DE69200430T2 - Zwei-Standard-Träger. - Google Patents
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Description
- Die Erfindung betrifft ganz allgemein einen Tragrahmen, d. h. das Verbindungsglied, welches es gestattet, eine Ladung, wie z. B. einen Kübel, einen Container, eine Plattform oder dgl. mittels eines Lade-/Entladearms (z. B. von der Art, wie in der FR-A-2 185 520 beschrieben) beim Absetzen auf den Boden, auf einem Wagen oder auf einer anderen Aufnahmefläche zu handhaben.
- Ein derartiger Tragrahmen hat grundsätzlich zwei horizontale Längsholme, an deren einem Ende ein senkrechtes Verlängerungsstück fest angebracht ist, an dessen Abschluß sich ein Ring oder ein Stab zum Anhängen befindet, der zum Zusammenwirken mit dem Traghaken eines Lade-/Entladearms bestimmt ist. An dem senkrechten Verlängerungsstück und an den Längsholmen, welche den Tragrahmen bilden (man spricht manchmal von einem Skelettrahmen) ist der Körper der eigentlichen Ladung befestigt, und zwar in der Praxis normalerweise durch Verschrauben oder Verschweißen.
- Das Manövrieren eines solchen Tragrahmens unter guten Verhältnissen setzt eine perfekte Abstimmung zwischen dem Tragrahmen und dem Arm voraus, mit dem man ihn manövriert. Es sind deshalb Normen aufgestellt worden, die insbesondere die Höhe des Rings oder der Stange zum Anhängen mit Bezug auf die Längsholme sowie den Abstand dieses Rings vor den Enden der Längsholme betreffen. In der Praxis mißt man diesen Überstand mit Bezug auf eine Traverse, die dann, wenn der Tragrahmen auf einen Lastwagen geladen worden ist, bestimmungsgemäß an der Rückseite des senkrechten Ständers des Ladearms zur Anlage kommt.
- Die Normen, speziell DIN und AFNOR, haben indessen den Nachteil, daß sie für die vorstehend genannten Abstände unterschiedliche Werte fordern, so daß ein der einen Norm entsprechender Tragrahmen nur von einem Arm, der selbst dieser Norm entspricht, korrekt auf- und abgeladen werden kann. Dies ist ein wichtiges Handikap, weil man bei jedem Lade- bzw. Entladevorgang die Übereinstimmung der Normen feststellen und dafür sorgen muß, daß dann, wenn sie nicht übereinstimmen, entweder der Arm (d. h. meistens das mit dem Arm ausgerüstete Lastfahrzeug) oder der Tragrahmen ausgewechselt wird.
- Um dem Erfordernis der Identität der Normen zu entgehen, ist bereits vorgeschlagen worden, die Höhe des Arms einstellbar zu machen und/oder die innere Öffnung des Aufhängehakens so zu vergrößern, daß man sich den Tragrahmen beider Normen anpassen kann, aber dies führt zu einer geringeren Sicherheit beim Manövrieren und zu sehr schnellem Verschleiß der in Eingriff befindlichen Teile.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Mängel zu lindern, indem die Gefahren der Inkompatibilität zwischen Tragrahmen und Arm trotz des Weiterbestehens von zwei Normen, wie DIN und AFNOR, beseitigt werden, ohne daß darunter jedoch die Sicherheit des Manövrierens und die Lebensdauer der vorhandenen Bauteile leiden.
- Im Unterschied und Gegensatz zu den bekannten Lösungen, bei denen die Anpassungsversuche an den Lade-/Entladearmen ansetzten, schlägt die Erfindung vor, die Anpassungsfähigkeit auf Seiten der Tragrahmen zu suchen.
