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DE69107346T2 - Schnalle für Armbänder. - Google Patents

Schnalle für Armbänder.

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Publication number
DE69107346T2
DE69107346T2 DE1991607346 DE69107346T DE69107346T2 DE 69107346 T2 DE69107346 T2 DE 69107346T2 DE 1991607346 DE1991607346 DE 1991607346 DE 69107346 T DE69107346 T DE 69107346T DE 69107346 T2 DE69107346 T2 DE 69107346T2
Authority
DE
Germany
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locking
plate
spring
housing
connecting plate
Prior art date
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DE1991607346
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DE69107346D1 (de
Inventor
Yasushi Aoki
Eiichiro Tanaka
Shigeo Tsuchigane
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Citizen Watch Co Ltd
Original Assignee
Citizen Watch Co Ltd
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/18Fasteners for straps, chains or the like
    • A44C5/22Fasteners for straps, chains or the like for closed straps
    • A44C5/24Fasteners for straps, chains or the like for closed straps with folding devices

Landscapes

  • Buckles (AREA)

Description

    Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schnalle für ein Armband, wie beispielsweise ein Uhrenarmband oder -band, und insbesondere auf eine Schnalle, die eine Schließeinrichtung besitzt, und zwar mit den Merkmalen, wie sie in dem Oberbegriff des Anspruchs 1 angegeben sind.
  • Die japanische, offengelegte Gebrauchsmusteranmeldung 1-112712 offenbart eine Schnalle für ein Uhrenband als solches. Fig. 15 stellt die Schnalle dar. Die Schnalle weist ein erstes Verschließglied 1, das mit einem Ende des Uhrenbands 2 verbunden ist, und ein zweites Verschließglied 3, das an dem anderen Ende des Uhrenbands 2 vorgesehen ist, auf. Beide Enden des Bands 2 sind miteinander durch eine faltbare Verbindungplatte verbunden, die eine innere Platte 4 und eine äußere Platte 5 aufweist, die durch ein Gelenk 6 verbunden sind.
  • Wie die fig. 16 zeigt, besitzt das erste Verschließglied 1 eine gleitbare Verschließplatte 7, die eine Schließöffnung 8 besitzt und seitlich gleitbar in einem Gehäuse 1a befestigt ist. Die Verschließplatte 7 wird durch eine feder 9 zu einer Schließposition gedrückt, wo ein Freigabevorsprung 7a nach außen vorstehend gebildet ist. Das zweite Verschließglied 3 weist einen Haken 10 auf, der in das Gehäuse 1a eingesetzt werden kann, wobei er durch eine Öffnung 11 hindurchführt. In einem Schließzustand greift der Haken 10 in eine Kante der Schließöffnung 8 ein. Wenn der Vorsprung 7a so gedrückt wird, um die Verschließplatte 7 zu bewegen, wird die Kante der Öffnung 8 von dem Haken 10 außer Eingriff gebracht, wodurch der Haken gelbst wird.
  • In einer solchen Einrichtung kann es möglicherweise auftreten, daß der Vorsprung 7a durch andere Dinge gedrückt wird, so daß der Haken 10 gelöst wird. Um ein solches Versehen zu verhindern, wird beispielsweise die Kraft der Feder 9 vergrößert. Allerdings muß, wenn die Federkraft vergrößert wird, der Vorsprung 7a mit einer großen Kraft gedrückt werden. Eine solche große Federkraft erzeugt eine große Gegenreaktion des Vorsprungs, was einen Schmerz am Finger eines Benutzers verursachen wird. Weiterhin ist eine große Kraft erforderlich, um den Haken 10 in die Kante der Öffnung 8 in Eingriff zu bringen.
  • Die Fig. 17, 18 und 19 stellen einen anderen Stand der Technik dar. Die Schnalle weist ein Paar gleitbare Verschließplatten 12 und 13 auf, die gleitbar in einem Gehäuse 15 befestigt sind, wobei eine Feder 14 zwischen den Platten 12 und 13 vorgesehen ist und ein Hakenstift 16 fest an der inneren Platte 4 befestigt ist. Das Gehäuse 15 ist mit der äußeren Platte 5 verbunden. Die Verschließplatten 12 und 13 besitzen jeweils Eingriffshaken 12a und 13a. Die Eingriffshaken 12a und 13a werden zu dem Hakenstift 16 hin gedrückt, wodurch der Hakenstift verschlossen wird.
