DE69103583T2 - Kupplungsausrücklager mit Haltevorrichtung für das Betätigungsorgan. - Google Patents
Kupplungsausrücklager mit Haltevorrichtung für das Betätigungsorgan.Info
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kupplungsausrücker, der ein Wälzlager, das auf einer Führungsbüchse angeordnet ist, die ein rohrförmiges Teil und einen radialen Flansch aufweist, auf den ein Betätigungsglied für den Ausrücker Druck ausübt, und Rastmittel aufweist, um das Betätigungsglied und die Führungsbüchse in axialer Richtung zu verbinden.
- Aus der französischen Patentanmeldung 2 615 257 (SKF FRANCE) ist ein Kupplungsausrücker mit Rastmitteln bekannt, die von einstückig mit der Führungsbüchse aus Kunststoff gespritzten Haken gebildet sind. Bei bestimmten Anwendungen ist jedoch festzustellen, daß diese Haken zu zerbrechlich sind. Diese frühere Patentanmeldung sieht in einer Abwandlung die Verwendung von aufgesetzten Haken vor, die zu einem Zusatzteil gehören, das an dem radialen Flansch der Führungsbüchse eingehakt ist. Eine solche Ausführung ist jedoch aufwendig und führt zu einer Erhöhung der Herstellungskosten.
- Die französiche Patentanmeldung 2 461 157 (FERODO) beschreibt einen Kupplungsausrücker, bei dem die Verbindung mit dem Betätigungsglied durch elastisches Einklemmen von mit dem Betätigungsglied verbundenen Fortsätzen in einzelnen metallischen Clips erfolgt. Eine solche Ausführung führt in der Praxis, abgesehen davon, daß sie Schwierigkeiten bei der Montage bereitet, zu der Gefahr, daß das Betätigunsglied bei zu großen axialen Kräften herausspringt.
- Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, einen Kupplungsausrücker zu schaffen, bei dem die Verbindungsmittel zu dem Betätigungsglied einfach herzustellen sind und eine bequeme Montage erlauben, wobei gleichzeitig eine zuverlässige und wirkungsvolle Verbindung in allen Betriebszuständen sichergestllt ist.
- Der erfindungsgemäße Kupplungsausrücker weist ein Wälzlager auf, das auf einer Führungsbüchse angeordnet ist, die ein rohrförmiges Teil und einen radialen Flansch aufweist, auf den ein Betätigungsglied des Ausrückers Druck ausübt. Um das Betätigungsglied und die Führungsbüchse in axialer Richtung zu verbinden, sind Rastmittel vorgesehen. Gemäß der Erfindung umfassen die Rastmittel zwei metallische Rückhalteelemente, die unabhängig voneinander in eine in der Führungsbüchse vorgesehene Aufnahme eingeschoben und durch Verrasten gehalten werden können. Jedes Rückhalteelement weist einen Haken auf, der mit dem Betätigungsglied zusammenwirkt.
- Die Führungsbüchse umfaßt vorteilhafterweise zwei Montagehalterungen, von denen jede eine Aufnahme für das betrachtete metallische Rückhalteelement aufweist.
- Jede Aufnahme weist einen den radialen Flansch der Führungsbüchse durchquerenden durchlaß auf, durch den ein Endbereich des Rückhalteelementes hindurchtritt. Darüber hinaus ist in jeder Aufnahme ein Anschlagmittel vorgesehen, um das Einschieben des Rückhalteelementes in die Aufnahme zu begrenzen.
- Jede Aufnahme umfaßt vorzugsweise auch zwei Gleitführungen zur Führung und Halterung des Rückhalteelementes bei seinem Einschieben in die Aufnahme.
- Schließlich kann jede Aufnahme vorteilhafterweise einen Schrägflächenabschnitt aufweisen, um die Auslenkung des Endbereiches des Rückhalteelementes bei seinem Einschieben und dem Durchtritt des Endbereiches durch den Durchlaß des radialen Flansches zu erleichtern.
- Auf diese Weise erfolgt die Verbindung zwischen der Führungsbüchse und dem Betätigungsglied auf wirksame und einfache Weise durch die beiden metallischen Rückhalteelemente, die beide gleich und zu Clips analog sind. Jedes Rückhalteelement ist mit der Führungsbüchse durch einfaches Verrasten verbunden, seine Positionierung und seine Führung erfolgt aufgrund des Vorhandenseins von Gleitführungen, die in den genannten Aufnahmen vorgesehen sind und indem es in deren Innerem anstößt.
