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DE69200232T2 - Verbesserungen an hydraulischen Antischwingungsvorrichtungen. - Google Patents

Verbesserungen an hydraulischen Antischwingungsvorrichtungen.

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DE69200232T2
DE69200232T2 DE1992600232 DE69200232T DE69200232T2 DE 69200232 T2 DE69200232 T2 DE 69200232T2 DE 1992600232 DE1992600232 DE 1992600232 DE 69200232 T DE69200232 T DE 69200232T DE 69200232 T2 DE69200232 T2 DE 69200232T2
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DE
Germany
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fitting
annular
section
rigid
vibration device
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DE1992600232
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DE69200232T3 (de
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Jean-Pierre Bretaudeau
Daniel Gregoire
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Hutchinson SA
Original Assignee
Hutchinson SA
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F13/00Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs
    • F16F13/04Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper
    • F16F13/06Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper
    • F16F13/08Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper the plastics spring forming at least a part of the wall of the fluid chamber of the damper
    • F16F13/10Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper the plastics spring forming at least a part of the wall of the fluid chamber of the damper the wall being at least in part formed by a flexible membrane or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Combined Devices Of Dampers And Springs (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Die Erindung betrifft hydraulische Antischwingungsvorrichtungen, die zum Zwecke der Dämpfung und Verbindung und sogar der Abstützung für den Einbau zwischen zwei starren Elementen z. B. einem Fahrzeugchassis und dem Motor dieses Fahrzeuges vorgesehen sind.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere solche Vorrichtungen, die aus folgenden Teilen bestehen:
  • - einer starren, ringförmigen Armatur mit der Achse Z, die senkrecht oder im wesentlichen senkrecht verläuft, und einem zu dieser Armatur koaxial angeordneten starren Fußstück, die an dem einen bzw. anderen der beiden miteinander zu verbindenden starren Elemente befestigbar sind,
  • - einer ringförmigen Wandung mit der Achse Z aus elastomerem Material, die gegenüber Druckbelastung in axialer Richtung widerstandsfähig und zwischen der Armatur und dem Fußstück eingebaut ist,
  • - einer flexiblen und dichten Membran, die durch die Armatur gehalten wird und mit dieser, dem Fußstück und der ringförmigen Wandung einen Raum begrenzt,
  • - einer dazwischenliegenden Trennwand 5 mit wenigstens einem starren, ringförmigen Abschnitt, die von der Armatur gehalten wird und das Innere des Raumes in zwei Kammern, eine Arbeitskammer auf der "untere Seite" genannten Seite der Wandung und eine Kompensationskammer unterteilt,
  • - einem verengten Durchgang, der die beiden Kammern dauernd miteinander verbindet und
  • - einer flüssigen Masse, die die beiden Kammern und den verengten Durchgang ausfüllt.
  • Man weiß, daß bei einer derartigen Vorrichtung beim Aufbringen von Schwingungen auf eine der Armaturen in der Richtung Z mit relativ großer Amplitude (im allgemeinen oberhalb 0,5 mm) und verhältnismäßig niedriger Frequenz (im allgemeinen in der Größenordnung von 5-20 Hz) die Flüssigkeit über den engen Durchgang aus einer der beiden Kammern in die andere gedrückt wird und umgekehrt, wobei die flüssige Masse, die auf diese Weise verdrängt wird, wenn die Frequenz der Schwingungen einen vorgegebenen Wert erreicht, der abhängig ist von dem Verhältnis zwischen der axialen Länge und dem Querschnitt des verengten Durchgangs, in Resonanz gebracht wird, wodurch eine ausgezeichnete Dämpfung der betreffenden Schwingungen sichergestellt wird.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere Antischwingungsvorrichtungen dieser Art vom sogenannten "aufgehängtem Typ", bei denen das Fußstück, das teilweise den Innenraum der Arbeitskammer begrenzt, den Kopf einer Stange der Aufhängung selbst bildet, die koaxial zu der ringförmigen Armatur, im Inneren des unteren Abschnittes dieser Armatur angeordnet ist.