  • Die Schließung des Hakenstifts 16 wird durch Drücken der Verschließplatten 12 und 13 zur gleichen Zeit gelöst. Allerdings kann, wenn eine der Verschließplatten 12 und 13 unter dem Zustand gedrückt wird, daß die Eingriffshaken 12a und 13a leicht mit dem Hakenstift 16 in Eingriff gebracht werden, wie dies in Fig. 18 dargestellt ist, es dort auftreten, daß die Verschließplatte nicht zu dem Eingriffszustand mit dem Eingriffsstift zurückkehrt, wenn sie gelöst wird. Als Ergebnis wird die Schnalle gelöst werden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Schnalle zu schaffen, die mit einem kleinen Hub freigegeben werden kann.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen gelöst, die in dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegeben sind.
  • Gemäß einem Gedanken der Erfindung ist ein erstes Schließmittel eine mit der Feder verbundene Verschließplatte, und sie wird in Längsrichtung des Armbandes bewegt, und das zweite Schließmittel weist einen ausgesparten Abschnitt auf, der in Eingriff mit der Verschließplatte bringbar ist.
  • Die faltbare Verbindungsplatte weist zwei Platten auf, das Gehäuse besitzt eine Öffnung an seiner Unterseite und das zweite Schließmittel ist eine an der anderen Verbindungsplatte vorgesehener Verschließvorsprung, der durch die Öffnung hindurchtretend in das Gehäuse einbringbar ist und eine mit der Verschließplatte in Eingriff bringbare Eingriffsnut aufweist.
  • Gemäß einem anderen Gedanken weist die faltbare Verbindungsplatte drei Platten auf und das zweite Schließmittel ist ein zum Eingriff mit der Verschließplatte zu bringendes, geformtes Eingriffsloch.
  • Gemäß einem weiteren Gedanken umfaßt das erste Schließmittel eine benachbart der Feder vorgesehene zusätzliche Feder, um eine dehnbare, kombinierte Feder zu bilden, und das zweite Schließmittel ist ein einen vergrößerten Kopf aufweisender Verschließstift, der fest an der anderen Verbindungsplatte der faltbaren Verbindungsplatte befestigt ist, das Gehäuse besitzt eine Öffnung, durch die der Kopf des Stifts paßt, die kombinierte Feder ist derart angeordnet, daß sie von dem vergrößerten Kopf des Verschließstifts gedehnt bzw. erweitert wird und den Schaft des Verschließstifts erfaßt.
  • Diese und andere Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden, detaillierten Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnungen ersichtlich.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 zeigt eine perspektlvische Ansicht, die eine Schnalle für ein Uhrenband als erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • Fig. 2 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht der Schnalle;
  • Fig. 3 zeigt eine geschnittene Draufsicht der Schnalle;
  • Fig. 4 und 5 zeigen Darstellungen zur Erläuterung der Funktionsweise der Schnalle;
  • Fig. 6 zeigt eine perspektivische Ansicht, die eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • Fig. 7 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Hauptteils der Schnalle aus Sicht von der Unterseite, wobei eine Abdeckung entfernt ist;
  • Fig. 8 zeigt eine Seitenansicht der Schnalle;
  • Fig. 9 zeigt eine vergrößerte Seitenansicht der Schnalle;
  • Fig. 10 zeigt eine Draufsicht, die eine Modifikation der zweiten Ausführungsform darstellt;
  • Fig. 11 zeigt eine perspektivische Ansicht einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 12 zeigt eine geschnittene Draufsicht der Schnalle;
  • Fig. 13 zeigt eine geschnittene Seitenansicht der Schnalle;
  • Fig. 14 zeigt eine perspektivlsche Explosionsansicht der Schnalle;
  • Fig. 15 zeigt eine perspektivische Ansicht einer herkömmlichen Schnalle;
  • Fig. 16 zeigt eine geschnittene Seitenansicht der herkömmlichen Schnalle;
  • Fig. 17 zeigt eine Draufsicht einer anderen, herkömmlichen Schnalle;
  • Fig. 18 zeigt eine geschnittene Seitenansicht der herkömmlichen Schnalle;
  • Fig. 19 zeigt eine vergrößerte Schnittansicht zur Erläuterung der Funktionsweise der herkömmlichen Schnalle.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, weist die Schnalle gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein erstes Verschließglied 21, das mit einem Ende eines Uhrenbands 22 durch Verbindungsvorsprünge 21a verbunden ist, und ein zweites Verschließglied 23, das mit dem anderen Ende des Uhrenbands 22 durch Verbindungsvorsprünge 23a verbunden ist, auf. Das erste Verschließglied 21 ist mit einer ersten Verbindungsplatte 24 einer faltbaren Verbindungsplatte 25 mittels eines Stifts 26 verbunden. Das zweite Verschließglied 23 ist integral mit einer zweiten Verbindungsplatte 27 ausgebildet. Die zweite Verbindungsplatte 27 besitzt eine gabelförmige Form und ist mit der ersten Verbindungsplatte 24 mittels eines Stifts 28 verbunden.
