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DE69106244T2 - Lenkrad. - Google Patents

Lenkrad.

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Publication number
DE69106244T2
DE69106244T2 DE69106244T DE69106244T DE69106244T2 DE 69106244 T2 DE69106244 T2 DE 69106244T2 DE 69106244 T DE69106244 T DE 69106244T DE 69106244 T DE69106244 T DE 69106244T DE 69106244 T2 DE69106244 T2 DE 69106244T2
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DE
Germany
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steering wheel
spoke
component
cover layer
pair
Prior art date
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DE69106244T
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DE69106244D1 (de
Inventor
Yoshiyuki Fujita
Katsunobu Sakane
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Toyoda Gosei Co Ltd
Original Assignee
Toyoda Gosei Co Ltd
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D1/00Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle
    • B62D1/02Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle vehicle-mounted
    • B62D1/04Hand wheels
    • B62D1/11Hand wheels incorporating energy-absorbing arrangements, e.g. by being yieldable or collapsible
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/04Padded linings for the vehicle interior ; Energy absorbing structures associated with padded or non-padded linings
    • B60R21/05Padded linings for the vehicle interior ; Energy absorbing structures associated with padded or non-padded linings associated with the steering wheel, steering hand lever or steering column
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T74/00Machine element or mechanism
    • Y10T74/20Control lever and linkage systems
    • Y10T74/20576Elements
    • Y10T74/20732Handles
    • Y10T74/20834Hand wheels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Steering Controls (AREA)

Description

    Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Lenkräder. Genauer bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Lenkrad mit einem Nabenbauteil, einem das Nabenbauteil umgebenden Kranzbauteil, wenigstens einem Paar von Speichenbauteilen, die das Nabenbauteil mit dem Kranzbauteil verbinden, einer über wenigstens einem Bereich der Speichenbauteile und des Kranzbauteils ausgebildeten Deckschicht, einem Energieaufnahmebauteil, welches innerhalb der Deckschicht zur Aufnahme des Energiestoßes einer Kraft gegen die Deckschicht eingebettet ist, an einem Paar der Speichenbauteile befestigt ist und einen Zentralbereich aufweist, der insgesamt über dem Nabenbauteil angeordnet ist.
  • Ein Beispiel eines herkömmlichen Lenkrades (WO), das in der japanischen, ungeprüften Gebrauchsmusterveröffentlichung 61-75372 beschrieben ist, ist in den Figuren 3 und 4 dargestellt. Das Lenkrad (WO) umfaßt ein Nabenbauteil (B), ein Kranzbauteil (R), das um den äußeren Umfang des Nabenbauteils herum vorgesehen ist, Speichenbauteile (S1, S2, S3), die das Nabenbauteil mit dem Kranzbauteil verbinden und ein an dem Nabenbauteil angebrachtes Polsterbauteil (P). Jedes der Speichenbauteile umfaßt ein Speichenkernbauteil (SC). Eine Deckschicht (C), die aus einem Urethanharz gefertigt ist, deckt den Außenumfang von Teilen der Speichenkernbauteile und den Außenumfang des gesamten Kranzbauteils ab. Zusätzlich ist innerhalb eines Polsterfaches des Polsterbauteils eine Energieaufnahmevorrichtung (EAA) angeordnet, die aus Metall besteht.
  • Bei dem herkömmlichen Lenkrad (WO) ist die Polsterabdeckung des Polsterbauteils nicht einteilig mit der Deckschicht der Speichenbauteile ausgebildet. Daher sind zwischen der Polsterabdeckung und der Deckschicht Grenzlinien bzw. Fließlinien sichtbar. Diese Grenzlinie ist eine Unzulänglichkeit dieses Designs.
  • Um diese Designunzulänglichkeit zu vermeiden, wäre es wünschenswert, ein Lenkrad zu schaffen, bei welchem eine Deckschicht, die das rechte Speichenbauteil abdeckt, einteilig mit einer Deckschicht verbunden ist, die das linke Speichenbauteil abdeckt.
