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DE69204790T2 - Verfahren zum Schmelzen von Glas in einem mit Querbrenner sowie mit Sauerstoff befeuerten Zusatzbrenner bestücktem Regerativofen. - Google Patents

Verfahren zum Schmelzen von Glas in einem mit Querbrenner sowie mit Sauerstoff befeuerten Zusatzbrenner bestücktem Regerativofen.

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Publication number
DE69204790T2
DE69204790T2 DE69204790T DE69204790T DE69204790T2 DE 69204790 T2 DE69204790 T2 DE 69204790T2 DE 69204790 T DE69204790 T DE 69204790T DE 69204790 T DE69204790 T DE 69204790T DE 69204790 T2 DE69204790 T2 DE 69204790T2
Authority
DE
Germany
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fuel
oxygen
burner
refractory block
air
Prior art date
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DE69204790T
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DE69204790D1 (de
Inventor
Robert Jules Castelain
Luc Andre Wouters
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Praxair Technology Inc
Original Assignee
Praxair Technology Inc
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Publication date
Application filed by Praxair Technology Inc filed Critical Praxair Technology Inc
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Publication of DE69204790D1 publication Critical patent/DE69204790D1/de
Publication of DE69204790T2 publication Critical patent/DE69204790T2/de
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B5/00Melting in furnaces; Furnaces so far as specially adapted for glass manufacture
    • C03B5/16Special features of the melting process; Auxiliary means specially adapted for glass-melting furnaces
    • C03B5/235Heating the glass
    • C03B5/2353Heating the glass by combustion with pure oxygen or oxygen-enriched air, e.g. using oxy-fuel burners or oxygen lances
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L7/00Supplying non-combustible liquids or gases, other than air, to the fire, e.g. oxygen, steam
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B5/00Melting in furnaces; Furnaces so far as specially adapted for glass manufacture
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
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    • F23D14/32Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid using a mixture of gaseous fuel and pure oxygen or oxygen-enriched air
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

    Sauerstoffhilfsbrennerverfahren bei querbefeuerten Regenerativöfen zum Schmelzen von Glas Erfindungsfeld
  • Die Erfindung bezieht sich auf die Anwendung mindestens eines Sauerstoff-Brennstoff- Brenners in bestimmter Weise in querbefeuerten Regenerativöfen zur Steigerung des Wirkungsgrades der Glasschmelzung und somit der Zunahme der Produktionsrate von Glas.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Querbefeuerte Regenerativöfen werden in der Glasherstellung allgemein verwendet. Ein üblicher querbefeuerter Regenerativofen weist eine Schmelzzone auf, in der glasbildende Bestandteile wie Siliziumoxide, Boroxide und andere Zusätze einschließlich Stabilisatoren und Flußmitteln durch Luft-Brennstoff-Brenner erhitzt werden, die entlang den Längsseiten der Schmelzkammer angeordnet sind. Durch die Verbrennung von Brennstoff unter Vorhandensein von mittels eines Regenerators vorgeheizter Luft, stellen die Luft-Brennstoff-Brenner der Atmosphäre und den Wänden der Schmelzkammer Hitze zur Verfügung, welche wiederum durch Konvektion und Bestrahlung die glasbildenden Bestandteile in der Schmelzkammer erhitzen. Obwohl der thermische Nutzungsgrad dieses Heizprozesses relativ hoch ausfällt, kann die Glasproduktionsrate wegen der abnehmenden Leistung der Regeneratoren und des zunehmenden Energieverlusts der Wände über die Zeit hinweg abnehmen. Die Regeneratorleistung kann sich beispielsweise dadurch verschlechtern, daß der Regenerator aufgrund des Vorhandenseins chemischer Verunreinigungen in den sich ergebenden und durch den Regenerator geleiteten Verbrennungsgasen sich zeitweise zusetzt oder teilweise zerstört wird.
  • Zur Steigerung der Schmelzkapazität eines querbefeuerten Regenerativofens wurde ein Verfähren zur Sauerstoffanreicherung vorgeschlagen. Das Verfahren beinhaltet die Einleitung von Sauerstoff in ein Gebiet des Ofens, indem Brennstoff unter Vorhandensein von Luft verbrennt wird. Dieses Verfahren weist jedoch einige Nachteile auf. Erstens hat die Hinzuführung von Sauerstoff auf bestimmte Bereiche wie die Grenzfläche oder deren Nachbarschaft, wo hohe Temperaturen für das Schmelzen einer Beschickung fließenden Festglases Bedingung sind, keine konzentrierte Auswirkung. Der Sauerstoffverbrauch fällt daher für eine geringe Zunahme der Glasproduktion hoch aus. Zweitens werfen die Luft-Flammen, die durch das Vorhandensein von Sauerstoff von hoher Temperatur sind, mehr Hitze zum Dach der Schmelzkammer, das, wenn es diesen Bedingungen für einen langen Zeitraum ausgesetzt wird, in seiner Lebensdauer reduziert werden kann.
