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DE69128841T2 - Schaltvorrichtung - Google Patents

Schaltvorrichtung

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Publication number
DE69128841T2
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DE
Germany
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housing
gas
switching mechanism
hydraulic
pressure
Prior art date
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DE69128841T
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DE69128841D1 (de
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Kunio Hirasawa
Osamu Koyanagi
Yukio Kurosawa
Youichi Oshita
Tadashi Sato
Masanori Tsukushi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hitachi Ltd
Original Assignee
Hitachi Ltd
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Publication date
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Priority claimed from JP1974391A external-priority patent/JPH04259717A/ja
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Application granted granted Critical
Publication of DE69128841T2 publication Critical patent/DE69128841T2/de
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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    • H01H33/28Power arrangements internal to the switch for operating the driving mechanism
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    • H01H33/53Cases; Reservoirs, tanks, piping or valves, for arc-extinguishing fluid; Accessories therefor, e.g. safety arrangements, pressure relief devices
    • H01H33/56Gas reservoirs
    • H01H33/563Gas reservoirs comprising means for monitoring the density of the insulating gas

Landscapes

  • Driving Mechanisms And Operating Circuits Of Arc-Extinguishing High-Tension Switches (AREA)
  • Circuit Breakers (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)
  • Gas-Insulated Switchgears (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schaltmechanismus, wie er zur Verwendung in einer elektrischen Unterstation geeignet ist, und sie betrifft eine elektrische Unterstation mit einem derartigen Schaltmechanismus.
  • In elektrischen Unterstationen ist es normalerweise erforderlich, einen Schaltmechanismus bereitzustellen, der als Trennschalter für die Unterstation wirkt. Es existieren drei bekannte Typen derartiger Schaltmechanismen, von denen ein erster durch Federkräfte arbeitet, ein zweiter ein pneumatisches System unter Verwendung von Druckluft ist und der dritte ein hydraulisches System ist. Federbetätigte Mechanismen sind zum Unterbrechen von Schaltkreisen niedriger Spannung geeignet, jedoch sind sie normalerweise nicht für höhere Spannungen geeignet. Es hat sich gezeigt, dass pneumatische Systeme übermäßige Wartung benötigen. Demgemäß wurden, insbesondere für die bekannten Puffer-Trennschalter, die eine große Betätigungskraft erfordern, hydraulische Systeme entwickelt. Ein Beispiel eines derartigen Systems ist im Dokument JP-A-62-58092 offenbart.
  • In vorhandenen hydraulischen Systemen ist die Hydraulikflüssiqkeit Mineralöl, und das System arbeitet bei einem hohen Druck von z.B. 300 Bar. Es sei auch darauf hingewiesen, dass es bekannt ist, eine elektrische Unterstation bereitzustellen, in der der Hauptschaltkreisleiter in einem Gefäß eingeschlossen ist, das mit einem Gas wie Schwefelhexafluorid gefüllt ist. Bei bekannten Systemen liegt jedoch der Hydraulikmechanismus zum Aktivieren des beweglichen Teils des Schaltmechanismus, der den Trennschalter bildet, außerhalb dieses Gefäßes. In derartigen Fällen kann der Hydraulikmechanismus in einem nicht abgedichteten Gehäuse eingeschlossen sein, wie im Dokument JP-A-1-220320 offenbart, das die Grundlage für den Oberbegriff des Anspruchs 1 bildet.
  • Schließlich offenbart ein Artikel mit dem Titel "Development of a Perfluorocarbon Liquid Immersed Prototype Large Power Transformer with Compressed SF&sub6; Gas Installation" von Y. Mukaiyama et al., vorgetragen bei IEEE/PES 1990 Summer Meeting, Minneapolis, Minnesota, veröffentlicht unter der Nr. 90 SM 465-5 PWRD, eine Anordnung, bei der ein zur Verwendung in einer elektrischer Unterstation geeigneter Transformator Perfluorkohlenstoff als Kühlflüssigkeit verwendet, die den Transformatorkern umgibt, wobei ein Außengehäuse Schwefelhexafluorid enthält.
  • Wegen der zunehmenden Grundstückskosten erfolgten Vorschläge zu elektrischen Unterstationen, die unter der Erde liegen. Jedoch wurde erkannt, dass dann erhöhte Feuergefahr besteht, wenn Standard-Trennschalter verwendet werden. In unvermeidlicher Weise ist das Hydrauliksystem nicht vollständig flüssigkeitsdicht, und Hydraulikflüssigkeit leckt dann aus. Da die Hydraulikflüssigkeit unter Druck stehen kann, kann das Leck in Form eines Sprays vorliegen, wodurch Mineralöldampf erzeugt wird. Derartiger Mineralöldampf ist hoch-verbrennbar, so dass deutliche Feuergefahr besteht.
