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DE69208001T2 - Durchflussregler - Google Patents

Durchflussregler

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DE69208001T2
DE69208001T2 DE69208001T DE69208001T DE69208001T2 DE 69208001 T2 DE69208001 T2 DE 69208001T2 DE 69208001 T DE69208001 T DE 69208001T DE 69208001 T DE69208001 T DE 69208001T DE 69208001 T2 DE69208001 T2 DE 69208001T2
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DE
Germany
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membrane
tappet
diaphragm
valve
valve seat
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DE69208001T
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Michio Yamaji
Kenji Yamamoto
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K41/00Spindle sealings
    • F16K41/10Spindle sealings with diaphragm, e.g. shaped as bellows or tube
    • F16K41/12Spindle sealings with diaphragm, e.g. shaped as bellows or tube with approximately flat diaphragm
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K7/00Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves
    • F16K7/12Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with flat, dished, or bowl-shaped diaphragm
    • F16K7/14Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with flat, dished, or bowl-shaped diaphragm arranged to be deformed against a flat seat
    • F16K7/16Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with flat, dished, or bowl-shaped diaphragm arranged to be deformed against a flat seat the diaphragm being mechanically actuated, e.g. by screw-spindle or cam

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Durchflußregler zur Verwendung in Strömungsmittelrohrleitungen, wie sie beispielsweise in Halbleiterproduktionsapparaten oder Kernkraftanlagen vorgesehen werden. Der Durchflußregler nutzt die federnde Flexibilität einer Membrane zum Öffnen und Schließen des Strömungskanales.
  • Die Membrane ist an ihrem Umfang festgelegt und verschließt dicht die Ventilkammer und läßt keine Leckverluste an Gas zu. Diese Ventile werden in großem Umfang verwendet in Leitungen zur Förderung von hochreinen Gasen in Halbleiterproduktionsapparaten.
  • In den beigefügten Zeichnungen
  • ist Fig. 1 die Darstellung eines Mittellängsschnitts des Strömungsmittelreglers in einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • ist Fig. 2 die vergrößerte Darstellung eines Mittellängsschnittes eines wesentlichen Teiles des Strömungsmittelreglers der ersten Ausführungsform;
  • ist Fig. 3 die Darstellung eines Mittellängsschnittes des Strömungsmittelreglers in einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
  • ist Fig. 4 die vergrößerte Darstellung eines Mittellängsschnittes eines wesentlichen Teiles des Strömungsmittelreglers der zweiten Ausführungsform;
  • ist Fig. 5 als Mittellängsschnittdarstellung ein üblicher Strömungsmittel regler;
  • ist Fig. 6 als Mittellängsschnittdarstellung ein anderer üblicher Strömungsmittelregler.
  • Übliche Ventile der vorausgesetzten Art sind in den Figuren 5 und 6 dargestellt.
  • Demzufolge weist ein bekannter Strömungsmittelregler gemäß Fig. 5 einen Grundkörper 20, eine Membrane 21, eine Abdeckung oder Abdeckhaube 22, eine Abdeckhaubenmutter 23, eine Scheibe 24, ein Membrandruckmittel 25, einen Stössel 26 und einen Handgriff 27 auf. Wird der Stössel 26 nach unten verstellt, so wird die Membrane 21 in ihrem zentralen Bereich von der Scheibe 24 und dem Druckmittel 25 nach unten gebogen, bis sie auf dem Ventilsitz 28 aufliegt. Wird der Stössel 26 nach oben ver stellt, so wird die Membrane 21 von ihrer Eigenelastizität und dem Druck des Fluids bzw. Strömungsmittels veranlaßt, sich vom Ventilsitz 28 zu entfernen.
  • Gemäß Fig. 6 weist der Strömungsmittel- bzw. Fluidregler einen Grundkörper 20, eine Scheibe 24, eine Feder 29, eine Membrane 21, eine haubenförmige Abdeckung 22, eine Abdeckmutter 23, ein Membranandrückmittel 25, einen Stössel 26 und einen Handgriff 27 auf. Wird der Stössel 26 nach unten verstellt, so wird die Membrane 21 in ihrem zentralen Bereich durch das Andrückmittel 25 nach unten verstellt, um die Scheibe 24 nach unten zu verstellen, bis ein Dichtungspaket 30 der Scheibe 24 zur Anlage an einem Ventilsitz 28 gebracht wird. Wird der Stössel 26 nach oben verstellt, so wird die Scheibe 24 von der Federkraft der Feder 29 nach oben verstellt und vom Ventilsitz 28 abgehoben.
