DE69205154T2 - Verwendung von mindestens einem gereinigten peptid, welches durch kaseinhydrolyse hergestellt werden kann und opiataktivität hat, als aktiven bestandteil in der herstellung einer kosmetischen zusammensetzung. - Google Patents
Verwendung von mindestens einem gereinigten peptid, welches durch kaseinhydrolyse hergestellt werden kann und opiataktivität hat, als aktiven bestandteil in der herstellung einer kosmetischen zusammensetzung.Info
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Description
- Die Erfindung betrifft die Verwendung mindestens eines Peptids als Wirkstoff bei der Herstellung einer kosmetischen Zubereitung, wobei das Peptid durch Hydrolyse oder Proteolyse von Muchkaseinen erhältlich ist.
- Es ist bekannt, daß die Kaseine phosphorhaltige Proteine darstellen, die aus entrahmter Milch bei einem pH-Wert von 4,6 bei Raumtemperatur ausgefällt werden.
- Unter den Kaseinbestandteilen sind hauptsächlich vier Stoffe bekannt, nämlich die αs1-, αs2-, β- und K-Kaseine.
- Ferner ist bekannt, daß gewisse Peptide, die sich durch die Hydrolyse des Kaseins gewinnen lassen, eine opioidartige Wirksamkeit besitzen, wobei diese Aktivität insbesondere durch den Hemmeffekt auf das elektrisch stimulierte Ileum von Meerschweinchen aufgezeigt werden kann. Diese Hemmung ist unter der Wirkung von Naloxon, das einen morphin-spezifischen Antagonisten darstellt, reversibel. Die Kasein-Peptid-Wirksamkeit läßt sich auch durch die Inhibierung von Kontraktionen aufzeigen, die sich durch die elektrische Stimulierung des Vas deferens bei Mäusen oder Ratten hervorrufen kann, wobei diese Inhibierung auch in diesem Falle unter der Wirkung von Naloxon reversibel ist.
- Das Dokument EP-A-19829 beschreibt von Kasein stammende Peptide (β-Kasomorphine), welche als Arzneimittel mit einer opioidartigen und neuroleptischen Aktivität einsetzbar sind.
- Das Dokument US-3558770 beschreibt insbesondere die Verwendung von Gesamthydrolysaten aus Kasein mit einem glättenden Effekt auf Hautfalten.
- Es wurde nunmehr gefunden, daß die insbesondere durch Hydrolyse oder Proteolyse von Milchkaseinen erhältlichen Peptide mit einer opioidartigen Aktivität bzw. Peptidfraktionen mit einem Gehalt an diesen Stoffen interessante kosmetische Eigenschaften besitzen, so daß sich diese Substanzen als Wirkstoffe in kosmetischen Zubereitungen verwenden lassen.
- Die erfindungsgemäß erhältliche kosmetische Zubereitung ist dadurch gekennzeichnet, daß sie als Wirkstoff mindestens ein Peptid mit opioidartiger Wirkung enthält, das sich durch die Hydrolyse oder Proteolyse von Milchkaseinen gewinnen läßt. Die erfindungsgemäße Zubereitung stellt insbesondere eine kosmetische Zusammensetzung für die Haut dar.
- Der Wirkstoff kann in Form mindestens eines gereinigten Peptids mit Opioidaktivität vorliegen, der entweder durch Peptidsynthese oder durch die Reinigung eines Hydrolysats aus Kaseinen gewonnen wird. Der Wirkstoff kann auch aus einer Peptidfraktion bestehen, die mindestens ein Peptid mit Opioidwirkung enthält, wobei diese Fraktion durch die partielle Reinigung eines Gesamthydrolysats aus Kaseinen erhalten werden kann, beispielsweise durch Chromatographieverfahren, z.B. der Adsorptionschromatographie, der Ausschlußchromatographie (Molekularsieb) oder durch die Affinitätschromatographie oder auch durch Membranfiltrierverfahren, insbesondere die Ultrafiltration.
