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DE69204663T2 - Verarbeitungsöl für gummi und dieses enthaltende gummiprodukte. - Google Patents

Verarbeitungsöl für gummi und dieses enthaltende gummiprodukte.

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DE69204663T2
DE69204663T2 DE69204663T DE69204663T DE69204663T2 DE 69204663 T2 DE69204663 T2 DE 69204663T2 DE 69204663 T DE69204663 T DE 69204663T DE 69204663 T DE69204663 T DE 69204663T DE 69204663 T2 DE69204663 T2 DE 69204663T2
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Germany
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rubber
oil
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Emilio I-00124 Casalpalocco Ardrizzi
Rolando I-00122 Ostia Vivirito
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ExxonMobil Technology and Engineering Co
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Exxon Research and Engineering Co
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K5/00Use of organic ingredients
    • C08K5/01Hydrocarbons

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
  • Lubricants (AREA)

Description

  • Diese Erfindung betrifft die Verwendung spezifizierter Öl zusammensetzungen als Verarbeitungsöle für Kautschuke, insbesondere, wenn auch nicht ausschließlich, für aromatische Kautschuke, und Verfahren zur Herstellung von Kautschuken unter Verwendung dieser Öle sowie Kautschuke, die mit solchen Ölen hergestellt sind.
  • Kautschukverarbeitungsöle und Extenderöle werden natürlichen und synthetischen Kautschuken aus einer Anzahl von Gründen zugesetzt, beispielsweise um die Mischtemperaturen während der Verarbeitung zu verringern und um Verbrennen oder Anvulkanisieren (Scorch) des Kautschukpolymers zu verhindern, wenn es zu einem Pulver gemahlen wird, um die Viskosität des Kautschuks zu verringern und dadurch das Mahlen, Extrudieren und allgemein die Bearbeitbarkeit der Kautschukverbindung (die zugesetzte Komponenten enthalten kann) zu erleichtern, um den Schrumpf beim Mahlen und Kalandrieren zu verringern, um zur Dispersion von Füllstoffen beizutragen und um die physikalischen Eigenschaften der vulkanisierten und/oder fertigen Kautschukverbindung zu modifizieren und aus anderen Gründen, die Fachleuten wohlbekannt sind.
  • Um als brauchbares Verarbeitungsöl zu wirken, muß das Öl einen gewissen Grad an Mischbarkeit mit und/oder Lösungsvermögen für den Kautschuk haben. Der Grad an Mischbarkeit und/oder Lösungsvermögen mit dem oder für den Kautschuk hängt von der Beschaffenheit des Kautschuks, den Komponenten, mit denen er gemischt oder kompoundiert ist und seiner Endanwendung ab und ist Fachleuten wohlbekannt. Für einen Kautschuk, der größtenteils gesättigte Gruppen enthält, wie Butylkautschuk, werden konventionellerweise paraffinische Verarbeitungsöle verwendet. In ähnlicher Weise wird für einen Kautschuk, der einen beträchtlichen Anteil an aromatischen Gruppen enthält, wie Styrol-Butadien- Kautschuk ("SBR"), üblicherweise ein hocharomatisches Verarbeitungsöl verwendet. Typischerweise enthält ein solches aroiiiatisches Öl mindestens 70 Gew.% (z. B. 70 bis 85 Gew.%) Gesamtaromaten und 10 bis 15 Gew.% mehrkernige aromatische Verbindungen ("PNA"). Obwohl diese Öle eine gute Verträglichkeit mit SBR und anderen Kautschuken haben, haben sie den Nachteil, daß sie größtenteils aufgrund ihres hohen PNA-Gehalts toxisch und carcinogen sind.
  • Es gibt demnach einen Bedarf nach einem Produkt mit relativ niedriger Toxizität und relativ nicht vorhandener Carcinogenität, das zur Verwendung als Verarbeitungsöl für Kautschukverbindungen im allgemeinen und insbesondere von aromatischen Kautschukverbindungen geeignet ist.
  • Gemäß einem Aspekt liefert die Erfindung die Verwendung einer Ölzusammensetzung, die eine kinematische Viskosität bei 100ºC im Bereich von 32 bis 50 cSt hat und weniger als 3 Gew.% mehrkernige aromatische Verbindungen (PNA) enthält, bezogen auf das Gesamtgewicht der in der Ölzusammensetzung enthaltenen Kohlenwasserstoffe, als Verarbeitungsöl für Kautschukverbindungen.
