DE69118138T2 - Verallgemeinerte Anordnung für Telekommunikationskunden-Signalisierungen - Google Patents
Verallgemeinerte Anordnung für Telekommunikationskunden-SignalisierungenInfo
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Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Teilnehmersignalisierung in Kommunikationsanlagen.
- Im Verlauf der letzten Jahrzehnte ist der Umfang an Informationen, die Teilnehmer von ihren Telefonapparaten aus wählen oder eintasten, angestiegen. Zunächst waren, als die Teilnehmer Ferngespräche direkt gewählt haben, für viele Anrufe 10 statt nur 7 Ziffern erforderlich. Später wurden daraus wegen der Notwendigkeit einer anfänglichen 1 oder 0 für Ferngespräche 11 Ziffern. Danach mußten Teilnehmer, die Telefonkartenanrufe tätigten, zusätzlich 14 Ziffern für die Telefonkarte wählen. Danach erforderte die Bereitstellung von Sonderdiensten durch Dienstanbieter, beispielsweise Banken, daß Teilnehmer zusätzliche Informationen wählen, beispielsweise Informationen über ihr Konto.
- Zusammen mit dieser Zunahme für die von Fernsprechteilnehmern zu wählenden Ziffern wurden Dienste vorgesehen, um den Umfang der Wählinformationen zu verringern. Zwei Diensttypen sind jetzt verfügbar, nämlich solche, die Ausrüstungen beim Teilnehmer (CPE von Customer Premises Equipment) benutzen und solche, die Einrichtungen einer Fernsprechvermittlungsanlage verwenden. Die erstgenannten Dienste enthalten Wiederholungswähler, bei denen der Teilnehmer eine Folge von Ziffern voreinstellen kann. Wenn der Teilnehmer dann eine geeignete Taste drückt, werden diese Ziffern automatisch zur angeschalteten Fernsprechvermittlungsanlage übertragen. Das sogenannte Kurzwählen ist ein auf einer Vermittlungsanlage basierender Dienst, bei dem der Teilnehmer eine, zwei oder drei Ziffern angibt, und auf der Grundlage dieser Ziffern fragt die Fernsprechvermittlungsanlage Umsetzaufzeichnungen ab, die im Speicher der Anlage abgelegt sind, um die vorher vom Teilnehmer angegebene Nummer aufzufinden, die durch den Kurzwahlcode dargestellt wird. Bei Kurzwahllisten enthält die in der Kurzwahlliste angegebene Nummer nur eine Bestimmungsort-Telefonnummer zuzüglich eines Zugriffscodes, beispielsweise der 9, die üblicherweise bei abgehenden Anrufen von einer Nebenstellenanlage (PBX) oder einem Centrex-Telefon vorgewählt wird.
- Der CPE-Dienst gibt einem Teilnehmer die Möglichkeit, eine Kette von Ziffern (beispielsweise die Ziffern einer Bestimmungsort-Telefonnummer) anzugeben, die zu Anfang auszusenden sind, gefolgt von einer durch den Teilnehmer angegebenen Pause, wiederum gefolgt durch eine zusätzliche Kette von Ziffern. Diese kann beispielsweise zweckmäßig benutzt werden, um von der Wohnung des Teilnehmers aus Kartenanrufe zu tätigen. Ein Problem besteht darin, daß eine kurze angegebene Pause zu einer vorzeitigen Aussendung und einem neu einzuleitenden Anrufführen kann, während eine lange Pause dazu führt, daß der Teilnehmer ungeduldig wird, wodurch der Zweck der Wiederholungswahl teilweise beseitigt wird. Das Problem wird noch schwieriger, wenn ein Zugriff auf gemietete Ausrüstungen erfolgt. Wenn die Ausrüstungen beim Teilnehmer Ziffernketten mit im voraus festgelegter Verzögerung aussenden, kann die Ausrüstung Änderungen der Anrufaufbauzeit nicht in Betracht ziehen. Diese Änderungen können insbesondere im Fall von Ferngesprächen sehr groß sein. Wenn also die CPE-Ausrüstung vorprogrammiert wird, greift sie entweder häufig fehlerhaft auf die gemietete Ausrüstung zu oder es wird eine unnötig lange Verzögerung eingefügt, bevor der Zugriff auf die Ausrüstung erfolgt. Weiterhin stehen zur Zeit keine Wiederholungswähler bei den modernsten, heute verfügbaren Telefonapparaten zur Verfügung, nämlich Telefonapparaten mit Datenanschlüssen und solchen, die in Verbindung mit ISDN- Anlagen, hergestellt von der Firma AT& T Network Systems, benutzt werden.
- Eine auf einer Vermittlungsanlage beruhende Kurzwahl ist in vieler Hinsicht sogar noch weiter eingeschränkt als eine Wiederholungswahl. Die heute verfügbaren Kurzwahldienste geben den Teilnehmern nur die Möglichkeit, eine Bestimmungsort-Telefonnummer anzugeben. Alle zusätzlichen Informationen müssen vom Teilnehmer gewählt werden.