  • Wie die fig. 3 zeigt besitzt das erste Verschließglied 21 ein Paar Druckplatten 30 und 31. Die Druckplatten 30 und 31 sind gleitend in einem Gehäuse 32 befestigt, so daß sie in der seitlichen Richtung hinsichtlich der Längsrichtung des Bands bewegbar sind. Zwischen den Druckplatten 30 und 31 ist eine Federplatte 33 so angeordnet, um nach außen die Druckplatten zu drücken. Eine Verschließplatte 34, die eine W-form besitzt, ist gleitend in dem Gehäuse 32 so gehalten, daß sie in Längsrichtung des Bands bewegbar ist. Die Verschließplatte 34 besitzt einen Verschließvorsprung 35 und einen Verbindungsvorsprung 26, der mit der Federplatte 33 verbunden ist. Die Federplatte 33 ist nach innen so gebogen, daß die Federplatte weiter nach innen gebogen ist, wenn die Druckplatten 30 und 31 gedrückt werden, um dadurch die Verschließplatte 34 in die innere Richtung zu bewegen. Das Gehäuse 32 besitzt eine Öffnung 37 an einer Bodenplatte 32a benachbart des Verschließvorsprungs.
  • Andererseits besitzt das Verschließglied 23 einen Hakenvorsprung 38 entsprechend der Öffnung 37 des ersten Verschließglieds 21. Der Hakenvorsprung 38 besitzt eine sphärische Oberseite 28a und eine Eingriffsnut 38b.
  • Um das Band zu tragen, werden das erste Verschließglied 21 und die erste Verbindungsplatte 24 um den Stift 28 zu dem zweiten Verschließglied 23 geschwenkt. Der Hakenvorsprung 38 tritt in die Öffnung 37 ein und die sphärische Oberseite 38a drückt den Verschließvorsprung 35 so, um die Verschließplatte in die innere Richtung zu bewegen. Zuletzt greift der Verschließvorsprung 35 in die Eingriffsnut 38b ein, wodurch das erste und das zweite Verschließglied 21 und 23 verschlossen werden.
  • Um den Verschluß freizugeben, werden die Druckplatten 30 und 31 zur gleichen Zeit gedrückt, so daß die Federplatte 33 weiter in die innere Richtung gebogen wird, um die Verschließplatte 34 zu bewegen. Demzufolge entfernt sich der Verschließvorsprung 35 von der Nut 38b, um den Verschluß freizugeben. Wenn das erste Verschlußteil 21 angehoben wird, wird es von dem zweiten Verschlußteil 23 außer Eingriff gebracht.
  • Wie die Fig. 4 und 5 zeigen, kann, wenn die Hälfte der effektiven Länge der Federplatte 33 ist, die Auslenkung der Federplatte b ist und der Druckabstand der Druckplatte 30 l ist, der Auslenkungsabstand x der federplatte wie folgt ausgedrückt werden:
  • Anders ausgedrückt beträgt der Auslenkungsabstand x a/b-mal so groß wie der Druckabstand l der Druckplatte.
  • Zum Beispiel beträgt, wenn a/b=5 und l=0,2 mm ist, x 1,0 mm. Der Druckhub wird nämlich multipliziert. Deshalb kann der Druckabstand verringert werden. Es ist nämlich möglich, den Verschluß der Schnalle leicht zu lösen. Der Druckabstand der einzelnen Druckplatte wird auf einen solchen Wert festgelegt, daß der Auslenkungsabstand, der von der einzelnen Druckplatte abhängt, so klein ist, um den Verschließvorsprung 35 aus der Nut 38b außer Eingriff zu bringen. Demzufolge kann der Verschluß der Schnalle nur dann gelöst werden, wenn beide Druckplatten zur gleichen Zeit gedrückt werden.