  • Die Verwendung von Sauerstoff-Brennstoff-Hilfsbrennern in einer Anzahl glaserzeugender Öfen wurde ebenfalls vorgeschlagen. Beispielsweise sind Sauerstoff-Brennstoff-Hilfsbrenner an den Wänden einer rechtwinkligen Schmelzkammer eines gewöhnlichen U-Flammen-Regenerativ-Ofens zur Unterstützung des Schmelzprozesses verwendet worden. Jedoch wurden Sauerstoff-Brennstoff-Hilfsbrenner nicht erfolgreich in einem querbefeuerten Regenerativ- Ofen verwendet. Den Hauptgrund der Verhinderung ihres Gebrauchs in einem querbefeuerten Regenerativ-Ofen bildet der schwierige und begrenzte Zugang zum Schmelzraum des Ofens. Dieser Zugang besteht normalerweise aus einem kleinen (1 m breiten) Zugang zwischen den Regeneratoren und dem Schmelzofen, der die gewöhnliche Installation von Sauerstoff-Brennstoff-Hilfsbrennern verhindert. Dazu kann die Verwendung mindestens eines Sauerstoff- Brennstoff-Brenners unökonomisch sein, da er einen weniger effizienten Brennstoffverbrauch der luftgespeisten Brenner verursachen und die Lebensdauer eines Ofens durch Überhitzen bewirken kann. Weiterhin können die für die Installation mindestens eines Sauerstoff- Brennstoff-Brenners notwendigen Bohrlöcher in der feuerfesten Auskleidung des Ofens die Lebensdauer des Ofens und der der angebrachten Sauerstoff-Brennstoff-Hilfsbrenner nachteilig beeinflussen.
  • Ein Verfahren zum Schmelzen von Glas, wie im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegeben, ist aus WO-A-0 912 760 bekannt. In diesem Verfahren werden zwei Sauerstoff-Brennstoff-Brenner auf jeder Seitenwand des Ofens verwendet. Einer dieser beiden Brenner ist am Einlaßende des Ofens angebracht und schräg nach vorwärts und einwärts in Bezug auf die Einspeisungsrichtung des Beschickungsmaterials gerichtet; dieser Brenner befeuert eine Hochgeschwindigkeitsflamme in Richtung auf das noch feste Beschickungsmaterial. Das Auftreffen der Hochgeschwindigkeitsflammen auf das feste Beschickungsmaterial verursacht das Problem, daß das feste Beschickungsmaterial mit der Konsequenz einer ernsthaften Korrosion der feuerfesten Wände der Schmelzkammer überall im Ofen umherzufliegen beginnt. Darüber hinaus führt das Abfeuern der Flammen des Sauerstoff-Brennstoff-Brenners in einem Winkel bezüglich der Flammen des Luft-Brennstoffbrenners dazu, den von den Luft-Brennstoffbrennern ausgehenden Flammenimpuls zu unterbrechen. Die zwei weiteren Sauerstoff-Brennstoff- Brenner werden auf den beiden Seitenwänden des Ofens parallel zu den Luft-Brennstoff- Brennern angebracht, um Flammen auf die Oberfläche der geschmolzenen Glasschicht am heißesten Bereich der geschmolzenen Schicht zu werfen. Beim Auftreffen der Flammen dieser Sauerstoff-Brennstoff-Brenner auf den heißesten Bereich der geschmolzenen Schicht neigt die sehr heiß strahlende Oberfläche dazu, das Dach zu sehr zu erhitzen, was möglicherweise die Zerstorung des feuerfesten Materials zur Folge haben kann. Daher werden die Sauerstoff- Brennstoff-Brenner in bekannten Verfahren nur zu einem begrenzten Grad zur zusätzlichen Erhitzung eingesetzt.
  • Ein Ofen der im Oberbegriff des Anspruchs 4 genannten Art und ein Verfahren zur Nachrüstung der im Teil des Oberbegriffs des Anspruchs 6 genannten Art sind aus Glass Industry, Vol 67, No. 4, 1986, Seite 14 bis 18, bekannt. Der bekannte Ofen ist ein direkt befeuerter Ofen, und die dort verwendeten Sauerstoff-Brennstoff-Brenner umfassen einen feuerfesten Block mit einem mehr oder weniger konvergierenden-divergierenden Durchlaß, der mit dem Stahlrahmen des Ofens verbunden ist. Der feuerfeste Block ist mit seinem Durchlaß, der für den Brenner eine Verbrennungskammer vorsieht, Teil des Sauerstoff-Brennstoff-Brenners. Dieser Sauerstoff-Brennstoff-Brenner würde wahrscheinlich eine ausgedehnte Flamme ähnlich derjenigen eines Luft-Brennstoff-Brenners in einem querbefeuerten Regenerativofen erzeugten hervorbringen, weil dieser Sauerstoff-Brennstoff-Brenner ähnlich des Luft-Brennstoff-Brenners Brennstoff in einem konvergierenden und divergierenden Durchlaß des feuerfesten Blocks verbrennt. Im direkt befeuerten Ofen ohne Regeneratoren verursacht ein solcher Brenner keine Temperaturprobleme und kann einfach an der verfügbaren Seitenwand angebracht werden. In einem querbefeuerten Regenerativofen wird diese Ausführung eines Sauerstoffbrenners jedoch das Dach der Schmelzkammer wahrscheinlich zur Überhitzung bringen, da eine ausgedehnte Flamme ähnlich derjenigen eines Luft-Brennstoff-Brenners erzeugten das Dach des querbefeuerten Regenerativofens zu sehr erhitzen würde. Ein ähnlicher direkt befeuerter Ofen zum Schmelzen von Glas ist von US-A-4 909 733 bekannt. In diesem Ofen ist jedem Luft-Brennstoff-Brenner eine unterhalb des jeweiligen Brenners angeordnete Sauerstofflanze zugeordnet, die bei entsprechender Rate und ausreichender Nähe einen flachen Sauerstoffstrahl oder sauerstoffangereicherten Luftstrahl auf die Luft-Brennstoff-Flamme abgibt, um ein aerodynamisch vermindertes Druckfeld zu erzeugen, das die Flamme in Richtung der Oberfläche des Glasmaterials hin verformt und verschiebt.