- Demgemäß gibt es im Augenblick keine befriedigende Anordnung zur Minimierung der vom Teilnehmer durchzuführenden Wahl für Dienste, die einen wesentlich größeren Wählaufwand als die Angabe einer Bestimmungsort- Telefonnummer erfordern. Allgemeiner gesagt besteht beim Stand der Technik ein Problem aufgrund der beschränkten Anordnungen, die dem Teilnehmer die Möglichkeit geben, Vorgänge über einfache Telefonverbindungen hinaus anzugeben und Ziffern zur bedienenden Vermittlungsanlage auszusenden.
- In der GB-A-2009564 wird eine Adresse zur Adressierung eines Kurzwahlspeichers auf der Basis einer Anschlußadresse des Vermittlungsnetzwerks für den rufenden Teilnehmer benutzt, die von einer Vermittlungsnetzwerk- Klassifizierung in Vermittlungsnetzwerkeinheiten abhängt. Der Speicher kann dann die vollständige Nummer eines gerufenen Teilnehmers unter Ansprechen auf eine Kurzwahlnummer ausgeben, die ein rufender Teilnehmer übertragen hat. Um die Kosten niedrig zu halten, wird ein Teil des Wandlers gemeinsam sowohl für die Adressierung eines Hauptteilnehmer-Datenspeichers, der für alle Teilnehmer erforderlich ist, als auch des Kurzwahlspeichers benutzt.
- Die DE-A-2602112 offenbart Anordnungen zur Speicherung einer Kurzwahlliste (dieser Dienst wird Kurz- oder Schnellwahl in den Vereinigten Staaten von Amerika genannt) für eine Vielzahl von Teilnehmern, wobei jeder Teilnehmer seine eigene liste besitzt oder in gewissen Fällen eine Gruppe von Teilnehmern sich eine gemeinsame Kurzwahlliste teilt. Die einzigen Funktionen, die von einer solchen Anordnung bereitgestellt werden können, ist die Kurzwahlfunktion, d. h., es wird eine im voraus gespeicherte Telefonnummer an die Stelle einer vollständigen vom Anrufer gewählten Telefonnummer gesetzt.
- Entsprechend einem Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren gemäß Anspruch 1 bereitgestellt.
- Entsprechend einem anderen Aspekt der Erfindung wird eine Vorrichtung gemäß Anspruch 34 bereitgestellt.
- Ein modifizierter Wählplan und eine Vorrichtung zur Aufnahme des modifizierten Plans werden geschaffen, die Teilnehmern die Möglichkeit geben, eine Kette von Funktionsanrufen zu wählen, wobei jeder Funktionsanruf eine getrennte Aktion ausführt. Bei einem speziellen Ausführungsbeispiel der Erfindung wählen Teilnehmer für jeden Funktionsanruf einen Funktions-Bezeichner, einen optionalen Parameter der Funktion und einen Funktions- Abgrenzer. Um das Ende des Wählvorgangs anzugeben, wird ein vom Funktions-Abgrenzer verschiedener Endabgrenzer gewählt. Eine solche Folge von Funktionen kann entweder vom Teilnehmer direkt gewählt oder in einer Kurzwahlliste angegeben werden. Die beiden können auch kombiniert werden, indem eine Kurzwahlliste vorgesehen ist, die zu jeweils geeigneten Zeitpunkten besondere Parametereingaben vom Teilnehmer anfordert. Mit Vorteil bietet eine solche Anordnung einen Wählplan mit offenem Ende zur Angabe einer beliebigen Anzahl einzelner Funktionen einer beliebigen Anzahl von Funktionen. Eine Vermittlungsanlage speichert für Kurzwahlteilnehmer eine Kette von im voraus angegebenen Funktionen und jeder Funktion zugeordnete Daten, wobei die Funktionen unter Ansprechen auf eine Kurzwahlanforderung von einem Teilnehmer auszuführen sind. Bei einem Ausführungsbeispiel enthalten diese Funktionen eine Verzögerung um eine im voraus angegebene Zeit, die Feststellung eines im voraus angegebenen Tontyps, die Rückgabe der Steuerung an einen Anrufer, so daß besondere Nummern, beispielsweise eine persönliche Identifizierungsnummer, vom Teilnehmer zu einem kritischen Zeitpunkt eingegeben werden können, und eine Anforderung nach einer zusätzlichen Kurzwahlanforderung vom Teilnehmer, um beispielsweise eine gespeicherte Rufnummer zu erhalten. Mit Vorteil können solche Anordnungen selbst von einem Telefon aus, das nicht mit einem Wiederholungswähler ausgestattet ist, benutzt werden, um Konferenzgespräche aufzubauen, von denen alle oder einige Nummern in der Kurzwahlliste des Teilnehmers gespeichert sind, zum Aufbau von Anrufen zu gemieteten Ausrüstungen und zur Durchführung eines großen Teils der Kommunikationsvorgänge mit der gemieteten Ausrüstung, zur automatischen Wahl von Kartenanrufen einschließlich der Kartennummer, um eine Vermittlungsanlage zu veranlassen, automatisch eine Prüfung einer Teilnehmerleitung durchzuführen, oder um einen Anruf zu einer Bestimmungsstelle weiterzuleiten, die durch eine Rufnummer angegeben wird, wobei die Rufnummer durch eine Kurzwahleintragung oder durch eine vollständige, vom Teilnehmer gewählte Rufnummer angegeben wird. Für andere Funktionsanrufe wird der Teilnehmer aufgefordert, eine Funktionsvariable zu wählen. Allgemeiner gesagt können alle Funktionen, die die Vermittlungsanlage ausführen kann und die die Telefonverwaltung ihren Endverbrauchern anbieten will, auf diese Weise ausgeführt werden.
