DE69207315T2 - Tragbare Ständer oder Stative - Google Patents
Tragbare Ständer oder StativeInfo
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Description
- Die Erfindung betrifft tragbare Ständer oder Stative. Im besonderen betrifft die Erfindung Ständer oder Stative des Typs, auf dem eine Filmkamera, ein Beleuchtungs- oder ein anderer Apparat montiert werden kann. Derartige Ständer sind gewöhnlich in der Form von Dreibeinen ausgebildet, welche die stabilste Stütze bilden, sie können alternativ hierzu aber auch als Einbein oder Zweibein ausgebildet sein oder jede andere Anzahl von Füßen aufweisen.
- Oftmals ist es wünschenswert, daß ein derartiger Ständer oder ein derartiges Stativ höhenverstellbar ist. Bislang verfügbare Stative wiesen jedoch nur eine begrenzte Verstellbarkeit auf. In Situationen, von denen angenommen werden kann, daß eine große Höhenverstellbarkeit erforderlich werden kann, wie zum Beispiel während Vorgängen der elektronischen Nachrichtenaufzeichnung (ENG - Electronic News Gathering Operations), wird eine bedienende Person daher oftmals zwei verschiedene Ständervorrichtungen verwenden, eine erste mit einer ersten Höheneinstellung und eine zweite mit einer zweiten Höheneinstellung. Dies vergrößert den Umfang der erforderlichen Ausrüstung und ist ohne Zweifel unerwünscht, wenn Geschwindigkeit und Manövrierbarkeit von der Kamera oder anderer Ausrüstung und der diese bedienenden Person gefordert werden, um eine bestimmte Folge von Ereignissen zu verfolgen.
- Es wurden bereits sogenannte "zweistufige" Dreibeine oder andere Stative vorgeschlagen, um dieses Problem zu überwinden. Jeder dieser vorausgegangenen Vorschläge weist jedoch bestimmte Nachteile auf. Einige sind zu massig und schwer, um bei der elektronischen Nachrichtenerfassung verwendet werden zu können. Bei einigen wird der Zweistufen-Betrieb erreicht, indem bestimmte Teile mit anderen Teilen teleskopieren. Dieser Teleskopier-Mechanismus kann verhältnismäßig schnell blockieren, insbesondere beim Eintritt von Fremdkörpern in den Mechanismus, wie Schmutzpartikeln. Daher ist der Einsatz derartiger Vorrichtungen in extremen Gebieten, wie Wüsten, erschwert. Ein weiteres Problem zweistufiger Stativ- Vorrichtungen kann die Starrheit darstellen. Wenn eine solche Vorrichtung zusammen mit einer Kamera verwendet wird, ist es wesentlich, daß das Stativ absolut starr ist, so daß Aufnahmen mit einer langen Belichtungszeit aufgenommen werden können.
- Die DE-U-88 12 402 beschreibt einen ausziehbaren Stützfuß für einen tragbaren Ständer oder ein Stativ mit mehreren Paaren paralleler, langgestreckter, in zwei oder mehreren Ebenen angeordneter Fußelemente, wobei die Fußelemente durch Verschieben der Paare in der ersten bzw. zweiten Ebene ausfahrbar sind, und mit Mitteln zum lösbaren Festlegen der Fußelemente in einer beliebigen Position.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein ausziehbarer Stützfuß für einen tragbaren Ständer oder ein tragbares Stativ geschaffen mit mehreren Paaren paralleler, langgestreckter Fußelemente, wobei die Paare in zwei oder mehreren Ebenen angeordnet sind, wobei die Fußelemente durch Verschieben der Paare in der ersten bzw. zweiten Ebene ausfahrbar sind, und mit Mitteln zum lösbaren Festlegen der Fußelemente in einer beliebigen Position, wobei der Stützfuß dadurch gekennzeichnet ist, daß jedes Fußelement in der zweiten Ebene hinter einem jeweiligen Fußelement in der ersten Ebene liegt, so daß die Ebene, welche den Achsen der Fußelemente gemein ist, senkrecht zu der ersten und zweiten Ebene verläuft.
- Vorzugsweise ist jedes Paar von Fußelementen an deren Enden durch starre Abstandshalter einen kastenförmigen Abschnitt bildend voneinander beabstandet, wobei wenigstens einer der Abstandshalter Durchgangsöffnungen aufweist, um ein zweites Paar von Fußelementen verschieblich aufzunehmen.