  • In einem aus US-A-3 592 623 bekannten regenerativen Ofen zum Schmelzen von Glas werden ein Paar alternierend tätige Luft-Brennstoff-Brenner an der Rückwand des Ofens mit jeweils einem Durchlaß angebracht, der mit jedem Regenerator in Verbindung steht. Die Luft- Brennstoff-Brenner werfen eine buschige Flamme im wesentlichen horizontal in die vom Ofen bestimmte Schmelzkammer. Der Ofen ist weiterhin mit einem Paar Sauerstoff-Brennstoff-Brenner an jeder Seitenwand des Ofens ausgerüstet, die so ausgerichtet sind, daß die von den Hochgeschwindigkeits-Sauerstoff-Brennstoff-Flammen ausgestrahlten Verbrennungsprodukte derart ausgelenkt werden, daß sie das nichtgeschmolzene Rohmaterial berühren und es zurück zur Rückwand treiben.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist eine derartige Anbringung von Sauerstoff- Brennstoff-Hilfsbrennern in einem querbefeuerten Regenerativofen, um den von den Regeneratoren auferlegten Beschränkungen Rechnung zu tragen.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung eines Verfahrens und eines Ofens, welche die Anbringung von Sauerstoff-Brennstoff-Hilfsbrennern in einem querbefeuerten Regenerativofen gestatten, ohne jegliche Löcher in der feuerfesten Auskleidung des Ofens bohren zu müssen.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung eines Verfahrens und eines Ofens, welche die Erhaltung einer bestimmten Produktionsrate von Glas sogar dann gestatten, wenn die Regeneratoren des Ofens teilweise zugesetzt oder zerstort sind bzw. repariert werden.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung eines Verfahrens und eines Ofens, welche die Zunahme der Produktionsrate von Glas ohne übermäßigen Verbrauch von Sauerstoff- und Brennstoffmengen und ohne Überhitzen des Ofendaches zu gestatten.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung eines Verfahrens und eines Ofens, welche die Verwendung von nichtwassergekühlten Sauerstoff-Brennstoff-Hilfsbrennern gestatten.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Entsprechend eines Aspekts der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Schmelzen von Rohglas bildenden Bestandteilen in einem querbefeuerten Regenerativ-Ofen, der mindestens zwei Regeneratoren aufweist, die mit einer mit einem Boden, einem Dach, Seitenwänden, einer Einlaßanordnung und einer Auslaßanordnung versehenen Schmelzkammer über eine Mehrzahl von Durchlässen entlang den lateralen Seitenwänden der Schmelzkammer in Verbindung stehen, bei dem die Rohglas bildenden Bestandteile und die erhaltene Schmelze in der Schmelzkammer erhitzt werden, indem alternierend Flammen von mindestens einem Luft- Brennstoff-Brenner und mindestens einem Sauerstoff-Brennstoff-Hilfsbrenner an jeder lateralen Seitenwand aktiviert werden, wobei der mindestens eine Sauerstoff-Brennstoff-Hilfsbrenner parallel zu dem mindestens einen Luft-Brennstoff-Brenner angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Flamme des mindestens einen Sauerstoff-Brennstoff-Hilfsbrenners an der Grenzfläche der nicht geschmolzenen glasbildenden Bestandteile und des geschmolzenen Glases unter Verwendung der gleichen Befeuerungsfolge wie bei dem mindestens einen Luft- Brennstoff-Brenner so aktiviert wird, daß die Flamme von dem mindestens einen Sauerstoff- Brennstoff-Hilfsbrenner auf die Grenzfläche der nicht geschmolzenen glasbildenden Bestandteile und des geschmolzenen Glases gerichtet wird, ohne den von dem mindestens einen Luft- Brennstoff-Brenner emittierten Flammenimpuls zu unterbrechen.
  • Entsprechend eines weiteren Aspekts der vorliegenden Erfindung ist ein zum Schmelzen von glasbildenden Bestandteilen geeigneter Ofen, der eine Schmelzkammer mit einem Boden, einem Dach, lateralen Seitenwänden, einer Einlaßanordnung und einer Auslaßanordnung; mindestens einen Luft-Brennstoff-Brenner mit mindestens einem an jeder lateralen Seitenwand angeordneten ersten feuerfesten Block; mindestens einen zweiten feuerfesten Block, der mit mindestens einem Sauerstoff-Brennstoff-Hilfsbrenner ausgerüstet werden kann und der parallel zu dem mindestens einen in einen Durchlaß des zweiten feuerfesten Blockes eingesetzten Sauerstoff-Brennstoff-Hilfsbrenner aufweist, der mit einem Rohr zum Hindurchleiten von Brennstoff versehen ist, das koaxial in einem zylindrischen Rohr zum Hindurchleiten von Sauerstoff sitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der Ofen ein querbefeuerter Regenerativ-Ofen ist, der mindestens zwei Regeneratoren aufweist, die mit der Schmelzkammer über eine Mehrzahl von Durchlässen entlang den lateralen Seitenwänden der Schmelzkammer in Verbindung stehen; daß der erste feuerfeste Block einen konvergierenden und divergierenden Durchlaß und eine in diesen eingesetzte Brennstofflanze aufweist und benachbart oder unter der Mehrzahl von Durchlässen angeordnet ist; und daß der zweite feuerfeste Block mindestens einen zylindrischen Durchlaß zur Aufnahme des Sauerstoff-Brennstoff-Hilfsbrenners aufweist.