- Genauer gesagt, schlägt die Erfindung einen absetzbaren Tragrahmen mit zwei Längsholmen vor, an deren einem Ende ein senkrechtes Verlängerungsstück fest angebracht ist, das an seiner Spitze einen Stab zum Anhängen trägt, und dieser Tragrahmen ist dadurch gekennzeichnet, daß der Stab an einer Stabtrageinheit gelagert ist, die ein festes Unterteil hat, an dem ein schwenkbarer Wagen, von dem der Stab ein Teil ist, mit einem bestimmten Schwenkwinkel um eine Querachse schwenkbar montiert ist, und das mit Mitteln versehen ist zum drehfesten Verriegeln des schwenkbaren Wagens in einer ersten Stellung, in welcher sich der Stab in einem ersten Abstand vor einer Traverse des Tragrahmens und in einer ersten Höhe mit Bezug auf die Längsholme befindet, und in einer zweiten Stellung, in welcher der Stab in einen zweiten Abstand vor der Traverse und in eine zweite Höhe kommt, wobei der erste Abstand und die erste Höhe einer ersten Norm und der zweite Abstand und die zweite Höhe einer zweiten Norm entsprechen.
- In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist, ggf. in Kombination, vorgesehen:
- - daß die Abstände und Höhen der DIN- bzw. AFNOR-Norm entsprechen;
- - daß das feste Unterteil zwei Spalte hat, in denen zwei parallele Flansche verschwenkend gleiten, die durch den Stab miteinander verbunden sind;
- - daß diese Flansche durch auf der Schwenkachse zentrierte, winklige Sektoren gebildet sind und der Stab zum Anhängen an deren mit Abstand zu der Achse gelegenen oberen Ecken mit ihnen verbunden ist;
- - daß einer der Flansche einen radialen Finger aufweist, der in Umfangsrichtung in Anlage zu bringen ist gegen einen zurückziehbaren Anschlag und gegen einen zweiten, festen Anschlag;
- - daß der zurückziehbare Anschlag das Ende einer zur Schwenkachse parallelen Stange ist, die durch eine am Unterteil angelenkte Betätigungsstange in Richtung ihrer Achse geradlinig verschieblich steuerbar ist;
- - daß die Verriegelungsmittel einen parallel zur Schwenkachse angeordneten Zapfen aufweisen, der, durch eine am Unterteil angelenkte Betätigungsstange gesteuert, in Richtung seiner Achse geradlinig verschieblich und wahlweise in Eingriff zu bringen ist in eine von zwei in einem der Flansche angebrachten Bohrungen, die denselben Abstand von der Schwenkachse haben und über einen Umfangswinkel versetzt liegen, welcher gleich dem Schwenkwinkel ist;
- - daß einer der Flansche einen radialen Finger zur Positionierung des verschwenkbaren Wagens in der einen oder anderen seiner Stellungen trägt, während der andere Flansch mit zwei Bohrungen versehen ist, die mit Bezug auf die Schwenkachse über einen Umfangswinkel versetzt sind, der gleich dem Schwenkwinkel ist, und in den genannten Stellungen mit einem zurückziehbaren Verriegelungszapfen in Eingriff zu bringen sind;
- - daß der radiale Finger in Umfangsrichtung in Anlage zu bringen ist gegen einen festen Anschlag und einen zurückziehbaren Anschlag, wobei der zurückziehbare Anschlag und der zurückziehbare Verriegelungszapfen an derselben am Unterteil angelenkten Betätigungsstange angebracht sind, und
- - daß das Unterteil ein mit Bezug auf den Tragrahmen nach vorn konkaves, U-förmiges Bauteil aufweist mit zwei sich längs der Spalte erstreckenden Schenkeln, einer Stegwand und zwei horizontalen Befestigungsplatten, die sich seitlich entgegengesetzt zueinander erstrecken.
- Weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer beispielhaft, nicht einschränkend zu verstehenden Ausführungsform anhand der beigefügten Zeichnungen. Darin zeigen:
- Fig. 1 eine teilweise Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Tragrahmens nach dem Pfeil I in Fig. 2;
- Fig. 2 eine Teil-Seitenansicht nach dem Pfeil II in Fig. 1;
- Fig. 3 eine andere Seitenansicht nach Anheben der Stange zum Anhängen;
- Fig. 4 eine Seitenansicht in größerem Maßstab der Stabtrageinheit in ihrer Stellung nach Fig. 2;
- Fig. 5 eine Ansicht von oben nach Pfeil V in Fig. 4;
- Fig. 6 eine Ansicht nach Pfeil VI in Fig. 5 und
- Fig. 7 eine Ansicht der Stabtrageinheit entsprechend Fig. 4, aber in ihrer anderen Stellung nach Fig. 3.