- Das Festlegemittel kann desweiteren einen Rumpfbereich mit wenigstens zwei voneinander beabstandeten Aufnahmeöffnungen aufweisen, wobei jede Aufnahmeöffnung ein Fußelement verschieblich aufnimmt, wobei die Fußelemente im wesentlichen parallel sind und das zweite Fußteil bilden; wobei der Rumpfbereich ein Gehäuse definiert, das zwischen den Aufnahmeöffnungen angeordnet ist und ein Festlegeelement aufnimmt, wobei das Festlegeelement zwei planare Anschlagsflächen aufweist, die mit der Längsachse einen Winkel von weniger als 90 einschließen, und in dem Gehäuse aufgenommen und in Längsrichtung innerhalb des Gehäuses verstellbar ist; wobei das Gehäuse mit jeder Aufnahmeöffnung über einen von mehreren inneren Durchgängen kommuniziert, die in dem Rumpfbereich vorgesehen sind und innerhalb deren jeder ein Klemmelement verschieblich angeordnet ist, welches eine ebene Fläche mit einem zu der Anschlagsfläche komplementären Winkel aufweist, um mit der jeweiligen Anschlagsfläche zusammenzuwirken, wobei jedes Klemmelement eine Längserstreckung aufweist, die größer ist als die Längserstreckung des inneren Durchgangs, innerhalb dessen es angeordnet ist; wobei das zweite Fußteil relativ zu dem ersten Fußteil klemmbar ist, indem das Festlegeelement gegenüber dem Rumpfbereich in Längsrichtung verstellt wird, um die Anschlagsflächen des Festlegeelements an die jeweiligen Anschlagsflächen des Klemmelements in Anlage zu bringen und gegenüber diesen zu verschieben, um diese Elemente in Richtung auf ihre jeweiligen Aufnahmeöffnungen zu verdrängen und dadurch die Fußelemente in ihren jeweiligen Aufnahmeöffnungen zu klemmen.
- Das Festlegelement ist vorzugsweise schwimmend innerhalb des Gehäuses angeordnet und kann trapezförmig ausgebildet sein und wenigstens zwei Anschlagsflächen aufweisen, welche die konusförmigen Seiten davon bilden.
- Die Klemmelemente wirken vorzugsweise auf Gleitstücke ein, welche die ausfahrbaren Elemente klemmen. Die Klemmelemente können um ihre Längsachse und damit gegenüber den Gleitstücken und dem trapezförmigen Block umdrehbar gehalten sein, so daß eine Verstellung des Blocks in Längsrichtung eine durch Rotation erfolgende Verstellung der Klemmelemente bewirkt, um die planaren Flächen aneinander anliegend auszurichten.
- Die Klemmflächen können von den Gleitstücken durch einen Vorsprung und eine Aufnahme gestützt sein, wobei zwischen dem Vorsprungsdurchmesser und dem Aufnahmedurchmesser eine Toleranz besteht, um eine relative Umdrehung des Vorsprungs und der Aufnahme und damit eine relative Umdrehung des Gleitstücks und des Klemmelements zu ermöglichen. Das Klemmelement kann andernfalls schwimmend innerhalb des Gehäuses angeordnet sein. Es werden nachfolgend Ausführungsformen der Erfindung lediglich beispielhaft und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
- Figur 1 einen Ständer oder ein Stativ in der Form eines Dreibeins in seiner eingefahrenen, eine geringstmögliche Höhe aufweisenden Stellung zeigt;
- Figur 2 zeigt das Dreibein in einer Zwischenstellung;
- Figur 3 zeigt eine Seitenansicht des Dreibeins in der Zwischenstellung, wobei zur besseren Darstellung ein Stützfuß weggelassen wurde;
- Figur 4 zeigt ein Detail eines der Stützfüße des Dreibeins in seine Einzelteile zerlegt;
- Figur 5 zeigt einen Teil eines Schiebemechanismus;
- Figur 6 zeigt eine schematische Vorderansicht von Teilen eines Stützfußes;
- Figur 7 zeigt eine Seitenansicht des Stützfußes nach Figur 6; und
- Figur 8 zeigt einen Querschnitt durch den Bereich A-A der Figur 7, wobei der Festlege-Mechanismus dargestellt ist.
