DE69127540T2 - Monoazopigmentzusammensetzungen - Google Patents
MonoazopigmentzusammensetzungenInfo
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Description
- Diese Erfindung betrifft bestimmte Azomethinzusammensetzungen und mit solchen Azomethinzusammensetzungen modifizierte Monoazopigmente.
- Monoazopigmente stellen eine wichtige Klasse von Farbmitteln für Anstrichstoffe und Druckfarben dar. Der Stand der Technik bietet verschiedene Verfahren zur Verbesserung der Eigenschaften dieser Pigmente an. U.S. 4,720,304 beschreibt zum Beispiel die Verwendung von Imidazol-modifizierten Farbstoffen, um solchen Pigmenten erhöhte Farbkraft, verbessertes Fließverhalten und verbesserte Druckeigenschaften zu verleihen. Die Herstellung der modifizierenden Verbindungen erfordert die Verwendung von Formaldehyd und die resultierenden Farbstoffe sind auf Grund ihres starken Färbevermögens sehr systemspezifisch. Im Unterschied dazu steuern die Azomethinzusammensetzungen der vorliegenden Erfindung auf Grund ihres hohen Molekulargewichtes relativ kleine Farbeffekte bei. In einer vergleichbaren Art offenbart U.S. 4,664,714 die Verwendung von Cyanurchlorid-modifizierten Farbstoffen, um den Glanz, das Fließverhalten und die Stabilität zu verbessern, wobei dieses Verfahren aber, ähnlich denen von U.S. 4,720,304, Grenzen hat.
- U.S. 4,341,701 lehrt, daß Pigmente mit verbesserter Fließfähigkeit, erhöhter Farbkraft, erhöhter Transparenz und verbesserter Dispergierbarkeit durch ein Zwei-Schritt- Kupplungsverfahren hergestellt werden können. Diese Technik ist jedoch weniger ökonomisch und neigt mehr zur Erzeugung von Verunreinigungen, welche "schmutzige" Farbtöne hervorrufen können. Andere Patente, wie U.S. 4,415,705; 4,812,517; 4,762,568 und das Britische Patent 1,510,190 lehren die Verwendung von farblosen polymeren Pigmentdispergierungsmitteln, wobei aber festgestellt wurde, daß keines der in den Patenten offenbarten Verfahren so effektiv ist, wie die Zusammensetzungen und Verfahren der vorliegenden Erfindung.
- Mit Hilfe der vorliegenden Erfindung werden Monoazopigmentzusammensetzungen, die sowohl in Anstrichstoffen als auch in Druckfarben auf Lösungsmittelbasis und Wasserbasis erhöhte Farbkraft, erhöhten Glanz, erhöhte Transparenz und geringere Viskosität zeigen, bereitgestellt.
- Die vorliegende Erfindung ist auf ein Azomethin mit folgender Formel gerichtet:
- worin: R ein Alkylenoxidpolymer bedeutet;
- R¹ unabhängig voneinander aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Cl, OCH&sub3;, CH&sub3;, OC&sub2;H&sub5;, C&sub2;H&sub5; und CONH&sub2; besteht;
- R² unabhängig voneinander aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Cl, R unabhängig Gruppe ausgewählt ist, die Cl, OCH&sub3;, CH&sub3;, NO&sub2;, OC&sub2;H&sub5;, C&sub2;H&sub5;, CONH&sub2;, SO&sub3;H, OH und COOH besteht; und
- a und b unabhängig voneinander ganze Zahlen von 0 bis 5 bedeuten.
- R¹ ist bevorzugt unabhängig voneinander aus der Gruppe ausgewählt, die aus Cl, OCH&sub3; und CH&sub3; besteht. R² ist bevorzugt unabhängig voneinander aus der Gruppe ausgewählt, die aus Cl, OCH&sub3;, CH&sub3; und NO&sub2; besteht. Es soll davon ausgegangen werden, daß der Begriff "unabhängig voneinander ausgewählt" bedeutet, daß alle Substituenten R&sub1; gleich sein können; einige Substituenten R&sub1; gleich sein können oder jeder Rest R&sub1; eine andere Einheit aus der angegebenen Gruppe bedeuten kann. Ebenso können alle Substituenten R² gleich sein; einige Substituenten R&sub2; gleich sein oder jeder Rest R&sub2; kann eine andere Einheit aus der angegebenen Gruppe bedeuten. Angewendet auf die tiefgestellten Indizes a und b bedeutet der Begriff "unabhängig voneinander", daß a und b den gleichen oder einen unterschiedlichen Wert als ganze Zahl von 0 bis einschließlich 5 haben können.