  • Die Verwendung des erfindungsgemäßen Öls ist besonders vorteilhaft als Verarbeitungsöl für aromatische Kautschuke wie SBR und dergleichen, da es ausreichend verträglich mit solchen Kautschuken ist, um die Verarbeitung zu unterstützen, aber weitaus weniger PNA enthält als konventionelle Verarbeitungsöle für aromatischen Kautschuk und damit nicht den Nachteil einer hohen Toxizität hat.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt liefert die Erfindung ein Verfahren zum Herstellen oder Kompoundieren von Kautschuk, wobei das Verfahren die Stufen uinf aßt, in denen ein Kautschukverarbeitungsöl mit einer Viskosität im Bereich von 32 bis 50 cSt bei 100ºC und einem PNA-Gehalt unter 3 Gew.% (bezogen auf das Gewicht des Öls) mit (a) Kautschuk oder einer Kautschukverbindung (vorzugsweise in einer geeigneten Form wie Krumeln, Teilchen und/oder Pulver) und/oder (b) einem oder mehreren Monomervorläufern von Kautschuk oder einer Kautschukverbindung gemischt wird.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt liefert die vorliegende Erfindung einen Kautschuk oder eine Kautschukzusammensetzung oder ein künstliches Kautschukerzeugnis, der bzw. die bzw. das ein Verarbeitungsöl mit einer Viskosität im Bereich von 32 bis 50 cSt bei 100ºC und einem PNA-Gehalt unter 3 Gew.% (bezogen auf das Öl) umfaßt.
  • Das Öl kann durch Entasphaltieren eines Rückstands (z. B. eines Vakuumrückstands) aus Rohöl und nachfolgendes Entparaffinieren des resultierenden entasphaltierten Öls erhalten werden. Das Entasphaltieren kann durch jedes geeignete Entasphaltierungsmittel wie einen paraffinischen flüssigen Kohlenwasserstoff (z. B. ausgewählt aus C&sub3;- bis C&sub7;-Alkanen oder einer beliebigen Mischung daraus) bewirkt werden. Propan ist möglicherweise als Entasphaltierungsmittel bevorzugt. Das Entparaffinieren kann in jeder zweckmäßigen Weise unter Verwendung geeigneter Entparaffinierungsmittel durchgeführt werden, die ausgewählt sein können aus unter anderem Ketonen, Alkylbenzolen (wie Toluol), N-Methylpyrrolidon, Alkanen und jeder geeigneten Mischung daraus. In geeigneter Weise kann das Entparaffinieren unter Verwendung von entweder Propan oder einem Keton oder einer Mischung von Ketonen bewirkt werden. Das Öl kann im Bereich von 320 bis 650ºC (auf atmosphärische Temperatur korrigiert) sieden, z. B. im Bereich von 350 bis 600ºC.
  • Obwohl sich die Anmelder nicht auf eine Theorie festlegen wollen, wird die Hypothese aufgestellt, daß die Viskosität des Öls im Bereich von 32 bis 50 cSt bei 100ºC die Anwesenheit bestimmter Typen von Kohlenwasserstoffen 'zeigen kann, die, wie derzeit angenommen wird, es dem Öl ermöglichen, unter anderem als Verarbeitungsöl für aromatischen Kautschuk zu wirken. Insbesondere wird angenommen, daß das Öl lange paraff inische verzweigte Ketten enthält, die an aromatische Ringe gebunden sind. Die kinematische Viskosität des Öls kann im Bereich von 35 bis 45 cSt bei 100ºC liegen. Bei 40ºC kann die Viskosität vorzugsweise im Bereich von 900 bis 1000 cSt, z. B. 925 bis 975 cSt liegen. Der Viskositätsindex des Öls kann allgemein im Bereich von 75 bis 90 liegen.
  • Die hier gegebene Beschreibung gibt Anteile von in dem erfindungsgemäßen Öl vorhandenen Kohlenwasserstofftypen an. Diese Anteile sind durch Ton-Gel-Analyse gemäß dem Standardtest ASTM D 2007 bestimmt worden, wenn nicht anders angegeben.