- Die Peptide oder Peptidfraktionen, welche sich als Wirkstoffe in den erfindungsgemäßen Zubereitungen verwenden lassen, sind daher mindestens teilweise gereinigt, was bedeutet, daß das Einarbeiten eines Gesamthydrolysats aus Kasein als Wirkstoff ausgeschlossen ist.
- Die als Wirkstoffe in den kosmetischen, erfindungsgemäß erhältlichen Zubereitungen vorhandenen Peptide sind unter den folgenden ausgewählt:
- als Heptapeptid:
- Arg Tyr Leu Gly Tyr Leu Glu
- oder das entsprechende Hexapeptid:
- Arg Tyr Leu Gly Tyr Leu.
- Die beiden obenstehenden Peptide werden aus αs1-Kaseinhydrolysaten hergestellt, vgl. beispielsweise C. ZIOUDROU et al., J.BIOL. CHEM., 254. Nr. 7, Seiten 2446-2449, (1979).
- Als Undecapeptid:
- Tyr Pro Phe Pro Gly Pro Ile Pro Asn Ser Leu,
- als entsprechendes Heptapeptid:
- Tyr Pro Phe Pro Gly Pro Ile (auch β-7-Kasomorphin genannt),
- und als entsprechende Pentapeptid:
- Tyr Pro Phe Pro Gly (auch als β-5-Kasomorphin bezeichnet).
- Es ist bekannt, daß das Undecapeptid mit einer mäßigen opioidartigen Aktivität selbst den Vorläufer des Hepta- und Pentapeptids mit einer bedeutenderen Wirkung darstellt, das vom β-Kasein abstammt, vgl. beispielsweise BRANTL et al., Hoppe-Seyler's Z. Physiol. Chem., 360, (1979), Seiten 1211- 1216, sowie Life Sci. 28, (1981), Seiten 1903-1909.
- Gewisse Peptide mit einer opioidartigen Aktivität, welche obenstehend erwähnt sind, lassen sich auf durch die Hydrolyse oder Proteolyse von Weizenglutin oder Sojaproteinen herstellen, vgl. beispielsweise C. ZIOUDROU et al., gemäß obenstehend zitierter Publikation.
- Darüber hinaus wurde die Synthese bestimmter Peptide aus dieser Reihe durch Spyros Loukas eta l., Biochemistry, 22, Nr. 19, (1983), Seiten 4567-4573, beschrieben.
- Im allgemeinen sind die Peptide mit einer opioidartigen Wirksamkeit in den erfindungsgemäßen Zubereitungen in einem Verhältnis von 0,1 bis 5 Gew.-% vorhanden.
- Darüber hinaus wurde noch ein besonders interessantes Verfahren zur Herstellung der Peptide oder Peptidfraktionen gefunden, das sich in den erfindungsgemäßen kosmetischen Zubereitungen verwenden läßt.
- Dieses Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß man
- a) eine Kaseinlösung einer sauren Hydrolyse bei einem pH-Wert von nicht mehr als 4,0 und einer Temperatur von 20 bis 100ºC unterwirft,
- b) oder eine Kaseinlösung der Einwirkung einer Protease aus Staphylococcus aureus überläßt, und anschließend in beiden Fällen
- gemäß üblicher Techniken die erhaltenen Peptidfraktionen reinigt und diese gereinigten Peptidfraktionen mit einer opioidartigen Aktivität miteinander vereinigt.