  • Daher schlägt eine erste Erscheinungsform der Erfindung vor, dass die Hydraulikflüssigkeit eine solche ist, die eine hohe Entflammungstemperatur aufweist. Vorzugsweise ist die Hydraulikflüssigkeit nicht brennbar, jedoch können auch Flüssigkeiten verwendet werden, die bei Temperaturen nicht entflammbar sind, wie sie wahrscheinlich bei einer elektrischen Unterstation auftreten. Normalerweise sind Flüssigkeiten mit einer Entflammungstemperatur über 300 ºC geeignet. Wenn eine Flüssigkeit mit einer derartig hohen Entflammungstemperatur verwendet wird, ist die Gefahr eines Feuers oder einer Explosion aufgrund einer Verbrennung der ausleckenden Hydraulikflüssigkeit deutlich verringert. So sind derartige Hydraulikflüssigkeiten in elektrischen Unterstationen unter der Erde besonders vorteilhaft. Jedoch können sie auch bei anderen elektrischen Unterstationen verwendet werden.
  • Bei einer Entwicklung der Erfindung verfügt das Hydrauliksystem über einen abgedichteten Behälter für die Hydraulikflüssigkeit. Ohne eine derartige Abdichtung besteht die Gefahr, dass Hydraulikflüssigkeit verdampft, insbesondere dann, wenn irgendeine bekannte Flüssigkeit mit hoher Entflammungstemperatur verwendet wird. Da jedoch ein derartiger Behälter normalerweise nicht mit der Hydraulikflüssigkeit aufgefüllt ist, besteht ein Problem dahingehend, dass der Druck im Behälter über der Flüssigkeit eine Änderung durch Änderungen der Betriebstemperatur usw. erfährt. Daher schlägt die Erfindung bei einer weiteren Entwicklung vor, dass ein derartiger abgedichteter Behälter eine Expansions kammer aufweist, die mit seinem Inneren in Verbindung steht, wobei das Volumen dieser Expansionskammer vorzugsweise variabel ist. Auf diese Weise können Druckänderungen innerhalb des Behälters über der Hydraulikflüssigkeit durch Änderungen des Volumens der Expansionskammer aufgefangen werden.
  • Wie oben angegeben, können vorhandene Schaltmechanismen ein hydraulisches Betätigungssystem aufweisen, das in ein Gehäuse eingeschlossen ist, und die erste Erscheinungsform der Erfindung schlägt vor, dass ein derartiges Gehäuse abgedichtet und mit einem Gas gefüllt ist, das keine Verbrennung in ihm unterstützt. Auf diese Weise ist die Explosionsgefahr weiter verringert.
  • Wenn ein derartiges abgedichtetes Gehäuse vorhanden ist, sollte es zumindest das hydraulische Betätigungssystem des Schaltmechanismus umschließen Es kann sich ferner soweit erstrecken, dass es zumindest einen Teil des beweglichen Elements des Schaltelements einschließt, wenn dies erwunscht ist.
  • Vorzugsweise enthält das abgedichtete Gehäuse einen Sensor zum Erfassen der Dichte, des Drucks und/oder der Temperatur des Gases in diesem Gehäuse. Wenn das Gehäuse abgedichtet ist, besteht das Problem, dass der Druck innerhalb desselben bei Änderungen der Betriebstemperatur variieren kann, und daher schlägt eine andere Entwicklung der Erfindung vor, dass ein derartiges abgedichtetes Gehäuse eine Expansionskammer mit vorzugsweise variablem Volumen aufweist. Auf diese Weise können, ähnlich wie bei der Expansionskammer des Behälters für die Hydraulikflüssigkeit, Druckänderungen durch Volumenänderungen der Expansionskammer aufgefangen werden.
  • Die Hydraulikflüssigkeit mit hoher Entflammungstemperatur kann Perfluorkohlenstoff, Silikonöl oder Kohlenwasserstofföl sein. Das Gas, das keine Verbrennung unterstützt, kann Stickstoff, Argon, Helium oder Schwefelhexafluorid sein. Es sei darauf hingewiesen, dass die Verwendung von Perfluorkohlenstoff als Hydraulikflüssigkeit den weiteren Vorteil liefert, dass die kinematische Viskosität von Perfluorkohlenstoff ungefähr ein Zehntel derjenigen von Mineralöl ist. Dies führt zu einer schnelleren Strömung der Hydraulikflüssigkeit, was zu schnellerem Ansprechverhalten führt.