  • Abstützungen dieser Art, die beispielsweise aus der FR-A 2 555 272 bekannt sind, ermöglichen die Aufhängung einer starren Einheit, beispielsweise eines Motors, der unterhalb der Abstützungen angeordnet und an deren Stangen angebracht ist, wobei die ringförmigen Wandungen aus elastomarem Material auf Druck beansprucht werden.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß diese ringförmigen Wände sowohl in radialer als auch in axialer Richtung deformierbar sind, wobei die Abstützungen Vibrationen des Fußstückes auf die Armatur oder umgekehrt übertragen können und hydraulische Effekte ebenso in radialen Richtungen wie in Richtung der Achse Z übertragen können.
  • Im allgemeinen verläuft die Übertragung der Vibrationen, die man kontrollieren möchte und um deren Dämpfung man sich bemüht, im wesentlichen in axialer Richtung.
  • Die Schwingungen oder Vibrationen, die in radialer Richtung übertragen werden, sind vernachlässigbar und rechtfertigen keine besondere Behandlung.
  • Dies ist insbesondere der Fall, wenn die Frequenz der Vibratrionen unterhalb eines relativ niedrigen Schwellwertes bleibt, der beispielsweise bei 165 Hz liegt; dieser Wert entspricht der zweiten Oberschwingung der maximalen Drehgeschwindigkeit von 5.000 Umdrehungen/min. für die Wellen bestimmter Dieselmotore, d. h. der Frequenz der Zündungen eines solchen Motors.
  • Wenn unter im übrigen gleichen Bedingungen der betrachtete Motor durch einen Benzinmotor ersetzt wird, dessen maximale Drehgeschwindigkeit über 7.000 Umdrehungen/min. liegt, was Schwingungen entspricht, deren Frequenz etwa 230 Hz beträgt, führt dies dazu, daß die radialen Komponenten der Schwingungen Resonanzeffekte erzeugen, die unzureichend filtriert sind und unangenehme Geräusche erzeugen.
  • Es empfiehlt sich daher, besondere Mittel vorzusehen, um die Stärke dieser Geräusche zu dämpfen. Dies ist der Hauptzweck der vorliegenden Erfindung.
  • Um dieses Ziel zu erreichen, sieht die Erfindung ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art vor, daß die nach unten aufgeweitete Wandung, die dann im Inneren des unteren ringförmigen Abschnittes der Arbeitskammer nach oben eingezogen ist, aus zwei Abschnitten besteht, die jeweils auf beiden Seiten derselben ringförmigen, dazwischenliegenden starren Armatur angebracht sind und daß diese Armatur nach außen durch einen Ring mit der Achse Z verlängert ist, der radial in die Arbeitskammer eintaucht, wobei der Abschnitt dieser beiden Abschnitte, der zwischen dem Kopfstück der Stange und der dazwischenliegenden Armatur liegt, - nachstehend erster Abschnitt genannt - eine große Steifigkeit in axialer Richtung und eine geringe Steifigkeit in wenigstens einer radialen Richtung aufweist.
  • Dank dieses zuletzt genannten Merkmals wird der hydraulische Effekt, der häufig "Kolbeneffekt" genannt wird, und durch die Verschiebungen des Ringes in der Arbeitskammer erzeugt wird, in axialer Richtung in bezug auf diese radiale Richtung "entkoppelt".
  • Mit anderen Worten wird die Übertragung der oben erwähnten radialen Komponenten zwischen den beiden starren Elementen gedämpft, ja sogar aufgrund der Tatsache unterbunden, daß die Schwingungen des Kopfstückes der Stange in der betrachteten radialen Richtung nicht direkt auf den Ring übertragen werden.
  • Besondere Ausführungsformen der Erfindung machen von der einen und/oder anderen der folgenden Anordnungen Gebrauch:
  • - In dem ersten Abschnitt der ringförmigen Wandung aus elastomerem Material sind Hohlräume ausgenommen, die sich in der betrachteten radialen Richtung diametral gegenüberliegen;
  • - die dazwischenliegenden Armatur hat die Form einer metallischen Schale ohne Boden;
  • - der große Rand der metallischen Schale ist durch Krempen verlängert und der Ring enthält eine Scheibe, deren Innenrand mit Einschnitten versehen ist, die die Wurzeln der radial über die Scheibe umgebogenen Krempen der Schale aufnehmen;
  • - der Umfang der Scheibe ist mit einem ringförmigen Wulst aus elastomerem Material bedeckt.
  • Darüber hinaus betrifft die Erfindung weitere Anordnungen, die gleichzeitig benutzt werden und nachstehend ausführlicher erörtert werden.