- Bezugnehmend auf die Figur 1 umfaßt ein zweitstufiges Dreibein einen Befestigungsbereich oder Kopf 1 zur Aufnahme einer Kamera oder eines anderen Apparates, der schwenkbar an drei Stützfußabschnitte 2 montierbar ist. Jeder der Stützfußabschnitte 2 umfaßt mehrere rohrförmige Fußelemente oder Streben 3. Diese sind voneinander beabstandet und derart miteinander verbunden, daß sie alle parallel und voneinander beabstandet verlaufen und daß wenigstens einige der Fußteile 3 in axialer Richtung gegenüber den anderen Teilen verschieblich sind, um einen Fuß zu verlängern oder zu verkürzen und das Stützelement 1 gegenüber dem Boden zu heben oder zu senken. Jedes Fußteil 2 berührt eine Bodenoberfläche mittels eines oder mehrerer Dorne 48, die in den Figuren 6 und 7 deutlicher dargestellt sind. Es ist wohlbekannt, daß eine Dreibein- Struktur am stabilsten ist, aber die Erfindung ist gleichermaßen auf andere Strukturen, wie Einbeine oder zum Beispiel Vierbeine, anwendbar.
- Das dargestellte Dreibein ist ein zweistufiges Dreibein, dies bedeutet, daß zwei Stufen bei dem Mechanismus zur Höhenverstellung jedes Fußes beteiligt sind. Wie in den Figuren 2 und 3 dargestellt ist, bringt dieser Mechnismus ein relatives Verschieben von jeweiligen Paaren von strebenförmigen Elementen 3 in einer Längsrichtung mit sich.
- Jeder Fuß umfaßt drei Teile, die sich gegeneinander verschieben lassen. Diese Teile sind in der Figur 4 als 20, 30 und 40 dargestellt. Jedes Teil weist wenigstens ein Paar paralleler rohrförmiger Streben- oder Fußelemente auf, die zum Beispiel aus einer leichten Legierung oder einem stabilen Kunststoffmaterial hergestellt sein können. Die Streben sind an ihren Enden durch Abstandshalterglieder voneinander beabstandet, die eine stabile kastenförmige Struktur für ein Höchstmaß an Stabilität und Festigkeit bilden.
- Das erste Teil 20, das so ausgebildet ist, daß es auf einer zusammengebauten Dreibein-Struktur in radialer Richtung innen angeordnet ist, umfaßt zwei parallele Röhren oder Stäbe 21 und 22, die typischerweise mittels zweier Abstandshalter 24a und 24b, eines an jedem Ende, mit welchen die Glieder sicher verbunden sind, derart beabstandet, daß ungefähr 8,5 cm zwischen ihren Längsachsen liegen. Die Glieder können mittels Schraubverbindung in einer Stellung gehalten sein, oder sie können in anderer Weise, zum Beispiel durch die Verwendung eines Klebers, befestigt sein. Das obere Glied 24a hält eine umdrehbare Stange 23, die dazu verwendet werden kann, den Fuß in üblicher Weise an einen Kopf und an andere Füße eines Dreibeins zu montieren. Das Glied 24b weist zwei Durchgangsöffnungen 25 auf, welche mit den Stangen 21 und 22 kolinear ausgerichtet sind. Die rohrförmigen Elemente 21 und 22 haben typischerweise einen Durchmesser von etwa 1,2 cm. Sie sind aus einem Materiel hergestellt, das fest ist und bedeutsamen Biegungen in Querrichtung einen hinreichenden Widerstand entgegenbringt.
- Das Teil 30 umfaßt zwei parallele Paare von Fußelementen 31, 32 und 36, 37. Die Fußelemente sind befestigt und voneinander beabstandet durch je einen oberen bzw. einen unteren Abstandshalter 24a bzw. 24b. Wie dargestellt ist, liegen die rohrförmigen Elemente 31 und 32 gegen die Vorderseite des Teils an und sind etwa 8,5 cm voneinander beabstandet, i.e. um den gleichen Abstand wie die Fußelemente 21, 22 des Teils 20. Die Elemente 36 und 37 liegen in einer Ebene, die etwa 2 cm hinter der ersten Ebene verläuft, und sind etwa 4 cm voneinader beabstandet. Das Abstandshalterglied 34a ist in der Draufsicht ungefähr U-förmig, und die Stangen 31 und 32 sind von der Unterseite her an den Schenkeln des U befestigt, während die Stangen 36 und 37 an dem hinteren Teil des U befestigt sind. Im hinteren Bereich des U sind Durchgangsöffnungen 35a ausgebildet, wie aus der Figur ersichtlich ist. Der Abstandshalter 34a umfaßt einen an späterer Stelle zu erläuternden Festlegemechanismus, derart, daß er gegenüber den Öffnungen 35a verschiebbare rohrförmige Elemente in jeder beliebigen Position festlegen kann. Der Festlegemechanismus umfaßt einen Festlegehebel 38. Der untere Abstandshalter 34b weist in der Draufsicht eine T-förmige Gestalt auf, wobei der Querbalken des T nach vorne gerichtet ist und die beiden vorderen Elemente 31 und 32 an ihren Enden hält, und wobei der Stamm des T nach hinten zeigt und die Stangen 36 und 37 hält. In dem T-förmigen Abstandshalter sind Durchgangsöffnungen 35b an mit den Stangen 31 und 32 im wesentlichen kolinearen Positionen ausgebildet.