  • Nun werden Ausführungsformen der Erfindung im Einzelnen beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Fig. 1 ist eine Schnittansicht eines Schaltmechanismus für eine elektrische Unterstation als erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • Fig. 2 zeigt einen in einem herkömmlichen Hydrauliksystem verwendeten Behälter;
  • Fig. 3 zeigt einen modifizierten Behälter, wie er beim Ausführungsbeispiel von Fig. 1 verwendet werden kann;
  • Fig. 4 zeigt einen weiteren modifizierten Behälter, wie er beim Ausführungsbeispiel von Fig. 1 verwendet werden kann;
  • Fig. 5 ist eine Schnittansicht durch einen weiteren Schaltmechanismus, der die Erfindung verkörpern kann;
  • Fig. 6 ist eine Ansicht entlang der Linie VII-VII in Fig. 5;
  • Fig. 7 ist eine Schnittansicht durch einen Schaltmechanismus eines dritten Ausführungsbeispiels der Erfindung;
  • Fig. 8 ist eine Stirnansicht eines Schaltmechanismus als viertem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • Fig. 9 ist eine Schnittansicht durch einen Schaltmechanismus als fünftem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • Fig. 10 ist eine Stirnansicht eines Schaltmechanismus als sechstem Ausführungsbeispiel der erfindung; und
  • Fig. 11 ist eine Schnittansicht durch einen Schaltmechanismus als siebtem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Nun wird unter Bezugnahme auf Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben.
  • In Fig. 1 ist eine gas-isolierte Schaltvorrichtung 8, die Teil eines Schaltmechanismus für eine unter der Erde befindliche Unterstation bildet, mit einem isolierenden Medium wie SF&sub6;-Gas versehen, das in ein Gefäß in Form eines Gasbehälters 2 dicht eingeschlossen ist, und ein Hauptschaltkreisleiter 4 wird in diesem Behälter 2 durch ein isolierendes Material 3 gehalten. Ein als Trennschalter wirkender Schaltabschnitt 7 ist im mittleren Teil des Hauptschaltkreisleiters 4 elektrisch in Reihe mit diesem vorhanden. Dieser Schaltabschnitt 7 verfügt über feststehende Kontakte 5 und einen beweglichen Kontakt 6. Der bewegliche Kontakt 6 ist mit einer hydraulischen Betätigungsvorrichtung 1 über einen Stab loa verbunden, der elektrisch gegen den Hauptschaltkreisleiter 4 isoliert ist und durch das hydraulische Betätigungssystem der hydraulischen Betätigungsvorrichtung 1 verstellbar ist.
  • Die hydraulische Betätigungsvorrichtung 1 verfügt über einen Betätigungszylinder 9, der verschiebbar auf einen mit der Stange 10a verbundenen Betätigungskolben 10 gesetzt ist, ein Steuerventil 13 zum Steuern des Betriebs dieses Betätigungszylinders, eine Hydraulikpumpe 11, einen Druckspeicher 12 zum Speichern von Arbeitsflüssigkeit hohen Drucks, wie sie von der Hydraulikpumpe 11 geliefert wird, und Servoventile für einen offenen Kreis und einen geschlossenen Kreis (nicht dargestellt).
  • Das Innere des Betätigungszylinders 9 ist durch den Betätigungskolben 10 in eine an die Stange 10a angrenzende Flüssigkeitskammer 9a und eine an das Steuerventil 13 angrenzende Flüssigkeitskammer 9b unterteilt. Die Flüssigkeitskammer 9a steht in dauernder Verbindung mit dem Druckspeicher 12, während die Verbindung der Flüssigkeitskammer 9b mit der Hydraulikflüssigkeit durch das Steuerventil 13 zwischen der Hydraulikpumpe 11, über eine Niederdruckleitung 21, und dem Druckspeicher 12, über eine Hochdruckleitung 20, umgeschaltet wird.
  • Eine Flüssigkeitskammer 13a des Steuerventils 13 erhält Arbeitsflüssigkeit unter hohem Druck, die als Antriebskraft für einen Plunger 14 dient, oder er wird von ihr durch dieses Ventil weggenommen. Diese Versorgung oder Wegnahme wird durch ein nichtdargestelltes Servoventil sowie Versorgungsoder Wegnahmeschalter für die Verbindung der Flüssigkeitskammer 9b zu Hydraulikflüssigkeit gesteuert.