- Ein Anfangsfunktionsanruf wird durch einen Abgrenzer ausgelöst, ferner eine Anfangsfunktions-Aufrufkette ** (eine Kette, die für keinen anderen Zweck benutzt wird), gefolgt von einem Funktionsbezeichner fester Länge, d. h. mit zwei Ziffern, gefolgt von einer Funktionsvariablen beliebiger Länge. Der Abgrenzer zwischen Funktion-anrufen ist bei diesem speziellen Ausführungsbeispiel der gleiche wie die Anfangsfunktions-Aufrufkette **. Nach dem letzten Funktionsanrufsignalisiert ein Beendigungsketten-Abgrenzer *# (eine Kette, die für keinen anderen Zweck benutzt wird) der Vermittlungsanlage, daß keine weitere Information geliefert wird. Jede Funktion, die die Vermittlungsanlage ausführen kann und für die die Verwaltung eine Bereitstellung für den Teilnehmer für zweckmäßig hält, kann unter Verwendung dieser Kette angegeben werden. Mit Vorteil kann die vollständige Anordnung ohne Störung irgendeines Aspekts des augenblicklichen Nummernplans verwirklicht werden.
- Im Wählplan ist ein Escape-Code vorgesehen, derart, daß zusätzliche Funktionscodes angeboten werden können. Bei einem speziellen Ausführungsbeispiel wird, wenn die letzte Ziffer des Funktionscodes eine 9 ist, ein weiteres Paar von Funktionscodeziffern angenommen. Es werden Kurzwahllisten zur Speicherung von Ketten von Funktionsaufrufen benutzt. Zusätzlich kann der Teilnehmer, wenn er eine Anfangsaufrufkette ** wählt, eine vollständige Funktionskette angeben, ohne daß die Funktionskette in der Kurzwahlliste vordefiniert sein muß. Diese Option ist für Teilnehmer attraktiv, die einen Personalcomputer zur Steuerung ihrer Telefonsignalgabe benutzen.
- Eine weitere Funktion, die unter Verwendung des modifizierten Nummernplans verwirklicht werden kann, ist eine Funktion, die Teilnehmern die Möglichkeit gibt, einen Bedienungsbefehl für angeforderte Telefonmerkmale an das Büro der Telefongesellschaft zu geben, ohne daß der Teilnehmer gezwungen ist, das Büro aufzusuchen oder telefonisch mit einem Repräsentanten zu sprechen. Die Verwendung einer persönlichen Identifizierungsnummer (PIN) ist beispielsweise ein Weg, um einen rufenden Teilnehmer gegen störende Eingriffe anderer Personen zu schützen, wenn ein solcher Dienst bereitgestellt wird. Die PIN kann die Nummer der Kreditkarte des Teilnehmers sein und die Teilnehmeridentifizierung kann eine Koinbination der automatischen Nummernidentifizierung für die Teilnehmerleitung und/oder der Nummer für die Telefonkarte des rufenden Teilnehmers sein.
- Es wird demgemäß ein Wählplan mit Funktionsanrufen und Abgrenzern geschaffen, um eine Serie von Funktionen beliebiger Länge und jede erforderliche Anzahl von Funktionen anzugeben, die durch die Vermittlungsanlage durchzuführen sind. Die Funktionsanrufkette kann in einer Vermittlungsanlage in einer oder mehreren Kurzwahllisteneintragungen gespeichert werden und wird durch die Anlage als Folge von Teilnehmeranforderungen ausgeführt, und zwar je eine Anforderung für jeden Funktionsanruf.
- Es zeigen:
- Fig. 1 eine Speicherauslegung einer Kurzwahlliste;
- Fig. 2-4 Flußdiagramme eines Programms zur Ausführung des Verfahrens nach der Erfindung.