  • Auf der Zeichnung sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung dargestellt, auf die diese selbstverständlich nicht beschränkt ist. Es zeigen:
  • Fig. 1 einen axialen Schnitt durch eine erfindungsgemäße hydraulische Antischwingungsvorrichtung,
  • Fig. 2 einen Teilschnitt gemäß der Linie II-II der Figur 1 und
  • Fig. 3 eine Scheibe der Abstützung
  • Die dargestellte Antischwingungsvorrichtung besteht aus folgenden Teilen:
  • - einer starren ringförmigen Armatur 1 mit der senkrechten Achse Z und einer mittleren koaxialen Stange 2 mit einem vergrößerten Kopf 2&sub1;, mit denen die Befestigung an jeweils einem der beiden starren Elemente erfolgt, die unter Dämpfung ihrer gegenseitigen Schwingungen miteinander verbunden werden sollen, wobei die Elemente beispielsweise Teil des Chassis eines Kraftfahrzeuges bzw. eines Verbrennungsmotors, den das Fahrzeug enthält, sind,
  • - einer konischen Wandung 3 aus elastomerem Material, die senkrecht zwischen der Armatur 1 und dem Kopf 2&sub1; eingefügt ist,
  • - einer biegsamen und dichten Membran oder einem Balg 4, der derart dicht an der Armatur angebracht ist, daß er mit dieser, der Wandung 3 und dem Kopfstück 2&sub1; einen Raum umschließt,
  • - einer dazwischenliegenden Wandung 5, die wenigstens einen starren, ringförmigen Abschnitt hat und von der Armatur 1 gehalten wird und die das Innere des Raumes in zwei Kammern, eine "Arbeitskammer" A auf der Seite der Wandung 3 und eine "Kompensationskammer" B teilt und
  • - einem verengten Durchgang 6, der in der Trennwand 5 ausgebildet ist und die beiden Kammern A und B dauernd miteinander verbindet.
  • Eine Dämpfungsflüssigkeit L, z. B. Wasser mit einem Antigelzusatz füllt die Kammern A und B ebenso wie den Durchgang 6 aus.
  • Die ringförmige Armatur 1 hat im vorliegenden Fall die Form einer zylindrischen Hülse, deren oberes Ende eine Abdeckung oder einen Schutzdeckel 7 für die Membran bildet und ist mit einem Gewindezapfen 8 zur Befestigung versehen, der sich nach oben erstreckt.
  • Die Basis 2&sub1; der Hülse hat eine konische nach unten zurückspringende Form und ist nach innen zu durch einen in Querrichtung verlaufenden einspringenden Rand verlängert, der mit einer mittleren Öffnung 11 versehen ist; durch diese Öffnung tritt mit Spiel die Stange 2. Die Öffnung ist jedoch zu klein, um den Kopf 2&sub1; der Stange durchtreten zu lassen.
  • Dies stellt eine Sicherheitsmaßnahme dar, wobei ein eventuelles Anschlagen des Kopfes 2&sub1; gegen den Rand des Loches 11 nach einem Bruch oder einer Zerstörung der konischen Wandung 3 das Austreten der Stange 2 nach unten verhindern würde.
  • Diese konischen Wandung 3 - im folgenden "Konus" genannt - verbindet die innere Oberfläche der konischen Basis 1&sub1; der Armatur 1 mit der äußeren Oberfläche des Kopfes 2&sub1;.
  • Mit anderen Worten, hat der Konus 3 eine zum Inneren der Abstützung zurückspringende Form, die zum Mittelpunkt der Abstützung konvergiert.
  • Die zurückspringende Anordnung oder die "Nase", die durch den Konus 3 und den Kopf 2&sub1; gebildet wird, ist dann umgeben von der ringförmigen Basis der Arbeitskammer A, die die Form eines ringförmigen Troges 12 hat.
  • Bei den üblichen Ausführungsformen besteht der Konus 3 aus einem einzigen Block aus elastomerem Material und die Schwingungen, die an der Stange 2 auftreten, werden im wesentlichen durch den Abschnitt des Konus 3, der den Kopf 2&sub1; der Stange umgibt, auf das Volumen der Flüssigkeit übertragen, die in dem Trog 12 vorhanden ist.
