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DE69130929T2 - Numerische Steuerungseinheit - Google Patents

Numerische Steuerungseinheit

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Publication number
DE69130929T2
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DE
Germany
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machining
predetermined
conversion
character string
machining program
Prior art date
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DE69130929T
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DE69130929D1 (de
Inventor
Tomomitsu C/O Mitsubishi Denki K.K Higashi-Ku Nagoya-Shi Aichi Niwa
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mitsubishi Electric Corp
Original Assignee
Mitsubishi Electric Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Mitsubishi Electric Corp filed Critical Mitsubishi Electric Corp
Publication of DE69130929D1 publication Critical patent/DE69130929D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69130929T2 publication Critical patent/DE69130929T2/de
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    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B19/00Programme-control systems
    • G05B19/02Programme-control systems electric
    • G05B19/18Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form
    • G05B19/408Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form characterised by data handling or data format, e.g. reading, buffering or conversion of data
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
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    • G05B19/02Programme-control systems electric
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    • G05B2219/30Nc systems
    • G05B2219/35Nc in input of data, input till input file format
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    • GPHYSICS
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    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B2219/00Program-control systems
    • G05B2219/30Nc systems
    • G05B2219/36Nc in input of data, input key till input tape
    • G05B2219/36242Convert program for different machines with different M-code, G-code, header

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  • Human Computer Interaction (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Numerical Control (AREA)

Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein numerisches Steuersystem und insbesondere die Eingabeverarbeitung eines Bearbeitungsprogramms für die numerische Steuereinheit.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Eine numerische Steuereinheit führt eine numerische Steuerverarbeitung in Übereinstimmung mit einem Bearbeitungsprogramm durch, das anhand eines Papierbands, usw., bereitgestellt ist. Insbesondere treibt die numerische Steuereinheit eine Werkzeugmaschine zum Bearbeiten eines Werkstücks gemäß den Ergebnissen der Verarbeitung.
  • In EP-A-0 270 679 ist ein Verfahren für die Umsetzung von NC- Daten beschrieben, und zwar für die Bereitstellung eines solchen Bearbeitungsprogramms, in dem NC-Daten eines ersten Typs in NC-Daten eines zweiten Typs umgesetzt und anschließend in einem Speicher registriert werden. Die in EP- A-0 270 679 beschriebene Vorgehensweise betrifft die Umsetzung von NC-Daten für eine spezifische Maschine.
  • Die Fig. 13 zeigt ein Blockschaltbild einer weiteren numerischen Steuereinheit, die aus dem Stand der Technik bekannt ist. Ein von einem Bandlesegerät 11 anhand einer Block-für-Block-Basis gelesenes Bearbeitungsprogramm wird zunächst bei einer Steuereinheit 12 eingegeben, die einen Prozessor, einen Steuerprogrammspeicher usw. enthält. Die Steuereinheit 12 führt anschließend die numerische Steuerverarbeitung in Übereinstimmung mit dem Bearbeitungsprogramm durch, und sie treibt Regelmotoren einer Werkzeugmaschine 14 zum Bewegen eines Tisches oder eines Werkzeugs in vorprogrammierter Weise oder zum Steuern anderer Funktionen des Bearbeitungswerkzeugs 14, z. B. An/AB Schalten der Kühlung, Spindelvorwärtsbewegung/Umkehrung/Stoppen, usw., und zwar über eine elektronische Steuerbox 13. Die bekannte numerische Steuereinheit enthält eine Steuerkonsole 15 mit Schaltern und Knöpfen zum Nullsetzen, probeweise Anlaufenlassen usw., sowie eine Eingabeeinrichtung 16 für manuelle Daten (im folgenden als "MDI"-Einheit bezeichnet) für die manuelle Eingabe von Befehlsdaten Block-für-Block, usw., sowie eine Anzeigeeinheit 17 für die Anzeige der Momentanposition, usw., der Maschine.
  • Ein computerisiertes numerisches Steuereinheitssystem (im folgenden als "CNC"-Einheit bezeichnet) enthält ein Bandlesegerät oder eine andere Programmeingabeeinrichtung 11, eine Steuereinheit 12, eine Steuerbox 13, eine Steuerkonsole 15, eine manuelle Eingabeeinrichtung 16 und eine Anzeige 17. Wie oben beschrieben, ist die Steuereinheit 12 der CNC-Einheit ein Computer-Controllergerät mit einem Prozessor (CPU), einem Steuerprogrammspeicher, usw., und der Prozessor steuert das Bearbeitungswerkzeug über eine vorgegebene numerische Steuerverarbeitung in Übereinstimmung mit einem Steuerprogramm und dem Bearbeitungsprogramm.
  • Allgemein müssen selbst dann, wenn die exakte gleiche Bearbeitung durchzuführen ist, geringe Modifikationen bei dem CNC-Bearbeitungsprogramm durchgeführt werden, aufgrund der unterschiedlichen Bearbeitungswerkzeuge und CNC-Modelle. Insbesondere können unterschiedliche Befehlswerte in Abhängigkeit von dem spezifischen Bearbeitungswerkzeug und dem eingesetzten CNC-Typ vorgesehen sein. Beispielsweise interpretiert ein CNC-Bearbeitungswerkzeug den Befehl M201 als Kühlungs-EIN-Befehl, während ein anderes CNC- Bearbeitungswerkzeug den Befehl M305 einsetzen würde.
  • Konsequenterweise muß in einem solchen Fall ein neues CNC- Bearbeitungsprogramm für jedes eingesetzte CNC- Bearbeitungswerkzeug beschrieben werden, obgleich die meisten Inhalte dieses Programms übereinstimmen.
  • Zum Überwinden dieses Nachteils wurde vorgeschlagen, in einem Speicher 20, wie in Fig. 14 gezeigt, Umsetztabellen (GTB), (MTM) und (PTB) zu registierten, und zwar zum Umsetzen der numerischen Datenwerte spezifischer Wortdaten (G-Codes, M- Codes und Koordinatenwerte-Befehlscodes) in dem Bearbeitungsprogramm (z. B., Veränderung eines M-Befehlswerts "201" zu "305") und zum Umsetzen der Wortdaten eines Koordinatenwert-Befehlscodes (z. B., Verändern der Wortdaten "X" in "Y" und umgekehrt). Das Umsetztabellenschema ist in der japanischen Patentoffenbarungs-Veröffentlichung Nr. 267804 - 1987 beschrieben.