- Das Alkylenoxidpolymer (in der Formel als "R" dargestellt) ist bevorzugt ein Ethylenoxidpolymer, ein Propylenoxidpolymer oder ein Etylenoxid-Propylenoxid-Copolymer mit einer zahlenmittleren Molmasse von etwa 500 bis etwa 20000, bevorzugt 1000 bis 5000, wobei die Alkyleneinheit 2 bis 8 Kohlenstoffatome enthält. Besonders bevorzugt sind Ethylenoxid/Propylenoxid-Polymere der Formel:
- worin c eine ganze Zahl von 4 bis etwa 200, bevorzugt 4 bis 60 bedeutet, und Q H oder CH&sub3; bedeutet.
- Die vorliegende Erfindung betrifft auch Monoazopigmentzusammensetzungen, die wenigstens ein Monoazopigment und das vorstehend beschriebene Azomethin umfassen. Im allgemeinen ist das Azomethin in einer Menge von nicht mehr als 50 Gew.%, bevorzugt in einer Menge von 5 bis 30 Gew.%, bezogen auf das Gewicht der Pigmentzusammensetzung (d.h. das Pigment plus Azomethin), vorhanden. Das Monoazopigment ist bevorzugt ausgewahlt aus der Gruppe, die aus Pigmentgelb 1, Pigmentgelb 3, Pigmentgelb 65, Pigmentgelb 73, Pigmentgelb 74, Pigmentgelb 75, Pigmentgeib 97, Pigmentgelb 98, Pigmentorange 5, Pigmentrot 2, Pigmentrot 9, Pigmentrot 14, Pigmentrot 17, Pigmentrot 22, Pigmentrot 23, Pigmentrot 112, Pigmentrot 170 und Pigmentrot 210 besteht.
- Das Azometin der vorliegenden Erfindung kann synthetisiert und später zu dem gewünschten Monoarylidpigment hinzugegeben werden. Wenn dieses Verfahren angewendet wird, sollte das Azometin hinzugegeben werden, während das Monoarylidpigment hergestellt wird. Die bevorzugte Methode ist jedoch eine, die folgende Schritte umfaßt:
- (a) Herstellung eines Azomethinkupplers durch Umsetzung eines mit primärem Amin terminierten Alkylenoxidpolymeren mit einem Acetoacetanilid;
- (b) Herstellung eines Diazoniumsalzes durch Umsetzung der gewünschten Diazokomponente mit salpetriger Säure und Chlorwasserstoffsäure;
- (c) Umsetzung des Diazoniumsalzes mit der gewünschten Kupplungskomponente in Anwesenheit des Azomethinkupplers, wodurch das Azomethin zusammen mit dem Monoazopigment hergestellt wird.
- Die Wahl der Diazokomponente und der Kupplungskomponente hängt von dem gewählten Monoazopigment ab. Diese Komponenten sind auf dem Fachgebiet bekannt; einige Beispiele für diese Komponenten sind nachstehend in Tabelle 1 dargestellt. Tabelle I - Typische Monoazopigmente
- Das mit primärem Amin terminierte, zur Herstellung des Azomethinkupplers verwendete Alkylenoxidpolymer (der Begriff "Polymer" schließt Oligomere ein) ist bevorzugt eines, worin das Alkylenoxidpolymer ein Ethylenoxid- oder ein Propylenoxidpolymer oder ein Propylenoxid-Ethylenoxid-Copolymer ist. Beispiele für diese Arten von Verbindungen sind die von der Texaco Chemical Corporation erhältlichen "Jeffamin M"-Serien. Diese Amin-terminierten Polymere haben die allgemeine Formel:
- worin c eine ganze Zahl von 4 bis etwa 200 bedeutet und Q H oder CH&sub3; bedeutet.