- Das Teil 40 umfaßt ein einziges Paar rohrförmiger, paralleler Elemente, die etwa 4 cm voneinander beabstandet sind (die also denselben Abstand aufweisen wie die Röhren 36, 37). Der obere Abstandshalter des Teils 44a weist etwa dieselbe Längserstreckung auf wie der obere Abstandshalter 24a und 34a und ist ebenfalls ein Festlegeglied mit einem Festlegemechanismus, der demjenigen des Teils 34a ähnlich ist und einen Festlegehebel 48 aufweist. Der Abstandshalter 44a ist mit zwei Durchgangsöf fnungen 45 ausgebildet, in denen eine gegenüber den Öffnungen verschiebliche Stange in jeder beliebigen Position festgelegt werden kann. Der untere Abstandshalter 44b umfaßt einen vorderen Augbereich 47 und zwei Dorne 48, die geeignet sind, gegen den Boden anzuliegen, wenn der Fuß benutzt wird.
- Es wird nun die zusammengebaute Struktur des Fußes beschrieben.
- Die rohrförmigen Fußteile werden nacheinander zusammengebaut, und die jeweiligen Abstandshalter-Glieder an den rohrförmigen Fußelementen befestigt, indem vorzugsweise durch Schrauböffnungen auf der Seite der Abstandshalter-Glieder hindurch eine Schraubverbindung angebracht wird. Wenn der gesamte Zusammenbau erfolgt ist, zeigt sich die Struktur wie folgt. Röhren 21 und 22 erstrecken sich durch Durchgangsöffnungen 35a in dem Teil 30. Daher verlaufen die Röhren 36 und 37 des Teils 30 kolinear mit den Röhren 21 und 22, und die Röhren 31 und 32 liegen vor der durch die Fußelemente 21, 22, 36 und 37 gebildeten Ebene. Die Röhren 21 und 22 sind gleitend verlagerbar gegenüber den Durchgangsöffnungen 35a und lassen sich in jeder beliebigen Position durch den nachfolgend beschriebenen Festlegemechanismus festlegen. Die Röhren 31 und 32 sind ihrerseits innerhalb der Durchgangsöffnungen 45 und daher gleitend verschiebbar gegenüber diesen Durchgangsöffnungen 45 in dem Teil 40 gehalten. Wiederum läßt sich die relative Position der Teile 30 und 40 variieren und nach Belieben festlegen, da auch das Teil 40 ein für ein Festlegen geeignetes Teil ist. Daher läßt sich die Höhe des Fußes in einem Zweistufen-Mechanismus einstellen, indem als erstes das Teil 30 gegenüber dem Teil 20 und als zweites das Teil 40 gegenüber dem Teil 30 verlagert wird.
- Die hinteren Röhren 36 und 37 des Teils 30 führen durch Öffnungen 25 in dem Teil 20 und die Röhren 41 und 42 des Teils 40 führen durch Öffnungen 45b des Teils 30 hindurch. Es ist daher einsichtig, daß jedes rohrförmige Teil der Struktur an einem Ende an einem Abstandshalter befestigt ist, der gegenüber dieser Röhre ortsfest ist, daß jedes rohrförmige Teil aber auch durch einen Abstandshalter hindurch verschiebbar ist, der zu einem anderen Teil gehört. Demgemäß werden zu jedem Zeitpunkt eine Anzahl von kastenförmigen Abschnitten in zwei Ebenen gebildet, was zu einer stabilen Struktur führt.
- Vorstehend wurde ein Zweistufen-Mechanismus beschrieben; es können jedoch weitere Stufen hinzugefügt werden, sofern dies erforderlich ist, und zwar entweder unter Beibehaltung der Zweiebenen-Struktur oder unter Hinzufügung einer dritten Ebene oder weiteren Ebenen. Dies führt jedoch zu zunehmender Komplexität, und es ist gewöhnlich eine zweistufige Ausziehbarkeit ausreichend.
