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DE69126458T2 - Verfahren und Vorrichtung zum Formen einer Glasscheibe durch Biegen und dafür benutzte Biegematrize - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Formen einer Glasscheibe durch Biegen und dafür benutzte Biegematrize

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Publication number
DE69126458T2
DE69126458T2 DE69126458T DE69126458T DE69126458T2 DE 69126458 T2 DE69126458 T2 DE 69126458T2 DE 69126458 T DE69126458 T DE 69126458T DE 69126458 T DE69126458 T DE 69126458T DE 69126458 T2 DE69126458 T2 DE 69126458T2
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DE
Germany
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bending
die
die element
movable
forming surface
Prior art date
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DE69126458T
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Kenji Maeda
Yoshihiro Watanabe
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AGC Inc
Original Assignee
Asahi Glass Co Ltd
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Publication date
Application filed by Asahi Glass Co Ltd filed Critical Asahi Glass Co Ltd
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Publication of DE69126458T2 publication Critical patent/DE69126458T2/de
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum biegenden Formen einer Glasplatte in einem Heizofen, eine Vorrichtung zum biegenden Formen einer Glasplatte und eine bei diesem Verfahren und dieser Vorrichtung verwendete Biegematrize. Genauer gesagt, betrifft die Erfindung ein verbessertes Verfahren und eine Vorrichtung zum biegenden Formen einer Glasplatte, wie sie geeigneterweise beim Tiefbiegen des seitlichen Bereichs einer Glasplatte verwendet werden.
  • Im allgemeinen wird Laminatglas durch Aufeinanderlaminieren zweier Glasplatten und eines dazwischenliegenden Kunststofffilms, wie eines solchen aus Polyvinylbutyral, als Zwischenschicht hergestellt, und es wird aus Sicherheitsgesichtspunkten in weitem Umfang insbesondere für Kfz-Windschutzscheiben verwendet.
  • Bei Laminatglas dieser Art ist es erforderlich, zwei flache Glasplatten zu biegen, um dabei das Laminatglas herzustellen, da hinsichtlich des Gesichtspunkts eines ausgezeichneten Designs für Kraftfahrzeuge ein Bedarf an Laminatglas mit gekrümmter Oberfläche besteht. In diesem Fall tritt, wenn die Glasplatten gesondert gebogen werden, zwischen den aufeinanderzulaminierenden Glasplatten ein feiner Unterschied in der Kurvenform auf. Demgemäß entstehen, wenn sie mit der dazwischengefügten Zwischenschicht aufeinanderlaminiert werden, Nachteile dahingehend, dass keine vollständige Verbindung zwischen den zwei Glasplatten und der Zwischenschicht möglich ist, oder dass sich während der Herstellung oder im Gebrauch Luftblasen an den Verbindungsflächen ergeben. Dies bewirkt ein Ablosen des Laminatglases Demgemäß wird zum Herstellen von Laminatglas ein Verfahren zum gleichzeitigen Biegen zweier übereinandergelegter Glasplatten verwendet.
  • Es ist ein herkommliches Verfahren zum biegenden Formen von Glasplatten für Laminatglas bekannt, das eine Biegematrize mit einer Biegeformungsfläche aufweist, die der gekrümmten Fläche des Laminatglases entspricht. Auf die Biegematrize werden zwei Glasplatten in übereinanderliegendem Zustand aufgelegt; die Biegematrize wird zusammen mit den Glasplatten in einen Heizofen transportiert; die Glasplatten werden auf eine Temperatur erwärmt, bei der das Glas weich werden kann, so dass die Glasplatten durch ihr Eigengewicht gebogen werden, wenn sie weich werden, wodurch die Glasplatten so gebogen werden, dass sie der Biegeformungsfläche der Biegematrize entsprechen (Veröffentlichung Nr. 10332/1974 zu einem geprüften Japanischen Patent).
  • Bei einem solchen Verfahren wird, wenn es erforderlich ist einen Seitenbereich von Laminatglas tiefzubiegen, eine Biegematrize mit einem feststehenden Teilmatrizenelement in Ringform verwendet, das eine Biegeformungsfläche aufweist, die einem mittleren gekrümmten Bereich des Laminatglases entspricht. Ein bewegliches Teilmatrizenelement mit Ringform wird an einer Seite (oder an beiden Seiten) des festen Teilmatrizenelements so befestigt, dass es sich relativ zum festen Matrizenelement bewegen kann, um durch sein Eigengewicht mit diesem festen Matrizenelement ausgerichtet zu werden. Es verfügt über eine Biegeformungsfläche, die einem tiefzubiegenden Bereich gemäß einem Seitenbereich des Laminatglases entspricht. Zwei Glasplatten mit ebener Form werden in übereinanderliegendem Zustand auf die Biegematrize mit dem beweglichen Teilmatrizenelement (Elementen) aufgelegt, wobei das bewegliche Teilmatrizenelement hochgefahren ist; die Biegematrize wird zusammen mit den Glasplatten in einen Heizofen transportiert; die Glasplatten werden erwärmt und sie erweichen, das bewegliche Teilmatrizenelement verstellt sich so, dass es in Ausrichtung mit dem festen Matrizenelement gelangt, wobei der Seitenbereich der Glasplatten durch ihr Eigengewicht tiefgebogen wird.
  • Beim herkömmlichen Verfahren des Biegeformens von Glasplatten für ein Laminatglas werden, wenn die beiden Seitenbereiche der übereinandergelegten Glasplatten tiefzubiegen sind, diese Seitenbereiche der übereinanderliegen den Glasplatten durch die beweglichen Teilmatrizenelemente, die durch das Eigengewicht der Glasplatten verstellt werden, zwangsweise biegegeformt. Wenn jedoch die Seitenbereiche der übereinanderliegenden Glasplatten weiter tiefzubiegen sind, ergibt sich der folgende Nachteil. Die erweichten Glasplatten können einem gewünschten Krümmungsradius der gekrümmten Fläche nicht folgen. Demgemaß ist der Formungsvorgang für die tiefgebogenen Bereiche der übereinanderliegenden Glasplatten unzureichend. Daher existiert der Versuch, die tiefzubiegenden Bereiche örtlich zu erwärmen, um dadurch den Biegevorgang zu erleichtern. Jedoch ist auch ein solches Verfahren noch unzureichend.