  • Ferner verfügt die Hydraulikpumpe 11 über einen Flüssigkeitsbehälter 15 und einen Motor 17 zum Antreiben einer Pumpe 16. Der Flüssigkeitsbehälter 15 ist gut abgedichtet.
  • Die Arbeitsflüssigkeit in der hydraulischen Betätigungsvorrichtung ist eine unbrennbare Flüssigkeit wie eine Perfluorkohlenstoff-Verbindung.
  • Fig. 1 entspricht dem Zustand des Schaltabschnitts 7 mit of fenem Schaltkreis, in dem die Flüssigkeitskammer 9a und die Flüssigkeitskammer 13b des Steuerventils 13, dessen Ventilsitz geschlossen ist, mit dem Druckspeicher 12 verbunden sind, wobei Arbeitsflüssigkeit hohen Drucks einwirkt, wodurch die Flüssigkeitskammer 9a eine nach unten wirkende Kraft auf den Betätigungskolben 10 ausübt, so dass die Stange loa den beweglichen Kontakt 6 in der Position mit offenem Schaitkreis hält.
  • Wenn ein Befehl für einen geschlossenen Schaltkreis erteilt wird, wird das Servoventil (nicht dargestellt) für den geschlossenen Schaltkreis betätigt und es strömt Arbeitsflüssigkeit unter hohem Druck in die Flüssigkeitskammer 13a und der Plunger 14 wird nach rechts in Fig. 1 angetrieben. Im Ergebnis wird der Ventilsitz 13d geschlossen und der Ventilsitz 13c geöffnet, wodurch die Flüssigkeitskammer 9b über den Ventilsitz 13c mit dem Druckspeicher 12 verbunden wird. Der Betätigungskolben 10 ist mit der Stange 10a verbunden, was eine Flächendifferenz zwischen der Ober- und der Unterseite (den Druckaufnahmeflächen) hervorruft, so dass eine nach oben wirkende Kraft einwirkt und der bewegliche Kontakt 6 durch die Bewegung der Stange 10a angetrieben wird, um einen geschlossenen Schaltkreis zu errichten.
  • Um auf einen offenen Schaltkreis umzuschalten, wird Arbeitsflüssigkeit unter hohem Druck in der Flüssigkeitskammer 13a durch das Servoventil (nicht dargestellt) für den offenen Schaltkreis ausgegeben, der Plunger 14 wird in Fig. 1 nach links angetrieben, um in die in der Figur dargestellte Position gebracht zu werden, die Flüssigkeitskammer 9b steht über den Ventilsitz 13d und die Niederdruckleitung 21 mit der Hydraulikpumpe 11 in Verbindung, und der Betätigungskolben 10 wird durch die Arbeitsflüssigkeit in der Flüssigkeitskammer 9a nach unten angetrieben.
  • Wie oben beschrieben, ist in dieser hydraulischen Betätigungsvorrichtung eine unbrennbare Flüssigkeit als Arbeitsflüssigkeit verwendet, wodurch selbst dann, wenn diese Arbeitsflüssigkeit aus der Leitung und dem abgedichteten Abschnitt herausströmen sollte, die Möglichkeit einer Feuerverursachung gering ist und keine Möglichkeit besteht, dass die gasisolierte Schaltvorrichtung beschädigt wird, wodurch die Möglichkeit besteht, dass das isoliertende Medium ausströmt. So kann der Schaltmechanismus mit hoher Sicherheit in einer Unterstation unter der Erde verwendet werden.
  • Ferner ist in einer Unterstation unter der Erde ein Transformator vorhanden, der mit der gasisolierten Schaltvorrichtung verbunden ist. In jüngerer Zeit wurde im oben genannten Artikel von Mukaiyana et al ein unbrennbarer Transformator vom isolierenden Verbundtyp unter Verwendung einer Perfluorkohlenstoff-Verbindung zur Kühlung und von SF&sub6;-Gas als Isoliermedium vorgeschlagen. Wenn als unbrennbare Flüssigkeit eine Perfluorkohlenstoffverbindung verwendet ist, nutzen der Schaltmechanismus und der Transformator dieselbe Flüssigkeit, was wirtschaftlich günstig ist und die Wartung vereinfacht.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass keine vollständige Unbrennbarkeit erforderlich ist, vorausgesetzt, dass die Entflammungstemperatur der Hydraulikflüssigkeit ausreichend hoch dafür ist, dass bei den Temperaturen, wie sie bei einer elektrischen Unterstation auftreten, keine Verbrennung auftritt. Es wird davon ausgegangen, dass Entflammungstemperaturen über 300 ºC zufriedenstellend sind. So kann eine Flüssigkeit mit hoher Entflammungstemperatur (nachfolgend als "entflammungsresistente Flüssigkeit") wie Silikonöl oder Kohlenwasserstofföl als Arbeitsflüssigkeit im hydraulischen Betätigungssystem verwendet werden, wobei Effekte erzielt werden können, die im Wesentlichen identisch mit den oben erörterten sind.