  • Jedoch muß aufgrund der Tatsache, daß die in der Fig. 14 gezeigten Umsetztabellen lediglich die numerischen Datenwerte der G- und M-Befehlscodes und der Wortdaten der Koordinatenwert-Befehlscodes umsetzen, immer noch ein neues Bearbeitungsprogramm selbst dann geschrieben werden, wenn ein kleiner Abschnitt des ursprünglichen Bearbeitungsprogramms zu verändern ist, z. B., wenn ein Bearbeitungsprogramm dahingehend zu verändern ist, daß es die unterschiedliche Bearbeitung reflektiert, wie beispielsweise in den Fig. 15(a) und 15(b) gezeigt.
  • Zum Überwinden dieses Nachteils ist es im Stand der Technik bekannt, ein Bearbeitungsprogramm mittels einer optionalen Blocküberspringungsfunktion zu schreiben, wie in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 46846 - 1986 beschrieben. Diese Referenz beschreibt eine numerische Steuereinheit, die mit einer optionalen Blocküberspringfunktion ausgestattet ist.
  • Die Fig. 16 zeigt ein Blockschaltbild zum Darstellen der Hauptkomponenten der Einrichtung nach dem Stand der Technik, die ein Bandlesegerät 11 enthält, sowie einen Speicher 20, einen Auswahlschalter 21, eine Blockauswahl- Umschalteinstellung 23, eine Blocküberspringschaltung 23, eine Pufferspeicherschaltung 24, einen Datenprozessor 26 und ein Bearbeitungsprogrammband.
  • Die Fig. 15(a) und 15(b) zeigen Bearbeitungsdiagramme, die zum Beschreiben des Betriebs bei der in Fig. 16 bekannten Einheit eingesetzt werden, derart, daß das Bezugszeichen 40 ein zu bearbeitendes Werkstück bezeichnet und die Bezugszeichen 41, 42 und 43 Positionen der zu bohrenden Löcher.
  • Sind die Löcher bei den Positionen 41, 42 und 43 zu bohren, die durch einen Betreiber spezifiziert sind, wie in Fig. 15(a) gezeigt, so ist es zunächst erforderlich, die folgenden drei Blöcke in dem Bohrprozeßabschnitt des Bearbeitungsprogramms einzufügen:
  • / 1N101G81X31.....;
  • / 2N102G81X32.....;
  • / 3N103G81X33.....;
  • Der Schrägstrich ("/"), der jedem Block vorausgeht, stellt übersprungene Objektinformation dar, die anzeigt, daß der Block einer optionalen Blocküberspringsteuerung unterliegt, und die nachfolgenden Buchstaben 1, 2 oder 3 stellen eine Überspringauswahlinformation dar, die bestimmt, ob der Block zu überspringen ist oder nicht. N101 bis N103 stellen die Anfänge der Datenwortbefehle dar, die anzeigen, daß die Löcher jeweils bei den Position 41 bis 43 zu bohren sind, und ";" ist ein Buchstabe zum Anzeigen eines Blockendes. Das Programm, das die obigen drei Blöcke umfaßt, wird in einem Steuerinformations-Speichermedium für einen numerischen Wert gespeichert, z. B. ein Papierband, und zwar in der Form eines Bearbeitungsprogramms, oder es wird direkt in den inneren Speicher 20 der numerischen Steuereinheit gespeichert, und zwar in der Form von Information numerischer Werte.
  • Bei der Steuerkonsole ist die Blockauswahl- Umschalteinstellung 22 zum Eingeben von Information vorgesehen, und zwar zum Darstellen der Tatsache, welcher der Blöcke unter der optionalen Blocküberspringungssteuerung mit Speicherung in dem Informationsspeichermedium für numerische Werte gültig ist/sind und bei der tatsächlichen Bearbeitung zu invalidieren ist/sind. Insbesondere enthält, wie in Fig. 17 gezeigt, die Blockauswahl-Umschalteinstellung 22 beispielsweise drei Schalter 31, 32, 33, die in Zuordnung mit der Überspringauswahlinformation 1, 2 und 3 angeordnet sind. Ein "Aus"-Schalter bildet Information für die Blocküberspringschaltung 23 zum Anzeigen der Tatsache, daß der zugeordnete Block gültig ist, wohingehend ein "An"- Schalter Information für die Blocküberspringschaltung 23 bildet, zum Anzeigen, daß der zugeordnete Block ungültig ist.
  • Demnach bewegt der Betreiber die Blockauswahlschalter 22 zum Bestimmen der Tatsache, ob die Löcher bei den Position 41 bis 43 zu bohren sind oder nicht. Demnach lassen sich unterschiedliche Gruppen von Löchern, wie in den Fig. 15(a) und 15(b) gezeigt, mit einem einzigen Bearbeitungsprogramm bohren.
  • Bei dem bekannten Verfahren unter Einsatz des optionalen Blocküberspringens muß jedoch der optionale Blocküberspringbefehl für jeden Block spezifiziert werden und ferner die Tatsache, ob ein Block auszuführen ist oder nicht, und zwar anhand der Auswahl über die Auswahlumschaltung. Hierdurch ist der Umschalteinstellbetrieb relativ mühevoll, und für den Betreiber besteht die Gefahr, daß er den Schalter fehlerhaft betätigt. Zusätzlich muß dann, wenn das Bearbeitungsprogramm im geringen Umfang nach und nach für jedes Bearbeitungswerkzeugmodell zu modifizieren ist, das Bearbeitungsprogramm entsprechend geändert werden, was zu erhöhten Ausgaben und Gesamtkosten führt.
  • Als programmierbarer Prozeß zum Steuern des Bearbeitungsprogramms wurde in Betracht gezogen, eine Folge der Bearbeitungsprogrammausführung mittels einem Anwender- Makroverfahren zu steuern, wie in der japanischen Patentoffenbarungs-Veröffentlichung Nr. 168223 - 1981 beschrieben. Gemäß diesem Verfahren läßt sich die Folge der Bearbeitungsprogrammausführung - sow wie benötigt - benötigt durch Spezifizierung von Befehlen steuern, die die Abfolge der Bearbeitungsprogrammausführung steuern, z. B. IF- und WHILE-Befehle.
  • Bei dem oben diskutierten Verfahren mit Einsatz des Anwender- Makros muß die Bearbeitungsfähigkeit des Anwender-Makros in das CNC-System mit eingebunden sein, was zu einer Modifikation des gesamten CNC-Systems führt. Ferner muß jedesmal dann, wenn die Folge der Bearbeitungsprogrammausführung zu ändern ist, der Betreiber beispielsweise Daten für die Makrovariable definieren, da diese Abfolge in Übereinstimmung mit der Makrovariablen gesteuert wird. Demnach ist der Einstellbetrieb mühsam und ein Fehlbetrieb ist wahrscheinlich.
