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DE69125623T2 - Verbesserungen an oder in stossmaschinen - Google Patents

Verbesserungen an oder in stossmaschinen

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Publication number
DE69125623T2
DE69125623T2 DE69125623T DE69125623T DE69125623T2 DE 69125623 T2 DE69125623 T2 DE 69125623T2 DE 69125623 T DE69125623 T DE 69125623T DE 69125623 T DE69125623 T DE 69125623T DE 69125623 T2 DE69125623 T2 DE 69125623T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spindle
sleeve
cutting
work holding
axis
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69125623T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69125623D1 (de
Inventor
Arthur Bishop
David Scott
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE69125623D1 publication Critical patent/DE69125623D1/de
Publication of DE69125623T2 publication Critical patent/DE69125623T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D5/00Planing or slotting machines cutting otherwise than by relative movement of the tool and workpiece in a straight line
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/25Movable or adjustable work or tool supports
    • B23Q1/64Movable or adjustable work or tool supports characterised by the purpose of the movement
    • B23Q1/68Movable or adjustable work or tool supports characterised by the purpose of the movement for withdrawing tool or work during reverse movement
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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    • Y10T409/00Gear cutting, milling, or planing
    • Y10T409/50Planing
    • Y10T409/502624Means for cutting groove
    • Y10T409/503116Inside hollow work
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T409/00Gear cutting, milling, or planing
    • Y10T409/50Planing
    • Y10T409/504756Planing with means to relatively infeed cutter and work
    • Y10T409/506232Reciprocating cutter infeed means
    • Y10T409/507544Reciprocating cutter infeed means with link or cam to drive cutter

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Milling, Broaching, Filing, Reaming, And Others (AREA)
  • Adornments (AREA)
  • Machines For Manufacturing Corrugated Board In Mechanical Paper-Making Processes (AREA)
  • Cookers (AREA)
  • Milling Processes (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)
  • Insulation, Fastening Of Motor, Generator Windings (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein häufig verwendetes Bauteil von einem Fahrzeug-Servolenkungsventil, bekannt als die Muffe, bei dem innerhalb der Bohrung eine Anzahl von parallelen, sich in Längsrichtung erstreckenden, in Umfangsrichtung beabstandeten Einschnitten in Form von Nuten vorgesehen ist. Diese Nuten sind an ihren Enden geschlossen, um so in der Bohrung der Muffe eine Reihe von geschlossenen Kammern zu bilden, die mit ähnlichen, in Umfangsrichtung beabstandeten Einschnitten in einem mitwirkenden, zylindrischen Ventilrotorbauteil zusammenwirken, das in der Muffe eingesetzt ist, und zwar bei einer leichten relativen Drehung zwischen diesen Bauteilen.
  • Solche Muffen werden häufig hergestellt, indem die Bohrung eines unbearbeiteten Drehteils geräumt wird, um auf diese Weise darin eine Reihe von Nuten auszubilden. Danach wird jedes Ende der Muffe mit einer geringen Tiefe angesenkt, und dicht anliegende Anschlagringe werden eingesetzt, um in der Muffe eine geschlossene Kammer zu bilden. Alternativ werden die Enden nach dem Räumen des unbearbeiteten Drehteils geschlossen, indem jedes Ende der Muffe durch Kaltverformung des Materials geschlossen wird, und der Überschuß an verformtem Material wird später durch Nachbearbeiten der Bohrung entfernt.
  • Bei einer anderen, aber weniger häufig verwendeten Konstruktion muß jede der Nuten aus der Bohrung eines unbearbeiteten Drehteils mittels eines fingerähnlichen Werkzeugs herausgestoßen werden, das hin- und herschwenkbar in einer Spindel gehalten ist, wobei das Werkzeug eine Schneidkante hat, mit Hilfe derer eine Reihe von zunehmend tieferen Schneidbewegungen durchgeführt wird, um eine Nut mit einem geschlossenen Ende zu erzeugen, die im Längsschnitt gekrümmt ist. Dieser Vorgang wird für alle erforderlichen Nuten wiederholt, für die meisten Fahrzeug-Anwendungen normalerweise vier, sechs oder acht Nuten. Eine Spezialmaschine, mit der dieses Verfahren durchgeführt werden kann, war zuerst im US-Patent 3,765,305 offenbart. Wie in den Figuren 13 und 14 jenes Dokuments gesehen werden kann, ist die Tiefe des Materials, das während einer Schneidbewegung dieser Maschine entfernt wird, während der Dauer jeder Schneidbewegung ungefähr konstant, was zu einer gleichmäßigen Spandicke und daher zu einer optimalen Schneidgeometrie führt. Bei Beendigung des Stoßvorgangs wird die Maschine notwendigerweise angehalten, und das Arbeitsspannfutter wird zur Seite gekippt, um das Entladen und das Beladen mit der nächsten unbearbeiteten Muffe zu ermöglichen. Damit dies stattfinden kann, ist es erforderlich, daß sich der Ort der Werkzeugspitze während jeder Schneidbewegung axial aus der Bohrung heraus erstreckt. Durch dieses Erfordernis einer zu weiten Bewegung wird das Trägheitsungleichgewicht der Maschine erhöht und deren Betrieb auf ein solches Ausmaß verlangsamt, daß diese Anordnung verworfen wurde.