  • Entsprechend eines weiteren Aspekts der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Nachrüsten eines zum Schmelzen von glasbildenden Bestandteilen geeigneten Ofens, der eine Schmelzkammer mit einem Boden, einem Dach, lateralen Seitenwänden, einer Einlaßanordnung und einer Auslaßanordnung sowie mindestens einen Luft-Brennstoff-Brenner an jeder lateralen Seitenwand aufweist, wobei der mindestens eine Luft-Brennstoff-Brenner mit einem einen Durchlaß aufweisenden ersten feuerfesten Block versehen ist; wobei der Ofen mindestens teilweise von Luft-Brennstoff-Brenner-Befeuerung auf Sauerstoff-Brennstoff-Befeuerung unter Verwendung mindestens eines Sauerstoff-Brennstoff-Hilfsbrenners mit einem zugeordneten zweiten feuerfesten Block umgewandelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zum Nachrüsten eines querbefeuerten Regenerativofens, bei dem mindestens zwei Regeneratoren mit der Schmelzkammer über eine Mehrzahl von Durchlässen in Verbiundung stehen und bei dem der mindestens eine Luft-Brennstoff-Brenner benachbart den oder unter den mehreren Durchlässen angeordnet ist und eine in dem Durchlaß des ersten feuerfesten Blockes sitzende Brennstofflanze aufweist, die Brennstofflanze und der erste feuerfeste Block aus den lateralen Seitenwänden der Schmelzkammer herausgenommen werden; statt dessen ein zweiter feuerfester Block mit einem Durchlaß angeordnet wird, der sich für das Einsetzen mindestens eines Sauerstoff-Brennstoff-Hilfsbrenners eignet, und mindestens ein Sauerstoff-Brennstoff-Hilfsbrenner in den Durchlaß des zweiten feuerfesten Blockes eingesetzt wird.
  • Aktiviert der benachbart den oder unter den Durchlässen entlang den lateralen Seitenwänden der Schmelzkammer angeordnete Sauerstoff-Brennstoff-Hilfsbrenner seine Flamme in der gleichen Richtung wie die Luft-Brennstoff-Brenner, im wesentlichen parallel zu den Luft- Flammen und entsprechend der Befeuerungsfolge der Luft-Brennstoff-Brenner wird der Flammenimpuls der Luft-Brennstoff-Brenner nicht unterbrochen.
  • Der Sauerstoff-Brennstoff-Hilfsbrenner wird vorzugsweise in mindestens einen Durchlaß des zweiten feuerfesten Blockes eingesetzt; er stellt seine Flamme in einer örtlich beschränkten Weise bereit, um eine bestimmte Fläche ohne Berührung der Wände zu erhitzen und wird betrieben, um die Unterbrechung des Flammenimpulses der Luft-Brennstoff-Brenner zu vermeiden. Der oder die derart angeordnete(n) Sauerstoff-Brennstoff-Brenner sind bei der Zunahme der Produktionsrate von Glas ohne Überhitzung des Ofens sowie bei der Bereitstellung von Flexibilität in einem Verfahren zur Herstellung von Glas vorteilhaft, indem der Ofen selbst dann betrieben werden kann, wenn seine Regeneratoren nicht korrekt funktionieren.
  • Mindestens ein Sauerstoff-Brennstoff-Hilfsbrenner weist allgemein ein in einem zylindrischen Rohr koaxial angeordnetes Rohr auf. Die einen Enden der Rohre münden in einer Düsenspitze, während die anderen Enden der Rohre an eine Anordnung zur Brennstoffversorgung bzw. zur Sauerstoffversorgung angeschlossen sind und mit dieser in Verbindung stehen. Der Sauerstoff-Brennstoff-Hilfsbrenner kann gekrümmt oder angewinkelt sein, um seine Flamme auf einen bestimmten Bereich in der Schmelzkammer zu richten, insbesondere auf die Grenzfläche.
  • Der zweite (oder modifizierte) feuerfeste Block und der Sauerstoff-Brennstoff-Hilfsbrenner werden vorzugsweise unterhalb des oder in der Nachbarschaft eines Durchlasses angeordnet, der nahe bei der Grenzfläche liegt. Die Anzahl der zweiten oder modifizierten feuerfesten Blöcke entspricht der Anzahl der verwendeten Sauerstoff-Brennstoff-Hilfsbrenner; die Anzahl der verwendeten Sauerstoff-Brennstoff-Hilfsbrenner kann so gewählt werden, daß der Ofen vollständig mit Sauerstoff-Brennstoff-Brennern betrieben werden kann.
  • Der hier verwendete Begriff "Grenzfläche" bezieht sich auf die Grenzfläche der nichtgeschmolzenen glasbildenden Bestandteile im festen Aggregatzustand und dem geschmolzenen Glas in der Schmelzkammer.
  • Der hier verwendete Begriff "Flammenimpuls" bezieht sich auf die Richtung, Bewegung oder Folge einer Flammenströmung.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Figur 1 stellt eine laterale Querschnittsansicht einer Ausführung eines querbefeuerten Regenerativofens der vorliegenden Erfindung dar.
  • Figur 2 ist eine Draufsicht einer Ausführung eines querbefeuerten Regenerativofens der vorliegenden Erfindung und stellt die rechtsseitigen Durchlässe während ihrer Befeuerungsperiode sowie die linksseitigen Durchlässe während ihrer Auslaßperiode oder nicht befeuerten Periode dar.