  • Es sei auch darauf hingewiesen, dass die kinematische Energie von Mineralöl 7,5 x 10&sup6; m²/s beträgt, während diejenige von Perfluorkohlenstoff 0,8 x 10&sup6; m²/s beträgt. Demgemäß ist die kinematische Viskosität von Perfluorkohlenwasserstoff ungefähr ein Zehntel derjenigen von Mineralöl, so dass es möglich sein sollte, dass das hydraulische Betätigungssystem eine kurze Ansprechzeit aufweist.
  • Fig. 3 ist ein Längsschnitt, der einen Teil eines Schaltmechanismus für eine unter der Erde befindliche Unterstation zeigt, der eine Modifizierung des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung ist, d.h. mit einer Flüssigkeitspumpe 11, die gegenüber der in Fig. 1 dargestellten modifiziert ist.
  • Zum Vergleich zeigt Fig. 2 die herkömmliche Flüssigkeitspumpe, und es ist eine Gas-Einlass/Auslass-Öffnung 19 an der Oberseite des herkömmlichen Flüssigkeitsbehälters 15 ausgebildet. Jedoch ist in Fig. 3 eine Expansionskammer in Form eines Hilfsbehälters 23 mit dem Flüssigkeitsbehälter 15 verbunden, anstatt dass die Gas-Einlass/Auslass-Öffnung 19 vorhanden ist, so dass der Flüssigkeitsbehälter 15 eine gut abgedichtete Konstruktion aufweisen kann.
  • Wenn als Arbeitsflüssigkeit eine Perfluorkohlenstoffverbindung verwendet wird, hat deren Siedepunkt den niedrigen Wert von ungefähr 100 ºC, was die Verdampfungswahrscheinlichkeit erhöht. Daher nimmt, wenn, wie beim Stand der Technik, eine Gas-Einlass/Auslass-Öffnung 19 vorhanden ist, die Flüssigkeitsmenge aufgrund von Verdampfung von der Oberfläche 18 der Flüssigkeit ab, und aufgrund des verdampften Gases ergibt sich ein Sauerstoffmangel in der Unterstation unter der Erde. Jedoch verfügt der Flüssigkeitsbehälter über eine gut abgedichtete Konstruktion, wie in den Fig. 1 und 3 dargestellt, so dass dieser Mangel nicht auftreten muss. Wenn der Hilfsbehälter 23 vorhanden ist, wie in Fig. 3 dargestellt, kann ein herkmmlicher Flüssigkeitsbehälter mit nur kleiner Modifizierung verwendet werden. Ferner steigt der Druck im Flüssigkeitsbehälter 15 an, wenn das Niveau der Flüssigkeitsoberfläche 18 der Arbeitsflüssigkeit im Flüssigkeitsbehälter 15 durch die Bewegung der Arbeitsflüssigkeit während des Ein- und Ausschaltvorgangs oder durch Änderungen der Umgebungstemperatur variiert. Dies beschränkt z.B. die Flüssigkeitsrate aus der in Fig. 1 dargestellten Niederdruckleitung 21, und so wird die Charakteristik der Schaltvorgänge nachteilig beeinflusst. Jedoch ermöglicht es das Hinzufügen des in Fig. 3 dargestellten Hilfsbehälters 23, Druckschwankungen im Flüssigkeitsbehälter 15 zu verringern, so dass eine stabilere Charakteristik des Schaltvorgangs erzielt werden kann. Es sei darauf hingewiesen, dass die Verbindung 23a zwischen dem Behälter 15 und dem Hilfsbehälter 23 so lang sein kann, wie es erforderlich ist.
  • Fig. 4 ist ein Längsschnitt, der eine Flüssigkeitspumpe 11 zeigt, bei der dieses Problem weiter berücksichtigt ist. Bei der in Fig. 4 dargestellten Anordnung ist ein expandierbares Bauelement 24 wie ein an seinem oberen Ende abgedichteter Baig an der Oberseite des Flüssigkeitsbehälters 15 vorhanden, so dass eine abgedichtete Konstruktion verwendet ist, bei der sich das expandierbare Bauteil 24 in seiner axialen Richtung ausdehnen kann, wenn der Druck im Flüssigkeitsbehälter 15 ansteigt. Dies ermöglicht eine Zunahme des effektiven Volumens des Flüssigkeitsbehälters 15. Die Expansion oder Kontraktion des expandierbaren Bauteils 24 in dessen axialer Richtung kann durch ein Führungselement 25 geführt werden.