  • In dem US-Patent 4,154,145 ist eine raffiniertere Anordnung einer Stoßmaschine gezeigt, mit der die obengenannten Einschränkungen überwunden werden können. Maschinen dieser Bauart wurden für einige Jahre verwendet, obwohl, wie in der Beschreibung erläutert ist, das Beladen und Entladen des Arbeitsspannfutters es erforderlich macht, den Mechanismus an einer sehr genauen Position anzuhalten. Um dies zu erreichen, sind eine elektrische Bremse und ein separater Elektromotor vorgesehen, um den Mechanismus langsam in die erforderliche genaue Position zu bewegen. Ein Anschlag 41, wie in Figur 2 jener Beschreibung gezeigt, wird dann entfernt, und ein Kniehebelmechanismus wird durch Wirkung eines Luftzylinders (nicht gezeigt) geklappt, um die Werkzeughalterung aus dem Werkstück herauszuschwenken. Um diese Bewegung zu erreichen, ohne daß die Werkzeughalterung mit dem oberen, der geschnittenen Nut diametral gegenüberliegenden Teil der Muffenbohrung störend eingreift, muß die Linie, die die Mitte 8 der Schneidspindel 7 und die Mitte 10 der Schneidspindelhalterung 9 miteinander verbindet, allgemein etwas horizontaler verlaufen, als in Figur 2 gezeigt ist, wohingegen diese Linie bei der in dem US-Patent 3,765,305 offenbarten Stoßmaschine vorzugsweise vertikal sein sollte. Dieser erzwungene Kompromiß führt dazu, daß die Tiefe des Materials, das während jeder Schneidbewegung entfernt wird, am Ende der Bewegung im Vergleich mit dem Anfang der Bewegung bis zu dreimal größer ist, obwohl die Tiefe des Schnittes vorzugsweise gleichmäßig sein sollte. Der erzeugte Span ist daher relativ dünn, wenn das Schneidwerkzeug in das Material der Muffenbohrung eindringt, und dicker, wenn es wieder aus dem Material austritt. Es wurde erkannt, daß eine solche Schneidgeometrie in anderen Bereichen der Metallverarbeitung nicht optimal ist. Beispielsweise wird bei Fräsmaschinen häufig das "climb milling" verwendet, um zunehmend dicker werdende Späne zu vermeiden, die durch jeden Zahn des Frässchneiders während des "herkömmlichen" Fräsvorgangs erzeugt werden.
  • Verhindert wurde eine weitere Verbreitung jener Stoßmaschine außerdem durch die Befürchtung potentieller Benutzer dieses Verfahrens darüber, daß zum Herstellen aller Nuten in der Muffe nur eine einzige Schneidkante verwendet wird, im Vergleich mit einigen Hundert Schneidkanten, die bei dem normalerweise verwendeten Räumverfahren beim Räumen verwendet werden. Diese Einschränkung erhöhten sich weiter durch das Erfordernis, ein fingerähnliches Schneidwerkzeug zu verwenden, das eine Form hat, die durch das Erfordernis vorgegeben ist, das Werkzeug aus der Bohrung herausschwenken zu müssen, um das Arbeitsspannfutter zu beladen und zu entladen. Dies erforderte die Verwendung eines Schneidwerkzeugs mit einer Hartmetallspitze, die an ihrem Schaft angelötet ist, oder bei Muffen mit größerem Durchmesser eine spezielle wegwerfbare Hartmetallspitze mit einer einzelnen Schneidkante. Keine der Anordnungen ist zufriedenstellend, insbesondere nicht zur Bearbeitung von Muffen mit kleinem Bohrungsdurchmesser, die zunehmend häufiger verwendet werden.