  • Wenn die axiale Komponente dieser Schwingungen durch den oben erwähnten Resonanzeffekt in Höhe des verengten Durchganges 6 wirksam neutralisiert wird, so trifft dies für ihre radialen Komponenten nicht zu.
  • Die gleiche Beobachtung kann bei denjenigen ebenfalls bekannten Ausführungsformen gemacht werden, bei denen eine starre Scheibe mit dem Kopf der Stange fest verbunden ist, deren Umfang radial in die Arbeitskammer A eintaucht.
  • Wie weiter oben erwähnt, hat die Erfahrung gezeigt, daß unter bestimmten Umständen das Fehlen der Neutralisation der erwähnten radialen Komponenten Anlaß zu Fremdresonanzeffekten geben kann, die unerwünschte Geräusche hervorrufen.
  • Um derartige Phänomene zu unterdrücken oder zumindest teilweise auf ein Maß zu beschränken, bei dem sie keine störenden Geräusche hervorrufen, sieht die Erfindung vor, daß der Konus 3 aus zwei Teilen besteht, die voneinander durch eine starre ringförmige Armatur 13 getrennt sind, an der beide befestigt sind, wobei das Teil, das der Achse am nächsten liegt, eine gute axiale Steifigkeit und eine schwache Steifigkeit in wenigstens einer radialen Richtung X aufweist (Fig. 2) und die Armatur radial nach außen durch einen Ring 14 verlängert ist, der in die Arbeitskammer A hineinragt.
  • Unter diesen Bedingungen bleibt dieser Ring 14, der die Rolle eines "Kolbens" spielt, wenn er sich in die in der Kammer A vorhandene Flüssigkeit verschiebt, mit der Stange 2 "gekoppelt", was die axiale Komponente der Schwingungen anbelangt, die auf diese Stange aufgebracht werden und er ist im Gegensatz dazu von dieser Stange "entkoppelt" oder gelöst, was insgesamt die obige radiale Komponente anbelangt, wobei er in irgendeiner Weise in der radialen Richtung X schwimmend an der Stange befestigt ist.
  • Die Erfahrung zeigt, daß dann die radialen Schwingungen, die auf den Kolben durch die radialen Komponenten der an der Stange auftretenden Schwingungen einwirken, dazu führen, daß die Übertragung dieser Komponenten von der Stange auf die äußere Armatur 1 neutralisiert wird, wodurch die entsprechenden unerwünschten Geräusche unterdrückt werden.
  • Bei dem auf Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die beiden Abschnitte des Konus 3, die durch die dazwischenliegende Armatur 13 voneinander getrennt sind, mit dem Bezugszeichen 3&sub1; für den Abschnitt mit dem kleineren Durchmesser, der an dem Kopf 2&sub1; angebracht ist und mit dem Bezugszeichen 3&sub2; für den anderen Abschnitt, der an dem konischen Teil 1&sub1; der äußeren Armatur 1 befestigt ist, bezeichnet.
  • Dies alles spielt sich insgesamt ab, als wenn die dazwischenliegende Armatur 13-14, die den Kolben bildet, mit der mittleren Stange 2 durch einen ringförmigen "Block" 3&sub1; verbunden wäre, der in axialer Richtung wenig deformierbar, jedoch sehr stark durch Scherung in der Richtung X deformierbar ist.
  • Bei der betrachteten Ausführungsform hat die dazwischenliegende Armatur 13 die Form einer metallischen Schale ohne Boden, deren Profil ähnlich dem des Kopfes 2&sub1;, jedoch selbstverständlich viel größer ist.
  • Die Ähnlichkeit zwischen den beiden Profile führt dazu, daß der Abschnitt 3&sub1; des Konus 3 selbst die Form einer dicken Schale ohne Boden hat, die den Kopf 2&sub1; und das Ende der Stange 2, die mit diesem Kopf verbunden ist, umgibt, wobei die Stärke dieser dicken Schale im wesentlichen an allen Punkten identisch ist.
  • Um die Steifigkeit des Abschnittes 2&sub1; in der radialen Richtung X zu verringern, nimmt man in dem Abschnitt 2&sub1; Zellen 15, 16 aus, die sich diametral paarweise in der Richtung X gegenüberliegen und die jeweils in den beiden vorderen in Querrichtung verlaufenden Oberflächen dieses Abschnittes 3&sub1; ausgenommen sind.