  • Figur 3 ist eine Querschnittsansicht eines gewöhnlichen feuerfesten Blockes für die Luft- Brennstofflanze.
  • Figur 4 ist eine Querschnittsansicht eines modifizierten feuerfesten Blockes für den in der Erfindungsanwendung gebräuchlichen Sauerstoff-Brennstoff-Hilfsbrenner.
  • Figur 5 ist eine Querschnittsansicht einer Ausführung eines modifizierten feuerfesten Blockes mit dem darin eingesetzten Sauerstoff-Brennstoff-Brenner.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf die Verwendung von Sauerstoff-Brennstoff-Hilfsbrennern mit einem in der Glasherstellung benutzten querbefeuerten Regenerativofen zur Bereitstellung von Hitze, um glasbildende Bestandteile einer Rohglasbeschickung effizienter zu schmelzen. Die Erfindung sieht ferner vor, mindestens einen modifizierten feuerfesten Block zur verbesserten Wirksamkeit von Sauerstoff-Brennstoff-Hilfsbrennern zu verwenden.
  • Unter Bezug auf Figuren 1 und 2 wird ein querbefeuerter Regenerativofen (1) mit einer von einem Paar Regeneratoren (3 und 4) flankierten Schmelzkammer (2) in Querschnittsansicht und Draufsicht dargestellt. Jeder Regenerator (3 und 4) weist ein feuerfestes Gehäuse (5) auf, das gitterartig gestapelte feuerfeste Werkstoffe (6) enthält, um einen alternierenden Durchfluß von Luft und Abgasen zu ermöglichen. Jeder Regenerator (3 und 4) steht über eine Mehrzahl von Luftdurchlässen (7 und 8) mit der Schmelzkammer (2) in Verbindung. Unterhalb den Durchlässen oder in den den Durchlässen benachbarten Seitenwänden sind mindestens ein erster feuerfester Luft-Brennstoffblock (9) und mindestens ein zweiter feuerfester Block (18) vorgesehen. Mindestens eine Brennstofflanze ist in mindestens einem ersten feuerfesten Luft- Brennstoffblock (9) vorgesehen und mindestens ein Sauerstoff-Brennstoff-Hilfsbrenner (20) ist in mindestens einen Durchlaß mindestens eines zweiten feuerfesten Blockes (18) eingesetzt.
  • Die mit der Mehrzahl von Durchlässen (7 und 8) und den feuerfesten Blöcken (9 und 18) in Verbindung stehende Schmelzkammer (2) weist einen feuerfesten Boden (10), ein feuerfestes Dach (11), feuerfeste Seitenwände (12), ein feuerfestes Auslaßgebiet (13) und eine feuerfeste Rückwand (14) auf. Glasbildende Bestandteile werden durch eine Einlaßanordnung (15) in die Schmelzkammer (2) eingeleitet. Die glasbildenden Bestandteile werden mit in den Durchlässen angeordneten Brennern geschmolzen und dann durch das Auslaßgebiet (13) abgegeben.
  • Die glasbildenden Bestandteile bestehen aus einer in der Glasherstellung verwendeten Mischung aus bei hohen Temperaturen schmelzenden Ausgangsmaterialien. Der Mischungsansatz ist von der Art des herzustellenden Glases abhängig. Normalerweise enthält die Mischung unter anderem Siliziumoxid enthaltende Materialien einschließlich Ausschußglas und wird als Bruchglas bezeichnet. Andere glasbildende Materialien wie Feldspat, Kalkstein, Dolomit, wasserfteies Natriumkarbonat, Pottasche, Borax und Aluminiumoxid können ebenfalls verwendet werden. Um die Eigenschaften des Glases zu verändern, kann eine geringe Menge Arsen, Antimon, Sulfat und/oder Fluorid hinzugefügt werden. Dazu können farbbildende Metalloxide dazugegeben werden, um die gewünschte Farbe zu erhalten.
  • Der Innenraum der Schmelzkammer (2) wird zum Teil durch die Verbrennung von Brennstoff unter Vorhandensein von vorgeheizter Luft erhitzt. Verschiedene Brennstoffe wie gasförmige, flüssige und pulverisierte Brennstoffe können durch mindestens eine in einem Durchlaß konvergierender-divergierender Form mindestens eines ersten feuerfesten Blockes (9) angeordnete Brennstofflanze eingeführt werden, wie in Figur 3 dargestellt. Während einer anfänglichen Verbrennungsperiode wird Luft von dem linken Regenerator (3) durch eine Mehrzahl an Durchlässen (7) eingeleitet und tritt in die Schmelzkammer (2) ein, während die Verbrennungsprodukte (Gase) durch eine Mehrzahl an Durchlässen (8) in den rechten Regenerator (4) abgezogen werden, in dem Hitze von den Verbrennungsprodukten mittels einer im Regenerator (4) untergebrachten feuerfesten gitterartigen Anordnung (6) wiedergewonnen wird. Bei der nächsten Verbrennungsperiode wird der Betrieb umgekehrt, indem Luft vom rechten Regenerator (4) durch eine Mehrzahl an Durchlässen (8) in die Schmelzkammer (2) geleitet und die Verbrennungsprodukte durch eine Mehrzahl an Durchlässen (7) in den linken Regenerator (3) abgezogen werden, wo die Hitze mittels einer im Regenerator (3) untergebrachten feuerfesten gitterartigen Anordnung (6) wiedergewonnen wird. Die Luft wird bei der Durchleitung durch die erhitzte feuerfeste gitterartige Anordnung (6) vorgeheizt. Die Luftstromung (die Verbren nungsrichtung) wird periodisch, beispielsweise alle 30 Minuten mit z.B. (nicht dargestellten) Ventilen nach obigem Verfahren umgekehrt.