- Das bevorzugte Verfahren zur Herstellung einer Pigmentzusammensetzung, die ein Monoazopiment (Pigmentgelb 74) und ein Azomethin enthält, kann folgendermaßen veranschaulicht werden: (a) Herstellung des Azomethinkupplers: (b) Herstellung des Diazoniumsalzes: (c) Herstellung der Pigmentzusammensetzung, die Pigmentgelb 74 und das Azomethin umfaßt: Pigmentgelb Azomethin
- Die Pigmentzusammensetzung wird typischerweise durch Filtration abgetrennt und der "Preßkuchen" wird mit herkömmlichen Verfahren getrocknet, es sei denn sie soll in einem wasserlöslichen System verwendet werden, in diesem Fall kann sie in Form des Preßkuchens genutzt werden.
- Formuliert mit den üblichen Harzen, sind die Monoazopigmentzusammensetzungen der vorliegenden Erfindung in einer Vielzahl von Anwendungen nützlich. Solche Anwendungen werden in der nachstehend angeführten Tabelle II gezeigt: Tabelle II - Typische Anwendungen
- Die folgenden Beispiele legen Verfahren dar, mit welchen die Pigmentzusammensetzungen der vorliegenden Erfindung hergestellt wurden. Wenn nicht anders angegeben, sind alle Anteile und Prozente auf das Gewicht bezogen.
- Einhundert Teile eines mit primärem Amin terminierten Polymers, aufgebaut aus 70% Ethylenoxid und 30% Propylenoxid und mit einer zahlenmittleren Molmasse von 2000 ("Jeffamine M2070", Texaco Chemical Corp.) wurden in ein mit einem Rührer, einem Stickstoffverteiler, einem Heizmantel, einem Thermometer und einem Dean-Stark Wasserabscheider ausgerüstetes 500 ml 4-Hals-Reaktionsgefäß gegeben. Danach wurden 8,9 Teile Acetoacetanllid hinzugegeben und das erhaltene Gemisch wurde gerührt und eine Stunde lang auf 105ºC erwärmt. Die erhaltene Lösung wurde dann eine Stunde lang bei 105ºC gehalten, wonach die Reaktion beendet war, wie das Verschwinden der charakteristischen Carbonylabsorption im Infrarotspektrum bei 1725 cm&supmin;¹ bewies. Das erhaltene Produkt war eine hellgelbe klare Flüssigkeit mit einer Viskosität von 800 - 1200 cP bei 25ºC.
- Das Verfahren von Beispiel 1 wurde unter Verwendung von 100 Teilen eines mit primärem Amin terminierten Polymers, aufgebaut aus 95% Propylenoxid und 5% Ethylenoxid und mit einer zahlenmittleren Molmasse von 2000 ("Jeffamine M2005", Texaco Chemical Corp.) wiederholt. Das erhaltene Produkt war eine hellgelbe klare Flüssigkeit mit einer Viskosität von 1000 - 1200 cP bei 25ºC.
- 26,3 Teile p-Nitro-o-anisidin wurden 30 Minuten lang bei Raumtemperatur in 300 Teilen Wasser und 42 Teilen 3 1%-iger Chlorwasserstoffsäure aufgeschlämmt. Die Aufschlämmung wurde auf 0ºC gekühlt und 29,0 Teile 38%-iger wässeriger Natriumnitritlösung wurden zugegeben. Nach 90 Minuten langem Rühren bei 3 - 5ºC wurde die erhaltene Diazolösung durch Zugabe von Eis und Wasser auf ein Volumen von 500 Teilen bei 5ºC eingestellt. 33,0 Teile Acetoacet-o-anisidid (AAOA) wurden in 700 Teilen Wasser und 26,0 Teilen 50%-iger Natriumhydroxidlösung gelöst. Das Volumen wurde dann auf 1000 Teile bei 10ºC durch Zugabe von Eis/Wasser eingestellt, dann wurde AAOA durch die Zugabe von 30,0 Teilen 70%-iger Essigsäure ausgefällt und der pH-Wert auf 6,0 - 6,2 eingestellt. Das Endvolumen wurde dann durch Zugabe von Eis/Wasser auf 1300 Teile bei 15ºC eingestellt.