- Fig. 1 zeigt ein Diagramm für die Speicherauslegung zur Verwirklichung der Erfindung und außerdem die Eigenschaften des Nummernplans. Für das spezielle Beispiel sind zwei Nummern einer Teilnehmer-Kurzwahlliste dargestellt. In diesem speziellen Fall werden ein oder zwei Kurzwahlziffern, die das spezielle Mitglied einer Teilnehmer-Kurzwahlliste angeben, gefolgt von einem speziellen Code, der die vorhergehende Ziffer (Ziffern) als Kurzwahlziffern definiert. In augenblicklichen Anlagen ist dieser spezielle Code #. Wenn die speziellen Kurzwahlziffern 21 sind (Tabelleneintragung 112), dann zeigt der Zeiger 114 auf die Eintragung eins der Kurzwahlliste. Wenn die Kurzwahlziffern 31 sind (Eintragung 116), dann zeigt in ähnlicher Weise der Zeiger 118 auf die Kurzwahleintragung zwei. Die Kurzwahleintragungen sind in der Tabelle 119 gezeigt und enthalten die Kurzwahleintragung 120, auf die der Zeiger 114 zeigt, und die Kurzwahleintragung 130, auf die der Zeiger 118 zeigt. Die Kurzwahleintragung, die den Kurzwahlziffern 21 entspricht, besteht aus der Rufnummer 1- 708-71 3-7150 und der Funktionskette ** (Funktionsaktivierung), 05, einem Funktionscode für eine Pause von 5 s, nach der die Ziffern der Funktionsvariablen auszusenden sind, gefolgt von 1234, den auszusendenden Ziffern. Die Funktionskette wird beendet durch den Endbegrenzer *#, der angibt, daß keine weiteren Funktionen dieser Kurzwahleintragung zugeordnet sind. Die acht Funktionen 01-08 werden für eine Pause von einer bis acht Sekunden benutzt, nach der die Funktionsvariable auszusenden ist.
- Die dem Zeiger 118 zugeordnete Kurzwahleintragung, die durch Wahl der Kurzwahlnummer 31 durch den Teilnehmer ausgelöst wird, besteht aus der gleichen Anfangsrufnummer im Feld 132. Der gleichen Anfangsfunktionskette folgt in diesem Fall kein Endbegrenzer, sondern eine zusätzliche Funktionskette 136, die aus dem Anfangsbegrenzer **, der Funktion 07, die angibt, daß eine pause von 7 Sekunden vor Aussenden der Funktionsvariablen 88 einzulegen ist. Danach sind entsprechend der Angabe durch den Endbegrenzer *# keine weiteren Funktionen auszuführen.
- Unter Verwendung dieser Anordnung können viele weitere Funktionsanrufe durchgeführt werden. Ein Satz von Funktionen kann zur Übertragung von Ziffern zu einem angeschalteten Terminal benutzt werden, beispielsweise einer Bank. Die Ziffern können als Töne übertragen werden (DTMF oder MF) oder bei einer ISDN-Leitung als Datenziffern. Die Verbindung kann zu Ausrüstungen beim Teilnehmer (CPE) erfolgen, um CPE-Ausrüstungen zu steuern oder zu überwachen, beispielsweise ferngesteuerte Koppler oder Ansageausrüstungen. Eine weitere Funktion besteht darin, eine Nummer aus einer Kurzwahlliste des Anrufers zu holen. Eine zusätzliche Funktion ist das Warten auf ein Signal, beispielsweise ein Antwortesignal von einem angeschalteten Terminal oder einer angeschalteten Station. Eine zusätzliche Funktion ist die Weiterleitung eines Anrufs zu einer vordefinierten oder vom Teilnehmer gelieferten Nummer. Alle diese Funktionen können durch ein Wählanalyseprogramm aufgerufen werden, das alle in vorhandenen Programmen oder zukünftigen Programmen, die die Kommunikationsvermittlungsanlage steuern, verfügbaren Funktionen aufrufen kann.