  • EP-A-0 270 679 zeigt die Merkmale gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht im Überwinden der Nachteile aus dem Stand der Technik durch Bereitstellung einer kostengünstigen, hochfunktionalen CNC-Einheit, die ermöglicht, daß ein Bearbeitungsprogramm in Zuordnung für jedes Bearbeitungswerkzeug oder jedes Bearbeitungsmuster ohne Modifizierung des Bearbeitungsprogramms läuft und große Veränderung des CNC-Systems.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein numerisches Steuersystem mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 geschaffen. Bevorzugte Merkmale sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
  • Die Bearbeitungsprogramm-Umsetztabelle der Erfindung führt eine Umsetzung eines Buchstabenstrings, der in dem Bearbeitungsprogramm spezifiziert ist, in einen gewünschten Bearbeitungsbefehl um, z. B. COLON in einen Kühlungs-AN- Befehl, M305.
  • Die Bearbeitungsprogramm-Umsetzverarbeitungsvorrichtung im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung erzielt Funktionen, z. B. ein Blocklöschen, in Übereinstimmung mit der Information in der Bearbeitungsprogramm-Umsetztabelle.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild einer numerischen Steuereinheit gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • Fig. 2 zeigt eine Bearbeitungsprogramm-Umsetztabelle gemäß der Erfindung;
  • Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild zum Darstellen der Hauptkomponenten eines numerischen Steuersystems unter Einsatz der in Fig. 2 gezeigten Bearbeitungprogramm-Umsetztabelle;
  • Fig. 4 bis 7 zeigen Umsetzbeispiele unter Einsatz der Bearbeitungprogramm-Umsetztabelle;
  • Fig. 8(a)-8(d) zeigt ein Flußdiagramm zum Darstellen des Betriebs eines Bearbeitungprogramm- Umsetzprozessors;
  • Fig. 9 zeigt ein internes Tabellenformat;
  • Fig. 10 zeigt ein Blockschaltbild zum Darstellen der Hauptkomponenten eines numerischen Steuersystems gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • Fig. 11 zeigt ein Blockschaltbild zum Darstellen der Hauptkomponenten eines numerischen Steuersystems gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 12(a)-(b) zeigen Blockdiagramme zum Darstellen der Hauptkomponenten eines numerischen Steuersystems gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 13 zeigt ein Blockschaltbild einer bekannten numerischen Steuereinheit;
  • Fig. 14 zeigt ein Blockschaltbild zum Darstellen der Hauptkomponenten der Einheit nach dem Stand der Technik;
  • Fig. 15(a) und 15(b) zeigen Bearbeitungsdiagramme zum Darstellen der Bearbeitungsbetriebsschritte;
  • Fig. 16 zeigt ein Blockschaltbild zum Darstellen der Hauptkomponenten einer Einrichtung nach dem Stand der Technik; und
  • Fig. 17 zeigt eine Draufsicht auf Blockauswahlschalter, die bei einer Einrichtung nach dem Stand der Technik eingesetzt werden.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend detaillierter unter Bezug auf die Zeichnung beschrieben. Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild einer CNC- Einheit gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung. Im Vergleich zu der bekannten CNC-Einheit nach Fig. 13 ist die in Fig. 1 gezeigte CNC-Einheit dadurch charakterisiert, daß sie einen Bearbeitungsprogramm-Umsetzprozessor 18 und eine Bearbeitungprogramm-Umsetztabelle 19 aufweist.
  • Im Zusammenhang mit der detaillierter in den Fig. 2, 5, 6 und 7 gezeigten Bearbeitungprogramm-Umsetztabelle 19 setzt der detailliert in Fig. 8 gezeigte Bearbeitungsprogramm- Umsetzprozessor 18 betriebsgemäß das von einem Bandlesegerät 11 gelesene Bearbeitungsprogramm um, und er bewirkt die Ausführung des umgesetzten Bearbeitungsprogramms, wie bei der Ausführungsform der bekannten CNC-Einheit. Der Bearbeitungsprogramm-Umsetzprozessor 18 enthält einen ROM- Speicher oder einen RAM-Speicher, und die Bearbeitungprogramm-Umsetztabelle 19 weist ein Format auf, das z. B. in Tabelle 2 gezeigt ist. Insbesondere enthält die Tabelle 19 umzusetzende 51 Buchstabenzeichenketten und umgesetzte Buchstabenzeichenketten 52. Jede umzusetzende Buchstabenzeichenkette 51 in dem Bearbeitungsprogramm wird automatisch durch die zugeordnete umgesetzte Buchstabenzeichenkette 52 ersetzt. Für die umzusetzenden Buchstabenzeichenketten 51 und die umgesetzten Buchstabenzeichenketten 52 kann jede Buchstabenzeichenkette in einer vorbestimmten Länge bis zu einem vorgegebenen Grenzwert definiert sein. Die Zahl ist lediglich durch die Speichergröße der Bearbeitungsprogramm-Umsetztabelle 19 begrenzt. Es ist zu erkennen, daß die Buchstabenzeichenketten 51 nicht in der Form bekannter Befehlscodes vorliegen, sondern vielmehr in einer leicht zu identifizierenden generischen beschreibenden Kurzform für die zu steuernde Funktion. Die Zeichenketten 52 sind selbstverständlich die zugeordneten Zentralcodes, die bei der bestimmten einzusetzenden Maschine gültig sind. Beispielsweise wird der folgende Bearbeitungsprogrammblock, wie nachfolgend angezeigt, in Übereinstimmung mit der in Fig. 2 gezeigten Bearbeitungprogramm-Umsetztabelle 19 umgesetzt:
  • Eingegebener Bearbeitungsprogrammblock: N100 G00 X70000 Y-50000 COLON;
  • Umgesetzter Bearbeitungsprogrammblock: N100 G00 X70000 Y-50000 M305;
  • Bei dem obigen Beispiel wird das Buchstabenzeichenkettenmuster von COLON in M305 umgesetzt (bei dieser Maschine der Kühlungs-AN-Befehl). Wie anhand dieses Beispiels gezeigt, kann jede Buchstabenzeichenkette sowohl für die umzusetzende Buchstabenzeichenkette 51 als auch für die umgesetzte Buchstabenzeichenkette 52 definiert sein. Dies ermöglicht das Schreiben des Bearbeitungsprogramms in einem leicht zugänglichen Format unabhängig von dem CNC- Bearbeitungswerkzeugmodell durch Programmierung mit symbolischen Buchstabenzeichenketten, z. B. COLON, anstelle von Steuerbefehlen (z. B., M-Codes), die für die Maschine spezifisch sind, beispielsweise M305. Beispielsweise dann, wenn der Kühlungs-AN-Befehl bei der Maschine A M201 ist, jedoch bei der Maschine B 305 ist, ist das Bearbeitungsprogramm in symbolischer Kurzform bei bei den Maschinen A und B anwendbar, und zwar durch Vordefinieren der Bearbeitungsprogramm-Umsetztabelle 19 in folgender Weise:
  • Bearbeitungprogramm-Umsetztabelle 19 für das CNC- Bearbeitungswerkzeug A:
  • COLON = M201
  • Bearbeitungprogramm-Umsetztabelle 19 für das CNC- Bearbeitungswerkzeug B:
  • COLON = M305.