  • Gemäß dieser Anordnung folgt das expandierbare Bauteil 24 den Druckschwankungen im Flüssigkeitsbehälter 15, so dass Druckschwankungen unterdrückt werden können, um eine stabile Charakteristik der Schaltvorgänge zu erzielen. Bei dieser Anordnung ist ein expandierbares Bauteil 24 verwendet, das in axialer Richtung expandierbar oder kontrahierbar ist. Jedoch kann eine beliebige Expansionskammer mit variablem Volumen vorhanden sein, um eine Zunahme oder Abnahme des effektiven Volumens des Flüssigkeitsbehälters 15 auf Druckschwankungen in diesem hin zu ermöglichen.
  • Wie oben beschrieben, ist gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel eine unbrennbare Flüssigkeit oder eine entflammungsresistente Flüssigkeit als Arbeitsflüssigkeit im hydraulischen Betätigungssystem verwendet, das als Teil eines Schaltmechanismus für eine Unterstation unter der Erde verwendet wird. So ergibt sich selbst dann, wenn etwas Arbeitsflüssigkeit auslecken sollte, kein Feuer und keine Explosion, so dass die Arbeitsflüssigkeit für eine gasisolierte Schaltvorrichtung einer Unterstation unter der Erde geeignet ist, da sie einen sichereren Schaltmechanismus für eine derartige Unterstation unter der Erde liefern kann.
  • Die Fig. 5 und 6 veranschaulichen ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung. In den Fig. 5 und 6 sind Bauteile, die Bauteile beim ersten Ausführungsbeispiel von Fig. 1 entsprechen, mit denselben Bezugszahlen gekennzeichnet. Zunächst verfügt der Schaltmechanismus über ein hydraulisches Betätigungssystem mit einem Betätigungszylinder 9, einem Behälter 15 für eine hydraulische Pumpe, Leitungen 20, 35, 36, 37 und einen Druckschalter 38. Alle diese Bauteile liegen innerhalb eines Gehäuses 39. Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 5 und 6 liegt der Druckspeicher 12 außerhalb des Gehäuses 39, jedoch kann er, falls erwünscht, innerhalb dieses Gehäuses 39 liegen.
  • Die Fig. 5 und 6 zeigen ebenfalls einen Behälter 41, in dem der Trennschalterteil eines Gasgefüllten Prototyp-Trennschalters liegt, einen Stützrahmen 43 und ein Gehäuse 44 für die Stange 11a, die durch die hydraulische Betätigungsschaltung verstellt wird.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die Struktur des Ausführungsbeispiels der Fig. 5 und 6 im Wesentlichen dieselbe wie im Dokument JP-A-1-220320 ist. Jedoch weist gemäß der Erfindung die im zugehörigen hydraulischen Betätigungssystem verwendete Hydraulikflüssigkeit hohe Entflammungstemperatur auf, oder sie ist unbrennbar.
  • Wenn das Ausführungsbeispiel der Fig. 5 und 6 den Lehren des Dokuments JP-A-1-220320 folgen würde, wäre das Gehäuse 39 nicht abgedichtet. Daher kann dieses Gehäuse 39 ein Gemisch aus Luft und Dampf der Hydraulikflüssigkeit enthalten. Wenn dieser Dampf unbrennbar ist, besteht keine tatsächliche Gefahr eines Feuers oder einer Explosion. Wenn jedoch die Entflammungstemperatur der Hydraulikflüssigkeit niedrig ist, kann im Gehäuse 39 eine Explosion entstehen. Ferner kann eine Explosion im Gehäuse 39 das Gefäß beschädigen, das den Hauptleiter enthält (siehe Fig. 1), wodurch SF&sub6;-Gas ausgegeben würde und es auch zu einem Sauerstoffmangel um die Unterstation käme.
  • So schlägt die Erfindung vor, dass das Gehäuse 39 abgedichtet ist und mit einem Gas gefüllt ist, das keine Verbrennung in ihm unterstützt. Nun werden Ausführungsbeispiele beschrieben, mit denen dies erzielt wird.
  • In der folgenden Beschreibung wird auf Inertgase und "unbrennbare" Gase Bezug genommen. Inertgase fördern keine Verbrennung und sie reagieren auch nicht. Jedoch können einige Gase, die reagieren (und demgemäß nicht inert sind), wie SF&sub6;, bei der Erfindung immer noch genutzt werden. Daher wird "unbrennbar" im Sinn eines Gases verwendet, das keine Verbrennung in ihm unterstützt, statt im Sinn eines Gases, das nicht selbst brennt.