  • Die vorbeschriebenen Fluidregler bewähren sich im praktischen Betrieb sehr gut, indem sie vollständig ohne Leckverluste aus der Ventilkammer sind, d.h. der Kammer oberhalb der Einlaßund der Auslaßöffnung.
  • Indem bei diesen Fluidreglern der Stzssel 26 mittels eines Gewindes verstellbar ist, ist nur eine begrenzte Bewegung des Stössels 26 nach unten zulässig, um die Membrane 21 oder die Scheibe 24 in Kontakt mit dem Ventilsitz 28 zu bringen. Wird der Stössel 26 weitergedreht, nachdem das Ventil in seine Schließstellung gebracht worden ist, so mag der Stössel über den vorgenannten Grenzwert hinaus, d.h. mehr als zum Schließen des Ventils notwendig nach unten verstellt werden, so daß die fest zwischen dem Ventilsitz 28 und dem Membranandrückmittel 25 oder der Scheibe 24 gehaltene Membrane 21, die ja oft sehr dünn ist, so verformt werden kann, daß die Lebensdauer der Membrane stark verkürzt werden kann oder die Membrane sogar vorzeitig bricht. In der AU-A-43 696 ist ein Ventil dieser Art beschrieben, wobei Anschlagmittel zwischen dem Stössel und einer festen Struktur des Ventils wirken, die so zusammenwirken, daß eine weitere Bewegung des Stössels in der Richtung zum Schließen des Ventils nach dem Schließen des Ventils durch die Membrane verhindert wird.
  • Wird der Stössel nach unten verstellt, so wird die Membrane veranlaßt, sich im zentralen Teil nach unten durchzubiegen, um direkt in Anlage am Ventilsitz zu kommen oder die Membrane dient dazu, die Scheibe nach unten zu verstellen, um diese in Kontakt mit dem Ventilsitz zu bringen. Hierdurch wird der Fluid- bzw. Durchflußregler in seine Schließstellung gebracht. Anschläge verhindern zu große Bewegungen in der Richtung der Schließbewegung.
  • Wird der Stössel angehoben, so wird die Membrane zu einer Durchbiegung nach oben veranlaßt, wozu ihre Eigenfederung oder der Fluiddruck Ursache sein können und was zu einer Freigabe des Ventilsitzes führt, oder es wird die Scheibe von der Kraft der in sich federhden Membrane veranlaßt, sich nach oben zu bewegen, bis sie vom Ventilsitz freigekommen ist. Auf diese Weise wird der Fluid- bzw. Durchflußregler in seine Öffnungsstellung gebracht.
  • Desweiteren ist ein Ventil gemäß der Erfindung zur Absorption eines exzessiven Anlagedruckes dadurch gekennzeichnet, daß die Membrane aus einem Metallblatt hergestellt ist, während ein Ventilsitz und/oder ein Membranandrückmittel aus Kunstharz hergestellt ist bzw. sind.
  • Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend anhand der Figuren 1 bis 4 der Zeichnungen beschrieben.
  • In Fig. 1 ist eine erste Ausführungsform eines Fluidreglers gemäß der vorliegenden Erfindung als Mittellängsschnitt dargestellt. Bei dieser ersten Ausführungsform ist vorgesehen, daß eine Membrane 2 im direkten Zusammenwirken mit einem Ventilsitz 13 in Anlage am Ventilsitz oder zum Abheben vom Ventilsitz gebracht wird, um die Öffnungs- oder die Schließstellung des Ventils zu bewirken. Das Bezugszeichen 1 kennzeichnet den Ventilkörper, 2 kennzeichnet eine Membrane, 3 einen Anschlagmechanismus, 4 eine Abdeckung oder Abdeckhaube, 5 eine Haubenmutter, 6 eine Scheibe, 7 ein Membranandrückmittel, 8 einen Stössel und 9 einen Handgriff.