  • Die in der Industrie erhältlichen, wegwerfbaren Standard- Hartmetallspitzen, die zur Bearbeitung von Nuten verwendet werden, haben allgemein die Form eines gleichseitigen Dreiecks, wodurch drei Schneidkanten vorgesehen sind, und entsprechen den international akzeptierten Größenstandards. Derartige Werkzeuge sind aus verschiedenen Hartmetallen und keramischen Materialien erhältlich, die häufig mit Titaniumnitrid (TiN) beschichtet sind, und ihre Verwendung macht es möglich, das Stoßverfahren für die Massenproduktion von Muffen zu verwenden. Jedoch haben derartige Standardspitzen mit einer Breite, die der Breite einer typischen Nut in einer Muffe für einen vorgegebenen Bohrungsdurchmesser entspricht, verglichen mit einem solchen Bohrungsdurchmesser eine beträchtliche Größe und können daher nicht in einer Werkzeughalterung des Typs aufgenommen werden, der in dem US-Patent 4,154,145 offenbart ist. Dies ist der Fall wegen der oben erläuterten Einschränkung, die durch das Erfordernis entstanden ist, die Werkstückhalterung während des Entlade- und Beladevorgangs auf einer gekrümmten Bahn zurückzuziehen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist das Arbeitsspannfutter in einer Arbeitshaltespindel enthalten, und in dem Moment, in dem sich das Werkzeug in radialer Richtung außerhalb der Bohrung der Muffe befindet, wird die Arbeitshaltespindel entlang ihrer Achse über ausreichende Distanz verschoben, um es zu ermöglichen, die Muffe aus dem Arbeitsspannfutter herauszunehmen, ohne daß sie mit der Werkzeughalterung störend eingreift. Folglich kann die Hin- und Herbewegung des Werkzeugs während des Belade/Entladezyklus fortgesetzt werden, und lediglich der Vorschub des Werkzeugs und das Weiterdrehen der Arbeitshaltespindel müssen für einen Augenblick unterbrochen werden. Da die Werkzeughalterung nun relativ zu dem Werkstück axial zurückgezogen wird, anstatt in einem Bogen, wie im Fall der im US-Patent 4,154,145 offenbarten Stoßmaschine, kann nun eine Werkzeughalterungsgeometrie verwendet werden, die kompatibel zu wegwerfbaren Standard-Hartmetallspitzen ist, um sogar Muffen mit kleinen Bohrungen zu bearbeiten, wodurch die Betriebskosten solcher Maschinen für die Massenproduktion von Muffen deutlich reduziert werden. Der Wegfall des Erfordernisses, die Werkstückhalterung in einem Bogen herauszuziehen, ermöglicht es, daß die oben erwähnte optimale Schneidgeometrie erreicht wird, bei der die Tiefe des Materials, das während einer Schneidbewegung dieser Maschine entfernt wird, während der Dauer von jeder Schneidbewegung ungefähr konstant ist.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Fertigung von an ihrem Ende geschlossenen Nuten, die in Längsrichtung in der Bohrung einer Muffe angeordnet sind, mit einer um eine Drehachse weiterdrehbaren Arbeitshaltespindel, wobei die Spindel ein Arbeitsspannfutter zum Einspannen der Muffe aufweist, einem an einer Schneidspindel montierten Schneidwerkzeug, wobei die Achse der Schneidspindel gegenüber der Drehachse der Arbeitshaltespindel versetzt und zu dieser im rechten Winkel angeordnet ist, Einrichtungen, um die Schneidspindel zum Hin- und Herschwenken zu halten, Vorschubeinrichtungen, damit das Schneidwerkzeug bezüglich der Bohrung in der Muffe eine Folge von zunehmend tieferen Schnitten und nachfolgenden Rückbewegungen durchführen kann, wobei nach einer Anzahl von Weiterdrehungen der Arbeitshaltespindel die an ihren Enden geschlossenen Nuten in einer Muffe ausgebildet sind, gekennzeichnet durch Einrichtungen, durch die Arbeitshaltespindel zur Bewegung ent lang einer zu der Drehachse der Arbeitshaltespindel parallel verlaufenden Achse verschiebbar gehalten ist, Einrichtungen, die dazu dienen, die Vorschubeinrichtungen nach Fertigstellung aller Nuten außer Betrieb zu setzen, und durch Einrichtungen, um die Arbeitshaltespindel axial relativ zu der Schneidspindel über eine Distanz zu verschieben, so daß sich das Schneidwerkzeug in radialer und axialer Richtung außerhalb der Bohrung befindet.
  • Es ist bevorzugt, daß, nachdem sich das Schneidwerkzeug in radialer und axialer Richtung außerhalb der Bohrung befindet, eine zusätzliche relative Bewegung zwischen der Arbeitshaltespindel und der Schneidspindel ein axiales Herausziehen der Muffe aus dem Arbeitsspannfutter ermöglicht, ohne mit dem sich noch hin- und herbewegenden Schneidwerkzeug störend einzugreifen. Die Muffe kann dann seitlich zu einer Ladestation und dann zu einem Förderband, etc. transportiert werden.
  • Es ist ebenfalls bevorzugt, daß die axiale Verschiebbarkeit der Arbeitshaltespindel erreicht wird, indem diese Arbeitshaltespindel zur Drehung in einer verschiebbaren Arbeitsspindelhalterung gelagert ist, die wiederum bezüglich des Maschinenrahmens axial verschoben werden kann. Es ist jedoch auch möglich, daß die Drehung und axiale Verschiebbarkeit der Arbeitshaltespindel erreicht werden kann, indem dieses Element direkt in dem Maschinenrahmen mit einem Gleitlager gelagert ist. Eine lineare Kugellaufrille kann ebenfalls verwendet werden, um diese beiden Bewegungen zu ermöglichen.