  • Der Innenraum der Schmelzkammer (2) wird zum Teil auch durch mindestens einen Sauerstoff-Brennstoff-Hilfsbrenner (20) erhitzt. Die unterhalb oder benachbart der Mehrzahl an Durchlässen (7 und 8) angeordneten Sauerstoff-Brennstoff-Hilfsbrenner (20) werden alternierend und parallel zu den Luft-Flammen entsprechend der Befeuerungsfolge der unterhalb oder benachbart den Durchlässen (7 und 8) angeordneten Luft-Brennstoffbrenner betrieben. Wenn beispielsweise die Luft-Brennstoff-Brenner auf der linken Seite aktiviert werden, wird mindestens ein Sauerstoff-Brennstoff-Brenner (20) auf der gleichen Seite betrieben. Wahrenddessen werden alle auf der rechten Durchlaßseite angeordneten Brenner (luft- und sauerstoffgespeiste) geschlossen. Dieses Befeuerungsverfahren ermöglicht es neben einer bestimmten Anordnung der Sauerstoff-Brennstoff-Flamme, Hitze wirkungsvoll bereit zu stellen, ohne den Flammenimpuls der Luft-Brennstoff-Flammen zu unterbrechen, und somit den verwendeten Brennstoffverbrauch zu minimieren.
  • Der Sauerstoff-Brennstoff-Hilfsbrenner (20) kann ebenfalls als einzige Quelle zur Erhitzung des Innenraums der Schmelzkammer verwendet werden. Sind die Luft-Brennstoff-Brenner über längere Zeit nicht wirksam oder betriebsbereit, sollte eine ausreichende Anzahl von Sauerstoff-Brennstoff-Brennern verwendet werden, um die Glasschmelzrate eines querbefeuerten Regenerativofens aufrecht zu erhalten. Durch die Anwendung von Sauerstoff-Brennstoff-Brennern anstatt der vorhandenen Brennstofflanze kann eine ausreichende Anzahl von Sauerstoff-Brennstoff-Hilfsbrennern verwendet werden. Ebenfalls können die Sauerstoff- Brennstoff-Hilfsbrenner ähnlich wie die Luft-Brennstoff-Brenner angewendet werden, da sie an einer ähnliche Stelle wie die zuvor betriebenen Luft-Brennstoff-Brenner angeordnet sind. Der Ofen muß daher nicht still gelegt werden, wenn die Regeneratoren repariert werden, um die Luft-Brennstoff-Brenner in ihren ursprünglichen betriebsbereiten Zustand zurück zu versetzen.
  • Die vom Sauerstoff-Brennstoff-Hilfsbrenner erzeugte Flammentemperatur ist üblicherweise von der Qualität des Brennstoffes und dem Sauerstoff-Brennstoff-Verhältnis abhängig. Der verwendete Sauerstoff kann in Form von sauerstoffangereicherter Luft mit einem Sauerstoffgehalt von mehr als 21 % oder vorzugsweise von wenigstens 50% oder als technisch reiner Sauerstoff mit einem Sauerstoffgehalt von 99,5 % oder mehr vorliegen. Die Flammentemperatur eines Sauerstoff-Brennstoff-Hilfsbrenners beträgt allgemein etwa 2780 ºC. In einigen Anwendungen können ebenso Sauerstoff-Brenner mit geringerer Flammentemperatur zum Einsatz kommen.
  • Wie in Figur 5 dargestellt, weist der Sauerstoff-Brennstoff-Hilfsbrenner (20) ein zylindrisches Rohr (21) auf, das durch eine Kupplungsanordnung (22) mit einer (nicht dargestellten) Sauerstoffquelle verbunden ist. Das zylindrische Rohr (21) mündet in einer Düsenspitze (23), von der der Sauerstoff abgegeben wird. Ein Rohr (24) ist innerhalb des Rohres (21) koaxial angeordnet. Eine (nicht dargestellte) Brennstoffquelle wird durch eine Kupplungsanordnung (22) mit dem Rohr (24) verbunden, so daß der in das Rohr (24) eingeleitete Brennstoff von der Düsenspitze (23) abgegeben werden kann. Die Kupplungsanordnung (22) weist zwei getrennte Kammern (22-a) und (22-b) auf, die durch eine Verbindungsanordnung bestehend aus einer Dichtung (22-c) und Schrauben (22-d) verbunden sind. Die mit dem Rohr (21) in Verbindung stehende Kammer (22-a) ist mit der Kammer (22-b) ausgerichtet und bildet die zylindrisch geformte Kupplungsanordnung (22). Ein (nicht dargestellter) Wassermantel kann zur Kühlung oder Temperaturabsenkung des Sauerstoff-Brennstoff-Hilfsbrenners verwendet werden. Sowohl das zylindrische Rohr (21) wie das Rohr (24) des Brenners können schräg gestellt, angewinkelt oder geradlinig angeordnet werden, um in einen modifizierten feuerfesten Block (18) mit einem geneigten oder geraden Durchlaß eingepaßt werden zu können.