  • Der Ventilkörper 1 besteht aus einem metallischen Material, wie rostfreiem Stahl und hat die Grundform eines Kreuzes mit Fluideinlaß- und -Auslaßöffnungen 10,11 an einander gegenüberliegenden Enden des Kreuzquerbalkens sowie einer eingesenkten inneren Ventilkammer 12, die nach oben offen am oberen Ende des Ventilkörpers 1 angeordnet ist und mit der Einlaßöffnung bzw. der -Auslaßöffnung 10,11 verbunden ist. Der genannten Ventilkammer 12 ist ein Ventilsitz 13 aus synthetischem Harz zugeordnet und im wesentlichen im Kammerboden angeordnet. Die Ventilkammer 12 ist mit einem Stufenabschnitt 14 versehen, der im inneren und unteren Bereich der Wand der Kammer 12 ausgebildet ist. Bei dieser Ausführungsform ist der Ventilsitz aus synthetischem Harz als separates Bauteil dem Ventilkörper 1 zugeordnet, er kann jedoch auch einstückig mit dem Ventilkörper 1 ausgebildet sein.
  • Die Membrane 2 ist oberhalb des Ventilsitzes 13 angeordnet. Sie bewirkt einen luftdichten Abschluß der Ventilkammer und sie weist einen Zentralbereichh auf, der gegenüber dem Randbereich so vertikal verstellbar ist, um von dem Ventilsitz 13 abgehoben oder diesem angenähert zu werden, bis er auf dem Ventilsitz in seiner einen Endstellung aufliegt. Beim Ausführungsbeispiel ist die Membrane aus einem Metallblech, beispielsweise rostfreiem Stahl, wie INCONEL (Handelsmarke) oder einer Memory-Legierung in Tassenform hergestellt, wobei das Mittelteil hochsteht, während die Umfangskante auf dem Stufenabschnitt 14 aufliegt, der auf der Innenseite der Ventilkammer ausgebildet ist, so daß der Rand zwischen dem unteren Ende der Haube und dem Stufenabschnitt eingespannt ist, wenn die Haube in die Ventilkammer 12 eingesetzt worden ist.
  • Die Haube 4 von im wesentlichen zylindrischer Form ist derart in die Ventilkammer 12 eingesetzt, daß sie von der Haubenmutter 5 dicht an den Ventilkörper 1 angelegt ist. Die Haube 4 hat am unteren Ende einen größer im Durchmesser dimensionierten inneren Endkammerabschnitt.
  • Die Scheibe 6 ist am unteren Ende der Haube 4 deren Innenwand derart zugeordnet, daß sie in vertikaler Richtung verstellbar ist, und sie nimmt am unteren Ende ein Membrandruckstück 7 aus synthetischem Harz auf, und sie druckt schließlich mit dem Membrandruckstück 7 auf den zentralen Teil der Membrane 2.
  • Der Stössel 8 ist mit einem Außengewinde versehen und arbeitet mit diesem Außengewinde mit einem Innengewinde der Haube 4 zusammen, so daß er vertikal höhenverstellbar in der Haube 4 gelagert ist und sein unteres Ende in Kontakt mit der Scheibe 6 gebracht werden kann und der Stössel 8 die Scheibe 6 nach unten verstellen und in Kontakt mit dem zentralen Teil der Membrane 2 bringen kann und dieser veranlaßt werden kann, auf dem Ventilsitz 13 mittels des Membrandruckstückes 7 zur Anlage zu kommen. Der Handgriff 9 zur Betätigung des Stössels 8 ist drehfest dem oberen Ende des Stössels 8 zugeordnet, um diesen durch Drehen vertikal verstellen zu können.
  • Der Anschlagmechanismus 3 ist zwischen einem Teil des Ventilkörpers 1 nahe der Umfangskante der Membrane 2 und dem unteren Ende des Stösseis 8 angeordnet, so daß er in der Lage ist, die Bewegung des Stösseis 8 zu begrenzen, wenn der Fluidregler vollständig geschlossen ist (was bedeutet, wenn der zentrale Bereich der Membrane 2 auf dem Ventilsitz 13 dichtend aufliegt).
  • Bei der besprochenen Ausführungsform schließt der Anschlagmechänismus, der demzufolge ein Wegbegrenzer ist, eine ringförmige Stufe 15 zwischen der Oberseite der Umfangskante der Membrane und dem unteren Ende der Abdeckhaube 4 sowie einen Rand 16 ein, der einstückig mit der Außenumfangsfläche des unteren Endes der Abdeckhaube 4 ausgebildet ist und sich innerhalb der Abdeckhaube an deren unterem Ende befindet, um mit der Oberseite der Stufe 15 zusammenwirken zu können. Der Innendurchmesser der Stufe 15 ist etwas kleiner als der der inneren Umfangsfläche des unteren Endes der Abdeckhaube 4 gewählt und ein Abstand zwischen der Stufe 15 und dem Rand 16 ist so bestimmt, daß die Stufe 15 mit dem Rand 16 dann in Berührung kommt, wenn die Membrane 2 durch die sich nach unten bewegende Scheibe 6 nach unten durchgebogen und zur Anlage am Ventilsitz 13 gebracht worden ist.