  • Um diese Aufgabe zu lösen, haben die Erfinder vorgeschlagen, eine Deckschicht für das rechte Speichenbauteil vorzusehen, die einteilig mit der Deckschicht für das linke Speichenbauteil ausgebildet ist, indem diese Schichten an einer Stelle über dem Nabenbauteil verbunden sind. Sie fanden jedoch heraus, daß es sehr schwierig ist, eine vorbestimmte Konfiguration des verbundenen Bereiches der Deckschichten an der Stelle über dem Nabenbauteil aufrechtzuerhalten. Desweiteren macht der verbundene Bereich der Deckschichten den Raum für das Polsterbauteil im Vergleich zu einem herkömmlichen Lenkrad kleiner, so daß das Polsterbauteil kleiner sein muß. Folglich ist die Energieaufnahme des Energieaufnahmebauteils vermindert. Dies bildet ein erhebliches Problem.
  • Die DE-A-22 51 701 beschreibt ein Lenkrad mit den eingangs dieser Beschreibung genannten Merkmalen.
  • Das Energieaufnahmemittel dieses herkömmlichen Lenkrades ist durch ein U-förmiges Metallblech gebildet, das an seinen Längsrändern mit den Rändern der Speichenbauteile verschweißt ist. Diese Verschweißung erfordert zusätzlichen Aufwand bei der Herstellung. Desweiteren bildet das U-förmige Metallblech ein sperriges Bauteil.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Lenkrad mit einem guten, wünschenswerten Design und einem guten Energieaufnahmevermögen zu schaffen, das einfach herstellbar ist.
  • Ein erfindungsgemaßes Lenkrad umfaßt ein Nabenbauteil, ein das Nabenbauteil umgebendes Kranzbauteil, wenigstens ein Paar von Speichenbauteilen, die das Nabenbauteil mit dem Kranzbauteil verbinden, eine über wenigstens einen Bereich der Speichenbauteile und des Kranzbauteils ausgebildete Deckschicht, ein Energieaufnahmebauteil, welches innerhalb der Deckschicht zur Aufnahme des Energiestoßes einer Kraft gegen die Deckschicht eingebettet ist, an einem Paar der Speichenbauteile befestigt ist und einen Zentralbereich aufweist, der im allgemeinen über dem Nabenbauteil angeordnet ist, und ist dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Ende des Energieaufnahmebauteils an einem des Paars von Speichenbauteilen befestigt ist, und ein zweites Ende des Energieaufnahmebauteils an dem anderen des Paars von Speichenbauteilen befestigt ist, wodurch das Energieaufhahmebauteil eine Brücke zwischen dem Paar von Speichenbauteilen bildet.
  • Das erfindungsgemäße Lenkrad kann einfach hergestellt werden, da die Enden des Energieaufnahmebauteils an den zugehörigen Speichenbauteilen befestigt sind. Dadurch bildet das Energieaufnahmebauteil, das ein einfaches Bauteil sein kann, eine Brücke mit einem guten Energieaufnahmevermögen. Die Deckschicht, die dem ganzen Lenkrad ein wünschenswertes Design gibt, kann einteilig ausgebildet werden, indem Deckschichten der Speichenbauteile über dem Nabenbauteil verbunden werden und das Energieaufnahmebauteil eingearbeitet wird, wie im folgenden beschrieben.
  • Eine vorteilhafte Ausführungform des erfindungsgemäßen Lenkrades ist dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung zwischen den Enden des Energieaufnahmebauteils und dem Paar von Speichenbauteilen lösbar ist. Durch diese Lösbarkeit kann eine nicht dem Standard entsprechende Deckschicht zusammen mit dem Energieaufnahmebauteil vom Lenkradkern abgenommen werden, so daß der Lenkradkern zur Herstellung eines einwandfreien Lenkrades verwendbar ist.