  • Um das oben genannte Problem zu überwinden, wird in Betracht gezogen, ein Pressverfahren zu verwenden, bei dem die Glasplatten zwischen einer konvexen Matrize und einer konkaven Matrize so angeordnet werden, dass eine korrekt gekrümmte Form der Glasplatten erzielbar ist. Jedoch müssen bei diesem Verfahren die übereinanderliegenden Glasplatten gleichzeitig biegegeformt werden. Demgemäß ist es erforderlich, die zwei übereinanderliegenden Glasplatten korrekt zu positionieren und sie während der Biegeformung festzuhalten. Wenn jedoch die zwei übereinanderliegenden Glasplatten unter Verwendung einer bekannten Technik wie durch ein Aufhängeverfahren oder ein Saugverfahren festzuhalten sind, ist dies immer noch unzureichend zum korrekten Positionieren der übereinanderliegenden Glasplatten, und im Ergebnis kann das oben genannte Pressverfahren nicht verwendet werden.
  • Fig. 13 zeigt ein Beispiel für eine Biegematrize vom unterteilten Typ gemäß dem Dokument EP-A2-0 338 216, die allgemein mit 110 bezeichnet ist und die so ausgebildet ist, dass sie zwei übereinanderliegende Glasplatten unter Verwendung des Eigengewichts der Glasplatten biegeformt. Die Biegematrize 110 ist auf einem Tragwagen 126 montiert, der eine Transporteinrichtung bildet. Die Biegematrize 110 umfasst ein ringförmiges, feststehendes Teilmatrizenelement 111 mit einer Biegeformungsfläche 111a, die dem mittleren gekrümmten Bereich ausschließlich der beiden Seitenbereiche der übereinanderliegenden Glasplatten 110 entspricht, die einem Tiefbiegevorgang zu unterziehen sind, und ringförmige, bewegliche Teilmatrizenelemente 112 mit jeweils einer Biegeformungsfläche 112a, die einem tiefzubiegenden Bereich der Glasplatten 101, die zu einer Laminatgiaspiatte 101 auszubilden sind, entspricht, wobei die Biegeformungsfläche 112a in Ausrichtung mit der Biegeformungsfläche 111a des feststehenden Teilmatrizenelements 111 kommt, wenn die beweglichen Teilmatrizenelemente 112 in eine Sollposition an den beiden Seiten des feststehenden Teilmatrizenelements 111 verstellt werden. Das feststehende Teilmatrizenelement 111 ist mittels Stützstäben 113 auf dem Tragwagen 126 befestigt, und die beiden Seitenbereiche in der Breitenrichtung jedes beweglichen Teilmatrizenelements 112 sind jeweils am freien Ende der Stützstäbe 115 gelagert, die so an feststehenden Schellen 114 des Tragwagens 126 vorhanden sind, dass sie verschwenkbar sind. Ferner ist am Tragbereich jedes der beweglichen Teilmatrizenelemente 112 ein Ausgleichsgewicht 117 mittels eines Momentenarms so befestigt, dass es in die Sollposition verstellt wird, wodurch sich die beweglichen Teilmatrizenelemente 112 in Ausrichtung mit dem feststehenden Teilmatrizenelement 111 befinden.
  • Fig. 13a zeigt die Biegematrize, auf der zwei ebene Glasplatten in übereinanderliegendem Zustand angeordnet sind, bevor sie dem Heizvorgang unterworfen werden. Fig. 13b zeigt, dass der Biegevorgang für die Glasplatten beendet ist. Fig. 13c ist eine Draufsicht zum Veranschaulichen eines Zustands, in dem die Biegematrize unterteilt ist. Die Biegematrize nimmt eine Position ein, an der die beweglichen Teilmatrizenelemente in Ausrichtung mit dem feststehenden Teilmatrizenelement sind, bevor die ebenen Glasplatten auf die Biegematrize aufgelegt werden. Wenn jedoch ebene Glasplatten auf die Biegematrize aufgelegt werden, werden die beweglichen Teilmatrizenelemente automatisch aufgrund des Eigengewichts der Glasplatten abgeteilt, wodurch die Biegematrize den in Fig. 13a dargestellten Zustand einnimmt. Die Konstruktion der beweglichen Teilmatrizenelemente kann hinsichtlich des Designs nach Wunsch solange geändert werden, wie sie sich aufgrund des Eigengewichts der Glasplatten in einer Richtung bewegen können, die für eine Ausrichtung mit dem feststehenden Teilmatrizenelement sorgt, und sie in der Ausrichtungsposition mit dem feststehenden Teilmatrizenelement anhalten können. Die Richtung der beweglichen Teilmatrizenelemente in die ursprüngliche Sollposition kann unter Verwendung einiger Bauelemente der beweglichen Teilmatrizenelemente oder durch Gewichte eingestellt werden.
  • Im Fall des Pressformens von Glasplatten auf einer Biegematrize vom unterteilten Typ unter Verwendung eines Hilfspresselements, um Bereiche von Glasplatten von oben her tiefzubiegen, tritt manchmal der Effekt auf, dass ein Bereich der beweglichen Teilmatrizenelemente, der nahe am feststehenden Teilmatrizenelement liegt, hochspringt, was eine Verformung des örtlichen Bereichs der Glasplatten verursacht. Fig. 3 ist ein Diagramm, das den oben genannten Effekt zeigt.
  • In Fig. 3 kennzeichnet die Bezugszahl 1 eine Arbeitsfläche einer Presslast, die Zahl 2 bezeichnet die Biegematrize und die Zahl 3 bezeichnet eine Schwenkachse für ein bewegliches Teilmatrizenelement. Bei einer derartigen typischen Biegematrize wirkt ein Kraftmoment, das sich um die auf das bewegliche Teilmatrizenelement wirkende Schwenkachse herum aufgrund einer Druckbelastung ergibt, so, dass es die Biegeformungsfläche des beweglichen Teilmatrizenelements von der Biegeformungsfläche des feststehenden Teilmatrizenelements wegbewegt, wodurch der oben genannte Sprungeffekt verursacht wird.