  • Wie die Fig. 6 bis 8 zeigen, ist die Schnalle der zweiten Ausführungsform mit einer doppelt faltbaren Verbindungsplatte 40 versehen, die eine erste Verbindungsplatte 41, eine zweite Verbindungsplatte 42 und eine Zwischenverbindungsplatte 43 aufweist, die mit der ersten und der zweiten Verbindungsplatte 41 und 42 an beiden Enden davon gelenkig verbunden ist. Die zweite Verbindungsplatte 42 besitzt eine Ausnehmung 44 in der Unterseite davon, die so vorgesehen ist, daß sie gut passend mit einem seitlichen Stab 43a der Zwischenverbindungsplatte 43 in Eingriff gebracht wird, wenn sie gefaltet wird.
  • Die Schnalle weist ein erstes Verschließteil 45, das an einem Ende mit einem Uhrenband 46 durch einen Verbindungsvorsprung 47 verbunden ist, und ein zweites Verschließteil 48, das mit dem anderen Ende des Uhrenbands 46 durch Verbindungsvorsprünge 50 verbunden ist, auf. Das erste Verschließteil 45 ist mit der ersten Verbindungsplatte 41 verbunden und das zweite Verschließteil 48 ist mit der zweiten Verbindungsplatte 42 verbunden.
  • Wie in Fig. 7 dargestellt ist, besitzt das erste Verschließteil 45 ein Paar Druckplatten 51 und 52, die gleitend in einem Gehäuse 53 befestigt sind. Zwischen den Druckplatten 51 und 52 ist eine Federplatte 54 so angeordnet, daß sie nach außen die Druckplatten drückt. Eine Verschließplatte 55 ist gleitend in dem Gehäuse 53 befestigt. Die Verschließplatte 55 besitzt einen Verschließvorsprung 55a, der von dem Gehäuse 53 vorsteht, und einen Verbindungsvorsprung 55b, der an der Federplatte 54 verbunden ist.
  • Das zweite Verschließglied 48 besitzt eine Eingriffsöffnung 56 entsprechend dem Verschließvorsprung 55a.
  • Um die Schnalle so in Eingriff zu bringen, wie dies in Fig. 9 dargestellt ist, werden die erste und die zweite Verbindungsplatte 41 und 42 um die jeweiligen Gelenke geschwenkt. Der Verschließvorsprung 55a tritt in die Öffnung 56 ein und greift in die Kanten der Öffnung ein, wodurch das erste und das zweite Verschließglied 45 und 48 verschlossen werden.
  • Um die Schließung freizugeben, werden die Druckplatten 51 und 52 zur gleichen Zeit gedrückt, so daß die Federplatte 54 weiter in die innere Richtung gebogen wird, um die Verschließplatte 55 zurückzuziehen. Demzufolge bewegt sich der Verschließvorsprung 55a von der Öffnung 56, um die Schließung freizugeben. Wenn das erste und das zweite Verschließglied 45 und 48 angehoben werden, werden beide Teile voneinander außer Eingriff gebracht.
  • Die Modifikation der Schnalle, wie dies in Fig. 10 dargestellt ist, besitzt nur eine Druckplatte 51. Andere Teile sind dieselben wie bei der zweiten Ausführungsform.
  • Wie die Fig. 11 bis 13 zeigen, ist die Schnalle der dritten Ausführungsform als doppelt faltbare Verbindungsplatte 60 vorgesehen. Die Schnalle weist ein erstes Verschließglied 61, das mit einem Ende eines Uhrenbands 62 durch Verbindungsvorsprünge 63 verbunden ist, und ein zweites Verschließglled 64, das an einer Zwischenverbindungsplatte 65 der doppelt faltbaren Verbindungsplatte 60 verbunden ist, auf. Das erste Verschließglied 61 ist mit der ersten Verbindungsplatte 66 der doppelt faltbaren Verbindungsplatten 60 durch ein Gelenk 67 verbunden. Eine zweite Verbindungsplatte 68 ist mit dem anderen Ende des Bands 62 durch ein Verbindungsröhrchen 70 verbunden und mit der Zwischenverbindungsplatte 65 durch ein Gelenk 71 verbunden.
