GEBIET DER ERFINDUNG
-
Die Erfindung betrifft die Verwendung von
1,1,1,3,3,3-Hexafluorpropan (HFC-236fa) als Kühlmittel,
Wärmeübertragungsmedium, gasförmiges Dielektrikum,
Desinfektionsmittelträgermedium, Polymerisationsmedium, Teilchen-Entfernungsfluid,
Trägerfluid, polierendes Schleifmittel,
Verdrängertrockenmittel und als Stromkreisarbeitsfluid. Insbesondere betrifft
sie 1,1,1,3,3,3-Hexafluorpropan als hochwirksames und
potentiell umweltverträgliches Kühlmittel in Kühlausrüstung,
die die zentrifugalverdichtung anwendet.
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
-
Die mechanische Kühlung ist hauptsächlich eine Anwendung der
Thermodynamik, bei der ein Kühlmedium, wie ein Kühlmittel,
einen Kreislauf durchläuft, so daß es zur Wiederverwendung
zurückgewonnen werden kann. Die üblicherweise angewendeten
Kreisläufe schließen ein Dampfkompression, Absorption,
Dampfstrahl oder Dampfstrahlejektorpumpe und Luft.
-
Es gibt verschiedene Typen von Verdichtern, die bei
Kühlanwendungen verwendet werden können. Verdichter können im
allgemeinen eingeteilt werden als Kolben-, Rotations-,
Einspritz-, zentrifugal- oder Axialverdichter, in Abhängigkeit
von dem mechanischen Mittel, das das Fluid komprimieren
soll, oder als Positivverdrängung oder dynamisch, in
Abhängigkeit davon, wie die mechanischen Elemente auf das zu
verdichtende Fluid wirken.
-
Ein Zentrifugalverdichter verwendet rotierende Elemente, um
das Kühlmittel radial zu beschleunigen und umfaßt
typischerweise einen Impeller und Verteiler, die in einem Gehäuse
eingeschlossen sind. Zentrifugalverdichter saugen im
allgemeinen
das Fluid an einer zentralen Impelleransaugöffnung
oder an einem zentralen Einlaß eines Umlaufimpellers an und
beschleunigen es radial nach außen. Ein gewisser Anstieg des
statischen Druckes tritt im Impeller auf, jedoch tritt der
größte Teil des Druckanstieges in dem Verteilerabschnitt des
Gehäuses auf, wo die Geschwindigkeit in einen statischen
Druck umgewandelt wird. Jede Impeller-Verteiler-Anordnung ist
eine Stufe des Verdichters. Zentrifugalverdichter werden mit
1 bis 12 oder mehr Stufen, in Abhängigkeit von dem
gewünschten Enddruck und dem zu handhabenden Volumen des Kühlmittels
gebaut.
-
Das Druckverhältnis oder Verdichtungsverhältnis eines
Verdichters ist das Verhältnis von absolutem Verdichtungsdruck
zu absolutem Ansaugdruck. Der von einem Zentrifugalverdichter
gelieferte Druck ist praktisch über einen relativ breiten
Bereich von Kapazitäten konstant.
-
Im Gegensatz zu einem Positiv-Verdrängungsverdichter hängt
ein Zentrifugalverdichter vollständig von der
Zentrifugalkraft des Hochgeschwindigkeitsimpellers ab, um den durch den
Impeller strömenden Dampf zu verdichten. Es existiert keine
positive Verdrängung, jedoch statt dessen das, was dynamische
Verdichtung genannt wird.
-
Der Druck, den ein Zentrifugalverdichter entwickeln kann,
hängt von der Geschwindigkeit der Impellerspitze ab. Die
Geschwindigkeit der Spitze ist die Geschwindigkeit des
Impellers, gemessen an seiner Spitze, und hängt mit dem
Durchmesser des Impellers und seinen Umdrehungen pro Minute
zusammen. Die Kapazität des Zentrifugalverdichters wird
bestimmt durch die Größe der Durchgänge durch den Impeller.
Dies macht die Größe des Verdichters abhängiger von dem
erforderlichen Druck als von der Kapazität.