- Fig. 2 zeigt ein Flußdiagramm für die Ausführung solcher Kurzwahllisten in einer Vermittlungsanlage. Die Blöcke 202, 204 und 206 gehören zum Stand der Technik und stellen jeweils die Erkennung einer anfänglichen Kurzwahlanforderung, die Eingabe der entsprechenden, im Speicher abgelegten Rufnummer in ein Anrufverarbeitungsregister der Anlage als Rufnummer und die Wegführung und Verbindung des Anrufs mit dieser Nummer dar. Nach Durchführung dieser Aktion werden die zusätzlichen Funktionen zur Verwirklichung der Erfindung durchgeführt. Die Prüfung 208 bestimmt, ob eine Funktionskette vorhanden ist. Diese Prüfung erfolgt, um festzustellen, ob weitere Funktionen in der Kurzwahleintragung vorhanden sind, insbesondere die Zeichen **, die das Vorhandensein eines Funktionsanrufs angeben. Wenn kein Funktionsanruf in der Kurzwahleintragung vorhanden ist, dann kehrt die Anlage zu anderen Anrufverarbeitungen zurück (Block 210), da keine weiteren Aktionen mit Bezug auf den Aufbau von Informationen in einem Anrufregister für die Verarbeitung dieses Anrufs erforderlich sind. Wenn eine Funktionsaktivierungskette vorhanden ist, dann wird diese Kette aufgerufen, indem der Funktionscode geprüft und zur Verarbeitung der Funktionsvariablen verwendet wird, falls eine solche vorhanden ist. Beispielsweise gibt im Fall der Kurzwahleintragungen gemäß Fig. 1 der Funktionscode die Pause sowie die nachfolgende Aussendung der Ziffern der Funktionsvariablen an. Nach Ausführung dieser Funktion wird eine weitere Prüfung 214 durchgeführt, um festzustellen, ob eine weitere Funktionsaktivierungskette vorhanden ist. Diese Prüfung stellt fest, ob die der Funktionsvariablen folgenden Ziffern ** (Verwirklichung einer weiteren Funktionskette) oder *# (Ende der Kette von Funktionsvariablen) sind. Im letztgenannte Fall kehrt das System zurück (Block 216), weil keine weiteren Funktionen erforderlich sind. Im anderen Fall wird wieder in den Block 212 eingetreten.
- Fig. 3 zeigt eine Erweiterung des Blocks 212. Als erstes wird die Funktion durch Prüfung der Funktionscodeziffern identifiziert (Block 302). Bei dieser speziellen Verwirklichung sind dies zwei Ziffern, falls die letzte Ziffer nicht eine neun ist. In diesem Fall werden zwei weitere Ziffern geprüft. Wenn daher die letzte Ziffer oder diese beiden zusätzlichen Ziffern eine neun sind, werden die weiteren Ziffern geprüft. Diese Anordnung ermöglicht einen unbegrenzt großen Bereich von Funktionscodes. Der Block 304 gibt an, daß eine Funktionsvariable zur Durchführung der Funktion angesammelt wird. Dies kann auf eine von zwei Arten erfolgen. Entweder werden die Ziffern als Variable des Funktionsanrufs in der Funktionsanrufkette gespeichert oder der Code gibt eine Rückkehr zum Teilnehmer an, so daß dieser zusätzliche Informationsziffern wählen kann, die angesammelt werden. Zum Schluß wird entsprechend dem Block 306 die Funktion auf der Basis des angegebenen Codes und der Variablen, falls vorhanden, der aufgerufenen Funktion ausgeführt.
- Fig. 4 zeigt ein Flußdiagramm für Aktionen, die eine Vermittlungsanlage bei Aufnahme eines Anrufs ausführt, der kein Kurzwahlanruf ist. Das Aushängen des Teilnehmers wird in der Vermittlungsanlage erkannt (Block 402). Es wird dann ein Wählton zurückgegeben (Block 404). Danach wird eine Schleife, bestehend aus der Prüfung 406 und dem Aktionsblock 408 ausgeführt, um Ziffern aufzunehmen und im Speicher abzulegen (Block 408), bis das Wählende festgestellt wird (Prüfung 406). Damit der erweiterte Wählplan nach der vorliegenden Erfindung zusammen mit dem augenblicklichen Wählplan bestehen kann, wählt ein Teilnehmer, der die Anforderung zusätzlicher Funktionen plant, die Bestimmungsnummer als Funktionsanforderung, und zwar durch Wählen des **, des Funktionscodes 10 (der eine gewählte Bestimmung anzeigt), gefolgt von der Bestimmungsnummer, gefolgt von **, um die nächste Funktionsanforderung zu signalisieren. Demgemäß muß die Wählendeprüfung so abgeändert werden, daß das **-Signal der gewählten Kette vorausgeht und das Wählende gemäß Prüfung 406 durch die Erkennung von *# erkannt wird. Nach Durchführung der Prüfung 406 und Feststellen des Wählendes wird die Prüfung 410 zur Feststellung benutzt, ob eine Funktionsaktivierungskette (d. h. **) als Teil der gewählten Bestimmungsnummer vorhanden war. Falls nicht, wird der Anruf weitergeführt und durchgeschaltet (Block 412), und die Anlage kehrt zur Verarbeitung weiterer Anrufe zurück (Block 414). Wenn entsprechend der Prüfung 410 eine Funktionsaktivierungskette vorhanden ist, wird der Block 416, der generell dem Block 212 ähnelt, ausgeführt, um die Funktionsaktivierungskette auf zurufen. Der Hauptunterschied zwischen den Blöcken 416 und 212 besteht darin, daß beim Block 416 der Funktionsanruf im Wählregister angesammelt worden ist, während beim Block 212 die Funktionskette sich in der Kurzwahlliste findet. Schließlich wird mittels der Prüfung 418 bestimmt, ob eine weitere Funktionsaktivierungskette vom Teilnehmer gewählt worden ist. Wenn die Anfangszeichen ** festgestellt worden sind, dann ist das Wählende durch die Prüfung 418 noch nicht festgestellt worden, bis das Endsignal *# festgestellt wird. Falls nicht, verarbeitet die Anlage weitere Anrufe (Block 420). Im anderen Fall wird die nächste Funktionsaktivierungskette durch den Block 416 aufgerufen.