  • Nachfolgend wird die Arbeitsweise dieses Fluidreglers beschrieben.
  • Um den Fluidregler in die Schließstellung zu bringen, wird der Stössel 8 durch Drehen des Handgriffs 9 nach unten verstellt. Danach werden die Scheibe 6 und das Membranandrückmittel 7 nach unten verstellt, um entsprechend auf den zentralen Teil der Membrane 2 einzuwirken, worauf die Membrane 2 unter Aufbau einer Rückfederkraft so verformt wird, wie es aus Fig. 2 zu ersehen ist, um auf dem Ventilsitz 13 aufzuliegen, womit die Schließstellung des Fluidreglers erreicht ist. Der dargestellte Fluidregler ist so ausgebildet, daß die nach unten gerichtete Verstellbewegung des Stössels 8 durch den Kontakt zwischen der Oberseite der Stufe 15 und dem Anschlagring 16 der Scheibe 6, beendet wird, wenn die Membrane 2 in Kontakt mit dem Ventilsitz 12 gebracht worden ist. Hierdurch wird eine unerwünscht große Abdichtkraft an der Ausbildung behindert und es wird verhindert, daß die Membrane 12 durch eine ungewöhnlich hohe Schließkraft beschädigt oder gar zerstört wird.
  • Um den Fluidregler in seine Öffnungsstellung zurückzustellen, wird der Stössel 8 durch entsprechendes Drehen des Handgriffes 9 nach oben verstellt. Danach federt die Membrane 2 in ihre Ausgangsform zurück, was durch die vorher in ihr aufgebaute federnde Rückstellkraft bewirkt und von dem Fluiddruck unterstützt wird. Die Membrane folgt dabei der nach oben gerichteten Bewegung der Scheibe 6 und des Membranandrückmittels 7 und hebt vom Ventilsitz 13 ab, so daß der Fluidregler in seine Öffnungsstellung kommt.
  • In Fig. 3 ist ein Fluidregler gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung als Mittellängsschnitt dargestellt. Bei diesem Fluidregler ist das Membranandrückmittel 7 nach oben verstellbar oberhalb der Membrane 2 angebracht, und eine Feder 17 ist zwischen der Scheibe 6 und dem Ventilkörper 1 angeordnet. Wird die Membrane 2 in ihrem zentralen Bereich mittels des Membranandrückmittels 7 nach unten gedrückt, so wird die Scheibe 7 nach unten verstellt, um ein Zusammenwirken des Ventilsitzes 13 mit einer Scheibenpackung 18 zu ermöglichen, die der Scheibe 6 zugeordnet ist.
  • Läßt der Druck nach, so veranlaßt die Federkraft der Feder 17 die Scheibe 6 zu einer Bewegung nach oben, um es der Scheibenpackung 18 zu ermöglichen, vom Ventilsitz 13 abzuheben. Darüber hinaus ist der Anschlagmechanismus 3 zwischen einem Teil des Reglerkörpers 1 nahe der Umfangskante der Membrane 2 und dem unteren Ende des Stössels 8 vorgesehen, um die Bewegung des Stössels 8 nach unten zu begrenzen, wenn der Fluidregler vollständig geschlossen ist (d.h. wenn die Scheibenpackung 18 am Ventilsitz 13 in Anlage gekommen ist). Im übrigen gleicht diese Ausführungsform im wesentlichen der ersten Ausführungsform. Entsprechend ist in Fig. 3 mit dem Bezugszeichen 1 ein Reglerkörper, mit 4 eine Abdeckhaube, mit 5 eine Abdeckhaubenmutter, mit 8 ein Stössel, mit 9 ein Handgriff, mit 10 eine Fluideinlaßöffnung, mit 11 eine Fluidauslaßöffnung, mit 12 eine Ventilkammer und mit 14 ein Stufenabschnitt bezeichnet.