-
Aufgrund seines Hochgeschwindigkeitsbetriebes ist ein
Zentrifugalverdichter im Prinzip eine Hochvolumen-Niederdruck-
Maschine. Ein Zentrifugalverdichter arbeitet am besten mit
einem Niederdruckkühlmittel wie Trichlorfluormethan (CFC-11).
Wird CFC-11 als Kühlmittel verwendet, so liegt der
Ansaugdruck in dem Verdichter bei etwa 457 bis 635 mm (18 bis
25 in.) Vakuum, in Abhängigkeit von der erforderlichen
Verdampfertemperatur, und der Verdichtungsdruck liegt nahe
bei Atmosphärendruck. Ein Einstufenimpeller kann mit CFC-11
zur Klimatisierung der Ansaugtemperaturen verwendet werden.
-
Unter vielen Bedingungen ist ein Zweistufenimpeller üblich.
Im Betrieb verläuft die Entladung aus dem Erststufenimpeller
zu der Ansaugaufnahme eines zweiten Impellers. Jede Stufe
kann ein Kompressionsverhältnis von etwa 4:1 aufbauen, d.h.
der absolute Verdichtungsdruck kann das Vierfache des
absoluten Ansaugdruckes betragen.
-
Zentrifugalverdichter liegen in einem Größenbereich von 200
bis 10 000 kW Kühlkapazität. Für Anwendungen, die mehr oder
weniger Kühlkapazität als CFC-11 erfordern, können
1,2,2-Trichlortrifluorethan (CFC-113) oder 1,2-Dichlortetrafluorethan
(CFC-114) als Kühlmittel anstelle von CFC-11 verwendet
werden, ohne daß sich der Verdichter ändert, mit der Ausnahme,
daß ein richtig bemessener Motor bereitgestellt wird.
-
Durch eine vorgeschlagene weltweite Verringerung in der
Produktion von vollständig halogenierten
Chlorfluorkohlenstoffen wie CFC-11, CFC-113 und CFC-114 hat sich ein
dringender Bedarf an alternativen umweltverträglicheren
Produkten entwickelt.
-
Es wurden große Investitionen in Zentrifugalverdichter
getätigt, die für CFC-113 oder CFC-114 gedacht waren. Ein
Zentrifugalverdichter ist für das Kühlmittel gedacht, mit dem
er verwendet werden soll. D.h. ein Zentrifugalverdichter wird
typischerweise so entworfen, indem zuerst ein Kühlmittel
ausgewählt wird und dann die gewünschte Kühlkapazität und
Leistungsquelle bestimmt werden. Sind diese Variablen einmal
bekannt, so werden der Durchmesser des Impellers, die Größe
der Impelleröffnung und die Anzahl der Stufen festgelegt, um
die gewünschte Kühlkapazität zu erreichen.
-
Ein Problem des Ersatzes der Chlorfluorkohlenstoffe durch
alternative Kühlmittel zur Verwendung in den existierenden
Zentrifugalverdichtern besteht darin, daß, wenn das
alternative Kühlmittel nicht bestimmte physikalische Kriterien
erfüllt, das alternative Kühlmittel nicht in dem
existierenden Zentrifugalverdichter arbeitet. Wichtige Kriterien
schließen ein die "Spitzengeschwindigkeit" eines Kühlmittels,
was die Geschwindigkeit des Impellers, wie gemessen an seiner
Spitze, für einen gegebenen Zentrifugalverdichter bedeutet,
und die Dichte und das Molekulargewicht des Kühlmittels.
-
Falls es gewünscht wird, ein Kühlmittel in einem
Zentrifugalverdichter zu ersetzen, und das Ersatzkühlmittel nicht
genauso gut arbeitet wie das Originalkühlmittel, ist es
möglich, einen Verdichter für das Ersatzkühlmittel zu
entwerfen und den Originalverdichter zu ersetzen. Jedoch ist
der Ersatz eines existierenden Verdichters nicht in allen
Fällen möglich. Beispielsweise kann ein Zentrifugalverdichter
so groß sein (wie er in den Kühlsystemen von großen Gebäuden
verwendet wird), daß er nicht durch einen neu entworfenen
Verdichter ersetzt werden kann. In solchen Fällen muß das
Ersatzkühlmittel in dem Originalverdichter arbeiten.