  • Das Öl kann 30 bis 55 Gew.%, z. B. im Bereich von 30 bis 50 Gew.% (wie im Bereich von 35 bis 48 Gew.%) gesamte aromatische Verbindungen enthalten, bezogen auf das Gesamtgewicht der in dem Öl enthaltenden Kohlenwasserstoffe. Hiervon beträgt die Menge an vorhandenen PNA weniger als 3 Gew.%, z. B. im Bereich von 1 bis 3 Gew.%, wie im Bereich von 1 bis 2 Gew.%, bezogen auf das Gesamtgewicht der in der Ölzusammensetzung vorhandenen Kohlenwasserstoffe, bestimmt nach dem Standardtest IP 346.
  • Die Menge an in dem Öl enthaltenen gesättigten Verbindungen kann im Bereich von 40 bis 65 Gew.%, z. B. im Bereich von 40 bis 55 Gew.% liegen (wie im Bereich von 42 bis 52 Gew.%), bezogen auf das Gewicht der in dem Öl enthaltenen Kohlenwasserstoffe. Die gesättigten Verbindungen können paraffinische und/oder naphthenische Verbindungen umfassen und sind üblicherweise eine Mischung aus beiden.
  • Der Rest der Ölzusammensetzung kann im wesentlichen aus polaren Verbindungen zusammengesetzt sein, die in einer Menge im Bereich von 4 bis 10 Gew.% vorhanden sein können (z. B. im Bereich von 4 bis 9 Gew.%, wie im Bereich von 5 bis 8,5 Gew.%), bezogen auf das Gesamtgewicht der in dem Öl enthaltenen Kohlenwasserstoffe. Das Öl kann vorteilhafterweise lösungsmittelentparaffiniert und lösungsmittelentasphaltiert sein und somit keine oder praktisch keine Paraffine oder Asphaltene enthalten.
  • Andere bevorzugte Charakteristika des Öls, die hier allgemein und in nicht einschränkenden Begriffen angegeben sind, schließen separat oder in beliebiger Kombination ein: eine Viskositäts-Dichte-Konstante im Bereich von 0,82 bis 0,88, einen Stockpunkt (ASTM D 97) im Bereich von -15 bis +3ºC, einen Flammpunkt (Cleveland-offener Tiegel, ASTN D 92) von mindestens 290ºC.
  • Obwohl das erfindungsgemäß verwendete Verarbeitungsöl besonders brauchbar ist, um die Verarbeitung von SBR zu unterstützen, kann es auch als Verarbeitungsöl für andere Kautschuke, insbesondere (aber nicht ausschließlich) für ungesättigte Kautschuke, beispielsweise EPDM (Ethylen-Propylen-Dien-Monomer) und Naturkautschuk verwendet werden.
  • Im Gebrauch kann das Verarbeitungsöl der Kautschukverbindung zugesetzt werden, wenn sie in einem Mischer zu diskreten Teilchen gemahlen wird, z. B. Pulver, um "Verbrennen" oder "Anvulkanisieren" (Scorch) der Kautschukteilchen durch die Scherungswirkung des Mischers zu verhindern. Typischerweise können dem Kautschuk etwa 10 bis 25, vorzugsweise 15 bis 20 Gew.% des Öls zugesetzt werden, bezogen auf das Gewicht des Kautschuks. Alternativ kann das Öl der Monomermischung zugesetzt werden, bevor sie unter Bildung des Kautschuks polymerisiert wird. Um die Verarbeitung zu erleichtern, kann eine Menge im Bereich von 10 bis 25 Gew.%, z. B. 15 bis 20 Gew.% des Öls, bezogen auf das Gewicht des Kautschuks, der Monomermischung zugesetzt werden.
  • Nach dieser ersten Verarbeitungsstufe kann die Viskosität des resultierenden Masterbatch in Abhängigkeit von der vorgesehenen Anwendung des Kautschuks modifiziert werden. Diese Viskosität kann verringert werden, indem weitere Mengen des erfindungsgemäßen Öls zugegeben werden, oder indem konventionelle Kautschukextenderöle zugefügt werden. In dieser Stufe können gewünschtenfalls andere Additive zugefügt werden. Wenn die gewünschte Viskosität erst einmal erreicht worden ist, kann das Masterbatch in Kal andern geformt und dann extrudiert oder anderweitig zu der Gestalt des Endprodukts geformt werden.