- Diese Aufnahmen sind in den Montagehalterungen angebracht, die die Form von beispielsweise einander gegenüberliegend auf der Rückseite der Führungsbüchse, d.h. der dem Wälzlager gegenüberliegenden Seite, befestigten Vorsprüngen haben, und sich neben dem Betätigungsglied befinden.
- Die so erreichte Verbindung erfolgt durch die Wirkung der Haken der Rückhalteelemente, ohne daß es hierzu notwendig wäre, den Aufbau des Betätigungsgliedes zu verändern, das im übrigen auf den radialen Flansch der Führungsbüchse drückt.
- Vorzugsweise weist jedes metallische Rückhalteelement eine im wesentlichen plane, kreuzförmige Gestalt mit einem einen Haken tragenden Längsbalken, um mit dem Betätigungsglied zusammenzuwirken, sowie einen Querbalken auf, dessen Hauptflächen geeignet sind, um mit den Gleitführungen der Aufnahme jeder Montagehalterung zusammenzuwirken. Der von dem Haken in Längsrichtung am weitesten entfernt liegende Rand kommt seinerseits mit dem Anschlagmittel in Berührung, wenn das Rückhalteelement in die Aufnahme eingeschoben ist.
- An dem dem Haken gegenüberliegenden Endbereich weist der Längsbalken vorzugsweise einen Umbug oder eine entsprechende Form auf, die das Verrasten mit dem radialen Flansch erlaubt und geeignet ist, durch den radialen Flansch hindurchzutreten, indem er sich in dem in jeder Montagehalterung vorgesehener zu durchquerenden Durchlaß biegt. Der Rastumbug verhakt sich dann auf der dem Betätigungsglied gegenüberliegenden Innenfläche des radialen Flansches, wenn der Rand des Querbalkens der Rückhalteelementes mit dem Anschlagmittel in Berührung kommt, das sich in der Aufnahme befindet.
- Die Montagehalterungen der Führungsbüchse werden vorzugsweise gleichzeitig mit dem rohrförmigen Teil der Führungsbüchse aus Kunststoffspritzguß hergesetellt.
- Jede Montagehalterung kann darüber hinaus wenigstens eines Führungsfläche zur seitlichen Führung des Betätigungsgliedes umfassen.
- Die Montagehalterungen können in radialer Richtung in der Nähe des rohförmigen Teiles der Führungsbüchse oder an anderen Stellen des radialen Flansches der Führungsbüchse angeordnet sein, die von dem genannten rohrförmigen Teil entfernt liegen. Auf diese Weise können die Montagehalterungen in der Nähe des äußeren Randes des radialen Flansches angeordnet sein. In diesem Fall können die Haken der Rückhalteelemente nach innen gerichtet sein.
- Die Erfindung ist gut anhand der ausführlichen Beschreibung einiger Ausführungsformen zu verstehen, die lediglich als nicht beschränkende Beispiele beschrieben und in der beigefügten Zeichnung veranschaulicht sind, wobei:
- fig. 1 einen Schnitt durch eine erste Ausführungsform der Erfindung zeigt;
- Fig. 2 eine Draufsicht in Richtung des Pfeiles F des Kupplungsausrückers aus Fig. 1 zeigt;
- Fig. 3 eine vergrößerte Ausschnittsansicht aus Fig. 2 zeigt und insbesondere die Montagehalterungen darstellt;
- Fig. 4 eine Draufsicht auf ein Rückhalteelement zeigt, das in dem in Fig. 1 gezeigten Kupplungsausrücker verwendet wird;
- Fig. 5 eine der Fig. 1 entsprechende Teilansicht im Querschnitt einer anderen abgewandelten Ausführungsform veranschaulicht.