- Gemäß besonderer Ausgestaltungen kann das erfindungsgemäße Verfahren auch die folgenden Merkmale für sich oder in Kombination miteinander genommen aufweisen:
- beispielsweise wird die saure Hydrolyse bei einem pH-Wert von etwa 3,5 durchgeführt, die Kaseinkonzentration in der Ausgangslösung beträgt beispielsweise 1 bis 10 Gew.-%; das Kasein-Ausgangsmaterial stellt beispielsweise eine alkalilösliches Kasein dar oder auch ein Kasein nach Hammarsten, oder auch ein beim isoeiektrischen pH-Wert ausgefälltes Kasein, ausgehend von entrahmter Milch; die Hydrolysedauer ist temperaturabhängig; in jedem Falle läßt sich leicht die Reaktionsdauer der Hydrolyse bestimmen (im allgemeinen zwischen 15 Minuten und etwa 70 Stunden), wobei die Bestimmung vorzugsweise anhand von Routinetests erfolgt, bei denen das Erscheinen der optimalen opioidartigen Wirksamkeit in den erhaltenen Peptidfraktionen erscheint;
- die Proteolysereaktion wird unter Verwendung von 25 bis 50 Enzymeinheiten pro Milligramm Kasein als Ausgangsmaterial durchgeführt; das Kasein-Ausgangsmaterial stellt insbesondere ein α-Kasein dar; die optimale Reaktionszeit läßt sich anhand der Polyacrylamidgel-Elektrophorese/17,5% (SDS-PAGE): sukzessiven Depots an alle Quoten Mengenanteilen an Reaktionsmedium, das durch SDS (0,5%) und Glycerin (10%) angereichert ist, bestimmen. Die Hydrolyse wird von einem fortschreitenden Verschwinden der α-Kaseinbande und dem Erscheinen von Proteinfraktionen mit niedrigem Molekulargewicht begleitet.
- Die Protease aus S.aureus stellt beispielsweise eine Protease aus S.aureus-Stamm V8, Typ XVII-B dar, welche von SIGMA vertrieben wird;
- gemäß einer Abwandlung läßt sich die enzymatische Proteolyse durch eine Spaltung des Kasein-Ausgangsmaterials mit Bromcyanid durchführen, von dem bekannt ist, daß es die Peptidbindungen spaltet, bei denen ein Methioninrest durch dessen Carboxylgruppe eingebaut ist; das Bromcyanid wird dabei im allgemeinen in einem Verhältnis von 2,5 g/g αs-Kasein eingesetzt; beispielsweise wird in 70%iger Ameisensäurelösung gearbeitet, vgl. OTANI et al., AGR.BIOL.CHEM., 50, Nr.3, (1986), Seiten 607 ff.;
- die Reinigung der gewonnenen Peptidfraktionen läßt sich anhand von üblichen Verfahren durchführen, insbesondere durch die Ausschlußchromatographie oder durch Ionenaustausch oder durch hydrophobe Interaktionen; nach der Durchführung eines Reinigungsverfahrens anhand von Routineaustestungen wird beispielsweise in der Form weitergearbeitet, daß die Isolierung und/oder Wiedervereinigung der Peptidfraktionen mit einer opioidartigen Wirkung erfolgt; diese opioidartige Aktivität läßt sich anhand von klassischen Verfahren, beispielsweise durch die Hemmung der durch die elektrische Stimulierung des Meerschweinchen-Ileums hervorgerufenen Kontraktionen oder den bei der Vas deferens hervorgerufenen Kontraktionen bei der Ratte oder Mäusen bestimmen, wobei diese Hemmwirkung in Anwesenheit eines Morphinantagonisten, beispielsweise in Form des Naloxons, aufgehoben wird; bezüglich der Beschreibung dieser klassischen Austestungen, siehe beispielsweise: Method used for the study of opioids receptors-LESLIE-Pharmacological Reviews, 39, Nr.3, (1987).
- Die Peptidfraktionen lassen sich auch teilweise mit Hilfe von Membranen reinigen, die eine geeignete Schwellendurchlässigkeit (beispielsweise 5000) besitzen, welche die Peptide mit einem niedrigeren Molekulargewicht als der Schwellendurchlässigkeit entspricht, hindurchtreten lassen und welche die Proteine oder Proteinfragmente mit einem höheren Molekulargewicht einschließlich der in dem Proteolyseverfahren benutzten Proteasen zurückhalten.