  • Die zweite Verbindungsplatte 68 besitzt eine Eingriffsöffnung 69 und die Zwischenverbindungsplatte 65 besitzt einen Eingriffsstift 79, der dazu geeignet ist, daß er gut passend mit der Öffnung 69 in Eingriff gebracht wird, um die Platten 65 und 68 miteinander zu verbinden.
  • Wie die Fig. 12 bis 14 zeigen, besitzt das erste Verschließglied 61 ein Paar Druckplatten 73 und 74, die gleitend in einem Gehäuse 65 befestigt sind, um so in der seitlichen Richtung bewegt zu werden. Zwischen den Druckplatten 73 und 74 ist eine kombinierte Feder 76 so angeordnet, um die Druckplatten nach außen zu drücken. Die kombinierte Feder 76 weist ein Paar gekrümmte Federplatten 77 und 78 auf, die so angeordnet sind, um eine Spindelform in der Draufsicht zu bilden. Beide Enden jeder der Federplatten 77 und 78 sind mit Nuten 80 versehen, die in den Druckplatten 73 und 74 gebildet sind. Die kombinierte Feder 76 ist so vorgesehen, daß sie auch als Verschließglied wirkt, wie dies nachfolgend beschrieben wird.
  • Das Gehäuse 75 besitzt eine Nut 81 in der Innenseite jeder Seitenplatte davon. Andererseits besitzt eine Halteplatte 82 ein Paar Vorsprünge 83 an beiden Seiten davon entsprechend den Nuten 81. Die Halteplatte 82 wird in das Gehäuse 75 von einer Seite eingesetzt, bis beide Vorsprünge 83 in die Nuten 81 eingreifen, um verschlossen zu werden. Die Druckplatten 73 und 74 und die kombinierte Feder 76 werden auch in das Gehäuse 75 eingesetzt. Zwei Anschlagstifte 84 werden auch in Öffnungen 85 des Gehäuses in Eingriff gebracht und darin verstemmt. Jeder der Anschlagstifte 84 wird in einer Vertiefung 86 eingeschlossen, die in der entsprechenden Druckplatte gebildet ist, und dient dazu, zu verhindern, daß sich die Druckplatte weg bewegt und um den Druckabstand der Druckplatte zu beschränken.
  • Andererseits weist das zweite Verschließglied 64 einen Verschließstift 87 auf, der in der Zwischenverbindungsplatte 65 der doppelt faltbaren Verbindungsplatte 60 verstemmt ist. Der Verschließstift 87 besitzt einen Kopf 87a, der eine sphärische Oberfläche besitzt und dazu geeignet ist, in das Gehäuse 65 eingesetzt zu werden, wobei er durch eine Öffnung 88 hindurchführt, die in dem Boden des Gehäuses gebildet ist. Der Kopf 87a besitzt einen größeren Durchmesser als ein Schaft 87b, so daß die Federplatten 77 und 78 mit der Unterseite des Kopfs in Eingriff gebracht werden können. Der Kopf 87a ist dazu geeignet, daß er in eine Öffnung 90 eingesetzt werden kann, die in der Halteplatte 82 gebildet ist.
  • Um die Schnalle zu verschließen, werden die erste und die zweite Verbindungsplatte 66 und 68 um die Gelenke 67 und 71 geschwenkt. Der Eingriffsstift 79 greift in die Eingriffsöffnung 69 ein, wodurch die Verbindungsplatten 65 und 68 miteinander verbunden werden. Andererseits tritt der Verschließstift 87 in das Gehäuse ein und der sphärische Kopf 87a dehnt die kombinierte Feder 76 aus. Wenn der Kopf 87a an der kombinierten Feder vorbeiführt, ergreift die Feder den Schaft 87b des Verschließstifts 87. Demzufolge wird die Schnalle verschlossen.
  • Um die Verschließung freizugeben, werden die Druckplatten 73 und 74 zur gleichen Zeit gedrückt, so daß sich die kombinierte Feder 76 ausdehnt. Demzufolge wird der Verschließstift 87 von der Feder wegbewegt, um die Verschließung freizugeben. Wenn das erste Verschließglied 61 angehoben wird, wird das Teil aus dem zweiten Verschließglied 64 außer Eingriff gebracht.