- Dort, wo eine Röhre durch eine Durchgangsöffnung geführt ist und gegenüber der Durchgangsöffnung verschieblich verlagerbar ist, sind eine geringe Reibung aufweisende Ringe 60 (Figur 5) in radialen Nuten (61) innerhalb eines Abstandhalterglieds vorgesehen. Die Ringe sind typischerweise aus Nylon oder einem anderen geeigneten Kunststoff oder aus einem anderen Material hergestellt und sind, wie mit dem Bezugszeichen 62 angedeutet, geschnitten. Dieser Schnitt geht von der inneren Oberfläche des Rings aus und ist ungefähr tangential hierzu und erstreckt sich zur Außenseite des Rings. Ein solcher Schnitt bewirkt, daß der Ring sich zu schließen sucht und daher eine innerhalb des Rings verschiebliche Röhre eng umgreift. Infolgedessen wird die Röhre im Zuge einer Relativbewegung der Röhre und des Rings durch den Ring abgerieben, wodurch ein Reinigungseffekt herbeigeführt wird. Der Ring verhindert auch das Eindringen von aus Partikeln bestehendem Material, wie Sand oder Eis, so daß der Fuß und das Stativ oder der Ständer in Gegenden eingesetzt werden können, die bislang als zu extrem angesehen wurden, wie Wüsten oder arktische Regionen. Wie in der Figur 5b dargestellt ist, können die Radialnuten 61 in einigen Ausführungsformen eine größere Tiefe als der Durchmesser eines Rings 60 aufweisen. Der nachfolgend beschriebene Festlegemechanismus versucht, eine Röhre quer zur Längsachse des Fußes nach außen zu drücken. Wenn ein Fuß festgelegt wird, wird daher der Nylonring in die Nut gedrückt, und die Seite der Röhre liegt direkt gegen die metallische oder aus einem anderen Material bestehende Oberfläche des Abstandshalters an, wodurch eine stabile Verbindung geschaffen wird.
- Figur 6 zeigt eine schematische Frontansicht eines zusammengebauten Fußes. Diese Figur zeigt detaillierter, wie die Teile zusammengefügt sind, und wie die Abstandshalter von oben nach unten in der Reihenfolge 24a, 34a, 44a, 24b, 34b und 44b zusammengefügt sind. Diese relative Anordnung wird unabhängig von dem Grad des Ausziehens stets beibehalten. Es wird darauf hingewiesen, daß die Röhren in zwei Ebenen, eine unterhalb der anderen in der Figur, verlaufen. Zum Beispiel erstrecken sich die Röhren 36 und 37 hinter den Röhren 41 und 42, in entsprechender Weise erstrecken sich die Röhren 21 und 22 hinter den Röhren 31 und 32.
- Figur 7 zeigt eine Seitenansicht der Figur 6, welche die zwei Ebenen besser verdeutlicht und zeigt, wie die verschiedenen kastenförmigen Abschnitte konstruiert sind.
- Figur 8 zeigt einen Querschnitt durch das festlegbare Abstandshalterglied 44a, welcher den Festlegemechanismus zeigt. Wie aus der Figur ersichtlich ist, ist der Festlegehebel 48 auf dem Ende eines Zapfens 49 montiert. Der Zapfen kann auf einen trapezförmigen Block 50 einwirken, so daß der Block gegenüber dem Gehäuse angehoben oder gesenkt wird. Der Block 50 ist quadratisch oder rechteckförmig in der Draufsicht und ist in einer Öffnung in dem Glied 44a mit einem Spiel zwischen der Öffnung und dem Block aufgenommen, so daß der Block zu einem gewissen Grad schwimmend in der Öffnung angeordnet ist und zusammen mit dem Zapfen 49 um die horizontale Achse in die Zeichnungsebene der Figur kippen kann. Der Block 50 weist konusförmige, planare Seitenkanten 51 auf, die so ausgebildet sind, daß sie gegen jeweilige Klemmelemente 52 anliegen können, welche an einem Ende keilförmig ausgebildete Bereiche 54 mit dem Block 50 entsprechenden konusförmigen, planaren Kanten aufweisen. Die keilförmigen Bereiche 54 sind über Stangen 55 mit Endstücken 56 verbunden, die einen endseitigen Vorsprung 57 aufweisen. Die Elemente 52 sind durch jeweilige innere Durchgänge 53, welche mit den Durchgangsöffnungen 45 für die Aufnahme von rohrförmigen Elementen 31 und 32 kommunizieren, in ihrer Längsrichtung verschieblich. Der Vorsprung 57 greift in eine entsprechend ausgebildete Ausnehmung in einem Gleitstück 58 ein, welches gemäß einer Ausführungsform aus Nylon bestehen kann. Das Gleitstück 58 wirkt auf eine in die Durchgangsöffnung 45 eingeführte Röhre 31 oder 32 ein, um die Röhre gegenüber dem Abstandshalter 44a festzulegen. Die Oberfläche des Gleitstücks, welche die Röhre berührt, kann eine entsprechend der Röhrenwand bogenförmig ausgebildete Oberfläche aufweisen, wodurch statt eines Punktkontakts ein Flächenkontakt erreicht wird.