- Die als Wirkstoffe in den erfindungsgemäßen Zubereitungen verwendbaren Peptidfraktionen stellen insbesondere Fraktionen dar, welche frei sind von Peptiden mit einem Molekulargewicht von mehr als 5000, insbesondere von Peptiden mit einem Molekulargewicht von mehr als 3000.
- Die in den erfindungsgemäßen Zubereitungen vorhandenen Peptide lassen sich auch anhand von Analogieverfahren, ausgehend von Sojaproteinen oder Gluten, gewinnen.
- Die erfindungsgemäßen Zubereitungen weisen insbesondere bei ihrer Applikation auf der Haut einen beruhigenden Effekt und/oder regenerierende Wirksamkeit auf, der die Verbesserung des Aussehens ermöglicht.
- Diese Eigenschaften lassen sich insbesondere zur Herstellung von Zusammensetzungen verwenden, die zum Verringern oder Beseitigen der Irritationswirkungen der Haut bestimmt sind, wobei diese Reizung insbesondere durch die Wirkung der Sonnenbestrahlung oder anderer physikalischer, chemischer oder biologischer Agentien hervorgerufen wird; oder auch durch die Herstellung von Zubereitungen, welche die Wirkungen der Hautalterung zwecks Verbesserung des Aussehens zu bekämpfen vermögen.
- Die erfindungsgemäß erhältlichen Zubereitungen enthalten Peptidfraktionen, wie sie obenstehend beschrieben sind, und zwar in Verbindung mit einem geeigneten kosmetischen Träger, d.h. einem Vehikel, das mit der Anwendung auf der Haut und den Schleimhäuten kompatibel ist. Dieser kosmetische Träger stellt ein klassisches Vehikel dar, das die Zubereitung insbesondere in Form von wäßrigen oder wäßrig alkoholischen Lösungen, Emulsionen (Milch oder Creme), in Form von wäßrigen Gelen, festen Zubereitungen in Form von gegebenenfalls gefärbten Lippenstiften oder auch in Form von Aerosolen ermöglicht.
- Die Hilfsstoffe, welche die Herstellung dieser verschiedenen Formen von kosmetischen Zubereitungen ermöglichen, sind bekannt und insbesondere in den klassischen Werken der Kosmetologie beschrieben.
- Die erfindungsgemäß erhältlichen Zubereitungen können zusätzlich noch übliche Hilfsstoffe, wie z.B. Duftstoffe, Farbstoffe, Verdickungsmittel, Komplexiermittel, pH-Modifiziermittel, Konservierungsmittel, UV-Sonnenfilterstoffe, Tenside oder Emulgatoren, Fettkörper, Polymere, etc. enthalten.
- Diese Zubereitungen können insbesondere in Form von Gelen, Milch, Cremes, Emulsionen oder Pasten vorliegen, welche Toilettenartikel oder Hautpflegemittel, insbesondere für die Zeit nach der Sonnenexposition, oder auch Badeartikel bilden, sowie Zubereitungen zum Schutz vor Sonnenbestrahlung, Cremes oder Lotionen für die Pflege der Hände, oder auch Lippenstifte.
- Diese kosmetischen Zubereitungen werden nach üblichen Verfahren hergestellt.
- Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur kosmetischen Behandlung, das darin besteht, auf der Haut eine wirksame Menge einer kosmetischen Zubereitung gemäß obenstehender Definition zu applizieren.