  • Die folgende Tabelle A liefert einen allgemeinen Vergleich von einigen physikalischen und chemischen Eigenschaften von Kautschukverarbeitungsölen, wie sie erfindungsgemäß verwendet werden, und konventionellen Kautschukverarbeitungsölen der Typen, die üblicherweise zur Verwendung mit Kautschuken gebraucht werden, die beträchtliche Mengen an aromatischen Gruppierungen enthalten, wie (unter anderem) SBR. Die Werte in Tabelle A sollen eine Vergleichsbasis schaffen, ohne einschränkend zu wirken, und es ist berücksichtigt, daß erfindungsgemäß verwendetes Verfahrensöl eine oder mehrere Eigenschaften außerhalb der konstatierten Bereiche haben kann. Tabelle A Eigenschaft erfindungsgemäß verwendetes Öl, typischer Bereich von Eigenschaften konventionelles hocharomatisches Öl, typischer Bereich von Eigenschaften Viskosität cBt/40ºC Viskosität cBt/100ºC Viskositätsindex spezifisches Gewicht (15,6ºC) Viskositäts-Dichte-Konstante Anilinpunkt ºC Flammpunkt ºC Stockpunkt ºC Neutralisationszähl Ton-Gel-Analyse gesättigte Verbindungen Aromaten polare Verbindungen * Gew.% des Öls, das in Dimethylsulfoxid extrahiert wird, besteht hauptsächlich aus polycyclischen aromatischen Verbindungen
  • Die Erfindung wird nun in bezug auf einige Beispiele und in bezug auf die Zeichnung weiter beschrieben, die für zwei nach dem Stand der Technik hergestellte Zusammensetzungen und zwei erfindungsgemäß hergestellte Zusammensetzungen den Graphen des Drehmoments gegen die Zeit für das Härten von Kautschukzusammensetzungen zeigt, die unter Verwendung eines Rheometers mit oszillierender Scheibe erhalten wurden.
  • Beispiel l
  • Eine Mineralölfraktion wurde aus einer Vakuumrückstandfraktion eines Rohöls aus Mittelost erhalten. Die Fraktion siedete im Siedebereich von 350 bis 600ºC (korrigiert auf atmosphärischen Druck) und war unter Verwendung konventioneller Erdölverarbeitungstechniken lösungsmittelentparaffiniert und lösungsmittelentasphaltiert. Das Öl hatte die in Tabelle B angegebenen Charakteristika: Tabelle B Ton-Gel-Analyse ASTM D 2007 Kohlenwasserstoffe: Gesamtaromaten gesättigte Verbindungen (Paraffine + Naphthene) Asphaltene polare Verbindungen PNA, IP 346 (als Prozentsatz der Gesamtkohlenwasserstoffe) Schwefel, ASTM D 1552 (als Prozentsatz der Gesamtkohlenwasserstoffe) kinematische Viskosität bei 40ºC, ASTM 445 kinematische Viskosität bei 100ºC Viskositätsindex, ASTM D 2270 Stockpunkt, ungehindert, ASTM D 97 Flammpunkt COC*, ASTM 92 *COC = Cleveland open cup, Cleveland-offener Tiegel
  • Das Öl wurde als Kautschukverarbeitungsöl verwendet, indem 18 Gew.% des Öls, bezogen auf das Gewicht des Kautschuks, zu Styrol-Butadien-Kautschuk ohne Extender gegeben wurde. Der Kautschuk und das Verarbeitungsöl wurden dann in einem Banburymischer verarbeitet, um den Kautschuk zu einem Pulver zu mahlen. Das Verarbeitungsöl unterstützte dieses Misch- und Mahlverf ahren und verhinderte Verbrennen und/oder Anvulkanisieren (Scorch) des Kautschuks durch die scherende Wirkung des Mischers. Es wurde gefunden, daß die resultierende gehärtete (vulkanisierte) Kautschukzusammensetzung Eigenschaften ähnlich denen hatte, die erhalten wurden, wenn konventionelle hocharomatische Kautschukverarbeitungsöle verwendet wurden. Der vulkanisierte Kautschuk war stabil und zeigte keine Migration der Ölkomponenten (z. B. wurde kein "Aussickern" oder "Ausbluten" der Ölkomponenten beobachtet).