  • Die Lösbarkeit bzw. Ausbaubarkeit des Energieaufnahmemitels wird vorteilhafterweise dadurch erreicht, daß die Befestigung zwischen den Enden des Energieaufnahmebauteils und dem Paar von Speichenbauteilen durch Verstemmen geschieht.
  • Kurzbeschreibung der Figuren
  • Es stellen dar:
  • Fig. 1 eine Aufsicht auf einen Hauptbereich einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Lenkrades;
  • Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Energieaufnahmebauteils des Lenkrades gemäß Fig. 1;
  • Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines herkömmlichen Lenkrades und
  • Fig. 4 eine Querschnittansicht gemäß der Linie IV-IV der Fig. 3.
  • Ein erfindungsgemäßes Lenkrad umfaßt ein Energieaufnahmebauteil 2, das an einem Zentralbereich zwischen dem rechten Speichenkern S1 und dem linken Speichenkern S2 des Lenkradkerns 1 vorgesehen ist.
  • Das Energieaufnahmebauteil 2 ist aus einer Metallplatte gefertigt, die zu einer U-Form gebogen worden ist. Wie in Figuren 1 und 2 dargestellt, erstreckt sich das Energieaufnahmebauteil 2 zwischen dem linken Speichenkern S1 und dem rechten Speichenkern S2, so daß die Ausbildung des gesamten Energieaufnahmebauteils 2 die einer Brücke ist. Wie im linken Bereich von Fig. 1 dargestellt, ist am linken Endbereich 3 des Energieaufnahmebauteils 2 ein Montagebereich 5 ausgebildet, der durch Verstemmen am linken Speichenkern S1 befestigbar ist. Der linke Speichenkern S1 erstreckt sich nach links von einer Anschlußbzw. Nabenplatte 4 des Nabenbauteils B zu einem Kranzkern des Kranzbauteils R. Desweiteren ist, wie im rechten Bereich der Fig. 1 gezeigt, am rechten Endbereich 6 des Energieaufnahmebauteils 2 ein Montagebereich 7 ausgebildet, der durch Verstemmen an dem rechten Speichenkern S2 befestigbar ist. Der rechte Speichenkern S2 erstreckt sich von der Nabenplatte 4 des Nabenbauteils B nach rechts zum Ring- bzw. Kranzkern des Kranzbauteils R. Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, ist der Zentralbereich 8 des Energieaufnahmebauteils 2 im wesentlichen an einer Position über der Nabenplatte 4 angeordnet. Wenn der Zentralbereich 8 des Energieaufnahmebauteils 2 einer Stoßkraft ausgesetzt ist, wird das Energieaufnahmebauteil verformt, so daß sich der U-förmige Querschnitt des Energieaufnahmebauteils 2 öffnet und das Energieaufnahmebauteil 2 in einer Abwärtsrichtung verbogen wird. Auf diese Weise kann die Energie des Stoßes durch Verformung des Energieaufnahmebauteils 2 aufgenommen werden.
  • Kupplungsbauteile 13 und 14 verbinden den linken Endbereich 3 bzw. den rechten Endbereich 6 des Energieaufnahmebauteils 2 mit dem linken Speichenkern S1 bzw. dem rechten Speichenkern S2. In der dargestellten Ausfhhrungsform umfaßt das Kupplungsbauteil 13 eine Aussparung 11 im linken Endbereich 3 zur Aufnahme eines Vorsprungs 9, der am linken Speichenkern S1 ausgebildet ist. Der Vorsprung 9 könnte auch am linken Endbereich 3 und die Aussparung 11 im linken Speichenkern S1 vorgesehen sein. Desweiteren umfaßt in der dargestellten Ausfhrrungsform das Kupplungsbauteil 14 eine Aussparung 12 im rechten Endbereich 6 zur Aufnahme eines Vorsprungs 10, der am rechten Speichenkern S2 ausgebildet ist. Die Aussparung 12 könnte auch im rechten Speichenkern S2 und der Vorsprung 10 am rechten Endbereich 6 ausgebildet sein. Die Kupplungsbauteile 13 und 14 positionieren das Energieaufnahmebauteil 2 relativ zu den Speichenkernen S1 und S2, wenn sie zusammengebaut sind, und verhindern, daß sich das Energieaufnahmebauteil 2 in Längsrichtung relativ zu den Speichenkernen S1 und S2 nach dem Zusammenbau verschiebt.