  • Der Anschlagmechanismus 3 schließt eine ringförmige Stufe 15 in der Anordnung zwischen der Oberseite der Umfangskante der Membrane 2 und der Unterseite der Abdeckhaube 4 ein sowie eine scheibenförmige Membranandrückplatte 19 in der Anordnung zwischen dem Membranandrückmittel 7 und dem Stössel 8, der die Aufgabe zugewiesen ist, an der Oberseite der Stufe 15 zur Anlage zu kommen. Der Innendurchmesser der Stufe 15 ist etwas kleiner gehalten als der des unteren Endes der Abdeckhaube 4 und zwischen der Stufe 15 und der Membranandrückplatte 19 ist ein Abstand derart bestimmt, daß die Stufe 15 und die Membranandrückplatte 19 zum Zusammenwirken miteinander gebracht werden, wenn die Scheibenpackung 18 infolge der nach unten gerichteten Bewegung des Membranandrückmittels 7 und der Scheibe 6 in Berührung mit dem Ventilsitz 13 kommt.
  • Um den Fluidregler in seine Schließstellung zu bringen, wird der Stössel 8 durch Drehen des Handgriffes 9 nach unten verstellt. Danach bewirken die Membranandrückplatte 19 und das Membranandrückmittel 7, daß der zentrale Teil der Membrane 2 ebenso wie die Scheibe 6 entgegen der Federkraft der Feder 17 nach unten verstellt werden, bis die der Scheibe 6 zugeordnete Scheibenpackung 18 zum Zusammenwirken mit dem Ventilsitz 13 kommt, womit der Fluidregler seine Schließstellung erreicht hat. Ferner wirkt, wenn sich der Fluidregler in seiner Schließstellung befindet (vergl. Fig. 4), die Membranandrückplatte 19 mit der Stufe 15 derart unmittelbar zusammen, daß die nach unten gerichtete Bewegung des Stössels 8 beendet wird. Dadurch wird ein ungewollt hoher Andrückdruck vermieden, wodurch vermieden wird, daß die Membrane 2 durch einen solchen überhohten Andrückdruck beschädigt oder gar zerstört wird. Soll der Fluidregler in seine offene Stellung gebracht werden, so wird durch Einwirken auf den Handgriff 9 der Stössel 8 nach oben verstellt. Dabei wird auch die Scheibe 6 nach oben verstellt, was durch die Federkraft der sich entspannenden Feder 17 und den Fluiddruck bewirkt wird, so daß die Packung 18 vom Ventilsitz 13 abgehoben wird, was zu der Öffnungsstellung des Reglers führt.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich nun, daß der Fluidregler gemäß der vorliegenden Erfindung sich durch einen Anschlagmechanismus zwischen dem Reglergehäuse nahe dem Außenumfang der Membrane und dem unteren Ende des Stössels auszeichnet, der die nach unten gerichtete Bewegung des Stössels begrenzt, wenn der Regler völlig seine Schließstellung erreicht hat; demzufolge werden, obwohl der Stössel mittels eines Verstellgewindes verstellt wird, zu hohe Schließkräfte in der Schließstellung des Reglers zuverlässig vermieden. Demzufolge wird es zuverlässig vermieden, daß die Membrane durch zu hohe Schließdrücke beschädigt oder gar zerstört wird. Dadurch wird mit der Erfindung die Lebensdauer der Membrane deutlich erhöht gegenüber bekannten Lösungen.

Claims (2)

1. Durchflußregler mit einem Strömungskanal, der durch die flexiblen Bewegungen einer Membrane (2) zu öffnen und zu schließen ist, die entlang ihrem Außenumfang eingespannt ist und deren flexiblen Bewegungen durch die Verstellbewegungen eines Ventilstössels bewirkt werden, wobei ein Anschlagmittel vorgesehen ist, das zwischen dem Stössel und einem gehäusefesten Teil des Ventus wirkt, um weitere Schließbewegungen des Ventilstösseis zu verhindern, wenn der Strömungskanal durch die Membrane (2) verschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Membrane (2) eine Metallplatte ist, während ein Ventilsitz (13) und/oder ein auf die Membrane einwirkendes Druckelement (7) aus Kunstharz bestehen bzw. besteht.
2. Durchflußregler nach Anspruch 1, bei dem die Membrane (2) den Strömungskanal unter Einschaltung eines Anschlagteiles (6, Fig. 4) öffnet und schließt.
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