  • Beispiel 2
  • Es wurden Vergleichstests unter Verwendung von zwei kommerziell erhältlichen konventionellen Kautschukverarbeitungsölen und zwei erfindungsgemäß verwendeten Ölen durchgeführt. Die beiden konventionellen Öle, als A und B bezeichnet, waren hocharomatisch. Die beiden erfindungsgemäß verwendeten Öle, als B und C bezeichnet, wurden durch Entasphaltieren mit Propan von entsprechenden Vakuumrückständen und nachfolgendes Lösungsmittelentparaffinieren der resultierenden entasphaltierten Öle erhalten. Öl B war unter Verwendung eines ketonhaltigen Lösungsmittels lösungsmittelentparaffiniert und Öl C war unter Verwendung eines Propanlösungsmittels lösungsmittelentparaffiniert. Einige Eigenschaften der Öle A, B, C und D sind in Tabelle 1 angegeben. Tabelle 1 Eigenschaften von Verarbeitungsölen Verarbeitungsölbezeichnung Zusammensetzung (ASTM D 2007) gesättigte Verbindungen Aromaten polare Verbindungen Viskosität, cSt bei 98,9ºC (SSU/210ºF) spezifisches Gewicht g/cm³ 15,6ºC (60ºF) Viskositäts-Dichte-Konstante Anilinpunkt ºC (ºF) Stockpunkt ºC (ºF) Flammpunkt ºC (ºF) *nicht erfindungsgemäß **erfindungsgemäß
  • Öle A und B hatten PNA-Gehalte im Bereich von 10 bis 15 Gew.% und sie waren beide relativ hochtoxisch und carcinogen gemäß den Standardtests auf Carcinogenität. Die Öle C und D hatten PNA-Gehalte zwischen 1 und 2 Gew.% und sie waren beide relativ weniger toxisch als Öl A oder Öl B und gemäß den Standardtests auf Carcinogenität nicht carcinogen.
  • Jedes der Verarbeitungsöle A, B, C und D wurde jeweils in eine Probe einer Kautschukformulierung eines Typs eingebracht, der kommerziell zur Herstellung von Reifenlaufflächen verwendet wird (oder für eine kommerziell verwendete Formulierung repräsentativ ist). Die Komponenten und ihre Mengen in der Kautschukformulierung sind in Tabelle 2 spezifiziert.
  • Die Proben wurden jeweils in der gleichen Weise hergestellt, indem der Ruß, das Zinkoxid, Mikrowachs, Verarbeitungsöl und die Polymere in einer BR Banburymühlenanlage gemischt wurden. Die verbleibenden Bestandteile wurden auf einer Waizeninühle zugegeben (wie in ASTM D 3182) und gemahlene Matten wurden dann in einer elektrisch beheizten hydraulischen Presse vulkanisiert. Die Misch- und Vulkanisierungsbedingungen waren für alle Proben gleich. Tabelle 2 Kommerzielle Formulierung für Reifenlaufflächen von Personenkraftwagen Bestandteil Handelsname und/oder Bezugsquelle oder Spezifikation Styrol/Butadien-Copolymer 1,4-Polybutadien mit hohen cis-Anteil Verarbeitungsöl (z. B. hocharomatisches Öl) N299 Ruß Zinkoxid Stearinsäure 70 % styroliertes Diphenylamin gemischte Diaryl-p-phenylendiamine Mikrowachs N-Oxydiethylen-2-benzothiazolsulfenamid Tetramethylthiuramdisullid Schwefel Plioflex 1502 (Goodyear) Budene 1207 (Goodyear) Huber US-National Bureau of Standards Wingstay 29 (Goodyear) Wingstay 100 (Goodyear) Sunolite 240 (Witco) AMAX (Vanderbilt) METHYL TUADS (Vanderbilt) *Gewichtstelle auf 100 Gewichtsteile Kautschuk