  • Der linke bzw. rechte Speichenkern S1 bzw. S2 ist an einem Kranzkern des Kranzbauteils R und einem Anschlußflansch des Nabenbauteils B durch Schweißen oder ähnlich befestigt. Das Bezugszeichen 17 bezeichnet eine aus einem Urethanharz hergestellte Deckschicht 17 zum Abdecken eines Teils des Speichenbauteils S und des gesamten Kranzbauteils R.
  • Ein Verfahren zum Herstellen der beschriebenen Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren beschrieben.
  • Das Energieaufnahmebauteil 2 wird am Lenkradkern 1 montiert. Das Energieaufnahmebauteil 2 und der Lenkradkern 1, die zusammengebaut sind, werden in ein vorbestimmtes Formwerkzeug eingesetzt. Zur Ausbildung der Deckschicht 17 werden der Umfang des Lenkradkranzes 1 und des Energieaufnahmebauteils 2 spritzgeformt.
  • Gelegentlich entsteht eine nicht dem Standard entsprechende Deckschicht, da manchmal in einem Teil der Deckschicht 17 während der Injektion eine Gasblase (Schaum) erzeugt wird. Wenn dies geschieht, wird die nicht standardgemäße Deckschicht 17 vom Lenkradkern 1 entfernt und der Lenkradkern 1 wird in das vorbestinimte Formwerkzeug wiederum eingesetzt, so daß das Spritzformen wiederholt werden kann. Das Wiederverwenden des Lenkradkerns 1 spart in vorteilhafter Weise das Material des Lenkradkerns 1.
  • Im Gegensatz zu der Erfindung ist es sehr schwierig, wenn das Energieaufnahmebauteil 2 am Lenkradkern 1 durch ein Befestigungsverfahren, wie beispielsweise Schweißen, befestigt ist, die Deckschicht 17 vollständig vom Lenkradbauteil 1 zu entfernen, da zwischen den Speichenkernen S1, S2, und den beiden Enden des Energieaufnahmebauteils 2 kleine Zwischenräume ausgebildet sind. Entsprechend ist es schwierig, eine nicht dem Standard entsprechende Deckschicht zu entfernen.
  • Im folgenden wird das Entfernen einer nicht standardgemaßen Deckschicht 17 von der erfindungsgemäßen Konstruktion beschrieben. Beide Enden 3 und 5 des Energieaufnahmebauteils 2 sind jeweils durch Verstemmen mit den Speichenkernen S1 und S2 derart gekoppelt bzw. verbunden, daß die Verstemmung zwischen ihnen in einfacher Weise gelöst werden kann, indem die Deckschicht 17 zusammen mit dem Energieaufnahmebauteil 2 kraftvoll nach oben gezogen wird. Auf diese Weise kann das Energieaufnahmebauteil 2 einfach von den Speichenkernen S1 und S2 des Lenkrades 1 entfernt werden. Das Entfernen der nicht standardgemäßen Deckschicht 17, die an dem Energieaufnahmebauteil 2 und dem Lenkradkern 1 ausgebildet ist, kann durchgeführt werden, wenn das Energieaufnahmebauteil 2 und der Lenkradkern 1 auseinandergebaut sind, so daß der Entfernvorgang in einfacher Weise durchführbar ist. Nach dem Entfernen der Deckschicht wird ein anderes Energieaufnahmebauteil 2 an dem Lenkradkern 1 angebracht und die Baugruppe wird im Formwerkzeug wiederum positioniert, so daß die Deckschicht durch Spritzgießen ausgebildet werden kann. Entsprechend kann unter Wiederverwendung des Lenkradkerns 1 ein einwandfreies Lenkrad erhalten werden.