- Es wurde auch gefunden, daß die oben beschriebenen Peptide beim Menschen nach dem Haut- oder Schleimhautkontakt interessante pharmakologische Eigenschaften aufweisen, insbesondere narbenheilende und beruhigende Eigenschaften. Diese Eigenschaften lassen sich vorteilhafterweise in Zubereitungen, wie Zahnfleischbalsam, Mundwässern, Sublingualtabletten, Lutschpastillen, Kaupastillen oder auch imprägnierten Folien oder Verbänden einsetzen. Diese Zubereitungen mit einem Gehalt an diesen Peptiden im allgemeinen in einem Verhältnis von 0,5 bis 5 Gew.-% in Verbindung mit klassischen Hilfs- und Zusatzstoffen werden nach üblichem Verfahren hergestellt. Die Erfindung betrifft auch noch die Verwendung von Peptiden gemäß obenstehender Bedeutung, gegebenenfalls in Form von Hydrolysaten oder Hydrolysaten aus Peptidfraktionen, welche zumindest teilweise gereinigt sind, als Wirkstoffe bei der Herstellung einer narbenheilenden und/oder beruhigenden Zubereitung für die Haut und Schleimhäute. Die für die Mundpflege geeigneten Zusammensetzungen können darüber hinaus auch noch insbesondere zur Behandlung von Aphthen dienen. Die Erfindung betrifft auch noch ein Verfahren zur Behandlung der Haut oder Schleimhäute, wonach eine ausreichende Menge einer Zubereitung gemäß obenstehender Definition appliziert wird.
- Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
- Hydrolyse von α-Kasein durch die Protease aus Staphylococcus aureus.
- Das Ausgangskasein stellt ein von der Firma Sigma vertriebenes α- Kasein mit einem Gehalt an 85% αs1-Kasein dar.
- Das α-Kasein (5 g) wird in 100 ml einer Tris-HCI-Pufferlösung mit 125 mm bei einem pH-Wert von 6,8 in Anwesenheit von 0,5% Natriumdodeclysulfat und 10% Glycerin solubilisiert. Die Protease aus S.aureus-Stamm V8, Typ XVII-B (vertrieben von Sigma) wird in einem Verhältnis von 50 Einheiten/mg Kasein hinzugefügt.
- Die Inkubation erfolgt bei 37ºC. Die Hydrolyse des α-Kaseins kann von der Polyacrylamidgel-Elektrophorese gefolgt sein, wie bereits im obenstehenden aufgezeigt wurde.
- Bei systematischer Vorgehensweise wird die Hydrolysezeit anhand der Austestungen auf drei Stunden festgelegt, wobei die Konzentration an für die Hydrolyse des Kaseins wirksamem Enzym in der Größenordnung von 25 bis 50 Einheiten/mg Kasein liegt.
- Es sei daran erinnert, daß eine Einheit Protease der Menge an Enzym entspricht, welche ein uM α-Phenylester der N-Tert-butoxycarbonyl-L-glutaminsäure pro Minute bei einem pH-Wert von 7,8 und bei 37ºC hydrolysiert.
- Darüber hinaus beträgt die Hydrolysezeit bei einer Festlegung der Enzymkonzentration auf 50 Einheiten/mg Kasein zwischen etwa 2 und 3 Stunden.
- Nach einer abgewandelten Ausgestaltung ist es auch möglich, eine vorhergehende Spaltung des α-Kaseins durch Bromcyan vorzunehmen, der eine Reinigung der Peptide durch ein Molekularsieb folgt.
- Beispielsweise werden 100 mg α-Kasein (Sigma) in einer Lösung aus 70%iger Ameisensäure solubilisiert. Dann werden zweimal je 250 mg Bromcyan hinzugefügt. Es wird 24 Stunden lang unter Rühren reagieren gelassen. Die erhaltenen Peptide werden durch ein Molekularsieb auf einer Sephadex G50-Säule getrennt, mit einem TEMED HCI-Puffer zu 20 mM, einem pH-Wert von 5,5 und in Anwesenheit von 4,5 M Harnstoff equilibriert. Der Ausschluß- Peak enthält insbesondere ein Gemisch aus Peptiden mit 61 und 63 Aminosäureresten, von denen der zweite Rest das Heptapeptid αs1-Kasein enthält. Die erhaltenen Peptide werden im Anschluß daran der Hydrolyse unter Einwirkenlassen der Protease aus S.aureus gemäß obenstehender Beschreibung unterzogen.