  • Die Bearbeitungprogramm-Umsetztabelle 19 kann über die in Fig. 3 gezeigte MDI-Einheit 16 definiert sein, und die Inhalte hiervon können bei der Anzeigeeinheit 17 bestätigt werden. Die Bearbeitungsprogramm-Umsetztabelle 19 ist so formatiert, daß sie eine Umsetzung von Daten zu und von externen I/O-Einheiten ermöglicht, z. B. einem Kassettenbandlesegerät 8, einer Floppydiskeinheit 9 und einem Bandlesegerät 11. Das Bezugszeichen 10 in der Fig. 3 bezeichnet einen I/O-Controller zum Steuern der Datenübertragung zu und von jeder der externen I/O- Einrichtungen.
  • Nun wird der Betriebsablauf der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Buchstabenzeichenkettenmuster-Umsetzbetrieb
  • Die Fig. 4 zeigt, daß der Bearbeitungsprogramm- Umsetzprozessor 18 ein eingegebenes Bearbeitungsprogramm 53 in ein Bearbeitungsprogramm 54 in Übereinstimmung mit der Bearbeitungprogramm-Umsetztabelle 19 umgesetzt hat. Die in der Umsetztabelle 19 definierten Daten sind die in Fig. 2 gezeigten Daten. Die Fig. 4 zeigt, daß COLON in M305 und COLOFF in M306 umgesetzt wurde.
  • Umsetzbetrieb für ein reserviertes Wort
  • Liegt ein Abgleich einer umgesetzten Buchstabenzeichenkette und eines durch das System vorbestimmten reservierten Worts vor, so erfolgt eine Bearbeitung gemäß diesem reservierten Wort.
  • Die reservierten Worte umfassen:
  • DA Löschen des zugeordneten Gesamtblocks
  • @DS bis @DE Löschen aller Daten zwischen @DS und @DE
  • @L bis @E Wiederholen eines Blocks zwischen @L und @E gemäß der spezifizierten Wiederholungszahl
  • Betrieb bei dem reservierten Wort @DA
  • Die Fig. 15(b) zeigt ein Bearbeitungstück-Beispiel, das zum Beschreiben des Betriebs für das reservierte Wort @DA eingesetzt wird, derart, daß das Bezugszeichen 40 ein zu bearbeitendes Werkstück bezeichnet und ferner die Bezugszeichen 41 und 43 Positionen für zu bohrende Löcher. Dieses Diagramm ist äquivalent zu dem in Fig. 15(a) gezeigten Diagramm mit der Ausnahme, daß das Loch 42 nach der Fig. 15(b) nicht gebohrt wird.
  • Die Fig. 5 zeigt die Umsetzung des Bearbeitungsprogramms und sie wird zum Beschreiben des Betriebs für ein reserviertes Wort @DA herangezogen, derart, daß das Bezugszeichen 53 ein eingegebenes Bearbeitungsprogramm bezeichnet, und ferner das Bezugszeichen 54 ein umgesetztes Bearbeitungsprogramm, und es wird davon ausgegangen, daß die dargestellten Daten in der Bearbeitungprogramm-Umsetztabelle 19 definiert sind. In der Tabelle 19 sind CHK1, CHK2 und CHK3 umzusetzende Buchstabenzeichenketten, und sie werden durch den Bearbeitungsprogramm-Umsetzprozessor 18 wie folgt umgesetzt:
  • CHK1 = (keine Umsetzung)
  • CHK2 = @DA
  • CHK3 = (keine Umsetzung)
  • Die Leerspalten der Umsetztabelle 19 bezeichnen die Tatsache, daß die zugeordneten Buchstabenzeichenketten (CHK1, CHK3) zu ignorieren sind, z. B.:
  • CHK N100 G81 X40...;
  • ist wie folgt umzusetzen:
  • N100 G81 X40...;
  • Da @DA ein reserviertes Wort ist, wird die Bearbeitung gemäß @DA, d. h. die Verarbeitung zum Löschen des gesamten Blocks, durch den Bearbeitungsprogramm-Umsetzprozessor 18 durchgeführt. Insbesondere ermöglicht der Einsatz von @DA das Erzielen einer Funktion, die äquivalent zu dem Blocklöschen in den bekannten Systemen nach Fig. 16-17 ist. Zusätzlich ermöglicht dieses Verfahren eine einfache und genaue Anweisung der Bearbeitung, da es nicht das Bewegen eines Auswahlschalters durch den Betreiber erfordert.
  • Betrieb für die reservierten Worte @DS, @DE
  • Die Fig. 6 zeigt die Umsetzung eines Bearbeitungsprogramms, und sie wird zum Beschreiben des Betriebs für die reservierten Worte @DS, @DE herangezogen. Es sei davon ausgegangen, daß das durch das Bezugszeichen 53 bezeichnete Bearbeitungsprogramm eingegeben wurde. 55, 56 und 57 bezeichnen Programmabschnitte, die eine Serie von Bearbeitungsschritten darstellen. CHKS und CHKE sind die umzusetzenden Buchstabenzeichenketten. Das obere Umsetzbeispiel in Fig. 6 zeigt an, daß die Buchstabenzeichenketten CHKS und CHKE jeweils in @DS und @DE umzusetzen ist, und zwar durch den Bearbeitungsprogramm- Umsetzprozessor 18, und die Bearbeitung gemäß @DS und @DE, d. h. die Bearbeitung zum Löschen des gesamten zwischenliegenden Programmabschnitts wird unter Einsatz von @DS und @DE als reservierte Worte durchgeführt. Hierdurch erfolgt das Löschen des Bereichs B in dem Bearbeitungsprogramm, der durch das Bezugszeichen 56 bezeichnet ist. Das untere Umsetzbeispiel nach Fig. 6 zeigt, daß CHKS und CHKE ignoriert werden, da umgesetzte Buchstabenzeichenketten 52 gemäß CHKS und CHKE nicht existieren.