  • Um das oben genannte Problem zu überwinden, wurde das folgende Verfahren vorgeschlagen. Genauer gesagt, werden die Glasplatten auf einer sogenannten Biegematrize vom unterteilten Typ mit beweglichen Teilmatrizenelementen und einem feststehenden Teilmatrizenelement durch ihr Eigengewicht gebogen; Seitenbereiche der Glasplatten, die tiefzubiegen sind, werden durch Hilfspresselemente von der Oberseite der Glasplatten her tiefgebogen, während die beweglichen Teilmatrizenelemente hinsichtlich des feststehenden Teilmatrizenelements festgeklemmt werden, wodurch tiefgebogene Bereiche erzeugt werden. Der Klemmvorgang wird ausgeführt, um zu verhindern, dass sich die beweglichen Teilmatrizenelemente öffnen, wenn der Pressvorgang ausgeführt wird. Um ausreichende Klemmfunktion sicherzustellen, ist es erforderlich, die beweglichen Teilmatrizenelemente dadurch zu unterstützen, dass sie an der Außenseite jeder der Schwenkachsen in bezug auf das feststehende Teilmatrizenelement angehoben werden und eine solche Kraft ausgeübt wird, dass die Biegeformungsfläche der beweglichen Teilmatrizenelemente in Ausrichtung mit der Biegeformungsfläche des feststehenden Matrizenelements einwärts von jeder der Schwenkachsen in bezug auf die Biegeformungsfläche jedes der beweglichen Teilmatrizenelemente kommt.
  • Fig. 2 ist eine Seitenansicht, die ein Beispiel einer Biegematrize mit der oben genannten Klemmkonstruktion zeigt, wobei die Bezugszahl 4 eine Gewichtsklemmeinrichtung kennzeichnet, die Zahl 5 eine Schubstangen-Klemmeinrichtung kennzeichnet, die Zahl 6 eine Schubstange kennzeichnet, die Zahl ein Scharnier kennzeichnet, die Zahl 13 ein Hilfspresselement kennzeichnet, die Zahl 15 ein Gewicht kennzeichnet, die Zahl 16 eine Biegematrize kennzeichnet und die Zahl 17 ein Glas kennzeichnet.
  • Jedoch besteht bei der oben genannten Stützkonstruktion unter Verwendung einer Druckausübungseinrichtung eine Schwierigkeit hinsichtlich der Einstellung der Höhe der Schubstange 6 für jede Biegematrize, da der Schubvorgang von der Außenseite eines Heizofens her ausgeführt werden muss, um den Nachteil zu vermeiden, dass der Antriebsabschnitt der hohen Temperatur des Heizofens ausgesetzt wird, und häufig wird in demjenigen Bereich der Laminatgiasplatte, der den Randbereichen zwischen den beweglichen Teilmatrizenelementen und dem feststehenden Teilmatrizenelement entspricht, eine örtliche Verformung hervorgerufen.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, die Nachteile des herkömmlichen Verfahrens und der herkömmlichen Vorrichtung zur Biegeformung von Glasplatten zu beseitigen.
  • Diese Aufgabe wird durch das Verfahren von Anspruch 1, die Vorrichtung von Anspruch 4 und die Biegematrize von Anspruch 6 gelöst.
  • Beim Verfahren des Biegeformens von Glasplatten wird das bewegliche Teilmatrizenelement durch das Ausüben einer Kraft auf dieses bewegliche Teilmatrizenelement der Biegematrize zwangsweise geöffnet, wenn die Glasplatte auf die Biegematrize aufgelegt wird.
  • Wie oben beschrieben, werden bei der erfindungsgemäßen Technik die auf die Biegematrize vom unterteilten Typ, die mit dem beweglichen Teilmatrizenelement und dem feststehenden Teilmatrizenelement versehen ist, aufgelegten Glasplatten in der Heiz-Biege-Station im Heizibiege-Ofen auf die Glaserweichungstemperatur erwärmt und sie werden vorläufig in eine Form geformt, die im wesentlichen der Biegematrize entspricht. Dann wird ein unvollständig geformter Bereich in den vorläufig geformten Glaspiatten, genauer gesagt, der tiefzubiegende Bereich der Glasplatten, örtlich einer Pressformung in solcher Weise unterworfen, dass er in der Pressstation, die hinter der Heizibiege-Station im Heiz/Biege-Ofen liegt, dem Tiefbiegebereich der Biegematrize entspricht.
  • Beim erfindungsgemäßen Verfahren und bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Biegeformen einer Glasplatte kann das Design des Heiz-Biege-Ofens zum Biegeformen einer Glasplatte nach Wunsch solange geändert werden, solange es eine Heiz-Biege-Station, in der zwei übereinanderliegende Glaspiatten, die biegezuformen sind, auf die Glaserweichungstemperatur erwärmt werden, und eine Pressstation aufweist, in der ein Seitenbereich der erweichten Glasplatten einem Tiefbiegevorgang mittels eines Hilfspresselements unterworfen wird. In diesem Fall ist es bevorzugt, dass der tiefzubiegende Seitenbereich der Glasplatte in der Heiz-Biege-Station auf eine höhere Temperatur als der andere Bereich derselben erwärmt wird, und zwar aus dem Gesichtspunkt, dass gute Verarbeitbarkeit erzielbar ist. Um einen örtlichen Bereich einer Glasplatte zu erwärmen, ist es bevorzugt, einen örtlichen Heizer nahe der oberen oder unteren Seite oder an den beiden Seiten der tiefzubiegenden Glasplatte anzuordnen. Eine Transporteinrichtung zum Transportieren der Glasplatte kann dergestalt sein, dass sie einen Tragwagen entlang einem vorbestimmten Kreisweg oder einem linearen Weg verstellt, oder es kann ein kontinuierlicher Förderer wie ein solcher mit Transportrollen, ein Transportband mit Wärmebeständigkeitseigenschaften oder dergleichen sein, insoweit eine derartige Einrichtung die Biegematrize im Heiz-Biege-Ofen transportieren kann. In diesem Fall ist es bevorzugt, dass die Transporteinrichtung mit einer mechanischen Positionsbestimmungseinrichtung versehen ist, oder dass die Position der Transporteinrichtung unter Verwendung eines Steuerungssystems gesteuert werden kann, da es erforderlich ist, die Positionsbeziehung zwischen der Biegematrize und dem Hilfspresselement hinsichtlich eines Hilfspresselements in der Pressstation korrekt zu bestimmen.