  • Während die Erfindung in Verbindung mit bevorzugten, spezifischen Ausführungsformen davon beschrieben worden ist, wird ersichtlich werden, daß diese Beschreibung nur dahingehend beabsichtigt ist, die Erfindung zu erläutern und nicht den Schutzumfang zu beschränken, der durch die nachfolgenden Ansprüche festgelegt ist.

Claims (5)

1. Schnalle zum Verbinden eines Armbandes mit:
einer klappbaren Verbindungsplatte (25, 40, 60), die gelenkig miteinander verbundene Verbindungsplatten (24, 27, 41, 42, 43, 65, 66, 68) aufweist;
einem ersten Schließglied (21, 45, 61) mit einem mit einem Ende an einer der Verbindungsplatten (24, 41, 66) verbundenen Gehäuse (32, 53, 75), wenigstens einer seitlich verschiebbar in dem Gehäuse (32, 43, 75) angeordneten Druckplatte (30, 31, 51, 52, 73, 74), einer seitlich in dein Gehäuse (32, 53, 75) angeordneten und durch Drücken der Druckplatte (30, 31, 51, 52, 73, 74) biegbaren Feder (33, 54, 76), und mit der Feder (33, 54, 76) zusammenwirkendem erstem Schließmittel (34, 55, 76);
einem an einer anderen Verbindungsplatte (27, 42, 65) der klappbaren Verbindungsplatte (25, 40, 60) vorgesehenen zweiten Schließglied (23, 48, 64) mit einem zweiten Schließmittel (38, 56, 87), das mit dem ersten Schließmittel (34, 55, 76) in einer ersten Position ineinander greift, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder so angeordnet ist, daß das durch das Drücken der Druckplatte bewirkte Biegen in Längsrichtung zu dem Gehäuse erfolgt, wobei das längliche Biegen die ersten Schließmittel (34, 55, 76) von dem zweiten Schließmittel (38, 56, 87) freigibt, wenn die Druckplatte (30, 31, 51, 52, 73, 74) in eine zweite Position gedrückt wird.
2. Schnalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Schließmittel (34, 55) eine mit der Feder (33, 54) verbundene Schließplatte (34, 55) ist, die in Längsrichtung des Armbandes bewegt wird, und das zweite Schließmittel (38, 56) einen ausge-Sparten Abschnitt (38b, 56) aufweist, der in Eingriff mit der Schließplatte (34, 55) bringbar ist.
3. Schnalle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die faltbare Verbindungsplatte (25) zwei Platten (24, 27) aufweist, das Gehäuse (32) an seiner Unterseite (32a) eine Öffnung (37) aufweist, und das zweite Schließmittel (38) ein an der anderen Verbindungsplatte (27) vorgesehener Schließvorsprung (35) ist, der durch die Öffnung (37) hindurchtretend in das Gehäuse (32) einbringbar ist und eine mit der Schließplatte (34) in Eingriff bringbare Eingriffsnut (38b) aufweist.
4. Schnalle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die faltbare Verbindungsplatte (40) drei Platten (41, 42, 43) aufweist, und das zweite Schließmittel (56) ein zum Eingriff mit der Schließplatte (55) zu bringendes geformtes Eingriffsloch (56) ist.
5. Schnalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Schließmittel (76) eine benachbart der Feder (77) vorgesehene zusätzliche Feder (78) aufweist, um eine erweiterbare kombinierte Feder (76) zu bilden, und das zweite Schließmittel (64) ein einen vergrößerten Kopf (87a) aufweisender Schließstift (87) ist, der fest an der anderen Verbindungsplatte (65) der faltbaren Verbindungsplatte (60) befestigt ist, und das Gehäuse (75) eine Öffnung (88) aufweist, durch die der Kopf (87a) des Stifts (87) paßt, und die kombinierte Feder (76) derart angeordnet ist, daß sie von dem vergrößerten Kopf (87a) des Schließstifts (87) erweitert wird und den Schaft (87b) des Schließstifts (87) erfaßt.
DE1991607346 1990-06-15 1991-06-14 Schnalle für Armbänder. Expired - Fee Related DE69107346T2 (de)

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DE69107346D1 DE69107346D1 (de) 1995-03-23
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DE (1) DE69107346T2 (de)
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