- Ein Anrufer kann eine Funktionskette wählen, um eine Kurzwahllisteneintragung zu erzeugen. Für eine Kurzwahleintragung ist es zweckmäßig, eine Funktion zur Verfügung zu haben, die an einem bestimmten Punkt bei der Ausführung der Funktionskette eine Eingabe durch den Anrufer anfordert, so daß ein Anrufer beispielsweise eine persönliche Identifizierungsnummer (PIN) innerhalb einer ansonsten im voraus angegebenen Folge von Ziffern liefern kann. Wenn ein Anrufer einer Kurzwahllisteneintragung erzeugt, so werden die gewählten Ziffern einfach nur sequentiell in einen Block der Liste eingegeben und dann unter Ansprechen auf eine Kurzwahlanforderung entsprechend der Erläuterung in Verbindung mit Fig. 2 ausgeführt. Der Anrufer kann eine Kurzwahllisteneintragung von einem Terminal oder von einem Telefonapparat aus erzeugen, wenn das Terminal mit einem DTMF-Sender ausgestattet oder an einen Datenkanal angeschaltet ist, beispielsweise einen ISDN-D-Kanal.
- Die Wählplananordnung kann für jede im voraus angegebene Funktion benutzt werden, die die Vermittlungsanlage verarbeiten kann. Wenn beispielsweise die Vermittlungsanlage sequentielle Anrufe verarbeiten kann, dann können die Nummern für diese Anrufe in einer Kurzwahleintragung gespeichert werden und es können sequentiell Anrufe zu allen Eintragungen in der Liste erfolgen. Wenn jeder Anruf zusätzliche Funktionen benötigt, dann können diese Funktionen ebenfalls gespeichert werden. Wenn ein Muster von Funktionen für einen bestimmten, im voraus definierten Anruf vorhanden ist, dann kann das Muster durch den Anrufer als Kurzwahleintragung im voraus angegeben werden, und der Anrufer kann dann aufgefordert werden, die gerufene Nummer für jeden Aufruf des Kurzwahlanrufs anzugeben oder kann wiederholt aufgefordert werden, die nächste Nummer für die Wiederholung des Anrufs zu einer neuen Nummer einzugeben.
- Als weiteres Beispiel kann der Wählplan benutzt werden, um einem Dienst zu ermöglichen, auf Ausrüstungen beim Teilnehmer (CPE) zuzugreifen, beispielsweise Meßeinrichtungen oder andere CPE-Ausrüstungen oder auch Schalter zur Abschaltung von Klimageräten oder auch zur Steuerung anderer Geräte. Signale an CPE-Ausrüstungen können von einer Vermittlungsanlage ausgesendet werden, die direkt oder über eine oder mehrere weitere Vermittlungsanlagen mit einem Steuergerät für Einrichtungen verbunden sind. Die mit der CPE verbundene Vermittlungsanlage empfängt eine Kette in Übereinstimmung mit dem Wählplan. Eine solche Kette kann der Parameter eines der Funktionstypen sein, die der an das Steuergerät angeschalteten Vermittlungsanlage angegeben werden, oder kann direkt durch das Steuergerät übertragen werden. Unter Ansprechen auf diese Kette kann die Vermittlungsanlage Befehle an das CPE aussenden, die eine bestimmte Meßeinrichtung oder ein Leistungssteuergerät (Parameter) sowie eine auszuführende Funktion (Funktionstyp) angeben. Die Vermittlungsanlage kann außerdem einen Funktionstyp aufnehmen und ausführen, um Antwortnachrichten vom CPE zu empfangen und die Ergebnisse zu speichern oder an das Steuergerät weiterzugeben.
- Weiterhin kann das CPE zur Aufnahme von Funktionsketten des gleichen allgemeinen Typs programmiert werden, die hier zur Verwendung durch eine Vermittlungsanlage beschrieben worden sind. Andere Kommunikationsausrüstungen beim Teilnehmer, beispielsweise Nebenstellenanlagen (PBX) können ebenfalls so programmiert sein, daß sie solche Funktionsketten empfangen oder aussenden.
- Die obige Beschreibung betrifft nur ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Zahlreiche andere Anordnungen können vom Fachmann entwickelt werden.