  • Fig. 7 ist eine Seitenansicht eines dritten Ausführungsbeispiels eines Schaltmechanismus eines gasgefüllten Trennschalters, wobei der Unterschied zwischen diesem Ausführungsbeispiel und demjenigen der Fig. 5 und 6 darin liegt, dass das Gehäuse 39 abgedichtet ist und dessen hohles Inneres 31 mit einem Inertgas oder unbrennbaren Gas gefüllt ist. In das Gehäuse 39 kann ein Handloch zum Untersuchen des Inneren des Gehäuses 39 eingebohrt sein, vorausgesetzt, dass dieses Loch durch eine Abdeckung 46 abgedichtet ist. Dieser Aufbau verhindert Feuer- und Explosionsgefahren, da selbst dann, wenn Hydraulikflüssigkeit aus einer Verbindungsstelle im Leitungssystem des hydraulischen Betätigungssystems oder aus einem ölabgedichteten Abschnitt ausleckt und dann eine Zündquelle vorhanden ist, das Inertgas oder unbrennbare Gas eine Verbrennung der Hydraulikflüssigkeit verhindert.
  • Zu Beispielen für geeignete Inert- oder unbrennbare Gase gehören Stickstoff, Argon und Helium. Es ist auch möglich, SF&sub6; zu verwenden, wie es allgemein als Bogenunterdrückungs- und Isoliergas für gasisolierte elektrische Ausrüstungen wie gasgefüllte Puffer-Trennschalter verwendet wird. Da ein derartiges Inert- oder unbrennbares Gas vorhanden ist, können auch Korrosion der Komponenten innerhalb des Gehäuses 39 und Oxidation und Beeinträchtigung der Hydraulikflüssigkeit des hydraulischen Betätigungssystems verhindert werden.
  • Der Druck des Inert- oder unbrennbaren Gases entspricht vorzugsweise im Wesentlichen dem Atmosphärendruck, so dass das Gehäuse 15 ausreichende mechanische Festigkeit aufweist. So ist ein Auslecken von Gas aus dem Gehäuse 39 unwahrscheinlich, und das Gas beeinflusst die Hydraulikpumpe 11 der hydraulischen Betätigungsvorrichtung nicht.
  • Fig. 8 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung, das im Wesentlichen dem in Fig. 7 dargestellten Ausführungsbeispiel bei einer Betrachtung entlang der Linie II-II ähnlich ist. Bauteile beim vierten Ausführungsbeispiel, die solchen beim dritten Ausführungsbeispiel entsprechen, sind mit denselben Bezugszahlen gekennzeichnet. Jedoch enthält das vierte Ausführungsbeispiel eine ausschließliche Vakuumpumpe 47 außerhalb des Gehäuses 39. Auch liegt im Gehäuse 39 eine Überwachungsvorrichtung 48 zum Überwachen mindestens der Dichte, des Drucks oder der Temperatur als Zustandsparameter des Gases innerhalb des Gehäuses 39. Das Gehäuse 39 kann dadurch mit Inert- oder unbrennbarem Gas gefüllt werden, dass die innen befindliche Luft dadurch durch Inert- oder unbrennbares Gas ersetzt wird, dass das dafür gesorgt wird, dass das letztere in das Gehäuse 39 strömt. Jedoch ist es bevorzugt, die Luft unter Verwendung der Vakuumpumpe 47 vollständig auszupumpen und dann das Inert- oder unbrennbare Gas zuzuführen. Das Bereitstellen der Vakuumpumpe 47 verbessert den Arbeitswirkungsgrad bei der Inspektion. Da eine Überwachungsvorrichtung 48 zum Überwachen der Dichte, des Drucks und/oder der Temperatur des Gases innerhalb des Gehäuses 39 vorhanden ist, die den Gaszustand überwacht, kann die Zuverlässigkeit bei der Erfassung eines Gaslecks verbessert werden.
  • Fig. 9 zeigt ein fünftes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Erneut ist dieses Ausführungsbeispiel dem dritten Ausführungsbeispiel ähnlich, und entsprechende Teile sind durch dieselben Bezugszahlen gekennzeichnet. Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet sich vom in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel dadurch, dass eine Verbindungsöffnung 49 zwischen dem das hydraulische Betätigungssystem umschließenden Gehäuse 39 und demjenigen Gehäuse 44 vorhanden ist, das einen Teil des beweglichen Elements des Schaltmechanismus einschließt. Das Gehäuse 44 ist ein abgedichteter Behälter, so dass es mit einem Inert- oder unbrennbaren Gas gefüllt werden kann. So bilden das Gehäuse 39 und das Gehäuse 44 eine abgedichtete Einheit, die mit Inert- oder unbrennbarem Gas gefüllt ist. Diese Konstruktion bietet dieselben Vorteile wie die des Ausführungsbeispiels von Fig. 7, jedoch mit Erweiterung auf das Gehäuse 44.