  • Die verschiebbare Arbeitsspindelhalterung in diesem Ausführungsbeispiel wird in die Schneidposition hochgefahren und in die Beladeposition heruntergefahren, und zwar durch einen Hebe- und Senk-Nockenmechanismus. Es ist bevorzugt, daß in der oberen Schneidposition eine konische Fläche an der Außenseite der verschiebbaren Spindelhalterung unter Krafteinwirkung mit einer entsprechend geformten konischen Fassung in dem Maschinenrahmen eingreift, wodurch über die Lebensdauer der Maschine während des Schneidezyklus eine stabile und genaue konzentrische Anordnung der Arbeitshaltespindel erreicht wird.
  • Vorzugsweise ist ein Belademechanismus dazu ausgestaltet, um zusammen mit der verschiebbaren Arbeitsspindelhalterung entlang einer Achse rauf- und runterbewegt zu werden, die parallel zu der der verschiebbaren Arbeitsspindelhalterung verläuft, jedoch versetzt davon, und mit einem Paar Greifer versehen ist, die die Muffe an dem kurzen Abschnitt von dem äußeren Durchmesser davon halten, der von dem Arbeitsspannfutter vorsteht. Wenn die verschiebbare Arbeitsspindelhalterung sich abzusenken beginnt, steht in einer bevorzugten Anordnung das Arbeitsspannfutter nicht unter Spannung, und kurz danach wird der Belademachanismus angehalten, während die verschiebbare Arbeitsspindelhalterung weiter abgesenkt wird. Dadurch wird die Muffe aus der Arbeitshaltespindel herausgezogen, und zwar deutlich bezüglich der unteren Auslenkung des sich hin- und herbewegenden Werkzeugs, und kann in einer horizontalen Ebene außerhalb des Arbeitsspannfutters zu einer Ladestation geschwenkt werden, wo das fertigbearbeitete Muffenbauteil von den Greifern losgelassen und ein neues Bauteil eingesetzt wird. Vorzugsweise ist der Belademechanismus mit zwei Greifern versehen und kann um eine halbe Drehung um eine vertikale Achse weitergedreht werden. Das bedeutet, daß während des Betriebs der Maschine infolge des Beladens und Entladens der Greifer keine Zeit verloren geht. Es sei angemerkt, daß die Greifer während des Schneidvorgangs und der Weiterdrehung der Muffe nahezu entspannt sind, wodurch zusätzliche zeitraubende Bewegungen vermieden werden, die erforderlich wären, um sie von der Schneidzone wegzubewegen, bevor der Schneidvorgang beginnt, und sie bei Beendigung des Schneidvorgangs der Nuten zurückbewegen.
  • Verschiedene Aspekte eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung werden nun beispielhaft unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, wobei:
  • Figur 1 ist eine Querschnittsansicht durch den Arbeitshalteabschnitt einer Stoßmaschine der vorliegenden Erfindung in einer vertikalen Ebene, die die verschiebbare Arbeitsspindelhalterung enthält, in dem Moment, in dem sich das Schneidwerkzeug während seiner letzten Rückbewegung in der mittleren Position befindet;
  • Figur 2 ist eine vertikale Querschnittsansicht der verschiebbaren Arbeitsspindelhalterung aus Figur 1, in der Details der Schnittgeometrie gezeigt sind;
  • Figur 3 ist eine isometrische Querschnittsansicht einer Stoßmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Figur 4 ist eine vertikale Querschnittsansicht der verschiebbaren Arbeitsspindelhalterung aus Figur 3 während der Bearbeitung von Nuten in einer Muffe;
  • Figur 5 ist eine vertikale Querschnittsansicht der verschiebbaren Arbeitsspindelhalterung aus Figur 3, wobei das Arbeitsspannfutter geöffnet ist, damit die Muffe herausgenommen werden kann; und
  • Figur 6 ist eine vertikale Querschnittsansicht der verschiebbaren Arbeitsspindelhalterung aus Figur 3, wobei die Muffe aus dem Arbeitsspannfutter herausgenommen ist.
  • Figur 1 zeigt die Muffe 1 in ihrer Relation zum Schneidwerkzeug 2 in dem Augenblick von dessen mittlerer Position während der letzten Rückkehrbewegung davon, das heißt nach Beendigung des Schneidens der letzten Nut 3 in der Muffe 1. Die Muffe 1 ist in ein Arbeitsspannfutter 4 eingespannt, das in einer Arbeitshaltespindel 5 enthalten ist, die wiederum über ein Lager 7 drehbar in einer axial verschiebbaren Arbeitsspindelhalterung 6 gelagert ist.
  • Das Schneidwerkzeug 2 ist vom Typ eines dreieckigen Wegwerf- Einsetzwerkzeugs und ist passend in einer genauen Tasche oder Aussparung 8 mittels einer Halteschraube 10 in der Werkzeughalterung 9 gehalten. Die Werkzeughalterung 9 ist an einem Schneidkopf 11 der Schneidspindel 12 angebracht, die um eine Achse 13 hin- und herschwenkt, und zwar über einen Winkel, der durch die strichpunktierten Linien 14 dargestellt ist. Die Achse 13 ist keine feststehende Achse, sondern wird selbst in einem Winkel um eine Achse 15 der Schneidspindelhalterung 16 hin- und hergeschwenkt, um einen Vorschub des Schneidwerkzeugs während des Schneidens einer vorgegebenen Nut zu ermöglichen. Der detaillierte Mechanismus dieser Vorrichtung ist nachfolgend genauer beschrieben.