Claims (36)
1. In einer Telekommunikations-Vermittlungseinrichtung
verwirklichtes Verfahren zur Deutung einer Zeichenkette
für die Telekommunikationseinrichtung mit den
Verfahrensschritten:
Identifizieren eines Speicherblocks (122. . .132) zur
Ablage von Telefonnummern, die einem Kurzwahlcode
entsprechen, für einen rufenden Teilnehmer,
Auswählen eine Telefonnummer aus dem Block, die dem
Kurzwahlcode (204) entspricht, und
Behandeln der ausgewählten Telefonnummer so, als ob sie
durch den rufenden Teilnehmer gewählt worden ist (206),
dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren ferner ein
Verfahren zur Deutung einer Zeichenkette vom rufenden
Teilnehmer zur Durchführung einer oder mehrerer
Funktionen mit den Schritten umfaßt:
a. Deuten der Anfangszeichen (05) einer Unterkette der
Kette als Funktionstyp,
b. Deuten nachfolgender Zeichen (1234) der Unterkette
als einen oder mehrere Funktionsparameter für
Funktionstypen einer Parameter erforderlichen Klasse
und
c. Deuten einer vordefinierten Abgrenzungs-
Zeichenunterkette (*#**) als das Ende eines
Funktionsanrufes,
wodurch eine Unterkette von Zeichen als Funktionsanruf
interpretiert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Zeichen aus dem
Zeichensatz eines Drucktastentelefons gewählt sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Schritt b. eine
Deutung der nachfolgenden Zeichen als Index für die
Auswahl der Funktionsparameter aus dem Speicher der
Deutung der nachfolgenden Zeichen als Index für die
Auswahl der Funktionsparameter aus dem Speicher der
Vermittlungseinrichtung gedeutet werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem ein Funktionstyp
gemäß Schritt a. die Übertragung einer Serie von Ziffern
umfaßt, die einen Funktionsparameter gemäß Schritt b.
angeben.
5. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem die
Vermittlungseinrichtung eine Verbindung herstellt, wobei
die Übertragung eine Übertragung von Ziffern über die
Verbindung umfaßt.
6. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Schritt a. das
Warten für ein vorbestimmtes Zeitintervall
interpretiert.
7. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Schritt a. das
Warten für eine durch einen Parameter gemäß Schritt b.
angegebene Zeitspanne interpretiert.
8. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Schritt a. das
Warten auf ein angegebenes Telekommunikationssignal
interpretiert.
9. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Schritt a. das
Warten auf ein durch einen Parameter beim Schritt b.
angegebenes Telekommunikationssignal interpretiert.
10. Verfahren nach Anspruch 1 mit einer Interpretation
wenigstens eines zusätzlichen Funktionsanrufs durch
wenigstens einmalige Wiederholung der Schritte a, b und
c.
11. Verfahren nach Anspruch 10, bei dem ein erster
Funktionstyp eine Verbindung zu einer als Parameter
gedeuteten, gerufenen Rufnummer und ein zweiter
Funktionstyp die Übertragung einer Vielzahl von Ziffern
als Serie von Signalen darstellen, wobei die Vielzahl
von Ziffern als Parameter des zweiten Funktionstyps
gedeutet werden.
12. Verfahren nach Anspruch 11, bei dem ein dritter
Funktionstyp das Warten für einen Zeitabschnitt ist.
13. Verfahren nach Anspruch 11, bei dem ein dritter
Funktionstyp das Warten auf ein im voraus angegebenes
Telekommunikationssignal ist.
14. Verfahren nach Anspruch 13, bei dem das im voraus
angegebene Telekommunikationssignal ein Antwortesignal
von einer Teilnehmerstation der gerufenen Rufnummer ist.
15. Verfahren nach Anspruch 10 mit ferner einer Speicherung
der einen Funktion und wenigstens einer zusätzlichen
Funktion in einer Kurzanrufliste, wodurch ein Teilnehmer
die Ausführung einer Serie von Funktionen durch Wählen
einer Kurzwahlnummer anfordern kann.
16. Verfahren nach Anspruch 10, bei dem die wenigstens eine
zusätzliche Funktion eine letzte zusätzliche Funktion
umfaßt und bei dem ein Terminal-Abgrenzzeichen im
Schritt c. als Interpretation der letzten zusätzlichen
Funktion gedeutet und ein Zwischen-Abgrenzungszeichen im
Schritt c. als Interpretation anderer Funktionen
gedeutet wird.
17. Verfahren nach Anspruch 10, bei dem die wenigstens eine
zusätzliche Funktion die Anforderung eines vom
anrufenden Teilnehmer gelieferten Parameters umfaßt,
wobei eine Kurzwahleintragung eine Serie von
Funktionsanrufen einschließlich wenigstens eines Anrufs
umfaßt, dessen Parameter durch einen rufenden Teilnehmer
geliefert wird.
18. Verfahren nach Anspruch 10, bei dem eine der beim
Schritt a. interpretierten Funktionen eine Funktion zur
Eingabe eines Bedienungsbefehls ist.