- Wie in den Fig. 1 bis 3 gezeigt ist, weist der erfindungsgemäße Kupplungsausrücker ein Wälzlager auf, das auf einer Führungsbüchse 2 angeordnet ist, die ein rohrförmiges Teil 3, das gegenüber einem Führungsrohr (in der Zeichnung nicht dargestellt) gleiten kann, und einen radialen Flansch 4 aufweist. Das Wälzlager 1 weist einen dünnwandigen, durch Pressen eines Bleches oder eines Rohres hergestellten Innenring 5 auf, der eine torusförmige Laufrille 6 für eine Gruppe von in einem Käfig 8 gehaltenen Kugeln 7 bildet. Der Innenring 5 trägt auch eine in Form eines radialen Flansches 9 nach außen gerichtete Verlängerung, die mit der inneren Stirnfläche des radialen Flansches 4 in Reibkontakt steht. Das Wälzlager 1 wird durch einen ebenfalls dünnwandigen Außenring 10 vervollständigt, der durch Pressen eines Bleches oder eines Rohres hergestellt wird und der eine torusförmige Laufrille 11 für die Kugeln 7 sowie einen torusförmigen Abschnitt 12 aufweist, der mit der Oberfläche der Membranfeder einer in der Zeichnung nicht dargestellten Kupplungseinrichtung in Berührung kommt, wenn der ganze Ausrücker gegenüber dem Führungsrohr, auf dem die Führungsbüchse 2 gleitet, in Längsrichtung vershcoben wird. Das Wälzlager 1 ist durch eine auf dem Außenring 10 befestigte Schutzkappe 13a geschützt.
- Eine Hülse 13 aus elastischem Material, z.B. aus Elastomer oder Naturkautschuk, ist im Inneren des Innenringes 5 angeordnet und weist eine Anzahl von parallelen zu der Achse des Ausrückers nach innen gerichtete Rippen 14 auf, deren freier innerer Rand mit der Außenfläche des zylindrischen Abschnittes 3 der Fühungsbüchse 2 in Berührung steht, die aus hartem Kunststoff hergestellt ist, beispielsweise aus mit mineralischen oder ähnlichen Füllstoffen versehenen Kunststoff.
- Die elastische Hülse 13 trägt eine ringförmige Lippe 15, die die Abdichtung des Wälzlagers 1 gewährleistet, indem sie mit dem Außenring 10 in Berührung steht. Eine an dem Ende des zylindrischen Abschnittes 3 angeordnete ringförmige Rippe 16 stellt die Halterung des Lagers 1 auf der Führungsbüchse 2 vor der Montage auf dem Führungsrohr sicher.
- Der radiale Flansch 4 der Führungsbüchse 2 weist einen Ring 17 aus Metall auf, an den der genannte radiale Flansch 4 angspritzt ist. Dieser Ring 17, der vorzugsweise oberflächengehärtet ist, dient als Berührungsfläche für ein Betätigungsglied 18, das in Fig. 1 gepunktet dargestellt ist und das eine Kraft in axialer Richtung ausübt, um bei einem Ausrückvorgang die Verschiebung des Ausrückers als Ganzes zu bewirken.
- die Führungsbüchse 2 idt mit zwei insgesamt mit 19, 19a bezeichnete Montagehalterungen versehen, die, wie in Fig. 2 gezeibt, einander diametral gebenüberliegend angeordnet sind, indem sie teilweise nach außen, d.h. weg von dem Wälzlager 1, vorspringen, wie es in Fig. 1 dargestellt ist.
- Wie man insbesondere in der vergrößerten Ansicht in Fig. 3 erkennen kann, weist die Montagehalterung 19, die in allen Punkten mit der Montagehalterung 19a identisch ist, eine Aufnahme 20 auf, die einen durchgängigen Durchlaß 21 und zwei Gleitführungen 22 umfaßt, die beiderseits des Durchlasses 21 angeordnet sind und an ihrem äußeren Stirnende, d.h. auf der Seite des Betätigungsgliedes 18 (Fig. 1), offen sind. An ihrem anderen Ende sind die Gleitführungen 22 mit einer durchgehenden einen Anschlag 23 bildenden Wand verschlossen.
- Die axiale Verbindung des Betätigungsgliedes 18 mit der Führungsbüchse 2 erfolgt erfindungsgemäß mittels zweier identischer metallischer Rückhalteelemente 24, 24a, die mit den Montagehalterungen 19 bzw. 19a zusammenwirken.