- Der in Fig. 1 - 3 gezeigte Tragrahmen 1 hat in herkömmlicher Ausführung zwei Längsholme 2 und 3 und an dem einen Ende, nämlich dem vorderen Ende der Längsholme, ein senkrechtes Verlängerungsstück 4, das manchmal als "Kirchturm" bezeichnet wird. Der Tragrahmen hat in üblicher Weise Traversen 5, die sich von den Längsholmen seitlich bis zu nicht gezeigten seitlichen Profilen erstrecken.
- Zwischen den vorderen Enden der Längsholme ist eine als Anschlag dienende Traverse 6 befestigt, die dazu bestimmt ist, gegen die Rückseite eines Lade-/Entladearms 7 zur Anlage zu kommen, von dem in Fig. 1 nur der obere Teil strichpunktiert gezeigt ist.
- Die unteren Flächen 8 der Längsholme, mittels welcher der Tragrahmen auf dem Chassis eines Lastwagens oder Jeder anderen Tragfläche stehen kann, bestimmen ein Bezugsniveau.
- Das senkrechte Verlängerungsstück 4 wird gebildet von zwei geneigten Ständern 9 und 10, welche von den vorderen Enden der Längsholme ausgehen und zu einer Stabtrageinheit 20 hin konvergieren, die in den Figuren 4 - 7 genauer dargestellt ist. Eine Traverse 11 verbindet die geneigten Ständer.
- Erfindungsgemäß ist die Stabtrageinheit 20 mit einem Gelenk und einer Betätigungsstange 21 versehen, die sich nach unten und hier entlang des einen Ständers 10 erstreckt, welcher zum besseren Verständnis der Zeichnung in Fig. 4 und 7 nicht dargestellt ist.
- Die Stabtrageinheit 20 hat grundsätzlich ein Unterteil 22, welches hier an den oberen Enden der Ständer 9 und 10 durch Schweißen befestigt ist, und einen verschwenkbaren Wagen 23, der am Unterteil um eine horizontale Querachse X-X schwenkbar gelagert ist, die hier realisiert ist durch zwei Niete 24 und 25, welche Lagerbolzen bilden.
- Das Unterteil hat im vorliegenden Fall ein U-förmiges, nach vorn korikaves Bauteil 26 mit zwei senkrechten, parallelen Schenkeln 27 und 28, welche mit einer senkrechten Stegwand 29 verbunden sind. In paralleler Lage zu den parallelen Schenkeln und im Inneren des U sind zwei senkrechte, parallele Platten 30 und 31 befestigt, die zusammen mit den Schenkeln Spalte zur Aufnahme des verschwenkbaren Wagens begrenzen. Die Schenkel und die Platten sind durch die Niete 24 und 25 verbunden. Außerdem sind der eine Schenkel 27 und die zugehörige Platte 30 durch einen Anschlagniet 32 verbunden, der sich im Abstand von der Achse X-X befindet. Die untere Kante der Platten ist zu den Schenkeln hin umgebogen und mit diesen verbunden (siehe Fig. 6).
- An der Basis der Schenkel sind horizontale Befestigungsplatten 33 und 34 befestigt, die auf den Endkanten der Ständer 9 und 10 befestigbar und mittels dreieckiger Versteifungsstreben 35 und 36 im rechten Winkel zu den Schenkeln gehalten sind.
- Die Schenkel 27 und 28 und die senkrechten Platten 30 und 31 bieten im gleichen Abstand von der Achse X-X wie der Anschlagbolzen 32 koaxiale Bohrungen dar, durch die sich eine Stange 37 erstreckt, welche entlang ihrer Achse zwischen einer Ruhestellung, in der ein freies Ende 38 (siehe Fig. 6) in den vom Anschlagbolzen 32 durchsetzten Schenkel (hier der Schenkel 37) eindringt, und einer (nicht gezeigten) zurückgezogenen Stellung verschieblich ist, in der das freie Ende den sich längs des Schenkels erstreckenden Spalt freigibt und in der zugehörigen senkrechten Platte 30 verschwindet. Um das Entweichen des freien Endes 38 aus dieser Platte zu vermeiden, ist mit dieser eine Führungsbüchse 39 durch Verschweißen verbunden, die mit der Achse der Stange fluchtet und in der diese gleitet.