- Der Festlegehebel 48 bewirkt gemäß einer Ausführungsform eine Drehung des Zapfens 49, und zwar eine Viertelumdrehung zwischen seiner Freigabestellung und seiner Festlegestellung. Der Hebel 48 ist von dem Abstandshalterglied 44a durch eine oder mehrere Scheiben 49 beabstandet und erstreckt sich in der Festlegestellung (gezeigt in den Figuren 6, 7 und 8) senkrecht zur Längsachse des Fußes. Der Schaft 49 bewirkt, wenn er gedreht wird, ein Anheben des Blocks 50. Dies kann durch zusammenwirkende Schraubengewinde oder durch die Wirkung einer Nocke erreicht werden. Der Zapfen kann zum Beispiel einen ellyptischen oder andersartig ausgebildeten exzentrischen Querschnitt über seine gesamte Länge oder einen Teil seiner Länge aufweisen, welcher Querschnitt mit einem inneren Profil des Blocks zusammenwirkt, um den Block zu heben oder zu senken und dadurch den schwimmenden Block in Anlage mit den keilförmigen Bereichen 54 zu bringen und in der Folge eine nach außen gerichtete Längsverlagerung der Elemente 52 zu bewirken, um die Röhren 31 und 32 festzulegen. Alternativ hierzu kann der Schaft 49 einen oder mehrere flache oder planare Abschnitte an seiner Peripherie aufweisen, die mit der inneren Oberfläche des Blocks 50 zusammenwirken.
- Die schwimmende Anordnung des Blocks 50 ermöglicht einen Ausgleich von beispielsweise variierenden Beabstandungen der rohrförmigen Elemente, da der Block den Mechanismus automatisch zentriert, wenn er in eine Festlegestellung gebracht wird. Die schwimmende Anordnung des Blocks 50 kann auch Ungleichmäßigkeiten auf einer Röhrenoberfläche, die zum Beispiel durch Schmutz hervorgerufen werden, kompensieren. Da zwischen den Flächen des Blocks 50 und der Keile 54 ein flächenhafter Kontakt stattfindet, wird der Druck über die sich berührenden Flächen verteilt, und der Mechanismus verschleißt sehr viel langsamer als dies bei bekannten Festlegesystemen der Fall ist, bei denen ein Punktkontakt zwischen gekrümmten oder konischen Körpern besteht.
- Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die Klemmelemente 52 ebenfalls schwimmend angeordnet, so daß die Vorsprünge 57 nur lose in die Ausnehmungen der Gleitstücke 58 eingreifen, wodurch das Klemmelement um seine Längsachse umdrehbar ist. Daher kann das keilförmige Stück 54 gegenüber dem trapezförmigen Block 50 rotieren. Wenn beim Betrieb des Systems der Block 50 nach oben gezogen wird, wird der Keil 54 automatisch in eine planare Anlage gedreht, und zu dem Block 50 ausgerichtet, um ein rohrförmiges Element 31 oder 32 zu klemmen. Hierdurch ist es nicht erforderlich, das Klemmelement und das Gleitstück genau winkelmäßig auszurichten, wie dies bei einem früher vorgeschlagenen Festlegemechanismus der Fall war, der gewöhnlich die Anordnung des Mechanismus in einer komplexen Spannvorrichtung zum Ausrichten erforderte. Bei dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung richten sich die Klemmelemente 52 nach einer Betätigung des Blocks 50 selbst automatisch gegenüber dem Block 50 aus, da sie gegenüber dem Gleitstück 58 und dem Block 50 umdrehbar gehalten sind. Die Selbstausrichtung gewährleistet, daß beide Klemmelemente ausgerichtet und derart verlagert werden, daß sie ein jeweiliges rohrförmiges Element fest greifen. In Systemen, bei denen eine Vorausrichtung erforderlich ist, kommt es manchmal vor, daß eine Röhre fest gegriffen, die andere aber eher lose gegriffen wird, was ein Auftreten von Schlupf erlaubt und einen Verlust an Stabilität bedeutet.