-
Die EP-A-0 445 611 betrifft die Bereitstellung von
Schmiermitteln für Kühlgerät. Dieses Dokument erwähnt
1,1,1,3,3,3-Hexafluorpropan unter einer Auflistung von
Fluorkohlenwasserstoffen, schlägt jedoch nicht seine Verwendung in
Kühlgerät vor, das die Zentrifugalverdichtung einsetzt.
-
Die JP-A-90-272086 offenbart eine große Anzahl von
wasserstoffhaltigen halogenierten Kohlenwasserstoffen, von denen
behauptet wird, daß sie als Kühlmedien geeignet sind. Unter
diesen wird R-236fa (1,1,1,3,3,3-Hexafluorpropan) erwähnt, es
wird jedoch nicht seine Verwendung in Kühlgerät
vorgeschlagen, das die Zentrifugalverdichtung einsetzt.
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
-
Die Erfindung betrifft die Entdeckung, daß
1,1,1,3,3,3-Hexafluorpropan (HFC-236fa) als Kühlmittel und insbesondere als
Kühlmittel zur Verwendung in Zentrifugalverdichtungskühlgerät
eingesetzt werden kann.
-
Es gibt drei wichtige Wahlmöglichkeiten bei der Auswahl oder
beim Entwurf eines Zentrifugalverdichters. Der Durchmesser
des Impellers, was die Länge von dem Ende von einem der
Impellerblätter zu dem Ende der gegenüberliegenden Blätter
bedeutet, die Breite des Durchganges in dem Impeller und das
Kühlmittel. Impeller und Kühlmittel müssen in einer
Kombination gewählt werden, die für eine gewünschte Anwendung am
besten paßt.
-
Der Durchmesser des Impellers hängt ab von dem
Verdichtungsdruck, der erreicht werden muß. Für eine gegebene
Drehgeschwindigkeit stellt ein großer Impellerdurchmesser eine
höhere Spitzengeschwindigkeit bereit, was zu einem höheren
Druckverhältnis führt. Die Spitzengeschwindigkeit bedeutet
die Tangentialgeschwindigkeit des Kühlmittels, das den
Impeller verläßt. Falls ein Zentrifugalverdichter, der
CFC-114 als Kühlmittel verwendet, durch einen Elektromotor
angetrieben wird, der bei 85 U/sec (ris) arbeitet, und der
Impellerdurchmesser des Verdichters 0,575 m beträgt, erzeugt
der Impeller eine Spitzengeschwindigkeit von 153,4 m/s.
-
Es ist wünschenswert, einen für CFC-114 "einspringenden"
Ersatz zu finden, d.h. ein Kühlmittel, das in dem Gerät
verwendet werden kann, das für CFC-114 gedacht ist und das
sich ähnlich wie CFC-114 verhält. Um in dem existierenden
Gerät genauso gut wie CFC-114 zu arbeiten, muß ein Kühlmittel
so sein, daß der Impeller, wenn es verwendet wird, eine
Spitzengeschwindigkeit erreicht, die mit der
Spitzengeschwindigkeit des Impellers bei Verwendung von CFC-114
übereinstimmt oder nahezu übereinstimmt. HFC-236fa stellt eine
Spitzengeschwindigkeit bereit, die identisch oder nahezu
identisch ist mit der Spitzengeschwindigkeit von CFC-114,
wenn die beiden Kühlmittel in demselben Arbeitsgerät
verwendet werden.
-
Ein weiterer wichtiger Faktor beim Entwurf eines
Zentrifugalverdichters ist die Breite des Durchganges in dem Impeller.