- Als Ausgangsprodukt wird eine Kaseinlösung nach Hammarsten (Merck Ref. 2242) oder auch alkalilösliches Kasein (Merck Ref. 2241) verwendet.
- Es sei daran erinnert, daß das alkalilösliche Kasein wie auch das Kasein nach Hammarsten Gesamtkaseine (α+β+K) darstellt.
- Das Kasein wird in einem 50 mM-Acetatpuffer bei einem pH-Wert von 3,5 solubilisiert, wobei die Kaseinkonzentration zwischen 1 und 10 Gew.-% variieren kann.
- Eine systematische Austestung hat ergeben, daß beispielsweise bei einer Raumtemperatur von 20ºC während eines Zeitraums von 70 Stunden, bei 35ºC während der Zeitdauer von 50 Stunden, bei 43ºC während 45 Stunden oder auch bei 100ºC während 15 Minuten lang, unter Rühren während der gesamten Dauer der Hydrolyse gearbeitet werden kann.
- Nach dem Abzentrifugieren unter den Bedingungen 30000 g oder besser 50000 g während der Dauer von 15 Minuten bei 4ºC wird eine Peptidfraktion gewonnen, bei der das Vorhandensein opioidartiger Eigenschaften anhand der Austestungen am Ileum des Meerschweinchens oder am Vas deferens der Mäuse oder Ratten überprüft wird.
- Die Peptidfraktion kann auch beispielsweise durch Lyophilisieren eingeengt werden, wonach durch die Zugabe von destilliertem Wasser oder einer 0,9%igen Kochsalziösung oder auch einer Pufferlösung das endgültige Volumen eingestellt wird.
- Die gewonnene Peptidfraktion läßt sich besser noch durch eine Gelfiltration reinigen, beispielsweise auf equilibriertem Sephadex G75, das mit einem Tris-Puffer, 50 mM HCI bei einem pH von 8,8 eluiert wurde. Durch die Messung der optischen Dichte der bei 220 nm erhaltenen Eluate wird ein Elutionsprofil mit den beiden Hauptgipfeln gewonnen: der zweite Peak entspricht einer Fraktion mit einer ausgeprägteren opioidartigen Aktivität.
- Die Ausbeute an Peptiden mit Opioidwirkung ist etwa zehnmal höher als die Ausbeute, die sich durch die Proteolyse mittels Pepsin nach der von C. ZIOUDROU et al., gemäß obenstehend genanntem Artikel, erzielen läßt.
- Die Peptidfraktionen "die auf chemischem wie auf enzymatischem Wege bei saurem pH erhalten wurden) werden zur Verwendung in den erfindungsgemäßen Zubereitungen mit einer geeigneten Base, beispielsweise Natriumhydroxid, neutralisiert. BEISPIELE FÜR ZUBEREITUNGEN BEISPIEL A: Gel für die Zeit nach der Sonnenbestrahlung (Après-Soleil-Gel) BESTANDTEILE gemäß Beispiel 1 erhaltenes Kaseinhydrolysat Carboxyvinylpolymer Propylenglykol 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon-5-sulfonsäure Ethylendiamintetraessigsäurekaliumsalz Triethanolamin FDC Blue 1 hydriertes oxyethyliertes Ricinusöl mit 60 Mol Ethylenoxid (EO) Duftstoff Methyl-p-hydroxybenzoat 96%iges Ethanol Wasser q.s. ad
- Das Kaseinhydrolysat läßt sich auch durch jenes gemäß Beispiel 2 ersetzen.