  • Das Design der Hilfspresseinrichtung kann nach Wunsch geändert werden, solange es eine Presskraft auf einen tiefzubiegenden Seitenbereich einer Glasplatte aus der Richtung im wesentlichen rechtwinklig zur Biegeformungsfläche, wie sie dem mittleren gekrümmten Bereich der Glasplatte entspricht, an der Biegematrize ausüben kann, wobei es sich um eine vorbestimmte Sollposition der Pressstation handelt, ohne dass irgendeine Wechselwirkung mit der Biegematrize verursacht wird. Ferner ist es bevorzugt, dass das Hilfspresselement an einer geeigneten Position über der Biegematrize in der Pressstation liegt, und zwar aus dem Gesichtspunkt heraus, dass eine korrekte Positionsbeziehung des Presselements zur Biegematrize leicht bestimmt werden kann, und unter Berücksichtigung des Wärmewirkungsgrads in der Heizstation und der Beständigkeit der Hilfspresselement-Trageinrichtung. Das Hilfspresselement kann Rohrform aufweisen, oder es kann entsprechend der Gesamtheit des tiefzubiegenden Bereichs der Glasplatte geformt sein. Jedoch reicht es aus, es so zu formen, dass es dem Bereich der Glasplatte mit kleinem Krümmungsradius entspricht, der mit vollständiger Form nur in der Heiz-Biege-Station relativ schwierig zu erreichen ist. Ferner wird, wenn eine Glasplatte in eine Form gebogen wird, bei der der Krümmungsradius des tiefgebogenen Bereichs in einigen Teilen verschieden ist, ein Hilfspresse lement verwendet, das eine Pressfläche aufweist, bei der verschiedene Krümmungsradien vorliegen, die den zu biegenden Bereichen entsprechen.
  • Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Fig. 1 ist eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels einer Biegematrize, wie sie geeigneterweise zum Ausführen des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Biegeformen einer Glasplatte oder für eine entsprechende Vorrichtung verwendet wird;
  • Fig. 2 ist eine Seitenansicht einer herkömmlichen Biegematrize;
  • Fig. 3 ist ein Diagramm, das einen Sprungeffekt des beweglichen Teilmatrizenelements bei der herkömmlichen Biegematrize veranschaulicht;
  • Fig. 4 ist ein Diagramm, das ein Eiegeformungssystem für zwei übereinanderliegende Glasplatten zeigt, wobei ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Biegeformen von Glasplatten verwendet ist;
  • Fig. 5 und 12 sind jeweils Diagramme, die einen Teil einer herkömmlichen Hilfspresseinrichtung zur Verwendung bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Biegeformen von Glasplatten zeigen;
  • Fig. 6 bis 8 sind jeweilige Diagramme, die ein Verfahren zum örtlichen Erwärmen von Glasplatten veranschaulichen;
  • Fig. 9 bis 11 sind jeweilige Diagramme, die ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Verfahrens veranschaulichen;
  • Fig. 12 zeigt eine vergrößerte Teilansicht;
  • Fig. 13 ist eine Seitenansicht, die eine Ausführungsform einer bekannten Biegematrize zeigt; und
  • Fig. 14a bis 14d sind jeweilige Diagramme, die einen Eigengewicht-Formungsvorgang für eine Glasplatte gemäß der Erfindung veranschaulichen.
  • Nun werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Die Fig. 1a und 1b sind eine Draufsicht bzw. eine Seitenansicht, die ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Biegematrize und die gewünschte Positionsbeziehung der Biegematrize zum Hilfspresselement zeigen, wobei die Bezugszahl 11 die Biegematrize kennzeichnet, die Zahl 13 das Hilfspresselement kennzeichnet und die Zahl 7 einen Tragwagen zum Montieren der Biegematrize kennzeichnet.
  • Die für das erfindungsgemäße Verfahren verwendete Biegematrize ist so aufgebaut, dass dann, wenn Glasplatten auf diese Biegematrize aufgelegt werden und sie von oben her mittels des Hilfspresselements 13 gepresst werden, ein Kraftmoment, das sich um die Schwenkwelle oder -achse 14 herum ergibt, die auf das bewegliche Teilmatrizenelement einwirkt, ein Aufweiten der Biegematrize 11 verhindert. Genauer gesagt, wird die Wirkung des Kraftmoments auf das bewegliche Teilmatrizenelement so gemacht, wie es oben beschrieben ist, und zwar durch Einstellen der Wirkung einer Pressiast durch das Hilfspresselement und die Schwenkachse 14, d.h. durch die Position eines Scharniers 10, das eine Drehung des beweglichen Teilmatrizenelements um die Schwenkachse 14 bewirkt.
  • Genauer gesagt, liegt, wie es in Fig. 1 dargestellt ist, die Pressfläche 8 zum beweglichen Teilmatrizenelement immer innerhalb der Schwenkachse 14 an der Biegematrize, und zwar durch Positionieren der Schwenkachse 14 an der Außenseite des beweglichen Teilmatrizenelements, wenn die Biegematrize von oben her gesehen wird. Dann wird, wenn die Glasplatten pressgeformt werden, vorzugsweise eine Kraft auf die Biegeformungsfläche des beweglichen Teilmatrizenelements so ausgeübt, dass es sich in der Richtung zum Erzielen von Ausrichtung mit der Biegeformungsfläche des feststehenden Teilmatrizenelements bewegt, und zwar unabhängig von der Wirkung der Pressiast durch das Hilfspresselement 13. Bei diesem Ausführungsbeispiel kann, da das Scharnier außerhalb der Pressbearbeitungsfläche 8 an der Biegematrize positioniert ist, ein Glasbiegemoment durch Anbringen eines Gegengewichts 9 an einer Position, die weiter außerhalb bezüglich der Schwenkachse 14 liegt, eingestellt werden.
  • Ein Anschlag 12 ist so vorhanden, dass er einen Angriffsbereich 22 des beweglichen Teilmatrizenelements an einer Position aufnimmt, an der die Biegeformungsfläche des beweglichen Teilmatrizenelements in Ausrichtung mit der Biegefläche des feststehenden Teilmatrizenelements steht, wie es in Fig. 1b dargestellt ist. Der Anschlag 12 verfügt vorzugsweise über einen Schulterbereich 20, der aus einer Schraube besteht, die eine Höheneinstellung ermöglicht. Der Anschlag 12 verhindert eine Bewegung des beweglichen Teilmatrizenelements, bei der sich dessen Biegeformungsfläche über die Position hinaus bewegt, an der die Biegeformungsfläche des beweglichen Teilmatrizenelements in Ausrichtung mit der Biegeformungsfläche des feststehenden Teilmatrizenelements steht.
  • Nun erfolgt eine Beschreibung zu einem Biegeformungsverfahren von Glasplatten durch ihr Eigengewicht sowie zu einer Vorrichtung zum Ausführen des Verfahrens, wobei die oben genannte Biegematrize verwendet ist.