- Die Kupplung erfolgte durch Zugabe der Diazolösung zu dem ausgefallenen AAOA innerhalb von 40 Minuten. Während dieser Zeit wurden 11,5 Teile des Azomethin- Kupplers A von Beispiel 1 gleichzeitig mit der Diazo-Lösung zugegeben. Nachdem die Kupplung abgeschlossen war, wurde die Pigmentsuspension auf 90ºC erwärmt, filtriert, gewaschen und bei 70ºC getrocknet und ergab 70,0 Teile einer Pigmentzusammensetzung bestehend aus Pigmentgelb 74 und einer betreffenden Azomethinzusammensetzung.
- Das Pigmentgelb 74 plus Azomethinzusammensetzung wurde durch Zudosieren von 25 Teilen der Zusammensetzung zu 75 Teilen eines wasserlöslichen Farbhaftmittels, welches ein Acrylharz ("Joncryl 67", S.C. Johnson & Co.) enthielt, und 300 Teilen rostfreien 3,2 mm Stahlkugeln geprüft. Das Gemisch wurde 30 Minuten lang in einen "Red Devil"-Farbrüttler gegeben, um ein Mahlgut herzustellen. Die Viskosität des Mahlgutes war ungefähr 60% kleiner als die eines Mahlgutes von Pigmentgelb 74, das kein Azomethin enthielt. Eine Flexodruckwasserfarbe, hergestellt durch Einstellen des Mahlgutes mit zusätzlichem Bindemittel und Wasser auf Druckviskosität, war 20% kräftiger, glänzender und transparenter als eine Farbe, die in ähnlicher Weise aus Pigmentgelb 74 hergestellt war und kein Azomethin enthielt.
- Beispiel 3 wurde unter Verwendung von 11,5 Teilen des Azomethin-Kupplers B von Beispiel 2 anstelle des Azomethin-Kupplers A von Beispiel 1 wiederholt; eine Pigmentzusammensetzung Gelb 74 mit der Ausbeute von 71,2 Teilen wurde erhalten. Diese Zusammensetzung wurde in einer Verpackungstiefdruckfarbe vom Typ C durch Zudosieren von 25 Teilen der Pigmentzusammensetzung zu 75 Teilen eines kunstharzlöslichen Mahlbindemitteis auf Nitrocellulosebasis mit 300 Teilen rostfreien 3,2 mm Stahlkugeln geprüft. Das Gemisch wurde 30 Minuten lang in einen "Red Devil"-Farbrüttler gegeben, um ein Mahlgut herzustellen, welches dann weiter mit 180 Teilen einer typischen toluol- und isopropylacetathaltigen Maleinatharzlösung abgelegt wurde. Die Farbe wurde durch Zugabe von Isopropylacetat auf Druckviskosität eingestellt. Es wurde festgestellt, daß die Farbe, welche aus der Azomethin enthaltenden Pigmentzusammensetzung Gelb 74 hergestellt war, 15 - 20% kräftiger und beträchtlich glänzender und transparenter war, verglichen mit einer Farbe, welche aus herkömmlichem Pigmentgelb 74 hergestellt wurde, das kein Azomethin enthielt.
- 20,2 Teile 5-Nitro-o-toluidin wurden bei 65ºC in 280 Teilen Wasser und 42,7 Teilen 31%-iger Chlorwasserstoffsäure gelöst. Das Volumen wurde unter Verwendung von Eis(Wasser auf 600 Teile bei 3 - 5ºC eingestellt und 24,6 Teile wässeriger Natriumnitridlösung wurden zugegeben und die Lösung wurde bei 5 - 7ºC 60 Minuten lang gerührt. Dann wurden zu der erhaltenen Diazolösung 20,8 Teile 70%-iger Essigsäure hinzugegeben und das Endvolumen durch Zugabe von Eis(Wasser auf 700 Teile eingestellt.
- 34,7 Teile 2-Hydroxy-3-naphthoesäureanilid (Naphthol AS) wurden bei 75ºC in 600 Teilen Wasser und 30 Teilen 50%-iger Natriumhydroxidlösung gelöst. 2,0 Teile Rizinusöl wurden hinzugegeben und das Volumen wurde auf 1300 Teile bei 30ºC eingestellt.