- Diese Zubereitung wurde in der folgenden Weise hergestellt:
- In einem Mischgerät läßt man das Gel unter Rühren 2 Stunden lang durch das Carbonsäurepolymer in einer auf 70ºC erhitzten wäßrigen Phase einschließlich des Konservierungsmittels, des Propylenglykols und des Kaliumsalzes der Ethylendiamintetraessigsäure aufquellen.
- Danach werden unter Rühren bei 40ºC die folgenden Stoffe hinzugefügt:
- die 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon-5-sulfonsäure, die in Wasser mit Triethanolamin solubilisiert wurde,
- das zuvor in Wasser unter Zusatz von Methyl-p-hydroxybenzoat solubilisierte Kaseinhydrolysat,
- Farbstoff,
- Duftstoff, der durch hydriertes Ricinusöl in einer Ethanol und Wasser enthaltenden Phase peptisiert wurde.
- Dieses auf der Haupt applizierte Gel weist einen Schutzeffekt sowie eine beruhigende Wirkung auf. BEISPIEL B: Beruhigende Apres-Soleil-Emulsion BESTANDTEILE gemäß Beispiel 1 erhaltenes Kaseinhydrolysat* Mischung aus Cetylstearylalkohol und oxyethyliertem Cetylstarylalkohol (33 EO) Glycerinmono/distearat Vaselinöl Isopropylmyristat Polydimethylsiloxan Cetylalkohol Di-tert-butyl-4-hydroxytoluol Konservierungsmittel Duftstoff Wasser q.s. ad * oder gemäß Beispiel 2
- Diese Emusion wird in der folgenden Weise hergestellt:
- Die Fettphase wird unter Rühren bei 65º-70ºC mit der wäßrigen Phase unter Einschluß all dieser wasserlöslichen Bestandteile emulgiert, jedoch ohne das Kaseinhydrolysat und den Duftstoff. Das Kaseinhydrolysat wird unter Rühren hinzugefügt, während die Temperatur der Emusion bei 35ºC gehalten wird Am Schluß wird der Duftstoff eingearbeitet.
- Diese Emulsion wird auf der Haut zum Erzielen eines beruhigenden Effektes nach einer längeren Exposition gegenüber der Sonne und im Fall des "Sonnenstiches" appliziert. BEISPIEL C: Lippencreme BESTANDTEILE emulgierendes Wachs (Polywachs NP) Gemisch aus Mineralöl und Lanolinalkohol Myristylmyristat Silkonöl Glycerinstearat Bienenwachs Paraffinwachs Glycerin Polyvinylpyrrolidon (PVP-K30 von GAF) gemäß Beispiel 1* erhaltenes Kaseinhydrolysat Konservierungsmittel Ammoniak q.s. bis zu einem pH von 6,5 Wasser q.s. ad * oder gemäß Beispiel 2
- Zur Herstellung dieser Creme wird die Fettphase bei 70ºC gehalten und im Anschluß daran in die auf dieselbe Temperatur erwärmte wäßrige Phase einemulgiert. Das Kaseinhydrolysat wird im Anschluß daran bei 30 bis 35ºC unter Rühren gegebenenfalls unter Hinzufügen des Duftstoffes hinzugesetzt.
- Der pH-Wert wird in der Kälte eingestellt.
- Diese Creme ist insbesondere für aufgesprungene und rissige Lippen geeignet, insbesondere in der Kälte. BEISPIEL D: Baby-Zahnfleischbalsam BESTANDTEILE Kaseinhydrolysat, erhalten gemäß Beispiel 1 Propylenglykol Glycerin Polyacrylsäure Aromatisierungsmittel Konservierungsmittel Natriumhydroxid q.s. bis zu einem pH-Wert von 7 Wasser q.s. ad
- Das Kaseinhydrolysat läßt sich auch durch jenes ersetzen, das gemäß Beispiel 2 gewonnen wurde.
- Es wird unter Vermischen von Polyacrylsäure, der einen Hälfte von Wasser und einem Teil des Konservierungsmittels ein Gel hergestellt.