- In dem Schenkel 28 und der gegenüberliegenden Platte 31 sind weiterhin fluchtende Bohrungen vorgesehen, die einen geringeren Abstand von der Achse X-X haben als der Anschlagbolzen 32 oder die Stange 37 und in die ein Zapfen 40 eingreift, der entlang seiner Achse verschieblich ist zwischen einer Ruhestellung, in welcher ein freies Ende 41 dieses Zapfens sich durch die Platte 31 erstreckt, und einer zurückgezogenen Stellung, in welcher dieses Ende den Spalt zwischen der Platte 31 und dem Schenkel 28 freigibt.
- An ihren anderen Enden sind die Stange 37 und der Zapfen 40 über Gelenke 42 und 43 mit horizontalen, sich quer zur Achse "X-X" erstreckenden Achsen mit der Betätigungsstange 21 verbunden, die an ihrem oberen Ende 21A an einem Lagerteil 44 angelenkt ist, welches im oberen Bereich des Schenkels 28 seitlich von diesem vorspringt.
- Da die Stange 37 nicht in derselben senkrechten Ebene liegt wie der Zapfen 40, ist sie durch eine umgebogene Stange 45 mit der Betätigungsstange 21 verbunden.
- Ebenso wie die Platte 30 trägt auch der Schenkel 28 Führungsbüchsen 46 und 47 für die Stange 37 und den Zapfen 40.
- Es versteht sich, daß es für die Betätigung des Zapfens 40 und der Stange 37 genügt, die Stange 21 seitlich wegzuziehen (siehe Fig. 6). Um ein unzeitgemäßes, zu weit gehendes Wegziehen zu vermeiden, greift die Stange in einen am Schenkel 28 befestigten Bogen 48 ein.
- Man wird bemerken, daß sich die Achse X-X oben an den Schenkeln 27 und 28 in der Nähe der Stegwand befindet, während sich die Stange 37 unten an den Schenkeln in der Nähe der Stegwand und im wesentlichen senkrecht unterhalb der Achse X-X befindet.
- Was den Anschlagbolzen 32 und den Zapfen 40 anbetrifft, so liegen diese vor der Achse X-X, wobei im vorliegenden Fall die Achsen im wesentlichen in derselben Ebene liegen, wie die Achse X-X. Die Ebene P, welche sich durch die Achse des Anschlagbolzens 40 und die Achse X-X erstreckt, bildet mit der sich durch die Achse der Stange 37 und die Achse X-X erstreckenden Ebene P' einen Winkel α von ungefähr 43º.
- Der schwenkbare Wagen 23 hat zwei Flansche 60 und 61, die in die Spalte zwischen den Schenkeln 27 und 28 und den Platten 30 und 31 eingreifen, während sie schwenkbar um die Schäfte der Niete 24 und 25 gelagert sind, welche die Achse X-X darstellen.
- Die Flansche haben im wesentlichen die Form von Scheibensektoren, die auf der Achse X-X zentriert sind und eine als Winkel gemessene Breite von ungefähr 80º haben.
- Diese Flansche springen radial aus den Spalten des Unterteils vor und sind durch einen Anhängestab 62 schwenkend miteinander verbunden, welcher im wesentlichen parallel zur Achse X-X ist und sich in der oberen Ecke der Flansche im Abstand von dieser Achse befindet.
- Die radiale Ausdehnung r der Flansche ist gerade etwas kleiner als der Abstand zwischen der Achse X-X und dem Anschlagbolzen 32 oder dem Ende 38 der Stange 37. Auf der anderen Seite trägt der Flansch (hier der Flansch 60), der sich in dem Spalt befindet, durch welchen sich normalerweise das Ende 38 erstreckt, an seinem senkrechten Rand einen radial vorspringenden Finger 64, der dazu vorgesehen ist, in Umfangsrichtung in Anlage zu kommen gegen das Ende 38 oder gegen den Anschlagbolzen 32.