  • Erfindungsgemaß wird die Konfiguration des Verbindungsbereiches der Deckschicht 17 durch das Energieaufnahmebauteil 2 aufrechterhalten, so daß die Deckschichten an einer Stelle über dem Nabenbauteil einteilig ausgebildet werden. Zwischen diesen Deckschichten erscheint keine Grenzlinie, so daß mit dem Aufbau nach der Erfindung ein Lenkrad mit vorteilhaftem Aussehen erhalten wird. Zusätzlich wird mit dem Energieaufnahmebauteil 2 über dem Nabenbauteil eine Energieaufnahmefunktion geschaffen. Selbst wenn das Polsterbauteil in seinen Abmessungen verkleinert ist, kann das Lenkrad insgesamt auf diese Weise wenigstens die gleiche Energie aufnehmen, wie sie von einem herkömmlichen Lenkrad aufgenommen werden kann. Desweiteren ist das Energieaufnahmebauteil 2 mit den Speicherbauteilen S1 und S2 des Lenkradbauteils 1 durch Verstemmen gekoppelt bzw. verbunden, so daß das Energieaufnahmebauteil in einfacher Weise vom Lenkradkern 1 entfernt werden kann. Wenn eine nicht standardgemäße Deckschicht 17 ausgeformt wird, kann diese daher in einfacher Weise vom Lenkradkern 1 und dem Energieaufnahmebauteil 2 entfernt werden.
  • Desweiteren kann, wie in Fig. 2 dargestellt, das Energieaufnahmebauteil 2 mit einem vorbestimmten Loch bzw. Löchern (gestrichelt dargestellt) oder einem vorbestimmten Schlitz (Schlitzen) ausgebildet werden, so daß die Energieaufnahme des Energieaufnahmebauteils 2 einstellbar ist.
  • Im Vorstehenden wurde eine bevorzugte Ausführungsform beschrieben. Diese kann in unterschiedlicher Weise abgeändert und modifiziert werden, ohne daß dadurch von der Erfindung abgewichen wird; alle solche Änderungen und Modifizierungen sind lediglich durch die beigefügten Ansprüche beschränkt.

Claims (3)

1. Lenkrad mit einem Nabenbauteil (B), einem das Nabenbauteil umgebenden Kranzbauteil (R), wenigstens einem Paar von Speichenbauteilen (S1, S2), die das Nabenbauteil mit dem Kranzbauteil verbinden, einer über wenigstens einem Bereich der Speichenbauteile und des Kranzbauteils ausgebildeten Deckschicht (C), einem Energieaufnahmebauteil (2), welches innerhalb der Deckschicht zur Aufnahme des Energiestoßes einer Kraft gegen die Deckschicht eingebettet ist, an einem Paar der Speichenbauteile (S1, S2) befestigt ist und einen Zentralbereich (8) aufweist, der im allgemeinen über dem Nabenbauteil (B) angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Ende (3) des Energieaufnahmebauteils (2) an einem des Paars von Speichenbauteilen (S1, S2) befestigt ist und ein zweites Ende (6) des Energieaufnahmebauteil (2) an dem anderen des Paars von Speichenbauteilen (S1, S2) befestigt ist, wodurch das Energieaufnahmebauteil (2) eine Brücke zwischen dem Paar von Speichenbauteilen (S1, S2) bildet.
2. Lenkrad nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung zwischen den Enden (3, 6) des Energieaufnahmebauteils (2) und dem Paar von Speichenbauteilen (S1, S2) lösbar ist.
3. Lenkrad nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung zwischen den Enden (3, 6) des Energieaufnaaanebauteils (2) und dem Paar von Speichenbauteilen (S1, S2) durch Verstemmen hergestellt ist.
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