- Es sollte berücksichtigt werden, daß der Verstellhebel auf der Oberfläche des Mechanismus angeordnet werden sollte. Bei Umdrehung des Mechanismus um die Achse des Klemmelements 52 könnte der Hebel in einer alternativen Ausführungsform an der Front-, Unter- oder Rückseite des Mechanismus angeordnet sein. In einem Ausführungsbeispiel ist der Hebel an der Vorderseite vorgesehen. Dies kann die Wahrscheinlichkeit verringern, daß der Hebel unbeabsichtigt zum Beispiel von einer Festlegestellung in eine Freigabestellung gedreht wird. Der vorspringende Verstellhebel kann durch andere Betätigungselemente ersetzt werden, wie zum Beispiel Drehknöpfe oder Schiebevorrichtungen, welche dieselbe Funktion ausübend eine relative Bewegung zwischen dem trapezförmigen Block 50 und den Keilen 54 bewirken.
Claims (15)
1. Ausziehbarer Stützfuß für einen tragbaren Ständer oder
ein Stativ, mit mehreren Paaren paralleler
langgestreckter Fußelemente (21, 22; 31, 32; 36, 37; 41,
42), wobei die Paare in zwei oder mehrere Ebenen
angeordnet sind, wobei die Fußelemente durch Verschieben
der Paare in der ersten bzw.- zweiten Ebene ausfahrbar
sind, und mit Mitteln zum lösbaren Festlegen der
Fußelemente in einer beliebigen Position, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes Fußelement (31, 32; 41, 42) in
der zweiten Ebene hinter einem jeweiligen Fußelement (21,
22; 36, 37) in der ersten Ebene liegt, so daß jede Ebene,
die den Achsen jedes jeweiligen Fußelements gemein ist,
senkrecht zu der ersten und zweiten Ebene verläuft.
2. Ausziehbarer Stützfuß nach Anspruch 1, wobei jedes Paar
von Fußelementen an deren Enden durch starre
Abstandshalter (24, 34, 44) einen kastenförmigen
Abschnitt bildend voneinander beabstandet ist, wobei
wenigstens einer der Abstandshalter Durchgangsöffnungen
(25, 35, 45) aufweist, um ein zweites Paar von
Fußelementen verschieblich aufzunehmen.
3. Ausziehbarer Stützfuß nach Anspruch 1 oder 2, umfassend
ein erstes von einem Paar paralleler Fußelemente (21, 22)
in einer ersten Ebene gebildetes Fußteil (20); ein
zweites von einem Paar paralleler Fußelemente (36, 37) in
der ersten Ebene und einem Paar paralleler Fußelemente
(31, 32) in einer zweiten Ebene gebildetes Fußteil (30);
und ein drittes von einem Paar paralleler Fußelemente
(41, 42) in der zweiten Ebene gebildetes drittes Fußteil
(40), wobei der ausfahrbare Stützfuß durch Verbinden des
ersten Fußteils mit dem zweiten Fußteil und des zweiten
Fußteils mit dem dritten Fußteil zusammengebaut ist.
4. Ausziehbarer Stützfuß nach Anspruch 2 oder 3, sofern
rückbezogen auf Anspruch 2, wobei die Festlegemittel
einigen der Abstandshalter zugeordnet sind.
5. Ausziehbarer Stützfuß nach den vorstehenden Ansprüchen 2
bis 4, wobei die Abstandshalter Durchgangsöffnungen
aufweisen mit einer inneren radialen Nut (61) und einem
eine geringe Reibung aufweisenden Spaltring (60), der
innerhalb der Nut angeordnet ist, wobei die Nut einen
Durchmesser aufweist, der größer ist als der Durchmesser
des Rings, so daß zwischen diesen eine Toleranz besteht,
wobei der Ring geschnitten ist, so daß er bestrebt ist,
um ein hindurchgestecktes Fußteil herum dichtend
anzuliegen, um ein Eindringen von Fremdmaterial zu
verhindern.