  • Fig. 10 ist eine Seitenansicht eines sechsten Ausführungsbeispiels, das im Wesentlichen dem Ausführungsbeispiel von Fig. 9, gesehen entlang der Linie IV-IV, ähnlich ist. Bauteile, die Bauteilen beim fünften Ausführungsbeispiel von Fig. 9 entsprechen, sind durch dieselben Bezugszahlen gekennzeichnet. In Fig. 10 weist das Gehäuse 50 Zylinderform auf, und diese Anordnung hat den Vorteil, dass die Herstellung des Gehäuses einfacher als für ein rechteckiges Gehäuse ist. Ferner kann SF&sub6;-Gas mit demselben Druck wie dem des Behälters 41, der den Trennschalterteil enthält, verwendet werden, und es kann die Gashandhabung innerhalb des Gehäuses 50 vereinfacht werden.
  • Fig. 11 zeigt ein siebtes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Der Unterschied dieses Ausführungsbeispiels gegenüber den vorstehenden Ausführungsbeispielen liegt darin, dass es eine Volumenänderungsvorrichtung zum automatischen Ändern des Innenvolumens des Gehäuses 39 abhängig von dessen Innendruck aufweist. Die Volumenänderungsvorrichtung besteht bei diesem Ausführungsbeispiel aus einem Balg 51. Da der Innendruck des Gehäuses 39 trotz Änderungen der Umgebungstemperatur immer den Atmosphärendruck halten kann, muss die mechanische Festigkeit des Gehäuses 39 nicht übermäßig hoch sein.
  • Gemäß dem dritten bis siebten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das hydraulische Betätigungssystem in ein abgedichtetes Gehäuse eingeschlossen, das mit einem Inert- oder unbrennbaren Gas gefüllt ist. Demgemäß können Feuer- und Explosionsgefahren selbst dann verhindert werden, wenn ein Ölleck aus der hydraulischen Betätigungsvorrichtung auftritt und gleichzeitig eine Zündquelle vorhanden ist.
  • Das dritte bis siebte Ausführungsbeispiel der Erfindung können eine Hydraulikflüssigkeit mit hoher Entflammungstemperatur verwenden, wie beim ersten und zweiten Ausführungsbeispiel. Da jedoch die Gefahr von Feuer oder Explosion selbst beim Auftreten eines Lecks minimiert ist, können das dritte bis siebte Ausführungsbeispiel Mineralöl verwenden.

Claims (7)

1. Schaltmechanismus mit einem zum Öffnen und Schließen eines elektrischen Kontakts (5, 6) bewegbaren Bauteil (10), einem hydraulischen Betätigungssystem (9,11, 12, 13, 14) zum Bewegen des bewegbaren Bauteils (10) und einem mindestens das hydraulische Betätigungssystem (9, 11, 12, 13, 14) umschließenden hohlen Gehäuse (39, 44), dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (39, 44) ein dichtes Gehäuse ist und daß das hohle dichte Gehäuse (39, 44) mit einem Gas gefüllt ist, das Verbrennung m dem Gehäuse nicht unterhält.
2. Schaltmechanismus nach Anspruch 1, wobei das Gas aus der aus Stickstoff, Argon, Helium und Schwefelhexafluorid bestehenden Gruppe gewahlt ist.
3. Schaltmechanismus nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Druck des Gases nicht unter Atmosphärendruck liegt.
4. Schaltmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das dichte Gehäuse einen Sensor (48) zur Erfassung mindestens eines der Werte Dichte, Druck und Temperatur des Gases enthält.
5. Schaltmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Gehäuse (39, 44) auch mindestens einen Teil (10a) des bewegbaren Bauteils (10) umschließt.
6. Schaltmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das dichte Gehäuse (39, 44) eine mit ihrem Innern in Verbindung stehende Expansionskammer (51) mit variablem Volumen aufweist.
7. Elektrische Unterstation mit einem einen Hauptstromkreisleiter (4) enthaltenden Gefäß (8, 41) und einem Schaltmechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche zum schaltenden Öffnen und Schließen des Hauptstromkreisleiters.
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