  • Der zweite feuerfeste Block (18) in den Figuren 2, 4 und 5 kann im wesentlichen die Gestalt einer rechtwinkligen Form oder die parallel verlaufender Rohre annehmen. Seine Größe und Form hängt im allgemein aber von der äußeren Größe und Form eines für Luft-Brennstoff- Brenner geeigneten gewöhnlichen feuerfesten Blockes ab (wie der in Figur 3 dargestellte), um an die Stelle eines gewöhnlichen feuerfesten Blockes angeordnet werden zu können. Der zweite feuerfeste Block weist üblicherweise Wände (33 und 34), eine Vorderseite (30), eine Rückseite (32), eine Oberseite (31) und eine Unterseite (35) auf. Im unteren Teil der Vorderseite (30) ist ein Durchlaß (19) vorhanden. Der Durchlaß (19) erstreckt sich in schräg aufsteigender Weise von der Vorderseite (30) zur gegenüber liegenden Oberfläche, der Rückseite (32). Die Anordnung des Durchlasses (19) ist so bestimmt, daß ein Sauerstoff-Brennstoff- Hilfsbrenner darauf abgestimmt werden kann, seine Flamme auf einen bestimmten Bereich, beispielsweise die Grenzfläche zu richten. Die Form, Größe und der Neigungswinkel des Durchlasses werden so bestimmt, daß die Flamme des Sauerstoff-Brennstoff-Brenners darauf ausgerichtet werden kann, einen bestimmten Bereich zu erhitzen, der hoch temperiert werden muß, ohne aber die feuerfeste Seitenwand zu berühren, und dadurch die in einem Verfahren zum Schmelzen von Glas notwendige Menge an Sauerstoff und Brennstoff sowie die Verluste durch die feuerfeste Wand zu minimieren. Der Durchlaß kann zylindrisch angeordnet sein.
  • Das folgende Beispiel dient zur Darstellung der Erfindung. Es wird wegen illustrativer Zwecke angeführt, stellt aber keine Erfindungseingrenzung dar.
  • Beispiel
  • Ein ausschließlich mit Luft-Brennstoff-Brennern betriebener querbefeuerter Regenerativofen mit einer Kapazität von über 154 t/d (170 short tons pro Tag) wurde in der Herstellung von Flaschenglas verwendet. Aufgrund abnehmender Regeneratorleistung sank die Produktionsrate von Glas allmählich. Unter Verwendung einer 3 %-igen Sauerstoffanreicherung, 360 m³/O&sub2;/Std bei Normaldruck und -temperatur, nahm die maximale Produktion um 18 t/d (20 short tons pro Tag) zu. Durch die zunehmende Verschlechterung des Regenerators konnte die notwendige Produktionsrate jedoch nicht aufrecht erhalten werden. Dieser querbefeuerter Regenerativofen wurde mit Sauerstoff-Brennstoff-Brennern versehen, um eine Erhitzung ohne die Unterbrechung der Impulse der Luft-Flammen zu ermöglichen. Für die Erfüllung dieser Aufgabe wurden Brenner und Brennerblöcke, wie sie in Figuren 4 und 5 dargestellt sind, im Ofen angeordnet.
  • Zwei gewöhnliche Ölbrenner-Blöcke (an jeder Ofenseite einer) wurden durch zwei neue, in Figuren 4 und 5 dargestellte modifizierte Blöcke ersetzt. Die Sauerstoff-Brennstoff-Brenner mit jeweils einer Kapazität von etwa 100 m³ Erdgas/Std bei Normaldruck und -temperatur wurden anschließend in die mit der Schmelzkammer in Verbindung stehenden Durchlässe in den modifizierten Blöcken eingesetzt. Die Brenner wurden intensiv betrieben und mehrfach überprüft. Nach einem Monat wurden zwei weitere, in Figur 5 dargestellte Sauerstoff-Brennstoff-Brenner (an jeder Ofenseite einer) eingesetzt, so daß die gesamte Befeuerung etwa 200 m³ Erdgas/Std bei Normaldruck und -temperatur erreichen konnte. Eine Zunahme der Produktionsrate um 18 t/d (20 short tons pro Tag) wurde mit einem Gasfluß von etwa 140 m³/Std bei Normaldruck und -temperatur und 260 m³/Std bei Normaldruck und -temperatur unter Verwendung von handelsüblich hergestelltem Sauerstoff erreicht.

Claims (7)

1. Verfahren zum Schmelzen von Rohglas bildenden Bestandteilen in einem querbefeuerten Regenerativofen (1), der mindestens zwei Regeneratoren (3, 4) aufweist, die mit einer mit einem Boden (10), einem Dach (11), Seitenwänden (12), einer Einlaßanordnung (15) und einer Auslaßanordnung (13) versehenen Schmelzkammer (2) über eine Mehrzahl von Durchlässen (7, 8) entlang den lateralen Seitenwänden der Schmelzkammer in Verbindung stehen, bei dem die Rohglas bildenden Bestandteile und die erhaltene Schmelze in der Schmelzkammer (2) erhitzt werden, indem alternierend Flammen von mindestens einem Luft-Brennstoff-Brenner und mindestens einem Sauerstoff- Brennstoff-Hilfsbrenner (20) an jeder lateralen Seitenwand (12) aktiviert werden, wobei der mindestens eine Sauerstoff-Brennstoff-Hilfsbrenner (20) parallel zu dem mindestens einen Luft-Brennstoff-Brenner angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Flamme des mindestens einen Sauerstoff-Brennstoff-Hilfsbrenners (20) an der Grenzfläche der nicht geschmolzenen glasbildenden Bestandteile und des geschmolzenen Glases unter Verwendung der gleichen Befeuerungsfolge wie bei dem mindestens einen Luft-Brennstoff-Brenner so aktiviert wird, daß die Flamme von dem mindestens einen Sauerstoff- Brennstoff-Hilfsbrenner (20) auf die Grenzfläche der nicht geschmolzenen glasbildenden Bestandteile und des geschmolzenen Glases gerichtet wird, ohne den von dem mindestens einen Luft-Brennstoff-Brenner emittierten Flammenimpuls zu unterbrechen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem ferner ein feuerfester Block (18), der mit mindestens einem durchgehenden zylindrischen Durchlaß (19) versehen ist, benachbart oder unter der Mehrzahl von Durchlässen (7, 8) vorgesehen wird, um den mindestens einen Sauerstoff-Brennstoff-Hilfsbrenner (20) in dem mindestens einen zylindrischen Durchlaß (19) zurückgesetzt anzuordnen.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem an jeder lateralen Seitenwand (12) zwei Sauerstoff-Brennstoff-Hilfsbrenner (20) vorgesehen sind.