Eine zunehmende Größe dieses Durchgangs vergrößert die
Kapazität des Verdichters, vergrößert jedoch auch die von dem
Verdichter benötigte Leistung. Zentrifugalverdichter sind so
entworfen, daß sie hohe Wirkungsgrade beibehalten,
insbesondere, wenn die Verdichter mit Maschinen verwendet werden, die
bei niedrigen Kapazitäten arbeiten. Ein Weg zur Vergrößerung
des Wirkungsgrades des Verdichters ohne Vergrößerung der
Breite zwischen den Impellerblättern besteht in der
Verwendung eines Kühlmittels mit niedriger Dichte wie CFC-114, des
die Reibung an den schmalen Impellerfrontflächen relativ zu
der Fließgeschwindigkeit durch den Impeller herabsetzt.
-
Die flüssige Dichte von CFC-114 beträgt bei Raumtemperatur
1,555 g/cc, und die flüssige Dichte von
1,1,1,3,3,3-Hexafluorpropan beträgt bei Raumtemperatur 1,230 g/cc. Die
niedrigere Dichte von HFC-236fa kann den Wirkungsgrad eines
Zentrifugalverdichters bei niedrigen Kapazitäten vergrößern
und sollte es wenigstens ermöglichen, daß der
zentrifugalverdichter bei demselben Wirkungsgrad arbeitet, als wenn
CFC-114 verwendet werden würde.
-
Ferner ist das Molekulargewicht des Kühlmittels eine wichtige
Überlegung beim Entwurf von Zentrifugalverdichtern. Das
Molekulargewicht von CFC-114 beträgt 170,9, und das
Molekulargewicht von 1,1,1,3,3,3-Hexafluorpropan beträgt 152,0.
Eine weitere wichtige physikalische Eigenschaft von HFC-136fa
besteht darin, daß es bei -105 ºC siedet, was nahe am
Siedepunkt von 3,6 ºC für CFC-114 liegt.
BEISPIEL 1
Spitzengeschwindigkeit zur Druckentwicklung
-
Die Spitzengeschwindigkeit kann bestimmt werden, indem einige
fundamentale Beziehungen für das Kühlgerät, das
Zentrifugalverdichter einsetzt, aufgestellt werden. Das Drehmoment, das
ein Impeller idealerweise einem Gas verleiht, ist definiert
als
-
T = m*(v&sub2;*r&sub2;-v&sub1;*r&sub1;) Gleichung 1
-
worin
-
T = Drehmoment, N*m
-
m = Massendurchsatz, kg/s
-
v&sub2; = Tangentialgeschwindigkeit des Kühlmittels, das den
Impeller verläßt, m/s
-
r&sub2; = Radius des Impelleraustrittes, m
-
v&sub1; = Tantentialgeschwindigkeit des Kühlmittels, das in den
Impeller eintritt, m/s
-
r&sub1; = Radius des Impellereinlasses, m.
-
Unter der Annahme, daß das Kühlmittel in den Impeller in im
wesentlichen radialer Richtung eintritt, ist die
Tangentialkomponente der Geschwindigkeit v&sub1; = 0, darum
-
T = m*v&sub2;*r&sub2; Gleichung 2
-
Die an der Welle erforderliche Leistung ist das Produkt von
Drehmoment und Rotationsgeschwindigkeit
-
p = T*w Gleichung 3
-
worin
-
P = Strom, W
-
w = Rotationsgeschwindigkeit, r/s,
darum
-
P = T*w = m*v&sub2;*r&sub2;*w Gleichung 4
-
Bei niedrigen Kühlmittelfließgeschwindigkeiten sind die
Spitzengeschwindigkeiten des Impellers und die
Tangentialgeschwindigkeit des Kühlmittel nahezu identisch, darum
-
r&sub2;*w = v&sub2; Gleichung 5
-
und
-
P = m*v&sub2;*v&sub2; Gleichung 6
-
Eine weitere Beziehung für die ideale Leistung ist das
Produkt von Massendurchsatz und isentropischer
Kompressionsarbeit
-
p = m*Hi*(1000 J/kJ) Gleichung 7
-
worin
-
Hi = Unterschied in derenthalpiedes Kühlmittels aus einem
gesättigten Dampf bei Verdampfungsbedingungen zu
Kondensationsbedingungen unter Sättigung, kJ/kg. Eine
Kombination der beiden Beziehungen, Gleichung 6 und Gleichung
7, liefert
-
v&sub2;*v&sub2; = 1000*Hi Gleichung 8
-
Obwohl Gleichung 8 auf einigen fundamentalen Annahmen beruht,
stellt sie eine gute Abschätzung der Spitzengeschwindigkeit
des Impellers und einen wichtigen Weg zum Vergleich der
Spitzengeschwindigkeiten von Kühlmitteln bereit.