19. Verfahren nach Anspruch 10, bei dem der Funktionstyp und
der wenigstens eine zusätzliche Funktionstyp gemäß
Schritt a. und die Parameter gemäß Schritt b. als
Anforderung zur Herstellung einer Vielzahl von
Anrufverbindungen gedeutet werden.
20. Verfahren nach Anspruch 10, bei dem der Funktionsanruf
und der wenigstens eine zusätzliche Funktionsanrufals
Funktionsanrufe zur Aussendung von Signalen zu den
Ausrüstungen bei wenigstens einem Teilnehmer gedeutet
werden, um die elektrische Belastung durch diese
Ausrüstungen zu steuern.
21. Verfahren nach Anspruch 20, bei dem der Funktionsanruf
und der wenigstens eine zusätzliche Funktionsanruf in
einer Kurzwahlliste gespeichert werden.
22. Verfahren nach Anspruch 10, bei dem der Funktionsanruf
und der wenigstens eine zusätzliche Funktionsanruf als
Funktionsanrufe zur Aussendung von Signalen zu
wenigstens einer Teilnehmerausrüstung gedeutet werden,
um auf eine Ausrüstung der wenigstens einen
Teilnehmerausrüstung zuzugreifen.
23. Verfahren nach Anspruch 22, bei dem der Funktionsanruf
und der wenigstens eine zusätzliche Funktionsanruf in
der Vermittlungseinrichtung gespeichert werden.
24. Verfahren nach Anspruch 10, bei dem der wenigstens eine
zusätzliche Funktionsanruf einen Funktionsanruf für das
Warten eines vordefinierten Signals umfaßt.
25. Verfahren nach Anspruch 24, bei dem das vordefinierte
Signal ein Antwortesignal ist.
26. Verfahren nach Anspruch 24, bei dem das vordefinierte
Signal ein Tonsignal ist.
27. Verfahren nach Anspruch 24, bei dem das vordefinierte
Signal ein vordefinierter Satz von Ziffern ist.
28. Verfahren nach Anspruch 10, bei dem der wenigstens eine
zusätzliche Funktionsanruf einen Funktionsanruf für das
Holen einer Nummer aus einer Kurzwahlliste umfaßt.
29. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem ein Funktionstyp beim
Schritt a. ein Funktionstyp zur Umleitung eines Anrufs
ist.
30. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Schritt a. einen
Funktionstyp interpretiert, der durch eine feste Anzahl
von Zeichen angegeben ist, die keinen Escape-Wert
darstellen, oder durch eine feste Zahl von Zeichen
angegeben wird, die einen Escape-Wert, gefolgt von
wenigstens einem zusätzlichen Zeichen darstellen.
31. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem vor dem Schritt a.
eine Zeichenunterkette als Begrenzungszeichen gedeutet
wird.
32. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Funktionstyp und
der oder die Funktionsparameter in einer Kurzwahlliste
zur Ausführung unter Ansprechen auf eine
Kurzwahlanforderung gespeichert werden.
33. Verfahren nach Anspruch 32, bei dem das
Begrenzungszeichen in der Kurzwahlliste gespeichert
wird.
34. Vorrichtung zu Verarbeitung von Teilnehmersignalen in
einem Telekommunikations-Vermittlungssystem mit
einem Speicher (119) zur Ablage einer Vielzahl von
Telefonnummern,
einer Einrichtung, die unter Ansprechen auf
Teilnehmersignale eine erste Gruppe von Signalen (204)
als gespeicherte Telefonnummer deutet, und
eine Einrichtung, die unter Ansprechen auf den Empfang
der ersten Gruppe von Signalen auf den Speicher
zugreift, um eine gespeicherte Telefonnummer zu gewinnen
und die Herstellung eines Anrufs zur Gespeicherten
Telefonnummer einzuleiten (206),
dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorrichtung ferner eine Einrichtung aufweist, die
unter Ansprechen auf eine zweite Gruppe von Signalen
(051234*#), wobei die zweite Gruppe von Signalen einen
ersten, einen zweiten und einen dritten Satz von
Signalen umfaßt, die erste Gruppe (05) der zweiten
Gruppe von Signalen als Funktionstyp, den zweiten Satz
der zweiten Gruppe von Signalen als Funktionsparameter
für Funktionstypen, die Parameter (1234) benötigen, und
einen dritten Satz der zweiten Gruppe von Signalen als
Abgrenzungszeichen (**, *#) deutet.
35. Vorrichtung nach Anspruch 34 mit ferner einer
Speichereinrichtung zur Ablage des Funktionstyps und der
Funktionsparameter in einer Kurzwahlliste (120, 130).
36. Vorrichtung nach Anspruch 35 mit ferner einer
Einrichtung, die unter Ansprechen auf eine
Kurzwahlanforderung eine in der Kurzwahlliste
gespeicherte Funktion ausführt (302, 304, 306).
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