- Am nächsten Tag werden der Reihe nach unter Rühren die folgenden Substanzen hinzugefügt:
- zuvor mit Glycerin vermischtes Kaseinhydrolysat,
- der restliche Anteil an in Wasser solubilisiertem Konservierungsmittel,
- das Aromatisierungsmittel, 2% gelöst in Propylenglykol,
- Natriumhydroxid in wäßriger Lösung.
- Nach 45-minütigem Rühren ist unter Entgasen die Herstellung beendet.
- Dieser Balsam wird auf dem Zahnfleisch von Neugeborenen zur Linderung der Schmerzen beim ersten Zahnen appliziert.
Claims (11)
1. Verwendung mindestens eines Peptids, das mindestens
teilweise gereinigt und aus folgender Gruppe ausgewählt ist
Arg Tyr Leu Gly Tyr Leu Glu,
Arg Tyr Leu Gly Tyr Leu,
Tyr Pro Phe Pro Gly Pro Ile Pro Asn Ser Leu,
Tyr Pro Phe Pro Gly Pro Ile und
Tyr Pro Phe Pro Gly
als aktiver Bestandteil bei der Herstellung einer
kosmetischen Zubereitung.
2. Verwendung nach Anspruch 1 bei der Herstellung einer
kosmetischen Zubereitung zur Verbesserung des Aussehens einer
durch Sonnenstrahlen oder andere irritierende Agenzien
irritierten Haut oder zur Bekämpfung von
Alterungserscheinungen der Haut.
3. Verwendung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Peptid in einer Menge von 0,1 bis 10 Gew.%, im
besonderen 0,1 bis 5 Gew.% in der Zubereitung vorliegt.
4. Verwendung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der aktive Bestandteil eine mindestens
teilweise gereinigte Peptid-Fraktion ist, die mindestens
ein Peptid gemäß Anspruch 1 enthält.
5. Verwendung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Peptid-Fraktion frei von Peptiden
mit einem Molekulargewicht oberhalb von 5000 ist.
6. Verwendung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Peptid-Fraktion frei von Peptiden
mit einem Molekulargewicht oberhalb von 3000 ist.
7. Verwendung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Peptid oder die Peptid-Fraktion
durch ein Verfahren erhältlich ist, bei dem man
a) entweder ein Kasein einer säurehydrolyse bei einem
pH nicht über 4,0 bei einer Temperatur von 20 bis
100 ºC unterwirft, oder
b) ein Kasein der Einwirkung einer Protease von
staphylococcus aureus unterwirft, und
in beiden Fällen die erhaltenen Peptid-Fraktionen nach
bekannten Verfahren reinigt.
8. Verwendung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß man den wirksamen Bestandteil mit
einem geeigneten kosmetischen Trägerstoff vermischt.
9. Verwendung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zubereitung in Form einer wäßrigen
oder hydroalkoholischen Lösung, einer Emulsion, eines
wäßrigen Gels oder in Form eines gefärbten oder nicht
gefärbten Lippenstiftes vorliegt.
10. Kosmetisches Behandlungsverfahren, dadurch gekennzeichnet,
daß man auf die Haut eine wirksame Menge einer
kosmetischen Zubereitung aufbringt, die nach einem der Verfahren
1 bis 9 hergestellt wurde.
11. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß man die Zubereitung zur Verbesserung
des Aussehens der Haut, die durch Sonnenbestrahlung oder
andere irritierende Agenzien geschädigt ist oder zur
Bekämpfung von Alterungserscheinungen der Haut aufbringt.
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FR9102510A FR2673374A1 (fr) | 1991-03-01 | 1991-03-01 | Composition cosmetique contenant comme ingredient actif un peptide a activite opiouide. |
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE69205154D1 DE69205154D1 (de) | 1995-11-02 |
DE69205154T2 true DE69205154T2 (de) | 1996-05-15 |
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