- In Fig. 4 erkennt man, daß das Rückhalteelement 24 eine im wesentlichen kreuzförmige Gestalt hat, die durch Stanzen und nachgfolgendes Umformen einer flachen Metallplatte erhaltenb werden kann. Ein Längsbalken 25 trägt an einem seiner Enden einen bezüglich der Ebene des Balkens 25 um etwa 30º nach hinten gebogenen Haken 26. An seinem gegenüberliegenden Ende weist der Balken 25 einen Umbug 27 auf, dessen Rand 28 einen Anschlag bildet, der, wie man in Fig. 1 sehen kann, mit der inneren Stirnseite des radialen Flansches 4 zusammenwirkt.
- Das Rückhalteelement 24 weist außerdem einen Querbalkan 29 auf, dessen Abmessungen und Dicke so gewählt sind, daß er in die Gleitführungen 22 der Aufnahme 20 eindringen kann. Der Rand 30 des Querbalkens 29 ist bezüglich des Randes 28 des Umschlages 27 an einer solchen Stelle angeordnet, daß sich der Rand 28 gerade außerhalb des Durchlasses 21 befindet, wenn der Rand 30 auf der Fläche 23 anstößt.
- Die Anbringung eines metallischen Rückhalteelementes 24 ist besonders bequem und erfolgt durch einfaches Einschieben des Rückhalteelementes 24 in Längsrichtung, nach dem der Querbalken 29 in die Gleitführungen 22 und der Längsbalken 25 in den Durchlaß 21 eingesteckt wurde. Der Durchlaß 21 weist in radialer Richtung Abmessungen auf, die ausreichen, um die Auslenkung des mit dem Umbug 27 versehenen Längsbalkens 25 zu erlauben, gefolgt von einem Einrasten des Umbugs 27 auf der Rückseite des radialen Flansches 4. Der Durchtritt des Rastumougs 27 wird durch den vorhandenen abgeschrägten Bereich 4a des radialen Flansches 4 erleichtert, gegen den das Ende des Umbugs 27 beim Einführen des Elementes 24 stößt.
- Die Montage des Betätigungsgliedes 18 erfolgt ebenfalls durch Schieben in Längsrichtung, was zu einer Auslenkung der Haken 26 der Rückhalteelemente 24, 24a führt.
- Die Innenflächen 31 oder die Außenflächen 31a der Montagestücke 19, 19a (Fig. 2 und 3) spielen auch die Rolle von seitlichen Führungsflächen für das Betätigungsglied 18.
- In Fig. 1 sind die Montagestücke 19, 19a in der Nähe des rohrförmigen Abschnittes 3 der Führungsbüchse 2 angeordnet. Die Durchlässe 21 sind daher ungefähr am Boden des radialen Flansches 4 angeordnet. Die Haken 26 sind nach außen gerichtet.
- Bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. 5 tragen gleiche Teile dieselben Bezugszeichen, die Montagestücke 19, 19a sind jedoch in der Nähe des äußeren Randes des radialen Flansches 4 angeordnet. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die haken 26 der Rückhaltestücke 24 diesmal nach innen gerichtet. Abgesehen von diesem Unterschied ist der Aufbau der verwendeten Teile derselbe wie bei dem vorangehenden Ausführungsbeispiel.
- Der in den Fig. 1 und 5 gezeigte besondere Aufbau der Führungsbüchse 2 ist für die vorliegende Erfindung nicht wesentlich. Als Abwandungsbeispiel zeigt Fig. 6 eine Variante, bei der entsprechende Teile dieselben Bezugszeichen tragen, aber die Führungsbüchse 2 weist anstelle des aus Kunststoff gespritzten radialen Flansches 4 eine ringförmige Metallplatt 32 auf, an die die Führungsbüchse 2 aus Kunststoff angespritzt ist und die daher hauptsächlich aus einem rohförmigen Abschnitt 3 besteht. Die bieden Stirnflächen der Platte 32 dienen als Berührungsfläche für den radialen Flansch 9 des Innenringes 5 des Wälzlagers 1 bzw. für das Betätigungsglied 18.