4. Zum Schmelzen von glasbildenden Bestandteilen geeigneter Ofen (1), der eine Schmelzkammer (2) mit einem Boden (10), einem Dach (11), lateralen Seitenwänden (12), einer Einlaßanordnung (15) und einer Auslaßanordnung (13); mindestens einen Luft-Brennstoff-Brenner mit mindestens einem an jeder lateralen Seitenwand angeordneten ersten feuerfesten Block (9); mindestens einen zweiten feuerfesten Block (18), der mit mindestens einem Sauerstoff-Brennstoff-Hilfsbrenner (20) ausgerüstet werden kann und der parallel zu dem mindestens einen ersten feuerfesten Block (9) angeordnet ist; und mindestens einen in einen Durchlaß (19) des zweiten feuerfesten Blockes (18) eingesetzten Sauerstoff-Brennstoff-Hilfsbrenner (20) aufweist, der mit einem Rohr (24) zum Hindurchleiten von Brennstoff versehen ist, das koaxial in einem zylindrischen Rohr (21) zum Hindurchleiten von Sauerstoff sitzt; dadurch gekennzeichnet, daß der Ofen ein querbefeuerter Regenerativofen ist, der mindestens zwei Regeneratoren (3, 4) aufweist, die mit der Schmelzkammer (2) über eine Mehrzahl von Durchlässen (7, 8) entlang den lateralen Seitenwänden (12) der Schmelzkammer in Verbindung stehen; daß der erste feuerfeste Block (9) einen konvergierenden und divergierenden Durchlaß und eine in diesen eingesetzte Brennstofflanze aufweist und benachbart oder unter der Mehrzahl von Durchlässen (7, 8) angeordnet ist; und daß der zweite feuerfeste Block (18) mindestens einen zylindrischen Durchlaß (19) zur Aufnahme des Sauerstoff- Brennstoff-Hilfsbrenners (20) aufweist.
5. Ofen nach Anspruch 4, bei dem der mindestens eine zweite feuerfeste Block (18) mit einem zylindrischen Durchlaß (19) versehen ist, der schräg nach unten in Richtung auf den Boden (10) der Schmelzkammer (2) gerichtet ist.
6. Verfahren zum Nachrüsten eines zum Schmelzen von glasbildenden Bestandteilen geeigneten Ofens, der eine Schmelzkammer (2) mit einem Boden (10), einem Dach (11), lateralen Seitenwänden (12), einer Einlaßanordnung (15) und einer Auslaßanordnung (13) sowie mindestens einen Luft-Brennstoff-Brenner an jeder lateralen Seitenwand aufweist, wobei der mindestens eine Luft-Brennstoff-Brenner mit einem einen Durchlaß aufweisenden ersten feuerfesten Block (9) versehen ist; wobei der Ofen mindestens teilweise von Luft-Brennstoff-Brenner-Befeuerung auf Sauerstoff-Brennstoff-Befeuerung unter Verwendung mindestens eines Sauerstoff-Brennstoff-Hilfsbrenners (20) mit einem zugeordneten zweiten feuerfesten Block (18) umgewandelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zum Nachrüsten eines querbefeuerten Regenerativofens, bei dem mindestens zwei Regeneratoren (3, 4) mit der Schmelzkammer (2) über eine Mehrzahl von Durchlässen (7, 8) in Verbindung stehen und bei dem der mindestens eine Luft- Brennstoff-Brenner benachbart den oder unter den mehreren Durchlässen angeordnet ist und eine in dem Durchlaß des ersten feuerfesten Blockes (9) sitzende Brennstofflanze aufweist, die Brennstofflanze und der erste feuerfeste Block (9) aus den lateralen Seitenwänden (12) der Schmelzkammer (2) herausgenommen werden; statt dessen ein zweiter feuerfester Block (18) mit einem Durchlaß (19) angeordnet wird, der sich für das Einsetzen mindestens eines Sauerstoff-Brennstoff-Hilfsbrenners (20) eignet, und mindestens ein Sauerstoff-Brennstoff-Hilfsbrenner (20) in den Durchlaß (19) des zweiten feuerfesten Blocks (18) eingesetzt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem der erste feuerfeste Block (9) mit einem konvergierenden und divergierenden Durchlaß versehen ist und der feuerfeste Block (18) einen zylindrischen Durchlaß (19) aufweist.
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