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DE69209304T2 - Mischvorrichtung für reagenzröhrchen - Google Patents

Mischvorrichtung für reagenzröhrchen

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DE69209304T2
DE69209304T2 DE69209304T DE69209304T DE69209304T2 DE 69209304 T2 DE69209304 T2 DE 69209304T2 DE 69209304 T DE69209304 T DE 69209304T DE 69209304 T DE69209304 T DE 69209304T DE 69209304 T2 DE69209304 T2 DE 69209304T2
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DE
Germany
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mixing
mixing device
drive unit
trough
test tube
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DE69209304T
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DE69209304D1 (de
Inventor
Barbro Hilda Hjalmarson
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F31/00Mixers with shaking, oscillating, or vibrating mechanisms
    • B01F31/20Mixing the contents of independent containers, e.g. test tubes
    • B01F31/23Mixing the contents of independent containers, e.g. test tubes by pivoting the containers about an axis

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Sampling And Sample Adjustment (AREA)
  • Investigating Or Analysing Biological Materials (AREA)
  • Automatic Analysis And Handling Materials Therefor (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Mischvorrichtung für Reagenzröhrchen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bei der Gewinnung von Blutproben wird das Blut vom Patienten durch eine Kanüle in ein Reagenzröhrchen übertragen, und um zu verhindern, daß das Blut unbrauchbar wird, muß es sofort mit einem gerinnungshemmenden Mittel (Antikoagulierungsmittel), z.B. Natriumcitrat, gemischt werden, das die sonst sofort einsetzende Koagulation des Blutes verhindert. Damit das Mischen wirksam ist, muß ein Reagenzröhrchen, z.B. ein Vakuumreagenzröhrchen, langsam wenigstens zehn mal gedreht werden, damit die im Reagenzröhrchen vorhandene Luftblase die gesamte Länge des Reagenzröhrchens überstreichen kann. Das im Reagenzröhrchen enthaltene Antikoagulierungsmittel verteilt und mischt sich dann mit dem im Reagenzröhrchen enthaltenen Blut. Das Mischen wird bis heute von Hand vorgenommen und zwar so, daß das die Probe nehmende Personal das Reagenzröhrchen von Hand wenigstens die vorgeschriebenen zehn mal dreht und dabei gleichzeitig kontrolliert, daß die Luftblase jedesmal die ganze Länge des Reagenzröhrchens überstreicht. Wenn man bedenkt, daß das Proben nehmende Personal oft Proben von einer großen Zahl von Patienten zu nehmen hat, hat sich gezeigt, daß das Mischen von Hand ein ergonomisches Problem in dem Sinne ist, daß die häufig wiederholte Drehbewegung sehr anstrengend für das Handgelenk und die Schultern ist. Gleichzeitig mit dem Ausführen des Mischens ist das probenehmende Personal auch damit beschäftigt, nach dem Patienten zu sehen und möglicherweise weitere Reagenzröhrchen zu füllen. Da die Qualität der Probe völlig davon abhängt, daß das Mischen korrekt durchgeführt wird, führt ein Mangel an Konzentration des Personals zu Unbrauchbarkeit einer großen Zahl von Proben, die daher erneut gewonnen werden müssen. Der Grund dafür kann sein, daß das Mischen zu spät begonnen wurde, daß die Mischbewegung zu schnell durchgeführt wurde, oder daß das Mischen nicht über eine genügende Zahl von Zyklen durchgeführt wurde. Zusammengenommen führt das zu einer Verschlechterung der Qualität der Ergebnisse der Analyse oder zur Unbrauchbarkeit der Probe.
  • Sogenannte Schaukel-Mischvorrichtungen für Reagenzröhrchen sind bereits bekannt, vergleiche US-A-3 261 594, wo die Schaukelfrequenz und -amplitude einstellbar sind. Diese Schaukelvorrichtung ist jedoch in erster Linie bestimmt für das Mischen unmittelbar vor der Analyse von Blutproben, wo die Blutzellen sich nach Lagerung oder Transport am Boden des Reagenzröhrchens abgesetzt haben. Für diesen Zweck sind die Mischfrequenz und Dauerhaftigkeit nicht besonders kritisch, da die bekannte Vorrichtung mit Parametern arbeiten kann, die zum Einmischen eines Antikoagulierungsmittels ungeeignet sind. Das Vorhandensein von äußeren Einrichtungen zur Regulierung der Frequenz, welche diese Vorrichtung aufweist, beinhaltet weiterhin einen Risikofaktor insoweit, als die Bedienungsperson eine sorgfältig geprüfte Einstellung verändern kann. Außerdem gibt die Vorrichtung keinerlei Anzeige, ob ein genügendes Mischen durchgeführt wurde, da derartige Schaukel-Mischvorrichtungen mit einer ununterbrochenen oszillierenden Bewegung arbeiten. Diese bekannte Schaukel-Mischvorrichtung ist außerdem wegen ihres Designs mit z.B. Schalen für die Reagenzröhrchen nicht unmittelbar geeignet zur Verwendung bei der Probengewinnung.