- Abgesehen von diesem Unterschied findet man bei dieser Variante dieselben Montagehalterungen 19, 19a wieder, die, wie in dem Ausführungsbeispiel aus Fig. 1, neben dem rohförmigen Teil 3 der Führungsbüchse 2 angeordnet sind. Die bei dieser Variante verwendeten Rückhalteelemente 24 sind mit denen aus Fig. 1 identisch.
Claims (10)
1. Kupplungsausrücker, der ein Wälzlager (1), das auf
einer Führungsbüchse (2) angeordnet ist, die ein
rohrförmiges Teil (3) und einen radialen Flansch (4)
aufweist, auf welchen ein Betätigungsglied (18) des
Ausrückers Druck ausübt, und Rastmittel aufweist, um
das Betätigungsglied und die Führungsbüchse in
axialer Richtung zu verbinden,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rastmittel zwei
metallische Rückhalteelemente (24, 24a) umfassen, die
unabhängig voneinander in eine in der Führungsbüchse
(2) vorgesehene Aufnahme (2) eingeschoben und druch
Verrasten gehalten werden können, und daß jedes
Rückhalteelement einen Haken (26) aufweist, der mit dem
Betätigungsglied (18) zusammenwirkt.
2. Kupplungsausrücker nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Führungsbüchse (2) zwei
Montagehalterungen (19, 19a) umfaßt, von denen jede eine
Aufnahme (2) für das metallische Rückhalteelement (2)
aufweist.
3. Kupplungsausrücker nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Aufnahme (2) einen den radialen
Flansch (4) der Führungsbüchse (2) durchquerenden
Durchlaß (21), durch den ein Endbereich des
Rückhalteelementes durchtritt, und ein Anschlagmittel
(23) aufweist, um das Einschieben des
Rückhalteelementes (24) in die Aufnahme (20) zu begrenzen.
4. Kupplungsausrücker nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Aufnahme (2) zwei
Gleitführungen (22) zur Führung und Halterung des
Rückhalteelementes (24) bei seinem Einschieben in die
Aufnahme (20) aufweist.
5. Kupplungsausrücker nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Aufnahme (20) einen
Schrägflächenabschnitt (4a) aufweist, um die
Auslenkung des Endbereiches des Rückhalteelementes (24) bei
seinem Einschieben und dem Durchtritt des
Endbereiches durch den Durchlaß (21) des radialen Flansches
(4) zu erleichtern.
6. Kupplungsausrücker nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes metallische
Rückhalteelement (24, 24a) eine im wesentlichen plane
kreuzförmige Gestalt mit einem den oben erwähnten Haken (26)
tragenden Längsbalken (25) und mit einem Querbalken
(29) aufweist, dessen Hauptflächen geeignet sind, mit
den Gleitführungen (22) der oben genannten Aufnahme
(20) zusammenzuwirken, und dessen von dem Haken (26)
am weitesten entfernt liegender Rand (30) mit dem
Anschlagmittel (23) in Berührung kommt, wenn das
Rückhalteelement (24) in die Aufnahme (20)
eingeschoben ist.
7. Kupplungsausrücker nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Längsbalken (25) an dem dem Haken
(26) gegenüberliegenden Endbereich einen Umbug (27)
zum Verrasten aufweist, der geeignet ist, durch den
radialen Flansch (4) hindurchzutreten, indem er sich
in dem zu durchquerenden Durchlaß (21) biegt, und der
sich auf der dem Betätigungsglied (18)
gegenüberliegenden Innenfläche des radialen Flansches (4)
verhakt, wenn der oben erwähnte Rand (30) des
querbalkens (29) des Rückhalteelementes (24) mit dem
Anschlagmittel (23) der Aufnahme (20) in Berührung
gekommen ist.
8. Kupplungsausrücker nach einem der Ansprüche 2 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Montagehalterung
(19, 19a) der Führungsbüchse (2) außerdem wenigstens
eine Führungsfläche (31, 31a) umfaßt, die geeignet
ist, mit dem Betätigungsglied (18) zusammenzuwirken.
9. Kupplungsausrücker nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Montagehalterungen (19, 19a) in radialer Richtung in der
Nähe des rohrförmigen Teiles (3) der Führungsbüchse
(2) angeordnet sind.
10. Kupplungsausrücker nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Montagehalterungen
(19, 19a) in der Nähe des äußeren Randes des radialen
Flansches (4) angeordnet sind.
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