  • Betrieb für die reservierten Worte @k....@E
  • Die Fig. 7 zeigt die Umsetzung eines Bearbeitungsprogramms, und sie wird zum Beschreiben des Betriebs für die reservierten Worte @L, @E herangezogen. Es sei angenommen, daß das durch das Bezugszeichen 53 bezeichnete Bearbeitungsprogramm eingegeben wurde. Das Bezugszeichen 55 zeigt einen Abschnitt A zum Darstellen einer Reihe von Bearbeitungsschritten, und CHLS und CHLE sind umzusetzende Buchstabenzeichenketten. Die Buchstabenzeichenketten CHLS und CHLE werden jeweils in @L1 = 5 und @E1 durch den Bearbeitungsprogramm-Umsetzprozessor 18 umgesetzt, und die Bearbeitung gemäß den @L und @E-Worten, d. h. die Bearbeitung zum Wiederholen des Abschnitts A hierzwischen gemäß der spezifizierten Wiederholungszahl, wird durchgeführt. Die Zahl der Wiederholungen wir durch den numerischen Wert nach "=" in @L1 = 5 definiert. Der wiederholte Bereich kann gemäß dem numerischen Wert nach "L" verschachtelt sein. Ein Beispiel für das Verschachteln lautet wie folgt:
  • Das in Fig. 7 gezeigte Beispiel zeigt, daß der Bereich 55 fünfmal wiederholt wurde, d. h. der Einsatz von @L und @E ermöglicht das Schreiben des ursprünglichen Bearbeitungsprogramms in einem Kurzformat für ein Beatmungsprogramm, das dasselbe Muster wiederholt.
  • Fig. 8(a) und 8(d) zeigt ein Flußdiagramm zum Darstellen der Bearbeitungsfolge nach der vorliegenden Erfindung. Der Betrieb des Bearbeitungsprogramm-Umsetzprozesses 18 für die numerische Steuerung gemäß der vorliegenden Erfindung wird nun detailliert gemäß den in Fig. 8(a)-8(d) detailliert beschrieben.
  • Schritt (101): Lesen von Daten für einen Block des Bearbeitungsprogramms. In diesem Fall kann das Bearbeitungsprogramm entweder direkt von der externen I/O- Einrichtung gelesen werden, z. B. einem Bandlesegerät, oder von dem Speicher, der die Programmdaten speichert.
  • Schritt (102): Aktualisieren der Bearbeitungsprogramm- Leseadresse. Dieser Schritt wird lediglich dann durchgeführt, wenn das in dem internen Speicher der CNC-Einheit gespeicherte Bearbeitungsprogramm verarbeitet wird, und demnach ist dieser Schritt dann nicht erforderlich, wenn das Programm direkt von der externen I/O-Einrichtung gelesen wird.
  • Schritt (103): Bestimmen, ob die Nummer der Bearbeitungsprogramm-Umsetztabelle 19 definiert wurde. Liegt mehr als eine Tabelle 19 vor, so spezifiziert dieser Schritt die einzusetzende Umsetztabelle. Dieser Schritt wird detaillierter nachfolgend unter Bezug auf die Fig. 10 beschrieben. Selbst dann, wenn eine Tabelle vorliegt, wird dieser Schritt zum Bestimmen der Tatsache eingesetzt, ob die Tabelle 19 für den Einsatz spezifiziert wurde oder nicht. Wird im Rahmen dieses Schrittes bestimmt, daß die Umsetzung nicht erforderlich ist, so geht der Betrieb zu dem Schritt (106) über. Andernfalls wird der Schritt (104) durchgeführt.
  • Schritt (104): Setzen der ersten Adresse (Adresse, bei der die ersten Umsetzverarbeitungsdaten 51, 52 gespeichert sind) für die spezifizierte Tabelle 19.
  • Schritt (105): Bestimmen der Tatsache, ob Umsetzverarbeitungsdaten 51, 52 in der Tabelle 19 definiert sind oder nicht. Sind die Daten nicht in der Umsetztabelle 19 definiert, so geht der Betrieb zu dem Schritt (106) über. Wurden die Daten definiert, so wird der Schritt (107) durchgeführt.
  • Schritt (106): Speichern eines Blocks (für den einer der Umsetzbearbeitungsgänge abgeschlossen ist) des Bearbeitungsprogramms in dem (nicht dargestellten) Bearbeitungsprogramm-Ausgabepuffer.
  • Schritt (107): Auslösen, daß das im Schritt (101) gegebene Bearbeitungsprogramm gemäß der Umsetztabelle 19 umgesetzt wird. Dieser Schritt wird detaillierter unter Bezug auf die Fig. 13(d) beschrieben.
  • Schritt (108): Bestimmen, ob das reservierte Wort @DA spezifiziert ist oder nicht. Ist @DA spezifiziert, so geht der Betrieb zu dem Schritt (101) über, um wirksam den durch @DA spezifizierten einen Block zu löschen. Ist @DA nicht spezifiziert, so wird der Schritt (109) durchgeführt.
  • Schritt (109): Bestimmen, ob der Betrieb in dem Löschmodus vorliegt. Liegt der Löschmodus vor, so geht der Betrieb zu dem Schritt (112) über. Ist dies nicht der Fall, so wird der Schritt (110) durchgeführt. Ein Löschmodus zeigt eine Zeitperiode an, bei der das Bearbeitungsprogramm über mehr als einen Block gelöscht wird, nachdem @DS angewiesen wurde.
  • Schritt (110): Bestimmen, ob das reservierte Wort @DS spezifiziert ist oder nicht. Ist @DS spezifiziert, so geht der Betrieb zu dem Schritt (111) über. Ist er nicht spezifiziert, so wird der Schritt (116) durchgeführt.
  • Schritt (111): Da @DS spezifiziert ist, wird der Löschmodus zum Löschen der nachfolgenden Daten solange gesetzt, bis @DE spezifiziert ist.
  • Schritt (112): Bestimmen, ob das reservierte Wort @DE spezifiziert ist oder nicht. Ist @DE nicht spezifiziert, so geht der Betrieb zu dem Schritt (101) über, um wirksam alle Blöcke solange zu löschen, bis @DE spezifiziert ist. Ist @DE spezifiziert, so wird der Schritt (113) durchgeführt.
  • Schritt (113): Löschen von Daten zwischen @DS und @DE dann, wenn @DS in einem Block spezifiziert ist. Andernfalls Löschen von Daten zwischen dem Beginn des Blocks und @DE. Sind @DS und @DE in demselben Block spezifiziert, so werden lediglich Buchstabenzeichenketten zwischen diesen gelöscht, z. B.:
  • Block vor der Verarbeitung nach @DS und @DE:
  • N100G01X70000Y-20000@DSM101M105@DEF2500;
  • Block nach der Verarbeitung von @DS und @DE:
  • N100G01X70000Y-20000 F2500;
  • Schritt (114): Löscht den Löschmodus, da @DE spezifiziert ist.