  • Fig. 14 ist eine schematisch veranschaulichende Seitenansicht, die das Verfahren und die Vorrichtung zum Biegeformen von Glasplatten veranschaulicht.
  • In einem Zustand, in dem keine ebenen Glasplatten auf die Biegematrize ausgelegt sind, ist die Formungsfläche des beweglichen Teilmatrizenelements 26 der Biegematrize mit der Formungsfläche des feststehenden Teilmatrizen elements 25 ausgerichtet (Fig. 14a). Da die erfindungsgemäße Biegematrize so aufgebaut ist, dass sie selbst dann nicht leicht auseinanderfährt, wenn eine Kraft von oben her auf das bewegliche Teilmatrizenelement ausgeübt wird, fährt die Biegematrize im allgemeinen selbst dann nicht auseinander, wenn die ebenen Glasplatten 24 auf sie aufgelegt werden. Demgemäß ist es erwünscht, die Biegematrize durch Ausüben einer Kraft auf das bewegliche Teilmatrizenelement 26 mittels einer Kraftausübungseinrichtung 23 zwangsweise auseinanderzufahren. Das zwangsweise Auseinanderfahren der Biegematrize kann vor oder nach dem Anordnen der Glasplatten 24 auf ihr ausgeführt werden (Fig. 14b). Wenn die Glasplatten auf die im auseinandergefahrenen Zustand befindliche Biegematrize aufgelegt werden, behält diese den auseinandergefahrenen Zustand aufgrund der Reibungskraft zwischen den Glasplatten und der Biegematrize und aufgrund der Stabilität der Glasplatten aufrecht (Fig. 14c). Wenn die Glasplatten 24 durch Erwärmung erweichen, bewegt sich das bewegliche Teilmatrizenelement 26 allmählich, was zu einem Zustand führt, in dem sich die Formungsfläche des beweglichen Teilmatrizenelements 26 in Ausrichtung mit der Formungsfläche des feststehenden Teilmatrizenelements 25 befindet. Die Biegematrize wird so ins Gleichgewicht gebracht, dass die Formungsfläche des beweglichen Teilmatrizenelements in Ausrichtung mit der Formungsfläche des feststehenden Teilmatrizenelements 25 kommt.
  • Die Kraftausübungseinrichtung 23 kann von beliebiger Art sein, solange die Ausübung einer Kraft auf das bewegliche Teilmatrizenelement 26 die Biegematrize zwangsweise auseinanderfährt. Z.B. kann die Biegematrize leicht dadurch auseinandergefahren werden, dass zum Gegengewicht, wie es am beweglichen Teilmatrizenelement 26 angebracht ist, mittels eines Gummihammers eine Kraft hinzugefügt wird.
  • Bei der Erfindung wird beim Pressen von Glasplatten ein Kraftmoment auf das bewegliche Teilmatrizenelement in solcher Weise ausgeübt, dass dieses bewegliche Teilmatrizenelement zum Anschlag 12 verschoben wird, wodurch dieses bewegliche Teilmatrizenelement automatisch am feststehenden Teilmatrizenelement festgeklemmt wird, ohne dass eine herkömmliche Klemmkonstruktion verwendet wird, die in bezug auf das oben genannte Problem unzureichend ist.
  • Obwohl die Erfindung zum gleichzeitigen Biegen zweier übereinanderliegender Glasplatten sehr wirkungsvoll ist, wie es aus der obigen Beschreibung hervorgeht, ist die Erfindung nicht immer auf die Verwendung zweier Glasplatten beschränkt, sondern sie ist beim Biegen einer einzelnen Glasplatte von Wirkung.
  • Im folgenden erfolgt eine Beschreibung für einen Fall, dass zwei Glasplatten gleichzeitig biegegeformt werden.
  • BEISPIEL
  • Nun werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen bevorzugte Beispiele des Verfahrens zur Biegeformung von Glasplatten für ein Laminatglas und der Vorrichtung zum Ausführen des Verfahrens gemäß der Erfindung im einzelnen beschrieben.
  • Fig. 4 ist ein schematisches Diagramm, das ein System zum Biegeformen von Glasplatten für ein Laminatglas zeigt, bei dem das Verfahren und die Vorrichtung zum Tiefbiegen der beiden Seitenbereiche von Glasplatten für ein Laminatglas gemäß der Erfindung verwendet werden.
  • In Fig. 4 sind zwei übereinanderliegende Glasplatten für ein Laminatglas auf eine Biegematrize 110 aufgelegt. Die überlappenden Glasplatten werden zusammen mit der Biegematrize 110 durch eine Heizibiege-Station ST1 und eine Pressstation ST2 in einem Heizibiege-Ofen 102 sowie eine Kühistation ST3 außerhalb des Heizibiege-Ofens 102 geführt, was durch eine Transporteinrichtung 125 erfolgt, die aus einem Tragwagen 126 besteht, der durch einen Kettenförderer (nicht dargestellt) bewegt wird. In der Heizlbiege- Station ST1 werden die Glasplatten 101 durch Heizer 103 im Heizofen 102 auf die Glaserweichungstemperatur (550ºC-650ºC) erwärmt. Die Glasplatten 101 werden erweicht und vorläufig aufgrund ihres Eigengewichts so geformt, dass sie der Formungsfläche der Biegematrize 110 entsprechen. In der Pressstation ST2 wird ein unvollständig geformter Bereich, wie er dem tiefgebogenen Bereich der Glasplatten 101 entspricht, örtlich durch eine Hilfspresseinrichtung 130 durch Pressen geformt. In der Abkühlstation ST3 werden die pressgeformten Glasplatten 101 allmählich auf der Biegematrize 110 abgekühlt, während dieselbe mit einer kontrollierten Abkühlgeschwindigkeit für eine vorbestimmte Zeit bewegt wird, um unerwünschte Verformungen zu vermeiden. Dann können die zwei übereinanderliegenden Glasplatten 101, die geformt sind und von der Kühistation ST3 hertransportiert wurden, abkühlen.