- Dann wurde während 25 Minuten die Diazolösung zusammen mit 10,8 Teilen des Azomethin-Kupplers B zu der Naphthol AS-Lösung hinzugegeben und das Gemisch wurde zur Vervollständigung der Kupplung 30 Minuten lang gerührt. Die erhaltene Pigmentaufschlämmung wurde auf 90ºC erwärmt, filtriert, gewaschen und bei 70ºC getrocknet und ergab 65,7 Teile einer Pigmentzusammensetzung Rot 22. Diese Zusammensetzung wurde dann in einer E-Typ Verpackungstiefdruckfarbe durch Zudosieren von 20 Teilen der Pigmentzusammensetzung zu 80 Teilen des lösungsmittellöslichen auf Nitrocellulose basierenden Mahlbindemittels mit 300 Teilen von rostfreien 3,2 mm Stahlkugeln geprüft. Das Gemisch wurde 30 Minuten lang in einen "Red Devil"-Farbrüttler gegeben, um ein Mahlgut herzustellen, welches dann mit 34 Teilen einer typischen n-Propylalkohol-haltigen Maleinatharzlösung abgelegt wurde. Die Farbe wurde durch Zugabe eines 80:20 Gemisches von Ethylalkohol und n-Propylalkohol auf Druckviskosität eingestellt. Die aus einer das Azomethin enthaltenden Pigmentrot 22-Zusammensetzung hergestellte Farbe war 15-20% kräftiger, glänzender und transparenter als eine vergleichbare aus dem herkömmlichen Pigmentrot 22 hergestellte Farbe, die kein Azomethin enthält.
- 18 Teile 5-Nitro-o-anisidin wurden bei 30ºC in 400 Teilen Wasser und 21,5 Teilen 96%-iger Schwefelsäure gelöst. 19,8 Teile 38%-iges wässriges Natriumnitrit wurden hinzugegeben und die Lösung 30 Minuten lang bei 25-30ºC gerührt. Dann wurden 15,2 Teile 70%-ige Essigsäure dazugegeben und das Volumen der erhaltenen Diazolösung wurde bei 30ºC auf 500 Teile eingestellt.
- 33,8 Teile 3-Hydroxy-N-(3-nitrophenyl)-2-naphthalencarboxamid, d.h. "Naphthol AS-BS", wurden bei 85ºC in 1500 Teilen Wasser und 21,8 Teilen 50%-iger Natriumhydroxidlösung gelöst. 17,5 Teile Natriumacetat wurden hinzugegeben und dann wurde das Volumen auf 1900 Teile bei 80ºC eingestellt.
- Die Diazolösung wurde während 15 Minuten gleichzeitig mit 8,2 Teilen Azomethinkuppler B zu der Naphthol AS-BS-Lösung hüizugegeben. Das Gemisch wurde 10 Minuten lang bei 80-85ºC gerührt, um die Kupplung zu vervollständigen. Die Pigmentsuspension wurde auf 90-95ºC erwärmt und 20 Minuten lang gerührt und dann filtriert, gewaschen und bei 70ºC getrocknet, und ergab 58,9 Teile einer azomethinhaltigen Pigmentrot 23-Zusammensetzung.
- Die Prüfung der Pigmentrot 23-Zusammensetzung wurde wie in Beispiel 2 in einer Verpackungstiefdruckfarbe von Typ C durchgeführt. Die aus der azomethinhaltigen Pigmentzusammensetzung hergestellte Farbe war 10% kräftiger, glänzender und transparenter, verglichen mit einer aus einem herkömmlichen Pigmentrot 23 hergestellten Farbe, die kein Azomethin enthält.
- Wie aus den vorstehend dargelegten Beispielen ersichtlich ist, zeigen die Monoazopigmentzusammensetzungen der vorliegenden Erfindung verbesserte Eigenschaften im Vergleich zu herkömmlich hergestellten Monoazopigmenten. Die Monoazopigmentzusammensetzungen der vorliegenden Erfindung ergeben insbesondere niedrigviskose Farbstoffe und Anstrichstoffe mit erhöhtem Glanz, erhöhter Farbkraft und Transparenz.
- Die modifizierten Monoazopigmente der vorliegenden Erfindung können in allen Anwendungen genutzt werden, in denen Monoazopigmente erforderlich sind. Sie sind besonders nützliche wasserlösliche Flexodruckfarben und lösungsmittellösliche Verpackungsfarben, welche ansonsten herkömmlich hergestellte Monoazopigmente enthalten.