  • Bei einer anderen bekannten Mischvorrichtung sind die Reagenzröhrchen in einem Halter fixiert, der zu einer kontinuierlich rotierenden Bewegung gebracht wird. Diese Vorrichtung weist nicht nur die obigen bekannten Nachteile auf, sondern ist auch zeitaufwendig bei der Handhabung und nicht geeignet im Zusammenhang mit der Gewinnung von Proben.
  • Es ist ein Zweck der Erfindung, die obigen Probleme zu überwinden und eine Mischvorrichtung für Reagenzröhrchen zu schaffen, die einfach und flexibel zu handhaben ist, die Reagenzröhrchen einer genauen Mischbewegung unterwirft, eine sichere Anzeige des durchgeführten Mischverfahrens liefert und in einer solchen Größe ausgeführt werden kann, daß sie auf einen Probengewinnungswagen gestellt werden kann und dadurch vom probengewinnenden Personal leicht auf eine Probengewinnungsrunde gebracht werden kann, vorzugsweise ohne jede Verbindung mit einer äußeren Stromquelle, und direkt bei der Gewinnung der Probe verwendbar ist.
  • Diese und weitere Zwecke werden erreicht mit einer Mischvorrichtung, die die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist.
  • Indem so der Mischtrog zur Aufnahme der Reagenzröhrchen zur Aufnahme nach dem Starten zusätzlich einer vorgeschriebenen Zahl von Schaukelbewegungen unterworfen wird, wobei die Frequenz, die Neigungswinkel in den Endstellungen und die Ruheperiode mit Bezug aufeinander eingestellt sind, wird erreicht, daß die auf dem Mischtrog unmittelbar nach der Gewinnung der Probe plazierten Reagenzröhrchen sicher dem vorgeschriebenen Mischverfahren unterworfen werden. Eine vorteilhafte Mischbewegung wird erreicht mit der Ruheperiode in den Endstellungen, wo eine verhältnismäßig schnelle Schaukelphase kombiniert wird mit einer Ruheperiode, wo die im Reagenzröhrchen vorhandene Luftblase Zeit hat, die gesamte Länge des Reagenzröhrchens zu überstreichen.
  • Weitere Vorteile werden durch Maßnahmen gemäß den Unteransprüchen erreicht.
  • Die Erfindung wird nun mit weiteren Einzelheiten mit Bezug auf eine Ausführungsform und beigefügte Zeichnungen beschrieben, worin
  • Fig.1 eine erfindungsgemäße Mischvorrichtung in einer Vorderansicht und
  • Fig.2 die Mischvorrichtung der Fig.1 in einer Seitenansicht zeigen.
  • Die Mischvorrichtung 1 gemäß Fig.1 weist einen Sockel 2 auf, in dem eine Antriebsvorrichtung in Form eines elektrischen Motors enthalten ist. Im Sockel befinden sich auch Schaltkreise zur Regelung der Mischbewegung, sowie eine Stromquelle, z.B. ein wiederaufladbarer Akku. Über dem Sockel ist ein Mischtrog befestigt, der mit der Antriebseinheit im Sockel 2 durch eine Antriebsgabel verbunden ist, deren im wesentlichen waagerechter Teil am Mischtrog 3 befestigt ist. Die senkrechten Teile der Antriebsgabel 4 wirken abnehmbar mit Schlitzen in Antriebsscheiben 6 zusammen, die auf jeder Seite des Sockels vorgesehen und mittels einer Antriebswelle 5 mit der Antriebseinheit verbunden sind. Durch das abnehmbare Zusammenwirken mit der Antriebsgabel 4 und den Antriebsscheiben 6 wird erreicht, daß die Antriebsgabel 4 zusammen mit dem Mischtrog 3 einfach vom Sockel 2 abgehoben werden kann, was die Reinigung und den Transport der Vorrichtung erleichtert. Der Mischtrog 3 weist an seiner oberen Fläche eine Zahl von Rinnen 7 zur Aufnahme von Reagenzröhrchen 8 auf. Die Breite und Länge der Rinnen sind so gewählt, daß die Mischvorrichtung 1 für alle auf dem Markt erhältlichen Reagenzröhrchen verwendbar ist. Das in Fig.1 und Fig.2 gezeigte Reagenzröhrchen 8 ist vom Vakuumtyp und besteht aus einem Glasröhrchen mit einem Stopfen 11 in seinem oberen Teil,Wenn es mit Blut und dem Antikoagulierungsmittel richtig gefüllt ist, zeigt das Reagenzröhrchen 8 eine Flüssigkeitsoberfläche 9 unmittelbar unter dem Stopfen 11, wo eine Luftblase 10 zwischen der Flüssigkeitsoberfläche und dem Stopfen vorhanden ist. Wie Fig.2 zeigt, ist der Mischtrog 3 mit seinen Enden mit Stops 12a und 12b für Reagenzröhrchen versehen, um zu verhindern, daß das Reagenzröhrchen vom Mischtrog in seiner Längsrichtung abgleitet. Die Rinnen 7 enden an einer vom oberen Reagenzröhrchenstop 12a in der Figur entfernten Stelle, wodurch eine Ausnehmung 15 gebildet wird, die das Einlegen der Reagenzröhrchen in den Mischtrog und das Herausnehmen derselben aus dem Mischtrog erleichtert.