  • Die Biegematrize vom Eigengewichtstyp, auf die zwei Glasplatten aufgelegt werden, ist vorzugsweise von einem Typ mit einer Biegeformungsfläche, die einem mittleren gekrümmten Bereich der zu formenden Glasplatten entspricht, und sie besteht aus einem wärmebeständigen Material, das bei der Formungstemperatur (580ºC-700ºC) der Glasplatten im Heizibiege-Ofen beständig ist. Die Biegematrize kann eine Oberfläche aufweisen, die Glasplatten mit vorbe stimmtem gekrümmtem Bereich entspricht, oder sie kann Ringform aufweisen, die den Rand der Glasplatten tragen kann. Hinsichtlich der oben genannten beiden Typen wird eine ringförmige Biegematrize vorzugsweise verwendet, da sie der Forderung genügt, dass der Kontaktbereich zwischen der Oberfläche der Glasplatten und der Biegematrize minimal ist, so dass die Flächen der Glasplatten glatt bleiben. Bei der Erfindung wird am bevorzugtesten eine Biegematrize verwendet, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist. Um eine Verformung der Biegematrize aufgrund einer Presskraft zu vermeiden, ist es bevorzugt, dass die Konstruktion um das Scharnier herum stabil ist, und genauer gesagt sollte der Durchmesser des Kernstabs des Scharniers mindestens 20 mm betragen.
  • Die erfindungsgemäße Biegematrize verfügt über einen solchen Aufbau, dass sie einer Aufweitung oder einem Zurückspringen selbst dann widersteht, wenn eine Kraft von oben her auf die beweglichen Teilmatrizenelemente ausgeübt wird. Demgemäß ist es bevorzugt, wenn Glasplatten auf die Biegematrize aufzulegen sind, mittels eines Gummihammers oder dergleichen eine Kraft auf die beweglichen Teilmatrizenelemente auszuüben, um dadurch die Biegematrizen zwangsweise auseinanderzufahren. Dann erhält die Biegematrize den auseinandergef ahrenen Zustand aufgrund der Reibungskraft zwischen den Glasplatten und ihr und der Stabilität der Glasplatten aufrecht.
  • Es ist bevorzugt, einen verjüngten Ring 140 mit einem Verjüngungswinkel, der einer gekrümmten Form am Umfang der Glasplatten entspricht, anzubringen, der vom Endbereich der Biegematrize (wie in Fig. 12 dargestellt) an der Außenseite der Seitenkante der Glasplatten am Umfangskantenbereich der beweglichen Teilmatrizenelemente vorsteht, der dem tiefgebogenen Bereich der Glasplatten entspricht. Alternativ kann eine Konstruktion verwendet werden, bei der eine Kante der Biegematrize selbst vom Endbereich vorsteht. Im verjüngten Ring 140 verfügt die Kontaktfläche, die mit der Unterseite im Endbereich der Glasplatten am vorspringenden Bereich des Randbereichs der Matrize in Kontakt steht, über eine Formungsfläche, die in Übereinstimmung mit einer vorbestimmten Form des Laminatglases steht. Wenn die Glasplatten pressgeformt werden, wird der Endbereich der Glasplatten so abgestützt, dass dieser Endbereich auf eine vorbestimmte Form geformt wird. Demgemäß stehen, wenn die zwei übereinanderliegenden Glasplatten vorläufig mittels ihres Eigengewichts auf der Biegematrize geformt werden, nur die Kantenbe reiche der Glasplatten 190, 191 in Kontakt mit der Tragfläche des sich verjüngenden Rings, während die Glasplatten mit einem Spalt zwischen der Unterseite der Glasplatte 191 und der Formungsfläche 142 des sich verjün genden Rings 140 getragen werden, und es kann das Auftreten einer Drucksteile durch die Biegematrize an einer Position innerhalb des Endbereichs der Unterseite der Glasplatte aufgrund des Kontakts der Formungsfläche 142 der Biegematrize 112 mit der Formungsfläche 142 des sich verjüngenden Rings 140 beim vorläufigen Formen vermieden werden. Der Pressvorgang im Randbereich der Glasplatten wird durch ein Hilfspresselement 152 ausgeführt, und es ist ein Randbereich mit gewünschter Form erzielbar, der in Übereinstimmung mit der Formungsfläche 142 des sich verjüngenden Rings 140 und der Formungsfläche 143 des Endbereichs der Biegematrize 112 steht. Der sich verjüngende Ring 140 oder der von einer Randkante der Biegematrize vorste hende Bereich kann in einem Bereich vorhanden sein, in dem die Glasplatte in der Biegematrize tiefzubiegen ist, und es ist nicht immer erforderlich, ihn im gesamten Endbereich der Biegematrize auszubilden.
  • Die in Fig. 5 dargestellte Hilfspresseinrichtung ist an einer geeigenten Position über der Biegematrize mit einem Hilfspresselement 157 versehen, um dem tiefgebogenen Bereich der Glasplatten zu entsprechen. Das Hilfspresselement 157 ist an einem Presstisch 163 so befestigt, dass es durch die Wirkung eines Presszylinders (nicht dargestellt) vertikal verstellbar ist, wobei es dann, wenn der Presszylinder abgesenkt wird, den tiefgebogenen Bereich der Glasplatten pressformt, und wobei dann, wenn der Presszylinder angehoben wird, der Pressvorgang aufgehoben wird. Wenn das Hilfspresselement auf den tiefgebogenen Bereich der Glasplatten drückt, ist es bevorzugt, eine Presskraft in der Richtung rechtwinklig zu den Glasplatten im Kontaktbereich zwischen dem Hilfspresselement und den Glasplatten auszuüben, damit die Erzeugung von Falten, Kratzern oder Spuren auf den Glasplatten verringert werden kann.
  • Es ist bevorzugt, dass das Hilfspresselement mit einem wärmeisolierenden Tuch aus einem Material wie Glasfasern, Quarzfasern, Keramikfasern, Metall fasern usw. bedeckt ist, um die Kontaktfläche zwischen dem Hilfspresselement und den Glasplatten abzudecken, um zu verhindern, dass sich durch die Biegematrize eine Spur an der Kontaktfläche der Glasplatten ausbildet, wenn der Pressvorgang ausgeführt wird.