  • Schritt (115): Bestimmen, ob das umgesetzte Bearbeitungsprogramm vorliegt oder nicht vorliegt, d. h. es wird bestimmt, ob alle Blöcke dieses Bearbeitungsprogramms als Ergebnis der Umsetzung gelöscht wurden oder nicht. Wurden alle Blöcke gelöscht, so geht der Betrieb zu dem Schritt (101) zurück. Bleiben Daten zurück, so wird der Schritt (116) durchgeführt. Das folgende Beispiel zeigt einen Block, bei dem sämtliche Daten gelöscht wurden:
  • Block vor dem Bearbeiten gemäß @DS und @DE:
  • @DSN100G01X70000Y-20000F2500@DE;
  • Block nach dem Verarbeiten von @DS und @DE:
  • Schritt (116): Bestimmen, ob das reservierte Wort @L spezifiziert ist oder nicht. Ist @L spezifiziert, so geht der Betrieb zu dem Schritt (122) über, und ist dies nicht der Fall, so wird der Schritt (117) durchgeführt.
  • Schritt (117): Bestimmen, ob das reservierte Wort @E spezifiziert ist oder nicht. Ist @E spezifiziert, so geht der Betrieb zu dem Schritt (118) über, und ist dies nicht der Fall, so wird der Schritt (106) durchgeführt.
  • Schritt (118): Bestimmen, ob der Betrieb in einem Speicherlesemodus vorliegt oder nicht, d. h. Bestimmen, ob er in einem Modus vorliegt, in dem eine Bearbeitung nach dem Speichern des eingegebenen Bearbeitungsprogramms in einem Speicher durchzuführen ist. Da die Wiederholverarbeitung anhand @L lediglich in diesem Speichermodus durchgeführt werden kann, wird @L und @E in jedem andern Modus ignoriert, d. h., dann, wenn das Bearbeitungsprogramm direkt von der externen I/O-Einrichtung gelesen wird, z. B. einem Bandlesegerät. Bei einem Speicherlesemodus geht der Betrieb zu dem Schritt (119) über, und ist dies nicht der Fall, so wird der Schritt (101) ausgeführt.
  • Schritt (119): Dekrementieren um 1 der Zahl der Wiederholungen, die durch @L spezifiziert ist. Die Fig. 9 zeigt das Format einer für diesen Zweck eingesetzten Zelle. Das Bezugszeichen 140 bezeichnet die Tabelle, und der Bereich 141 speichert die Bearbeitungsprogramm-Leseadresse, und der Bereich 142 speichert die Zahl der Wiederholungen, die durch @L spezifiziert ist. Die auf "L" folgende Zahl entspricht einer Zahl, die für das Verschachteln zu spezifizieren ist, z. B. @L1, @L2.
  • Schritt (120): Bestimmen, ob die im Schritt (119) dekrememtierte Wiederholungszahl Null ist oder nicht. Ist sie Null, so geht der Betrieb zum Schritt (101) über. Ist sie ungleich Null, so wird der Schritt (121) ausgeführt. Insbesondere dann, wenn die Wiederholungszahl Null ist, ist der Wiederholungsprozeßablauf abgeschlossen und der nächste Block wird gelesen. Ist sie ungleich Null, so wird der spezifizierte Bereich des Bearbeitungsprogramms wiederholt.
  • Schritt (121): Auslesen der Bearbeitungsprogramm-Leseadresse von der Tabelle 140, wie in Schritt (119) beschrieben. Dieser Schritt wird durchgeführt, um die Leseadresse für die Leseverarbeitung des Bearbeitungsprogramms zu definieren, die nachfolgend beim Schritt (101) durchzuführen ist. Diese Adresse bezeichnet die erste Adresse des wiederholten Bereichs.
  • Schritt (122): Bestimmen, ob der Betrieb in einem Speicherlesemodus wie im Schritt (118) vorliegt oder nicht. Liegt er im Speicherlesemodus vor, so geht der Betrieb zu dem Schritt (122) über. Ist dies nicht der Fall, so wird der Schritt (101) durchgeführt.
  • Schritt (123): Definieren der Bearbeitungsprogramm- Leseadresse in dem Bereich 141 der Tabelle 140, wie im Schritt (119) erläutert. In diesem Fall wird die Adresse auf dem Bereich gemäß dem nach L spezifizierten numerischen Wert gesetzt, z. B. @L1, @L2, @L3.... Kein spezifizierter Wert wird als 1 angesehen.
  • Schritt (124): Im Schritt (123), Definieren der Wiederholungszahl, die nach = spezifiziert ist, z. B. @L1 = 5, in dem Bereich 142 der Tabelle 140. Keine spezifizierte Zahl für die Wiederholungen wird als 1 behandelt. Anschließend wird Schritt (101) ausgeführt.
  • Der Bereich für den Schritt (107), d. h. die Art der Umsetzung des eingegebenen Bearbeitungsprogramms gemäß der Bearbeitungprogramm-Umsetztabelle 19, wird nun detaillierter unter Bezug auf die Fig. 8(d) beschrieben.
  • Schritt (131): Auslesen der umzusetzenden Buchstabenzeichenkette aus der Umsetztabelle 19.
  • Schritt (132): Bestimmen, ob die im Schritt (131) ausgelesene umzusetzende Buchstabenzeichenkette bei dem Blocklesen nach Schritt (101) vorliegt oder nicht. Liegt sie nicht vor, so geht der Betrieb zu dem Schritt (134) über. Liegt sie vor, so wird der Schritt (133) ausgeführt.
  • Schritt (133): Auslesen der umgesetzten Buchstabenzeichenkette 52 aus der Umsetztabelle 19 und Ersetzen des Bereichs der im Schritt (131) ausgelesenen umzusetzenden Buchstabenzeichenkette mit der ausgelesenen Buchstabenzeichenkette 52. Bei dem Datenbeispiel an der Spitze der Tabelle wird die COLON-Buchstabenzeichenkette durch M305 (Kühlungs-EIN-Befehl) ersetzt.
  • Schritt (134): Aktualisieren des Zeigers derart, daß die nächsten Daten in der Umsetztabelle 19 ausgelesen werden können.
  • Schritt (135): Bestimmen, ob sämtliche in der Umsetztabelle 19 definierten Daten verarbeitet sind oder nicht. Sind bereits sämtliche Daten verarbeitet, so ist die Umsetzverarbeitung abgeschlossen. Verbleiben immer noch zu verarbeitende Daten zurück, so wird der Schritt (131) ausgeführt.