- Der andere Flansch 61 hat zwei Bohrungen 65 und 66 (siehe Fig. 4 und 7), die sich in demselben Abstand von der Achse X-X befinden wie der Finger 40 und um einen Winkeln α winkelversetzt sind um die Achse X-X. Dieser Winkel α ist der Verstellwinkel des verschwenkbaren Wagens 23.
- In der Stellung der Figuren 2 und 4 - 6 befindet sich der Wagen in der abgesenkten Lage. Der radiale Finger 64 erstreckt sich im wesentlichen senkrecht nach unten entlang der Stegwand 29 und liegt am Ende 38 der Stange 37 an. Der bewegliche Wagen ist in seiner Lage dadurch blockiert, daß der Verriegelungszapfen 40 in die Bohrung 66 des Flanschs 61 eingreift.
- In dieser Stellung befindet sich der Stab in einem ersten Abstand L&sub1; vor der als Anschlag dienenden Traverse 6 und in einer ersten Höhe H&sub1; über der unteren Fläche 8 der Längsholme des Tragrahmens.
- Diese ersten Maße sind in Übereinstimmung mit einer ersten Norm, hier der Norm AFNOR, gewählt mit L&sub1; = 200 mm und H&sub1; = 1.425 mm (siehe Fig. 2).
- Um den Anhängestab in einen zweiten Vorausabstand L&sub2; und in eine zweite Höhe H&sub2; entsprechend einer zweiten Norm, hier der DIN-Norm, zu bringen mit L&sub2; = 175 mm und H&sub2; = 1.570 mm, zieht man die Betätigungsstange 21 seitlich derart weg (siehe die strichpunktierten Linien in Fig. 6), daß das Ende 38 der Stange 37 aus dem Spalt zwischen der Platte 30 und dem Schenkel 27 und ebenso der Verriegelungszapfen 40 aus der Bohrung 66 des in dem anderen Spalt befindlichen Flanschs 61 entfernt werden: der verschwenkbare Wagen 23 wird dadurch freigesetzt und kann durch jedes bekannte geeignete Mittel, manuell oder motorisch, z. B. durch den Aufhängehaken eines Lade-/Entladearms, bis in die Stellung nach Fig. 3 und 7 angehoben werden, in welcher der radiale Finger 64 am Anschlagbolzen 32 anliegt und der Verriegelungszapfen 40 mit der zweiten Bohrung 65 des Flanschs fluchtet. Daraufhin braucht nur die Betätigungsstange 21 gegen den Ständer 10 zurückgedrückt zu werden, um den verschwenkbaren Wagen in dieser zweiten Betriebsstellung zu verriegeln.
- Um in die erste Stellung zurückzukehren, genügt es, den Vorgang zu wiederholen, nur daß jetzt einfach die Schwerkraft ausreicht, um das Verschwenken des Wagens zu bewirken.
- Es versteht sich, daß der Fachmann ohne weiteres die Lage der Achse X-X und den Verstellwinkel α so wählen kann, daß er zu den Werten L&sub1;, L&sub2;, H&sub1;, H&sub2; und der gesamten Anordnung kommt, die für den verschwenkbaren Wagen vorgesehen ist.
- In den Zeichnungsfiguren sind die Normen AFNOR und DIN in Betracht gezogen, so daß der dargestellte Tragrahmen die beiden Normen DIN/AFNOR erfüllt. Es steht dem Fachmann frei, nach demselben Prinzip Tragrahmen zu entwickeln, die zwei (sogar drei oder mehr) anderen Normen genügen, Je nach den Bedürfnissen und den Orten der Anwendung.