  • Gemäß der Offenbarung in dem US-Patent 4,154,145 wird das Entladen der Muffe nach Beendigung des Stoßens dadurch erreicht, daß ein Anschlag (gezeigt als Punkt 14 in Figur 2 von jenem Patent) entfernt und die Schneidspindelhalterung (gezeigt als Punkt 9) bezüglich der gezeigten Position über einen Winkel von etwa 90 Grad im Uhrzeigersinn gedreht wird, wodurch bewirkt wird, daß das Schneidwerkzeug nach oben und nach rechts auf einem komplizierten Weg zurückgezogen wird, der durch die Kinematik des Mechanismus bestimmt ist. Dies ist nur möglich, wenn die Anordnung der Achse der Schneidspindel (gezeigt als Punkt 8) relativ zu der Achse der Schneidspindelhalterung (gezeigt als Punkt 10) eine Linie bildet, die mit ungefähr 50 Grad bezüglich der Horizontalen geneigt ist, wie in Figur 3 dieser Beschreibung gezeigt ist. Trotzdem muß ein fingerähnliches Schneidwerkzeug, wie es in dieser Figur gezeigt ist, verwendet werden, um ein störendes Eingreifen zwischen dem Schneidwerkzeug und der Muffe während des Zurückziehens zu verhindern, wodurch die Verwendung eines praktischen wegwerfbaren Einsetzschneidwerkzeugs oder die Verwendung eines optimalen Beladewegs nicht möglich ist.
  • Nun wird auf Figur 2 dieser Beschreibung Bezug genommen. Wenn die etwa vertikale Lage der Linie, die Achsen 15 und 13 verbindet, verwendet wird, um die Schneidgeometrie zu verbessern, wie vorstehend beschrieben wurde, und wenn die Hin- und Herbewegung des Schneidwerkzeugs an der gezeigten Position angehalten und die Werkzeughalterung 9 und das Schneidwerkzeug 2 gemäß der im US-Patent 4,154,145 offenbarten Methodik in Richtung 17 zurückgezogen werden, kann ein störendes Eingreifen mit der Ecke 18 der Bohrung in der Muffe 1 in einem Ausmaß stattfinden, wie durch die gestrichelte Linie 19 dargestellt ist, wodurch die Verwendung eines praktischen wegwerfbaren Einsetzschneidwerkzeugs unmöglich ist. Während auf der anderen Seite gemäß der vorliegenden Erfindung das Schneidwerkzeug weiter hinund hergeschwenkt wird, wird bewirkt, daß die verschiebbare Arbeitsspindelhalterung 6 in Richtung 20 abgesenkt wird, wodurch die Muffe 1 in axialer Richtung bezüglich des Schneidwerkzeugs 2 außer Eingriff gebracht wird, so daß die Hüllkurve von dessen Bewegung vollständig in den Grenzen der zylindrischen Bohrung der Muffe 1 liegt und dadurch jeglicher störender Eingriff verhindert wird.
  • Nun wird auf Figur 3 Bezug genommen, in der eine allgemeine Anordnung einer Stoßrnaschine dargestellt ist, durch die die vorliegende Erfindung gebildet ist, wobei die Funktionsweise des Schneidmechanismus bezüglich einiger Aspekte ähnlich dem ist, der im US-Patent 4,154,145 gezeigt ist. Die Schneidspindel 12 ist dazu ausgestaltet, um eine Achse 13 in der Schneidspindelhalterung 16 hin- und hergeschwenkt zu werden, die wiederum gelagert ist, um mit einem Winkel um Achse 15 in dem Spindelkasten 21 hin- und her geschwenkt zu werden. Es sei angemerkt, daß sich die Achse 13 der Schneidspindel 12 im wesentlichen eher vertikal über der Achse 15 der Schneidspindelhalterung 16 befindet, als schräg darüber. Das Hin- und Herschwenken der Schneidspindelhalterung 16 mit einem Winkel wird durch den Hebel 22 bewirkt und verursacht, daß sich Achse 13 zwischen den äußersten Positionen 13a und 13b (unter Bezugnahme auf Figur 2) auf eine Art und Weise bewegt, die nun beschrieben wird.
  • Das Hin- und Herschwenken der Schneidspindel 12 mit einem Winkel wird durch einen daran angebrachten Hebel 23, den Kurbelstift 24 und die Verbindungsstange 25 bewirkt. Normalerweise wird die Schneidspindel 12 über einen Winkel von etwa 40 Grad hin- und hergeschwenkt, wobei die Schneidspindelhalterung 16 über einen Winkel von etwa 10 Grad hin- und hergeschwenkt wird.