  • Was den Ring 14 anbelangt, besteht dieser vorzugsweise aus einer Metallscheibe 17, deren Innenrand mit Einschnitten 17&sub1; (Figur 3) ausgespart ist, die die Fußpunkte der Laschen 13&sub1; dicht aufnehmen können, die die Schale 13 nach oben verlängern: der umgebogene Rand dieser Laschen 13&sub1;, der sich radial nach außen erstreckt, ermöglicht eine Anbringung der Scheibe 17 an der Kuppel 13 durch Verquetschen.
  • Der Umfang der Scheibe 17 ist vorzugsweise mit einem ringförmigen Wulst 18 aus elastomerem Material beschichtet, wodurch ein progressiver Anschlag zwischen dem Wulst und den gegenüberliegenden Flächen erzeugt wird, gegen die dieser bei starken Deformationen der Abstützung anschlagen kann.
  • Aus dem gleichen Grund, nämlich zur Vermeidung eines starken Kontaktes zwischen dem Ring 14 und der gegenüberliegenden Fläche der äußeren rohrförmigen Armatur, beschichtet man vorzugsweise die innere Oberfläche dieser Armatur, die außen die Kammer A begrenzt, mit einer Kautschukschicht 19, die durch Verformung mit dem Konus 3 hergestellt wird.
  • Die seitliche äußere Fläche des Wulstes 18 ist vorzugsweise zylindrisch, wie es auf der Zeichnung dargestellt ist; auf diese Weise wird zwischen dieser und dem zylindrischen gegenüberliegenden Bereich der Schicht 19 ein verengter ringförmiger Durchgang 20 gebildet, der sich in einer zu der Achse Z parallelen Richtung erstreckt und einen seine gesamte Höhe im wesentlichen konstanten Querschnitt hat.
  • In bekannter Weise ermöglicht die Anwesenheit eines derartigen Durchganges 20 zum Zwecke der Dämpfung oder Filtration einen zweiten "Kolonneneffekt" auszunutzen, der auf der Resonanz der Flüssigkeit beruht, die in dem Durchgang vorhanden ist; der Effekt ist von der gleichen Art wie der erste Kolonneneffekt, der auf der Anwesenheit des verengten Durchganges 6 beruht: bei einer geeigneten Dimensionierung der Abmessungen des Durchganges 20 kann man den zweiten Effekt auf einen zweiten Wert der Frequenz der zu filtrierenden oder zu dämpfenden Schwingungen ausrichten.
  • In ebenfalls an sich bekannter Weise sieht man im Mittelpunkt der Trennwand 5 eine Öffnung vor, die durch eine deformierbare Membran 21 verschlossen ist, die mit Einrichtungen, z. B. einem Blech 22, das in die Membran eingebettet ist, versehen ist, die geeignet sind, die Amplitude der Schwingungen zu begrenzen.
  • Die Vibrationen dieser Membran 22 erlauben es, bestimmte Schwingungen mit einer relativ erhöhten Frequenz und einer relativ kleinen Amplitude, die auf die Stange 2 durch den aufgehängten Motor einwirken, zu filtern.
  • Unabhängig von der gewählten Ausführungsform erhält man schließlich eine hydraulische Antischwingungsvorrichtung, deren Aufbau und Funktion vorstehend ausreichend beschrieben sind.
  • Die Vorrichtung hat eine Reihe von Vorteilen, verglichen mit bekannten Vorrichtungen dieser Art, insbesondere was die Verringerung der Geräusche betrifft, die durch die Komponenten von Schwingungen mit relativ hoher Frequenz (insbesondere zwischen 150 und 400 Hz) in der radialen Richtung X erzeugt werden, deren Stange 2 der Sitz ist, durch automatische Verringerung der entsprechenden dynamischen Steifigkeit der Vorrichtung gegenüber diesen Komponenten.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen beschränkt; sie betrifft vielmehr alle Varianten, insbesondere solche, bei denen der Abschnitt des Konus 3 mit dem kleinen Durchmesser 3&sub1;, der an der inneren Oberfläche der dazwischenliegenden Armatur 13 angebracht ist - wobei der Abschnitt die vorstehend erläuterte Rolle des "radialen auf Scherung arbeitenden Entkupplungsstückes" spielt - im wesentlichen die gleiche Steifigkeit in allen radialen Richtungen aufweist; dabei würde der Wert der relativ geringen Steifigkeit beispielsweise durch das Freisetzen der vielfachen Hohlräume in dem Abschnitt 3&sub1; ganz um die Achse Z erhalten, wobei die allgemeine Gestalt des Abschnittes 3&sub1; jedoch so konzipiert wird, daß der Wert der axialen Steifigkeit dieses Abschnittes relativ erhöht bleibt: dieses zuletzt genannte Merkmal kann insbesondere sichergestellt werden, wenn man dem Abschnitt 3&sub1; die Form eines ringförmigen vollen Plättchens 23 gibt, das axial zwischen zwei ringförmigen ebenen Abschnitten eingefügt wird, die durch den Kopf 2&sub1; bzw. die Schale 3, wie auf Fig. 1 dargestellt, gebildet werden.