  • Die Fig. 6 bis 8 zeigen ein Beispiel, bei dem örtliche Heizer 183 über Glasplatten 180 an Positionen vorhanden sind, die dem tiefgebogenen Bereich der Glasplatten entsprechen, um einen einfachen Biegevorgang in den tiefgebogenen Bereichen 182 der Glasplatten 180 zu ermöglichen, wenn die Glasplatten 180 in übereinanderliegendem Zustand auf eine Biegematrize 181 vom unterteilten Typ gelegt sind und die Glasplatten 180 durch ihr Eigengewicht auf der Biegematrize zu biegen sind. In diesem Fall werden die tiefgebogenen Bereiche der Glasplatten durch die örtlichen Heizer auf eine Temperatur erwärmt, die z.B. 10ºC-100ºC höher als die der anderen Bereiche liegt, wodurch der Biegevorgang unter Verwendung des Eigengewichts einfach ausgeführt werden kann. Die örtlichen Heizer können über oder unter oder über und unter den zwei übereinanderliegenden Glasplatten angeordnet sein. Die Form der örtlichen Heizer wird abhängig von der Form der tiefzubiegenden Bereiche der Glasplatten festgelegt, und es kann eine in der Längsrichtung gerade Form oder eine gekrümmte Form sein, bei der eine Linie des tiefgebogenen Bereichs gekrümmte Form einnimmt. Auch kann es eine noch kompliziertere Form sein. Das Beispiel gemäß den Fig. 6 und 7 veranschaulicht einen komplizierteren Fall.
  • Wenn es erwünscht ist, dass das örtliche Heizen keinen anderen Bereich beeinflusst, wenn Glasplatten durch die örtlichen Heizer örtlich erwärmt werden, wird ein Wärmeabschirmungselement 184 wie ein Wärmeabschirmungsvorhang oder eine Wärmeabschirmungsplatte aus wärmebeständigem Material an einer gewünschten Position angeordnet, um dadurch unerwünschte Strahlung von den örtlichen Heizern 184 auszublenden, wie es in Fig. 8 dargestellt ist.
  • Beim erfindungsgemäßen Verfahren wird eine Farbdruck-Keramikfarbe aufgedruckt, um in einem Umfangsbereich einschließlich des pressgeformten und tiefgebogenen Bereichs (einschließlich gefalteter Bereiche 194) der biegezuformenden Glasplatten eine farbige Zone auf zudrucken, wie es in Fig. 11 dargestellt ist. Da die aufgedruckte Schicht im presszuformenden Bereich durch eine Farbdruck-Keramikfarbe hergestellt wird und da die gedruckte Schicht durch Brennen der Oberfläche der Glasplatten beim Heizprozess vor dem Pressformungsvorgang fest angebracht wird, wird eine Spur oder eine Fehlerstelle, wie sie sich aus dem Pressvorgang ergibt, aufgrund der gebrannten farbigen Zone der Farbdruck-Keramikfarbe selbst dann unauffällig, wenn die Spur und die Fehlerstelle in der gefärbten Zone und dem Umfangsbereich der Glasplatten liegen. So kann ein Nachteil in optischem Sinn verdeckt werden.
  • Wie es in Fig. 9 dargestellt ist, haftet, wenn zwischen den zwei übereinanderliegenden Glasplatten 190, 191 eine aufgedruckte Schicht 192 aus einer Farbdruck-Keramikfarbe auf der Oberseite des tiefgebogenen Bereichs der oberen Glasplatte 190 ausgebildet ist, die aufgedruckte Schicht an dem wärmebeständigen Tuch an, das die Pressfläche des Hilfspresselements bedeckt, was die Lebensdauer des wärmebeständigen Tuchs verkürzt, oder dies führt zu einer Pressspur an der Oberfläche, an der die farbige Zone der Farbdruck-Keramikfarbe durch Brennen ausgebildet ist. Um diese Schwierigkeit zu beseitigen, wird eine Schicht aus einem Entformungsmittel mit Wärmebeständigkeit durch Drucken auf der Oberfläche der gedruckten Schicht der Farbdruck-Keramikfarbe hergestellt, damit zwischen der durch Brennen der Farbdruck-Keramikfarbe hergestellten farbigen Zone und dem wärmebeständigen Tuch des Hilfspresselements gute Trenneigenschaften erzielt werden, wenn ein Pressvorgang ausgeführt wird. Als Entformungsmittel mit Wärmebeständigkeit wird vorzugsweise Bornitrid oder Kohlenstoff verwendet.
  • Ferner können zum Verbessern der Lebensdauer des wärmebeständigen Tuchs, das das Hilfspresselement bedeckt, oder zum Verbessern der Druckfläche in der durch Brennen der Farbdruck-Keramikfarbe hergestellten farbigen Zone die folgenden Maßnahmen ergriffen werden. Genauer gesagt, werden die zwei übereinanderliegenden Glasplatten 190, 191 unter Verwendung ihres Eigengewichts vorläufig geformt; die Position der oberen und unteren Glasplatte 190, 191 wird vor dem Pressformungvorgang so umgedreht, dass die Glasplatte 190, auf der die farbige Zone 192 durch Brennen der Farbdruck-Keramikfarbe ausgebildet ist, unter der anderen Glasplatte 191 liegt. Dann wird der Randbereich der oberen Glasplatte 191 ohne die gefärbte Zone pressgeformt, wodurch verhindert wird, dass die Keramikfarbe am wärmebeständigen Tuch anhaftet.
  • Wie oben beschrieben, werden gemäß dem Verfahren und der Vorrichtung zum Biegeformen von Glasplatten die Glasplatten für Laminatglas auf einer Biegematrize vom unterteilten Typ mit einem beweglichen Teilmatrizenelement und einem feststehenden Teilmatrizenelement auf die Glaserweichungstemperatur erwärmt, um dadurch die Glasplatten vorläufig auf eine Form zu formen, die im wesentlichen der Biegematrize entspricht, wozu ein Eigengewichts- Biegeverfahren verwendet wird. Dann werden die Glasplatten gepresst, wobei das bewegliche Teilmatrizenelement automatisch am feststehenden Teilmatrizenelement befestigt wird. Ferner wird ein unvollständig geformter Bereich der Glasplatten einem örtlichen Pressvorgang unterworfen, um dadurch die Form des gekrümmten Bereichs der Glasplatten einzustellen.
  • Demgemäß besteht keine Gefahr eines Springens eines Teils des beweglichen Teilmatrizenelements in der Nähe des feststehenden Teilmatrizenelements, während ein Pressformungsvorgang erfolgt, und zwar selbst dann, wenn das Ausmaß der Tiefbiegung eines Seitenbereichs einer Glasplatte groß ist.
  • Demgemäß kann der Seitenbereich von Glasplatten auf sichere Weise eine Tiefbiegeformung erfahren und es kann die Flexibilität beim Formen von Glasplatten verbessert werden.