  • All die obigen Schritte ermöglichen das Ausführen der Umsetzbearbeitung für das eingegebene Bearbeitungsprogramm durch den Bearbeitungsprogramm-Umsetzprozessor 18 in Übereinstimmung mit der Bearbeitungprogramm-Umsetztabelle 19.
  • Es ist zu erkennen, daß, wie in Fig. 10 gezeigt, die CNC- Einheit so konfiguriert ist, daß mehrere Bearbeitungprogramm- Umsetztabellen 19 vorgesehen sein können, derart, daß irgendeine von diesen anhand einer Bearbeitungprogramm- Umsetztabellen-Auswahltabelle 60 ausgewählt wird. Die Tabelle 60 kann ausgehend von der MDI-Einheit 16 definiert sein und ihr Inhalt kann mit der Anzeigeeinheit 17 bestätigt werden.
  • Es ist auch zu erkennen, daß, wie in Fig. 11 gezeigt, der Bearbeitungsprogramm-Umsetzprozessor 18 außerhalb der CNC- Einheit installiert ist. In diesem Fall lassen sich Daten entweder in der Tabelle 19 ausgehend von der CNC-Einheit oder über eine externe Einrichtung setzen. Diese ermöglicht das Hinzufügen der Funktion nach der vorliegenden Erfindung ohne jedwedge Modifikation bei dem existierenden CNC-System.
  • Die Umsetzverarbeitung nach der vorliegenden Erfindung wird, wie in Fig. 12(a) gezeigt, durch unmittelbares Umsetzen des über eine externe I/O-Einrichtung, z. B. dem Bandlesegerät 11, eingegebenen Bearbeitungsprogramms mittels dem Bearbeitungsprogramm-Umsetzprozessor 18 durchgeführt, und das Speichern der Umsetzergebnisse in dem Speicher 20, Lesen des Bearbeitungsprogramms von dem Speicher 20 vor dem Bearbeiten und die Analyse desselben mittels dem bekannten Datenprozessor 25 für die Bearbeitung. Ohne dem Speicher läßt sich die Bearbeitung durch Analyse der umgesetzten Daten mittels dem Datenprozessor 25 durchführen. Dieses Verfahren ist dann wirksam, wenn das Bearbeitungsprogramm, einmal umgesetzt, nicht erneut in ein anderes Forma rückumgesetzt werden muß. Da die Umsetzung des Bearbeitungsprogramms lediglich einmal bei Eingabe durchgeführt wird, muß sie nicht für jede der eingesetzten CNC-Einheiten durchgeführt werden. Das Verfahren ist dann wirksam, wenn das Bearbeitungsprogramm in Übereinstimmung mit dem Modell des CNC- Bearbeitungswerkzeugs modifiziert wird und wenn nicht das ursprüngliche Bearbeitungsprogramm sondern vielmehr die Umsetzergebnisse in das numerische Steuersystem eingegeben werden.
  • Es ist ferner zu erkennen, daß, wie in Fig. 12(b) gezeigt, das von der externen I/O-Einrichtung, z. B. einem Bandlesegerät 11, eingegebene Bearbeitungsprogramm in dem Speicher 20 gespeichert wird, von dem das Bearbeitungsprogramm vor der Bearbeitung gelesen wird und durch den Bearbeitungsprogramm-Umsetzprozessor 18 umgesetzt wird, und ferner werden die Umsetzergebnisse durch den Datenprozessor 25 analysiert. Dieses Verfahren ist dann wirksam, wenn das Bearbeitungsprogramm gemäß dem zu bearbeitenden Werkstück zu ändern ist. Die Umsetzverarbeitung des Bearbeitungsprogramms wird vor jeder Bearbeitung durchgeführt. Da das ursprüngliche Bearbeitungsprogramm intakt in dem CNC-System gespeichert ist, ermöglicht lediglich das Ändern der Bearbeitungprogramm-Umsetztabelle 19 das Verändern des Bearbeitungsprogramms in ein anderes Muster, ohne daß eine erneute Eingabe des Bearbeitungsprogramms erforderlich ist.
  • Es ist ersichtlich, daß die reservierten Worttypen nicht auf die begrenzt sind, die bei der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angegeben sind, und daß sie sich - so wie erforderlich - ergänzen lassen.
  • Wie oben beschrieben, ermöglicht die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung das Umsetzen des eingegebenen Bearbeitungsprogramms in Übereinstimmung mit der Bearbeitungprogramm-Umsetztabelle derart, daß ein gewünschtes Bearbeitungsprogramm erhalten werden kann, ohne daß das ursprüngliche Bearbeitungsprogramm verändert wird, und die Betriebseinstellungen, bei denen der Betreiber leicht einen Fehler macht, z. B. das Betätigen der Blockauswahlschalter und das Einstellen der Makrofunktionsdaten, lassen sich eliminieren, und weiterhin lassen sich die CNC-Funktionen signifikant verbessern.
  • Zusätzlich lassen sich die Inhalte der Bearbeitungprogramm- Umsetztabelle reservieren und/oder einfach wiederherstellen, da sie zu und von der externen I/O-Einrichtung übertragen werden können.
  • Ferner können mehrere Bearbeitungprogramm-Umsetztabellen vorgesehen sein, und jede von diesen kann gemäß der Bearbeitung so ausgewählt werden, daß jede Bearbeitungsaufgabe ohne Modifizierung der Bearbeitungprogramm-Umsetztabelle ausgeführt werden kann, wodurch die Risiken von Fehlern bei dem Betreiber minimiert sind, usw..
  • Ferner läßt sich das ursprüngliche Bearbeitungsprogramm in einem einfacheren Format schreiben, da jede Buchstabenzeichenkette für die umzusetzenden Buchstabenzeichenketten in der Umsetztabelle spezifiziert werden kann, z. B. kann ein M-Befehlswert durch eine symbolische Buchstabenzeichenkette anstelle eines einfachen numerischen Datenwerts spezifiziert sein.
  • Ferner ermöglicht die Erfindung das spätere Hinzufügen einer Funktion zu einem existierenden CNC-System, weil die Funktion lediglich durch einfaches Hinzufügen derselben zu dem Eingabebearbeitungsbereich in dem Bearbeitungsprogramm ohne Veränderung des CNC-Systems selbst erzielt werden kann.