-
Tabelle 1 zeigt die theoretischen Spitzengeschwindigkeiten
für Dichlortetrafluorethan (CFC-114),
1,1,1,3,3,3-Hexafluorpropan (HFC-236fa) und Ammoniak. Die für diesen Vergleich
angenommenen Bedingungen sind, daß das Kühlmittel von einem
gesättigten Dampf bei 4,4 ºC (40 ºF) auf einen Druck
verdichtet wird, der einer Kondensationstemperatur von 43,3 ºC
(110 ºF) entspricht. Dies sind die typischen Bedingungen,
unter denen ein Zentrifugalkühler arbeitet.
-
Ferner beträgt der Durchmesser des Impellers 0,575 m, und für
CFC-114 wird der Verdichter durch einen Elektromotor
angetrieben, der bei 85 r/s arbeitet. Für HFC-236fa wird der
Verdichter durch einen Motor angetrieben, der bei 88 r/s
arbeitet.
TABELLE 1
Ammoniak
-
Um eine Kühlleistung bereitzustellen, die unter Verwendung
des existierenden Gerätes, das für CFC-114 gedacht ist,
ähnlich ist wie die von CFC-114, muß ein Kühlmittel eine
Spitzengeschwindigkeit bereitstellen, die mit der
Spitzengeschwindigkeit, die unter Verwendung von CFC-114 erzeugt
wird, übereinstimmt oder nahezu übereinstimmt. Unter
Verwendung von HFC-236fa Einspring-Ersatz in der für CFC-114 ge
dachten Apparatur und mit einem Raddurchmesser von 0,575 m
erzeugt HFC-236fa eine Spitzengeschwindigkeit von 159,3 m/s
mit einer Motorbetriebsgeschwindigkeit von 88 r/s. Diese
Betriebsgeschwindigkeit könnte übernommen werden, wenn
derselbe Motor verwendet wird, wie er in der vorliegenden Appa
ratur verwendet wird. Alternativ kann die Radgröße auf 0,6 m
vergrößert werden, um den Motor bei 85 r/s zu betreiben.
Somit ist es möglich, HFC-236fa in dem existierenden Gerät,
das für CFC-114 gedacht ist, mit wenig oder keiner
Geräteabänderung zu verwenden.
BEISPIEL 2
-
Dieses Beispiel vergleicht das Verhalten von HFC-236fa mit
CFC-114 in einem Zentrifugalkühlgerät. Die Größe des
Impellers ist in diesem Beispiel 0,762 m.
Verdampfertemperatur ºC
Verdampferdruck, kpa
Netto-Kühleffekt, kJ/kg
Kühlmittelfluß, kg/s
Verdichter-Fließgeschwindigkeit (Einlaß) l/s
polytroper Verdichtungsdruck (m Gashöhe)
relative Spitzengeschwindigkeit, m/s
akustische Geschwindigkeit, m/s
Kühlertemperatur, ºC
Kühlerdruck, kpa
kW
kW/kW Kühlung
-
Diese Daten zeigen, daß HFC-236fa als Ersatz für CFC-114
verwendet werden kann. Einige Abänderungen des Motors für die
Verdichter, die zur Verwendung mit CFC-114 gedacht sind,
können zur Verwendung von HFC-236fa als Einspring-Ersatz
notwendig sein, wie eine Übersetzung des Motors ins Schnelle
oder eine Untersetzung ins Langsame.
-
Zusammenfassend betrifft die Erfindung die Entdeckung, daß
HFC-236fa als Kühlmittel für Zentrifugalverdichter, die zur
Verwendung mit CFC-11, CFC-113 und CFC-114 gedacht sind,
verwendet werden kann, wobei der Ersatz von CFC-114 bevorzugt
ist.