6. Ausziehbarer Stützfuß nach Anspruch 5, wobei der Schnitt
(62) von der inneren Fläche des Rings ausgeht und im
wesentlichen tangential hierzu verläuft.
7. Ausfahrbarer Stützfuß nach einem der vorstehenden
Ansprüche, wobei das Festlegemittel einen Rumpfbereich
mit wenigstens zwei voneinander beabstandeten durch den
Rumpfbereich hindurchführenden Aufnahmeöffnungen (45)
aufweist, wobei jede Aufnahmeöffnung ein Fußelement (31,
32) verschieblich aufnimmt, wobei die Fußelemente im
wesentlichen parallel sind und das zweite Fußteil bilden;
wobei der Rumpfbereich ein Gehäuse definiert, das
zwischen den Aufnahmeöffnungen angeordnet ist und ein
Festlegeelement (50) aufnimmt, wobei das Festlegeelement
zwei planare Anschlagsflächen (51) aufweist, die mit der
Längsachse einen Winkel von weniger als 90 einschließen,
und in dem Gehäuse aufgenommen und in Längsrichtung
innerhalb des Gehäuses verstellbar ist; wobei das Gehäuse
mit jeder Aufnahmeöffnung über einen von mehreren inneren
Durchgängen (53) kommuniziert, die in dem Rumpfbereich
vorgesehen sind und innerhalb deren jeder ein
Klemmelement (52) verschieblich angeordnet ist, welches
eine ebene Fläche mit einem zu der Anschlagsfläche
komplementären Winkel aufweist, um mit der jeweiligen
Anschlagsfläche zusammenzuwirken, wobei jedes
Klemmelement eine Längserstreckung aufweist, die größer
ist als die Längserstreckung des inneren Durchgangs,
innerhalb dessen es angeordnet ist; wobei das zweite
Fußteil relativ zu dem ersten Fußteil klemmbar ist, indem
das Festlegeelement gegenüber dem Rumpfbereich in
Längsrichtung verstellt wird, um die Anschlagsflächen des
Festlegeelements an die jeweiligen Anschlagsflächen des
Klemmelements in Anlage zu bringen und gegenüber diesen
zu verschieben, um diese Elemente in Richtung auf ihre
jeweiligen Aufnahmeöffnungen zu verdrängen und dadurch
die Fußelemente in ihren jeweiligen Aufnahmeöffnungen zu
klemmen.
8. Ausziehbarer Stützfuß nach Anspruch 7, wobei das
Festlegeelement schwimmend in dem Gehäuse angeordnet ist.
9. Ausziehbarer Stützfuß nach Anspruch 7 oder 8, wobei das
Festlegeelement trapezförmig ausgebildet ist und
wenigstens zwei Anschlagsflächen aufweist, welche die
konusförmigen Seiten davon bilden.
10. Ausziehbarer Stützfuß nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
wobei das Klemmittel Gleitstücke (58) umfaßt, auf welche
die Klemmelemente einwirken, um die ausfahrbaren Elemente
zu klemmen.
11. Ausziehbarer Stützfuß nach einem der Ansprüche 7 bis 10,
wobei das Klemmelement schwimmend in dem Gehäuse
angeordnet ist.
12. Ausziehbarer Stützfuß nach Anspruch 11, wobei die
Klemmelemente gegenüber den Gleitstücken und dem
Festlegeelement umdrehbar gehalten sind, derart, daß eine
in Längsrichtung gerichtete Verstellung des
Festlegeelements eine durch Rotation erfolgende
Verstellung der Klemmelemente bewirkt, um die planaren
Flächen des Festlegeelements und der Klemmelemente
aneinander anliegend auszurichten.
13. Ausziehbarer Stützfuß nach Anspruch 12, wobei jedes
Klemmelement einen Vorsprung (51) aufweist, der so
ausgebildet ist, daß er in eine entsprechend ausgeformte
Ausnehmung in jedem Gleitstück paßt, wobei zwischen dem
Durchmesser des Vorsprungs und der Ausnehmung eine
Toleranz besteht, um eine relative Umdrehbarkeit der
Klemmelemente gegenüber den Gleitstücken zu ermöglichen.
14. Tragbarer Ständer oder Stativ umfassend wenigstens einen
ausziehbaren Stützfuß nach einem der vorstehenden
Ansprüche.
15. Tragbarer Ständer oder Stützfuß nach Anspruch 14, der ein
Dreibein mit drei ausziehbaren Stützfüßen ist.
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