  • Die Verbindungsstange 25 wird durch die Hauptwelle 26 angetrieben, die sich um Achse 27 in Lagern dreht, die am Maschinenrahmen 64 vorgesehen sind, und ist mit einem "Kurbel"-Abschnitt versehen, wie beispielsweise der Kurbel 28. Der Versatz der Kurbel 28, der durch den Abstand zwischen den Achsen 27 und 29 bestimmt ist, ist so, daß der gewünschte Winkel des Hin- und Herschwenkens der Schneidspindel 12 bewirkt wird.
  • Der Winkelhebel 30 trägt Laufrollen 31 und 32, die jeweils an Nocken 33 und 34 anliegen und mit diesen in Kontakt gedrückt werden, und zwar durch Wirkungen, die von der Anwendung einer Kraft resultieren, die durch Feder 36 in Richtung 35 aufgebracht wird. Die Feder 36 ist angeordnet, um auf das vorstehende Ende des Stiftes 37 zu wirken, durch den der Winkelhebel 30 und der Hebel 22 schwenkbar verbunden sind. Das untere Ende der Feder 36 ist an dem Maschinenrahmen 64 befestigt.
  • Daher bewegt sich der Winkelhebel 30 unter der Wirkung der beiden Nocken 33 und 34, dessen Ausgabe wirksam "addiert" wird, um das erforderliche Hin- und Herschwenken um einen Winkel über den Hebel 22 auf die Schneidspindelhalterung 16 zu bewirken.
  • Der Nocken 33 ist an der Hauptwelle 26 montiert und hat um Achse 27 über etwa die Hälfte seines Umfangs einen konstanten Radius und über die andere Hälfte seines Umfangs einen halbelliptischen Abschnitt, durch den ein verminderter Radius gebildet ist. Der Nocken 33 bewirkt einen Vorschub des Schneidwerkzeugs 2 während eines Abschnitts der Schneidbewegung, in dem Metall entfernt wird, und ein Zurückziehen des Schneidwerkzeugs 2 während des Abschnitts der Zurückbewegung. Die Vorschub- und Zurückbewegung des Nockens 33 ist vollständig in dem US-Patent 4,154,145 beschrieben.
  • Der Nocken 34 ist auf der Welle 38 montiert, die in Lagern an dem Maschinenrahmen 64 gehalten ist und sich in der gezeigten Richtung dreht. Dieser Nocken ist über Dreiviertel seines Umfangs als ein spiralförmiger Abschnitt geformt, wobei über einem Viertel ein Abschnitt mit vermindertem Radius vorgesehen ist, und bewirkt den zunehmenden Vorschub, der für eine Anzahl von Schneidbewegungen erforderlich ist, um eine vorgegebene Nut 3 in der Muffe 1 vollständig zu fertigen.
  • Diese Vorschubwirkung des Nockens 34 ist vollständig in dem US-Patent 4,154,145 beschrieben. In der gezeigten Position hat der Nocken 34 gerade bewirkt, daß die Laufrolle 32 zum höchsten Punkt ihres weges angehoben wurde, was der maximalen Schneidtiefe des Schneidwerkzeugs 2 entspricht, und davon auf den obengenannten Abschnitt mit vermindertem Radius abgesenkt wird. Wenn die Laufrolle 32 an diesem Abschnitt mit vermindertem Radius mit dem Nocken 34 Kontakt hat, entspricht die Vorschubposition des Schneidwerkzeuges 2 derjenigen, die in Figur 1 gezeigt ist.
  • Der Nocken 34 wird durch ein Untersetzungsgetriebe 39 von der Hauptwelle 26 über ein Ritzel 39a angetrieben, das sich in der gleichen Richtung wie die Welle 38 dreht. Die Hauptwelle 26 dreht sich fortlaufend unter der Wirkung des Motors 40 und des Antriebsriemens und der Riemenscheibe 41.
  • Die Welle 38 trägt ein Kettenrad, das über eine Kette 43 das Kettenrad 44 und dann über eine mit einem Kreuzgelenk verbundene Welle 38 einen Verdrehmechanismus 46 antreibt. Dieser Verdrehmechanismus hat einen herkömmlichen Aufbau und dient dazu, die Muffe 1 zum Schneiden aufeinanderfolgender Nuten schrittweise weiterzudrehen.
  • Das Ritzel 39a ist gelagert, aber in axialer Richtung bezüglich der Hauptwelle 26 begrenzt. Das Ritzel 39a hat Klauenkupplungszähne, die an der nahegelegenen Fläche davon ausgebildet sind, und ein Ritzel 47 ist auf ähnliche Art und Weise gelagert und begrenzt, hat jedoch Klauenkupplungszähne, die an der entfernten Fläche davon ausgebildet sind. Ein Kupplungsbauteil 48 ist verschiebbar auf der Hauptwelle 26 verkeilt und kann entlang der Hauptwelle 26 mittels eines Bügels 49 verschoben werden und hat Klauenkupplungszähne, die an jedem Ende davon ausgebildet sind. Der Bügel 49 ist auf einer Welle 50 gehalten, die durch Wirkung eines Nockenfolgers 51 und einer mit Nocken versehenen Nockenscheibe 52, die durch ein Schneckengetriebe 53 von der Hauptwelle 26 angetrieben wird, in axialer Richtung verschoben wird.