  • Jede Probe wurde auf Standardeigenschaften untersucht, die als wichtig oder bedeutsam für kommerzielle Reifenlaufflächenkautschukformulierungen angesehen werden. Die Ergebnisse der Untersuchungen sind in Tabelle 3 zusammengefaßt. Tabelle 3 Ergebnisse für unterschiedllche Verarbeitungsöle in Standard-Reifenlaufflächenformulierungen Verarbeitungsöfreferenz ODR, 150ºC, 1º Bogen Geschwindigkeit dN-m/Min&sup4; Spannungs-Verformungs-Eigenschaften&sup5; Preßhärtung, 150ºC, 18 Minuten 100 % Modul, MPa 300 % Modul, MPa Zugfestigkeit, MPa&sup6; Dehnung, %&sup6; ¹ M: Härtungszustand: Unterschied zwischen den maximalen und minimalen Drehmomentwerten, die auf der Härtungskurve beobachtet wurden. ² ts1: Scorchzeit ³ t'&sub6;&sub0;: Zeitdauer bis zur 90 % Härtung &sup4; Geschwindigkeit: die Neigung der Linie, die an den ts1 und t'&sub9;&sub0; entsprechenden Punkten durch die Härtungskurve gezogen wird. &sup5; Alle angegebenen Werte basieren auf fünf Bestimmungen, hohe und niedrige Werte wurden gestrichen und der Mittelwert der verbleibenden drei Werte genommen. &sup6; Spannung (Zugfestigkeit) und Verformung (Dehnung) beim Reißen (Bruch) nach Strecken in einer Richtung (uniaxialem Strecken).
  • Die Härtungsentwicklungscharakteristika der Proben wurden gemäß dem Verfahren aus ASTM D-2084 unter Verwendung eines Monsanto Modell 1005 oszillierenden Scheibenrheometers (ODR) gemessen. Spannungs-Verformungs-Eigenschaften wurden unter Verwendung eines Instron Modell 4204 Universaltestgeräts gemäß den in ASTM D-412 (Düse C, stabförmiger Probekörper (dumbbell)) beschriebenen Verfahren bestimmt.
  • Das ODR liefert Information über zwei Aspekte der Härtungsentwicklung der Kautschukzusammensetzung: (1) den Härtungszustand (z. B. die Vernetzungsdichte des Vulkanisats) und (2) die Härtungsgeschwindigkeit. Zur Verwendung des ODR wird eine kleine Probe der gemahlenen Verbindung in eine geheizte Kammer getan, die auch eine oszillierende konische Scheibe enthält. Wenn die Vulkanisation voranschreitet, wird eine Zunahme des Drehmoments gegen die Scheibe registriert. Die ODR-Ausgabe wird graphisch als Kurve dieses Drehmoments als Funktion der Zeit aufgetragen. Wenn der Drehmomentwert ein Plateau erreicht, wird das Vulkanisationsverfahren als abgeschlossen betrachtet. Die optimale Zeit für die Vulkanisation wird dann durch Analyse der Kurve bestimmt. Repräsentative ODR-Härtungskurven für Kautschukverbindungen, die mit den Ölen A, B, C und D gemacht wurden, sind in Figur 1 der angefügten Zeichnungen gezeigt und die entsprechenden ODR-Ergebnisse sind in Tabelle 3 angegeben. Die Härtungskurven und -daten zeigen, daß die Eigenschaften der erfindungsgemäß hergestellten Kautschukzusammensetzungen (Öle C und D) nur geringfügig schlechter sind als die der Zusammensetzungen des Standes der Technik, die mit den Ölen A und B hergestellt wurden, und daß alle Zusammensetzungen innerhalb der akzeptablen Grenzwerte für kommerzielle Kautschukzusammensetzungen liegen.