Claims (6)

1. Verfahren zum Biegeformen einer Glasplatte, umfassend: einen Schritt des Anordnens einer Glasplatte (24) mit mindestens einem tiefzubiegenden Seitenbereich auf einer Biegematrize (11) zum Formen der Glasplatte (24) auf eine vorbestimmte gekrümmte Form, wobei die Biegematrize (11) folgendes umfasst: ein feststehendes Teilmatrizenelement (25) mit einer ersten Biegeformungsfläche, die einem mittleren gekrümmten Bereich der fertiggestellten Glasplatte entspricht, und mindestens einem beweglichen Teilmatrizenelement (26), das eine zweite Biegeformungsfläche aufweist, die dem Seitenbereich der fertiggestellten Glasplatte entspricht, wobei das mindestens eine bewegliche Teilmatrizenelement (26) eine vorbestimmte Form aufweist und an einer Seite des feststehenden Teilmatrizenelements (25) angeordnet ist, und es auch um eine Schwenkachse (14) zum Ausrichten der zweiten Biegeformungsfläche mit der ersten Biegeformungsfläche verstellbar ist, wobei diese Schwenkachse (14) im wesentlichen parallel zu derjenigen Linie verläuft, entlang der die Biegematrize (11) in das feststehende Teilmatrizenelement (25) und das mindestens eine bewegliche Teilmatrizenelement (26) unterteilt ist; einen Schritt einer vorläufigen Formung, in dem die Glasplatte (24) auf eine zum Biegen der Glasplatte (24) geeignete Temperatur in einem Heizofen (ST1) erwärmt wird, um dadurch dafür zu sorgen, dass sich die Glasplatte durch ihr Eigengewicht so verbiegt, dass sie im wesentlichen an die Formungsfläche der Biegematrize (11) angepasst ist; und einen Biegeformungsschritt, bei dem durch ein Hilfspresselement (13) von oben auf den tiefzubiegenden Bereich der Glasplatte (24) gepresst wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (14) der Biegematrize so weit außerhalb der Unterteilungslinie, relativ zum feststehenden Teilmatrizenelement (25), positioniert ist, dass das Kraftmoment um die Schwenkachse (14), das wäh rend des Pressformens auf das bewegliche Teilmatrizenelement (26) einwirkt, verhindert, dass diese bewegliche Teilmatrizenelement (26) während des Pressformens eine Sprungbewegung ausführt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das bewegliche Teilmatrizenelement (26) durch das Ausüben einer Kraft auf dieses bewegliche Teilmatrizenelement (26) der Biegematrize (11) zwangsweise geöffnet wird, während die Glasplatte (24) auf die Biegematrize (11) aufgelegt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Anschlag (12), der vörhanden ist, um das bewegliche Teilmatrizenelement (24) an einer Position aufzunehmen, an der die zweite Biegeformungsfläche des beweglichen Teilmatrizenelements (26) mit der ersten Biegefläche des feststehenden Teilmatrizenelements (25) ausgerichtet ist.
4. Vorrichtung zum Biegeformen einer Glasplatte (24) auf eine vorbestimmte Form, wobei ein Seitenbereich der Glasplatte tiefgebogen wird, mit: einer Biegematrize (11) mit einem feststehenden Teilmatrizenelement (25) mit einer ersten Formungsfläche, die einem mittleren gekrümmten Bereich der fertiggestellten Glasplatte entspricht, und mindestens einem beweglichen Teilmatrizenelement (26) mit einer zweiten Biegeformungsfläche, die dem Seitenbereich der fertiggestellten Glasplatte entspricht, wobei das mindestens eine bewegliche Teilmatrizenelement (26) eine vorbestimmte Form aufweist und an einer Seite des feststehenden Teilmatrizenelements (25) angeordnet ist, und es auch um eine Schwenkachse (24) zum Ausrichten der zweiten Biegeformungsfläche mit der ersten Biegeformungsfläche verstellbar ist, wobei sich diese Schwenkachse (14) im wesentlichen parallel zur Linie erstreckt, entlang der die Biegematrize (11) in das feststehende Teilmatrizenelement (25) und das mindestens eine bewegliche Teilmatrizenelement (26) unterteilt ist; und ein Hilfspresselement, das vertikal verstellbar über demjenigen Bereich der Biegematrize (11) angeordnet ist, in dem der tiefzubiegende Teil der Glasplatte (24) angeordnet wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (14) der Biegematrize so weit außerhalb der Unterteilungslinie, relativ zum feststehenden Teilmatrizenelement (25), positioniert ist, dass das Kraftmoment um die Schwenkachse (14), das während des Pressformens auf das bewegliche Teilmatrizenelement (26) einwirkt, verhindert, dass diese bewegliche Teilmatrizenelement (26) während des Pressformens eine Sprungbewegung ausführt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, die ferner eine Einrichtung zum zwangsweisen Öffnen des beweglichen Teilmatrizenelements (26) durch Ausüben einer Kraft auf dieses bewegliche Teilmatrizenelement (26) der Biegematrize (11) aufweist.
6. Biegematrize zum Aufnehmen einer Glasplatte (24) und zum Biegeformen der Glasplatte auf eine vorbestimmte Form durch Erwärmen, mit: einem feststehenden Teilmatrizenelement (25) mit einer ersten Biegeformungsfläche, die einem mittleren gekrümmten Bereich der fertiggestellten Glasplatte entspricht, und mindestens einem beweglichen Teilmatrizenelement (26), das eine zweite Biegeformungsfläche aufweist, die dem Seitenbereich der fertiggestellten Glasplatte entspricht, wobei das mindestens eine bewegliche Teilmatrizenelement (26) eine vorbestimmte Form aufweist und an einer Seite des feststehenden Teilmatrizenelements (25) angeordnet ist, und es auch um eine Schwenkachse (14) zum Ausrichten der zweiten Biegeformungsfläche mit der ersten Biegeformungsfläche verstellbar ist, wobei diese Schwenkachse (14) im wesentlichen parallel zu derjenigen Linie verläuft, entlang der die Biegematrize (11) in das feststehende Teilmatrizenelement (25) und das mindestens eine bewegliche Teilmatrizenelement (26) unterteilt ist; dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (14) so weit außerhalb der Unterteilungslinie, relativ zum feststehenden Teilmatrizenelement (25) positioniert ist, dass das Kraftmoment um die Schwenkachse (14), das auf das bewegliche Teilmatrizenelement (26) einwirkt, wenn ein Presselement (13) auf den Seitenbereich der Glasplatte (24) zum Pressbiegen dieses Seitenbereichs einwirkt, die Glasplatte (24) im wesentlichen in Übereinstimmung mit der zweiten Biegeformungsfläche bringt.
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