  • In der in Figur 3 gezeigten Position hat das Kupplungsbauteil 48 gerade eine axiale Verschiebung in die Richtung beendet, die durch den Pfeil 54 gezeigt ist, und zwar durch Wirkung der Nockenscheibe 52, um so das Kupplungsbauteil 48 außer Eingriff mit dem Ritzel 39a und in Eingriff mit dem Ritzel 47 zu bringen, wodurch der Nocken 34 und der Verdrehmechanismus 46 aufhören, sich zu drehen, und das Schneidwerkzeug 2 fortfährt, außerhalb der Bohrung der Muffe 1 den in Figur 1 gezeigten Weg zu durchlaufen.
  • Der Beladezyklus der Maschine kann nun beginnen. Das Ritzel 47 treibt nun über das Untersetzungsgetriebe 55 und die Kettenräder 56 und 57 und die Kette 58 die Welle 59 und den Hebe- und Absenknocken 60 in der gezeigten Richtung an.
  • Der Nockenfolger 61 ist im Hebel 62 gelagert, der um eine Achse 63 in dem Maschinenrahmen 64 schwenkbar ist. Der Hebel 62 ist verlängert, um einen Bügel mit Rollen 65 zu bilden, die mit einer Nut 66 in der verschiebbaren Arbeitsspindelhalterung 6 eingreifen, die an ihrem unteren Ende im Lager 67 und an ihrem oberen Ende im Lager 68 (siehe ebenso Figur 4) verschiebbar im Maschinenrahmen 64 gehalten ist.
  • Die verschiebbare Arbeitsspindelhalterung 6 hat eine konische Fläche 69, die in dem gezeigten Augenblick durch die Wirkung des Hebels 62, des Nockens 60 und des Nockenfolgers 61 nach oben in die konische Vertiefung 70 in Lager 68 gedrückt wird. Sofort bei Beginn des Beladezyklus dreht sich der Nocken 60 in der gezeigten Richtung, und der ausgeschnittene Abschnitt 71 des Nockens 60 ermöglicht es, daß die Arbeitsspindelhalterung 6 sich abzusenken beginnt. Im gleichen Augenblick treibt die Welle 59 über die Kegelzahnräder 72 die Welle 73 an, die zu der Beladeeinrichtung 74 führt, in der verschiebbar als auch verdrehbar die Welle 75 gelagert ist, die an ihrem unteren Ende Beladearme 76 trägt.
  • Die Beladearme 76 sind mit Greifern 77 versehen, die betätigt werden, um sich um die Muffe 1 zu öffnen und zu schließen, die in dem Arbeitsspannfutter 4 gehalten ist, und um die nächsten zu bearbeitenden Muffe la, die auf der Beladestation gehalten ist, die eine Plattform 78 enthält, die einen Vorsprung auf der integrierten Verlängerung 79 der verschiebbaren Arbeitsspindelhalterung 6 bildet.
  • Der Mechanismus in der Beladeeinrichtung 74 hat herkömmliche Maschinenbauteile, die bei Drehung der Welle 73 eine axiale Verschiebung und aufeinanderfolgende Halbdrehungen der Welle 75 bewirken, und das Öffnen und Schließen der Greifer 77 in der geeigneten Reihenfolge wird nun beschrieben.
  • In der in Figur 4 gezeigten Position sind die Greifer 77 sowohl während der Bearbeitung der Nuten in der Muffe 1 als auch während des Ladens der nächsten zu bearbeitenden Muffe 1a auf die Beladeplattform 78 geöffnet.
  • Wenn der Beladezyklus beginnt, schließen sich die Greifer 77 um die Muffen 1 und 1a, und die Welle 75 und die verschiebbare Arbeitsspindelhalterung 6 werden in der gezeigten Richtung auf koordinierte Art und Weise abgesenkt, die jeweils durch einen geeigneten Nocken in der Beladeeinrichtung 74 (nicht gezeigt) und den Nocken 60 bewirkt wird. Eine kurze Zeit später, greift der Hebel 80, der die Rolle 81 trägt, mit dem Anschlag 82 des Maschinenrahmens 64 so ein, daß das Arbeitsspannfutter 4 an seine konische Stelle in der Arbeitshaltespindel 5 angehoben wird, um so die Muffe 1 freizugeben, wobei ein derartiges Verfahren der Freigabe übliche Praxis beim Betrieb von Spannzangen bei Drehmaschinen ist.