  • Die Arbeitsweise der Mischvorrichtung 1 ist wie folgt:
  • Unmittelbar nachdem ein Reagenzröhrchen 8 mit Blut von einem Patienten und mit einem Antikoagulierungsmittel gefüllt wurde, wird es auf den Mischtrog 3 gelegt, wonach der Probennehmer den Startknopf 13 drückt. Die Antriebseinheit unterwirft dann den Mischtrog 3 einer Schaukelbewegung von der in Fig.2 gezeigten Stellung, wo der Mischtrog nach links in einem Winkel α gegenüber der horizontalen Ebene geneigt ist, zu einer Stellung, wo der Mischtrog mit einem Winkel in der anderen Richtung (dem in der Figur nicht gezeigten Winkel ß) geneigt ist, der verschieden von oder gleich α sein kann. Die Winkel können im Bereich von 15º und 60º, vorzugsweise aber zwischen 25º und 40º gewählt werden. Die Schaukelfrequenz kann leicht mit dem zu verwendenden Typ von Reagenzröhrchen getestet werden, sollte aber vorsichtshalber so gering sein, daß ein genügendes Mischen für die am schwierigsten zu mischenden Reagenzröhrchen erreicht wird, wodurch die in den Reagenzröhrchen vorhandene Luftblase sicher die gesamte Länge des Röhrchens überstreicht, und zwar auch für dünne lange Reagenzröhrchen. Die Frequenz wird dann in der Größenordnung von 0,2 bis 2 Hz liegen. Besonders gutes Mischen wird erreicht, wenn der Mischtrog in jeder Endstellung stoppt und eine bestimmte Zeit ruht, wodurch die Luftblase Gelegenheit erhält, in den Ruheperioden zu dem gegenwärtig oberen Teil des Reagenzröhrchens aufzusteigen. Um eine angemessene Mischbewegung zu erreichen, wo die erwähnte Luftblase die gesamte Länge aller möglichen Reagenzröhrchen bei jeder Schaukelbewegung überstreicht, müssen alle Parameter: Frequenz, die Neigungswinkel α und ß und die Ruheperiode aufeinander für die ungünstigste Bedingung eingstellt werden. Vorzugsweise ist die in den Figuren gezeigte Stellung mit einer Neigung des Mischtrogs in einem Winkel α eine Anfangsstellung, die vom Mischtrog 3 eingenommen wird, wenn er stoppt.
  • Die Anzahl von Schwingungen (Schaukelbewegungen), die von der Mischvorrichtung ausgeführt wird, kann auch getestet werden, liegt aber vorzugsweise im Bereich von etwa 8 bis 12. Vorzugsweise sind die Steuerungskreise der Mischvorrichtung so ausgelegt, daß ein Startsignal dazu führt, daß danach die vorgeschriebene Anzahl von Schaukelbewegungen durchgeführt wird, selbst wenn das Signal gegeben wird, wenn die Vorrichtung bereits gestartet ist. Auf diese Weise braucht man nicht darauf zu warten, daß ein Mischzyklus beendet wird, da es kein Risiko bedeutet, ein Reagenzröhrchen zu lange zu mischen, sondern nur es während einer zu kurzen Zeit mischen zu lassen. Um die Funktion des Geräts weiter zu gewährleisten, weist der Sockel 2 vorzugsweise eine Anzeigeleuchte 14 in Form beispielsweise einer Leuchtdiode auf, um rechtzeitig ein niedriges Ladungsniveau des Akkus anzuzeigen, bevor das Gerät wegen eines entladenen Akkus stehenbleibt. Die Vorrichtung kann auch mit einem Kreis zur Abgabe eines Licht- oder Tonsignals ausgerüstet sein, welches die Beendigung eines Mischzyklus anzeigt. Um beispielsweise leckende Reagenzröhrchen zu handhaben, kann ein von Hand zu betätigender Schnellstop im Schaltkreis angeordnet sein. Um eine Fehifunktion anzuzeigen, ist vorzugsweise eine Kontrolleinrichtung vorgesehen, die beispielsweise ein intermittierendes Lichtsignal liefert, wenn das Mischen nicht vollständig ist.
  • Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt, sondern nur auf die Angaben in den Ansprüchen. So kann der Mischtrog 3 mittels jeder anderen geeigneten Art von Transmission einer Schaukelbewegung der oben erwähnten Art unterworfen werden. Die Entfernbarkeit des Mischtrogs kann auch in anderer geeigneter Weise erreicht werden, z.B. durch eine lösbare Verbindung bezüglich der Antriebsgabel, die ihrerseits permanent am Sockel befestigt ist.
  • Um die Möglichkeit auszuschalten, daß versäumt wird, das Startsignal zu geben, kann auch die Antriebseinheit dadurch gestartet werden, daß ein Reagenzröhrchen 8 in eine Rinne 7 des Mischtrogs 3 gelegt wird. Im diesem Fall kann der Mischtrog mit irgendeiner Art von Fühlerelement ausgerüstet sein, das der Antriebseinheit ein Startsignal liefert. In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Reagenzröhrchen mit einem detektierbaren, z.B. magnetisierten Element versehen, dessen Anwesenheit von einer Detektiereinheit auf dem Mischtrog detektiert wird, die dann der Antriebseinheit ein Startsignal sendet. Dieses Element kann integriert sein mit einer Identifikationsetikette oder auf dem Reagenzröhrchen in jeder anderen Weise, z.B. als ein Streifen Magnetband, angebracht werden. Die Detektiervorrichtung auf dem Mischtrog kann passiv sein und daher keine Energie verbrauchen. Wenn jedoch das Detektierelement aktiv mit einem gewissen Stromverbrauch ist, kann die Vorrichtung mit Kontroll- und Zeitschaltkreisen ausgerüstet sein, um die Zeit zu begrenzen, in der die Vorrichtung sich in einer Bereitschaftsstellung (stand by) befindet, und dadurch den Stromverbrach zu begrenzen.
  • Alternativ kann ein Startsignal gegeben werden, indem man den Mischtrog, die Antriebsgabel oder entsprechende Elemente beim Auflegen des Reagenzröhrchens herunterdrückt.

Claims (7)

1. Mischvorrichtung (1) für Reagenzröhrchen für Blut (8) mit einem Sockel (2) mit einer darin angeordneten Antriebseinheit und einem von dieser angetriebenen Mischtrog (3) zur Aufnahme von Reagenzröhrchen, wobei die Antriebseinheit so ausgelegt ist, daß sie den Mischtrog (3) mit einer Schaukelbewegung mit einer bestimmten eingestellten Frequenz und Neigungswinkeln antreibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinheit so ausgebildet ist, daß sie die Schaukelbewegung nach dem Starten zusätzlich mit einer vorbestimmten Anzahl von Schwingungen durchführt, und daß die Schaukelbewegung in jeder Endstellung eine Ruheperiode einschließt, wobei die Frequenz, die Neigungswinkel in den Endstellungen und die Ruheperiode in Bezug zueinander eingestellt sind, um zu erreichen, daß jedes Reagenzröhrchen sicher dem vorgeschriebenen Mischverfahren unterworfen wird.
2. Mischvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Ruheperiode vorab einstellbar ist und angepaßt ist an die Frequenz und die Neigungswinkel des Mischtrogs in den Endstellungen.
3. Mischvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mischtrog (3) an einer Antriebsgabel (4) befestigt ist, welche auf der einen oder anderen Seite des Sockels (2) mit Antriebsscheiben (6) zusammenwirkt, die mit Schlitzen versehen sind und von der Antriebseinheit vorstehen.
4. Mischvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinheit so ausgelegt ist, daß sie die vorgeschriebene Zahl von Schwingungen durchführt, nachdem ein Startsignal gegeben worden ist, auch wenn sie bereits gestartet ist.
5. Mischvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Detektor-Vorrichtung, welche das Auflegen eines Reagenzröhrchens (8) auf den Mischtrog (3) anzeigt und dadurch ein Startsignal an die Antriebseinheit liefert.
6. Mischvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektor-Vorrichtung so ausgebildet ist, daß sie die Anwesenheit eines ermittelbaren, z.B. magnetisierten Elements anzeigt, welches am Reagenzröhrchen befestigt ist.
7. Mischvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Mischtrog (3) auf dessen nach oben gerichteter Oberfläche eine Anzahl von Rinnen (7) zur Aufnahme von Reagenzröhrchen (8) ausgebildet ist.
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