  • Mit den Ölen C und D hergestellte Kautschukproben zeigten keine Anzeichen von Instabilität wie Migration der Ölkomponenten (z. B. "Ausbluten oder Aussickern") . Die Verwendung von konventionellen Kautschukverarbeitungsölen, A und B, führt zu geringfügig höheren Härtungszuständen (ΔM) der Kautschukzusammensetzung als die erfindungsgemäße Verwendung der Öle C und D, wenn für alle vier Proben identische Kompoundierstufen verwendet wurden. Allerdings sind diese Unterschiede nicht groß und die Ergebnisse zeigen, daß das Ausmaß der Vernetzungsbildung in allen vier Proben sehr ähnlich ist. Die Härtungsgeschwindigkeiten sind für die Proben, die die Öle C und D enthalten, geringfügig langsamer als für die Proben, die die Öle A und B enthalten. Die Spannungs-Verformungs-Eigenschaften von Vulkanisat, d. h. gehärteter Kautschukzusammensetzung, basieren auf dem uniaxialen Strecken eines stabförmigen Probekörpers. Der stabförmige Probenkörper wird gestreckt, bis er bricht (reißt), und die an diesem Punkt aufgezeichnete Spannung (d. h. die zum Strecken notwendige Kraft) wird als die Zugfestigkeit bezeichnet. Der Prozentsatz der Dehnung an dem Bruchpunkt wird als Prozent Dehnung angegeben. Zugfestigkeit und Prozent Dehnung sind Schlüsseleigenschaften, und hohe Werte für beide Parameter sind wünschenswert. Die Spannungs-Verformungs-Ergebnisse sind in Tabelle 3 angegeben.
  • Sowohl Zugfestigkeit als auch Prozent Dehnung nehmen in der Reihenfolge A > B > C > D (links nach rechts in Tabelle 3) ab. Diese Daten stimmen mit den ΔM-Werten überein, die in der oberen Hälfte von Tabelle 3 angegeben sind, und sind auf das nicht adäquate Mischen der Proben zurückzuführen, die die Öle C und D enthalten.
  • Die hier gegebene Offenbarung zeigt, daß Öle mit einem PNA- Gehalt unter 3 Gew.% mit Erfolg als Kautschukverarbeitungsöle verwendet werden können.

Claims (11)

1. Verwendung einer Ölzusammensetzung, die eine kinematische Viskosität bei 100ºC im Bereich von 32 bis 50 cSt hat, insgesamt aromatische Verbindungen im Bereich von 30 bis 55 Gew.% enthält, bezogen auf das Gesamtgewicht der in der Ölzusammensetzung enthaltenen Kohlenwasserstoffe, und weniger als 3 Gew.% mehrkernige aromatische Verbindungen enthält, w bezogen auf das Gesamtgewicht der in der Ölzusammensetzung enthaltenen Kohlenwasserstoffe, als Verarbeitungsöl für Kautschukverbindungen.
2. Verwendung nach Anspruch 1, bei der die Ölzusammensetzung inehrkernige aromatische Verbindungen im Bereich von 1 bis zu weniger als 3 Gew.% enthält.
3. Verwendung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Ölzusammen- Setzung durch Entasphaltieren eines Rückstands der Rohöldestillation, Entparaffinieren des resultierenden entasphaltierten Öls und Gewinnen der Ölzusammensetzung aus dem resultierenden entparaffinierten entasphaltierten Öl hergestellt ist.
4. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der die Ölzusammensetzung im Bereich von 320 bis 650ºC (auf atmosphärischen Druck korrigiert) siedet.
5. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der die Ölzusammensetzung gesättigte Kohlenwasserstoffverbindungen im Bereich von 40 bis 65 Gew.% enthält, bezogen auf das Gesamtgewicht der in der Ölzusammensetzung enthaltenen Kohlenwasserstoffe.
6. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der die kinematische Viskosität des Öls bei 100ºC im Bereich von 35 bis 45 cSt liegt.
7. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der der Kautschuk ein aromatischer oder aromatenhaltiger Kautschuk ist.
8. Verwendung nach Anspruch 7, bei der der Kautschuk Styrol-Butadien-Kautschuk ist.
9. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei der dem Kautschuk 10 bis 25 Gew.% der Ölzusammensetzung, bezogen auf das Gewicht des Kautschuks, zugesetzt werden.
10. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei der die Ölzusammensetzung entweder (a) dem Kautschuk vor dem Mahlen des Polymers zu einzelnen Teilchen oder (b) der Mischung aus Monomer bzw. Monomeren vor der Polymerisation des Monomers bzw. der Monomere zur Bildung des Kautschuks zugesetzt wird.
11. Kautschukzusammensetzung, die (a) Kautschuk und/oder eine Kautschukkomponente bzw. Kautschukkomponenten und (b) ein Öl gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10 umfaßt.
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