  • Figur 5 zeigt den Augenblick, in dem das Arbeitsspannfutter 4 geöffnet und die Welle 75 in ihrer nach unten gerichteten Bewegung angehalten ist, während die verschiebbare Arbeitsspindelhalterung 6 weiter abgesenkt wird, um so die Muffe 1 aus dem Arbeitsspannfutter 4 zu entfernen, wie in Figur 6 dargestellt, wobei die Welle 75 und die Beladearme 76 um eine halbe Drehung gedreht werden, um die unbearbeitete Muffe la über das Arbeitsspannfutter 4 zu bringen und die fertigbearbeitete Muffe 1 über die Beladeplattform 78 zu bringen. Die Folge der eben beschriebenen Vorgänge wird nun in umgekehrter Reihenfolge durchgeführt, so daß die Muffe 1a in das Arbeitsspannfutter 4 eingesetzt wird, um bearbeitet zu werden, und die fertigbearbeitete Muffe 1 auf ähnliche Art und Weise auf der Beladeplattform 78 plaziert wird und von Hand oder durch eine geeignete Robotereinrichtung auf ein benachbartes Förderband (nicht gezeigt) entfernt werden kann.
  • Während des gesamten beschriebenen Beladevorgangs, der 2 oder 3 Sekunden dauert, wird die Schneidspindel 12 weiterhin hin- und hergeschwenkt, wohingegen der Nocken 34 und der Verdrehmechanimus 46 zeitweilig abgeschaltet sind, da das Kupplungsbauteil 48 nicht mit dem Ritzel 39a in Eingriff steht. Sofort danach bewirkt eine Drehung der Nockenscheibe 52, daß der Beladezyklus beendet wird, und das Kupplungsbauteil 48 greift wieder mit dem Untersetzungsgetriebe 39 ein, um wieder mit dem Schneidzyklus zu beginnen.

Claims (5)

1. Vorrichtung zur Fertigung von an ihren Enden geschlossenen Nuten, die in Längsrichtung in der Bohrung einer Muffe angeordnet sind, mit einer um eine Drehachse weiterdrehbaren Arbeitshaltespindel, wobei die Spindel ein Arbeitsspannfutter zum Einspannen der Muffe aufweist, einem an einer Schneidspindel montierten Schneidwerkzeug, wobei die Achse der Schneidspindel gegenüber der Drehachse der Arbeitshaltespindel versetzt und zu dieser im rechten Winkel angeordnet ist, Einrichtungen, um die Schneidspindel hin- und herzuschwenken, Vorschubeinrichtungen, damit das Schneidwerkzeug bezüglich der Bohrung in der Muffe eine Folge von zunehmend tieferen Schnitten und nachfolgenden Rückbewegungen durchführen kann, wobei nach einer Anzahl von Weiterdrehungen der Arbeitshaltespindel die an ihren Enden geschlossenen Nuten in einer Muffe ausgebildet sind, gekennzeichnet durch Einrichtungen, durch die die Arbeitshaltespindel zur Bewegung entlang einer zu der Drehachse der Arbeitshaltespindel parallel verlaufenden Achse verschiebbar gehalten ist, Einrichtungen, die dazu dienen, die Vorschubeinrichtungen nach Fertigstellung aller Nuten aüßer Betrieb zu setzten, und durch Einrichtungen, um die Arbeitshaltespindel axial relativ zu der Schneidspindel über eine Distanz zu verschieben, so daß sich das Schneidwerkzeug in radialer und axialer Richtung außerhalb der Bohrung befindet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, mit Greifeinrichtungen zum Ergreifen der Muffe während des Einsetzens der Muffe in die Vorrichtung vor der Fertigung und während des Herausholens der Muffe aus der Vorrichtung nach der Fertigung, mit Einrichtungen, die das Ergreifen bewirken, um die Muffe zu ergreifen, wenn sich das Schneidwerkzeug in radialer und axialer Richtung außerhalb der Bohrung befindet, und mit Einrichtungen, die bewirken, daß die Arbeitshaltespindel die Muffe freigibt, wobei die relative axiale Verschiebung der Arbeitshaltespindel bewirkt, daß die Muffe in axialer Richtung aus der Arbeitshaltespindel herausgezogen werden kann.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder nach Anspruch 2, bei der die Arbeitshaltespindel drehbar in einer verschiebbaren Arbeitsspindelhalterung gelagert ist, wobei die verschiebbare Arbeitsspindelhalterung zur axialen Verschiebung in dem Rahmen der Vorrichtung gelagert ist, wodurch die Arbeitshaltespindel entlang einer parallel zu ihrer Drehachse verlaufenden Achse verschoben werden kann.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, mit einer konischen Fläche an der Außenseite der verschiebbaren Arbeitsspindelhalterung, die dazu dient, während der Fertigung unter Krafteinwirkung mit einer entsprechenden konischen Fläche an der Basis der Vorrichtung einzugreifen, wodurch eine feste und genaue konzentrische Ausrichtung der Arbeitshaltespindel bewirkt wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, mit Einrichtungen, um die Greifeinrichtungen über einen Teil ihrer axialen Bewegung synchron mit der Arbeitshaltespindel entlang einer Achse rauf- und runterzubewegen, die parallel zu der Achse der Arbeitshaltespindel verläuft, zu dieser jedoch seitlich versetzt ist.
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