- Es versteht sich, daß die vorstehende Beschreibung nur beispielhaften, nicht einschränkenden Charakter hat und daß vom Fachmann zahlreiche Varianten vorgeschlagen werden können, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
Claims (10)
1. Absetzbarer Tragrahmen (1) mit zwei Längsholmen (2, 3),
an deren einem Ende ein senkrechtes Verlängerungsstück
(4) fest angebracht ist, das an seiner Spitze einen Stab
(62) zum Anhängen trägt, dadurch gekennzeichnet, daß der
Stab an einer Stabtrageinheit (20) gelagert ist, die ein
festes Unterteil (22 ) hat, an dem ein schwenkbarer Wagen
(23), von dem der Stab (62) ein Teil ist, mit einem
bestimmten Schwenkwinkel (α) um eine Querachse (X-X)
schwenkbar montiert ist, und das mit Mitteln (40, 37)
versehen ist zum drehfesten Verriegeln des schwenkbaren
Wagens in einer ersten Stellung, in welcher s ich der Stab
in einem ersten Abstand (L&sub1;) vor einer Traverse (6) des
Tragrahmens und in einer ersten Höhe (H&sub1;) mit Bezug auf
die Längsholme befindet, und in einer zweiten Stellung,
in welcher der Stab in einen zweiten Abstand (L&sub2;) vor der
Traverse und in eine zweite Höhe (H&sub2;) kommt wobei der
erste Abstand und die erste Höhe einer ersten Norm und
der zweite Abstand und die zweite Höhe einer zweiten Norm
entsprechen.
2. Tragrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abstände und Höhen der DIN- bzw. AFNOR-Norm
entsprechen.
3. Tragrahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das feste Unterteil (22) zwei Spalte hat, in
denen zwei parallele Flansche (60, 61) verschwenkend
gleiten, die durch den Stab (62) miteinander verbunden
sind.
4. Tragrahmen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Flansche durch auf der Schwenkachse zentrierte,
winklige
Sektoren gebildet sind und der Stab (62) zum
Anhängen an deren mit Abstand zu der Achse gelegenen oberen
Ecken mit ihnen verbunden ist.
5. Tragrahmen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
einer der Flansche (60) einen radialen Finger (64)
aufweist, der in Umfangsrichtung in Anlage u bringen ist
gegen einen zurückziehbaren Anschlag (38) und gegen einen
zweiten, festen Anschlag (32).
6. Tragrahmen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der zurückziehbare Anschlag das Ende einer zur
Schwenkachse parallelen Stange (37) ist, die durch eine am
Unterteil (22) angelenkte Betätigungsstange (21) in
Richtung ihrer Achse geradlinig verscheblich steuerbar ist.
7. Tragrahmen nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verriegelungsmittel einen parallel
zur Schwenkachse angeordneten Zapfen (40) aufweisen, der,
durch eine am Unterteil angelenkte Betätigungsstange (21)
gesteuert, in Richtung seiner Achse geradlinig
verschieblich und wahlweise in Eingriff zu bringen ist in eine von
zwei in einem der Flansche angebrachten Bohrungen (65,
66), die denselben Abstand von der Schwenkachse (X-X)
haben und über einen Umfangswinkel versetzt liegen, welcher
gleich dem Schwenkwinkel ist.
8. Tragrahmen nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß einer der Flansche (60) einen radialen
Finger (64) zur Positionierung des verschwenkbaren Wagens
in der einen oder anderen seiner Stellungen trägt,
während der andere Flansch (61) mit zwei Bohrungen versehen
ist, die mit Bezug auf die Schwenkachse über einen
Umfangswinkel versetzt sind, der gleich dem Schwenkwinkel
ist, und in den genannten Stellungen mit einem
zurückziehbaren
Verriegelungszapfen (40) in Eingriff zu bringen
sind.
9. Tragrahmen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der radiale Finger (64) in Umfangsrichtung in Anlage zu
bringen ist gegen einen festen Anschlag (32) und einen
zurückziehbaren Anschlag (38), wobei der zurückziehbare
Anschlag und der zurückziehbare Verriegelungszapfen an
derselben am Unterteil angelenkten Betätigungsstange (21)
angebracht sind.
10. Tragrahmen nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, dar das Unterteil ein mit Bezug auf den
Tragrahmen nach vorn konkaves, U-förmiges Bauteil (26)
aufweist mit zwei sich längs der Spalte erstreckenden
Schenkeln (27, 28), einer Stegwand (29) und zwei
horizontalen Befestigungsplatten (33, 34), die sich seitlich
entgegengesetzt zueinander erstrecken.
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