Claims (5)

1. Hydraulische Antischwingungsvorrichtung, die für den Einbau zwischen zwei starren Elementen vorgesehen ist und aus folgenden Teilen besteht: einer starren ringförmigen Armatur (1) mit der Achse Z, die senkrecht oder im wesentlichen senkrecht verläuft, und einem zu dieser Armatur koaxial angeordneten starren Fußstück (2&sub1;), die an dem einen bzw. anderen der beiden starren Elemente befestigbar sind, einer ringförmigen Wandung (3) mit der Achse Z aus elastomerem Material, die gegenüber der Druckbelastung in axialer Richtung widerstandsfähig und zwischen der Armatur und dem Fußstück eingebaut ist, einer flexiblen und dichten Membran (4), die durch die Armatur gehalten wird und mit dieser, dem Fußstück und der ringförmigen Wandung einen Raum begrenzt, einer dazwischenliegenden Trennwand (5) mit wenigstens einem starren ringförmigen Abschnitt, die von der Armatur gehalten wird und das Innere des Raumes in zwei Kammern, eine Arbeitskammer (A) auf der untere Seite genannten Seite der Wandung und eine Kompensationskammer (B) unterteilt, einem verengten Durchgang (6), der die beiden Kammern dauernd miteinander verbindet und einer flüssigen Masse, die die beiden Kammern und den verengten Durchgang ausfüllt, wobei das Fußstück (2&sub1;) teilweise den Innenraum der Arbeitskammer (A) begrenzt und das Kopfstück einer Aufhängungsstange (2) bildet, die ihrerseits koaxial zu der ringförmigen Armatur (1) im Inneren des unteren Abschnittes dieser Armatur angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die nach unten aufgeweitete ringförmige Wandung (3), die dann im Inneren des unteren ringförmigen Abschnittes der Arbeitskammer nach oben eingezogen ist, aus zwei Abschnitten (3&sub1;, 3&sub2;) besteht, die jeweils auf beiden Seiten derselben ringförmigen, dazwischenliegenden starren Armatur (13) angebracht sind und diese Armatur nach außen durch einen Ring (14) mit der Achse Z verlängert ist, der radial in die Arbeitskammer (A) eintaucht, wobei der Abschnitt (3&sub1;) dieser beiden Abschnitte, der zwischen dem Kopfstück (2&sub1;) der Stange (2) und der dazwischenliegenden Armatur (13) liegt - nachstehend erster Abschnitt genannt - eine große Steifigkeit in axialer Richtung und eine geringe Steifigkeit in wenigstens einer radialen Richtung X aufweist.
2. Hydraulische Antischwingungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem ersten Abschnitt (3&sub1;) der ringförmigen Wandung (3) aus elastomerem Material Hohlräume (15, 16) ausgenommen sind, die sich in der betrachteten radialen Richtung X diametral gegenüberliegen.
3. Hydraulische Antischwingungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die dazwischenliegende Armatur (13) die Form einer metallischen Schale ohne Boden hat.
4. Hydraulische Antischwingungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der große Rand der metallischen Schale (13) durch Krempen (13&sub1;) verlängert ist und daß der Ring (14) eine Scheibe (17) enthält, deren Innenrand mit Einschnitten (17&sub1;) versehen ist, die die Wurzeln der radial über die Scheibe umgebogenen Krempen der Schale aufnehmen.
5. Hydraulische Antischwingungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfang der Scheibe (17) mit einem ringförmigen Wulst aus elastomerem Material (14) bedeckt ist.
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