Den pH-Wert der Lösung senkte man auf 4,0 mit Zitronensäure, gefolgt durch thermische Behandlung bei 95 ºC 30 min lang, um eine überstehende Fraktion durch Zentrifugieren zu erhalten. 5 g Chitosan-Perlen (1 mm Durchmesser) gab man zu der Fraktion zu und rührte bei Raumtemperatur 1 h, gefolgt durch Filtrieren, um eine klare Königinnengeleelösung zu erhalten.
  • Die Ausbeute an jeder Komponente wurde danach gemessen. Die Lösung, die man 10-fach verdünnt und auf einen pH-Wert von 3 eingestellt hatte, prüfte man auf thermische Stabilität. Die Ergebnisse sind in Tabelle 8 gezeigt.
  • Vergleichsbeispiel 6
  • Zu 10 g frischem Königinnengelee gab man 100 ml 15 %-iges Ethanol, gefolgt durch Zugabe von 1,0 g Protease M für eine Reaktion bei 40 ºC 90 min lang. Nach einer derartigen thermischen Behandlung gab man 1 g Chitosan zu und rührte bei Raumtemperatur 1 h lang, gefolgt durch Filtration durch ein Filter, um eine klare Königinnengeleelösung herzustellen.
  • Die Ausbeute an jeder Komponente bestimmte man beruhend auf den Konzentrationen vor und nach der Filtration. Die Stabilität bei jeder Verdünnung prüfte man mit der gleichen Methode wie in Vergleichsbeispiel 5. Die Ergebnisse sind in Tabelle 8 gezeigt. Tabelle 8 Ausbeute (%) Vergleichsbeispiel Feststoffe rohe Proteine Gesamtlipide 10-Hydroxydecensäure thermische Stabilität¹ bei pH-Wert 3,0 ¹: Vergleiche Bemerkungen zur Tabelle 1
  • Die Ergebnisse von Tabelle 8 zeigen, daß die zweistufige Enzymbehandlung mit Protease in Kombination mit einem anderen Enzym als Protease (Vergleichsbeispiel 5) eine relativ gute thermische Stabilität, jedoch eine geringere Ausbeute an jeder Komponente (insbesondere der Gesamtlipide) erzielte; eine einstufige Behandlung mit Protease in einer 15 %-igen Ethanolsuspension (Vergleichsbeispiel 6) erzielte eine geringere Ausbeute und eine schlechte thermische Stabilität.

Claims (8)

1. Verfahren zur Herstellung einer klaren Königinnengeleelösung für die Herstellung von Getränken, bei dem man eine wässrige Suspension von Königinnengelee herstellt, gleichzeitig oder zeitlich abgestuft zwei oder mehr Protease-Typen zugibt, die voneinander hinsichtlich der Angriffsstellen eines Substrats abweichen, die Suspension bei einer Temperatur oberhalb Raumtemperatur hält, unlösliche Substanzen durch enzymatische Reaktion solubilisiert, danach die umgesetzte Suspension bei 60 ºC oder darüber bei einem pH-Wert von 5,0 bis 6,0 erhitzt, die enzymatische Reaktion beendet und danach die Niederschläge in der Suspension entfernt und eine klare Königinnengeleelösung herstellt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Protease unter Säugerverdauungsenzymen ausgewählt ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Konzentration des Königinnengelees in der wässrigen Suspension des Königinnengelees 5 bis 70 Gew.-% beträgt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die Menge an zugegebener Protease eines Proteasetyps 20 bis 500 Einheiten pro 1 g Königinnengelee beträgt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem der pH- Wert der wässrigen Königinnengeleesuspension, die der Einwirkung von Protease zu unterwerfen ist, im Bereich von 2 bis 9 liegt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem die Temperatur der wässrigen Suspension des Königinnengelees, die der Einwirkung von Protease zu unterwerfen ist, im Bereich von 20 bis 60 ºC gehalten wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem die Dauer, die die Protease auf die wässrige Suspension des Königinnengelees einwirkt, im Bereich von 2 bis 24 h liegt.
8. Verwendung eines klaren Königinnengelees, der gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7 erhalten wurde, zur Herstellung von Getränken.
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