Claims (16)
1. Azomethin der Formel:
worin: R ein Alkylenoxidpolymer bedeutet;
R¹ unabhängig voneinander aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Cl, OCH&sub3;,
CH&sub3;, OC&sub2;H&sub5;, C&sub2;H&sub5; und CONH&sub2; besteht;
R² unabhängig voneinander aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Cl, OCH&sub3;,
CH&sub3;, NO&sub2;, OC&sub2;H&sub5;, C&sub2;H&sub5;, CONH&sub2;, SO&sub3;H, OH und COOH besteht; und
a und b unabhängig voneinander ganze Zahlen von 0 bis 5 bedeuten.
2. Azomethin gemäß Anspruch 1, worin das Alkylenoxidpolymer eine zahlenmittlere
Molmasse von etwa 500 bis etwa 20000 hat und die Alkyleneinheit 2 bis 8 Kohlenstoffatome
enthält.
3. Azomethin gemäß Anspruch 2, worin das Polymer eine zahlenmittlere Molmasse
von 1000 bis 5000 hat.
4. Azomethin gemäß Anspruch 2, worin das Alkylenoxidpolymer ein
Ethylenoxidpolymer ist.
5. Azomethin gemaß Anspruch 2, worin das Alkylenoxidpolymer ein
Propylenoxidpolymer ist.
6. Azomethin gemaß Anspruch 2, worin das Alkylenoxidpolymer ein Ethylenoxid-
Propylenoxid-Copolymer ist.
7. Azomethin gemaß Anspruch 1, worin das Polymer folgende Formel hat:
worin c eine ganze Zahl von 4 bis etwa 200 bedeutet und Q H oder CH&sub3; bedeutet.
8. Azomethin gemaß Anspruch 7, worin c einen Wert von 4 bis 60 annimmt.
9. Azomethin gemaß Anspruch 1, worin R¹ unabhängig voneinander aus der Gruppe
ausgewählt ist, die aus Cl, OCH&sub3; und CH&sub3; besteht.
10. Azomethin gemaß Anspruch 1, worin R² unabhängig voneinander aus der Gruppe
ausgewählt ist, die aus Cl, OCH&sub3;, CH&sub3; und NO&sub2; besteht.
11. Monoazopigmentzusammensetzung, welche wenigstens ein Monoazopigment und
ein Azomethin gemaß Anspruch 1 umfaßt.
12. Pigmentzusammensetzung gemäß Anspruch 11, worin das Azomethin in der
Pigmentzusammensetzung in einer Menge von nicht mehr als 50 Gew.%, bezogen auf das
Gewicht der Pigmentzusammensetzung, enthalten ist.
13. Pigmentzusammensetzung gemäß Anspruch 12, worin das Azomethin in einer
Menge von 5 bis 30 Gew.%, bezogen auf das Gewicht der Pigmentzusammensetzung,
enthalten ist.
14. Pigmentzusammensetzung gemäß Anspruch 11, worin das Monoazopigment aus
der Gruppe ausgewählt ist, die aus Pigmentgelb 1, Pigmentgelb 3, Pigmentgelb 65,
Pigmentgelb 73, Pigmentgelb 74, Pigmentgelb 75, Pigmentgelb 97, Pigmentgelb 98,
Pigmentorange 5, Pigmentrot 2, Pigmentrot 9, Pigmentrot 14, Pigmentrot 17,
Pigmentrot 22, Pigmentrot 23, Pigmentrot 112, Pigmentrot 170 und Pigmentrot 210 besteht.
15. Druckfarbenzusammensetzung, welche wenigstens ein Monoazopigment,
wenigstens ein Lösungsmittel, wenigstens ein Kunstharz und ein Azomethin gemäß
Anspruch 1 umfaßt.
16. Druckfarbenzusammensetzung gemäß Anspruch 15, worin das
Monoazopigment aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Pigmentgelb 1, Pigmentgelb 3,
Pigmentgelb 65, Pigmentgelb 73, Pigmentgelb 74, Pigmentgelb 75, Pigmentgelb 97,
Pigmentgelb 98, Pigmentorange 5, Pigmentrot 2, Pigmentrot 9, Pigmentrot 14,
Pigmentrot 17, Pigmentrot 22, Pigmentrot 23, Pigmentrot 112, Pigmentrot 170 und
Pigmentrot 210 besteht.
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