  • Es ist ersichtlich, daß im Rahmen der Erfindung, wie oben beschrieben, eine kostengünstige, hochfunktionale CNC-Einheit erzielt wird, die den Ablauf eines Bearbeitungsprogramms ermöglicht, und zwar in Übereinstimmung mit einem Bearbeitungswerkzeug oder einer Bearbeitung ohne Modifizierung des Bearbeitungsprogramms selbst und ohne Änderung der CNC-Einheit im großen Umfang.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht auch das Schreiben des Bearbeitungsprogramms mit symbolischen Buchstabenzeichenketten, die Programmierer, Betreiber usw. einfach verstehen können.

Claims (12)

1. Numerisches Steuersystem zum Bearbeiten eines Werkstücks, derart, daß das System enthält:
ein vorgegebenes Bearbeitungswerkzeug (14) zum Bearbeiten des Werkstücks;
eine Vorrichtung (11) zum Lesen eines Bearbeitungssteuerprogramms für das Werkstück, derart, daß das Bearbeitungssteuerprogramm mehrere vorgegebene Buchstabenzeichenketten enthält, zum Definieren zugeordneter Bearbeitungsanweisungen, die generisch für mehrere Bearbeitungswerkzeuge sind;
eine Steuervorrichtung (12, 13) zum Zuführen eines Bearbeitungssteuersignals zu dem vorgegebenen Bearbeitungswerkzeug in Übereinstimmung mit einer Bearbeitungsanweisung des gelesenen Bearbeitungssteuerprogramms; und
eine Umsetzvorrichtung (18, 19) zum Speichern einer Umsetztabelle, derart, daß die Tabelle Information zum Umsetzen der Buchstaben enthält, und zwar bei jeder vorgegebenen Buchstabenzeichenkette, die von dem Bearbeitungssteuerprogramm gelesen wird, in eine zweite vorgegebene Buchstabenzeichenkette zum Darstellen eines vorgegebenen Steuerbefehls angepaßt an die Steuerung und spezifisch für das vorgegebene Bearbeitungswerkzeug, derart, daß die Steuervorrichtung ein Bearbeitungssteuersignal dem Bearbeitungswerkzeug in Übereinstimmung mit der zweiten vorgegebenen Buchstabenzeichenkette zuführt.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzvorrichtung (18, 19) eine Umsetzverarbeitungsvorrichtung (18) enthält, die mit der Lesevorrichtung (11) und der Umsetztabelle gekoppelt ist, derart, daß die Umsetzverarbeitungsvorrichtung (18) die Steuervorrichtung (12, 13) zum Zuführen des Bearbeitungssteuersignals zu dem vorgegebenen Bearbeitungswerkstück steuert.
3. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es ferner eine Vorrichtung (8-11) zum Verändern der Inhalte der gespeicherten Umsetztabelle enthält.
4. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzvorrichtung mehrere unterschiedliche Umsetztabellen speichert, die jeweils Information zum Umsetzen einer Buchstabenzeichenkette enthalten, die von dem Bearbeitungssteuerprogramm gelesen werden.
5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß es ferner eine Vorrichtung (8-11) zum Verändern der Inhalte der mehreren Umsetztabellen enthält.
6. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste vorgegebene Buchstabenzeichenkette einem vorgegebenen Bearbeitungsbefehl des Bearbeitungssteuerprogramms zugeordnet ist, daß die zweite vorgegebene Buchstabenzeichenkette einen Überspringbefehl darstellt und daß die Steuervorrichtung (12, 13) ein Steuersignal derart zuführt, daß das vorgegebene Bearbeitungswerkstück (14) den vorgegebenen Bearbeitungsbefehl in Übereinstimmung mit dem Überspringbefehl der zweiten vorgegebenen Buchstabenzeichenkette überspringt.
7. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bearbeitungssteuerprogramm ferner eine dritte vorgegebene Buchstabenzeichenkette enthält, daß die Umsetztabelle (19) ferner Information zum Umsetzen der dritten vorgegebenen Buchstabenzeichenkette in eine vierte vorgegebene Buchstabenzeichenkette enthält, daß die zweite vorgegebene Buchstabenzeichenkette einen Löschstartbefehl darstellt, und daß die vierte vorgegebene Buchstabenzeichenkette einen Löschstoppbefehl darstellt, und daß die Steuervorrichtung (12, 13) betriebsgemäß ein Steuersignal so zuführt, daß das vorgegebenen Bearbeitungswerkzeug (14) jedwedgen Bearbeitungsbefehl des Bearbeitungssteuerprogramms überspringt, der zwischen den zweiten und vierten vorgegebenen Buchstabenzeichenketten angeordnet ist.
8. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bearbeitungssteuerprogramm ferner eine dritte vorgegebene Buchstabenzeichenkette enthält, die Umsetztabelle (19) ferner Information zum Umsetzen der dritten vorgegebenen Buchstabenzeichenkette in einer vierten vorgegebenen Buchstabenzeichenkette enthält, die zweite vorgegebene Buchstabenzeichenkette einen Wiederholstartbefehl darstellt, und die vierte vorgegebene Buchstabenzeichenkette einen Wiederholstoppbefehl darstellt, und daß die Steuervorrichtung (12, 13) betriebsgemäß ein Steuersignal derart zuführt, daß das vorgegebene Bearbeitungswerkzeug gemäß einer vorgegebenen Wiederholungszahl jeden Bearbeitungsbefehl des Bearbeitungssteuerprogramms wiederholt, der zwischen der zweiten und vierten vorgegebenen Buchstabenzeichenkette angeordnet ist.
9. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzvorrichtung (18, 19) ferner eine Umsetzverarbeitungsvorrichtung (18) enthält, die mit der Lesevorrichtung (11) und der Steuervorrichtung (12, 13) gekoppelt ist, und daß die Umsetzverarbeitungsvorrichtung (18) die Steuervorrichtung (12, 13) so steuert, daß sie das Bearbeitungssteuersignal dem vorgegebenen Bearbeitungswerkzeug (14) zuführt.
10. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (12, 13) die Umsetzvorrichtung enthält.
11. System nach Anspruch 4 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das System ferner eine Vorrichtung (16) für die Eingabe von Auswahlinformation enthält, zum Darstellen einer Auswahl für die Umsetztabellen, und daß die Steuervorrichtung (12, 13) die Bearbeitungssteuersignale in Übereinstimmung mit dem gelesenen Bearbeitungssteuerprogramm und der Umsetzinformation der ausgewählten Umsetztabelle zuführt.
12. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabevorrichtung enthält: eine Eingabevorrichtung (16) zum Zuführen der Auswahlinformation; einen Eingabe/Ausgabecontroller (10), der mit der Eingabeeinrichtung (16) gekoppelt ist; und eine Umsetzauswahl-Tabellenvorrichtung (60), die mit dem Eingabe/Ausgabecontroller (10) und mit jeder der Umsetztabellen (19) gekoppelt ist.
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